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Durch die Maisinger Schlucht nach Andechs

Gruppenfahrt in 2 Leistungsgruppen

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Reisetermin:

Dienstag, 4. April 2017

Fahrt Nr. 206 - 2017

Anmeldebeg inn: 21. März 2017 in der Monatsversammlung

Abfahrt:

7.00 Uhr Plärrer, 7.15 Uhr Sportanlage Süd

Teilnehmergebühr und Bus: 20,00 Euro

Teilnehmerzahl: 42

Ausarbeitung und Tourenleiter: Günter Frede

Wandertelefon:

+49 175 8010003

Wir durchstreifen auf dieser Tour die liebliche Hügellandschaft zwischen Starnberg und Herrsching. Den Höhepunkt bildet ein Besuch des Klosters Andechs. Bis dorthin gibt’s keine Einkehrmöglichkeit. Kleine Verpflegung aus dem Rucksack empfohlen.

Von Starnberg gehen wir durch Wiesen und durchwandern das Tal des Maisinger Baches. Bei Neusöcking treten wir in die Maisinger Schlucht ein. In dieser erhalten wir auf zahlreichen Tafeln nähere Informationen z. B. zur Geologie. Am Ende der Schlucht steigen wir hinauf nach Maising. Über ein Sträßchen kommen wir zum Maisinger See (Naturschutzgebiet). Hier trennen sich die Gruppen.

Gruppe B: umwandert den See südseitig und gelangt nach Aschering. Durch den Wald erreichen wir die JVA-Rothefeld. Bei der Friedenskapelle öffnet sich der Blick auf das Benediktinerkloster Andechs, das über einen Kreuzweg erreicht wird. Die Klosterkirche ist nicht nur von außen prächtig anzusehen. Stuck, Deckenbilder und Wandmalereien im Innenraum beeindrucken den Besucher.

Jetzt ist die große Pause zur Stärkung angesagt.

Vielen ist der Abstieg nach Herrsching durch das Kiental sicherlich bekannt, aber immer wieder schön. Auch hier vermitteln zahlreiche Tafeln weitere Informationen.

Länge 20 km, Gehzeit 5 Std., Aufstieg 300 Hm, Abstieg 350 Hm

Gruppe C: geht den selben Weg durch die Maisinger Schlucht bis zum Maisinger See. Hier umwandert sie nordseitig den See bis Jägersbrunn und gelangt schließlich nach Landstetten. Von hier bringt uns der Bus eine kurze Strecke bis zur Friedenskapelle und wir wandern wie Gruppe B die letzten 2 km nach Andechs zur Einkehr.

Länge 12 km, Gehzeit 3:30 Std., Aufstieg 200 Hm, Abstieg

100 Hm

Wer dann noch will, kann wie die Gruppe B durchs Kiental nach Herrsching absteigen (plus 5 km, Abstieg 150 Hm).

Länge 18 km, Gesamtgehzeit 5 Std., Aufstieg 350 Hm, Abstieg

400 Hm

Philosophenweg und Kramerplateauweg

Gruppenfahrt in 2 Leistungsgruppen

Reisetermin:

Donnerstag, 20. April 2017

Fahrt Nr. 207 - 2017

Anmeldebeginn:

21. März 2017 in der Monatsversammlung

Abfahrt:

7.00 Uhr Plärrer, 7.15 Uhr Sportranlage Süd

Teilnehmergebühr und Bus: 20,– Euro

Teilnehmerzahl: 42

Ausarbeitung und Tourenleiter:

Kurt Landes

Wandertelefon:

+49 163 1382294

Im Osten von Garmisch-Partenkirchen führt der 6 km lange Philosophenweg entlang, der zu den klimatherapeutischen TerrainKurwegen gehört und in Farchant endet. Der Philosophenweg gehört wegen der geringen Höhenunterschiede und seiner Breite zu den leichten Wanderwegen, die sich gut für den Beginn eines Urlaubs eignen.

Gruppe B

Schon nach kurzer Zeit weiß man, wie der Weg zu seinem Namen kommt: an fast allen Ruhebänken am Wegesrand sind Aussprüche von verschiedenen Philosophen angebracht. Der Weg führt parallel zur „Hauptstraße“ entlang durch leicht bewaldetes Gebiet. Später folgen auch Abschnitte ohne Sonnenschutz, sodass es ratsam ist, seinen Kopf zu bedecken. Hier lohnt es sich, ca. 50 Meter nach rechts zu gehen, um dann an einem kleinen Rastplatz nach links in den Mühldörfl-Rundweg einzubiegen. Dies ist ein Wald-Lehrpfad und erklärt mit vielen Schildern die heimische Flora. Hat man sich sein Grundwissen angeeignet, das Baum-Telefon und die Holzorgel ausprobiert, dann wird das eigene Wissen durch verschiedene Quizfragen auf die Probe gestellt. Am Ende der Wanderung machen wir unsere verdiente Mittagsrast im Gasthaus „Alter Wirt“ in Farchant. Am Nachmittag wandern wir durch Farchant auf die Ostseite des Kramermassivs. Der Kramerplateauweg bietet viele Möglichkei- ten, die Natur zu erleben und zu entdecken. Rechts und links vom Waldlehrpfad finden wir Schautafeln, die uns erklären wie das Leben im Wald und in der Natur in Einklang miteinander stehen. Ein kleiner Abstecher zur Kriegergedächtniskapelle lohnt sich, nicht nur wegen des traumhaften Panoramas. Die Kapelle wurde für die gefallenen und vermissten Soldaten der beiden Weltkriege gebaut, liebevoll geschnitzte Tafeln und frische Blumen erinnern an die Opfer.

