Vklipha2015 programm online

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Wissenschaftliches Programm DGKPha Deutsche(Gesellschaft(für(Klinische(Pharmazie(e.V.

17. Jahreskongress für Klinische Pharmakologie 01.–02. Oktober 2015 · Köln Park Inn by Radisson Köln-West

Programm Portal isziplinären en rd te in m e izinisch d auf d gramm sin senschaftlichen Med veröffentlicht: ro P m u z is cts Die Abstra gemeinschaft der W an Medical Science rm s e it G e ) rb F x.htm der A aften (AWMgs/vklipha2015/inde h c s ll e s e g tin Fach .de/de/mee www.egms 3


Inhaltsverzeichnis

Grußwort .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Workshop - Nichtinterventionelle Studien 2015, Mittwoch 30.09.2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Veranstaltungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Programmübersicht 01.10.2015. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Wissenschaftliches Programm 01.10.2015. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-14 Posterbegehung- und präsentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-9 Programmübersicht 02.10.2015. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Wissenschaftliches Programm 02.10.2015. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-24 Ausstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Ankündigung: NONMEM® Workshop, 03.-05.10.2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26-27

Titel-Abbildung: www.BDB-Koeln.de


Wissenschaftliches Programm Grußwort

Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Gäste, im Namen der ausrichtenden Fachgesellschaften darf ich Ihnen den diesjährigen Jahreskongress der Klinischen Pharmakologie in Köln ankündigen. Der besondere Reiz dieses seit vielen Jahren etablierten Fachkongresses liegt in seiner Vielseitigkeit – ein „Blick über den Tellerrand“ auf höchstem Niveau. Klinische Pharmakologen und Pharmazeuten, Kliniker unterschiedlicher Fachrichtungen, Universitäts-, Industrie- und Behördenvertreter geben Einblick in unterschiedlichste Arbeitsgebiete der Pharmakologie. Wir sind sicher, Ihnen auch dieses Jahr wieder ein spannendes Programm zusammengestellt zu haben und hoffen, Ihnen mit unserer Veranstaltung einen anregenden Rahmen für den fachlichen Austausch zu bieten. Dr. Barbara Schug Tagungspräsidentin

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Wissenschaftliches Workshop - Nichtinterventionelle Programm Studien 2015 Mittwoch Datum 30.09.2015 · 10:30–18:00 Uhr · Park Inn by Radisson Köln-West Referenten

Kurt Bestehorn, Ebenhausen; Ferdinand Hundt, Doc-Dog-Consulting, Berlin

10:30–10:45 Uhr Einführung in das Thema (Bedeutung, Typen von NIS…) Kurt Bestehorn 10:45–13:00 Uhr Leitlinien, Empfehlungen und rechtliche Grundlagen Ferdinand Hundt · Leitlinie „Gute Epidemiologische Praxis“ (GEP) · ENCePP Code of Conduct · Guideline for Good Pharmacoepidemiology Practices (GPP) - ISPE · Registries for Evaluating Patients Outcomes - AHRQ · Empfehlungen von BfArM und PEI · Empfehlungen der Verbände/FSA-Kodex · Verkehrssicherungsverpflichtung · Gesetzliche Melde- und Dokumentationspflichten 14:00–14:30 Uhr Fragestellungen (wiss. Inhalt) · Methodische Anforderungen · Fallstricke · Beispiele

Kurt Bestehorn

14:30–16:00 Uhr Organisation und Durchführung Ferdinand Hundt · Patientenaufklärung und -einwilligung · Wesentliche Aspekte einer SOP · Ablaufplan einer NIS · Meldeverpflichtungen · Status Reports · UE/SUE - Handhabung · Honorierung · Praktische Umsetzung der Qualitätsüberprüfung · Ergebnisse von Umfragen bei forschenden Pharma-Unternehmen · Qualitätssichernde Maßnahmen bei Planung & Durchführung, reale Welt der Durchführung · Aufwandsentschädigung 16:15–17:00 Uhr Alternativen zu NIS (alternative Datenquellen) Kurt Bestehorn · Abrechnungsdaten · Daten der externen Qualitätssicherung (AQUA-Institut) · Kerndokumentation Rheuma (u.a. auch Darstellung der methodischen Herausforderungen) 17:00–17:45 Uhr Archivierung / Veröffentlichung der Daten und Publikation Ferdinand Hundt · Veröffentlichungspflicht (AMG § 67, Selbstverpflichtungen) · Firmeneigene und/oder öffentliche Register (clinical trials.gov, vfa) · Publikation - Strobe Statement 17:45–18:00 Uhr Abschlussdiskussion 2


Wissenschaftliches Programm Notizen

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Wissenschaftliches Programm Veranstaltungshinweise Tagungspräsidentin Datum Dr. rer. nat. Barbara Schug Arbeitsgemeinschaft für Angewandte Humanpharmakologie (AGAH) e.V. Veranstalter der wissenschaftlichen Tagung VKliPha – Verbund Klinische Pharmakologie in Deutschland e.V. Programmkomitee • Priv.-Doz. Dr. med. Kurt Bestehorn • Dr. med. Kerstin Breithaupt-Grögler • Prof. Dr. med. Uwe Fuhr • Dr. med. Ferdinand Hundt • Dr. rer. nat. Barbara Schug Öffnung Registrierung Donnerstag 01.10.2015 08:00–18:30 Uhr Freitag 02.10.2015 07:00–17:00 Uhr Kontakt: +49 157 35730004

• Dr. med. Hanna Seidling • Prof. Dr. med. Werner Siegmund • Prof. Dr. med. Georg Wensing • Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. med. Markus Zeitlinger Veranstaltungsstätte Park Inn by Radisson Köln-West Innere Kanalstraße 15 · 50823 Köln Web: http://www.pikcw.de

