TYPEN VON POTENZIALRÄUMEN 7.1
STRATEGIEN UND INSTRUMENTE
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Identifizierung und Bewertung der Räume im Rahmen der Stadtentwicklungsplanung
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Ermöglichen von Bottom-up-Prozessen
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Erarbeitung von integrierten Nutzungs- und A ktivierungskonzepten (auch in Verbindung zum Wohnungsbau und im Wechselspiel nicht kommerzieller und gewinnorientierter Nutzungen)
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Erarbeitung von Träger- und Finanzierungskonzepten
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Unterstützung der GrundstückseigentümerInnen bei der Bereitstellung von Räumen und Flächen für Zwischen- und/oder Starternutzungen
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Etablierung von Experimentier- und Ausnahmezonen
NEUE STADTTEILE
Zu dieser Kategorie zählen die Neubaugebiete und neuen Stadtteile, die zum Teil auf bislang unbebauten Flächen, zum Teil aber auch auf ehemaligen Bahn- und Gewerbearealen entwickelt wurden und werden. Besondere Potenziale besitzen dabei jene Standorte, die eng in den Kontext der bestehenden Stadt eingewoben sind (Hauptbahnhofareal, Nordbahnhof) oder die das notwendige Potenzial besitzen, zu einem vielfältigen Stadtteil werden zu können (Seestadt Aspern). Dort geht es vor allem um die enge Abstimmung zum Wohnungsbau, um die Sicherung einer größtmöglichen Variabilität, Flexibilität und damit Nutzungsvielfalt im Erdgeschoßbereich und um die Etablierung bzw. die Ermöglichung neuer hybrider Formen des Wohnens und des Arbeitens, beispielsweise auch über Baugruppen. CHARAKTERISIERUNG
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Neubaugebiete und neue Stadtteile
POTENZIALE FÜR KREATIVE / HYBRIDE NUTZUNGEN
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kreative Nutzungen können in die Entwicklung von Beginn an eingebunden werden und so eine neue, aktive Rolle in der Stadtentwicklung einnehmen
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Mitgestaltungsmöglichkeiten bei der Entwicklung hybrider Formen des Wohnens und des Arbeitens im Neubau
HERAUSFORDERUNGEN FÜR KREATIVE / HYBRIDE NUTZUNGEN
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Standorte besitzen mitunter eine periphere Lage (geographisch und/oder auch mental)
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teilweise suboptimale Erreichbarkeit über den öffentlichen Verkehr
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fehlende Atmosphäre
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