schau Magazin, Ausgabe 3/2024

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NATUR PUR

WO DER FRÜHLING AM SCHÖNSTEN IST

NEUE TV-DOKU DARUM IST WIEN HAUPTSTADT DER KULTUR

+

GARTEN-PLANER ALLE TERMINE FÜR BLÜHENDE ERFOLGE

GUTE REISE

WO WIR HEUER UNSER FERNWEH STILLEN WERDEN

EXTRA

SCHAUVORBEI DER GUIDE 2024

DIE BESTEN DER BESTEN: WINZER, AUSFLUGSZIELE, HOTELS, THERMEN & SPAS

WELTMEISTER DER MENTALMAGIE

THOMMY TEN, AMÉLIE VAN TASS & MR. KONI HUNDINI

EINE ECHT ZAUBERHAFTE

Plane mit uns deine Freizeit auf: schauvorbei.at

FAMILIE
Österreichische Post AG, MZ 17Z041055 M, CRM Medientrend GmbH, Neudorferstraße –Betriebsgebiet 3, 7111 Parndorf

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schau-Herausgeber

Wein ist Kulturgut und Emotion

→ Österreich und die Weinkultur sind untrennbar miteinander verbunden. Vor allem auch im Burgenland stellt der Weinbau in Kombination mit dem Tourismus eine tragende Wirtschaftssäule dar. Weine aus dem Burgenland sind nicht nur hierzulande, sondern auch international gefragt. Ausruhen kann man sich auf diesen Lorbeeren allerdings nicht, denn die Herausforderungen in der Weinindustrie sind nicht unbeträchtlich – und dürften sich in den kommenden Jahren sogar noch ausweiten. Über-

kapazitäten und billige Weine aus dem Ausland, klimatische Herausforderungen, ein geändertes Konsumverhalten in der Gastronomie und auch eine junge Generation, die das Tema bewussten Weingenuss noch nicht für sich entdeckt hat, sind nur einige der Temen, die der Winzerschaft zunehmend Sorgenfalten bereiten. Hier will das Burgenland nun proaktiv gegensteuern und ganz bewusst eigene Wege gehen. Eine moderne, zeitgemäße Positionierung muss her, um aus der Masse der Anbieter positiv hervorzustechen. Die

Formel dafür wirkt so einfach wie genial: Weingenuss aus dem Burgenland soll künftig noch viel emotionaler und weit weniger kompliziert werden. Statt auf komplexe Lagenklassifzierungen will man künftig einfach auf die starke Marke Burgenland setzen. Dieses Ziel hat sich der neue Wein Burgenland-Obmann Herbert Oschep auf seine Fahnen geheftet. Er sieht sich selbst als Brückenbauer zwischen traditionellen und neuen Bewegungen und will auf die Kraft der Gemeinsamkeit setzen, um die Marke Wein Burgenland weiter zu fördern und damit ein gutes Fundament für unsere zukünftigen Generationen zu garantieren. Im burgenländischen Tourismus hat das schon funktioniert. Die Werbekampagne mit Nicholas Ofczarek der Marke Burgenland hat viel positive Aufmerksamkeit erregt, auch bei neuen Zielgruppen. Naheliegend, einen ähnlichen Weg auch mit dem Tema Wein zu beschreiten. Wie gut, dass der Wein Burgenland-Obmann nicht nur ein leidenschaftlicher Weinkenner, sondern auch ein erfolgreicher Kommunikator ist. Beide Talente klug miteinander kombiniert, können eine einzigartige ErfolgsCuveé darstellen. Ich wünsche ihm jedenfalls viel Erfolg. ←

schau 3 heft 03|2024 BILD DES MONATS FOTOS: RADIM VRSKA, GETTY IMAGES
POSITIONIERUNG ENTSCHEIDET

mit dem schau Magazin

CHRISTOPH BERNDL Chefredakteur

→ Liebe Leserinnen und Leser, jetzt blüht rundum alles auf, und damit heißt es endlich wieder: rausgehen. Denn wo sonst genießen wir den Frühling lieber als unter freiem Himmel. Unsere aktuelle Ausgabe ist vollgepackt mit Tipps und Storys für eine erlebnisreiche und entspannte Freizeitgestaltung. Für die aktuelle Frühjahrsausgabe haben wir uns etwas ganz Spezielles einfallen lassen: Die schau-Familie bekommt heuer weiteren Zuwachs. Lassen Sie uns gemeinsam den schauvorbei-GUIDE aus der Taufe heben. Unser Team hat die letzten Wochen intensiv genutzt, um für Sie eine feine Auswahl der Besten der Besten aus den Bereichen Ausfugsziele, Wein & Genuss, Termen & Spas sowie Hotels zusammenzustellen. Ab Seite 49 listen wir für Sie in diesem Heft eine inspirierende, handselektierte Auswahl von Betrieben, die ihr Freizeiterlebnis auf das nächste Level heben wird. Darüber hinaus fnden Sie in der Digital-Edition der aktuellen Ausgabe viele weitere Anbieter und Destinationen. Wir sind überzeugt, dass für jeden von Ihnen etwas

Das nächste schau erscheint am 26. Juni 2024.

Coverfoto:

MATTHIAS KÖSTLER

dabei ist. Magisch fnden wir aber nicht nur den Frühling, sondern auch unsere aktuellen Coverstars. Im Exklusiv-Interview trefen wir eine echt zauberhafte Familie. Die Mentalmagier Tommy Ten und Amélie van Tass erzählen uns von ihrer unglaublichen Karriere, die sie von St. Pölten bis in die amerikanische Entertainment-Metropole Las Vegas geführt hat. Immer an ihrer Seite ihr Vierbeiner Mr. Koni Hundini, der das fantastische Family-Business komplettiert und längst zum absoluten Publikumsliebling avanciert ist. Ab heuer touren sie mit ihrer aktuellen Show auch durch Österreich und sorgen für Begeisterung. Das Video des kompletten Interviews können Sie übrigens online auf www.schauvorbei.at ansehen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele Freude mit der aktuellen Ausgabe und einen tollen Frühling! Herzlichst, Ihr Christoph Berndl

E-PAPER: AT.READLY.COM/PRODUCTS/ MAGAZINE/AT/SCHAU-MAGAZIN

In dieser Ausgabe

6 exklusiv

Must-see: Wo die Natur jetzt am schönsten ist

12 stars

Magische Momente mit „Te Clairvoyants“

22 karriere

Diese fünf Trends verändern die Arbeitswelt nachhaltig

44 a la carte

Rezepte und Inspirationen aus der Haute Cuisine für zu Hause

49 schauvorbei guide

Die besten Ausfugsziele, Hotels, Weingüter & Spas

76 immobilien

Frische Deko-Styles und innovative Wohnprojekte

86 reise

Die Top-Reiseziele des Jahres von Albanien bis Taiwan

96 motor

Diese Stromer aus Fernost erobern Europa

Impressum schau – LESEN•ERLEBEN•GENIESSEN•ENTDECKEN.

Tauschen Sie sich mit Freunden, anderen Nutzern und uns über aktuelle Themen aus: facebook.com/schauvorbei.at

Besuchen Sie uns im Internet:

www.schauvorbei.at

Aufage Print und Digital:

standards

4 Inhalt und Impressum

63 schauvorbei

94 medien

98 schauschau

Abo unter Tel. +43/664/883 250 60

Medieninhaber und Verleger: CRM Medientrend GmbH, Neudorferstraße – Betriebsgebiet 3, 7111 Parndorf. Herausgeber: KR Gerhard Milletich. Geschäftsführung: Mag.a Betina Milletich. Verlagsleiter und Chefredakteur: Christoph Berndl. Chefn vom Dienst: Bernadete Strobl, Bakk. phil. Grafk: Mag.a Marion Karasek. Autoren dieser Ausgabe: Dr.in Marion BreiterO’Donovan, Roland Kanfer, Barbara Kaudelka, BA, Stefan Pabeschitz, Mag.a Alexandra Schlömmer, Nadja Steiner, MA BA BA, Bernadete Strobl, Bakk. phil., Mag. Helmut Widmann, Andrea Wieger, Marlene Wimmer, Yvonne Zeitelhofer. Lektorat: Mag.a Marion Rajšek, Mag.a Nicole Salcher. Redaktionsanschrift: Neudorferstraße – Betriebsgebiet 3, 7111 Parndorf, Tel. 02166/305 00-0, E-Mail: ofice@schaumagazin.at. schau-Club: Doris Paul, BA, Tel. 02166/305 00-182, E-Mail: service@schauclub.at. Anzeigenkoordination: Andrea Bognar, Tel. 02166/305 00-856. Anzeigenverkauf: Mag. Mauricio Queiruga, Tel. 02166/305 00-831; Roland Kanfer, roland@kanfer.net; Andrea Koini, Tel. 02166/305 00-820; Christoph Köpplmayr, Tel. 0664/829 77 10; Doris Paul, BA, Tel. 02166/305 00-182; Eveline Pingitzer, Tel. 02166/305 00-258; Julia Luef-Rötzer, Tel. 0664/829 77 62 Druck: Druckerei Berger, Horn. Erscheinungsweise: 4 x jährlich. Abo: Daniela Borka, Tel. 02166/305 00-725, E-Mail: d.borka@schaumagazin.at. Herstellung: CRM Medientrend GmbH, Rechte Wienzeile 31/1, 1040 Wien. Produktionsleitung: Joachim Mitelstedt. Die in den Artikeln vertretenen Meinungen der Autoren sind nicht unbedingt identisch mit denen des Herausgebers. Kalender- bzw. Veranstaltungstipps repräsentieren eine Auswahl des Redaktionsteams und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die Richtigkeit der Termine: keine Gewähr. Ofenlegung auf www.schauvorbei.at/impressum

4 schau heft 03|2024 EDITORIAL/INHALT FOTO: TANJA HOFER
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TRAUMHAFTE KULISSEN UND NATUR PUR

WO DER FRÜHLING AM SCHÖNSTEN IST

Wer will schon drinnen bleiben, wenn sich Mutter Natur von ihrer schönsten Seite zeigt? Vogelgezwitscher, bunte Wiesen und wärmende Sonnenstrahlen kann man natürlich vielerorts genießen – bei diesen acht Plätzen kommen aber auch direkt Frühlingsgefühle auf.

Tierparadies

Ein Klassiker, der immer wieder neue Überraschungen bereithält: Der Nationalpark Donau-Auen in Wien und Niederösterreich ist die letzte große Auenlandschaft Miteleuropas und beherbergt zahlreiche Tierarten von Hirsch und Fuchs über Eisvogel und Seeadler bis hin zu Sumpfschildkröte und Biber. Zu den schönsten Fleckchen im Frühling zählen die Aussichtsplatform Josefsteg in der Lobau, die ausgedehnten Wiesenfächen rund um Schloss Eckartsau und die Orther Auen, die von zahlreichen Wasserläufen durchzogen sind. Infos und geführte Exkursionen bieten das schlossORTH Nationalpark-Zentrum und das Nationalparkhaus wien-lobAU. www.donauauen.at

6 schau EXKLUSIV
FOTOS: SHUTTERSTOCK (2), GETTY IMAGES, WWW.KURT-KRACHER.AT, APA PICTUREDESK

Wanderlust

Eine Großstadt ist vielleicht nicht das Allererste, was einem beim Thema „traumhafte Frühlingslocations“ einfällt. Doch Wien … Wien ist anders. Unsere Bundeshauptstadt hat gerade im Frühling so viel zu bieten. Wer Lust auf einen aussichtsreichen Spaziergang hat, begibt sich am besten auf den elf Kilometer langen Stadtwanderweg 1 von Nussdorf auf den Kahlenberg.

www.wien.gv.at/umwelt/wald/ freizeit/wandern/wege

Farbenspiel

Der Grüne See im steirischen Tragöß ist zu jeder Jahreszeit einen Ausfug wert. Besonders im Frühjahr, wenn die Schneeschmelze einsetzt, zeigt sich dieses Naturjuwel von seiner allerschönsten – sprich allergrünsten – Seite. Je nach Lichteinfall leuchtet das Wasser in verschiedenen Grüntönen, was Hobbyfotografen wahre Freude bereitet. www.tragoess-gruenersee.at

Blütenpracht

Weiße Marillenblüten, so weit das Auge reicht: Mit ihrem südlichen, fast toskanischen Flair, ihren Weinterrassen, den Burgen und Klöstern und dem immer gegenwärtigen „Silberband der Donau“ ist die Wachau eine der bezauberndsten Landschaften Österreichs. Keine Frage: Diese Region ist eine der schönsten für einen gemütlichen Frühlingsausfug. Nicht umsonst gehört sie zum UNESCOWeltkulturerbe.

www.weltkulturerbe-wachau.at

schau 7 heft 03|2024 EXKLUSIV
UND
TEXT: BERNADETTE STROBL
ANDREA WIEGER

Tiefebene

Brütende und ziehende Vögel, blühende Wiesen und Froschkonzerte am Abend: Im Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel ist der Frühling ein Fest der Sinne. Für einen Alleingang durch die einzigartige Steppenlandschaft steht der Nationalpark seinen Besuchern immer ofen. Wer mehr über Flora und Fauna erfahren möchte, bucht eine der geführten Touren. www.nationalparkneusiedlersee.at

Aussichtsriese

Kärnten von oben betrachtet: All jenen, die gerne Panorama mit Spaß und Geschwindigkeit kombinieren, sei der Aussichtsturm am Pyramidenkogel ans Herz gelegt. Der weltweit höchste Holzturm am Wörthersee ist mit drei Aussichtsplatformen ausgestatet und begeistert vor allem durch seine 120 Meter lange Indoor-Rutsche, die mit 50 Metern Höhe auch Europas höchste geschlossene Rutsche ist. Die 360-Grad-Aussicht auf den wunderschönen Wörthersee und die umliegende Region ist einzigartig und zählt zu einem der Highlights im Süden Österreichs. www.pyramidenkogel.info

Wasserwelten

Tibet-Style

Nichts für zarte Gemüter: Wer gebirgige Landschaften liebt und schwindelfrei ist, muss die highline179 bei Reute in Tirol besucht haben. Umringt von einer traumhaften Landschaft und imposanten Bergketen, verbindet diese 406 Meter lange und 114 Meter hohe Fußgängerhängebrücke die Burgruine Ehrenberg mit dem Fort Claudia. 2014 bekam sie die Auszeichnung „Längste Fußgängerbrücke der Welt im Tibet-Style“. Die Highline kann an 365 Tagen überquert werden – und bei jedem Weter ist das ein Erlebnis, das Adrenalinschübe verspricht. Im Frühling, wenn die Natur langsam wieder erwacht, ist es besonders schön und noch nicht so voll wie in den Sommermonaten.

www.highline179.tirol

Eine atemberaubende Kulisse bieten die Krimmler Wasserfälle in Salzburg. Mit einer Fallhöhe von 380 Metern zählen sie zu den eindrucksvollsten Naturschauspielen und den Top 10 der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs. Den über vier Kilometer langen Wasserfallweg kann man ab Mite April erwandern. Der Aussichtsweg ist ab 1. Mai wieder geöfnet. www.wasserfaelle-krimml.at

8 schau heft 03|2024
EXKLUSIV
FOTOS: TINE STEINTHALER/KÄRNTEN WERBUNG, SHUTTERSTOCK (2), GETTY IMAGES

GEMEINSAM FÜR EIN

FAIRES ÖSTERREICH: WIRTSCHAFTSBUND.

Wir verstehen die Bedeutung eines zuverlässigen Sozialstaates, denn unsere Stärke liegt im Zusammenhalt und der Solidarität mit anderen. Daher arbeiten wir jeden Tag hart daran, die Zukunft unseres Landes erfolgreich zu gestalten, damit Wirtschaftsstandort und soziale Sicherheit weiterhin Hand in Hand gehen.

WWW.WIRTSCHAFTSBUND.AT

NEUE DOKU ÜBER DIE HAUPTSTADT DER KULTUR

WIEN, WIEN, NUR DU ALLEIN

Kulturelle Vielfalt aus einer neuen Perspektive: Die dreiteilige Dokumentation der tenforty digital & media GmbH in Zusammenarbeit mit wienweit medien beleuchtet die klassische und experimentelle Kunstszene und gibt Einblicke in die Bereiche Musik, Museen und Theater. Sie ist im TV und ab Mitte April auch auf schauvorbei.at zu sehen.

→ Es gibt viele Dinge, die unsere Bundeshauptstadt auszeichnen. Die vielfältige kulturelle Landschaft zählt ganz klar dazu. Von Staatsoper bis Stadthalle, von Jüdischem Museum bis Kunst Haus, von Raimund Teater bis Ronacher: Die neue Doku der tenforty digital & media GmbH und wienweit medien fängt das breite Angebot in all seinen Facetten ein. Drei Folgen zu je 45 Minuten geben Einblicke in die Bereiche „Museen und Ausstellungen“, „Musik in Wien“ sowie „Teater und Musicals“.

KUNST UND ABENTEUER

In Wien warten mehr als 100 Museen darauf, entdeckt zu werden. Das Angebot ist damit so groß wie in wenigen anderen Städten. Die Folge „Museen und Ausstellungen“ widmet sich absoluten Klassikern wie dem Kunsthistorischen Museum und der Albertina, ebenso wie dem Jüdischen Museum, dem Kunst Haus Wien, dem Haus der Musik, dem Mozarthaus und dem Donauturm, der die Grenzen zwischen Kunst und Abenteuer verschwimmen lässt. Dafür

im tv Ausstrahlungstermine

Museen & Ausstellungen in Wien

W24 Sa., 6. 4. 20.15 Uhr

W24 So., 7. 4. 11.15 Uhr

R9 Fr., 5. 4. 9 Uhr R9 So., 7. 4. 8 Uhr

Musik in Wien

W24 Sa., 13. 4. 20.15 Uhr

W24 So., 14. 4. 11.15 Uhr

R9 Fr., 12. 4. 9 Uhr R9 So., 14. 4. 8 Uhr

Theater & Musicals in Wien

W24 Sa., 20. 4. 20.15 Uhr

W24 So., 21. 4. 11.15 Uhr

R9 Fr., 19. 4. 9 Uhr

R9 So., 21. 4. 8 Uhr

sorgt die mit 165 Metern höchste Rutsche Europas, die vor Kurzem in Betrieb genommen wurde.

MOZART BIS ELEKTRONIK

Die Folge „Musik in Wien“ zeigt, wie die Stadt von Größen wie Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Johann Strauss geprägt wurde. Ihr Erbe ist bis heute erhalten geblieben und wird von renommierten Institutionen wie den Wiener Philharmonikern und den Wiener Sängerknaben weitergetragen. Aber nicht nur auf Klassik, auch auf die moderne Musikszene mit Richtungen wie Elektronik, Pop und Jazz sowie auf das traditionelle Wienerlied geht die Doku ein.

Der dritte Teil dreht sich schließlich um Teaterhäuser und Musicals. Im Fokus stehen dabei das Raimund Teater, das Teater an der Wien, die Kammeroper, das Schloss Laxenburg mit dem Kultursommer und das Ronacher, das vor Kurzem die Musical-Weltpremiere von „Rock me Amadeus –Das Falco Musical“ gefeiert hat. ←

10 schau heft 03|2024 TEXT: BERNADETTE STROBL
FOTOS: ISABELLA ABEL, SHUTTERSTOCK, VBW/DEEN VAN MEER, ZOLLES KG/MARKUS WACHE EXKLUSIV

Links: Die Staatsoper, die 2019 ihr 150-jähriges Bestehen feierte, bringt regelmäßig Weltstars auf die Bühne. Unten: Die Stadthalle und Theater wie das Ronacher zählen ebenfalls zu den wichtigsten Kulturinstitutionen der Stadt.

Kurt Raunjak ist Gründer der Produktionsfrma wienweit medien, die auf Bewegtbild-Content spezialisiert ist.

„Das hat meinen Blick auf die Stadt geprägt“

schau: Was macht heutzutage den Reiz von Dokus aus?

Kurt Raunjak: Dokumentationen haben einen besonderen Reiz, weil sie authentische Einblicke bieten, Unterhaltung und Bildung kombinieren und eine Vielfalt von faszinierenden Temen abdecken.

Im Ronacher werden erfolgreiche Uraufführungen gefeiert, darunter ganz aktuell: „Rock Me Amadeus –Das Falco Musical“.

Wie liefen die Planung und die Produktion der Wien-Doku ab?

Die Planung begann mit umfassenden Recherchen. Ein Drehbuch skizzierte die Struktur. Dann folgte die Produktion mit der Organisation von Ressourcen, wie zum Beispiel Kameraausrüstung, Ton- und Lichttechnik sowie erforderliche Drehgenehmigungen. Während des Drehs haben wir eng mit den Kulturinstitutionen und Interviewpartnern zusammengearbeitet, um relevante Informationen zu erhalten und die gewünschten Inhalte einzufangen. Die Postproduktion umfasste dann das Sichten, Schneiden und Bearbeiten des Materials. Der gesamte Prozess von der Konzepterstellung bis zur jetzigen Veröfentlichung dauerte ein Jahr.

Wie viele Leute waren involviert?

Unser Dokumentarflmteam umfasst im Kern sieben Personen aus den Bereichen Produktion, Regie, Kamera, Schnitt und Redaktion. Dazu kommen weitere Spezialisten wie Grafkdesigner, Visagisten, Tontechniker und Sprecher. In Summe waren an dem Projekt an die 15 Personen beteiligt.

Was waren die größten Herausforderungen?

Eine der größten Herausforderungen während der Dreharbeiten und der Planung bestand in der

Koordination der Vielzahl von Drehorten und Interviewterminen. Es galt, im Sommer bei den Außenaufnahmen die extreme Hitze zu bewältigen – ebenso wie plötzliche Änderungen in den Verfügbarkeiten der Interviewpartner. Aber es sind während der Dreharbeiten auch kurzfristig Geschichten aufgetaucht und spontane Gelegenheiten für außergewöhnliche Aufnahmen entstanden. Diese unvorhergesehenen Momente geben den Dokumentationen eine zusätzliche Tiefe und Authentizität.

Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden?

Ja, ich bin defnitiv sehr zufrieden mit dem Ergebnis und stolz auf das gesamte Team. Die gemeinsamen Anstrengungen, die in den vergangenen Monaten investiert wurden – von der Konzeption bis zur Fertigstellung – spiegeln sich im Video wider.

Ihr persönliches Highlight?

Die kulturelle Vielfalt, die Wien zu bieten hat, war mir zuvor in diesem Ausmaß nicht bewusst. Es war faszinierend zu erleben, wie wir an einem einzigen Tag unterschiedlichste Facetten dieser reichen Kulturlandschaft erleben konnten: am Vormittag Nervenkitzel bei Dreharbeiten auf Europas höchster Rutsche am Donauturm, nachmittags eintauchen in die Geschichte bei Aufnahmen in der ehemaligen Wohnung von Mozart im Mozarthaus Vienna, und schließlich am Abend die pulsierende Energie hinter den Kulissen von „Rock me Amadeus“ im Ronacher. Das hat meinen Blick auf Wien geprägt.

Danke für das Gespräch! ←

schau 11 heft 03|2024 EXKLUSIV

VON ÖSTERREICH UM DIE WELT UND WIEDER ZURÜCK

MEISTER DER MAGIE

Simsalabim und voi là: Wir haben mit Thommy Ten und Amélie van Tass über ihr aktuelles Programm „Dreifach zauberhaft“, das Leben als Mentalmagier und ihre Zukunftspläne gesprochen. Den ganzen Zoom-Talk gibt es online auf schauvorbei.at

→ Sie erraten blind Gegenstände aus den Taschen ihrer Zuschauer, lesen ihre Gedanken, wissen, was in Briefen steht, und sagen Wahlergebnisse voraus: Tommy Ten und Amélie van Tass alias Te Clairvoyants zählen zu den angesagtesten Mentalmagiern der Welt. Jetzt verzaubert das niederösterreichische Pärchen mit Zweitwohnsitz in Las Vegas wieder auf Österreichs Bühnen – im ganz großen Stil, versteht sich. An der mit unerklärlichen Illusionen gespickten Show haben die Kostümbildnerin von Lady Gaga, die Designer des Cirque du Soleil und der Regisseur von America’s Got Talent mitgearbeitet. Im Gespräch haben wir mehr darüber erfahren.

schau: Vor Kurzem habt ihr die Premiere von „Dreifach zauberhaft“ in Österreich gefeiert. Was zeichnet die Show aus?

Amélie van Tass:  Wir sind nicht zu zweit auf der Bühne, sondern haben einen Dritten im Team: unseren Hund Mr. Koni Hundini, der einige Tricks zeigen wird. Außerdem haben wir uns für „Dreifach zauberhaft“ die Challenge gestellt, Luftakrobatik zu präsentieren. Dafür haben wir im Circus Center in Las Vegas trainiert, wo sich auch die Cirque-du-Soleil-Darsteller auf ihre Shows vorbereiten.

thommy ten:  Es ist die größte Mentalmagie-Show der Welt. Mit unseren neuesten Illusionen direkt aus Las Vegas, mit Luftakrobatik und einem Gedanken lesenden Hund – da ist alles dabei.

Wie seid ihr darauf gekommen, euren Hund mit auf die Bühne zu bringen?

thommy ten:  Wir haben schnell gemerkt, dass Mr. Koni Hundini ein Rampenhund ist. Er liebt es, wenn Menschen ihm Aufmerksamkeit schenken. Deshalb haben wir begonnen, mit ihm zu trainieren. Natürlich haben wir uns auch Unterstützung geholt. Eine Trainerin in Amerika hat mit ihm die ersten

Bühnenkunststücke geübt. Momentan sind wir mit Koni bei der „School of Dog“, wo er stets Neues ausprobieren kann. Das macht ihm total Spaß.

Wo ist er denn gerade? Gassi?

thommy ten: Na ja, es ist ja gerade vormittags. Koni ist so: Vor Mittag geht gar nichts.

Amélie van Tass:  Langschläfer! (Lacht)

Aber keine Starallüren, oder doch?

thommy ten:  Starallüren hat er schon, der kleine Herr, aber die sind auch in Ordnung. Immerhin ist er auch der Star der Show. Früher haben wir Blumen, Briefe oder Schokolade bekommen, wenn wir nach der Show Backstage gekommen sind. Mittlerweile gibt es Hundeknochen und Leberwurst.

Ihr wart mit euren Shows schon rund um den Erdball unterwegs. War bei so vielen Auftritten mal ein Hoppala dabei?

thommy ten: Das ist noch nie vorgekommen, immer alles perfekt, nein. (Lacht)

Wie geht man damit um?

Termine und Tickets

Die Clairvoyants sind im April und im August 2024 sowie im März, April und Mai 2025 in Österreich zu sehen. Tickets gibt es unter www.oeticket.com

Amélie van Tass: Wir wissen im Grunde genommen nie genau, was bei unserem Auftritt passieren wird. Es ist eine Live-Show, bei der wir das Publikum stark einbinden. Aber das ist auch das Schöne an unserer Arbeit, dass wir sehr viel improvisieren und spontan reagieren müssen und dürfen. Deswegen wird es auch nie langweilig. Wenn etwas schiefgeht, bekommen das die Zuschauer im besten Fall erst gar nicht mit, sondern nur Tommy und ich und vielleicht jemand von unserer Crew. Dann wissen wir: Okay, es hat sich gerade eine Tür geschlossen, wir öfnen eine andere und gehen einen anderen Weg weiter. Mittlerweile – wir arbeiten schon seit über zehn Jahren zusammen und sind ja auch ein verheiratetes Paar –

12 schau heft 03|2024 STARS
TEXT: BERNADETTE STROBL
FOTOS:
MATTHIAS KOESTLER, LUKAS RAUCH info
Herzensbrecher auf vier Pfoten: Mr. Koni Hundini wird auf der Bühne die Gedanken der Zuschauer lesen.

Thommy Ten und Amélie van Tass arbeiten schon seit über zehn Jahren zusammen und sind inzwischen auch ein verheiratetes Paar.

läuft diese nonverbale Kommunikation zwischen uns sehr gut.

Bei Mentalmagie ist wichtig, das menschliche Verhalten und Körpersprache richtig deuten zu können. Ist das nicht auch ein unglaublicher Vorteil für den Alltag?

Amélie van Tass:  Wir können Leute mittlerweile relativ gut lesen und das schwingt natürlich immer latent mit. Das ist uns aber nicht wirklich bewusst, sondern passiert ganz automatisch.

Manche Zuschauer verbinden euer Können mit übernatürlichen Kräften. Habt ihr schon einmal Anfragen erhalten, einen Geist zu kontaktieren? Wo liegen eure Grenzen?

thommy ten:  Es kommen natürlich immer wieder solche Anfragen. Aber wir stellen klar, dass unsere Show ein Unterhaltungsprogramm ist. Wenn es um Übernatürliches geht, gibt es vielleicht andere Leute, die so etwas machen. Da halten wir uns raus.

Glaubt ihr selbst an das Übernatürliche oder an Wunder?

