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Bayerisch-Schwäbischer Jakobsweg (3)

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Scheinbergspitze

Scheinbergspitze

Gruppenfahrt in 2 Leistungsgruppen

Gruppe B:

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Von der alten Steinbrücke in Harburg die Hauptstraße entlang in die Graßstraße und dann am Sportplatz / Hallenbad vorbei, und durch die Fußgängerunterführung auf die andere Seite des Bahngleises. Sofort scharf links und nach 20 m rechts in die Schießhausstraße und an der Gaststätte Schützenhaus vorbei. Auf einem Feldweg am Waldrand entlang zur Freizeitwiese. Durch einen Wald zur Teerstraße Richtung Marbach – hier schöner Panoramablick ins Wörnitztal! An der fünfarmigen Kreuzung überqueren wir die Straße – Wegweiser Wanderweg Donauwörth. Bei der Feldkreuzung Richtung Wald unter der Eisenbahnbrücke durch zum großen Abzweig in den Harburger Karab zur Wegkreuzung nach Gunzenheim. Dort geht’s rechts noch ca. 2 km bis Kaisheim zu unserer Mittagseinkehr.

Nachmittags gehen wir am Rathaus und dem Marienmünster vorbei und vor den Fischteichen nach rechts immer am Heuberg entlang bis zum Freibad am Schellenberg. Von dort steigen wir ab in die Altstadt von Donauwörth. Nun geht’s durch die Altstadt und über die Wörnitz zum Bahnhof, wo uns der Bus erwartet.

Länge 19 km, Gehzeit 5 Std., Auf- und Abstieg 300 Hm

Gruppe C:

Die Wanderung beginnt erst in Marbach. Nachmittags eventuell Besichtigung des Fürstbischöflichen Palais in Kaisheim und dann mit dem Bus nach Donauwörth.

Länge 11 km, Gehzeit ca. 3 Std., Auf- und Abstieg 150 Hm

Reisetermin:

Dienstag, 7. März 2017

Fahrt Nr. 204 - 2017

Anmeldebeg inn: 21. Februar 2017 in der Monatsversammlung

Teilnehmergebühr und Bus: 20,– Euro

Teilnehmerzahl: 42

Abfahrt: 7.00 Uhr Plärrer, 7.15 Uhr P+R Nord Oberhausen

Ausarbeitung und Tourenleiter: Günther Gonizianer

Wandertelefon: +49 157 56346460

Irseer Wanderungen

Gruppenfahrt in 3 Leistungsgruppen

Reisetermin:

Donnerstag, 23. März 2017

Fahrt Nr. 205 - 2017

Anmeldebeginn: 21. Februar 2017 in der Monatsversammlung

Teilnehmergebühr und Bus: 20,00 Euro

Teilnehmerzahl: 42

Abfahrt:

7.00 Uhr Plärrer, 7.15 Uhr Sportanlage Süd

Ausarbeitung:

Helmut Voggetzer

Tourenleiter: Günter Frede

Wandertelefon:

+49 175 8010003

Start und Ziel für alle Wanderungen ist der Ort Irsee bei Kaufbeuren, den wir über die B16 erreichen. Unsere Wanderungen gehen wir in 3 Gruppen in verschiedenen Weglängen.

Gruppe B (Große Eichwaldrunde):

Wir starten beim Parkplatz des Rathauses und wandern auf der Hauptstraße leicht bergan. Am Ortsende an einer Kreuzung gehen wir in den „Langweg“, wir befinden uns auf dem Allgäu-Schwäbischen Wanderweg. Bei der ersten Gelegenheit biegen wir rechts ab und kommen an die Straße nach Friesenried. Kurz davor geht der Wanderweg links neben der Straße nach Blöcktach, das wir aber nicht erreichen. Wir halten uns links auf einer Wirtschaftsstraße nach Weißen und bleiben auf diesem Weg wieder bis kurz vor einer Straße, vor der wir wiederum links auf den Schotterweg abbiegen. Wir erreichen die „Eichwaldhütte“ im gleichnamigen Wald und gehen geradeaus zurück zum Ortskern von Irsee, vorbei beim Sportplatz. Zeit für eine große Mittagspause!

Länge 14 km, Gehzeit 3:30 Std., Auf- und Abstieg 200 Hm

Gruppe C1 (Höllenrunde):

Wir starten beim Parkplatz des Rathauses. An der Straße „Am Staffel“ gehen wir bergauf in den Wald und halten uns rechts (bei einem umgefallenen Wegweiser).

Wir wandern auf dem breiten Waldweg, der uns wie der andere Weg zu einem Steinmal führt und vorbei am Recyclinghof fast an den Stadtrand von Kaufbeuren bringt. Hier geht es ein kurzes Stück auf der Straße nach Öhlmühlhang zum Creszentia-Marterl und von dort durch den „Pilgerweg durch die Hölle“ über schmale Pfade und kleine Holzbrücken über Bickenried zurück nach Irsee, wo wir einkehren.

Länge 10 km, Gehzeit 3 Std., Auf- und Abstieg 270 Hm (abgekürzte Variante: Länge 8 km, Gehzeit 2 Std., Auf- und Abstieg 230 Hm)

Gruppe C2 (Kapellenrunde): Wir verlassen Irsee beim Klosterplatz in nördlicher Richtung, biegen aber bei den letzten Häusern rechts ab. Auf einem schmalen Fahrweg erreichen wir in einem großen Linkskreis zuerst Oggenried und dann die Kapelle St. Nikolaus in Eiberg, die eine Besichtigung wert ist. Kurz danach erreichen wir den Weiler. An Haslach vorbei biegen wir links zum Waldrand ein (bei guter Bodenbeschaffenheit können wir entlang der Stromtrasse 1 km abkürzen) und gelangen zum Oggenrieder Weiher, wo sich Lotti, die Schnappschildkröte, versteckt. Durch den oberen Ortsteil erreichen wir den kleinen Bach und gleich danach das Kloster zur Einkehr.

Länge 10,5 km, Gehzeit 3 Std., Auf- und Abstieg 120 Hm

Das der heiligen Maria geweihte Kloster wurde 1186 durch Markgraf Heinrich von Ronsberg auf dem Irseer Burgberg (heute Standort der Friedhofskirche St. Stephan) gegründet. Wassermangel zwang die Mönche bereits um 1190 zu einem Neubau am heutigen Standort im Tal. Die Hauptvögte des Klosters waren von 1390 bis 1803 die Habsburger.

Die Abtei wurde 1802 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Der bayerische Staat verpachtete 1803 die Wirtschaftsbetriebe und Klostergründe und versteigerte das Inventar. Den Großteil der Bibliothek schenkte König Ludwig I. im Jahr 1833 der von ihm wiedergegründeten Benediktinerabtei Metten.

Das Kloster Irsee hatte seit dem 16. Jahrhundert den Status einer Reichsabtei. Daher hatte der Abt von Irsee seit dem 16. Jahrhundert einen Sitz auf der schwäbischen Prälatenbank im Reichstag, wo er an sechster Stelle rangierte. Zum Herrschaftsgebiet des Klosters gehörten bei der Auflösung 1803 rund 3.000 Einwohner.

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