Kongressorganisation | Veranstalter der Fachausstellung und des Rahmenprogramms CSi Hamburg GmbH · Jungfrauenthal 22 · 20149 Hamburg Telefon: +49 40 30770300 · E-Mail: vklipha2015@csihamburg.de Teilnahmegebühren NIS* Workshop, 30.09.2015

Reguläre Gebühren

Nachlass auf die Gesamtsumme bei Buchung NIS WS + VKliPha Jahreskongress (erfolgt manuell)

Gäste aus Universitäten, Non-Profit-Organisationen

300 EUR

-100 EUR

Gäste aus Industrie und kommerziellen Unternehmen

600 EUR

-75 EUR

Studentin/Student in MSc oder PhD Programmen

150 EUR

-50 EUR

Teilnahmegebühren

Vor-Ort-Anmeldung ab 01.10.2015

Mitglied*

350 EUR

Nichtmitglied

390 EUR

angestellte DoktorandIn

200 EUR

Studentin/Student

120 EUR

Abendessen„Belgischer Hof“

70 EUR

inkl. Speisen & Getränke

*der AGAH, DGPharMed, DGKliPha, GPMed, DGKPha, APHAR 4


Wissenschaftliches Programm Programmübersicht - Donnerstag 01.10.2015 10:00 – 10:45 Uhr Begrüßung und Eröffnung (Saal Sydney/Tokio) Plenarvortrag Neue pharmakologische Ansätze zur Behandlung des Metabolischen Syndroms 10:45 – 12:15 Uhr Sitzung 1 (Saal Sydney/Tokio)

10:45 – 12:15 Uhr Sitzung 2 (Saal Montreal)

Therapie der chronischen Hepatitis C

Klinische Prüfung - praktische Aspekte bei der Umsetzung der EU Regulation 536/2014

12:15 – 13:15 Uhr Posterbegehung und -präsentation 13:15 – 14:00 Uhr Pause Besuch der Poster- und Industrieausstellung 14:00 – 14:30 Uhr Neuentwicklungen aus der pharmazeutischen Industrie (Saal Sydney/Tokio)

14:00 – 14:30 Uhr Neuentwicklungen aus der pharmazeutischen Industrie (Saal Montreal)

Idarucizumab induced reversal of dabigatran: Immediate and complete normalization of coagulation

Factor-Xa-Inhibitor Edoxaban: Pharmacology, Dose Finding and Clinical Application

14:30 – 16:00 Uhr Sitzung 3 (Saal Sydney/Tokio)

14:30 – 16:00 Uhr Sitzung 4 (Saal Montreal)

Risikomanagement bei Herz-Kreislauferkrankungen

Scientific Advice Procedure von der klinischen Entwicklung bis hin zu „adaptive licensing“ und „assessment of significant benefit“ aus Sicht von Behörden und Zahlern

16:00 – 16:30 Uhr Pause Besuch der Poster- und Industrieausstellung 16:30 – 18:30 Uhr Paul-Martini-Symposium (Saal Sydney/Tokio) Therapie-Adhärenz - wie lässt sie sich verbessern? 19:30 Uhr Abendessen Restaurant „Belgischer Hof“ 5


Wissenschaftliches Programm Datum Donnerstag 01.10.2015 Eröffnung · Saal Sydney/Tokio 10:00–10:45 Uhr

Begrüßung und Eröffnung

Vorsitz

Barbara Schug, SocraTec & R&D GmbH, Oberursel

Plenarvortrag

Neue pharmakologische Ansätze zur Behandlung des Metabolischen Syndroms

Timo D. Müller, Helmholtz Zentrum München

Sitzung 1 · Saal Sydney/Tokio

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10:45–12:15 Uhr

Therapie der chronischen Hepatitis C

Vorsitz

Tobias Goeser, Medizinische Fakultät der Universität zu Köln

Beschreibung

„1989 ist es gelungen, mittels molekularbiologischer Verfahren das bis dahin ledig lich vermutete Hepatitis C Virus eindeutig nachzuweisen. Basierend auf der geno- mmischen Organisation des Virus wurden in den folgenden 25 Jahren spezifische- Inhibitoren der Virusreplikation entwickelt. Die aktuellen NUKs zeigen nun sehr hohe Heilungsraten ohne wesentliche Nebenwirkungen. Damit wäre es möglich, die chronische Hepatitis C ohne wesentliche Nebenwirkungen zu eliminieren. Diese modernen Therapien werfen jedoch Fragen auf bzgl. der Interaktion mit anderen Medikamenten. Nachdem diese Substanzen zu sehr hohen Preisen ver- marktet werden, entstehen zusätzlich ökonomische Zwänge, die eine Behandlung einschränken können. Daher wird der Bogen geschlossen mit einer gesundheits- ökonomischen Betrachtung dieser neuen antiviralen Substanzen.“

Vortrag 1

Vortrag 2

Vortrag 3

Peter Buggisch ifi-Institut für interdisziplinäre Medizin, Hamburg

Hartwig Klinker Universitätsklinikum Würzburg

Siegbert Rossol Krankenhaus Nordwest, Frankfurt am Main

HCV Standardtherapie 2015

Drug-Drug-Interaction der neuen DAAs

Gesundheitsökonomische Aspekte als Teil der Behandlungsindikation


Wissenschaftliches Wissenschaftliches Programm Programm

Sitzung 2 · Saal Montreal 10:45–12:15 Uhr

Klinische Prüfung - praktische Aspekte bei der Umsetzung der EU Regulation 536/2014