„Wir wollen, dass die Menschen die Welt wieder ein bisschen mehr wie Kinder sehen –voller Magie.“
Thommy Ten, Mentalmagier

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SCANNEN & PUNKTEN

INFOS SEITE 63

Zoom-Talk mit den Clairvoyants auf schauvorbei.at

Amélie van Tass:  Ich glaube schon, dass es so etwas gibt. Es gibt Dinge, die man sich nicht erklären kann. Aber ich würde mich nicht darauf verlassen. thommy ten: Alleine schon die Vorgänge im Universum sind für uns unvorstellbar. Es gibt definitiv Wunder oder eine magische Welt.

Was kommt nach der Show-Trilogie?

thommy ten:  Wir versuchen immer, einen Schritt nach dem anderen zu machen, und wollen uns noch gar nicht zu viel für die Zukunft überlegen. Sonst können wir uns nicht auf das, was als Nächstes ansteht, fokussieren. Wir werden auch 2025 mit „Dreifach zauberhaft“ in Österreich auf Tour sein. Danach werden wir beginnen, unseren nächsten Plan zu schmieden. Auf diese Weise sind wir über die letzten Jahre eigentlich recht gut vorangekommen. Amélie van Tass:  Es gibt aber schon auch Pläne. Zum Beispiel werden wir diesen Sommer noch einmal mit Familie und Freunden in Österreich unsere Hochzeit feiern. Denn geheiratet haben wir nur zu zweit in Las Vegas.

Danke für das Gespräch! ←

schau 13 heft 03|2024

Interview mit Anna Rosa Döller auf schauvorbei.at

ANNA ROSA DÖLLER Die Lady der Festspiele

Jung, schön und außerordentlich talentiert: Anna Rosa Döller (22) hat die Herzen der Musicalfans im Sturm erobert. Im Sommer glänzt die gebürtige Niederösterreicherin als Eliza in „My Fair Lady“ auf der Bühne in Mörbisch. Wir haben mit ihr über das Stück, Zukunftspläne und die Liebe gesprochen –das Interview dazu gibt es online.

14 schau heft 03|2024 STARS TEXT: BERNADETTE STROBL FOTO: TANJA HOFER

„Der Weinmarkt ist härter denn je und der Einstieg für die Jungen ist schwierig.“

Leo Hillinger junior alias „Jack“

IM TALK MIT LEO HILLINGER JUNIOR

„Lasst die Jungen ran!“

Mit 18 hat er seine neueste Weinserie vinifiziert, im Vorjahr ist er offiziell ins Unternehmen von Papa und Star-Winzer Leo Hillinger eingestiegen: schauvorbei.at hat „Jack“ in Jois besucht und sich ein Bild davon gemacht, wie die jungen Wilden die Zukunft der Weinbranche aufmischen.

→ Nein, es ist defnitiv nicht nur der Name, den Vater und Sohn gemein haben: Als wir auf dem Weingut Leo Hillinger in Jois eintrefen, begrüßt uns der 21-jährige Junior mit einer Lässigkeit und Bodenständigkeit, die stark an den Senior erinnern. „Gemma’s on“, sagt er grinsend, klatscht in die Hände und bewegt sich in Richtung Weinkeller. Die dort stattfndenden Produktionsschritte sind es, die ihm das Winzertum besonders schmackhaft gemacht haben. Gut für Leo senior, der gerade eine Auszeit in Südafrika genießt.

WEINE FÜR DIE NEW GENERATION

„Von einer tatsächlichen Übernahme des Weinguts bin ich noch entfernt“, macht Leo junior alias „Jack“ ziemlich schnell klar. „Ich bin aber schon ins Geschäft eingestiegen und gerade dabei, herauszufnden, wo meine Stärken liegen.“ Dass er dabei freie Hand hat, zeigt die Weinserie Angel: ein Weißwein und ein Rosé – von der New Generation für die New Generation. Frisch-fruchtig im Geschmack, außergewöhnlich in der Aufmachung. „Man muss herausstechen, und das ist heutzutage nicht einfach. Der Weinmarkt ist härter denn je, und der Einstieg für die Jungen ist schwierig“, meint Jack. Der Name Hillinger ist da sicherlich kein Nachteil, wobei sich der Winzer-Nachwuchs nicht auf den Lorbeeren des Vaters ausruht. Was das für die nächsten Monate bedeutet? „Ich will die Marke Hillinger jünger machen. Deshalb bringe ich die Angel-Serie heuer verstärkt in die Bars, Clubs und Hütten – auch als Groß-

faschen, die derzeit wieder einen Boom erleben. Ein anderes Projekt für 2024 sind die Angel Clubbings, die im Juni starten sollen. Einen erfolgreichen Probelauf haben wir bereits absolviert“, erzählt der ehrgeizige Junior. Ein großer herannahender Meilenstein ist auch die Lehrabschlussprüfung an der Fachschule für Weinbau. Danach möchte Jack Erfahrungen im Ausland sammeln und diese in seine zukünftigen Projekte mit einfießen lassen.

NEUGIERIG AUF NEUES

Vor Fehlern hat der vinophile Trendsetter keine Angst. Auch Druck durch die Erfolge des Vaters verspürt er wenig. „Vielmehr habe ich Respekt. Schließlich ist es ein riesiges Unternehmen und eine bekannte Marke, die mein Papa aufgebaut hat. Mit diesem Erbe möchte ich verantwortungsvoll umgehen. Das Altbewährte ist wichtig und soll auch bleiben dürfen. Ich sehe meinen Input nicht als Ersatz des Bestehenden, sondern als Ergänzung. Ich bin neugierig auf Neues und möchte auf Basis des Vorhandenen neue Wege beschreiten.“ Dass er seine eigenen Ideen umsetzen und Erfahrungen sammeln kann, ist nicht selbstverständlich. In vielen Winzerhäusern fndet gerade ein Generationenwechsel statt und oft erwarten die Älteren von den Jungen, dass alles genau so bleibt wie bisher.

„Das war auch bei zwei meiner Freunde so – und einer davon macht jetzt berufich etwas ganz anderes. Das ist so schade. Bitte lasst die Jungen ran! Sie sind innovativ, und genau das brauchen wir!“ ←

schau 15 heft 03|2024 STARS
Videocast mit Leo Hillinger Junior auf schauvorbei.at

Familienzeit

Im Frühling gibt es viele Gelegenheiten zum Feiern. Ob Ostern, Hochzeiten, Taufen – jetzt haben Familien viele Gründe, schöne Zeiten miteinander zu verbringen. Wir haben Spieleund Geschenketipps für Sie.

- Text: Marion Breiter-O’Donovan -

Zum Anbeißen

Aus Zartbitterschokolade und doch ganz süß, so zeigt sich das Häschen im Osternest.

| Bio Schlappohrhase von Berger Feinste Confiserie, www.confiserie-berger.at

Hü-hüpf

Das fröhliche Küken springt mit den Kindern um die Wette. | Küken-Flummi, www.spiegelburg-shop.de

Mein Freund, der Roboter

22 Zentimeter „klein“ und ganz schön aktiv: Mit 15 verschiedenen Programmierfunktionen bestimmen Kids ganz spielerisch die Bewegungsabläufe des Roboters. Mittels Fernbedienung kann er vor- und rückwärts gesteuert werden, sich um 360 Grad drehen und sogar tanzen.

| Roboter Ycoo Octobot, www.silverlit.com

Top 3: Unsere Pflege-Lieblinge

Fühlingsfit gepflegt

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Mit der Kraft der Pilze

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Familie 16 schau heft 03|2024
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Fotos:

Spaß mit den Marienkäfer-Familien

Jetzt heißt es die Punkte der bunten Marienkäfer zählen. Jede Familie hat eine andere Farbe, dement sprechend werden die Käfer wie in den Aufgaben vorgegeben auf die Spielfläche gelegt. Nur eine Lö sung ist richtig. Besonders praktisch: Die Käfer sind magnetisch und haften an der Metallbox. So ist das Spiel auch für unterwegs bestens geeignet.

| Käfer-Karussell, gamesbysmart.com

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Wohlfühl-Stoffe und -Schnitte für aktive Kinder – so macht es noch mehr Spaß, draußen unterwegs zu sein.

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Meer & mehr

Sonne, Strand und Wasser locken gerade dann, wenn bei uns die ersten Blumen ihre Blüten öffnen und die Sonnenstrahlen hinter den Wolken hervorblinzeln. Wir machen uns auf die Reise

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Sehnsuchtsort

Nur wir, Steine, Pfanzen, Sand und das Meer … So fühlen wir uns auf der Isola Rossa im Norden der sardischen Region Gallura. Diese „Isola“ ist allerdings keine Insel, sondern eine Landzunge der Costa Rossa, die aus gutem Grund so heißt: Die Natur hat hier eine romantisch-rötliche Tönung. Sie umgibt uns beim Blick aus unserem Bungalow, der sich wie alle Häuser in der Anlage des Hotels Marinedda in die Landschaft fügt, als würden sie von Anfang an dazugehören. Hier ist keine Rede von Hotelburgen oder Massentourismus, ganz im Gegenteil ist Nachhaltigkeit in jeder Hinsicht die Devise.

Dieser rücksichtsvolle Umgang mit den Geschenken, die die Insel ihren Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Gästen macht, und der tiefe Einklang mit der örtlichen Kultur und Tradition wecken bei uns den wohligen Eindruck von Authentizität. Wir fühlen uns willkommen, nicht zuletzt aufgrund der ausgesprochenen

Freundlichkeit der Menschen im Resort. Urlaubswünsche werden hier auch für unsere Kleinsten wahr. Der Mini Club liegt inmitten der Parkanlage, engagierte Betreuerinnen und Betreuer freuen sich, mit den Kids Programm zu machen und die Natur zu erforschen. Für Ältere gibt es spannende Sportangebote. Da will man wieder Kind sein, denken wir Erwachsenen und ziehen uns in das mit seinen 2.500 Quadratmetern ausgesprochen großzügige „Elicriso“ Talasso Centre & SPA zurück. Auch die entspannenden Anwendungen passen genau hierher. Meerwasser in unterschiedlichen Temperaturen, wohltuende Gesundheits- und Schönheitsbehandlungen etc. Wir schalten ab und genießen.

Etwas ganz Besonderes ist auch der Strand, den wir nach kurzem Spaziergang oder auch einer Fahrt mit dem Hoteltrolley erreichen. Eine angenehme Brise weht uns um die Ohren, während wir den Felsen am Ende des Sandstrands entgegengehen.

Top-Tipps

5-Sterne-Hotel Marinedda Resort Thalasso & Spa

› Der La Marinedda Strand wurde vom Magazin Bell’Italia als einer der zehn Strände Sardiniens genannt, in denen man unbedingt einmal geschwommen sein muss.

› Das Resort gehört zu den Delphina Hotels & Resorts mit acht 4- und 5-SterneAnlagen an der Nordküste Gallura in Sardinien.

| Infos: www.hotelmarinedda.com/ sardinien, www.delphina.it

Klares Wasser, in dem sich die Fische tummeln, schimmert in faszinierendem Blau –ein Farbkontrast zu den Steinen, von dem wir kaum den Blick wenden können. Kaum zu übertrefen, diese Aussicht, denken wir, bis wir beim Abendessen auf der Terrasse zusehen, wie eine blutrote Sonne den Himmel mit ihrer Glut überzieht und ins Meer eintaucht. Wir sitzen, staunen und genießen. Denn auch die Kulinarik am Restaurantbufet und im À-la-carteRestaurant weckt unsere Begeisterung für diese Insel. Die Intensität, mit der sie ihre Besucher begrüßt, ist in jeder Hinsicht einnehmend. Sardinien, wir kommen wieder!  •

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Fotos: Marinedda, Kvarner Palace

Flirt mit der Sonne

Wer Flieger lieber meidet, macht es wie wir: setzt sich ins Auto und taucht gerade einmal zwei Stunden von der österreichischen Grenze in ein mediterranes Paradies ein. An Kroatiens Crikvenica-Riviera verbinden sich altösterreichisches kulturelles Erbe und südländische Leichtigkeit zu einer Urlaubssymbiose, die uns immer wieder aufs Neue verzaubert.

Das Hotel Kvarner Palace bietet mit seinem Stil der Belle Époque und dem weitläufgen Park viele Möglichkeiten, den Alltag so richtig hinter sich zu lassen. Da tauchen Urlauberinnen und Urlauber in eine eigene Ferienwelt ein, fanieren, spazieren und fnden ihre Lieblingsplätzchen, sei es auf der Terrasse, am Pool oder am

Sandstrand mit dem verheißungsvollen Namen

„Palace Beach“. Sandstrände sind in Kroatien bekanntlich eher die Ausnahme, umso mehr genießen wir es, die Zehen in den Sand zu bohren und immer größere und schönere Burgen zu bauen. Da steht die Zeit gleich einmal still, wir holen tief Luft und lassen die Seele baumeln.

Apropos Luft: Das Heilklima am Kvarner entfaltet seine positive Wirkung besonders bei Allergien, Asthma und Hautkrankheiten, aber auch für alle anderen Gäste ist es entspannend. Dafür sind vor allem die Aerosole, die kleinen Teilchen von Heilpfanzen in der Luft, verantwortlich. Dazu kommen rund 2.500 Sonnenstunden jährlich, die hohe Luftfeuchtigkeit und Mineralstofkonzentration. Schon in den Zeiten der Österreichisch-Ungarischen Monarchie entdeckten die Ärzte und Kurgäste, wie wohltuend diese Kombination sein kann.

Im Familienurlaub freuen wir uns über die angenehmen Nebenefekte und genießen es umso mehr, im Kvarner Palace – übrigens schon seit Ende des 19. Jahrhunderts als Grand Hotel ein geübter Gastgeber – rundum verwöhnt zu werden. In den Restaurants heißt das: Ein genüsslicher Mix aus österreichischer und mediterraner Küche mit Köstlichkeiten aus dem Meer, ausgezeichnet von Falstaf, kitzelt unsere Gaumen. So soll Urlaub sein – ab dem Eröfnungswochenende Ende April. •

| Infos: www.kvarnerpalace.info

Familie schau 19 heft 03|2024 ©2024 The LEGO Group. Folgt dem Ruf der Natur ins LEGOLAND® Feriendorf: In der neuen LEGOLAND Waldabenteuer Lodge™ übernachtet ihr in einer wunderbaren Wald- und Wiesenwelt. Jetzt online buchen!
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AUF ZU NEUEN ABENTEUERN

Michael Gerbavsits, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland GmbH, möchte den Wirtschaftsstandort Burgenland weiter stärken.

INVESTITIONEN UND FÖRDERUNGEN ZEIGEN WIRKUNG

Das Burgenland als „Wachstumskaiser“

2023 war aus wirtschaftlicher Sicht ein schwieriges Jahr. Das Burgenland hat es dennoch gut gemeistert – auch dank der Förderungen und Programme der Wirtschaftsagentur. Diese zielen darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu steigern sowie Wachstums- und Beschäftigungsimpulse für die Region zu setzen.

→ Bedingt durch Inflation, steigende Arbeitslosenzahlen, sinkende Wertschöpfung und Rezession war 2023 ein sehr herausforderndes Jahr. Erst für 2025 wird eine österreichweite Konjunkturverbesserung vorausgesagt. Dennoch hat sich das Burgenland als „Wachstumskaiser“ erwiesen. Es verzeichnete das stärkste Wirtschaftswachstum aller Bundesländer, Schätzungen zufolge dürfte es etwa 0,4 Prozent betragen. Ermöglicht wird diese wirtschaftliche Stabilität durch eine efektive Mischung aus wirtschaftspolitischen Impulsen und EU-Förderungen. „Wir tun alles, um das Burgenland weiter voranzutreiben, indem wir den Wirtschaftsstandort stärken und unsere Unternehmen unterstützen“, so Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann. Das Land hat im Vorjahr 31,5 Millionen Euro an

Wirtschaftsförderungen zur Verfügung gestellt, die ein Investitionsvolumen in Höhe von knapp 130 Millionen Euro ausgelöst haben.

VIELE ERFOLGSPROJEKTE

Durch zielgerichtete Investitionen wurden wichtige Impulse für die Standortentwicklung gesetzt. Als gewinnbringend erwies sich die Übernahme der Haftungen von Seiten der Wirtschaftsagentur Burgenland bei der Sanochemia.

„Durch die erfolgreiche Sanierung von Sanochemia konnten 120 Arbeitsplätze gesichert werden“, so Michael Gerbavsits, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland. Weitere gelungene Projekte, die die Wirtschaftsagentur im Vorjahr unterstützt hat, sind die Gründung des Campus für Erneuerbare Energien in Mattersburg, wo sich bereits vier Firmen angesiedelt haben, die Eröfnung

des Hotels „Nils am See“ in Weiden, die Gleichenfeier des Hotels „Das Puchas“ sowie der Spatenstich für Schlumberger in Müllendorf. „Diese und alle weiteren Projekte, an denen wir beteiligt sind, sind sichtbare Zeichen des kontinuierlichen Wachstums und der Investitionen in unsere Region. All diese Maßnahmen sind Teil unserer langfristigen Strategie zur Förderung des Unternehmertums und zur Sicherung unserer Wirtschaftszukunft“, so Gerbavsits.

BUSINESSPARKS ALS MOTOR

Einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der regionalen Wirtschaft und Erhöhung der Arbeitsplätze leisten auch die neuen interkommunalen Wirtschaftsparks in den Bezirken. „Wir bündeln die Kräfte, indem die Wirtschaftsagentur Burgenland GmbH gezielt mit allen Gemeinden einer

Region einen Standort entwickelt“, erklärt Leonhard Schneemann. Die bereits bestehenden Businessparks zeigen mit einer Auslastung zwischen 80 und 100 Prozent die Efzienz der Ansiedlungszonen.

Ebenfalls erfolgreich ist die Bilanz der Initiative StartUp Burgenland, im Rahmen derer die Wirtschaftsagentur bereits 20 Jungunternehmen bei der Umsetzung ihrer Geschäftsprojekte begleitet hat. ←

Wirtschafsagentur

Burgenland

Marktstraße 3, 7000 Eisenstadt

Telefon 05/90 10-210

E-Mail ofice@wirtschaftsagenturburgenland.at.

www.wirtschaftsagenturburgenland.at

20 schau heft 03|2024 WIRTSCHAFT
ADVERTORIAL. FOTO: LANDESMEDIENSERVICE info

Businesspark Rudersdorf

Gewerbeflächen zu kaufen

In Zusammenarbeit zwischen Land Burgenland, der Wirtschafsagentur Burgenland und den Gemeinden des Bezirks Jennersdorf entsteht hier ein neuer interkommunaler Businesspark.

direkte Anbindung an die Schnellstraße S7 in 45 Minuten bis Flughafen oder Zentrum Graz gute Sichtbarkeit, strategische Lage im Südburgenland voll aufgeschlossene Grundstücke, teilbar, individuelle Nutzung optimale Fördermöglichkeiten

weitere Infos unter: +43 5 9010 2327 businessparks-burgenland.at

TRENDS DER ARBEITSWELT 2024

Zukunftsforscher sprechen von „Megatrends“, welche die Arbeitswelt stark verändern werden. Fünf dieser Trends, wie etwa die Digitalisierung, der Fokus auf Mitarbeiter sowie innovatives Führen, beleuchten wir hier genauer.

→ Die Jahre seit der Pandemie haben fexiblen Arbeitsweisen einen deutlichen Schub verpasst. Erst Homeofce, dann hybrides Arbeiten, und jetzt wird über kürzere Arbeitswochen und über die Notwendigkeit von mehr Empathie auf Führungsebene diskutiert. All diese Veränderungen deuten klar auf eine Art „unsichtbare Revolution“ hin – mit erheblichen Auswirkungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Das in Wien und Frankfurt ansässige Zukunftsinstitut, das gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen erforscht, hat eine neue Publikation veröfentlicht. Diese umfasst 13 die Arbeitswelt betrefende Trends. Wir haben fünf Entwicklungen zusammengefasst, die in den kommenden

Jahren besonders an Bedeutung gewinnen werden.

1. DIGITALE TRANSFORMATION

Digitale Technologien ermöglichen, dass sowohl Geschäftsprozesse beschleunigt als auch bessere Entscheidungen getroffen werden können. Es wird immer wichtiger werden, neue Technologien und künstliche Intelligenz (KI) zu nutzen. Gleichzeitig wird der Bedarf an neuen Fähigkeiten steigen. Eines ist somit sicher: Die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine wird weiterhin zunehmen. Mitarbeiter müssen etwa lernen, mit neuen Technologien als Partnern zu arbeiten. Diese Verschmelzung von sozialen und technologischen Systemen nen -

nen die Zukunftsforscher „Technosoziale Arbeitswelt“. „Keine Abteilung bis zur Chefetage wird nur noch von Menschen bestimmt“, schreiben die Studienautoren. Die Anforderungen verändern sich dahingehend, dass in Zukunft verstärkt eben diese Kombination aus technologischen Fähigkeiten und sozialen Kompetenzen benötigt wird. Somit sind Unternehmen gefordert, sowohl in die Technologieentwicklung als auch in die Ausbildung ihrer Mitarbeiter zu investieren.

2. INNOVATIVE FÜHRUNG

Optimierte Abläufe, digitalisierte Prozesse und eine Arbeitsweise nach dem „New Work“-Prinzip verlangen auch eine neue Art der

Führung. Als zukunftsfähig benennen die Trendforscher einen Führungsstil, der auf Bestärkung, Zusammenarbeit, Anpassungsfähigkeit und Werteorientierung basiert. Für ein lebendiges Arbeitsumfeld braucht es vor allem das Vertrauen der Mitarbeiter und den Fokus darauf, diese auch richtig zu motivieren. „Generational Leadership“ lautet ein weiteres wichtiges Stichwort in diesem Kontext. Dabei ist jene Art der Führung gemeint, welche die Vielfalt aller Generationen inkludiert. Erfolgreiches Management von altersgemischten Belegschaften erfordert eine Führung, welche die Unterschiede und Bedürfnisse aller Altersgruppen miteinbezieht, so heißt es in der Studie. Der aktuell vorherr -

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KARRIERE TEXT: ANDREA WIEGER FOTOS: GETTY IMAGES

schende Mangel an Arbeitskräften mache es jedenfalls unabdingbar, jede Generation von Menschen in Teams zusammenzubringen.

3. FLEXIBLE ORGANISATION

Voraussetzung in der digitalen und globalisierten Wirtschaft wird künftig auch defnitiv ein Plus an Flexibilität sein. Bereits zur Norm geworden sind etwa Homeofce und Hybrid-Arbeitsmodelle, die eine Kombination aus Büroarbeit und Homeofce darstellen. Im Jahr 2024 betrachtet man Remote-Arbeit somit nicht mehr nur als vorübergehende Lösung, sondern als festen Bestandteil vieler Unternehmenskulturen. Darüber hinaus werden Unternehmen weiterhin verstärkt in neue Infrastrukturen investieren müssen, um den Mitarbeitern die Flexibilität zu geben, an verschiedenen Orten zu arbeiten.

4. LEBENSLANGES LERNEN

Um an Mitarbeiter zu gelangen, haben im vergangenen Jahr zahlreiche große Unternehmen ihre Anforderungen an Hochschulabschlüsse heruntergesetzt. Stattdessen haben sie begonnen, Fähigkeiten anzuerkennen, die durch frühere Erfahrungen und alterna-

tive Lernmethoden erworben wurden. Dieser Ansatz fördert nicht nur die Integration in einem Betrieb, sondern erhöht auch dessen Anpassungsfähigkeit. Statt ausschließlich nach vorhandenen Fachkenntnissen zu suchen, werden Unternehmen also zunehmend das Lern- und Entwicklungspotenzial von Kandidaten bewerten. Warum? Weil perfekte Kandidaten eher selten sind und es einfach nicht kostenefzient ist, auf diese zu warten. Die Geschwindigkeit, mit der sich Technologien und Branchen entwickeln, erfordert eine kontinuierliche Weiterbildung der Arbeitnehmer. Umschulen und Weiterqualifzieren lautet somit die Devise, um Mitarbeiter auf dem Laufenden zu halten. Wenn Unternehmen also nicht zunehmend in Förderungsprogramme investieren, könnten sie sich früher oder später schwertun, bestehende Angestellte zu halten.

5. FOKUS AUF MITARBEITERWOHLBEFINDEN

Noch etwas hat sich geändert: Job-Loyalität ist heutzutage nicht mehr die Norm, sondern eher die Ausnahme. Die Bedeutung des Mitarbeiterwohlbefndens nimmt daher zu. Sie wird im Fachjargon auch „Happiness Approach“ genannt (Deutsch: Glücksansatz). Es handelt sich hierbei um einen Trend, der die Begabungen und Talente von Angestellten in den Vordergrund stellt. Immer mehr Unternehmen führen auch Maßnahmen zur Förderung der körperlichen und mentalen Gesundheit ihrer Mitarbeiter ein. Ob mit kreativen Pausenräumen, Wellness-Programmen oder dem Einsatz von Technologien zur Stressbewältigung – das Hauptziel muss sein, ein Wohlfühl-Umfeld für die Belegschaft zu schafen. Immerhin ist dies auch eine wesentliche Voraussetzung für deren anhaltendes Engagement. Wer es schaft, die eigenen Mitarbeiter für das Unternehmen zu begeistern, wird langfristig erfolgreicher sein. ←

Artikel in voller Länge unter schauvorbei.at

Flache Hierarchien: Fluch oder Segen?

Keine klassische „Chefetage“, keine Beförderungen, keine Gehaltsverhandlungen.

Stattdessen: selbstorganisiertes Arbeiten in Teams und Entscheidungskraft für jeden Mitarbeiter. Kann das funktionieren?

→ Das Wort Hierarchie kommt aus dem Griechischen und beschreibt die Rangordnung innerhalb einer Organisation. Kurz ausgedrückt: Es herrscht eine strukturierte Ordnung von „oben nach unten“. So weit, so bekannt. In den letzten Jahren haben viele Unternehmen begonnen, diesen starren Rahmen aufzubrechen. Auch, weil die Digitalisierung schnelle, kundenzentrierte Lösungen verlangt. Fächerübergreifendes Denken und Arbeiten wird immer wichtiger.

In einem Betrieb mit fachem Hierarchiegefüge fällt die typische Befehlspyramide weg. Das bedeutet beispielsweise, dass sich die Mitarbeiter großteils selbst organisieren und bei Entscheidungen die ganze Belegschaft einbeziehen. Das sogenannte mittlere Management, das zwischen den Mitarbeitenden und der Geschäftsführung steht, wird reduziert oder fällt ganz weg. Die Verantwortung verteilt sich dadurch auf mehrere Schultern. Typisches Merkmal einer fachen Hierarchie ist daher auch

eine weniger ausgeprägte Abteilungsbildung. Oft arbeitet man gemeinsam in ofenen Räumen und pfegt einen kollegialen Umgang, der sich zum Beispiel durch das Duzen der Vorgesetzten auszeichnet. Die Abschafung oder Reduzierung von Hierarchien bringt für die Mitarbeiter einige Vorteile, etwa weniger Konkurrenz, mehr Verantwortung, Teamspirit sowie Wertschätzung. Arbeitgeber wiederum proftieren unter anderem von geringeren Personalkosten, einer Entlastung der Führungsebene, höherer Efektivität, Ideenreichtum und Mitarbeiterbindung. Trotz der vielversprechenden Vorteile gibt es auch Herausforderungen. Einige Kritiker argumentieren etwa, dass ohne klare Führung die Gefahr von Unordnung und mangelnder strategischer Ausrichtung besteht. Im Endefekt muss jedes Unternehmen selbst entscheiden, welcher Führungsstil passt. Vor allem in komplexen Firmen kann eine klare Hierarchie von Vorteil sein, damit der Überblick gewahrt wird. ←

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Mitarbeiterzufriedenheit hat einen großen Einfuss auf den Unternehmenserfolg.
KARRIERE

DIE STADT WIEN ALS ARBEITGEBERIN

Arbeiten an Wien

Für eine der größten Arbeitgeber*innen des Landes tätig zu sein – das wäre doch etwas. Egal ob Berufe in traditionellen Arbeitsbereichen oder in neu geschaffenen Sparten, bewirb dich und werde Teil des Teams!

Jacqueline Y. arbeitet bereits als Badewartin an Wien. Christina F. ist als Referentin im Bereich Bildung und Jugend tätig. Johannes G. sorgt für sichere Lebensmitel in der Stadt.

24 schau BEZAHLTE ANZEIGE

→ Die Wiener*innen proftieren von einem breiten Dienstleistungsangebot für alle Lebenslagen: von Kinder- und Jugendarbeit über Stadtplanung und Städtische Bäder bis hin zu sozialem Wohnbau und Lebensmittelsicherheit. Damit diese Dienstleistungen reibungslos bereitgestellt werden können, braucht es viele Mitarbeiter*innen mit verschiedenen Ausbildungen, Fachkenntnissen, Erfahrungen und kulturellen Hintergründen.