Länge: 20 km, Gehzeit 6 Stunden, Auf- und Abstieg 450 Hm.

Gruppe C

Wir wandern wie Gruppe B auf dem Philosophenweg nach Farchant. Gemeinsame Einkehr im Gasthaus „Alter Wirt“ in Farchant. Nachmittags zum Kramerplateauweg und weiter zum Pflegersee. Weiter am Höhenweg bis zum Abstieg zur Almhütte. Lust auf was Süßes? Die Windbeutel in der Almhütte (Windbeutelalm) sind legendär und werden mit vielen verschiedenen Füllungen serviert. Wir genießen diese Leckerei auf der sonnigen Aussichtsterrasse mit traumhaftem Ausblick auf das Wettersteinmassiv mit der Zugspitze.

Länge: 12 km, Gehzeit 5 Std., Auf- und Abstieg 230 Hm.

Schneerosenweg ober Kufstein

Gruppenfahrt in 3 Leistungsgruppen

Reisetermin:

Dienstag, 9. Mai 2017

Fahrt Nr. 208 - 2017

Anmeldebeginn:

18. April 2017 in der Monatsversammlung

Abfahrt:

7.00 Uhr Plärrer, 7.15 Uhr P+R Nord Oberhausen

Teilnehmergebühr und Bus: 20,– Euro, evtl. Liftgebühr

Teilnehmerzahl: 42

Ausarbeitung

Wolfgang Haas

Tourenleiter:

Kurt Landes

Wandertelefon:

+49 163 1382294

Von März bis Mai blühen Tausende Schneerosen in den Wäldern am Kufsteiner Stadtberg. Von leuchtend weiß bis blassrosa verzaubern sie das Braun des Waldes. Man fühlt sich wie in einem Schneerosengarten, so dicht stehen in den Waldlichtungen die etwa 20 cm hohen Pflanzen mit ihren hellgelben Pollen in den großen Kelchen. Aber auch herrliche Ausblicke über das Inntal nach Westen wie auch hinaus ins bayrische Alpenvorland lassen die Herzen aller Wanderer höher schlagen.

Für die Gruppe A1 wird die Mitnahme einer kleinen Rucksackbrotzeit empfohlen. Die Gruppen A2 und B haben mehrere Einkehrmöglichkeiten. Letzte Anlaufmöglichkeit für alle Gruppen ist die Duxeralm.

Gruppe A1:

Von Kufstein durch den Elfenhein zum Brentenjoch und zum Gamskogel Ausgangspunkt ist Kufstein (500 m). Wir wandern über den Elfenhain vorbei an der Duxeralm (897 m, Mittelstation Sessellift) zum Schneerosenweg. Der Weg führt uns zum Brentenjoch (1.204 m). Dort beginnt der Steig zum Gamskogel (1.449 m). Nach der Gipfelrast gehen wir zurück zum Brentenjoch und zur Duxeralm. Von dort fahren wir mit dem Kaiserlift zur Talstation. Wer den Abstieg nicht scheut, kann auch bis zur Talstation absteigen (400 Hm und 45 Min. mehr).

Länge 11 km, Gehzeit 5 Std., Aufstieg 1050 Hm, Abstieg 550 Hm

Gruppe A2:

Von der Duxeralm zur Kaindlhütte

Der Kaiserlift bringt uns bis zur Mittelstation (Duxeralm, 897 m).

Auf dem Schneerosenweg kommen wir zum Brentenjoch (1.204 m).

Auf schönem Wanderweg weiter zur Kaindlhütte (1.293 m). Nach der Mittagspause in der Kaindlhütte zurück zum Brentenjoch und zur Mittelstation des Kaiserlifts. Von dort Abfahrt mit dem Kaiserlift. Länge 10 km, Gehzeit 4:30 Std., Auf- und Abstieg 650 Hm

Gruppe B:

Von der Duxeralm zum Brentenjoch

Wie Gruppe A2 mit dem Kaiserlift zur Mittelstation und auf dem Schneerosenweg zum Brentenjoch. Dort können wir im Weinbergerhaus (1.270 m) eine Rast einlegen. Wir haben den höchsten Punkt unserer Tour erreicht. Es geht über die Mittelstation Duxeralm (897 m) und den Elfenhain nach Kufstein hinunter. Mit einem kurzen Marsch ohne Hm kommen wir zum Bus an der Talstation des Kaiserlifts.

