Deutsche Oper am Rhein / Spielzeit 2014/15

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OPER WIEDER AUFNAHMEN

E M M E R I C H

K Á L M Á N

DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN

Varietéstar Sylva Varescu liebt den Wiener Fürstensohn Edwin Ronald von und zu Lippert Weylersheim, dem es untersagt ist, diese unstandesgemäße Liaison einzugehen. Dennoch erhofft sich Sylva eine feierliche Hochzeit mit Edwin und ein gemeinsames bürgerliches Leben. Die Ambivalenz zwischen ihrem zeitlosen Wunsch vom perfekten Glück, das sich Sylva erträumt und dem sie nachjagt, und der Gewissheit, dass eine Verbindung mit einem Mann, der nicht die Kraft besitzt, sich zu ihr zu bekennen, ein Traum bleiben muss, ist Ansatzpunkt für Joan Anton Rechis gefeierte Inszenierung in den stilvoll-glamourösen Kostümen von Sebastian Ellrich. Emmerich Kálmáns (1882 –1953) „Die Csárdásfürstin“ ist eine der beliebtesten Operetten überhaupt, deren Schlager wie „Die Mädis vom Chantant“, „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“ oder „Jaj mamám“ sie unsterblich machten. In die schmissigen ungarischen Csárdásrhythmen und fröhliche Wiener Walzerseligkeit mischen sich bei Kálmán aber auch immer wieder tragische Zwischentöne. ***

Operette in drei Akten Libretto von Leo Stein und Béla Jenbach — In deutscher Sprache mit Übertiteln

WIEDER AUFNAHME

Fr 05.12.2014, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE DEZEMBER

↗ Opernhaus Düsseldorf

Fr 12.12. JANUAR

↗ Opernhaus Düsseldorf So 04.01. | Sa 10.01. FEBRUAR

↗ Opernhaus Düsseldorf

Fr 20.02.

Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause

Patrick Francis Chestnut Joan Anton Rechi B Ü H N E Alfons Flores K O S T Ü M E Sebastian Ellrich C H O R E O G R A P H I E Amelie Jalowy L I C H T Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG

„Mit solcher Liebe zum Detail, mit so schöner Balance aus Sympathie und Augenzwinkern, mit so gekonntem Handwerk hat man in der Region lange keine Operette mehr auf die Bühne gebracht. Mit welcher Souveränität Rechi seine pralle Nummernrevue als Komödie der (Ent-) Täuschungen erzählt, das hat Klasse.“ Lars von der Gönna, NRZ / WAZ

Peter Bernhard Berchtold K O M T E S S E S TA S I Lavinia Dames G R A F B O N I K Á N C S I Á N U Cornel Frey / Florian Simson S Y LV A V A R E S C U Romana Noack F E R I B Á C S I Bruno Balmelli / Stefan Heidemann // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker FÜRST VON UND ZU LIPPERT WEYLERSHEIM

Nikolaus Kante

EDWIN RONALD

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