GROSSE JOB-KAMPAGNE

Die Stadtverwaltung Wien ist mit rund 67.000 Beschäftigten die größte Arbeitgeberin der Bundeshauptstadt und eine der größten Österreichs. Sie steht für Verlässlichkeit, soziale Ver antwortung und Chancengleichheit. Nun werden wieder Mitarbeiter*innen gesucht, und zwar in großem Ausmaß und unter dem Motto „Arbeiten an Wien“. Aufgrund vieler Pensionierungen werden bis zum Jahr 2032 rund 21.000 Jobs vergeben. Aktuell werden viele Arbeitskräfte gesucht, insbesondere Sozialarbeiter*innen für die Wiener Kindergärten oder die Kinder- und Jugendhilfe, weiters im IT-Bereich der Stadt Wien, Werkmeister*innen im Bau- und Gebäudemanagement und Mitarbeiter*innen für die Wiener Bäder. Zudem werden Praktika, Lehrstellen und ein mehrfach ausgezeichnetes Traineeprogramm angeboten.

Die Stadt Wien sucht Mitarbeiter*innen, die durch Können, Motivation, Lernbereitschaft, Flexibilität und kund*innenorientiertes Arbeiten die Voraussetzung schaffen, um die Leistungen der Stadtverwaltung weiterhin auf hohem Niveau zu halten. Eigeninitiative, Fairness und Respekt am Arbeitsplatz sowie ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen zeichnen die Mitarbeit er*innen der Stadt Wien aus. Auf der Karriereseite jobs.wien.gv.at fndest du Informationen zu allen Berufsfeldern und alle Stellenangebote. ←

ArbeitgeberinVersprechen

→In einer Millionenstadt wie Wien nimmt die Stadtverwaltung auch als Arbeitgeberin eine besondere Rolle ein. Es bestehen Grundsätze zwischen Arbeitgeberin und Mitarbeiter*innen, die in Form eines ArbeitgeberinVersprechens festgehalten sind: Als größte Arbeitgeberin der Bundeshauptstadt ist die Stadt Wien eine stabile und verlässliche Partnerin mit klaren Strukturen. Sie bietet Perspektiven zur Entfaltung, eine große Vielfalt an verschiedenen Tätigkeitsbereichen und steht für eine ausgewogene Verbindung von Beruf und Privatleben. Daher werden individuelle Karrierepfade und ein gutes Eingehen auf jede Lebensphase jeder und jedes Einzelnen ermöglicht. Innovatives, leistungs- und lösungsorientiertes Arbeiten steht im Vordergrund. Dabei wird auf einen optimalen

Ressourceneinsatz und die sparsame Verwendung von Steuergeldern geachtet. Die Stadt Wien denkt vor und traut sich Neues. Soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit werden gelebt. Gemeinsam werden der Lebensraum und die Zukunft der Stadt gestaltet, immer mit den Bedürfnissen der Menschen im Blick.

HOHE LEBENSQUALITÄT

Ziel ist, Wien tagtäglich zu einer lebens- und liebenswerten Stadt zu machen, in der sich alle Bewohner*innen in gleichem Maße auf die Qualität aller Leistungen und Services verlassen können. Genauso wie die Mitarbeiter*innen sich auf die Arbeitgeberin verlassen können und umgekehrt. Nur gemeinsam kann die hohe Lebensqualität für alle Bürger*innen erhalten bleiben.

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FOTOS: STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT (3), GETTY IMAGES

Die Vorteile des Arbeitens bei der Stadt Wien

Damit sich alle Mitarbeitenden wohlfühlen und rundum zufrieden sind, bietet die Stadt Wien als Arbeitgeberin viele Vorteile.

→ KARRIERECHANCEN : Mit einem modernen Dienstrecht hat die Stadt Wien die besten Voraussetzungen, um Leistung und Engagement entsprechende Karrieremöglichkeiten gegenüberzustellen. Dabei kommt es nicht ausschließlich auf formale Ausbildungen an, auch Erfahrung und Können eröfnen viele Karrierewege.

BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG

Der Stadt Wien als Arbeitgeberin ist wichtig, die Gesundheit ihrer rund 67.000 Beschäftigten zu schützen, zu erhalten und zu fördern. Das Ziel sind gesunde und motivierte Mitarbeiter*innen, denn: Im Mittelpunkt einer gesunden Arbeitswelt steht immer der Mensch. Gesundheitsfördernde Strukturen am Arbeitsplatz ermöglichen, dass den Stadt Wien-Mitarbeiter*innen nachhaltig eigenverantwortliches und gesundheitsbewusstes Verhalten ins Bewusstsein gerufen wird. Durch das Angebot vieler unterschiedlicher Maßnahmen der berufichen Gesundheitsförderung wird diese positive Entwicklung unterstützt. Alle Mitarbeiter*innen proftieren im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements von den Angeboten des Arbeitsmedizinischen Zentrums und des Gesundheits- und Vorsorgezentrums der Krankenfürsorgeanstalt für

Bedienstete der Stadt Wien. Im Krankheitsfall stehen Betriebs ambu lanzen an mehreren Dienststandorten zur Verfügung beziehungsweise werden die Beschäftigten im Sanatorium Hera gut versorgt.

WORK-LIFE-BALANCE

Die Stadt Wien ist eine gute Arbeitgeberin für alle Lebensphasen ihrer Bediensteten. Flexibles und mobiles Arbeiten sind hier Stichwörter, um individuelle Rahmenbedingungen zu schafen und Beruf, Freizeit und Familie ausgewogen miteinander vereinbaren zu können.

FLEXIBLES ARBEITEN

Mit eigenständiger Einteilung der Tätigkeit, durch mobiles Arbeiten, fexible Arbeitszeiten und Teilzeitregelungen wird Verantwortung übergeben und Vertrauen in die Mitarbeiter*innen gelegt.

WEITERENTWICKLUNG

Sich berufich weiterentwickeln zu können, ist ein großer unterstützender Faktor für die Beschäftigten der Stadt Wien. Die Fähigkeiten und die Kreativität der Mitarbeitenden werden als Basis angesehen, um auch künftig gute Services für die Stadt und ihre Bewohner*innen anzubieten.

GLEICHBEHANDLUNG

Ganz gleich, welches Alter, welches Geschlecht, welche Herkunft oder welcher Arbeitsbereich – alle Beschäftigten gleich und professionell zu behandeln, ist eine Selbstverständlichkeit für die Stadt.

NACHHALTIGKEIT

Den ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten, steht bei der Stadt Wien auf der Tagesordnung. Schließlich geht es nicht nur um heute, sondern auch um morgen und übermorgen. Der sinnvolle Einsatz von Ressourcen und der sparsame Umgang mit Steuergeldern sind zum Beispiel entscheidende Maßnahmen einer gelebten Nachhaltigkeit.

SICHERE ARBEITGEBERIN

Die Stadt Wien ist eine verlässliche Partnerin, sie stärkt ihren Mitarbeitenden bei der Erfüllung ihrer Aufgaben durch Stabilität und klare Strukturen den Rücken.

PENSIONSKASSE

Es wird gut vorgesorgt. Das Pensionskassenmodell ist ein zusätzlicher Beitrag zum Lebensstandard aller Beschäftigten nach ihrer aktiven Berufstätigkeit.  ←

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FOTOS: STADT WIEN/GERD GÖTZENBRUCKER, STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT

Dein Schritt zur neuen Karriere

Alle Infos im Job-Infocenter

Gibt es Fragen zu einer Beschäftigung bei der Stadt Wien, die du gerne persönlich klären willst? Eine zentrale Anlaufstelle dafür ist das Job-Infocenter: An den dort bereitgestellten Jobterminals kannst du dich direkt vor Ort informieren und bewerben. Die Mitarbeiter*innen unterstützen auf Wunsch gerne bei der Bewerbung. Einfach vorbeikommen!

Öfnungszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8 bis 12 Uhr, Mitwoch von 13 bis 17 Uhr

Adresse:

Haus des Personals, Bartensteingasse 9, 1010 Wien

E-Mail:

jobinfocenter@ma02.wien.gv.at Telefon 01/4000-94160 jobs.wien.gv.at/jobinfocenter

Registrieren im Talente-Pool

Der Wegweiser zu deinem neuen Job

Der beste Weg zu einer Karriere bei der Stadt Wien führt über die Karriereseite. Alle ofenen Stellen sind dort mit detaillierten Tätigkeitsbeschreibungen sowie Anforderungsproflen – flterbar nach dem gewünschten Berufsfeld – übersichtlich abrufbar. Egal ob Lehrstelle, Praktika, Traineeprogramm oder Stellenangebote für Quereinsteiger*innen, auf jobs.wien.gv.at fndest du die zahlreichen Eintrittsmöglichkeiten zur Stadt Wien als Arbeitgeberin gesammelt und nur ein paar Klicks entfernt.

Du möchtest für die Stadtverwaltung arbeiten und hast eine am Arbeitsmarkt besonders nachgefragte Qualifkation wie etwa im Bereich Sozialarbeit für Kinder und Jugendliche, im IT-Bereich oder bist Werkmeister*in? Dann bewirb dich für den Talente-Pool. So merken wir dich bei uns vor und bleiben in Kontakt. Auf diese Weise erhältst du bereits vor einem konkreten Jobangebot einen Einblick in deinen zukünftigen Arbeitsbereich.

jobs.wien.gv.at/talente-pool

Suchagenten abonnieren

Alle freien Stellen der Stadt Wien werden auf der Karriereseite veröfentlicht. Findest du keine geeignete Stelle? Dann kannst du unseren Suchagenten aktivieren. Per E-Mail erhältst du anschließend die Jobangebote, die deine Suchkriterien erfüllen und deinen Karrierewünschen entsprechen.

Bewirb dich jetzt!

1Bewerbung über das Jobportal der Stadt Wien Wähle aus den aktuellen Stellenangeboten eine passende Stelle aus, bewirb dich und stelle die erforderlichen Informationen zur Verfügung.

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Kontaktaufnahme & Erstgespräch

Um die Rahmenbedingungen und den weiteren Verlauf des Bewerbungsprozesses zu klären, wird –meist telefonisch – Kontakt zu dir aufgenommen.

Auf der Karriereseite findest du alle aktuellen Stellenangebote unter: jobs.wien.gv.at/stellenangebote

Prüfung deiner Bewerbungsunterlagen Nach Eingang deiner Bewerbung erhältst du eine Bestätigung. Die zuständige Fachabteilung prüft die Unterlagen und trift eine erste Vorauswahl.

Persönliches Kennenlernen

Mit Recruiter*innen und deiner zukünftigen Führungskraft lernen wir dich nun persönlich kennen. Bereite dich auf fachliche und persönliche Fragen vor. Im Laufe des Auswahlverfahrens wirst du darüber informiert, ob für manche Positionen vorab eine Arbeitsprobe oder ein Onlinetest erforderlich ist.

Willkommen im Team!

Hast du beim Auswahlverfahren überzeugt und passen die Werte und Vorstellungen auf beiden Seiten zusammen, steht einer Beschäftigung und einer guten Zusammenarbeit bei der Stadt Wien nichts mehr im Weg.

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Tolle Chancen in vielen Berufen

Die Personaldirektorin der Stadt Wien, Cordula Gottwald, im Interview: Sie spricht über das enorm umfangreiche Jobangebot der Stadt, welche Werte dieser Arbeitgeberin am wichtigsten sind, welche Vorteile es gibt und wie gerne sie selbst für die lebenswerteste Stadt der Welt arbeitet.

Was hebt die Stadt Wien als Arbeitgeberin von der Konkurrenz ab?

Die Stadt Wien ist die größte Arbeitgeberin in Wien und für ihre mehr als 67.000 Mitarbeiter*innen eine stabile und verlässliche Partnerin. Was uns von der Konkurrenz unterscheidet, ist vor allem die unglaubliche Vielfalt der Aufgabenbereiche und folglich große Zahl an Beschäftigungsmöglichkeiten. Ich kenne kein anderes Unternehmen, das über 250 Berufsgruppen unter einem Dach vereint und das gleichzeitig eine so hohe interne Durchlässigkeit aufweist. Durch die enorme Vielfalt an Beschäftigungsmöglichkeiten ist es möglich, im Laufe eines Berufslebens unterschiedlichste Aufgaben zu übernehmen, ohne die Arbeitgeberin zu wechseln. Das ist schon etwas Besonderes. Manchmal braucht es einen Perspektivenwechsel, auch berufich, und die Stadt Wien bietet diese Möglichkeit. Das schaft Raum zur persönlichen Weiterentwicklung und Selbstverwirklichung.

Was macht die Stadt Wien als Arbeitgeberin so atraktiv?

Die Stadt Wien hat sich zum Ziel gesetzt, die Weiterentwicklung der Arbeitswelt nicht nur zu akzeptieren und sich daran anzupassen, sondern mit Mut neue Ideen aktiv voranzutreiben. Dieser Anspruch ist in vielen Teilen der Stadtverwaltung schon klar erkennbar. Es wird stetig nach Möglichkeiten gesucht, um unseren Mitarbeiter*innen das bestmögliche Arbeitsumfeld zu schafen. Damit sind wir beispielsweise – wo immer möglich – bemüht um die Flexibilisierung der Arbeitszeiten und die Erschließung neuer Arbeitsformen. So kann die Vereinbarkeit von Beruf, Freizeit und Familie erleichtert werden und folglich die physische, aber besonders die psychische Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen geschützt werden. Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt, daher muss das das übergeordnete Ziel sein.

Welche Vorteile bietet sie, die andere Unternehmen nicht anbieten?

Einige der Vorteile gegenüber vielen Dienstgeber*innen habe ich eben genannt, aber mit einer Sache können andere Arbeitgeber*innen schlicht nicht mithalten: Arbeiten bei der Stadt Wien bedeutet nicht nur, für diese wunderbare Stadt zu arbeiten, sondern sie tagtäglich mitzugestalten und das Schafen bei jedem Spaziergang durch die Stadt, in der man lebt, sehen zu können. Denn wer für Wien arbeitet, arbeitet an Wien und sorgt dafür, dass rund zwei Millionen Men-

„Unser Anspruch ist eine gute Vereinbarkeit von Beruf, Freizeit und Familie.“
Cordula Gotwald, Personaldirektorin Stadt Wien

schen die Stadt und ihre unzähligen Services in vollen Zügen genießen können. Wien ist nicht ohne Grund eine der lebenswertesten Städte –unsere Mitarbeiter*innen leisten dazu einen unverzichtbaren Beitrag.

Wie würden Sie Ihre Unternehmenskultur beschreiben?

Mit- und füreinander: Wir bei der Stadt Wien arbeiten alle gemeinsam für Wien. Wir arbeiten zum Nutzen der Wiener Bürger*innen. Uns ist wichtig, alle Mitarbeiter*innen, unabhängig von Alter, Geschlecht und Tätigkeitsbereich, gleich zu behandeln. Die Gleichstellung von Frauen und Männern, was beispielsweise das Gehalt und die Aufstiegsmöglichkeiten angeht, ist eine Selbstverständlichkeit. Unser Anspruch ist eine gute Vereinbarkeit von Beruf, Freizeit und Familie. Zur Unternehmenskultur gehört auch das Bewusstsein für Umweltschutz

und Nachhaltigkeit, um weiter in so einer schönen Stadt leben zu können. Und weil jeder Tag neue Herausforderungen mit sich bringt, schätzen wir das ofene, fexible und innovative Denken unserer Mitarbeiter*innen und ermutigen sie dazu. Wir arbeiten stetig daran, unseren Mitarbeiter*innen ein möglichst produktives und erfüllendes Arbeitsumfeld zu bieten. Ofenheit gegenüber neuen Ideen und Konzepten, beispielsweise den Führungsstil betrefend, ist uns wichtig und der Schlüssel zum Erreichen dieser Ziele.

Wie steht es um die Work­Life­Balance der städtischen Mitarbeiter*innen?

Der Wandel in der Arbeitswelt und die ihm vorausgegangenen Veränderungen der Ansprüche, Vorstellungen und Erwartungen von Menschen auf dem Arbeitsmarkt sind freilich auch an der Stadt Wien nicht vorübergegangen. Deshalb sind mobiles Arbeiten und eine fexible Zeiteinteilung in vielen Bereichen der Stadtverwaltung schon gelebte Praxis und Ofenheit gegenüber neuen Konzepten das Mantra der Stadt Wien als Arbeitgeberin. Neue Arbeitsformen können die Vereinbarkeit von Beruf, Freizeit und Familie erleichtern und die Wahl der passenden Arbeitssituation für die jeweilige Aufgabe ermöglichen.

Was sind die größten Herausforderungen für die Stadt Wien als Arbeitgeberin?

Zum einen bleibt elementar, jene Menschen zu fnden, die sich wirklich für die vielen wichtigen und sinnvollen Tätigkeiten in der Wiener Stadtverwaltung begeistern können, und ihnen das Arbeitsumfeld zu schafen, das sie brauchen. Das ist hinsichtlich der in den nächsten Jahren auf die Stadt Wien zukommenden Pensionierungen von besonderer Bedeutung. Wie wir diese Menschen bei der Stadt halten können, ist die Frage, die uns folglich auch beschäftigt. Aber auch die Frage, wie wir un-

28 schau heft 03|2024 BEZAHLTE ANZEIGE INTERVIEW
FOTO: STADT WIEN/MARTIN VOTAVA

sere Mitarbeiter*innen länger ft und gesund im Arbeitsleben halten, gewinnt immer mehr an Relevanz. Zum anderen bringt auch die Digitalisierung Herausforderungen mit sich. Mit dem mobilen Arbeiten und der Flexibilisierung der Arbeitszeit wird man darauf achten müssen, den Teamgeist und das Gemeinschaftsgefühl zu erhalten; auch ohne, dass die Kolleg*innen täglich am Arbeitsplatz zusammenkommen.

Welche Berufsgruppen sind in nächster Zeit von der Stadt Wien stark gefragt?

Vor allem Arbeitsplätze in den Bereichen Gesundheit, Soziales und Pädagogik, aber auch in den Sparten Technik und IT. Und vor allem Berufe, die sich mit Klimafragen beschäftigen.

Wie laufen Bewerbungsprozesse in der Stadt Wien ab?

Der beste Weg zu einer Karriere bei der Stadt Wien führt über die Karriereseite. Dort fnden sich alle ofenen Stellen, ganz einfach flterbar nach dem gewünschten Berufsfeld. Egal ob Lehrstellen, Praktika, das Traineeprogramm oder Stellenangebote für Quereinsteiger*innen,

auf jobs.wien.gv.at sind die unterschiedlichen Zugänge zur Stadt Wien als Arbeitgeberin gesammelt und nur ein paar Klicks entfernt. Neben den ausgeschriebenen Stellen besteht für am Arbeitsmarkt besonders nachgefragte Qualifkationen die Möglichkeit, sich für den Talente-Pool der Stadt Wien zu bewerben.

Haben Sie Tipps für Bewerbungen?

Mein Tipp für Bewerbungen: Informieren Sie sich auf unserer Karriereseite über Jobangebote und den Bewerbungsprozess. Die konkreten Auswahlschritte sind dann von der jeweiligen Dienststelle abhängig. Bei Interesse einfach direkt online bewerben. Es gibt auch die Möglichkeit, einen Suchagenten zu aktivieren, damit Interessent*innen regelmäßig über passende Jobangebote informiert werden.

Warum arbeiten Sie gerne für die Stadt?

Für mich als Wienerin gibt es schlicht keine schönere Stadt auf dieser Welt. Ich bin hier aufgewachsen und habe deshalb schon früh die Vorteile der Stadt kennen und schätzen gelernt. Schnell war mir klar, dass ich für und an dieser wunderschönen Stadt arbeiten und sie mitge-

stalten will. Ich konnte seit meinen Anfangstagen bei der Stadt Wien viele verschiedene Tätigkeitsbereiche und Dienststellen unserer Stadtverwaltung kennenlernen, viele davon haben mich nicht nur berufich geprägt, sondern auch persönlich.

Genau diese Vielfalt und die Möglichkeit, etwas zu tun, das oft direkt in der Lebensrealität der Wiener*innen sichtbar ist und diese Stadt weiterentwickeln kann, sind das, was mir schon früh klarmachte, dass ich hier meinen Traumberuf fnden werde. Auf meinem Weg habe ich unterschiedlichste Menschen getroffen, mit denen ich gerne zusammengearbeitet habe, und Freude am Erreichen der gemeinsamen Ziele gefunden. Es ist wirklich ein erfüllendes Gefühl, wenn man die Früchte seiner Arbeit dann auch tatsächlich im Alltag wahrnimmt. Man hat an einem Tag eine eisenbahnrechtliche Genehmigung für eine U-BahnStation auf dem Schreibtisch und etwas später benutzt man sie selbst und sieht, wie viele Menschen davon proftieren. Das gibt es so wirklich nur bei der Stadt Wien. ←

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schau 29 heft 03|2024 ARBEITEN AN WIEN
Cordula Gotwald ist Personaldirektorin der Stadt Wien.

Mit Herz für die junge Generation

Stadt Wien – Bildung und Jugend ist die impulsgebende Fachdienststelle der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Das Arbeitsfeld, sowohl auf Verwaltungsebene als auch auf Ebene der geförderten Vereine, ist vielfältig und bietet tolle Jobchancen.

→ Ein Job mit Engagement: Richtungsweisendes Ziel der Abteilung für Bildung und Jugend ist die Verbesserung der Lebensqualität der jüngsten Generation Wiens. Ob öffentlicher Raum, Jugendtref, Skatehalle oder Kinder- und Jugendparlament: Als Mitarbeiter*in im Bereich Jugend ist man für die über 500.000 jungen Menschen bis 24 Jahre da, die in Wien leben. Über 800 Mitarbeiter*innen in mehr als 20 Vereinen haben sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von jungen Personen zu verbessern. Diese Arbeit wird von der Abteilung Bildung und Jugend gefördert.

JOB MIT SINN

Dieser Aufgabe sieht sich auch Christina F. gewachsen. Über ein Studium in Erziehungswissenschaften und Soziale Arbeit, weiter zur Beratung von Asyl werber*innen und Kinderbetreuung bei der Caritas, bis hin zur stellvertretenden Leitung einer Wohngruppe für minderjährige Flüchtlinge im SOS Kinderdorf gelangte sie schließlich als Referentin in die Abteilung Bildung und Jugend der Stadt Wien. In ihrer Tätigkeit übernimmt sie die Förderung und Entwicklung von Angeboten für Kinder und Jugendliche, von denen möglichst alle profitieren

können. Um die richtigen Angebote für junge Menschen zu haben, arbeitet Christina F. intensiv mit Vereinen und Verbänden, Bezirken und anderen Stellen zusammen. Gemeinsam werden Vorhaben wie die Parkbetreuung, Jugendzentren bis hin zu Streetwork entwickelt. Durch ein ofenes Arbeitssetting im Team kann auch rasch und fexibel auf Herausforderungen reagiert werden, um für Kinder und Jugendliche in Wien die richtigen Angebote parat zu haben. Wichtig ist, stets am Puls der Zeit zu bleiben und Entwicklungen und Herausforderungen zu erkennen, die wichtig für das Erwachsenwerden von jungen Menschen sind.

QUALITÄTSSTANDARDS

Wien steht für Vielfalt, Inklusion und die Förderung einer lebenswerten Zukunft für alle jungen Menschen. Durch die engagierte Arbeit der Mitarbeiter*innen der Abteilung Bildung und Jugend und der geförderten Vereine sowie die Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteur*innen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene wird dieser Anspruch Tag für Tag mit Leben gefüllt. Durch sozial gerechte Maßnahmen, den Abbau von Rollenklischees, die Förderung von Gesundheit sowie

Brigite Bauer-Sebek, Dienststellenleiterin Bildung und Jugend

die Prävention von Sucht und Gewalt soll ein positiver Beitrag zur Entwicklung der Jugendlichen geleistet werden. Vielfältige Aufgaben unterstützen die Umsetzung dieser Ziele: Von der Planung über die Subventionsvergabe bis hin zur Entwicklung von Qualitätsstandards für Kinder- und Jugendarbeit tragen sie wesentlich zur Förderung einer inklusiven und vielfältigen Gesellschaft bei. Mit einem breiten Methodenspektrum, das von Spiel- und Erlebnispädagogik bis hin zu gendersensibler und queerer Jugendarbeit reicht, wird den Bedürfnissen der jungen Menschen fexibel und einfühlsam begegnet. Die Abteilung koordiniert und fördert über 50 Wiener Kinderund Jugendeinrichtungen in der Stadt. ←

info

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„Die Förderung der Jugendarbeit ist ein wichtiges Aufgabenfeld der Abteilung. Hier wird die Arbeit jener Vereine und Institutionen gefördert, koordiniert und fachlich angeleitet, die Kinder und Jugendliche außerhalb von Schule und Nachmitagsbetreuung begleiten, etwa in Parks oder Jugendzentren. Oft sind es junge Menschen, denen es nicht so toll geht. Umso wichtiger ist, dass sie eine erwachsene Bezugsperson haben, die sie bei Herausforderungen unterstützt. Was aber auch nicht zu kurz kommt, ist, den Kindern und Jugendlichen eine unbeschwerte Freizeit mit Freude und Freund*innen in einer sicheren Umgebung zu ermöglichen. Die Angebote der Stadt sind vielfältig und reichen vom Ferienspiel über Parkbetreuung und Jugendzentren bis hin zu Streetwork. Wien ist in diesem Bereich international Vorbild für viele andere Städte. Wir können stolz auf unsere Leistungen sein. Deshalb brauchen wir Menschen, die für dieses Thema brennen und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen weiter verbessern wollen. Wir versuchen, sie in ihrer wichtigen Arbeit durch gute Arbeitsbedingungen mit fexiblen Modellen und einer produktiven Arbeitsatmosphäre zu unterstützen.“

30 schau heft 03|2024 BEZAHLTE ANZEIGE
FOTOS: MA 13/NATALIE STEPHAN, STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT

Beruf Referent*in Bildung und Jugend

Christina F., 38 Jahre, Referentin Bildung und Jugend

Am meisten gefällt mir an meinem Job, ... dass ich immer am Puls der Zeit bleibe und zur Entwicklung der Stadt etwas beitragen kann.

Mein schönstes Berufserlebnis ist, mitzuerleben, dass gerade das erste queere Jugendzentrum in Wien im Entstehen ist.

Es spornt mich an, dass ich mit meinen Ideen Positives in der Stadt bewirken kann.

Was ich in Zukunft gerne umsetzen möchte, ist, viele Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche in einer stetig wachsenden Stadt zu schafen.

BERUFSBILD REFERENT*IN BILDUNG UND JUGEND

Aufgabengebiet:

• Zu deinen Aufgaben gehören Projektplanung, Vorbereitung und Berichtslegung.

• Du erstellst Subventions- und Förderanträge im Bereich der Wiener Kinder- und Jugendarbeit sowie Sonderprojekte für zuständige Gremien auf Landes- und Bezirksebene.

• Du entwickelst Methoden für die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit.

• Du berätst und koordinierst vereinsübergreifende Aktivitäten im Bereich der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit.

• Du agierst als Schnitstelle für bestimmte Themen. Dazu gehören die Mitarbeit in fachbezogenen

Expert*innengremien auf Landesund Bundesebene sowie die Vernetzung und der Erfahrungsaustausch auf nationaler und internationaler Ebene.

Profl:

• Du bringst Erfahrung im Umgang mit jungen Menschen bzw. deren Pädagog*innen/Bezugspersonen mit.

• Du verfügst über gute fachliche Kenntnisse von Grundlagen und Methoden der Kinder- und Jugendarbeit.

• Du hast eine Expertise in der Partizipation von Kindern und Jugendlichen.

• Du bist sensibel gegenüber gesellschaftlichen Entwicklungen und integrierst dies in deinen Aufgabenbereich.

schau 31 heft 03|2024 ARBEITEN AN WIEN

Clemens Horak, Dienststellenleiter Stadtentwicklung und Stadtplanung

Die Stadt nach Plan gestalten

Die rund 70 engagierten Mitarbeiter*innen der Abteilung Stadtentwicklung und Stadtplanung stellen die strategischen Weichen der Wiener Raumplanung und Mobilität. Sie richten den Blick auf die Zukunft Wiens und gestalten mit.

→Als Stadtplaner*in bist du Teil des Teams, das übergeordnete, raumplanerische und mobilitätsbezogene Konzepte erstellt, die als Grundlagen für bedeutende stadtentwicklungspolitische Entscheidungen dienen. Zu den Strategiedokumenten zählen die Smart Klima City-Strategie und der Stadtentwicklungsplan. Ein Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung des öfentlichen Verkehrsnetzes durch Projekte im Bereich U-Bahn und Straßenbahn sowie der Planung des Hauptradverkehrsnetzes. Doch auch die Planung von Grün- und Freiräumen sowie die Zusammenarbeit mit den Stakeholder*innen der Region sind von zentraler Bedeutung für eine moderne Stadtentwicklung.