Vorsitz

Ferdinand Hundt, DUW - Deutsche Universität für Weiterbildung, Berlin Thomas Sudhop, BfArM, Bonn

Beschreibung

„Die Verordnung 536/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 über klinische Prüfungen mit Humanarzneimitteln und zur Aufhebungen der Richtlinie 2001/20/EG“ ist ein weiterer wesentlicher Schritt zur europäischen Harmonisierung des Genehmigungsverfahrens klinischer Prüfung. Eine ausschließ- lich elektronische Einreichung und Verfahrensführung, ein gemeinsames Assess- ment der Mitgliedstaaten bei multinationalen klinischen Prüfungen, ambitionierte Fristen für Antragsteller wie Behörden und Ethik-Kommissionen und weitreichende Transparenzvorschriften sind nur einige der wesentlichen Eckpunkte der neuen Verordnung. Vorträge von Seiten des Bundesministeriums für Gesundheit, des BfArM und des VFA reflektieren den aktuellen Sachstand zu den Umsetzungsar- beiten der Verordnung auf nationaler und europäischer Ebene.“

Vortrag 1

Vortrag 2

Vortrag 3

Dagmar Dörmann Bundesministerium für Gesundheit, Berlin

Aylin Mende BfArM, Bonn

Thorsten Ruppert Verband Forschender Arzneimittelhersteller vfa, Berlin

Sicht des Bundesministeriums für Gesundheit

Sicht der Bundesoberbehörde

Sicht der pharmazeutischen Industrie 7


Wissenschaftliches Programm Datum Donnerstag 01.10.2015, 12:15–13:15 Uhr Posterbegehung - und präsentation

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P02-01

Cellular uptake of sorafenib is independent of major human organic cation and organic anion uptake transporters of the hepatocyte C. Neul; E. Schaeffeler, Stuttgart; S. Laufer, Tübingen; M. Schwab; A. Nies, Stuttgart

P04-01

Pharmacological data on Valerian, Melissa and Passion flower extracts and their combination point to a synergistic effect S. Okpanyi, Darmstadt; H. Abdel-Aziz, Münster; O. Kelber, Darmstadt; K. Nieber, Leipzig

P04-02

The 50-50-50 Rule for Dosing of Psycho-active Drugs in the Elderly F. Keller, Ulm

P06-01

Assessment of Inhibitory Effects on Major Human Cytochrome P450 Enzymes by Spasmolytics Using a Seven-in-One In Vitro Assay D. Dahlinger; S. Frechen; A. Sevinc; U. Fuhr, Köln

P06-02

Monitoring of azathioprine metabolite concentrations in autoimmune hepatitis A. Züst; A. Jetter, Zürich/CH

P08-01

Microdialysis as a promising new method to assess the ocular pharmacokinetics of topical eye drops in a rabbit animal model G. Garhöfer; R. Klaus; W. Jäger; M. Zeitlinger; L. Schmetterer, Wien/AT

P11-01

A twin study using unlabelled 12C and labeled 13C caffeine orally revealing common environmental effects on CYP1A2 activity but almost no heritability of CYP1A2 activity J. Matthaei, Göttingen; M. Schwab; R. Kerb; U. Hofmann, Stuttgart; D. Sehrt; C. Sachse-Seeboth; J. Strube; J. Brockmöller, Göttingen

P11-02

Adenosine receptors in inflammation on rat colon preparations. Are they involved in the anti-inflammatory action of STW 5? K. Nieber; U. Voß; C. Müller, Leipzig; H. Abdel-Aziz, Münster; O. Kelber, Darmstadt

P11-03

Azathioprine-induced pancreatitis in myasthenia gravis with certain causality: case report K. Grabowski; A. Douros; E. Bronder; A. Klimple; E. Garbe; R. Kreutz, Berlin


Wissenschaftliches Programm

P11-04

Comprehensive Metabolomic and Lipidomic Profiling of Clear Cell Renal Cell Carcinoma and Therapeutic Consequences P. Leuthold; E. Schaeffeler; U. Hofmann; T. Mürdter; S. Rausch, Stuttgart; J. Bedke, Tübingen; M. Schwab; M. Haag, Stuttgart

P11-05

Co-prescription of QT-interval prolonging drugs: an analysis in a large cohort of geriatric patients S. Schächtele; T. Tümena; K.-G. Gaßmann; M. Fromm; R. Maas, Erlangen

P11-06

Effects of STW 5, STW 5-II and STW 6 on rat ileal and colonic preparations: Region specific effects K. Nieber; U. Voß; C. Müller, Leipzig; H. Abdel-Aziz, Münster; S. Okpanyi; O. Kelber, Darmstadt

P11-07

Pharmacokinetics of ketamine prolonged release tablets in healthy subjects T. Roustom; C. Modess; M. Hasan; S. Oswald; N. Burger; S. Werner, Greifswald

P11-08

Population pharmacokinetics of iohexol in elderly people M. Taubert, Köln; E. Schäffner; N. Ebert; M. van der Giet; P. Martus, Berlin; O. Jakob; U. Fuhr, Köln

P11-09

Protein abundance of clinically relevant metabolizing enzymes along the human intestine D. Busch; C. Gröer; A. Busemann; L. Partecke; C. D. Heidemann, W. Siegmund; S. Oswald, Greifswald

P11-10

Quantitative chiral and achiral determination of ketamine and its metabolite in human serum, urine and feces M. Hasan; W. Siegmund; S. Oswald, Greifswald

P11-11

Uptake of MPP+, metformin and several other drugs by MATE1, MATE2K H. Hong; U. Fuhr; D. Gründemann, Köln

Die Posterbegehung und -präsentation erfolgt in Anwesenheit der Autoren. Kurzpräsentation/Vorstellung 2 Minuten + 1 Minute Diskussion. Die Posterpreisverleihung erfolgt am Freitag, 02.10.2015.