Optional kann auch der Kaiserlift zur Talfahrt genutzt werden. Allerdings entgeht uns dann die Wanderung durch den Elfenhain.

Länge 8,5 km, Gehzeit 4 Std., Aufstieg 450 Hm, Abstieg 850 Hm

Schneerosenwanderung Brentenjoch

Tausende Schneerosen blühen in den Wäldern oberhalb von Kufstein alljährlich von März bis Anfang Mai. Von leuchtend weiß bis blassrosa verzaubern die blühenden Schneerosen das Braun des Waldes. Man fühlt sich wie in einem Schneerosengarten, so dicht stehen die 20 cm hohen Pflanzen mit den attraktiven, großen Kelche und den hellgelben Pollen und schmücken Hänge und Waldlichtungen auf dem kargen Boden. Die Schneerosenblüte am Kufsteiner Stadtberg ist die üppigste im Ostalpenraum.

Reisetermin:

Dienstag, 23. Mai 2017

Fahrt Nr. 209 - 2017

Anmeldebeg inn:

18. April 2017 in der Monatsversammlung

Abfahrt:

7.00 Uhr Plärrer

7.15 Uhr Sportanlage Süd

Teilnehmergebühr und Bus:

20,– Euro

Teilnehmerzahl: 42

Ausarbeitung und Tourenleiter:

Günter Frede

Wandertelefon:

+49 175 8010003

Wertacher Hörnle und Spieser

Wandern in der Kinderstube der Wertach

Gruppenfahrt in 3 Leistungsgruppen

Zum Abschluss der Wanderungen vor dem Abstieg nach Obergschwend (1.050 m) treffen sich alle Gruppen zur Einkehr auf der Buchelalpe (1.270 m); nicht nur wegen der imposanten Aussicht, sondern auch wegen der Gaumenfreuden aus der Hüttenküche. Deftige Brotzeiten, heimische Käsespezialitäten, frische Buttermilch oder hausgemachter Zopf und Kuchen aus dem Holzherd sind nur einige der vielen Köstlichkeiten, mit denen wir uns hier stärken können.

Gruppe A1: Von Oberjoch über den Spieser zum Wertacher Hörnle Von Oberjoch (1.156 m) südostseitiger Anstieg durch Wald und über den Ornach auf den Spieser (1.651 m). Für Gipfelsammler liegen der Jochschrofen (1.625 m) und der Hirschberg (1.644 m) am Weg. Nach einer Gipfelbrotzeit vom Spiesergipfel etwa 200 Hm etwas steil hinunter in einen Sattel und über einen langgezogenen Rücken in mäßigem Auf und Ab zum Wertacher Hörnle (1.684 m). Ein Abstecher zum Nordgipfel (1.695 m) ist wegen der herrlichen Ausblicke in alle Richtungen auf jeden Fall lohnend: Tannheimer Tal, Alpenvorland und Allgäuer Alpen, und der idyllisch in einem Kessel liegende Hörnlesee. Über Almböden und durch Waldpassagen erreichen wir die Buchelalpe.

Länge 12,5 km, Gehzeit 5 Std., Aufstieg 800 Hm, Abstieg 900 Hm

Gruppe A2: Von Norden auf das Wertacher Hörnle Ausgangspunkt ist der Parkplatz Großer Wald (1.000 m) an der Straße von Wertach nach Kranzegg. Zunächst geht es über das Königssträßchen. Auf gut ausgebauten Alpwegen und Pfaden wandern wir bis zur Alpe Schnitzlertal (1.440 m). Jetzt entweder über den direkten NO-Rücken auf den N-Gipfel des Wertacher Hörnles (1.695 m) oder durch den Kessel und über den O-Rücken. Nachdem wir ausgiebig die Aussicht genossen haben, machen wir uns an den Abstieg zur Buchelalpe mit der verdienten Einkehr.

Länge 12 km, Gehzeit 4:30 Std., Aufstieg 700 Hm, Abstieg 650 Hm

Gruppe C: Durch das Tal der Wertach und zur Buchelalpe Von der Pfeiffermühle (875 m) bei Jungholz wandern wir durch das breite, flache Tal der Wertach nach Unterjoch (1.014 m), umrunden den Hotzenberg und kommen über die Untere Schwandalpe oder den Hotzenbauer nach Obergschwend (1.050 m). Hier beginnt der Aufstieg zur Buchelalpe (1.270 m). Dort angekommen werden wir von einem unvergesslichem Alpenpanorama und einer Einkehr belohnt.

Länge 12 km, Gehzeit 4 Std., Aufstieg 400 Hm, Abstieg 300 Hm

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