WIEN WIRD KLIMAFIT

Neben der Schafung lebenswerter Räume setzen sich die Mitarbeiter*innen aktiv für den Klimaschutz ein und entwickeln Instrumente zur Sicherung des wertvollen Grünraums. Doch erfolgreiche Stadtentwicklung umfasst noch mehr: die Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen und neuen Technologien, die Beseitigung von Barrieren und die Förderung der Bürger*innenbeteiligung sowie die Schafung von

Angeboten für die Nutzung innerstädtischer Frei- und Grünfächen für alle Generationen. Mitarbeiter*innen, die an der Gestaltung der Stadt teilhaben und sich für einen Beitrag zum Klimaschutz einsetzen möchten, fnden dort eine sinnstiftende Karrieremöglichkeit.

GELEBTES MITEINANDER

Auch Teamplayer*innen mit einem ofenen Blick für die Bedürfnisse der Stadt und kommunikative Persönlichkeiten sind willkommen. Eine dieser Mitarbeiter*innen ist Lena R., die mittlerweile als angestellte Referentin für transdisziplinäre urbane Temen dafür sorgt, dass auf die jeweiligen Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen entsprechend reagiert wird. Neben ihrem Bachelor- und Masterstudium konnte sie wertvolle Erfahrungen sammeln, z. B. als Vermittlerin im „Stadtraum Nordbahnhof“, Projektassistentin an einem Forschungsinstitut und Studienassistentin im Forschungsbereich Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik am Institut für Raumplanung an der TU Wien. „Nach meinem Masterabschluss für Raumplanung und Raumordnung im November 2020 hatte ich eigentlich einen verlängerten

Vertrag als Projektassistentin an der TU Wien unterschrieben. Ich habe mich aber, weil ich immer gerne bei der Stadt Wien arbeiten wollte, recht kurzfristig für ein Verwaltungspraktikum bei der Stadtentwicklung und Stadtplanung beworben“, erklärt Lena R. Nun ist sie stellvertretende Referatsleiterin und zuständig zum Beispiel für die Smart Klima City Wien, Zwischennutzung und Leerstandsaktivierung, Mehrfachnutzung und Kreislaufwirtschaft in der Stadtplanung.

TRENDIGE STADT

Um die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen, setzen die Mitarbeiter*innen auf aktuelle Trends und Entwicklungen, die durch Erhebung, Analyse und Interpretation von Daten sowie durch den Einsatz modernster Methoden in geografschen Informationssystemen erfasst werden. Dabei werden unterschiedliche Lebenslagen und Lebensphasen der Menschen berücksichtigt, um zielgruppengerechte Strategien und Projekte zu entwickeln. ←

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„Die Gestaltung des Wien von morgen ist eine facetenreiche Herausforderung, die von den Planungsabteilungen der Stadt Wien mit großer Hingabe und Verantwortung wahrgenommen wird. Seit über 100 Jahren spielt die Magistratsabteilung Stadtentwicklung und Stadtplanung eine Schlüsselrolle in der übergeordneten strategischen Planung, indem sie die Weichen für die Zukunft unserer Stadt stellt. Die Aufgaben reichen dabei beispielsweise von der Erstellung strategischer Dokumente wie dem Stadtentwicklungsplan oder der Smart Klima City-Strategie über die Planungen neuer U-Bahnund Straßenbahnlinien bis zur generellen Landschaftsund Freiraumplanung. Die Tätigkeiten der Stadtentwicklung und Stadtplanung sind breit und abwechslungsreich aufgestellt. So gehört beispielsweise auch die Bereitstellung von Planungsgrundlagen, etwa auf Basis von Befragungen, dazu. Die einzelnen Aufgaben werden nicht isoliert betrachtet, sondern vielmehr in einem kontinuierlichen Dialog zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und insbesondere den Bürger*innen diskutiert und gemeinsam gelöst. Das alles geht nur mit engagierten und hochkompetenten Mitarbeiter*innen, die mit ihrem Einsatz und Knowhow die Visionen für das Wien von morgen in die Realität umsetzen.“

32 schau heft 03|2024 BEZAHLTE ANZEIGE
FOTOS: STADT WIEN/GERD GÖTZENBRUCKER, STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT
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Beruf Stadtplaner*in

Lena R., 30 Jahre, Stadtplanerin

Am meisten gefällt mir an meinem Job, … dass ich gemeinsam mit vielen anderen, jungen wie älteren, engagierten und auch optimistischen Menschen, an der positiven Veränderung – im Sinne einer Weiterentwicklung – dieser Stadt arbeiten kann.

Mein schönstes Berufserlebnis war

die Mitarbeit am Entwurf des neuen Stadtentwicklungsplans 2035, im Zuge dessen ich viele verschiedene interne und externe Fachleute kennenlernen sowie mit ihnen auf Augenhöhe und in großer inhaltlicher Tiefe über die strategische Entwicklung der Stadt diskutieren durfte.

Es spornt mich an, dass die Wiener Stadtverwaltung sich aktiv darum bemüht, mit ihren Projekten und Planungen insbesondere den Bedürfnissen von ökonomisch schwächeren und vulnerablen Gruppen gerecht zu werden. Ich arbeite gerade deswegen so gerne bei der öfentlichen Hand, weil ich daran glaube, dass diese die Gemeinwohlinteressen am besten vertreten und wahren kann.

Was ich in Zukunft gerne umsetzen möchte, sind klimafte Grätzl und qualitätsvolle öfentliche Räume für aktive Mobilität, Aufenthalt und Begegnung in der ganzen Stadt.

BERUFSBILD STADTPLANER*IN Aufgabengebiet:

• Du bereitest im Rahmen der überörtlichen Raumplanung die Grundlagen für wesentliche stadtplanerische Entscheidungen auf regionaler und überregionaler Ebene vor.

• Du befasst dich mit dem öfentlichen Raum und seinen sozialen und gesellschaftspolitischen Funktionen.

• Dir ist der hohe Stellenwert des Grün- und Freiraums in und um Wien bewusst und du möchtest diesen sichern und ausbauen.

• Du trifst wichtige Aussagen über Grünstrukturen, Versorgungsbilanzen und Siedlungsgrenzen.

• Du planst übergeordnete Verkehrsnetze und -knoten im Zusammenspiel mit der Stadtentwicklung. Im Fokus der Mobilitätsstrategien steht dabei der Ausbau des öfentlichen Verkehrs sowie die Bedürfnisse der Fußgänger*innen und Radfahrer*innen.

• Du erkennst aktuelle Trends und Entwicklungen.

• Du beherrscht es, statistische Daten und Befragungsergebnisse zu erheben, zu analysieren und zu interpretieren.

• Du setzt neueste Methoden der Analyse und Darstellung in geografschen Informationssystemen (GIS) ein.

• Für dich ist Wissensweitergabe selbstverständlich.

• Du sorgst für die zielgruppengerechte Aufbereitung der Strategien und Projekte für eine zeitgemäße Kommunikation und Öfentlichkeitsarbeit.

Profl:

• Du möchtest an der Gestaltung der Stadt mitwirken?

• Du bist ein*e Teamplayer*in?

• Du gehst mit ofenen Augen durch die Stadt?

• Du bist kommunikativ?

• Du fndest, alle sollten sich in einer Stadt wohlfühlen?

Dann melde dich bei uns!

schau 33 heft 03|2024 ARBEITEN AN WIEN

Geordneter Ausbau der Stadt

Der Ausbau der Stadt Wien wird von der Baupolizei überwacht und gesteuert. Mit Blick auf die Sicherheit der Bürger*innen berät sie bei der Planung und bewilligt Bauvorhaben. Dafür werden aktuell Sachbearbeiter*innen neu angestellt.

→Zu den Hauptaufgaben der Baupolizei gehören die Sicherung der Lebensqualität durch die Überwachung der Bausubstanz, die Umsetzung stadtgestalterischer Bebauungskonzepte sowie die Sicherung der Rechte für Bauwerber*innen und Nachbar*innen. Sie prüft Bauvorhaben auf Einhaltung technischer Bestimmungen und Rechtskonformität, unterstützt im Bau- und Auftragsverfahren und bietet Beratung in baurechtlichen Fragen sowie Dienstleistungen als Sachverständige im Bauwesen an.

FACHKOMPETENZ AM BAU

Um einen tieferen Einblick zu gewinnen, fragt man am besten jemanden, der sich täglich damit befasst: „Ich persönlich bin Sachbearbeiterin im Bewilligungsdezernat ‚Stadterneuerung‘ der Baupolizei. In diesem Dezernat beschäftigen wir uns insbesondere mit den Bewilligungen von Bauvorhaben bei bestehenden Gebäuden. Dazu gehören beispielsweise komplexere Bauvorhaben wie Dachgeschoßzubauten, aber auch kleinere Änderungen wie Balkonzubau oder Fenstertausch“, erklärt Karoline W., die 2019 nach ihrem Architekturstudium ihre Karriere bei der Stadt Wien startete. Bevor sie als Sachbearbeiterin ins Bewilligungsdezernat der Baupolizei wechselte, war Karoline W. bei der Stadtvermessung an der Darstellung des digitalen Stadtmodells der Stadt Wien beteiligt.

EXPERTISE: SICHERES BAUEN Besonderes Augenmerk liegt auf der Kontrolle der Bauführungen, um das genehmigte Bauausmaß zu überwachen und schwerwiegende Baugebrechen zu vermeiden. Die Mitarbeiter*innen leisten als Sachverständige in Bereichen wie Baurecht, Bauphysik, Brandschutz und Statik einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Wiener Bevölkerung. „Ich bin zuständig für das gesamte Genehmigungsverfahren. Dazu gehört die formale und inhaltliche Prüfung der Einreichunterlagen. Es wird dabei auch geprüft, ob die Einreichpläne, also das Bauvorhaben, den Gesetzen entsprechen, insbesondere der Wiener Bauordung. Weiters wird die Einhaltung der festgelegten Flächenwidmungs- und Bebauungspläne geprüft, zum Beispiel hinsichtlich zulässiger Gebäudehöhe oder Bebaubarkeit“, sagt Karoline W.

RECHTE DER NACHBARSCHAFT Großes Augenmerk legt die Baupolizei auf die Prüfung der Rechte von Anrainer*innen und führt in Folge auch Bauverhandlungen mit Nachbar*innen. Ist das Bauansuchen genehmigungsfähig, wird am Ende gegebenenfalls ein Bescheid, die Baubewilligung, erteilt. „Neben dem Prüfen der eingereichten Bauprojekte dienen wir auch als Ansprechpartner*innen für baurechtliche Fragen und sind in regem Austausch mit Planer*innen und Bauwerber*innen“, erklärt

Karoline W. ihre anspruchsvolle Tätigkeit. Die Geschichte der Baupolizei reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als erste Regelungen zur Baugenehmigung in Wien eingeführt wurden. Seitdem hat sich die Organisation kontinuierlich weiterentwickelt, um den sich wandelnden Anforderungen an den städtischen Ausbau gerecht zu werden. Heute stellt die Baupolizei durch die Gewährleistung von Baubewilligungen und Überwachungen von Bauwerken den geordneten Ausbau der Stadt und die bauliche Sicherheit für die Bevölkerung sicher. „Mit unserem Qualitätsmanagement bieten wir dafür eine sichere Grundlage und im Team die Möglichkeit, von den Erfahrungen der anderen zu lernen. Dazu sind wir Vorreiter bei digitalen Verfahren und arbeiten auch daran, dreidimensionale digitale Einreichungen im Format BIM (Building Information Modelling) prüfen zu können, sodass wir immer am Puls der Zeit sind“, sagt Dienststellenleiter Gerhard Cech. ←

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Bewirb dich jetzt bei der Stadt Wien – Baupolizei auf: jobs.wien.gv.at/talente-pool

Gerhard Cech, Dienststellenleiter Stadt Wien – Baupolizei „Neben den klassischen Themen wie Statik, Brandschutz und Barrierefreiheit wird es im Bauverfahren immer wichtiger, Gebäude ‚klimaft‘ zu machen, sei es durch Wärmedämmung, Begrünungen, Photovoltaik oder Umstellung des Heizungssystems auf alternative Energieträger. Durch die Sanierung von Gründerzeithäusern und die Eindämmung von Kurzzeitvermietungen leistet die Baupolizei auch einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung kostengünstigen Wohnraums. Unsere Mitarbeiter*innen benötigen neben dem technischen Verständnis auch viel Geschick im Umgang mit den unterschiedlichsten Gruppen von Kund*innen. Durch ein gutes Miteinander gelingt es, eine lebenswerte Wohnumgebung, gute Infrastruktur und Raum für Produktion und Dienstleistungsbetriebe zu schafen. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man unmitelbar mitgestaltet, wie die Stadt der Zukunft aussieht.“

34 schau heft 03|2024 BEZAHLTE ANZEIGE
FOTOS: STADT WIEN/BAUPOLIZEI, STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT

Beruf Sachbearbeiter*in Baupolizei

Karoline W., 33 Jahre, Sachbearbeiterin

Am meisten gefällt mir an meinem Job, … dass ich Teil des architektonischen Wachstums der Stadt sein darf.

Mein schönstes Berufserlebnis war, … während meiner internen Rotation die verschiedensten Einsatzbereiche der Baupolizei kennenlernen zu dürfen. Besonders spannend waren dabei immer die Besichtigungen von Baustellen verschiedenster Bauvorhaben sowie auch die Begutachtung von Baugebrechen und der Einsatz von Notmaßnahmen zum Schutz der Bürger*innen.

Es spornt mich an, … eine unterstützende und wertschätzende Arbeitsatmosphäre zu haben, in der ich mich täglich weiterentwickeln darf.

Was ich in Zukunft gerne umsetzen möchte, ist, … den konstruktiven und fortschritlichen Austausch zwischen Bauwerber*innen, Planer*innen und der Behörde weiterhin zu verbessern.

BERUFSBILD SACHBEARBEITER*IN FÜR BAUVERFAHREN

Aufgabengebiet:

• Du führst unter anderem Bauverfahren bis zur Approbationsreife durch.

• Du bist für die Abwicklung des Parteienverkehrs zuständig.

• Du verfasst Berichte, Stellungnahmen und Gutachten für andere Dienststellen.

• Du hältst Verhandlungen und Ortsaugenscheine im Zuge von Genehmigungsverfahren ab.

• Darüber hinaus bist du Ansprechpartner*in für diverse baurechtliche Anliegen der Bürger*innen der Stadt Wien.

Profl:

• Du hast ein abgeschlossenes Hochschulstudium oder Fachhochschulstudium (mind. 180 ECTS) bzw. den Qualifkationsnachweis Ingenieur*in gemäß Ingenieurgesetz 2017 (Fachrichtung Bauwesen oder ähnliche Fachrichtung).

• Du verfügst über sehr gute Fähigkeiten zur technischen Beurteilung von Bauvorhaben und Bauwerken.

• Du weist Grundkenntnisse der Bauordnung für Wien und deren Nebengesetze auf.

schau 35 heft 03|2024 ARBEITEN AN WIEN

Sommerplatz ist Arbeitsplatz

Sie arbeiten an 32 der schönsten Sommerplätze der Stadt, die Bediensteten der Wiener Bäder. Ihre Aufgaben reichen von Erste-HilfeMaßnahmen über Reinigungsarbeiten bis zu Beratungen der Badegäste. Werde auch du Teil des Teams aus Badewart*innen, Bassinaufseher*innen und Kassier*innen.

→ Egal ob Strandbad Alte Donau, Krapfenwaldlbad oder Familienbad Hoferplatz, Bedienstete der Wiener Bäder sorgen an den schönsten Sommerplätzen der Stadt für die Instandhaltung, Sauberkeit und Sicherheit der Badefächen. Die Bäder unterteilen sich in Familienbäder, Hallenbäder, Kombibäder, Freibäder sowie Saunabäder und Brausebäder. Dabei gibt es eine vielfältige Bandbreite an Jobs, die die Sommermonate an diesen Arbeitsplätzen spannend machen. Als Kassier*in Eintrittskarten und Badeartikel verkaufen oder als Bassin aufseher*in für die Sicherheit der Badegäste sorgen: Wer in den Wiener Bädern arbeitet, kann von Rasenmähen mit dem Mähtraktor über Aufsicht bei der Wasserrutsche bis hin zum Bojenverlegen im Gänsehäufel alles erleben. Für diejenigen, die gerne selbstständig und genau arbeiten, Verantwortung für die Sicherheit in den Becken übernehmen und auch bei Hilfstätigkeiten engagiert sind, ist ein Job in Wiens Bädern genau das Richtige.

TALENTE MIT ENGAGEMENT

Aus genau diesen Gründen hat

sich Jacqueline Y. dazu entschieden, sich als Badewartin zu engagieren. Seit 2016 ist sie in Wiens Bädern tätig und übernimmt dabei nicht nur die Rolle als Ansprechperson für Besucher*innen. Auch im Ernstfall setzt sie sich für die Badegäste ein und setzt dabei als Ersthelferin Rettungsmaßnahmen. Zu ihren Aufgaben gehören sowohl Reinigungstätigkeiten in Spinden und Kabinen als auch dafür zu sorgen, dass die Baderegeln eingehalten werden. Neben ihren Zusatzqualifkationen als Kassierin und Bassinaufseherin möchte sich Jacqueline Y. in ihrem Beruf weiterentwickeln. Mit einem eigens für Sportbadewart*innen geschaffenen Lehrgang kann sie Kindern und Erwachsenen das Schwimmen lehren sowie die Qualität des Wassers überprüfen und dieses aufbereiten.

DAS PROGRAMM 2030

In einer stetig wachsenden Stadt wie Wien wird auch in Zukunft für jede Menge Badespaß gesorgt. Mit dem Bäder-Bauprogramm 2030 sind fünf neue Schwimmhallen und 30 Erneuerungen an verschiedenen Standorten geplant. Das Ziel dabei ist, besonders den

Jüngsten die Möglichkeit zu geben, mit Spiel und Spaß das Schwimmen zu erlernen. Auch der Ausbau von barrierefreien Einrichtungen sowie die Errichtung von Sportplätzen stehen dabei im Vordergrund.

POOL AN MÖGLICHKEITEN

Derzeit arbeiten an 38 Standorten in ganz Wien insgesamt rund 470 Festangestellte und 420 Saisonkräfte daran, die Bäder auf Hochglanz zu bringen und die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten. Die Wiener Bäder sorgen so dafür, dass die Bevölkerung auch in der kommenden Freibädersaison Erholung und Vergnügen an allen Standorten fndet. Bei einer Wasserfäche von über 24.000 Quadratmetern braucht es daher viele motivierte Talente, um den Badegästen zwischen Mai und September einen unvergesslichen Sommer zu bieten. ←

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„Die Stadt Wien – Bäder als größte Bäderbetreiberin Österreichs sucht für ihre in Summe 38 Badeanlagen, Mitarbeiter*innen, die gerne mit und vor allem für andere Menschen einer abwechslungsreichen Tätigkeit nachgehen wollen und über logisches Denkvermögen sowie gute Deutschkenntnisse verfügen. Als Dienstleistungsbetrieb sehen wir es als unsere Aufgabe, unseren Badegästen einen erholsamen Aufenthalt, sei es zur Abkühlung oder für sportliche Aktivitäten, in unseren Anlagen zu ermöglichen. Neben der Möglichkeit der Nutzung unterschiedlicher Becken mit diversen Atraktionen (Wellen, Wasserrutschen, Sprungturm etc.) bieten wir auch ein atraktives Rahmenprogramm, wie zum Beispiel Gastronomie, Spiel- und Sportplätze sowie einen Kleterpark im Strandbad Gänsehäufel. Wir laden alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, ein, sich zu bewerben und am Gelingen entspannter Badetage mitzuwirken.“

36 schau heft 03|2024 BEZAHLTE ANZEIGE
FOTOS: STADT WIEN/BÄDER, STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT
Hubert Teubenbacher, Dienststellenleiter Wiener Bäder

Beruf Badewart*in

Jacqueline Y., 34 Jahre, Badewartin

Am meisten gefällt mir an meinem Job … die vielfältigen Arbeitsbereiche, der gegenseitige wertschätzende Respekt der Kolleg*innen und das gute Arbeitsklima.

Mein schönstes Berufserlebnis war … die tägliche Anerkennung für geleistete Arbeit.

Es spornt mich an, … täglich die Zufriedenstellung der Badegäste zu gewährleisten.

Was ich in Zukunft gerne umsetzen möchte, ist, … meine Kompetenzen und Fähigkeiten in der Arbeit zu erweitern und mich berufich weiterzuentwickeln.

ALLGEMEINES PROFIL

• Du bist mindestens 18 Jahre alt.

• Du verfügst über gute Deutschkenntnisse.

• Du hast Freude an der Arbeit mit und für Menschen.

• Du bist bereit zu fexiblen Arbeitszeiten auch an Wochenenden sowie zur Leistung von Überstunden zu Spitzenzeiten.

BERUFSBILD BADEWART*IN

Aufgabengebiet:

• Du bist eine Ansprechperson für Badegäste.

• Du übernimmst diverse Reinigungs- und Hilfstätigkeiten.

• Du leistest im Ernstfall Erste Hilfe und setzt Retungsmaßnahmen.

• Du hast Verantwortung über die Aufsicht und Kontrolle der Einhaltung der Badeordnung

BERUFSBILD KASSIER*IN

Aufgabengebiet:

• Du führst Kassiervorgänge und Kassenabrechnungen durch.

• Du informierst und berätst Badegäste über das Angebot der Stadt Wien-Bäder.

• Du übernimmst diverse Hilfs- und Reinigungstätigkeiten.

Besondere Anforderungen:

• Du besitzt ein mathematisches Verständnis und arbeitest genau.

• Du erhältst zu Beginn eine interne Kassenschulung, die mit einer positiven Prüfung abzuschließen ist.

BERUFSBILD BASSINAUFSEHER*IN

Aufgabengebiet:

• Du bist eine Ansprechperson für Badegäste.

• Du übernimmst die Aufsicht über die Beckenlandschaft.

• Du leistest im Ernstfall Erste Hilfe und setzt Retungsmaßnahmen.

• Du übernimmst die Aufsicht und Kontrolle der Einhaltung der Badeordnung.

• Du übernimmst diverse Reinigungs- und Hilfstätigkeiten.

Besondere Anforderungen:

• Du kannst schwimmen und tauchen.

• Du besitzt die Fähigkeit, Verunfallte zu bergen.

• Du kannst eine Erste-HilfeAusbildung nachweisen.

schau 37 heft 03|2024 ARBEITEN AN WIEN

Im Einsatz für faires Wohnen

Die Stadt fördert die Sanierung von Mietwohnungen, den Um- und Neubau von Häusern, hilft Menschen in Streitfällen wohnrechtlicher Angelegenheiten und vieles mehr. Für diese Tätigkeiten werden nun Jurist*innen und Referent*innen gesucht.

→ Ob behindertengerechter Umbau der Wohnung, thermische Sanierung der Gebäudehülle oder Umstieg auf erneuerbare Energieträger. Ob Wiener Wohnbeihilfe, Neubauförderung, Eigenmittelersatzdarlehen, Haussanierung oder Wohnungsverbesserung. Die Stadt Wien bietet die passende Förderung. Zuständig für alle diese Aufgaben ist die Magistratsabteilung Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten. Nun sucht sie Verstärkung. „Mit uns zu arbeiten bedeutet, den Menschen zu helfen, ihre Mieter*innen-Rechte durchzusetzen und juristische Unterstützung in der Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten zu bieten, sowie bei der Beratung und Förderung thermischer Sanierungsmaßnahmen schon heute aktiv einen Beitrag zu leisten für ein ökologisch nachhaltiges Morgen“, erklärt Dienststellenleiterin Viktoria Neuber.

HILFE BEIM UMSTIEG

Nachhaltigkeit spielt für die Stadt nicht nur bei öfentlichen, sondern auch bei privaten Immobilien eine wichtige Rolle. Mit der Förderung für die Errichtung und

Umstellung bzw. Nachrüstung von hochefzienten alternativen Energiesystemen, wie zum Beispiel Fernwärme, Heizungswärmepumpen oder Biomasseanlagen für Heizung und Warmwasseraufbereitung, unterstützt die Stadt Wien den Umstieg von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas auf erneuerbare Energieträger. „Besonders stolz sind wir auf thermischökologisch nachhaltige Sanierungsmaßnahmen, mit denen wir dem Klimawandel begegnen“, so die Dienststellenleiterin.

SCHLICHTUNGSSTELLE

Damit in Wien jede*r Bürger*in im Bereich Wohnen gerecht behandelt wird, gibt es die Wiener Schlichtungsstelle. Sie ist zuständig für die Durchsetzung der Mieter*innen- und Vermieter*innen-Rechte, wie zum Beispiel Mietzins- oder Betriebskostenüberprüfungen und Bestreitungen der Größe der Nutzfächen. Insgesamt rund 200 Mitarbeiter*innen sind damit befasst. Einer von ihnen ist Alexander-Stefan S. Er ist bereits seit 2007 bei der Stadt Wien als Referent und seit 2017 als Leiter der Stabstelle Personal für qualitätsvolle und vorausschauende Personalplanung zu-

ständig. Zu seinen Aufgaben gehören das Erkennen und Fördern von Potenzialen der Mitarbeiter*innen. „In den letzten Jahren kamen mit künstlicher Intelligenz, Cybersicherheit und sozialen Medien neue Herausforderungen auf uns zu, die sich auch auf den Arbeitsmarkt und Human Resources Management auswirken. Einerseits werden Arbeitsabläufe in überwiegendem Ausmaß elektronisch abgewickelt und der persönliche Kontakt zu den Kund*innen nimmt ab, andererseits entstehen dadurch neue Konfiktpotenziale, die einer besonderen Sensibilität der Mitarbeiter*innen im Umgang mit Sicherheit und Kommunikation bedürfen“, sagt Alexander-Stefan S. über sein breites Arbeitsspektrum, das er sehr schätzt. ← info

Bewirb dich jetzt bei der Stadt Wien – Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten auf: jobs.wien.gv.at

Viktoria Neuber, Dienststellenleiterin Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten

„Im sozialen Wohnbau ist die Stadt Wien nicht nur in Europa, sondern sogar weltweit Role Model. Viele Partnerstädte versuchen, den Wiener Weg aufzunehmen, um Wohnungsnot und die rasant steigenden Wohnkosten in den Grif zu bekommen. Wir, die Mitarbeiter*innen der Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten, sind ein Teil dieses Erfolgskonzepts der Stadt Wien. Als Vermieterin von rund 220.000 Gemeindebauwohnungen sorgt die Stadt Wien nicht nur für leistbares Wohnen und genügend Wohnraum für alle, sondern auch für eine ausgeglichene demografsche Struktur. Im Bereich der Wohnraumschafung und der Sanierung bestehender Bauten übernimmt die Stadt Wien mit Förderungen einen Teil der Finanzierung und steht zudem den Bürger*innen mit Rat und Tat zur Seite. Das Team der Magistratsabteilung leistet damit einen wichtigen Beitrag, Wien weiterhin als lebenswerteste Stadt der Welt zu erhalten und zu gestalten.“

38 schau heft 03|2024 BEZAHLTE ANZEIGE FOTOS: L. SCHEDL, STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT

Beruf Personalstellenleiter*in

Alexander-Stefan S., 44 Jahre, Personalstellenleiter

Am meisten gefällt mir an meinem Job … das sehr breit gefächerte Aufgabenspektrum und das ausgezeichnete Arbeitsklima.

Mein schönstes Berufserlebnis ist … das Gefühl, jeden Tag ein Stück an der Verbesserung der Lebensqualität unserer großartigen Stadt mitwirken zu dürfen.

Es spornt mich an, … mit einem hochqualifzierten und motivierten Team zu arbeiten.

Was ich in Zukunft gerne umsetzen möchte, ist, … weiterhin gemeinsam die sich laufend verändernden Anforderungen und Herausforderungen im Berufsleben zu gestalten.

JURIST*IN

Voraussetzungen:

• Du verfügst über ein abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften.

• Du verfügst über Rechtskenntnisse auf dem Gebiet des Wohnungswesens (MRG, WGG).

Aufgabengebiet:

• Du berätst Kund*innen hinsichtlich wohnrechtlicher Thematiken persönlich und auch telefonisch.

• Du verfügst über die Fähigkeit zur Erörterung der Sach- und Rechtslage im Rahmen der mündlichen Verhandlung mit anwesenden Parteien.

• Ein sehr gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen runden dein Profl ab.

REFERENT*IN

Voraussetzungen:

• Du hast die Reifeprüfung positiv abgelegt (AHS, BHS, BHAK).

Aufgabengebiet:

• Du berätst Kund*innen hinsichtlich förderungsrelevanter Vorgaben persönlich und auch telefonisch.

• Du bearbeitest Anträge auf Förderung bzw. Unterstützung im Wohnungsbereich.

• Du pfegst einen ofenen und serviceorientierten Umgang.

• Eine sorgfältige Arbeitsweise ist dir wichtig.

schau 39 heft 03|2024 ARBEITEN AN WIEN

Sichere Lebensmitel für Wien

Wir alle wollen sichere Lebensmittel. Zu den wichtigsten Aufgaben des Marktamts zählt eine effiziente Lebensmittelaufsicht, die für einwandfreie Waren sorgt. Jetzt sollen neue Lebensmittelinspektor*innen das Team unterstützen.