13:15–14:00 Uhr

Pause & Besuch der Poster- und Industrieausstellung 9


Wissenschaftliches Programm Datum Donnerstag 01.10.2015 Saal Sydney/Tokio 14:00–14:30 Uhr

Neuentwicklungen aus der pharmazeutischen Industrie

Vorsitz

Kerstin Breithaupt-GrĂśgler, -kbr- clinical pharmacology services, Frankfurt am Main Barbara Schug, SocraTec R&D GmbH, Oberursel

Vortrag 1

Vortrag Stefan Glund Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG Idarucizumab induced reversal of dabigatran: Immediate and complete normalization of coagulation

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Wissenschaftliches Programm

Saal Montreal 14:00–14:30 Uhr

Neuentwicklungen aus der pharmazeutischen Industrie

Vorsitz

Kurt Bestehorn, Ebenhausen Ferdinand Hundt, DUW - Deutsche Universität für Weiterbildung, Berlin

Vortrag 1

Vortrag Mathias Lamparter Daiichi Sankyo Deutschland GmbH Factor-Xa-Inhibitor Edoxaban: Pharmacology, Dose Finding and Clinical Application

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Wissenschaftliches Programm Datum Donnerstag 01.10.2015 Sitzung 3 · Saal Sydney/Tokio 14:30–16:00 Uhr

Risikomanagement bei Herz-Kreislauferkrankungen

Vorsitz

Kurt Bestehorn, Ebenhausen Werner Siegmund, Universitätsmedizin Greifswald

Beschreibung

„Mit einem Herz-Kreislauf-Erkrankungen förderlichen Lebensstil und zunehmender Bevölkerungsalterung steigt die Zahl an Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Bevölkerung rapide, obwohl für die Behandlung dieser Erkrankungen zahlreiche wirksame Therapiemöglichkeiten verfügbar sind. Vielschichtige Ursachen erfordern entsprechende, teilweise auch neue Therapieansätze, von klassisch-pharmakologischer Behandlung bis hin zu alternativen Verfahren zur Primär- und Sekundärprävention. Diese Therapien sind in Bezug auf Wirksamkeit und Verträglichkeit jeweils fallbezogen zu bewerten. Die Sitzung bietet einen Einblick in die Breite der unterschiedlichen, zur Risikominimierung heranzuziehenden Verfahren. Im Mittelpunkt stehen die Nutzen-Risiko-(Neu)bewertung der Gerinnungsprophylaxe mittels neuer oraler Antikoagulantien nach Verfügbarkeit von Biomonitoring und Antagonisten ihrer Wirkung und der klinische Stellenwert der bariatrischen Chirurgie sowie der Behandlung von Dyslipoproteinämien mittels PCSK9-Inhibitoren“

Vortrag 1

12

Vortrag 1

Vortrag 2

Vortrag 3

Andreas Greinacher Universitätsmedizin Greifswald

K aja Ludwig Klinikum Südstadt Rostock

Rainer Schulz Justus-LiebigUniversität, Institut für Physiologie, Giessen

Bewertung neuer oraler Koagulanzien und Berücksichtigung der Verfügbarkeit von Biomonitoring und Antidot

Chirurgische Methoden der Therapie der morbiden Adipositas

Lipidsenkung mit PCSK9-Inhibitoren


Wissenschaftliches Programm

Sitzung 4 · Saal Montreal 14:30–16:00 Uhr

Scientific Advice Procedure von der klinischen Entwicklung bis hin zu „adaptive licensing“ und „assessment of significant benefit“ aus Sicht von Behörden und Zahlern

Vorsitz

Andrea Laslop, Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit Wien/AT Markus Zeitlinger, Medizinische Universität Wien/AT

Beschreibung

„Aufgrund der explodierenden Kosten im Rahmen moderner Arzneistoffentwicklung ist eine zielorientierte Entwicklung wichtiger denn je. Insbesondere im Bereich der klinischen Studien, die in Bezug auf Kosten aber auch Zeit eine prominente Stelle einnehmen, ist die Wahl etwa eines korrekten Studiendesigns, repräsentativen Pati- entenkollektives und einer ausreichenden Fallzahl für die spätere Zulassung und Erstattung ausschlaggebend. Um die pharmazeutische Industrie bereits lange vor Einreichung der Zulassungdos- siers zu beraten, haben Behörden die Möglichkeit des „Scientific Advice“ eingerich- tet, in dessen Rahmen herkömmliche Entwicklungsprogramme aber auch innova- tive Ansätze oder Sonderfälle diskutiert werden können. Im Rahmen der Sitzung werden die genannten Aspekte von internen und externen Experten der Zulassungsbehörde aber auch aus Sicht der „Zahler“ des Gesundheits- systems beleuchtet.“

Vortrag 1

16:00–16:30 Uhr

Vortrag 1

Vortrag 2

Vortrag 3

Andrea Laslop Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, Wien/AT

B rigitte Bloechl-Daum Medizinische Universität, Wien/AT

Eva-Maria Zebedin-Brandl Medizinische Universität, Wien/AT

Scientific Advice: Wissenschaftliche Beratung in Europa durch die EMA und nationale Behörden

EMA - regulatorische Strategien: Von Adaptive pathways bis Orphan Drugs

Teaming up for value? Erste Erfahrungen aus dem „Early Dialogue“ zwischen Herstellern und Zahlern

Pause & Besuch der Poster- und Industrieausstellung 13


Wissenschaftliches Programm Datum Donnerstag 01.10.2015 Sitzung 5 · Saal Sydney/Tokio 16:30–18:30 Uhr

Paul-Martini-Symposium Therapie-Adhärenz - Wie lässt sie sich verbessern?

