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Zwischenstand zum neuen Hindernis Parcours

Zwischenstand zum neuen Hindernis Parcours neben dem Sportplatz Füstingweg

© Holger Waldminghaus

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Die letzten Wochen hat der TuS genutzt und die Geräte aufgestellt und eingebaut. Da die Stadt Ratingen größten Wert auf Standfestigkeit legt sind erheblich mehr Mengen an Zement für die Fundamentierungen der Geräte eingebracht worden, als wenn man so etwas privat bauen würde. Das Graben der entsprechenden Löcher und das erforderliche zentimetergenaue Einsetzen der Stahlprofi le hat daher ebenfalls mehr Zeit in Anspruch genommen als geplant. Wenn der Homberger erscheint, sind die beiden Blockhütten (rechts im Bild die Eckpfosten) hoff entlich fertig gebaut und angestrichen. Hier mussten wir aufgrund der Witterung den Fundamenten zwei Wochen Zeit geben um auszuhärten. Die Hütten dienen der Materialaufbewahrung für unsere Trainingsgruppen und werden in den Parcours einbezogen. Gut erkennen kann man in der Bildmitte zwei unterschiedlich hohe 'Irish Table', daneben ein Wippe und das Schmuckstück, ein Klettergerüst mit verschiedenen 'Bahnen' von Netz über Seile bis hin zur Monkeybar. Die beiden hohen helleren Wände ganz links, erinnern manchen Älteren an die eigene Bundeswehrzeit. Diese 'Walls' von 2 und 3 Meter Höhe sollen idealerweise ohne Hilfe überwunden werden. Was noch fehlt sind ca. 400 m³ Sand, für die wir entweder 14 Tage Trockenheit oder Frost brauchen. Der Boden ist sonst zu matschig um den Sand einzubringen.

Deswegen gilt vorerst: Platz NICHT betreten!

Dieses Bild links wird Seltenheitswert haben

Leitern sind im Hindernisparcours natürlich nicht eingeplant. Hier werden gerade von den 'Adventure Racern' wie unsere Trainings-Gruppe heißt, die letzten Balken auf die 9 Meter lange 'Boulderwand' gesetzt und verschraubt. In der Höhe wie Frank (links oben), unser OCR Trainer, wird sich aber kein Sportler aufhalten. 'Gebouldert' wird seitwärts auf maximal ein Meter Höhe, auch um die Ecke herum und auf der Rückseite. Dazu werden u. a. kleine Holzleisten als Kletterhilfe für Füße und Hände angeschraubt.

"Wir freuen uns schon auf die Fertigstellung", sagt Holger Waldminghaus der seitens des Vorstands das Projekt managed und Material sowie Zusammenarbeit zwischen Profi s und Ehrenamtlern koordiniert. Die holländischen Arbeiter, die das Klettergerüst installiert haben, - selbst passionierte OCR´ler - waren jedenfalls begeistert über die künftigen Trainingsmöglichkeiten und staunten über die deutsche Gründlichkeit, was Fundamente und Aufprallfl ächen angeht.

"Für das Verteilen des Sandes brauchen wir viele freiwillige Helfer mit Schubkarren oder Schaufel.

Wer helfen möchte, kann sich in die Newsletter-Liste des TuS eintragen lassen. Wir werden informieren sobald es losgeht."

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