→ Mit der Durchführung der Lebensmittelkontrollen in Wien sind 78 staatlich geprüfte Lebensmittelinspektor*innen betraut, welche mit ihren Kontrollen in allen Bereichen der Lebensmittelbranche rund um die Uhr den hohen Standard der angebotenen Waren gewährleisten. Rund 26.000 unangekündigte Hygienekontrollen in 18.000 Lebensmittelbetrieben werden pro Jahr durchgeführt. Dabei werden auch Proben entnommen und an ein Labor zwecks genauer Untersuchung übermittelt. Neben der Beschafenheit der Lebensmittel selbst ist die Einhaltung der Hygienestandards in den Betrieben der essenzielle Faktor im Bereich der Lebensmittelsicherheit.

GESCHICHTSTRÄCHTIG

Die Wiener Märkte sind eine jahrhundertealte Institution. Schon im mittelalterlichen Wien wurden der Bevölkerung an beinahe allen Plätzen Lebensmittel und Waren aller Art angeboten, was seit jeher das Stadtbild prägte. Und Märkte werden dank der Arbeit des Marktamts immer mehr: Im Wien der Gegenwart sind es 17 Detailmärkte, neun Wochenmärkte, ein Antiquitätenmarkt, ein Flohmarkt, sonstige Märkte mit rund 1.000 Plätzen wie Blumenmarktständen zu Allerheili-

gen, Christbaum verkauf vor Weihnachten oder auch Glücksbringerverkaufsmarktstände vor Silvester. Außerdem rund 120 Gelegenheitsmärkte, also Oster- und Weihnachtsmärkte, Flohmärkte oder auch Kirtage pro Jahr, die regelmäßig abgehalten werden. Für die Abhaltung beziehungsweise Genehmigung dieser Märkte sind seit 1.000 Jahren Marktrichter, seit 1839 besser als Marktamt bekannt, zuständig.

FAIRNESS IM WETTBEWERB

In Wien gibt es rund 205.600 Gewerbebetriebe, vom Baumeistergewerbe und Bestattungsunternehmen bis zu Versicherungsvermittlungen und Gastgewerbebetrieben. Das Marktamt sorgt mit jährlich mehr als 90.000 Kontrollen für Fairness im Wettbewerb und die Einhaltung der gesetzlichen Spielregeln im Wirtschaftsleben. Gewerbeordnung, Preisauszeichnungsgesetz, Maßund Eichrecht, unlauterer Wettbewerb: Schwerpunktkontrollen zu Taxipreisbandgestaltungen, illegale Lebensmittelherstellungen in Wohnungen, Stichwort „Teigtascherlrazzien“, Friseurkontrollen und das Gebiet der Kurzzeitvermietung von Wohnungen an Tourist*innen sind ein Auszug aus dem Einsatzgebiet der Konsumentenschützer*innen.

HOHER STANDARD IN WIEN

Die Stadt Wien ist für die hohe Qualität ihrer Lebensmittel bekannt. Dies ist als Erfolg des Wiener Marktamts zu werten. Diesen hohen Standard der Lebensmittelsicherheit in Wien gilt es weiter zu stärken. Darum werden weitere zukünftige Lebensmittelinspektor*innen gesucht. Um beim Marktamt ausgebildet zu werden, ist eine einschlägige Schulausbildung zwingend vorgeschrieben. Zusätzlich ist eine staatliche Ausbildung, bestehend aus neun Modulen, zu absolvieren. Temenschwerpunkte wie Mikrobiologie, Toxikologie, Warenkunde, Lebensmittelrecht und Konfliktmanagement werden den Kursteilnehmer*innen in 1.440 Unterrichtseinheiten, sowohl theoretisch als auch praktisch, vermittelt. Absolviert wird die Ausbildung zum*r Lebensmittelinspektor*in mit dem Bestehen einer Einzelprüfung sowie einer kommissionellen Abschlussprüfung. ← info

Bewirb dich jetzt bei der Stadt Wien – Marktamt auf: jobs.wien.gv.at

„Das Marktamt ist in Wien für die Abhaltung der beliebten Märkte, für die Lebensmitelkontrolle und für den behördlichen Konsument*innenschutz zuständig. Die wichtigsten Ziele bei der Lebensmitelkontrolle liegen auf der Hand: Der Schutz der Gesundheit und der Schutz vor Täuschung müssen in allen 18.000 Lebensmitelbetrieben in Wien gewährleistet sein. Denn: Essen müssen alle. Darum sind die Lebensmitelinspektor*innen des Marktamts rund um die Uhr im Einsatz: vom Erdbeerstandl über den Supermarkt und dem Wirten ums Eck bis zu Lebensmitelindustrie und Großküchen in Krankenhäusern oder auch dem Bundesheer. Mit mehr als 26.000 Hygienekontrollen pro Jahr sollen die Wiener*innen vor unliebsamen Überraschungen geschützt werden. Marktamtler*innen, ganz gleich in welchem Bereich sie tätig sind, erhalten laufend fundierte Ausbildungen, um für ihre herausragenden und wichtigen Aufgaben bestens gerüstet zu sein.“

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FOTOS: FEE MATERN, STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT
Andreas Kutheil, Dienststellenleiter Marktamt

Beruf Lebensmitelinspektor*in

Johannes G., 34 Jahre, Lebensmitelinspektor

Am meisten gefällt mir an meinem Job … … die Vielfalt des Aufgabenbereichs. Von Lebensmitelkontrollen bis hin zur Überprüfung des Preisauszeichnungsgesetzes, des Maß- und Eichgesetzes sowie der Gewerbeordnung gibt es stets neue Herausforderungen und unterschiedliche Aspekte zu berücksichtigen. Diese Abwechslung hält meinen Berufsalltag spannend und ermöglicht mir, mein Wissen und meine Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen kontinuierlich zu erweitern.

Mein schönstes Berufserlebnis ist, … wenn ich miterlebe, wie ein zuvor nicht perfekt geführter Lebensmitelbetrieb nach meiner Kontrolle und Beratung zu einem Musterbetrieb wird. Denn letztendlich geht es darum, zu erleben, wie die eigene Arbeit dazu beiträgt, die Lebensmitelsicherheit in Wien weiter zu verbessern und das Vertrauen der Verbraucher*innen zu stärken.

Es spornt mich an, wenn ich merke, dass unsere Kontrollen und Bemühungen tatsächlich positive Veränderungen bewirken. Wir setzen uns nicht nur für die Sicherheit von Lebensmiteln für die Bürger*innen ein, sondern auch dafür, dass in Wien keine unlauteren Bedingungen vorherrschen. Diese Kontrollen sind mit ein Grund, warum in Wien heute mehr Gewerbebetriebe angesiedelt sind als je zuvor.

Ich wünsche mir für die Zukunft, … dass meine Arbeit als Lebensmitelinspektor auch künftig spannend bleibt und mir Freude bereitet, sodass ich weiterhin mit großer Begeisterung für die Stadt Wien tätig sein kann. Die moderne und ofene Arbeitskultur der Stadt Wien schätze ich sehr und ich möchte auch künftig meinen Teil dazu beitragen.

BERUFSBILD LEBENSMITTELINSPEKTOR*IN

Aufgabengebiet:

• Du kontrollierst Lebensmitelund Gewerbebetriebe.

• Du überprüfst Spielzeug, Kosmetika und Gebrauchsgegenstände.

• Du entnimmst Proben in den Betrieben.

• Du setzt Maßnahmen zur Umsetzung in den Unternehmen.

• Du dokumentierst deine Arbeit gewissenhaft.

• Du schreibst Anzeigen bei schweren Verstößen.

• Du gibst dein Wissen an neue Kolleg*innen weiter.

Profl:

• Du verfügst über eine positiv abgelegte, fachlich einschlägige Reifeprüfung (HTL) bzw. ein fachlich einschlägiges (Fach-)Hochschulstudium

(z. B. Lebensmiteltechnologie), eine Reifeprüfung an einer höheren Schule oder eine Berufsreifeprüfung, jeweils in Verbindung mit einem einschlägigen Lehr- oder Facharbeiterabschluss (Abschlussprüfung).

• Du bist bereit, dir neues Wissen anzueignen und lebenslang zu lernen.

• Du hast gute Englischkenntnisse.

• Du bist bereit, Mehrdienstleistungen zu erbringen.

• Du besitzt den Führerschein der Klasse „B“.

• Du „liebst“ Lebensmitel.

• Du bist kommunikativ und arbeitest genau.

schau 41 heft 03|2024 ARBEITEN AN WIEN

4 Gründe, warum du dich bei der Stadt Wien bewerben solltest

1. VIELFÄLTIGE KARRIEREMÖGLICHKEITEN

Egal, ob du dich für Klimaschutz, Bildung, das Gesundheitssystem oder IT-Berufe interessierst, die Stadt Wien bietet eine vielfältige Bandbreite an Tätigkeitsfeldern, die eines vereinen: die Arbeit an unserem schönen Wien. Mit rund 67.000 Mitarbeiter*innen ist die Stadt Wien die größte Arbeitgeberin in der Bundeshauptstadt und schon alleine dadurch eine stabile und verlässliche Partnerin.

2. EIN JOB MIT SINN

3. VERTRAUENSVORSCHUSS –EIN ECHTER BLICK HINTER DIE KULISSEN

Die Stadtverwaltung ist sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst. Zum Beispiel bieten Bereiche wie die Versorgung mit sauberem Trinkwasser, die Kinderbetreuung und die Gesundheitsversorgung viele verantwortungsvolle Aufgaben für eine funktionierende Stadt. Auch die Themen Nachhaltigkeit, Umwelt und Klima bekommen für Wien immer größere Bedeutung und bieten vielfältige Jobprofle.

Verwaltungspraktika und das Traineeprogramm der Stadt Wien sind besonders für Jungakademiker*innen interessant, die die Stadt und ihren Lebensraum mitgestalten wollen und so einen spannenden Start ins Berufsleben möchten. Neue Mitarbeiter*innen werden von Beginn an in verantwortungsvolle Aufgaben eingebunden und bekommen die Gelegenheit, sich aktiv einzubringen, in heterogenen Teams zu arbeiten und ein Netzwerk aufzubauen.

So bewirbst du dich

Lust auf eine neue Herausforderung bekommen? Check die Karriereseite der Stadt und bewirb dich einfach online unter:  jobs.wien.gv.at

4. DER MENSCH IM MITTELPUNKT

Hier geht’s um dich, denn Persönlichkeit ist eindeutig gewünscht! Neben fachlichen Qualifkationen spielt die soziale Kompetenz eine große Rolle. Die Stadt Wien sucht Menschen mit Werten. Fairness, Respekt und ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen sind gefragt. Eigenverantwortliches Handeln, Flexibilität und Teamfähigkeit sind Basiskompetenzen, die du mitbringen solltest. Dafür wird dir auch mobiles und fexibles Arbeiten ermöglicht. Die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen wird durch zukunftsfähige Modelle und lebensphasenorientiertes Arbeiten hochgehalten.

42 schau heft 03|2024 BEZAHLTE ANZEIGE FOTOS: STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT (4), STADT WIEN/MARTIN VOTAVA

„Ich kenne kein anderes Unternehmen, das über 250 Berufsgruppen unter einem Dach vereint. Die große Vielfalt ermöglicht es, im Laufe eines Berufslebens unterschiedliche Aufgaben zu übernehmen, ohne die Arbeitgeberin zu wechseln. Manchmal braucht es einen Perspektivenwechsel, das

schaft Raum zur persönlichen Weiterentwicklung und Selbstverwirklichung.“
Cordula Gotwald, Personaldirektorin Stadt Wien

Berufe im Fokus

Fairness und Gleichbehandlung werden großgeschrieben. Egal welches Alter, welches Geschlecht oder welcher Tätigkeitsbereich –der Stadt Wien ist es ein großes Anliegen, alle Kund*innen und Mitarbei-ter*innen gleich zu behandeln.

Besonders nachgefragt sind aktuell Techniker*innen, IT-Expert*innen, Mitarbeitende im Bereich Soziales sowie in der Verwaltung.

schau 43 ARBEITEN AN WIEN

JETZT WIRD'S BUNT AUF DEM TELLER

Frühlingsküche

Mit Inspirationen aus der Haute Cuisine beleben wir die Geschmacksknospen: Lukas Kienbauer, Michael Sicher und Josef Steffner haben A La Carte absolute Top-Rezepte verraten. Einfach nachkochen, ausprobieren – und genießen.

REZEPT

In Birkenrinde geräucherter Saibling mit Buttermilch, Kren & Kaviar

„Wir haben die klassische Kombination aus Räucherfsch und Oberskren in unseren Küchenstil übersetzt.“
Lukas Kienbauer, Restaurant Lukas, Schärding

Zutaten für 4 Personen

Saibling

> 4 Saiblingsflets (je ca. 70 g, ohne Gräten)

> 70 g Salz

> 35 g Zucker

> ½ TL Koriandersamen, geröstet und leicht geschrotet

> Abrieb von ½ Zitrone

> neutrales Pfanzenöl zum Fritieren

> Birkenrinde, gekocht und getrocknet

Butermilchsauce

> 75 ml Butermilch

> 25 ml Sauerrahm

> Salz

> Zucker

> Cayennepfefer

> Zitronenabrieb

> Kren, frisch gerieben

Lauchöl (Überschuss lässt sich im Tiefkühler gut aufbewahren)

> 500 ml neutrales Pfanzenöl

> 100 g Lauchgrün

Zum Anrichten

Blüten und Kräuter (z. B. Blutampfer, Kornblumen etc.)

30 g Saiblingskaviar

Den Fisch in die Birkenrinde legen, kurz entzünden und ihn so räuchern. Der Vorgang kann gerne mehrmals wiederholt werden. Alternativ kann man auch Räuchermehl in einem Topf erhitzen und den Fisch in einem Dämpfer darüber räuchern. Butermilchsauce: Alle Zutaten verrühren und etwas ziehen lassen; abseihen und nochmal abschmecken.

abpassieren.

Das Öl sofort auf Eis kalt stellen, damit es seine Farbe behält. Anrichten: Die Sauce auf vier länglichen Tellern verteilen. Etwas Lauchöl dekorativ eingießen. Die geräucherten Filets in die Teller setzen und jeweils eine Nocke Saiblingskaviar daraufgeben. Mit der knusprigen Haut, Kräutern und Blüten garnieren.

44 schau heft 03|2024 GENUSS FOTOS: MICHAEL REIDINGER

NÖM PRO (No-) Cheat Day

Die NÖM PRO Topfencremen bieten gleich 20 Gramm Protein pro Becher, sind zuckerreduziert, fetarm und damit die proteinreiche Belohnung und der optimale Trainingsabschluss zum Löfeln für ernährungsbewusste Genießer.

Gleich zwei neue Sorten reihen sich in das Sortiment ein: NÖM PRO Topfencreme Blueberry Cheesecake und die NÖM PRO Topfencreme Schoko-Banane.

REZEPT

Brennnessel aus dem Biosphärenpark Lungau, Purple-Haze-Karotte, gelber Enzian & Schaffrischkäse

Zutaten für 4 Personen

Konferte Purple-Haze-Karoten

> 2 Purple-Haze-Karoten

> 170 g Buterschmalz

> Rinderfet oder Ganslschmalz

> 1 Lorbeerblat

Enzianwurzelgel

> Saft einer Orange

> Saft von ½ Zitrone

> 50 ml Apfelsaft

> 50 ml Enziansirup

> ½ Blat Gelatine, aufgeweicht

> 1 g Agar-Agar

Karotenpüree

> 200 g Karoten, geschält & geschniten

> 50 ml Karotensaft

> 30 ml Schlagobers

> etwas kalte Buter

> Salz, weißer Pfefer aus der Mühle

Eingelegte Karoten & Brennnesselsamen

> 1 Karote, in feine Scheiben geschniten

> 20 Brennnesselsamen

> 70 ml Apfelessig

> 30 ml Wasser

> 50 g Zucker oder Honig

> 6 g Salz

> Pfeferkörner

> Korianderkörner

> Lorbeerbläter

> Liebstöckel

Brennnesselspinat

> 600 g junge Brennnesselbläter

> 1 Zwiebel, geschniten

> 2 EL Buter

> 1 EL Mehl

> 200 g Blatspinat

> 150 ml Gemüsefond

> 2 EL Schlagobers

> 1 Knoblauchzehe, geschniten

> 1 Prise Muskatnuss

> einige kalte Buterfocken

> Salz

> Pfefer

Anrichten

> Schafrischkäse (von Nuart)

> frische kleine Brennnesselbläter

> etwas Marinade zum Beträufeln

> etwas gepufter Tauernroggen

> Löwenzahnblüten zum Dekorieren

> Karotenchips

Zubereitung

Konferte Purple-Haze-Karoten: Buterschmalz in einer Kasserolle schmelzen lassen, Lorbeerblat und gewaschene Karoten zugeben. Karoten bei geringer Hitze weich garen, das Buterschmalz sollte nur leicht simmern. Vor dem Anrichten Karoten herausheben und mit Küchenpapier abtupfen, der Länge nach halbieren und die Schnitfäche mit etwas Salz bestreuen. Enzianwurzelgel: Alle Zutaten bis auf die Gelatine und das Agar-Agar verrühren und in einer Kasserolle aufkochen. Agar-Agar zufügen und nochmals aufkochen. Die Flüssigkeit in einen Messbecher füllen und die Gelatine unterrühren. Alles kalt stellen. Die harte Enzianmasse mit einem Stabmixer zu einem Gel verarbeiten, durch ein Sieb streichen und in einen Plastikspritzbeutel einfüllen. Karotenpüree: Karoten in gesalzenem Wasser weich kochen, Wasser abgießen. Schlagobers und Karotensaft zufügen und bis zur gewünschten Konsistenz einkochen. In einen Mixer füllen, mit der kalten

Buter zu einem cremigen Püree mixen und abschmecken. Eingelegte Karoten & Brennnesselsamen: Karoten und Brennnesselsamen separat in ein Weck-Glas füllen. Alle restlichen Zutaten in einer Kasserolle aufkochen und noch im heißen Zustand in die Gläser mit den Samen und den Karoten gießen. Brennnesselspinat: Brennnesselbläter in kochendem Salzwasser wenige Minuten blanchieren. Abseihen, kalt abschrecken, abtropfen lassen und beiseitestellen. Zwiebel in Buter hell anschwitzen, mit Mehl stauben, Blatspinat beigeben und mit heißem Gemüsefond und Schlagobers aufgießen. Aufkochen und kräftig mit dem Schneebesen rühren, damit sich keine Klümpchen bilden.

Brennnesselbläter einrühren und circa 2 Minuten auf kleiner Flamme sämig einkochen lassen. In den Thermomix füllen und zu einer feinen Creme verarbeiten. Mit Schlagobers, Salz, Pfefer und Muskat abschmecken. Mit Buterfocken montieren.

„Wir verarbeiten von der Brennnessel nicht nur die jungen Bläter, sondern auch die Samen.“
Josef Stefner, Mesnerhaus, Mauterndorf
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FOTOS: MICHAEL REIDINGER
„Für dieses Gericht wird der Saibling außen leicht angegart, bleibt aber innen roh.“
Michael Sicher, Sicher, Tainach

REZEPT

Bachsaibling mit Kaviar, Bachkresse, Spargel & Morcheln

Zutaten für 4 Personen

Bachsaibling

> 280 g Bachsaiblingsflet (ohne Haut und Gräten)

> 50 ml Cidosaft (Nordische Zitrone)

> 5 EL Leinöl

> Ursalz

> Pfefer aus der Mühle

Spargel

> 600 g weißer und grüner Spargel

> 4 EL Leinöl

> 1 EL Xanthan

> Ursalz

> Staubzucker

Bachkresse-Emulsion

> 50 g Bachkresse

> 5 EL Leinöl

> ½ EL Xanthan

> Ursalz

> 2 EL Wasser

Spitzmorcheln

> 12 mitelgroße frische Spitzmorcheln

> Ursalz

> 1 EL Leinöl

> Pfefer aus der Mühle

Garnitur

> 80 g Sicher-Saiblingskaviar

> Bachkresse

> Hirschhornwegerich

> Hornveilchenblüten

> Radieschenscheiben

Zubereitung

Spargel: Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden. Stangen in Salzwasser mit etwas Zucker und Zitronensaft leicht knackig kochen, herausnehmen und abtropfen. Die Spitzen (1–2 cm) abschneiden und mit Salz, Staubzucker und Leinöl mischen. Die restlichen Spargelabschnite mit Leinöl und Xanthan pürieren. Mit Salz und Zucker abschmecken und in einen Spritzsack füllen.

Bachkresse-Emulsion: Bachkresse mit Leinöl, Xanthan, Wasser und etwas Salz zu einer homogenen Emulsion mixen.

Spitzmorcheln: Morcheln würzen und ganz kurz bei mitlerer Hitze in der Pfanne mit Leinöl schwenken. Mit dem Spargelpüree füllen.

Bachsaibling: Die Filets in 1 cm große Würfel schneiden, salzen, pfefern und mit Cidosaft und Leinöl etwa 20 Minuten ziehen lassen. Danach bei mitlerer Hitze in der Pfanne kurz anschwitzen, sodass der Saibling nur außen leicht gegart ist.

Anrichten: Spargelpüree kreisförmig auftragen, rund um den Kreis Bachkresse-Emulsion aufspritzen. Die Saiblingswürfel mit Spargel und Morchel in die Mite setzen und mit Saiblingskaviar, Kräutern und Radieschenscheiben anrichten.

Fleckerlnudeln – heute wie damals beliebt

Mein liebstes Fleckerl: 135 Jahre Nudelqualität von Recheis Schinkenfeckerl wecken für viele Kindheitserinnerungen. Dass die feinen Eierteigwaren so tief in der österreichischen Küche verwurzelt sind, ist auch dem Traditionsbetrieb Recheis zu verdanken. Seit 135 Jahren inspiriert der Tiroler Teigwarenspezialist Generationen von Hobby- und Meisterköchen zu Nudelgerichten in unzähligen Variationen. Begonnen hat alles mit einer visionären Frau: Marianne Recheis. 1889 überzeugte sie ihren Mann Josef, aus Hartweizengrieß feine Nudeln herzustellen. Der Grundstein für die erste Teigwarenmanufaktur Österreichs war gelegt. 135 Jahre später ist Recheis immer noch die beliebteste Nudelmarke Österreichs. Und die Fleckerl gibt es mitlerweile in Dinkel, Vollkorn, Bio oder glutenfrei. Das Jubiläum wird mit einem Gewinnspiel gefeiert. Teilnehmen auf:

www.recheis.com

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ADVERTORIAL FOTO: CARLETTO PHOTOGRAPHY

REZEPT Berglinsen, Estragon & Rhabarber

Zutaten für 4 Personen

Linsensalat

> 2 Schaloten

> 1 Knoblauchzehe

> 250 g getrocknete Linsen

> 1 l Gemüsefond

> 2 EL Apfelessig

> 2 EL alter Balsamico

> 1 EL Senf

> 2 EL Estragon, fein geschniten

> 1 EL Schnitlauch, fein geschniten

> 1 EL Petersilie, fein geschniten

> Olivenöl

> Salz

> Pfefer

Eingelegter Rhabarber und -Fond vom Frühling

> 1 Stange Rhabarber

> 200 ml weißer Balsamico

> 80 g Zucker

> 80 ml Rhabarbersaft

> 24 g Salz

> 4 Estragonstiele

Estragonschaum

> 200 ml Sojamilch

> 10 g Senf

> 10 ml Zitronensaft

> 330 ml Estragonöl

> 100 ml Noilly-Prat-Reduktion

Linsen-Crumble

> 50 g fertig gekochte Linsen (siehe Linsensalat)

> 2 EL Sonnenblumenöl

> 3 EL Reisfocken (fritiert)

> 2 g grünes Currypulver

> Salz

Estragonpulver

> 100 g Estragon

Anrichten

Estragonspitzen

Veilchen

Sauerklee

Zubereitung

Linsensalat: Schalote und Knoblauch fein würfeln und in Olivenöl anschwitzen. Linsen hinzufügen und kurz mit anschwitzen lassen. Mit 1 EL Apfelessig ablöschen und mit Gemüsefond aufgießen. Die Linsen brauchen ca. 30 Minuten, bis sie weich sind; zwischendurch gelegentlich umrühren.

Sobald die Linsen weich gekocht und ausgekühlt sind, 50 g davon für den Linsen-Crumble beiseitestellen. Die restlichen Linsen gemeinsam mit Balsamico und Senf vermengen, die fein geschnitenen Kräuter hinzugeben und mit Salz, Pfefer und ein wenig Rhabarber-Einlegefond abschmecken.

Linsen-Crumble: Die beiseitegestellten Linsen mit Sonnenblumenöl vermischen, auf ein Blech mit Backpapier legen und bei 160 °C Oberund Unterhitze ca. 12 Minuten knusprig backen. Die Linsen auskühlen lassen und mit den fritierten Reisfocken, Salz und Currypulver in einen Mörser geben und grob anmörsern. Die Linsen sollten noch ein bisschen erkennbar sein.

Eingelegter Rhabarber und -Fond vom Frühling: Alle Zutaten in einen Topf geben und aufkochen. Währenddessen den Rhabarber in 10 cm lange Stücke schneiden und in ein Rexglas legen. Sobald der Einlegefond kocht, kann man den Rhabarber damit übergießen. Den Rhabarber der Länge nach in dünne Streifen schneiden.

Tipp: Wer keinen eingelegten Rhabarber auf Vorrat hat, nimmt statdessen Kohlrabi; dafür stat Rhabarbersaft Wasser verwenden. Estragonschaum: Alle Zutaten in eine isi-Flasche füllen, eine Kapsel in den Spender geben, gut schütteln und kühl stellen.

Estragonpulver: Den Estragon trocknen und anschließend fein mahlen.

Anrichten: Linsensalat auf dem Teller platzieren, darauf den eingelegten Rhabarber setzen und mit dem Estragon-Espuma bedecken. Auf den Espuma den Linsen-Crumble geben und mit Estragonspitzen, Sauerklee und Veilchen anrichten. Zuletzt eine Prise vom Estragonpulver hinzugeben.

„In unseren Gerichten sind die Aromen sehr präsent, um zu zeigen, dass pfanzliche Küche keine fade Schonkost ist.“
Jonathan Witenbrink, Jola, Wien
48 schau heft 03|2024 GENUSS FOTOS: MICHAEL REIDINGER

Noch mehr

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Guide der

PURES LEBEN

EINE GENUSSTOUR DURCH DIE KREMSER ALTSTADT IST NUR EINE VON VIELEN TOLLEN FREIZEITIDEEN IM SCHAUVORBEI-GUIDE

 AUSFLUGSZIELE  WEIN & GENUSS  HOTELS  T HERMEN & SPA FOTO: ANDREAS HOFER
ALLES FÜR DIE FREIZEIT
 DIE BESTEN DER BESTEN 

Traditionelle und moderne Weinbauten in Niederösterreich sind einen Ausfug wert.

Ausflugsziele

BURGENLAND

Barockjuwel Schloss Halbturn Parkstraße 4

7131 Halbturn 02172/85 94 ofice@schlosshalbturn.com www.schlosshalbturn.com

Burg Forchtenstein

Melinda Esterhazy-Platz 1 7212 Forchtenstein 02626/812 12 burg-forchtenstein@esterhazy.at www.esterhazy.at/ burg-forchtenstein

Familypark

Märchenparkweg 1 7062 St. Margarethen 02685/60 70 70 ofice@familypark.at www.familypark.at

StarClub-Member www.starclub.at

Haydn-Haus Eisenstadt

Joseph-Haydn-Gasse 19 & 21 7000 Eisenstadt 02682/719 60 00 ofice@haydnhaus.at www.haydnhaus.at

KUGA

Parkgasse 3 7304 Großwarasdorf 02614/70 11 ofice@kuga.at www.kuga.at

Designer Outlet Parndorf

Designer Outlet Straße 1 7111 Parndorf 02166/361 40 info.parndorf@mcarthurglen.com www.designeroutletparndorf.at

Designer Outlet Parndorf. Ein Tag im McArthurGlen Designer Outlet Parndorf ist viel mehr als nur Shopping. Ein ganzes Markenuniversum wartet darauf, entdeckt zu werden –mit Damen- und Herrenmode, Sportund Freizeitbekleidung, Schuhe, Kindermode, und Wohnaccessoires immer bis zu 70 % reduziert. Das Designer Outlet ist mit seinen 160 Designer-Stores, Promenaden, Grünfächen, gemütlichen Plätzen zum Entspannen und dem Dinoland für kleine Gäste eine wahre Modemetropole – für einen Perfect Day Out.

StarClub-Member www.starclub.at

Dorfmuseum Mönchhof Bahngasse 62 7123 Mönchhof 02173/806 42 ofice@dorfmuseum.at www.dorfmuseum.at

Dorfmuseum Mönchhof. Volkskultur pur: Erleben Sie im Dorfmuseum Mönchhof hautnah das bäuerliche Leben im Heideboden von 1890 bis in die 1960er-Jahre. In den drei Bereichen des Freilichtmuseums wird der Alltag von anno dazumal in 35 Gebäuden wieder lebendig – von der Landwirtschaft und Bevorratung bis hin zum idealtypischen Dorf mit Gasthaus, Schule, Kino und vielem mehr. Verweilen Sie in den Räumen, schwelgen Sie in Erinnerungen oder lassen Sie einfach die Atmosphäre auf sich wirken.