Vorsitz

Kurt Bestehorn, Ebenhausen Sigbert Jahn, Genzyme GmbH, a Sanofi Company, Neu-Isenburg

Vortrag 1

Vortrag 2

Vortrag 3

Vortrag 4

Jan Matthes Medizinische Fakultät der Universität zu Köln

Martin Wehling Medizinische Fakultät Mannheim der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Eva Stetter MSD SHARP & DOHME GmbH, Haar

S igbert Jahn Genzyme GmbH, a Sanofi Company, Neu-Isenburg

Therapie-Adhärenz - mehr als nur ein Schlagwort?

Verbesserungsmöglichkeiten auf der Wirkstoffseite (PK/PD)

Arzt-PatientenKommunikation und Arznei-Mittel-TherapieSicherheit (AMTS) Stellenwert von verständlichen Gebrauchs- und Fachinformationen

15 Jahre Weiterentwicklung der Therapie für Patienten mit Multipler Sklerose – Adhärenz und Compliance, was wurde erreicht?

Mit freundlicher Unterstützung der

19:30 Uhr

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Abendessen Restaurant „Belgischer Hof“ Brüsseler Straße 54 · Köln Begleiten Sie uns gern zu Fuß in das Restaurant. Treff: 19:00 Uhr in der Lobby des Hotels Park Inn by Radisson.


Wissenschaftliches Programm Programmübersicht - Freitag 02.10.2015 08:00 – 08:45 Uhr VKliPha-Sitzung (intern) 08:45 – 10:15 Uhr Sitzung 6 (Saal Sydney/Tokio)

08:45 – 10:15 Uhr Sitzung 7 (Saal Montreal)

Onkologie – frühe Phasen der klinischen Entwicklung

Kommunikation zwischen Arzt und Apotheker anhand des Medikationsplanes

10:15 – 10:45 Uhr Pause Besuch der Poster- und Industrieausstellung 10:45 – 12:15 Uhr Sitzung 8 (Saal Sydney/Tokio)

10:45 – 12:15 Uhr Sitzung 9 (Saal Montreal)

Ophthalmology: Introduction into pathophysiology and modern therapeutical concepts for AMD and glaucoma

Pharmakologische Charakterisierung von Nahrungsergänzungsmitteln in der Abgrenzung zu Medikamenten und Medizinprodukten

12:15 – 13:00 Uhr Pause Besuch der Poster- und Industrieausstellung 13:00 – 14:30 Uhr Sitzung 10 (Saal Sydney/Tokio)

13:00 – 14:30 Uhr Sitzung 11 (Saal Montreal)

Therapie der pulmonalen Hypertonie

Personalisierte Medizin: Moderne Methoden zur Individualisierung der Pharmakotherapie

14:30 – 15:00 Uhr Pause Besuch der Poster- und Industrieausstellung 15:00 – 16:00 Uhr Sitzung 12 (Saal Sydney/Tokio)

15:00 – 16:30 Uhr Sitzung 13 (Saal Montreal)

Gynäkologische Therapeutika (Endometriose, Interzeption)

Psychopharmakatherapie bei geriatrischen Patienten

16:10 – 16:30 Uhr Freie Vorträge (Saal Sydney/Tokio) 16:30 Uhr Posterpreisverleihung und Schlussworte 15


Wissenschaftliches Programm Freitag 02.10.2015 08:00–08:45 Uhr

VKliPha-Sitzung (intern)

Sitzung 6 · Saal Sydney/Tokio

16

08:45–10:15 Uhr

Onkologie – frühe Phasen der klinischen Entwicklung

Vorsitz

Andreas Kovar, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Frankfurt

Beschreibung

„Frühe klinische Studien zur Entwicklung neuer onkologischer Medikamente sind für alle Beteiligten – Investigator, Sponsor und Patient - eine besondere Herausforde- rung. Das jahrzehntelang angewandte Prinzip der Identifizierung einer maximal tolerierten Dosis für zytotoxische Substanzen als das Hauptziel einer Studie wird im Rahmen der Nutzen/Risiko Bewertung im Zusammenhang mit den modernen, zielgerichteten Therapien neu definiert. Allerdings ist es schwierig einen Ausgleich zwischen der wissenschaftlichen Planung, den regulatorischen Anforderungen sowie den Belastungen für Studienteilnehmer bei größtmöglichem Nutzen zu finden. Obwohl die grundlegenden Prinzipien mit der „klassischen“ Arzneimittelentwicklung identisch sind, sind für die frühe klinische Entwicklung der Onkologika dennoch ein spezielles Wissen und besondere Abschätzungen notwendig. In der Sitzung wird auf diese Besonderheiten eingegangen und es werden aktuelle, momentan praktizierte Ansätze vorgestellt.“

Vortrag 1

Vortrag 2

Michael Zühlsdorf Merck KGaA, Darmstadt

Gerd Mikus Universität Heidelberg

Translationale Strategien und Daten für frühe onkologische klinische Studien

(R)evolution der frühen onkologischen klinischen Studien?


