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Ines Pohl: Für die DW nach Washington Die langjährige Chefredakteurin der Tageszeitung taz, Ines Pohl, kommt zur Deutschen Welle. Sie wird zum Jahresende das Team im Studio Washington verstärken.
Ines Pohl sei eine herausragende Journalistin, lobte Intendant Peter Limbourg. Sie werde die USA-Berichterstattung stärken – nicht zuletzt mit Blick auf den bevorstehenden US-Wahlkampf. Im Studio Washington arbeiten drei Korres pondenten unter der Leitung von Miodrag Soric. Pohl ist als ehe malige Stipendiatin der Nieman Foundation for Journalism der
Harvard Universität (Cambridge, USA) mit der politischen Landschaft in den USA vertraut. Ihre neue Aufgabe beim deutschen Auslandssender sei für sie reizvoll, weil sie wieder als Korrespondentin arbeiten und bei der DW „Journalismus in seiner ganzen digitalen und interaktiven Bandbreite“ machen könne. Die DW stehe „für Internationalität, Innovation und den weltweiten Einsatz für die Pressefreiheit“. Die 48-Jährige war von 2009 bis Juli 2015 Chefredakteurin der taz. Bevor sie als politische Korrespondentin für die Mediengruppe Ippen in Berlin arbeitete, leitete sie das politische Ressort der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen. Den Weg in den Journalismus fand sie über die Freie Mitarbeit bei Radio ffn und diversen Lokalzeitungen.
Neue Volos: Zwölf aus 700 Von rund 700 Bewerbern erhielten zwölf einen Platz. Die Volontärinnen und Volontäre kommen aus China, Deutschland, Indien, Kanada, Mexiko und den USA. Einführung ins Content Management System, Grundlagen der Recherche, Mobile Reporting, Nachricht, Kommentar, Interview … So geht es weiter bis Oktober 2016.
Im Bild (v. l.): Marina Strauß, Helen Kaschel, Kait Bolongaro, Hang Shuen Lee, Ashutosh Pandey, Janina Semenova, Hecko Flores, Uta Steinwehr, Maximiliane Koschyk, Mara Bierbach, Maya Shwayder und Max Zander
©© DW/M. Müller
18 Monate lang in Workshops und im Redaktionsalltag das journalistische Handwerk lernen – trimedial (Radio, Fernsehen, Online) und bilingual (Deutsch und Englisch), in Bonn, Berlin und andernorts: Der neue Jahrgang hat das begehrte Volontariat bei der DW seit einigen Wochen in Angriff genommen.
Deutsche Welle
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