Saisonstart: 31. März 2024

Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt

Franz Schubert-Platz 6 7000 Eisenstadt 02682/719 10 00 eisenstadt@kulturzentren.at www.kultur-burgenland.at

Kutschenhof Gerhard Gangl Ufergasse 34 7142 Illmitz 02175/23 82 ofice@kutschen-gangl.at www.kutschen-gangl.at

StarClub-Member www.starclub.at

Landesgalerie Burgenland

Franz Schubert-Platz 6 7000 Eisenstadt 02682/719 50 00 ofice@landesgalerie-burgenland.at www.landesgalerie-burgenland.at

Lucky Town

Alte Bundesstraße 3 7503 Großpetersdorf 0664/484 17 38 wurglits@lucky-town.at www.lucky-town.at

Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel Information Hauswiese 7142 Illmitz 02175/34 42 ofice@npneusiedlersee.at www.nationalparkneusiedlersee.at

StarClub-Member www.starclub.at

50 schau heft 03|2024 der Guide  DIE BESTEN DER BESTEN 

Parndorf Fashion Outlet Gewerbestraße 4

7111 Parndorf 02166/208 05 ofice@parndorfashionoutlet.at www.parndorfashionoutlet.at

Parndorf Fashion Outlet. Entdecken Sie über 100 Mode- & LifestyleMarken in über 60 Shops immer bis zu 70 Prozent günstiger. Genießen Sie die Marken-Auswahl von Casual Mode über Sport, Schuhe, Accessoires bis hin zu Home & LifestyleProdukten. Nehmen Sie sich eine Auszeit und schlendern Sie durch das ofene Village und unsere überdachte Mall. Für die kleine Pause zwischendurch stehen Ihnen Cafés und Restaurants zur Verfügung.

Podobeach –

Strandbad Podersdorf am See Strandbad

7141 Podersdorf am See 02177/22 27

info@podersdorfamsee.at www.podobeach.at

Radsport Waldherr Hauptstraße 42

7141 Podersdorf am See 02177/22 97 info@radsport-waldherr.at www.radsport-waldherr.at

StarClub-Member www.starclub.at

Schiffahrt Gangl

Seebad 1

7142 Mörbisch am See 02175/21 58 ofice@schiffahrt-gangl.at www.schiffahrt-gangl.at

StarClub-Member www.starclub.at

Schloss Esterházy

Esterházyplatz 1

7000 Eisenstadt 02682/630 04-7600 ausstellung@esterhazy.at www.esterhazy.at/ schloss-esterhazy

Secrets in Paradise

Neustift an der Lafnitz 34 7423 Neustift an der Lafnitz 03338/485 22 ofice@ebikeparadies.at www.ebikeparadies.at

Seefestspiele Mörbisch

Seebühne/Festspielgelände 1 7072 Mörbisch am See 02682/662 10 tickets@seefestspiele.at www.seefestspiele-moerbisch.at

StarClub-Member www.starclub.at

Seewinkel Safari –St. Martins Therme & Lodge

Im Seewinkel 1 7132 Frauenkirchen 02172/20 50 07 99 safari@stmartins.at www.stmartins.at

Sonnenland Seilgarten

An der Therme 17 7361 Lutzmannsburg 0680/141 52 58 info@sonnenlandseilgarten.at www.sonnenlandseilgarten.at

Steinbruch St. Margarethen

Steinbruch St. Margarethen 7062 St. Margarethen 02682/630 04-7600 ausstellung@esterhazy.at www.esterhazy.at/ steinbruch-margarethen

Steppentierpark Pamhagen

Am Tierpark 1 7152 Pamhagen 02174/24 89 ofice@steppentierpark.at www.steppentierpark.at

Theater Sommer Parndorf

Hauptstraße 104 7111 Parndorf 02166/227 72 ofice@theatersommer.info wp.theatersommer.info

Weingut Alpakahof Pinetz

Im Seewinkel 2 7132 Frauenkirchen 0660/735 15 18 weingut@pinetz.com www.pinetz.com

NIEDERÖSTERREICH

Amethyst Welt Maissau

Horner Straße 36 3712 Kirchberg am Wechsel 02958/848 40 ofice@amethystwelt.at www.amethystwelt.at

Die Garten Tulln

Am Wasserpark 1

3430 Tulln an der Donau 02272/681 88 ofice@diegartentulln.at www.diegartentulln.at

Die Käsemacherwelt

Litschauer Straße 18 3860 Heidenreichstein 02862 /52 52 80 ofice@kaesemacherwelt.at www.kaesemacher.at

Fischapark

Zehnergürtel 12/24 2700 Wiener Neustadt 02622/251 01 info@fschapark.at www.fschapark.at

Haubiversum

Kaiserstraße 8 3252 Petzenkirchen 07416/503-499 haubiversum@haubis.at www.haubiversum.at

Haus der Digitalisierung

Konrad-Lorenz-Straße 10 3430 Tulln an der Donau 05/04 21 39 01 HausDerDigitalisierung@ecoplus.at www.virtuelleshaus.at

Haydn Geburtshaus

Obere Hauptstraße 25 2471 Rohrau 02164/22 68 museum@haydnregion-noe.at www.haydngeburtshaus.at

Kitenberger Erlebnisgärten Laabergstraße 15 3553 Schiltern 02734/82 28 ofice@kitenberger.at www.kitenberger.at

Kremser Genussmarkt Pfarrplatz 3500 Krems an der Donau 02732/826 76 krems@donau.com www.krems.info

Didi Tunkel, Geschäftsführer Burgenland Tourismus

Facettenreiche Schönheit

→ In Zeiten, in der die Sehnsucht nach Erlebnissen stärker denn je ist, eröfnen sich unzählige Entdeckungsmöglichkeiten vor der eigenen Haustür. Von verborgenen Naturschönheiten bis zu kulturellen Kostbarkeiten präsentieren sich unsere Ausfugsziele als vielfältige Schätze. Ostösterreich zeigt seine Schönheit und unterstreicht, dass Urlaub in unserem Land abwechslungsreich und erholsam sein kann.

Mathias Pacher, Geschäftsführer Museum Niederösterreich

Vielfalt genießen

→In Niederösterreich gibt es über 750 Museen, Sammlungen, Ausstellungshäuser, Gedenkstätten und Temenwege zu entdecken! Die Vielfalt reicht von der Römerstadt Carnuntum über die Kunsthalle Krems und dem Museumsdorf Niedersulz bis hin zum Arnulf Rainer Museum in Baden. Auch das Museum Niederösterreich in St. Pölten vereint Geschichte und Natur unter einem Dach. Also – starten Sie los!

schau 51 heft 03|2024  DIE BESTEN DER BESTEN  AUSFLUGSZIELE
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PARNDORF
OUTLET, BURGENLAND TOURISMUS/MARIA HOLLUNDER, VOLKER WEIHBOLD
FOTOS: STEFAN NINK/CMR, CHRISTIAN KAPL, DORFMUSEUM MÖNCHHOF,
FASHION

der Guide  DIE BESTEN DER

LANDGARTEN

Alte Wiener Straße 25 2460 Bruck an der Leitha Ansprechpartnerin:

Katrin Schöggl

02162/645 04

erlebnistour@landgarten.at www.landgarten.at

LANDGARTEN. Auf der Suche nach salzig-süßem Snackvergnügen?

Tauchen Sie bei unserer geführten Erlebnistour ein in eine Welt voller zartschmelzender Schokoladen und knusprig gerösteter Sojabohnen, Nüsse und Saaten. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen unserer Bio Snack Produktion und lassen Sie sich bei interaktiven Genussund Snackstationen von unserer bewährten LANDGARTEN Qualität überzeugen.

Landesgalerie

Niederösterreich

Museumsplatz 1 3500 Krems an der Donau 02732/90 80 10 ofice@kunstmeile.at www.lgnoe.at

Niederösterreichische Schneebergbahn

Bahnhofplatz 1

2734 Puchberg am Schneeberg 02742/36 09 90-1000 ofice@niederoesterreichbahnen.at  www.schneebergbahn.at

Rax-Seilbahn

Dr. Ewald Bing-Straße 3 2651 Reichenau an der Rax 02666/524 97 raxseilbahn@raxalpe.com www.raxalpe.com

Renaissanceschloss

Rosenburg

Rosenburg 1

3573 Rosenburg 02982/29 11 schloss@rosenburg.at www.rosenburg.at

Römerstadt Carnuntum

Hauptstraße 1A

2404 Petronell-Carnuntum 02163/33 77-0 roemerstadt@carnuntum.at www.carnuntum.at

Schallaburg

Schallaburg 1 3382 Schallaburg 02754/63 17-0 buchung@schallaburg.at www.schallaburg.at

Schloss Hof

2294 Schloßhof 1 02285/200 00 ofice@schlosshof.at www.schlosshof.at

Schloss Hof. Mit dem prachtvollen Schloss, dem traumhaften Barockgarten und dem beschaulichen Gutshof mit rund 200 Tieren lädt Schloss Hof zum Erkunden, Entdecken und Erleben ein. Der perfekte Tagesausfug für alle, die gerne in imperiales Erbe eintauchen und das Naturerlebnis suchen. Das umfangreiche Veranstaltungsprogramm macht es ganzjährig zu einem Erlebnisparadies für die ganze Familie. Sonderausstellung 2024: „Imperiale Hochzeiten“ 9. 3. – 3. 11. 2024

SchlossORTH Nationalpark Zentrum

Schlossplatz 1

2304 Orth an der Donau 02212/35 55 schlossorth@donauauen.at www.donauauen.at

Schloss Laxenburg

Johannesplatz 2/4/1 2361 Laxenburg 02236/712 26 ofice@schloss-laxenburg.at www.schloss-laxenburg.at

Bei wärmeren Temperaturen suchen Radfahrer auch erfrischende Abkühlung im Neusiedler See bei Podersdorf

Sommertheater Mödling

Pfarrgasse 18 2340 Mödling 0677/63 06 04 44 info@theater-moedling.at www.theater-moedling.at

Stift Klosterneuburg

Stiftsplatz 1 3400 Klosterneuburg 02243/41 10 tours@stift-klosterneuburg.at www.stift-klosterneuburg.at

Stift Melk

Abt-Berthold-Dietmayr-Straße 1 3390 Melk 02752/555-0 tours@stiftmelk.at www.stiftmelk.at

TierErlebnis Buchenberg Rösselgraben 15 3340 Waidhofen an der Ybbs 0676/844 99 14 44 info@tierpark.at  www.tierpark.at

UnterWasserReich Moorbadstraße 4 3943 Schrems 02853/763 34 info@unterwasserreich.at www.unterwasserreich.at

Vino Versum Poysdorf

Brünner Straße 28 2170 Poysdorf 02552/203 71 info@vinoversum.at www.vinoversum.at

Werksführung bei Vöslauer

Quellenstraße 1

2540 Bad Vöslau 02252/401 46 28 fuehrungen@voeslauer.at www.voeslauer.com

Wexl-Arena

Unternberg 197 2880 St. Corona am Wechsel 02641/210 09 info@wexlarena.at www.wexlarena.at

WIEN

3D PicArt Museum Bösendorferstraße 2-4 1010 Wien 01/681 20 55 77 32 ofice@3dpicart-museum.at  www.3dpicart-museum.at

DDSG Blue Danube Handelskai 265 1020 Wien 01/588 80 info@ddsg-blue-danube.at www.ddsg-blue-danube.at

Donauturm Wien Donauturmplatz 1 1220 Wien 01/263 35 72 reservierungen@donauturm.at www.donauturm.at

Flughafen Wien Besucherwelt Besucherwelt Terminal 1300 Wien-Flughafen 01/70 07-22150 besucherwelt@viennaairport.com www.viennaairport.com

52 schau heft 03|2024
BESTEN 

Future Bus

Grillgasse 6/17 1110 Wien

0676/437 38 16 ofice@futurebus.tours www.futurebus.tours

Escapegame Wien

Erdbergstraße 52-60 1030 Wien

01/710 97 18 info@escapegame-wien.com www.escapegame-wien.com

Haus der Musik

Seilerstäte 30

1010 Wien 01/513 48 50 info@hdm.at www.hdm.at

Haus des Meeres

Fritz-Grünbaum-Platz 1

1060 Wien

01/587 14 17 ofice@haus-des-meeres.at www.haus-des-meeres.at

Jüdisches Museum Wien

Judenplatz 8/Dorotheergasse 11 1010 Wien 01/535 04 31 info@jmw.at www.jmw.at

Otakringer Brauerei –Ährenrunde

Otakringer Straße 95 1160 Wien 01/49 10 00 ofice@otakringer.at www.otakringerbrauerei.at

Schlumberger Kellerwelten Heiligenstädter Straße 39 1190 Wien kellerwelten@schlumberger.at wwww.schlumberger.at

Sisi’s Amazing Journey

Habsburgergasse 3 1010 Wien 01/532 15 14 ofice@amazing-sisi.at www.amazing-sisi.at

Sommerrodelbahn Hohe Wand Mauerbachstraße 174–184 1140 Wien 01/93 46 71 13 00 ofice@hohewandwiese.com www.hohewandwiese.com

Spanische Hofreitschule Michaelerplatz 1 1010 Wien 01/533 90 31 ofice@srs.at www.srs.at

Technisches Museum Wien Mariahilfer Straße 212 1140 Wien 01/89 99 80 museumsbox@tmw.at www.technischesmuseum.at

Vereinigte Bühnen Wien

Linke Wienzeile 6 1060 Wien 01/588 36 00 info@vbw.at www.vbw.at

Tickets:

Wien Ticket Center Pavillon

Herbert-von-Karajan-Platz 1010 Wien ofice@wien-ticket.at www.wien-ticket.at

Kunst Haus Wien

Untere Weißgerberstraße 13 1030 Wien 01/712 04 91 info@kunsthauswien.com www.kunsthauswien.com

Immersium:Wien Habsburgergasse 10 1010 Wien ofice@immersium.at www.immersium.com

Mozarthaus Vienna Domgasse 5 1010 Wien 01/512 17 91 info@mozarthausvienna.at www.mozarthausvienna.at

Schlumberger Kellerwelten. In Wien Döbling bieten die Schlumberger Kellerwelten hautnahe Einblicke in die über 180-jährige Tradition der Sektherstellung nach der Méthode Traditionnelle. Bei einer Führung durch die alten Gewölbekeller tauchen Besucher:innen in die Geschichte und Kellereikunst von Schlumberger ein. Kilometerlange Gänge erzählen die Geschichte des Unternehmens seit 1842. SektLiebhaber:innen können am Ende der Führung die diversen Spezialitäten der Traditionssektkellerei verkosten. Mehr Informationen unter: www.schlumberger.at/kellerwelten

Tiergarten Schönbrunn Maxingstraße 13B 1130 Wien 01/877 92 94-0 ofice@zoovienna.at www.zoovienna.at

Twin City Liner

Franz-Josefs-Kai 2, Schwedenplatz/ Kai 1010 Wien 01/904 88 80 booking@twincityliner.com www.twincityliner.com

Vienna Sightseeing Tours

Opernring 3-5, Top 508–529 1010 Wien 01/712 46 83 ofice@viennasightseeing.at www.viennasightseeing.at

Wiener Stadthalle

Roland-Rainer-Platz 1 1150 Wien 01/98 10 00 service@stadthalle.com www.stadthalle.com

Tickets:

Wien Ticket Center Pavillon

Herbert-von-Karajan-Platz 1010 Wien ofice@wien-ticket.at www.wien-ticket.at

WEITERE BUNDESLÄNDER

voestalpine Stahlwelt voestalpine-Straße 4 4020 Linz 050304/15 89 00 anmeldung.stahlwelt@ voestalpine.com www.voestalpine.com/stahlwelt

Schloss Seggau

Seggauberg 1 8430 Leibnitz 03452/82 43 50 schloss@seggau.com www.seggau.com

Tierwelt Herberstein Buchberg 50

8223 Stubernberg am See 03176/807 77 info@tierwelt-herberstein.at www.tierwelt-herberstein.at

Stift Melk, Stiftspark Gartenpavillon

schau 53 heft 03|2024
FOTOS: LANDGARTEN, ÖSTERREICH WERBUNG/MARTIN STEINTHALER TINEFOTO.COM, SCHLOSS SCHÖNBRUNN KULTURUND BETRIEBSGES.M.B.H. /SEVERIN WURNIG, PHILIPP LIPIARSKI, FRANZ GLEISS  DIE BESTEN DER BESTEN  AUSFLUGSZIELE

Frühlingshafter Weingenuss mit Blick über Niederosterreichs liebliche Landschaft

Wein & Genuss

BURGENLAND

2Beans

Kleinhöfeiner Hauptstraße 8 7000 Eisenstadt 0650/311 77 03 ofice@2beans.cofee www.2beans.cofee

A-Nobis Sektkellerei Am Eichenwald 3 2424 Zurndorf 02173/208 99 sekt@a-nobis.at www.a-nobis.at

StarClub-Member www.starclub.at

Achs-Wendelin Weine Neustiftgasse 77 7122 Gols 0676 971 99 76 ofice@achs-wendelin.at www.achs-wendelin.at

Bäckerei Goldenitsch Hauptstraße 74

7161 St. Andrä am Zicksee 02176/223 20 ofice@goldenitsch.at

Bio-Schafzucht Hautzinger Jägerweg 15 7162 Bad Loipersdorf 02176/26 93 ofice@schafzucht-hautzinger.at www.schafzucht-hautzinger.at

StarClub-Member www.starclub.at

Bioweingut Heideboden BioErdbeeren Zeile 73 7132 Frauenkirchen 02172/272 12 ofice@bioweingut-heideboden.at www.bioweingut-heideboden.at

StarClub-Member www.starclub.at

Destillerie Puchas Genussplatz 3 7543 Kukmirn 03328/320 03 11 info@destillerie-puchas.at www.destillerie-puchas.at

Fleischerei Karlo Rosengasse 1 7152 Pamhagen 02174/21 26 ofice@feischerei-karlo.at www.feischerei-karlo.at

StarClub-Member www.starclub.at

Franz Josef Bräu Bahnhofring 19 8380 Jennersdorf 0664/592 06 56 brauerei@franzjosefbraeu.at www.franzjosefbraeu.at

Keringer massive wine GmbH Wiener Straße 22a 7123 Monchhof 0650/810 10 44 weingut@keringer.at www.keringer.at

Kirschen Genussquelle Prangerstraße 49 7091 Breitenbrunn 0664/506 14 59 ofice@genussquelle.at www.genussquelle.at

Myburgenland Shop

Designer-Outlet-Straße 1/Unit 102103 7111 Parndorf 02166/210 40 service@myburgenland.shop www.myburgenland.shop

Privatbrauerei Gols Brauhausplatz 1 7122 Gols 0217/327 19 ofice@golserbier.at www.golserbier.at

Romeo Caviar

Spitzwiese 122 7433 Mariasdorf 0664/512 48 92 mail@romeo-caviar.at www.romeo-caviar.at

Sektkellerei Szigeti Sportplatzgasse 2a 7122 Gols 02173/21 67 sektkellerei@szigeti.at www.szigeti.at

StarClub-Member www.starclub.at

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 DIE BESTEN DER BESTEN 
der Guide

Spiegel Pralinen

Tatzmannsdorfer Straße 55 7431 Bad Tatzmannsdorf 03353/84 82 spiegel@burgenland.org www.spiegelpralinen.at

Stekovics Erich & Priska Schäferhof 2 7132 Frauenkirchen 0676/966 07 05 ofice@stekovics.at www.stekovics.at

StarClub-Member www.starclub.at

Wein Kultur Haus

Hauptplatz 20 7122 Gols 02173/200 39 info@weinkulturhaus.at www.weinkulturhaus.at

StarClub-Member www.starclub.at

Weingut Erwin Tinhof

Eisenstädter Straße 10

7061 Trausdorf an der Wulka 02682/626 48 wein@tinhof.at www.tinhof.at

Weingut Hannes Reeh

Augasse 11a 7163 Andau 02176/270 11

wein@hannesreeh.at www.hannesreeh.at

Weingut Hannes Reeh. Hannes Reeh steht für moderne Weine mit authentischem Herkunftscharakter. „Es muss eine Leidenschaft sein, keine Wissenschaft“, sagt Hannes Reeh immer gerne, wenn er übers Weintrinken spricht. Der Winzer kombiniert langjährige Familientradition und die Authentizität eines echten Burgenländers mit der Weinerfahrung aus der Neuen Welt. Das Resultat seines Schafens: Zugängliche Weine, die sowohl Laien als auch eingefeischte Kenner überzeugen.

Weingut Esterházy Trausdorf 1

7061 Trausdorf an der Wulka 02682/633 48 weingut@esterhazywein.at www.esterhazywein.at

Weingut Feiler-Artinger Hauptstraße 3 7071 Rust 02685/237 ofice@feiler-artinger.at www.feiler-artinger.at

StarClub-Member www.starclub.at

Weingut Jalits

Untere Dorfstraße 16 7512 Badersdorf 0664/330 38 27 ofice@jalits.at www.jalits.at

Weingut Jalits. Weinleidenschaft über Generationen: Seit 2001 leitet Mathias Jalits mit Hingabe und Unterstützung seiner Eltern das Weingut in fünfter Familiengeneration. Guter Wein und unsere Region, der Eisenberg im Südburgenland – diese beiden Dinge versuchen wir zu vereinen. Aus dem, was uns die Natur gegeben hat, das Beste herauszuholen, die idealen Bedingungen des Eisenbergs in Flaschen zu füllen und regionaltypische Weine zu keltern. Sie schmecken mineralisch, kraftvoll und stecken voller Finesse.

Weingut Gebrüder Nitnaus

Untere Hauptstraße 105 7122 Gols 02173/21 86 weingut@nitnaus.net www.nitnaus.net

Weingut Juris Marktgasse 12–18 7122 Gols 02173/27 48 ofice@juris.at www.juris.at

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Weingut Pfneisl Karrnergasse 30-32 7301 Deutschkreutz 02613/800 48 wein@weingut-pfneisl.at www.weingutpfneisl.at (Webshop)

Weingut Pfneisl. „Tradition, Innovation, die Begeisterung für Wein und die Verbundenheit zur Natur“ oder vereinfacht gesagt „BORN 2 MAKE WINE“ ist das Erfolgsrezept des Deutschkreutzer Traditionsbetriebes, der sich höchstqualitativem Rotwein internationaler Sorten verschrieben hat. Neugierig geworden? Lernen Sie bei einem Besuch das vielfältige Angebot der Familie Pfneisl kennen. Shop-Ofnungszeiten sowie Infos zu Verkostungen sind auf der Homepage zu fnden.

Weingut MAD

Antonigasse 1 7063 Oggau 02685/72 07 ofice@weingut-mad.at www.weingut-mad.at

Weingut PMC Münzenrieder Triftgasse 31 7143 Apetlon 0699/13 31 15 82 ofice@weingut-pmc.at www.weingut-pmc.at

StarClub-Member www.starclub.at

Weingut Preisinger Helmut Neubaugasse 19 7122 Gols 02173/23 62 ofice@weingut-preisinger.at www.weingut-preisinger.at

Weingut Pöckl Zwergäcker 1 7123 Monchhof 02173/802 58 info@poeckl.com www.poeckl.com

StarClub-Member www.starclub.at

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Säulen für die Wirtschaft

→Wein und Kulinarik stellen nicht nur zentrale Säulen für die Wirtschaft und den Tourismus dar, sondern verkörpern auch eine tiefe kulturelle Bedeutung, die über Jahrhunderte hinweg gewachsen ist. Sie spielen eine essenzielle Rolle in der Förderung lokaler Traditionen und der Unterstützung von regionalen Betrieben.

Gerade in der aktuellen herausfordernden Zeit, in der wir uns in der Branche mit geändertem Konsumentenverhalten, großem bürokratischen Aufwand, Teuerungen und Ähnlichem beschäftigen, kann eine gute Zeit bei feinem Essen, tollen Weine und großartigen Gesprächen wahre Wunder bewirken. Es ist eine Gelegenheit, nicht nur den Gaumen zu verwöhnen, sondern auch die Seele zu nähren und das Beisammensein zu zelebrieren. Die Qualität der heimischen Produkte, die Vielfalt und Einzigartigkeit des Burgenlandes aber auch die Gastfreundschaft der Winzer sind absolut gegeben. Somit kann ich den Lesern nur empfehlen, bei einem Wochenendtrip oder Genussurlaub Weinbaugebiete wie zum Beispiel in den Regionen Neusiedlersee, Leithaberg oder Rosalia zu bereisen und die Besonderheiten vor Ort zu entdecken – es lohnt sich!

schau 55 heft 03|2024  DIE BESTEN DER BESTEN  WEIN & GENUSS
FOTOS:
Christian Zechmeister, Geschäftsführer Weintourismus Burgenland
NIEDEROSTERREICH WERBUNG/ROBERT HERBST, WEINGUT HANNES REEH, WEINGUT JALITS, WEINGUT PFNEISL, GERALD TSCHANK

der Guide

Weingut Reumann

Neubaugasse 39

7301 Deutschkreutz 02613/804 21 info@weingut-reumann.at www.weingut-reumann.at

Weingut Salzl Seewinkelhof

Zwischen den Reben 1 7142 Illmitz 02175/243 42 weingut@salzl.at www.salzl.at

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Weingut Schaller vom See

Frauenkirchner Straße 20 7141 Podersdorf am See 0650/217 72 24 wein@schallervomsee.at www.schallervomsee.at

Weingut Scheiblhofer

Halbturnerstraße 1a 7163 Andau 02176/261 06 00 ofice@scheiblhofer.at www.scheiblhofer.at

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Weingut Sommer

Johannesstraße 26

7082 Donnerskirchen 02683/85 04 info@weingut-sommer.at www.weingut-sommer.at

Weingut Umathum

St.-Andräer-Straße 7 7132 Frauenkirchen 02172/244 00 ofice@umathum.at www.umathum.at

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Weinlaubenhof Kracher Apetloner Straße 37 7142 Illmitz 02175/33 77 ofice@kracher.at www.kracher.at

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Weinwerk Burgenland

Obere Hauptstraße 31 7100 Neusiedl am See 02167/207 05 vinothek@weinwerk-burgenland.at www.weinwerk-burgenland.at

StarClub-Member www.starclub.at

WineShop Parndorf Heidehofweg 9 7111 Parndorf 02166/206 74 shop@wein-logistik.at www.wineshop-parndorf.com

NIEDERÖSTERREICH

BIOWeingut Rudolf Hofmann Oberndorfer Straße 41 3133 Traismauer 0676/313 35 66 ofice@weingut-hofmann.at www.weingut-hofmann.at

Destillerie Weidenauer Frucht- & Getreidewerkstat Leopolds 6 3623 Kotes 02873/72 76 info@weidenauer.at www.weidenauer.at

Domäne Wachau

Dürnstein 107 3601 Dürnstein 02711/371 ofice@domaene-wachau.at www.domaene-wachau.at

Ebner-Ebenauer

Laaer Straße 5 2170 Poysdorf 02552/26 53 ofice@ebner-ebenauer.at www.ebner-ebenauer.at

Gaminger Kartausen Bräu Kartause 1

3292 Gaming 07485/984 66 ofice@kartause-gaming.at www.kartause-gaming.at

Lenz Moser

Lenz-Moser-Straße 1 3495 Rohrendorf bei Krems 02732/855 41 ofice@lenzmoser.at www.lenzmoser.at

Malat Weingut und Hotel Hafnerstraße 12 3511 Furth-Palt 02732/829 34 weingut@malat.at www.malat.at

Schloss Gobelsburg Schlossstraße 16 3550 Langenlois 02734/24 22 schloss@gobelsburg.at www.gobelsburg.at

Schwertführer & Schwertführerinnen Hauptstraße 35 2504 Sooß 0660/565 45 43 weingut@schwertfuehrer.at

Weingut Anton Zöhrer Sandgrube 1 3500 Krems an der Donau 02732/831 91 weingut@zoehrer.at www.zoehrer.at

Weingut Böheim Hauptstraße 38+40 2464 Arbesthal 02162/88 59 wein@gut-boeheim.at www.gut-boeheim.at

Schmachafte Bretljausen beim Heurigen Mang in Weissenkirchen

Weingut Bründlmayer

Zwetler Straße 23 3550 Langenlois 02734/217 20 weingut@bruendlmayer.at www.bruendlmayer.at

Weingut Donabaum Laaben 15 3620 Spitz 0676/931 31 50 info@weingut-donabaum.at www.weingut-donabaum.at

Weingut Dorli Muhr

Weingartenweg 6 2472 Prellenkirchen 0664/180 40 39 dorli@dorlimuhr.at www.dorlimuhr.at

Weingut Forstreiter GmbH

Weinpavillon und Verkauf

Obere Hollenburger Hauptstraße 36 3506 Hollenburg 02739/22 96 weingut@forstreiter.at www.forstreiter.at

Weingut Forstreiter. In Hollenburg, dem südöstlichsten Stadteil von Krems an der Donau liegt unser Weingut, das seit 1868 in Familienbesitz ist und somit auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Das Markenzeichen sind die erstklassigen Grünen Veltliner. Riesling und auch andere Weißweinsorten, Rosé und eine feine Auswahl an Rotweinen ergänzen das Portfolio. Im modernen Weinpavillon können die Weine verkostet und zu Ab-Hof-Preisen mitgenommen werden.