Wissenschaftliches Programm

Sitzung 7 · Saal Montreal 08:45–10:15 Uhr

Kommunikation zwischen Arzt und Apotheker anhand des Medikationsplanes

Vorsitz

Amin-Farid Aly, AkdÄ/IQTIG, Berlin Hanna Seidling, Universität Heidelberg

Beschreibung

„Der Medikationsplan ist in erster Linie eine Hilfe für den Patienten für Übersicht und Zweck seiner Arzneimitteltherapie, er stellt aber auch ein zentrales Dokument in der Arzneimitteltherapie dar. Vorausgesetzt, er ist vollständig und aktuell, kann er wertvolle Informationen für alle am Therapieprozess Beteiligten zur Verfügung- stellen und die Zusammenarbeit und den Austausch fördern. Derzeit werden vom Bundesministerium für Gesundheit bundesweit drei Pilotprojekte zum Einsatz des Bundesmedikationsplans gefördert. In der Session sollen neben den Überlegungen, die in diesen Projekten zur Machbarkeit und zum Einsatz des Bundesmedikations- planes angestellt wurden, auch erste Erfahrungen zur Arzt-Apotheker Zusammenarbeit vorgestellt werden.“

10:15–10:45 Uhr

Vortrag 1

Vortrag 2

Vortrag 3

P etra Thürmann HELIOS Klinikum Wuppertal, Philipp Klee - Institut für Klinische Pharmakologie, Wuppertal

Renke Maas Friedrich-Alexander Universität Erlangen

Ann Kathrin Strunz ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Berlin

Der Medikationsplan in der Modellregion Erfurt

Der Medikationsplan in der Metropolregion Nürnberg-ErlangenFürth

PRIMA – Primärsystem-Integration des Medikationsplans mit Akzeptanzuntersuchung

Pause & Besuch der Poster- und Industrieausstellung 17


Wissenschaftliches Programm Freitag 02.10.2015 Sitzung 8 · Saal Sydney/Tokio

18

10:45–12:15 Uhr

Ophthalmology: Introduction into pathophysiology and modern therapeutical concepts for AMD and glaucoma

Vorsitz

Kathleen S. Kunert, HELIOS Klinikum Erfurt Barbara Schug, SocraTec R&D GmbH, Oberursel

Beschreibung

„Einhergehend mit zunehmender Bevölkerungsalterung verbunden mit einer deutlich erhöhten Inzidenz von Augenerkrankungen gewinnt die ophthalmolo- gische Forschung an Bedeutung, jedoch ist ein spezifisches Wissen um die bei Forschung und Therapie zu beachtenden Besonderheiten erforderlich. Hinzukommt die grundsätzlich unterschiedliche Herangehensweise bei Erkrankungen des vorde- ren und hinteren Augenabschnittes. Die Session beleuchtet jeweils beispielhaft für die beiden Augenabschnitte das Glaukom und die altersbedingte Makuladege- neration mit ihrer spezifischen Pathophysiologie, die momentanen Therapieformen und gibt einen Ausblick auf Forschungsansätze für neue Therapieoptionen.“

Vortrag 1

Vortrag 2

Kathleen S. Kunert HELIOS Klinikum Erfurt

Anette Goubeaud Novartis Deutschland GmbH, Nürnberg

Pathophysiology and current therapy of age-related macular degeneration (AMD)

New perspectives in AMD therapy: combination of antiVEGF and anti-PDGF agents

Vortrag 3

Vortrag 4

Kathleen S. Kunert HELIOS Klinikum Erfurt

B arbara Schug SocraTec R&D GmbH, Oberursel

Pathophysiology and current therapy of glaucoma

New galenical approaches to reach the anterior segment of the eye: oily emulsions, implants etc.


Wissenschaftliches Programm

Sitzung 9 · Saal Montreal 10:45–12:15 Uhr

Pharmakologische Charakterisierung von Nahrungsergänzungsmitteln in der Abgrenzung zu Medikamenten und Medizinprodukten

Vorsitz

Martin Brunner, Medizinische Universität Wien/AT Markus Zeitlinger, Medizinische Universität Wien/AT

Beschreibung

„Um Wirkung und Sicherheit eines Medikamentes, einer neuen Intervention oder eines neuen Medizinprodukts wissenschaftlich zu untersuchen sind vor der Markt zulassung Klinische Prüfungen notwendig und vorgeschrieben. Die ethischen und rechtlichen Grundlagen unterliegen detaillierten Regelungen. Im Gegensatz dazu existieren für die klinische Prüfung von Nahrungsergänzungs- mitteln keine vergleichbaren Vorgaben. In der Sitzung werden Klinische Studien mit Arzneimitteln, Medizinprodukten und Nahrungsergänzungsmitteln aus verschiedenen Gesichtspunkten diskutiert und es wird im Besonderen auch auf die Problematik der Produktabgrenzung eingegangen.“

12:15–13:00 Uhr

Vortrag 1

Vortrag 2

Vortrag 3

Martin Brunner Medizinische Universität Wien/AT

Svetlana Seiter BASG - Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, Wien/AT

Evelyn BreitwegLehmann Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Berlin

Die Sicht der Ethikkommission mit Schwerpunkt Medikamente

Medizinprodukte Definitionen, Klinische Prüfung

Nahrungsergänzungsmittel - Einstufung, Klinische Prüfung, Werbung, Wirksamkeit. Was sagt der Gesetzgeber?

