diese erweitert und als Zentrum einer der größten religiösen Gemeinschaften oder Pfarrei herangewachsen. Leider bleibt von der mittelalterlichen Kirche nichts übrig: Quellen erzählen von einem mysteriösen Einsturz im achtzehnten Jahrhundert. Die Kirche, wie wir wissen, wurde dann im Jahre 1726 im Barockstil umgebaut und mit Werken von Anton Maria Maragliano und einem kostbaren Abendmahl von Luca Cambiaso verziert, der in Moneglia geboren wurde. Letztes Erbe vergangener Zeiten, das die Entstehung von Santa Croce und seine Entwicklung miterlebte, ist das „Oratorio die Disciplinanti“ (Oratorium der Disziplinierten) dessen Atrium und Aula man trotz der Veränderungen in der Zeit der Renaissance immer noch besichtigen kann. Die Wände des Letzteren bieten eine weitere Attraktion für die Besucher, mit ihren Fresken aus verschiedenen Epochen, wie jüngste Studien gezeigt haben, und die die Wände mit kompletten Zyklen dem Leben der Jungfrau, deren es gewidmet ist, und der Leidenschaft Jesus Chrisus, füllen. Ein weiteres Juwel der Santa Croce sind die Trophäen die in der Schlacht von Meloria gewonnen wurden, die, wie wir wissen, zwischen Genua und Pisa ausgetragen wurde und von Genua gewonnen wurde. Man kann immer noch zwei Ringe der Kette an einer Gedenktafel hängend sehen, die den Hafen von Pisa schloss, diese wurden gestohlen und zur Erinnerung angehängt. Schlussendlich, aber nicht weniger wichtig, ist da noch die Kirche San Giorgio. Nahe der Festung von Monleone wurde sie im Jahre 1396 von den Benediktinern erbaut, die das Bauwerk im gotischen Stil errichteten. Obwohl sie im frühen achtzehnten Jahrhundert restauriert wurde, und somit, sei es an der Fassade sowie in den drei Kirchenschiffen, einen barocken Stil angenommen hat, kann man an dem quadratischen Glockenturm immer noch Strukturen erkennen die an den Originalstil erinnern, wie die Dekoration in farbigem Marmor und die dreibögigen Fenster, die die Spitze verzieren. Es wurde im Jahre 1414 zur Gemeinde, trennte sich somit von der Zuständigkeit der nahe gelegenen Santa Croce und wurde von Franziskanern mit dem Bau eines Klosters im Jahre 1484 erweitert, die das Heiligtum dann zehn Jahre später durch eine testamentarische Hinterlassenschaft erwarben. Im Laufe der Jahre wurde es mit zahlreichen Werken der bildenden Kunst erweitert, ein wichtiges zwischen ihnen 42
Oratorio dei Disciplinanti - The Oratory of the "Disciplinanti"
ist eine Holzgruppe die den Heiligen darstellt, dem der Tempel gewidmet ist. Es handelt sich um Giorgio während er den Drachen besiegt, oder "L’Adorazione die Magi" des lokalen Malers Luca Cambiaso. Das wichtigste noch erhaltene Gemälde ist jedoch ist zweifellos das „San Giorgio uccide il drago (San Giorgio tötet den Drachen)“ dass das obere Gewölbe des Presbyteriums schmückt und, zu Recht oder nicht, Peter Paul Rubens zugeschrieben wird. Ruhig und gesegnet sind die Spazier-
Punto Panoramico - Viewpoint
gänge in Moneglia, mit seinem aus mittelalterlichen Gassen bestehenden Systems, dass das Ortszentrum in zwei Hälften teilt, parallel zum Ufer und eng inmitten den bunten Fassanden der Häuser, die fast alle in die Höhe gebaut sind und Renaissance-Fassaden haben. In der Fußgängerzone der Via Vittorio Emanuele findet das Nachtleben statt und es ist auch auch die Einkaufsstraße von Moneglia, es sei denn, man will groß ausgehen, in diesem Fall erwartet Euch Sestri Levante.