Weingut Haindl-Erlacher

Johannesgasse 20

2120 Wolkersdorf im Weinviertel 02245/23 72 info@weingut-erlacher.at www.weingut-erlacher.at

56 schau heft 03|2024
 DIE BESTEN DER BESTEN 

Weingut Josef Schmid

Obere Hauptstraße 38

3552 Stratzing 02719/82 88 weingut@j-schmid.at www.j-schmid.at

Weingut Lukas Markowitsch

Kiragstetn 1

2464 Götlesbrunn 02162/82 26

weingut@lukas-markowitsch.com www.lukas-markowitsch.com

Weingut Mathias Beyer

Hauptplatz 5

3743 Röschitz 0680/116 86 61 info@beyerwein.at www.beyerwein.at

Weingut Pass

Etzmannsdorf 11

3722 Straning-Grafenberg 02984/33 81 ofice@weingut-pass.at www.weingut-pass.at

Weingut Spangl

Gasse 2

2276 Reintal 02557/50 00 wein@weingut-spangl.at www.weingut-spangl.at

Weingut Stift Götweig

Götweig 1

3511 Furth bei Götweig 02732/801 44-0

ofice@weingutstiftgoetweig.at www.weingutstiftgoetweig.at

Weinhof Grill

Untere Marktstraße 19

3481 Fels am Wagram 02738/22 39 gudrun.grill@aon.at www.weinhof-grill.com

Weinviertler

Sektmanufaktur

Kirchenstraße 1

2165 Stützenhofen 02554/880 01 wsm@goldstueck.at www.weinviertlersekt.at

Winzerhof Fam. Dockner Ortsstraße 30

3508 Höbenbach 02736/72 62 winzerhof@dockner.at www.dockner.at

Winzerhof Fam. Dürauer Aignerstraße 11

3511 Furth bei Götweig 02732/762 03 info@winzerhof-duerauer.at www.winzerhof-duerauer.at

Winzerhof Kridlo

Hauptstraße 34 2264 Sierndorf an der March 0699/110 869 71 winzerhof-kridlo@gmx.at winzerhof-kridlo.com

Winzerhof Kridlo. „Die Natur schenkt uns die Vorgabe, der Winzer vollendet diese durch sein Können“. Getreu diesem Moto wird der Winzerhof Kridlo in Sierndorf an der March seit mehr als 250 Jahren erfolgreich als Familienunternehmen geführt. Die besondere Herausforderung besteht darin, Tradition und Moderne zu vereinen. Dass dies sehr gut funktioniert zeigen die zahlreiche Prämierungen die das umfassende Weinsortiment, bereits erhalten hat.

WIEN

Rotes Haus

Pfarrplatz 2 1190 Wien 01/336 01 97 ofice@pfarrplatz.at www.rotes-haus.at

Staud’s Pavillon

Schellhammergasse 15 1160 Wien 01/406 88 05 21 ofice@stauds.com www.stauds.com

Weingut Edlmoser

Maurer Lange Gasse 123 1230 Wien 01/889 86 80 ofice@edlmoser.com www.edlmoser.com

Weingut Karl Lentner

Amtsstraße 44 1210 Wien 01/292 51 23 info@karl-lentner.at www.karl-lentner.at

Weingut Wien Cobenzl

Am Cobenzl 96

1190 Wien 01/320 58 05 ofice@weingutcobenzl.at www.weingutcobenzl.at

Weingut Wieninger

Stammersdorfer Straße 31 1210 Wien 01/290 10 12 weingut@wieninger.at www.wieninger.at

STEIERMARK

Gölles

Stang 52 8333 Riegersburg 03153/75 55 obst@goelles.at www.goelles.at

Hannes Sabathi Sernau 48 8462 Gamlitz 03453/29 00 ofice@hannessabathi.at www.hannessabathi.at

Vulcano Schinkenmanufaktur Auersbach 26 8330 Feldbach 03114/21 51 schinkenwelt@vulcano.at www.vulcano.at

Weingut Erwin Sabathi Pössnitz 48 8463 Leutschach an der Weinstraße 03454/265 weingut@sabathi.com www.sabathi.com

Weingut Gross

Ratsch an der Weinstraße 26 8461 Ratsch an der Weinstraße 03453/25 27 weingut@gross.at www.gross.at

Weingut Peter Skof –Domäne Kranachberg Kranachberg 50, Sauvignonweg 8462 Gamlitz 03454/61 04 weingut@peter-skof.at www.peter-skof.at

Weingut Satlerhof Sernau 2 8462 Gamlitz 03453/25 56 weingut@satlerhof.at www.satlerhof.at

Weingut Schauer Greith 21 8442 Kitzeck im Sausal 03456/35 21 ofice@weingut-schauer.at www.weingut-schauer.at

Weingut Tement

Zieregg 13 8461 Ehrenhausen 03453/41 01 weingut@tement.at www.tement.at

Weinhof Josef Scharl Plesch 1 8354 St. Anna am Aigen 03158/23 14 josef@weinhof-scharl.at www.weinhof-scharl.at

WEITERE BUNDESLÄNDER

Brauerei Fohrenburg Fohrenburgstraße 5 6700 Bludenz 05552/606 info@fohrenburg-sfaescht.at www.fohrenburger.at

Weingut TrippelGUT Hubertusweg 4 9560 Feldkirchen in Kärnten 04276/930 80 ofice@trippelgut.at www.trippelgut.at

Riter-Brot e.U. Linzerstraße 6

4190 Bad Leonfelden ofice@riterbrot.at www.riterbrot.at

Riter-Brot. Dinkel-Genuss jetzt im Online-Shop: Willkommen in der Welt des Original-Dinkelspezialisten (seit 1835), wo Qualität auf Tradition trift und jede Bestellung zu einem Fest für die Sinne wird. Unser Onlineshop bietet hochwertige Produkte und eine bequeme Einkaufsmöglichkeit. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich selbst oder Ihren Liebsten eine Freude zu machen. Tauchen Sie ein in die Welt des exquisiten Geschmacks – besuchen Sie unseren Onlineshop rund um die Uhr und lassen Sie sich von unseren einzigartigen Dinkelkreationen überzeugen.

schau 57 heft 03|2024
 DIE BESTEN DER BESTEN  WEIN & GENUSS FOTOS: O STERREICH-WERBUNG/1000THINGS, BRUNO KLOMFAR VIENNA AUSTRIA, WINZERHOF KRIDLO, RITTER-BROT

der Guide

Hotels

BURGENLAND

beim Krutzler **** Genussgasthof & Hotel Heiligenbrunn 16 7522 Heiligenbrunn 03324/72 40 post@hotel-krutzler.at www.hotel-krutzler.at

Burghotel Schlaining Klingergasse 2–4 7461 Stadtschlaining 03355/26 00

zeit@burghotel-schlaining.at www.burghotel-schlaining.at

Falkensteiner Balance Resort Panoramaweg 1 7551 Stegersbach 03326/551 55 reservations.balanceresort@ falkensteiner.com www.falkensteiner.com

Finest Family

Am Golfplatz 4 7431 Bad Tatzmannsdorf 03353/88 41 booking@reitershotels.at www. fnestfamilyhotel.at

Hotel & Spa Larimar****S Panoramaweg 2 7551 Stegersbach 03326/551 00 urlaub@larimarhotel.at www.larimarhotel.at

Hotel Galantha Esterhazyplatz 5 7000 Eisenstadt 02682/233 33 info@hotelgalantha.at www.hotelgalantha.at

Hotel Nationalpark

Apetloner Straße 54–56 7142 Illmitz 02175/36 00 ofice@hotel-nationalpark.com www.hotel-nationalpark.com

StarClub-Member www.starclub.at

Hotel Schandl Rathausplatz 7 7071 Rust 02685/62 02 info@hotelschandl.at www.hotelschandl.at

StarClub-Member www.starclub.at

Johannes Zeche

Florianigasse 10 7142 Illmitz 02175/23 35 ofice@johannes-zeche.at johannes-zeche.at

StarClub-Member www.starclub.at

Kurhaus Marienkron Birkenallee 2 7123 Mörbisch am See 02173/80 20 50 info@marienkron.at www.marienkron.at

Pension zur Sonne Apetlonerstraße 28 7142 Illmitz 02175/32 93 egermann@egermann.info www.egermann.info

StarClub-Member www.starclub.at

Reduce Hotel Thermal Elisabeth-Allee 1 7431 Bad Tatzmannsdorf 03353/82 00 50 thermal@reduce.at www.reduce.at

Reiters Reserve Supreme

Am Golfplatz 1 7431 Bad Tatzmannsdorf 03353/88 41 booking@reitershotels.at www.supremehotel.at

Residenz Velich Illmitzerstraße 7–13 7143 Apetlon 0664/213 13 00 residenz@velich.at www.velich.at

StarClub-Member www.starclub.at

Seehotel Rust

Am Seekanal 2-4 7071 Rust 02685/38 10 reservierung@seehotelrust.at www.seehotelrust.at

StarClub-Member www.starclub.at

Simon – das Vitalhotel Bad Tatzmannsdorf

Am Kurpark 3 7431 Bad Tatzmannsdorf 03353/701 70 info@vitalhotel.at www.dasvitalhotel.at

58 schau heft 03|2024
 DIE BESTEN DER BESTEN 
Der Ausblick auf die City aus dem Park-King Premium Zimmer im Hilton Wien ist fulminant

VILA VITA Pannonia Storchengasse 1 7152 Pamhagen 02175/218 00 info@vilavitapannonia.at www.vilavitapannonia.at

VILA VITA Pannonia verbindet auf einmalige Art und Weise die einzigartige Naturlandschaft des Seewinkels mit authentischer Architektur, 4-Sterne-Superior-Komfort und vielfältigen Freizeitaktivitäten. Auf 200 Hektar Fläche fnden Gäste ihre privaten Rückzugsoasen, um sich in aller Ruhe zu entfalten. Die

VILA VITA Wohnwelt bietet für jeden Geschmack die passende Unterbringungsmöglichkeit. Großzügige Pannonia Suiten, charmante Bungalows im Landhausstil im Weinlaubenoder Schilfdorf oder exklusive Residenzen am See – lakeside oder parkside.

NIEDERÖSTERREICH

Boutiquehotel WeinSpitz

In der Spitz 3

3260 Spitz an der Donau 02713/26 44 weingut@donabaum.at www.donabaum.at/boutiquehotelweinspitz

Das Schloss an der Eisenstraße

Am Schlossplatz 1

3340 Waidhofen an der Ybbs 07442/505 ofice@schlosseisenstrasse.at www.schlosseisenstrasse.at

Faulenzerhotel

Friedersbach 53

3533 Friedersbach 02822/77 51 10 willkommen@faulenzerhotel.at www.faulenzerhotel.at

Hotel Althof Retz

Althofgasse 14 2070 Retz 02942/37 11 reservierung@althof.at www.althof.at

Hotel Schneeberghof

Wiener Neustädter Straße 24 2734 Puchberg am Schneeberg 02636/35 00 info@schneeberghof.at www.schneeberghof.at

Loisium Langenlois

Loisium Allee 2 3550 Langenlois 02734/771 00 hotel.langenlois@loisium.com www.loisium.com

Schloss Thalheim

Thalheim 22 3141 Kapelln 02784/200 79 reservierung@schlossthalheim.at www.schlossthalheim.at

Schlosspark Mauerbach Herzog-Friedrich-Platz 1 3001 Mauerbach 01/97 03 01 00 info@imschlosspark.at www.schlosspark.at

Steigenberger Hotel & Spa Krems

Am Goldberg 2 3500 Krems an der Donau 02732/710 10 krems@steigenberger.at www.hrewards.com/de/steigenberger-hotel-spa-krems

VitalZeit Hotel Weber Kurhausstraße 16 2853 Bad Schönau 02646/84 08 ofice@hotelweber.at www.hotelweber.at

Vivea Gesundheitshotels Bad Traunstein

Kurhausstraße 50 3632 Bad Traunstein 02878/250 50 traunstein@vivea-hotels.com www.vivea-hotels.com

WIEN

Arcotel Donauzentrum Wien Wagramer Straße 83 1220 Wien 01/22 42 42 00 book@arcotel.com www.arcotel.com

Arcotel Kaiserwasser Wien Wagramer Straße 8 1220 Wien 01/22 42 42 00 book@arcotel.com www.arcotel.com

Arcotel Wimberger Wien Neubaugürtel 34–36 1070 Wien 01/22 42 42 00 book@arcotel.com www.arcotel.com

Hotel Am Parkring Parkring 12 1010 Wien 01/51 48 00 parkring@schick-hotels.com www.hotelamparkring.wien

Hotel Capricorno Schwedenplatz 3–4 1010 Wien 01/53 33 10 40 capricorno@schick-hotels.com www.hotelcapricorno.wien

Hotel Das Tyrol

Mariahilfer Straße 15 1060 Wien 01/587 54 15 reception@das-tyrol.at www.das-tyrol.at

Hotel Schani

Karl-Popper-Straße 22 1100 Wien 01/955 07 15 wien@schanihotels.com www.schanihotels.com

MAXX by Steigenberger Vienna

Margaretengürtel 142 1050 Wien 01/36 16 39 00 vienna@maxxhotel.com www.hrewards.com/de/maxx-hotelvienna

Steigenberger Hotel Herrenhof

Herrengasse 10 1010 Wien 01/534 04 00 herrenhof-wien@steigenberger.at www.hrewards.com/de/steigenberger-hotel-herrenhof-wien

WEITERE BUNDESLÄNDER

Almwellness Hotel Pierer****S

Teichalm 77 8163 Fladnitz 03179/71 72 hotel.pierer@almurlaub.at www.hotel-pierer.at

Spa Resort Styria

Bad Waltersdorf 351 8271 Bad Waltersdorf 03333/310 65 reservation@sparesortstyria.com www.sparesortstyria.com

→Der Tourismus erlebt einen ständigen Wandel, wobei sich aktuell drei bemerkenswerte Trends abzeichnen: Wellness, Kurzurlaube und Adults-Only-Reisen. Wellness hat sich von einem Luxus zu einem wichtigen Aspekt des Reiseerlebnisses entwickelt. Reisende suchen vermehrt nach Orten, die Körper, Geist und Seele ansprechen, sei es durch Spas, entspannende Massagen oder gesunde Ernährungsoptionen. Kurzurlaube, allen voran Wochenendtrips, gewinnen ebenfalls an Beliebtheit, da die Menschen nach fexibleren Reiseoptionen suchen, die sich leicht in ihren hektischen Alltag integrieren lassen. Zudem erleben Adultonly-Resorts einen Boom, da Erwachsene nach Ruhe und Entspannung ohne Kinder suchen.

„Insgesamt zeigt sich ein deutlicher Trend zu maßgeschneiderten Reiseerlebnissen, die den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben der Reisenden gerecht werden. Im SPA RESORT STYRIA bieten wir exklusive Erholungserlebnisse für Erwachsene ab 16 Jahren zwischen gehobener Gastronomie, wetterunabhängigem Badevergnügen, Private Spa, Golf-Vergnügen und einer gut sortierten Bar, um Urlaubstage entspannt ausklingen zu lassen.“

So Tomas Gneist, über das Angebot im SPA RESORT STYRIA****S in Bad Waltersdorf.

schau 59 heft 03|2024  DIE BESTEN DER BESTEN  HOTELS
Wellness, Kurzurlaube und AdultsOnly-Reisen
Thomas Gneist, Tourismusprof und General Manager SPA RESORT STYRIA
FOTOS: HILTON VIENNA PARK, VILA VITA PANNONIA, SPA RESORT STYRIA

Thermen & SPA

BURGENLAND

Allegria Resort Therme Golfstraße 1

7551 Stegersbach 03326/500 500 info@allegria-resort.at www.allegria-resort.at

Avita Resort & Therme Bad Tatzmannsdorf

Thermenplatz 1

7431 Bad Tatzmannsdorf 03353/89 90-610 therme@avita.at www.avita.at

Falkensteiner Balance Resort Stegersbach Panoramaweg 1

7551 Stegersbach 03326/55 15 55 19 spa.stegersbach@ falkensteiner.com www.falkensteiner.com

Reduce Hotel Vital Elisabeth-Allee 2 7431 Bad Tatzmannsdorf 03353/82 00 60

vital@reduce.at  www.reduce.at

Sonnentherme

Lutzmannsburg

Thermengelände 1

7361 Lutzmannsburg 02615/871 71

info@sonnentherme.at www.sonnentherme.at

St. Martins Therme & Lodge

Im Seewinkel 1 7132 Frauenkirchen 02172/205 00 safari@stmartins.at www.stmartins.at

St. Martins Therme & Lodge. Eingebetet in die pannonische Steppenlandschaft und umgeben von purer Natürlichkeit ist es in der St. Martins Therme & Lodge die Natur, die zum Kraftplatz wird. Abenteuer & Rückzug sind in der Lodge der VAMED Vitality World nicht nur leere Worte. Vielmehr sind Luxus-Auszeit, Thermen-Erlebnisse & Seewinkel Safaris eins. Folgen Sie der Melodie der Natur … Wohin diese Sie lockt? In Österreichs einzige See-Therme mit hauseigenem 8 ha großen Badesee.

The SPA im Scheiblhofer The Resort Resortplatz 1 7163 Andau 02176/261 08 00 reservation@theresort.at  www.theresort.at

Thermenhotel All In Red Thermenplatz 7 7361 Lutzmannsburg 02615/813 13 hotel@allinred.at www.allinred.at

Thermenhotel Kurz Thermenplatz 6 7361 Lutzmannsburg 02615/812 44 lutz@kurz.cc www.kurz.cc

Thermenhotel PuchasPLUS Stegersbach Thermenstraße 16 7551 Stegersbach 03326/533 10 urlaub@puchasplus.at www.puchasplus.at

Vila Vita Pannonia Storchengasse 1 7152 Pamhagen 02175/218 00 info@vilavitapannonia.at www.vilavitapannonia.at

NIEDERÖSTERREICH

Fischauer Thermalbad Hauptstraße 10

2721 Bad Fischau 02639/22 22 info@fschauer-thermalbad.at   www.fschauer-thermalbad.at

Gartenhotel Pfefel

Zur Himmelsstiege 122 3601 Dürnstein 02177/206 info@pfefel.at www.pfefel.at

Linsberg Asia Thermenplatz 1

2822 Bad Erlach 02627/480 00 mail@linsbergasia.at www.linsbergasia.at

Relax Resort Kotmühle Kothmühle 1

3364 Neuhofen an der Ybbs 07475/52 11 27 77 ofice@kothmuehle.at www.kothmuehle.at

Römertherme Baden Brusatiplatz 4

2500 Baden bei Wien 02252/450 30 info@roemertherme.at www.roemertherme.at

60 schau heft 03|2024 der Guide  DIE BESTEN DER BESTEN 
Relaxen in der Therme ist garantiert
FOTOS: BURGENLAND-TOURISMUS-GMBH/PETER PODPERA, ST. MARTINS THERME & LODGE/ malerisch untalentiert /DRAGAN DOK

Silent Spa

Thermenplatz 1

2136 Laa an der Thaya 02522/847 00 silentspa@therme-laa.at www.therme-laa.at/de/silent-spaprivate-spa.html

Sole Felsen Bad & Sauna

Albrechtser Straße 12 3950 Gmünd 02852/20 20 30 bad@solefelsenwelt.at www.solefelsenwelt.at

Steigenberger

Hotel & Spa Krems

Am Goldberg 2 3500 Krems an der Donau 02732/710 10 krems@steigenberger.at www.hrewards.com

Wachauf-SPA im Hotel Schachner

Maria Taferl 24 3672 Maria Taferl 07413/63 55 ofice@hotel-schachner.at www.hotel-schachner.at

Thermalbad Vöslau

Maital 2 2540 Bad Vöslau 02252/762 66 ofice@thermalbad-voeslau.at www.thermalbad-voeslau.at

Würfacher WellnessWelt

Badgasse 110 2732 Würfach 02620/24 11 wellnesswelt@wuerfach.at www.wellnesswelt-wuerfach.at

WIEN

Aisawan Boutique Spa

Grünangergasse 8 1010 Wien 01/890 85 01 ofice@aisawanspa.at www.aisawanspa.at

Arany Spa im Park Hyat Vienna

Am Hof 2 1010 Wien 01/227 40 11 30 spa-arany.vienna@hyat.com www.hyat.com

Asaya Spa

Petersplatz 7 1010 Wien 01/799 98 88 86 01 vienna.asayaspa@ rosewoodhotels.com www.rosewoodhotels.com

Aux Gazelles

Rahlgasse 5 1060 Wien 01/585 66 45 ofice@auxgazelles.at www.auxgazelles.at

Dhevari SPA

Berggasse 18 1090 Wien 01/319 88 99 spa@dhevari.at. www.dhevari.at

Bite lesen Sie weiter »

Gesundheit und Auszeit neu erleben

→Die wachsende Wertschätzung für gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und die Stärkung des Immunsystems spielt in Zeiten wie diesen eine immer größere Rolle. In den kommenden Monaten werden wir uns diesen wichtigen Temen widmen, um unseren geschätzten Gästen nicht nur Entspannung, sondern auch ein nachhaltig stärkendes Erlebnis zu bieten. SPA wird dabei neu defniert: als ein Ort, an dem der Genuss der verdienten Auszeit und Gesundheit Hand in Hand gehen.

 DIE BESTEN DER BESTEN  THERMEN & SPA

der Guide

Hotel Sans Souci

Burggasse 2

1070 Wien

01/52 22 52 07 98

spa@sanssouci-wien.com www.sanssouci-wien.com

Palais Hansen

Kempinski Vienna Schotenring 24 1010 Wien 01/236 10 00 80 90 spa.vienna@kempinski.com www.kempinski.com

Shofah spa

Säulengasse 13 1090 Wien 01/317 65 64 ofice@shofah.at www.shofah.at

So SPA im SO/Vienna Praterstraße 1

1020 Wien

01/906 16 94 06 sovienna@so-hotels.com www.so-hotels.com

Taiga Spa

Helferstorferstraße 6 1010 Wien 0660/950 80 90 ofice@taiga-spa.at www.taiga-spa.at

Im Burgenland lässt es sich wunderbar Saunieren mit Ausblick

The Golden Tree Spa im Vienna Marriot Hotel Robert-Stolz-Platz 1 1010 Wien 0720/77 57 71 info@goldentree.at www.aurim.net

The Ritz-Carlton Spa Schubertring 5–7 1010 Wien 01/31 18 84 69 spa.vienna@ritzcarlton.com www.ritzcarlton.com

Therme Wien

Kurbadstraße 14 1100 Bad Loipersdorf 01/680 09 96 00 info@thermewien.at www.thermewien.at

STEIERMARK

Die Therme der Ruhe Bad Gleichenberg

Untere Brunnenstraße 33 8344 Bad Gleichenberg 03159/22 94 40 50 therme@therme-der-ruhe.at www.diethermederruhe.at

Heiltherme Bad Waltersdorf

Thermenstraße 111 8271 Bad Waltersdorf 0333/50 01 ofice@heiltherme.at www.heiltherme.at

Rogner Bad Blumau

Bad Blumau 100 8283 Bad Blumau 03383/51 00 96 03 therme.blumau@rogner.com www.blumau.com

Therme Loipersdorf

Thermenstraße 152 8282 Bad Loipersdorf 03382/82 04 info@therme.at www.therme.at

Thermenhof PuchasPLUS Loipersdorf

Schaufelberg 48 8380 Grieselstein 03329/458 80 urlaub@thermenhof.info www.puchasplus.at

Thermenhotel

Vier Jahreszeiten

An der Therme 216 8282 Bad Loipersdorf 03382/83 85 vier@jahreszeiten.at www.jahreszeiten.at

H2O Hotel-ThermeResort***Superior Sebersdorf 300 8271 Bad Waltersdorf 03333/221 44 0 reservierung@hoteltherme.at www.hoteltherme.at

H2O Hotel-Therme-Resort. Genießen Sie einen abwechslungsreichen Aufenthalt mit der ganzen Familie in unserem H2O Hotel-Therme-Resort! Im Familienparadies und Wohlfühlort für Jung und Alt gibt es zahlreiche Wasseratraktionen auf über 1.000 Quadratmetern Wasserfäche, verschiedene Thermenpools, spaßgeladenes Animationsprogramm und diverse SPA-Angebote. Informieren Sie sich auf unserer Homepage über die atraktiven Angebote der H2O Kindertherme.

62 schau heft 03|2024
 DIE BESTEN DER BESTEN 
FOTOS: BURGENLAND-TOURISMUS-GMBH/BIRGIT MACHTINGER, H 2 O/HARALD EISENBERGER

AUSFLUGSZIELE EVENT KALENDER GEWINNSPIELE

EVENTKALENDER BÜHNE

Funkelnde STARnacht am Neusiedler See

Auch heuer kommt die erfolgreiche Show STARnacht am 31. Mai und 1. Juni wieder auf die Seebühne in Mörbisch. Auf der Set-List stehen Schlagergrößen wie Maite Kelly, Nik P. und Al Bano. Moderiert wird der Abend von Barbara Schöneberger und Hans Sigl. www.starnacht.tv

EVENTKALENDER BÜHNE

Das Phantom der Oper

Andrew Lloyd Webbers „Das Phantom der Oper“ feiert in Cameron Mackintoshs Neuinszenierung am 15. März im Raimund Theater seine Österreich-Premiere. Die spektakuläre Neuproduktion des Meisterwerks war bereits in Großbritannien, den USA und Australien restlos ausverkauft. www.musicalvienna.at

EVENTKALENDER MESSEN & MÄRKTE

Veganes Streetfood im MQ

Die Veganmania ist das Epizentrum der pfanzlichen Lebensweise: Von 30. Mai bis 2. Juni locken zahlreiche Info- und Essensstände ins Museumsquartier. Ob nachhaltige Snacks, Süßes, Herzhaftes, Naturkosmetik oder faire Kleidung – auf dem Festival gibt es alles, was das Herz begehrt. www.veganmania.at

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schau 63 heft 03|2024 FOTOS: KRIVOGRAD IPMEDIA, CML, KEVIN RAUSCHER

AUSFLUGSZIELE

EVENTKALENDER FESTE

Erste-Bank-Open

Von 19. bis 27. Oktober steht die Wiener Stadthalle ganz im Zeichen der gelben Filzbälle. Vorjahresgewinner Jannik Sinner, Daniil Medwedew und weitere Top-20-Spieler spielen um rund 2,5 Mio. Euro bei diesem Tennisturnier der ATP Tour 500.

19.–27. 10., Halle D

Masters of Dirt

Bei Masters of Dirt präsentieren die besten Freestyle-Athleten ihre unglaublichen Stunts auf zwei und vier Rädern und überschreiten dabei scheinbar die Grenzen des Möglichen. Untermalt wird die Show von DJ Mosaken und den Fuelgirls aus England. Es wird eine spektakuläre Party mit faszinierenden Tricks, fetten Beats und einer fantastischen Feuershow.

15.–17. 3., Halle D

Jason Derulo

Jason Derulo kommt mit seiner Nu King-Tour in die Wiener Stadthalle. Nu King ist der Titel seines fünften Albums mit einer Reihe von erfolgreichen Singles, die über 500 Millionen Mal aufgerufen wurden. Darunter sind das unwiderstehlich beschwingte „Acapulco“, das RIAA-Platin-zertifzierte „Take You Dancing“ und der dreifach Platin-zertifzierte Chart-Topper „Savage Love“. 23. 3., Halle D

Weihnachten mit Wanda

Nach der fulminanten Erstaufage wird „Weihnachten mit Wanda“ offenbar zur Tradition, weil ein bisserl Amore zum „Fest der Liebe“ ganz besonders gut passt. Mit ihren bisherigen fünf Longplayern verbrachte die Band insgesamt weit über 300 Wochen in den Charts – und mit dem neuen Album „Ende nie“ kommen noch einige dazu. 21. 12., Halle D

64 schau heft 03|2024
EVENTKALENDER KULINARIK EVENTKALENDER KONZERT
EVENTKALENDER GEWINNSPIELE
FOTOS: BILDAGENTUR ZOLES, ENES DANISKAN, NOAH ROBERTO,CHRI GONZ, PHILIP NÜRNBERGER, CARINA ANTL, BARRACUDA MUSIC EVENTKALENDER BÜHNE
AUSGEWÄHLTE HIGHLIGHTS 2024 IN DER STADTHALLE
www.stadthalle.com

1 x 2 Tickets gewinnen auf schauvorbei.at

EVENTKALENDER KONZERT

„Hyper, Hyper“: Scooter in der Stadthalle

„Thirty, Rough and Dirty“: So lautet der Titel der Arena-Tour von Scooter. Dabei lässt es sich die Band nicht nehmen, ihren Fans am 12. April in der Wiener Stadthalle mit Hits wie „How Much Is The Fish“ und neuen Songs wie „Techno Is Back“ einzuheizen.