Pause & Besuch der Poster- und Industrieausstellung 19


Wissenschaftliches Programm Freitag 02.10.2015 Sitzung 10 · Saal Sydney/Tokio 13:00–14:30 Uhr Therapie der pulmonalen Hypertonie Vorsitz

Georg Wensing, Bayer Pharma AG, Wuppertal Ralf Ewert, Universitätsmedizin Greifswald

20

Vortrag 1

Vortrag 2

Vortrag 3

S tephan Rosenkranz Medizinische Fakultät der Universität zu Köln

Christian M. Kähler Fachkliniken Wangen, Waldburg-Zeil Kliniken, Wangen/Allgäu

Henning Gall Universitätsklinikum Giessen

Remodelling-Strategien bei der zukünftigen Behandlung der PAH

Aktuelle Medikamentöse Ansätze zur Behandlung der PAH

Prostanoide: essentiell in der (Kombinations-) Therapie der PAH


Wissenschaftliches Programm

Sitzung 11 · Saal Montreal 13:00–14:30 Uhr

Personalisierte Medizin: Moderne Methoden zur Individualisierung der Pharmakotherapie

Vorsitz

Frank Donath, SocraTec R&D GmbH, Erfurt Julia C. Stingl, Federal Institute for Drugs and Medical Devices, Bonn

Beschreibung

„Die Entwicklung der Personalisierten Medizin bringt die Verwendung moderner Methoden der Patientendiagnostik aus Genomik und molekularer Medizin zur In- dividualisierung der Pharmakotherapie mit sich. Hier spielen insbesondere die für die Therapieauswahl wichtige Begleitdiagnostik (Companion diagnostics) eine Rol- le, die es erlaubt, die individuellen Besonderheiten von Patienten für die Auswahl an Therapeutika oder für die Dosierung zu berücksichtigen. Wenn auch nicht der eigentlichen Arzneimittelregulation unterliegend, spielt die Companion Diagnostik eine zunehmend wichtigere Rolle in der Zulassung und Überwachung von Arzneimitteln und wird insbesondere für stratifizierte Nutzen-Risiko-Bewertungen verwendet. Daneben werden moderne Methoden zur Individualisierung der Phar- makotherapie insbesondere für die objektive Messung von Arzneimittelwirkung eingesetzt. Hier werden moderne molekulare oder Bildgebende Verfahren für die Messung von intermediären Phänotypen oder Surrogatendpunkte von Arzneimittel- wirkung verwendet, um so objektive Messverfahren zu erlangen, die eine klinische Response voraussagen können. Die Validierung des klinischen Nutzens dieser mo- dernen Verfahren wird beispielsweise im Rahmen des Biomarker Qualification Process bei der EMA beschrieben.“

14:30–15:00 Uhr

Vortrag 1

Vortrag 2

Vortrag 3

Julia C. Stingl Federal Institute for Drugs and Medical Devices, Bonn

artin Bauer M Medizinische Universität Wien/AT

Werner Siegmund Universitätsmedizin Greifswald

Pharmakogenomik und individualisierte Medizin – Schlüsselgebiete für die Arzneimittelregulation

PET-optimierte Pharmakotherapie von Erkrankungen des ZNS

Gadoxetate, ein MRTKontrastmittel zur Messung individueller hepatischer Arzneistofftransportfunktionen?

Pause & Besuch der Industrie- und Posterausstellung 21


Wissenschaftliches Programm Freitag 02.10.2015 Sitzung 12 · Saal Sydney/Tokio 15:00–16:00 Uhr

Gynäkologische Therapeutika (Endometriose, Interzeption)

Vorsitz

Christine Klipping, Dinox bv Medical Investigations, Groningen/NL Georg Wensing, Bayer Pharma AG, Wuppertal

Beschreibung „Gynäkologische Therapieansätze bei jungen Frauen werden in der pharmakologischen Betrachtung meist fokussiert auf die hormonale Kontrazeption. Weniger bekannt jedoch sehr komplex in den Wirkmechanismen, Therapieansätzen und klinischen Charakterisierungsmöglichkeiten bis hin zur Schwierigkeit der Endpunktauswahl sind die Interzeption und die Endometriose. Die Session gibt einen Einblick in die (patho)physiologischen Hintergründe, die derzeit verfolgten Therapieansätze sowie in die erforderlichen klinischen Charakterisierungen neuer Wirkprinzipien.“

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Vortrag 1

Vortrag 2

Christine Klipping Dinox bv Medical Investigations, Groningen/NL

Beate Rohde Bayer Pharma AG, Berlin

Notfall Kontrazeption: Hintergrund, Wirkungsmechanismen und Beschränkungen

Endometriose – eine wenig bekannte Erkrankung: Herausforderungen bei der Pharmakotherapie


Wissenschaftliches Programm

Freie Vorträge · Saal Sydney/Tokio 16:10–16:30 Uhr

Freie Vorträge

Vorsitz

Kurt Bestehorn, Ebenhausen Ferdinand Hundt, DUW - Deutsche Universität für Weiterbildung, Berlin

Beschreibung

Aus den eingereichten Abstracts wurden besonders qualifizierte Beiträge junger Wissenschaftler für einen Vortrag ausgewählt.

Vortrag 1

Vortrag 2

G. Lorkowski, Gauting; O. Kelber, Darmstadt; H. Abdel-Aziz, Münster; S. Okpanyi, Darmstadt; M. Storr, München; K. Nieber, Leipzig

F. Lagler; S. Weineck, Salzburg; M. Schwab, Stuttgart

Multi-step evaluation of data on the multitarget effect of STW 5

Readability of informed-consent forms in UK, Germany, Austria and Switzerland

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Wissenschaftliches Programm Datum 02.10.2015 Freitag Sitzung 13 · Saal Montreal 15:00–16:30 Uhr

Psychopharmakatherapie bei geriatrischen Patienten

Vorsitz

Uwe Fuhr, Medizinische Fakultät der Universität zu Köln Frank Jessen, Medizinische Fakultät der Universität zu Köln

Beschreibung

„Psychische Erkrankungen haben im Alter eine besondere Bedeutung. Offensichtlich ist die große Bedeutung der Demenzerkrankungen mit einer Prävalenz von ca. 30 % bei Hochbetagten. Delirante Syndrome sind unter älteren Patienten mit einer Prävalenz im Krankenhaus oder in Pflegeheimen von zumindest 20 % ebenfalls ein häufiges Problem. Schwere Depressionen scheinen dagegen im hohen Alter nicht wesentlich häufiger zu sein, leichtere Formen finden sich jedoch bei ca. 20 % und sind oft lange anhaltend. Zudem erschweren eine Reihe von Faktoren die Behandlung gerontopsychiatrischer Patienten. Mit dem Alter nimmt die Heterogenität der Symptome zu, auch durch Überlagerung mit der zunehmend differenzierten Persönlichkeit. Dabei können degenerative Prozesse kaum behandelt werden. Die Wirkung von Arzneimitteln für ähnliche Symptome bei Jüngeren ist im hohen Alter oft verändert. Auch die Einbettung einer Therapie in bestehende Therapien für verschiedene somatische Erkrankungen, die ihrerseits die psychische Symptomatik mit bedingen können, ist eine große Herausforderung. Schließlich fehlen oft Daten aus klinischen Studien an gerontopsychiatrischen Patienten. Im Rahmen der Sitzung werden die aktuellen Therapiemöglichkeiten und deren Grenzen für die wichtigsten gerontopsychiatrischen Erkrankungen diskutiert.“

16:30 Uhr

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Vortrag 1

Vortrag 2

Vortrag 3

Vjera Holthoff-Detto Krankenhaus Hedwigshöhe, Berlin

F rank Jessen Medizinische Fakultät der Universität zu Köln

Lutz Frölich Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim

Pharmakologische Behandlung der Altersdepression

Pharmakologische Behandlung psychotischer Syndrome und Delirien im Alter

Pharmakologische Behandlung der Demenz

Posterpreisverleihung und Schlussworte


Wissenschaftliches Programm Ausstellung Unternehmen

Standnummer

MAHSAN Diagnostika Vertriebsgesellschaft mbH

1

X-act Cologne Clinical Research GmbH

2

MLM Medical Labs GmbH

3

PEI Paul-Ehrlich-Institut

4

CTC North GmbH & Co. KG

5

Herzlichen Dank für die Unterstützung und Teilnahme

Transparenzvorgabe Gemäß der „Freiwilligen Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V.“ (FSA-Kodex Fachkreise, §20 Abs. 5) wird auf Wunsch der jeweiligen Firmen über die finanzielle Unterstützung zum 17. VKliPha Jahreskongress informiert. Alle Angaben zzgl. der gesetzlichen MwSt. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, 3.000 € (Fachvortrag); Daiichi-Sankyo Deutschland GmbH, 3.000 € (Fachvortrag)

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Ankündigung NONMEM® Workshop 03-05th October 2015 · The University Hospital of Cologne · 10:30-18:00 The Second Workshop to Non-Linear Mixed Effects Modeling using NONMEM® for Beginners, 2015 We are delighted to announce our 3-day “Second Workshop to Non-Linear Mixed Effects Modeling using NONMEM® for Beginners - 2015”. This workshop aims to introduce the basic concepts and principles of non-linear mixed effects modeling using NONMEM and other assisting software suites (e.g. PsN, Xpose & Pirana). As part of the workshop, hands-on sessions and case studies will be offered to familiarize the participants with the workflow and technicalities associated with population modeling such as data management, model coding, and interpretation of the results. Target Audience: Pharmacometric analysis is progressively becoming an indispensable tool in drug development and clinical care. The course is intended for participants with limited or basic knowledge of PK/PD modeling who wish to use this tool for informing and rationalizing decisions by introducing them to some of the state-of-art tools in pharmacometrics. Instructors: The course will be organized by the Clinical Pharmacology Unit in the University Hospital of Cologne (Head: Uwe Fuhr), and tutored by young dynamic tutors (Ahmed Suleiman, Sebastian Frechen and Max Taubert) who have demonstrated their solid experience and profound knowledge by respective publications in international journals and conferences. Through multiple research projects, they have used modeling and simulation to address different questions relevant to drug development and to the clinic. Examples of their work included analyzing data from different sources (preclinical, phases-I, -II & -III studies), of different nature (continuous, categorical and time-to-event), and for different purposes (physiologically-based pharmacokinetics, mechanism-based pharmacodynamics, and survival). Language: English Location: The University Hospital of Cologne, Germany Workshop Outline · Introduction to (non-)linear regression modeling: basic statistical principles, least squares and maximum likelihood fitting, fixed and random effects, first order (conditional) estimation · Introduction to population pharmacokinetic modeling: introduction to NONMEM files (control stream and data file), structural model development, random effects modeling. · Model evaluation: introduction to supporting software tools (e.g. R, Xpose, PsN), goodness-of-fit plots, residual diagnostics, bootstrapping analysis, simulation based diagnostics (e.g. visual predictive checks). · Covariate model building · Introduction to modeling pharmacodynamics: different pharmacodynamic models, linking pharmacokinetics to pharmacodynamics ! Computers will not be provided and therefore we kindly ask you to bring your own laptops with you and we will provide the necessary software on USB sticks.

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Ankündigung NONMEM ® Workshop Wissenschaftliches Programm

Workshop Fees 1.240 € for participants from industry and commercial enterprises 525 € for academics and participants from non-profit organizations 238 € for students in MSc or PhD programs

For registration: please send an e-Mail to: ahmed.suleiman@uk-koeln.de; instructions for payment and participation confirmation will follow. Please DO NOT make any travel arrangements before we send you a confirmation. Quoting some of the feedback from last year’s workshop:

“Instructors were experienced and well-informed. They were also patient with questions” “What I really liked about this workshop was the hands-on sessions” “Material was excellent, and the tutors made an excellent introduction to NONMEM”

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Notizen

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Notizen Wissenschaftliches Programm

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Vielen Dank f端r Ihre Teilnahme www.vklipha2015.de

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