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Christina Stürmer bei MTV Unplugged

Berühmt geworden durch Starmania, gefeiert in den Charts mit ihren eigenen Songs und als erste Künstlerin, die 20 Mal für den Austrian Amadeus Music Award nominiert wurde: So kennt man Christina Stürmer. Da überrascht nicht, dass die Singer-Songwriterin ein weiteres Mal zur „One and Only“ wird. Denn sie ist die erste weibliche Sängerin im deutschsprachigen Raum, die vom Musiksender MTV eingeladen wurde, ein Album aufzunehmen. Am 13. April kann man bei MTV Unplugged im Gasometer live in die Lieder hineinhören. Tickets auf shop.raiffeisenbank.at und in allen Raiffeisenbanken in NÖ und Wien mit oeTicket-Verkauf. Mit 10 Prozent Ermäßigung für Raiffeisen-Kontoinhaber, shop.raiffeisenbank.at/tickets

EVENTKALENDER MESSEN

Design Days mit Josh.

Egal, ob man Joshs Klassiker wie „Cordula Grün“ oder seine neuen Lieder wie „Ich gehör’ repariert“ feiert: Bei den Design Days in Schloss Grafenegg am 4. Mai wird der Sänger wieder einmal sein Talent als Stimmungskanone im Wolkenturm beweisen. Die Messe fndet von 3. bis 5. Mai statt.

Tickets auf shop.raiffeisenbank.at und in allen Raiffeisenbanken in NÖ und Wien mit oeTicket-Verkauf. Mit bis zu 50 Prozent* Ermäßigung für Raiffeisen-Kontoinhaber, shop.raiffeisenbank.at/tickets * 50 Prozent Ermäßigung auf Tages-Tickets, 30 Prozent Ermäßigung auf Konzert-Tickets bis 31. März – danach 15 Prozent

schau 65 heft 03|2024 Impressum: Medieninhaber: Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG, F.-W.-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien. * 11 ¤ Ermäßigung an der Tageskassa.  7,50 ¤ Ermäßigung im Vorverkauf. WIR MACHT’S MÖGLICH. präsentiert: wachau-gourmet-festival.at 2024 4. bis 18. April DAS RAIFFEISENE X TRA: ERMÄSSIGUNG FÜR DIE WEIN&GENUSS KREMS AM 5.+6.4. 11 ¤ * BIS ZU AUCH DIE GAUMENFREUDE IST EIN TEIL VON UNS.
EVENTKALENDER KONZERT

SCHLOSS HALBTURN

LEBENDIGES BAROCKJUWEL

Mit seiner bewegten Vergangenheit, eindrucksvollen Architektur und zahlreichen Kulturangeboten ist das Schloss Halbturn nicht nur ein historisches Wahrzeichen des Burgenlandes, sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel. Heuer wird die bereits 50. Ausstellung präsentiert – und auch die Halbturner Schlosskonzerte feiern 50-jähriges Bestehen.

→Was einst Jagd- und Sommerresidenz des Kaiserhauses war, ist heute ein kulturelles Zentrum, das allen ofen steht: Schloss Halbturn in der gleichnamigen Gemeinde macht Geschichte und Tradition für Groß und Klein erlebbar. Dafür sorgen nicht nur die prachtvolle Barock-Architektur und der liebevoll gepfegte Schlosspark, sondern auch zahlreiche Veranstaltungen von der Pferdeshow über die Gartenmesse bis zum Weihnachtsmarkt. 2024 feiern zwei der KulturHighlights Jubiläum: Seit nunmehr 50 Jahren gibt es die Halbturner Schlosskonzerte und jährlich wechselnde Ausstellungen.

KONZERTE IM SCHLOSS-AMBIENTE

Das Programm der neunteiligen Konzertsaison 2024 kann sich sehen lassen: Der Eröfnungsabend fndet mit Gründer-Sohn Benno Schollum und Enkelin Sophie Katharina statt, danach sorgen Paul Gulda, die Wiener Sängerknaben und ein Open-Air-Galaabend unter Sternen mit Kammersänger Clemens Unterreiner für musikalische Genüsse. Ganz um den Nachwuchs dreht sich das Konzert „Young Stars“, bei dem junge burgenländische

Prima La Musica-Preisträger ihr Können im Freskensaal zeigen.

DUNKLE GEHEIMNISSE

Die Jubiläumsschau „Sisi & Co – Die geheimen Leidenschaften der Habsburger“ präsentiert das Adelsgeschlecht von einer ganz neuen Seite – allen voran Kaiserin Elisabeth, deren Hobbys Bergsteigen und Seefahren waren. Erstmals sind die Kleider ausgestellt, die sie dabei trug, sowie bislang unbekannte Exponate, die dunkle Geheimnisse erahnen lassen. Viel zu erzählen hat natürlich auch das Schloss an sich, das im Jahr 1711 unter der Regierungszeit von Kaiser Karl VI. von Lucas von Hildebrandt erbaut wurde. Maria Teresia erbte es 1765 und schenkte es ihrer Lieblingstochter Erzherzogin Marie Christine zur Hochzeit mit Herzog Albert Kasimir von Sachsen-Teschen, dem Begründer der Grafschen Sammlung Albertina. Maria Teresia war es auch, die das bekannte Deckenfresko „Allegorie der Zeit und des Lichtes“ von Franz Anton Maulbertsch als Hochzeitsgeschenk für das junge Paar anfertigen ließ. Heute ist Schloss Halbturn im Besitz von Markus Graf zu Königsegg-Aulendorf (s. Interview rechts). ←

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ADVERTORIAL. FOTOS: DANIEL GOSSMANN
SCHLOSS
JULIA
ISTVAN HAJNI, BEATRIX LEHNER
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HALBTURN,
GRANDEGGER,
Elegante Hochzeitslocation: Schon früher war Halbturn Schauplatz großer Liebesgeschichten. Das ist heute nicht anders.
KULTUR
Das Deckenfresko im Freskensaal des Schlosses war ein Geschenk und stammt von Spätbarock-Maler Franz Anton Maulbertsch.

DER SCHLOSSHERR IM INTERVIEW

Geschichte erhalten, Kunst und Kultur fördern

schau: Wie haben sich das Schloss und die Anlage seit Ihrer Übernahme im Jahr 2008 entwickelt?

Markus Graf zu KoenigseggAulendorf:  Das Schloss und seine Parkanlage haben sich enorm weiterentwickelt. Viel Zeit, Geld und Mühe wurden investiert, um die historischen Gebäude zu restaurieren und den Park zu pfegen und zu erhalten. Viele Events, Konzerte, die jährliche Ausstellung und sonstige Veranstaltungen wurden laufend dem Anforderungsprofl der Gäste angepasst, um das Schloss für Besucher aus nah und fern, ob jung oder alt, noch attraktiver und komfortabler zu machen.

Welche Rolle spielt das Schloss Halbturn bei der Kulturvermitlung?

Eine entscheidende. Es ist nicht nur ein Ort der Geschichte, sondern auch ein Ort der Begegnung und des Austauschs von Kunst, Kultur, Kulinarik und Wein. Durch Führungen, Veranstaltungen und Workshops öfnen wir die Türen für die Öfentlichkeit und ermöglichen den Besuchern, die Geschichte und die kulturelle Bedeutung des Schlosses hautnah zu erleben.

Wie viele Besucher werden jährlich verzeichnet?

Insgesamt sind es rund 80.000 Menschen. Sie besuchen die Ausstellung, Lipizzaner & Friends, die Gartenlust, den Weihnachtsmarkt, die weiteren Events und die Parkanlage für einen Spazier-

Markus Graf zu Königsegg-Aulendorf und seine Ehefrau Philippa wohnen im Roten Hof der Schlossanlage.

termine

Jubiläumsausstellung

„Sisi & Co – Die geheimen Leidenschaften der Habsburger“, 24. April bis 3. November

gang. Die meisten Gäste kommen aus der Region und den Nachbarländern, auch viele Touristen sind dabei.

Was sind die Top 3 Highlights 2024, die man keinesfalls verpassen sollte?

Oh, da gibt es einige. Die 50. Jubiläumsausstellung „Sisi und Co. –Die geheimen Leidenschaften der Habsburger“ ist ein absolutes Muss. Hier können Besucher in die faszinierende Welt der österreichischen Monarchie eintauchen und mehr über die geheimen Leidenschaften und Hobbys von Kaiserin Sisi und ihren Zeitgenossen erfahren. Zu den Top 3 Highlights zählen außerdem die Halbturner Schlosskonzerte zum 50. Jubiläum. Das Open-Air-Konzert im Hof des Schlosses mit Kammersänger Clemens Unterreiner wird eine ganz besondere Atmosphäre schaffen, und das Konzert mit den Wiener Sängerknaben in der Pfarrkirche wird mit Sicherheit einer der Höhepunkte der Saison sein. Ganz neu in diesem Jahr ist der Flohmarkt auf dem Schlossgelände. Dieser wird sicherlich ein Highlight für alle Schnäppchenjäger und Liebhaber von Antikem und Vintage-Funden sein. Es ist eine tolle Gelegenheit, etwas Einzigartiges zu entdecken und gleichzeitig die Schönheit des Schlosses zu genießen.

Wie werden die Schwerpunkte für die jährlichen Ausstellungen im Schloss gewählt? Die Auswahl der Schwerpunkte erfolgt in enger Zusammenarbeit

mit Experten und unter Berücksichtigung verschiedenster Faktoren. Wir achten darauf, eine vielfältige Palette von Themen abzudecken, die sowohl historisch als auch zeitgenössisch relevant sind. Dabei berücksichtigen wir auch die Interessen und Bedürfnisse unserer Besucher, um sicherzustellen, dass unsere Ausstellungen für möglichst alle ansprechend und informativ sind.

Haben Sie Lieblingsplätze im und rund um das Schloss?

Meine Lieblingsplätze sind natürlich der wunderschöne Freskensaal von Franz Anton Maulbertsch sowie die Terrasse Richtung Süden mit Blick auf den Formalgarten –vor allem in der Abendsonne ist das Licht so schön. Toll ist auch ein Glaserl Wein im Gastgarten des Restaurants Knappenstöckl im 1. Innenhof – gemütlich und mit schönem Blick aufs Schloss. Nicht zu vergessen die vielen verwunschenen Wege und Alleen im Park.

Die Pfege und Erhaltung eines Schlosses ist sicherlich eine herausfordernde Aufgabe. Wie kann man sich das Leben und den Alltag im Schloss vorstellen?

Die Pfege und Erhaltung eines Schlosses sind defnitiv eine spannende Herausforderung. Unser Alltag hier ist eine Mischung aus historischer Wertschätzung und moderner Praktikabilität. Wir kümmern uns nicht nur um die Instandhaltung der vielen Quadratmeter, sondern auch um die an die heutige Zeit angepasste Weiterentwicklung der Gebäude. Die Pfege der Gärten und die Organisation von Veranstaltungen nehmen auch viel Zeit in Anspruch. Dies ist aber wichtig, um das Schloss für Besucher als familiären Ort und nicht als eingefrorenes Museum zu präsentieren. Danke für das Gespräch!

Halbturner Schlosskonzerte

Die älteste Konzertreihe des Burgenlandes feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Am 30. Mai ab 19.30 Uhr verzaubert Pianist und Komponist Paul Gulda (Foto) das Publikum. Weitere Termine unter www.halbturner-schlosskonzerte.at

Flohmarkt im Schlosspark

Vintage-Accessoires, antike Fundstücke, Secondhandkleidung, Bücher und andere Schätze.

25. Mai, 10–17 Uhr

Kasperlkiste –

Das Schlossgespenst Märchenhaftes Puppenspiel für die kleinen Besucher.

15. Juni, 14 Uhr

„Lipizzaner & Friends“

Pferdeshow und buntes Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie.

18. August, ab 14 Uhr

Gartenlust

Über 100 Aussteller präsentieren im Gartenparterre und in den Innenhöfen ihre Pfanzen, Dekoartikel und Dienstleistungen.

22. bis 25. August, 10–18 Uhr

Shows4Kids

Kinder-Mitmach-Show mit Zauberei, Kindercomedy und Liedern.

7. September, 14 Uhr

Weihnachtsmarkt

Kulinarik und Kunsthandwerk im Innenbereich der Festsäle und im romantischen Hof.

6. bis 8. Dezember und 13. bis 15. Dezember

www.schlosshalbturn.com

schau 67 heft 03|2024

ENTERTAINMENT AT ITS BEST

Ob Operette, Musical oder Kabarett: Der Festivalsommer 2024 bietet Highlights für jeden Geschmack. Die Ticketverkäufe sind bereits gestartet – also rechtzeitig Karten sichern!

Kabaret-Granden auf der Burg Güssing

Katharina Straßer, Christof Spörk, Eva Maria Marold, Lukas Resetarits – und Intendant Andreas Vitásek (Foto) himself: Der Kultur Sommer Güssing verspricht sagenhafte Unterhaltung. Zur Eröfnung gibt es eine All­StarsGala, zum Finale der Fußball­EM ein Public Viewing. Im September folgen Literaturlesungen im Freilichtmuseum Gerersdorf. 28. Juni bis 14. Juli und 13. bis 28. September 2024, www.kultursommer.net

Musical-Hit in Mörbisch

Nach „Mamma Mia!“ präsentieren die Seefestspiele Mörbisch heuer den nächsten Hit: „My Fair Lady –Das Musical“ mit Superstar Mark Seibert in einer der Hauptrollen. Generalintendant Alfons Haider (Foto): „Selbstverständlich werden wir unsere Gäste auch diesen Sommer mit einer fulminanten Produktion am Seeufer verzaubern – es wird eine ‚Lady‘ der Superlative.“ 11. Juli bis 17. August 2024, www.seefestspielemoerbisch.at

Musikalische Brillanz beim Liszt Festival Unter der Intendanz von Eduard und Johannes Kutrowatz (Foto) hat sich das Liszt Festival Raiding zur weltweit bedeutendsten Auführungsstäte der Werke Franz Liszts entwickelt. 2024 verspricht eine vielfältige musikalische Reise zu werden – etwa mit dem Orchester Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck, der Pianistin Kateryna Titova, den Divinerinnen und dem Orchester Academia Allegro Vivo.

13. bis 23. Juni 2024, www.lisztfestival.at

Festspiele auf Schloss Tabor

Eingängige Melodien und Romantik: Auf Schloss Tabor steht Ralph Benatzkys Operete „Im weißen Rössl“ am Programm, das Uhudler­Landestheater bringt „Der Freyschütze – oder Jägerromantik 2.0“ nach der Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber auf die Freilichtbühne.

1. bis 20. August und 29. August bis 8. September 2024, www.schlosstabor.at

68 schau heft 03|2024 KULTUR
KULTUR-BETRIEBE BURGENLAND
ADVERTORIAL. FOTOS: MARTIN PFEIFFER, VALERIE LAUDON, JERZY BIN, REINHARD GOMBAS, ANDREAS HAFENSCHER (2), VOGUS, RICHARD TANZER, MUSICAL GÜSSING, FLORIAN SCHAUER

Theater Sommer in Parndorf

Intendant Christian Spatzek (Foto) präsentiert die Posse „Unverhoft“ von Johann Nestroy auf dem Kirchenplatz in Parndorf. Es werden unter anderen Georg Kusztrich, Stephan Paryla-Raky und Dorothea Parton in diesem turbulenten Dreiakter zu sehen sein.

4. bis 28. Juli 2024, www.theatersommer.info

HIGHLIGHTS IN STADTSCHLAINING

KLANGfrühling KIDS

15. bis 17. April 2024

Venedig in Kobersdorf

Die Schloss-Spiele Kobersdorf locken im Sommer nach Venedig: Mit „Der Diener zweier Herren“ steht ein Stück des Schriftstellers und Dichters Peter Turrini – frei nach der berühmten Komödie von Carlo Goldoni – auf dem Programm. Intendant Wolfgang Böck (Foto) wird den korrupten Transportunternehmer Sansuga Sacchi spielen. 2. bis 28. Juli 2024, www.schlossspiele.com

Jubiläum mit „Anatevka“

Wer kennt nicht die Geschichte vom Milchmann Tevje, der seine Lebensfreude trotz Armut nicht verliert? Musical Güssing feiert sein 30-jähriges Bestehen mit dem Stück „Anatevka“, das im besonderen Ambiente der Burg aufgeführt wird. 2. bis 17. August 2024, www.musicalguessing.com

Benefzkonzert der Krebshilfe Burgenland

21. April 2024

Street Food Festival

26. bis 28. April 2024

KLANGfrühling

4. bis 12. Mai 2024

Wiener Blond

10. Mai 2024

Konstantin Wecker

12. Mai 2024

ORF-Sommerfest am Hauptplatz

28. Juni 2024

Chris Steger am Hauptplatz

29. Juni 2024

Friedensforum

1. bis 4. Juli 2024

Oldtimer Trefen mit Wolfgang Böck

21. Juli 2024

Blues & More Festival

25. bis 27. Juli 2024

Kunstmarkt am Hauptplatz

11. August 2024

ABBA Orchester in der Burgarena

14. August 2024

Siegerehrung „Europäischer Dorferneuerungspreis 2024“

12. bis 14. September 2024

65 Jahre Blasmusikkapelle

14. und 15. September 2024

Don Kosaken Chor

28. September 2024

KLANGherbst

4. bis 7. November 2024

Mitelalterlicher Christkindlmarkt

1. Dezember 2024

schau 69 heft 03|2024 KULTUR

WIEN HOLDING

SEIT 50 JAHREN DYNAMO FÜR WIEN

1974 wurde die Wien Holding gegründet. Seither investiert das Unternehmen in der ganzen Stadt in realwirtschaftliche Projekte und schafft damit Arbeitsplätze, Wachstum und Lebensqualität. Ein Blick zurück in die Unternehmensgeschichte.

→ Bis Anfang der 1970er-Jahre wurden die Unternehmungen der Stadt Wien in der Hoheitsverwaltung betreut und kontrolliert. Nach einer intensiven Diskussions- und Vorbereitungsphase wurde – letztlich durch einstimmigen Gemeinderatsbeschluss – die Wien Holding als „WABVG – Wiener Allgemeine Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft“ gegründet und am 27. Juni 1974 ins Handelsregister eingetragen. Zu den Kernunternehmen, die sich auch heute noch im Eigentum der Wien Holding befnden, zählten die Wiener Stadthalle, die Vereinigten Bühnen Wien, die Terme Wien in Oberlaa, die Messe Wien, der Hafen Wien und die Kabel-TV-Wien, heute WH Media GmbH.

EIN GEGLÜCKTES EXPERIMENT

Weder in Österreich noch in anderen EU-Ländern gab es damals einen vergleichbaren Konzern mit einer ähnlich heterogenen Struktur. Aufgrund des experimentellen Charakters gab es weder Vorbilder noch Erfahrungen, auf die das Management der Wien Holding hätte zurückgreifen können. Darüber hinaus wurden Unternehmungen zusammengeschlossen, die zum Teil schon seit Jahrzehnten bestanden und deren Strukturen und Aktivitäten erst an den neuen Konzern angepasst werden mussten. Allein in den ersten 15 Jahren nach der Gründung haben die Wien Holding-Unternehmen rund 1,1 Milliarden Euro investiert. Anfang der 1980er-Jahre zählte die Wien Holding bereits zu den 30 größten Unternehmen Österreichs und über 6.000 Mitarbeiter*innen waren im Konzern beschäftigt.

PRIVATISIERUNGSDRUCK AB 1989

Nach einer intensiven Diskussion wurde 1989 ein Teil der Wien Holding-Unternehmen privatisiert. Die Stadt Wien veräußerte 49 Prozent ihrer Anteile am Konzern an Banken und Versicherungen. Der zweite Schritt in Richtung Privatisierung erfolgte 1993. Die Stadt zog sich auf einen Anteil von 21 Prozent zurück, der Großteil der Anteile wurde nun von der Bank Austria AG gehalten. Nur einige wenige Unternehmen, die mit kommunalen oder öfentlichen Aufgaben beauftragt waren, verblieben im Konzern und eine Unternehmensaufösung stand im Raum.

NEUSTART UND DYNAMISCHE ENTWICKLUNG AB 2002

Im Jahr 2002 wurde von der Stadt Wien der Entschluss zu einem Neustart samt Reorganisation und Neupositionierung der Wien Holding gefasst. Dadurch hat das Unternehmen geeignete Rahmenbedingungen und Strukturen erhalten, um in einem verstärkten Wettbewerb auf den liberalisierten und globalisierten Märkten bestehen zu können.

Seitdem hat sich die Wien Holding dynamisch und konsequent weiterentwickelt. Sie hat ihr Unternehmensportfolio erweitert und ist in das Projekt- und Development-Business eingestiegen, teils mit Public-Private-Partnership-Modellen und teils mit eigenen Ressourcen. Sukzessive hat sie auch Dienstleistungs- und Managementaufgaben der Stadtverwaltung übernommen und erfüllt sie neu strukturiert nach privatwirtschaftlichen Kriterien. Mittlerweile gilt die Wien Holding mit ihren rund 75 Unternehmen als Musterbeispiel für New Public Management.

HAFEN WIEN UND TWIN CITY LINER

Der Konzern hat eine Vielzahl von Projekten realisiert, die zur Wiener Wertschöpfung, zum Wirtschaftswachstum und zur hohen Wiener Lebensqualität beitragen. Der Hafen Wien mit den Standorten Alberner Hafen, Hafen Freudenau und Ölhafen Lobau wurde zu einem trimodalen Logistikzentrum ausgebaut. Güter können über die Straße, die Bahn und das Schif in beliebiger Kombination umgeschlagen werden und auch der Flughafen Wien befndet sich nur wenige Kilometer entfernt. Heute ist der Hafen Wien einer der wichtigsten Hinterland-Hubs in der Europäischen Union, vor allem für die großen Nordseehäfen und die italienischen Häfen.

Einst fuhr die Straßenbahn von Wien nach Bratislava und heute verbindet der Twin City Liner die beiden Städte miteinander. Im Juni 2006 wurde diese Schnellbootverbindung aufgenommen und seit 2019 ist ein hochmoderner Schnellkatamaran im Einsatz. Und das mit so großem Erfolg, dass im Herbst 2023 die zweimillionste Passagierin an Bord begrüßt werden konnte. Seit 2010 legt der Twin City Liner in Wien an der Schifstation City zwischen Marienbrücke und Schwedenplatz an, einem weiteren Infrastrukturprojekt der Wien Holding. Von dort starten auch die Schife der DDSG Blue Danube zu Ausfügen in Wien und Umgebung oder in die Wachau.

MOZARTHAUS UND JÜDISCHES MUSEUM

Räumlich nicht weit davon entfernt befndet sich das Mozarthaus Vienna, dessen Entwicklung zu den ehrgeizigsten Kulturprojekten der Wien Holding zählt. Das Gebäude mit der Wohnung des großen Komponisten befand sich in den 1990er-Jahren in Privatbesitz und in einem baulich katastrophalen Zustand. Im Vorfeld des Mozartjahres erhielt die Wien Holding von der Stadt Wien deshalb den Auftrag, das Haus zu sanieren und rund um Mozarts Wohnung ein neues Mozartzentrum einzurichten. Das Jüdische Museum Wien, ein weiteres Museum der Wien Holding, wurde ab 2010 nicht nur generalsaniert und umgebaut, sondern auch inhaltlich neu ausgerichtet und als jüdischer Kraft-

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ADVERTORIAL. FOTOS: VOTAVA, MUNK, IC PROJEKTENTWICKLUNG GMBH, DAVID PETERS, ROMANA FURNKRANZ, SANDRA KOSEL

platz mitten in Wien neu positioniert. Das Museum ist ein Symbol dafür, dass die Geschichte der Stadt untrennbar mit ihrer jüdischen Bevölkerung verbunden ist und das Zusammenleben verschiedener Kulturen einen zentralen Stellenwert hat.

NACHHALTIGKEIT UND STANDORTENTWICKLUNG

Viele jüngere Projekte sind den Klimaschutz- und Nachhaltigkeitszielen der Stadt Wien verpfichtet. Dazu zählen große Photovoltaikanalgen auf dem Dach der Wiener Stadthalle, im Hafen Wien und die kürzlich eröfnete Anlage auf der Terme Wien. Wohnen, Kultur, Bildung, Sport – wo immer es in Wien um zukunftsgerechte Neuerrichtung oder um Sanierung, Erweiterung und Modernisierung bestehender Objekte geht, ist vielfach die WSE Wiener Standortentwicklung GmbH mit an Bord. Die WSE ist in den Bereichen Projektentwicklung, Bauprojektmanagement und Liegenschaftsmanagement tätig und somit die zentrale Ansprechstelle, Initiatorin und Ausführende ambitionierter Stadtentwicklungsprojekte in Wien. Dazu zählen beispielsweise der Wirtschaftspark Breitensee, das Areal Neu Marx,

1 Die frühere Passagier-Anlegestelle am Donaukanal 2 Die Stadthalle, die zuletzt mit PV-Anlagen ausgestatet wurde 3 Das Viertel Zwei 4 Mozarts ehemalige Wohnung im Mozarthaus Vienna. 5 Die Rundturnhalle Steinergasse 6 Das renovierte Raimund Theater

info

Wien Holding feiert 50. Geburtstag

Ihren 50. Geburtstag feiert die Wien Holding unter anderem mit einem Buchprojekt, einem Filmprojekt, einem Tag der ofenen Tür am 21. September 2024 und einem Gewinnspiel. Unter dem Moto „50 Jahre – 50 Preise“ werden spannende Preise aus den 75 Unternehmen der Wien Holding verlost. Mitmachen zahlt sich aus! www.wienholding.at/Gewinn

das Areal Neu Leopoldau, das Quartier in der Kurbadstraße in Wien-Oberlaa und das Otto Wagner Areal. Dort wird in den nächsten Jahren ein Mix aus Bildung, Wissenschaft, Technologie, Kultur und Kontemplation das ehemalige Krankenhaus zu einem Ort für alle machen. Auf dem Gelände des ehemaligen Radstadions in Wien-Leopoldstadt entsteht unter der Federführung der WSE-Tochter WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH bis Herbst 2024 die vielfältig nutzbare Sport Arena Wien. Sie ist Teil des großen Sportstättenprogramms, das die Stadt Wien gemeinsam mit der WSE umsetzt.

Daran mitzuwirken, dass gute und leistbare bauliche Grundlagen für die Bildung und Ausbildung der nächsten Generationen geschafen werden, macht der WIP große Freude – aktuell zum Beispiel mit der Errichtung einer neuen Volksschule am ElsaBienenfeld-Weg 21 in Wien-Leopoldstadt. Neben einem halben Dutzend weiterer Projekte im Bildungsbereich konzentriert sich die WSE im heurigen Jahr auf den Neubau eines Bildungscampus in der Hinaysgasse 1 in Wien-Floridsdorf, der im Sommer fertiggestellt wird. ←

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AUSFLUGSZIELE EVENTKALENDER GEWINNSPIELE

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SCHAUCLUB GEWINNSPIEL

Ein Schloss fürs Familienglück

Hinter der adretten Fassade des 4-Sterne-Superior Hotels Lacknerhof eröffnet sich eine Ferienwelt zum Träumen: Die Kids können sich im Spieleparadies, der Wasser-Erlebniswelt und im Freizeitpark austoben, während die Erwachsenen im vielfach ausgezeichneten Spa und Wellness-Palace relaxen. Kulinarisch erwartet den Nachwuchs ein Kinderbuffet, die Eltern gustieren zwischen regionalen Schmankerln und Delikatessen aus der internationalen Küche.

Gewinn: 1x 2 Übernachtungen für 2 Erwachsene und 2 Kinder inklusive Halbpension

Exklusive Urlaube in Betrieben der family austria Hotels und Appartements

GEWINNSPIEL

Erlebnisreiche Urlaubstage

Die Lage des Family- und Sporthotels Kärntnerhof in Bad Kleinkirchheim könnte keine bessere sein: Vor der Hoteltür liegt das Wander- und Bikeparadies der Kärntner Nockberge. Nach sportlichen Höhepunkten für die ganze Familie versprechen nicht nur die Thermen in der Nähe pure Erholung, sondern auch die zahlreichen Wellnessangebote des 4-Sterne-Hotels.

Gewinn: 1x 2 Übernachtungen für 2 Erwachsene und 2 Kinder inklusive Halbpension

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SCHAUCLUB
LACKNERHOF (3), ARNO GRUBER/ KÄRNTNERHOF, MOVING PICTURES/KÄRNTNERHOF, TOM LAMM /KÄRNTNERHOF (2), OÖ-TOURISMUS/STEFAN MAYERHOFER, METRO, BRUNO AUGSBURGER, FOURELEMENTS LIVING BY BERGER (2)
FOTOS: SCHLOSSHOTEL

SCHAUCLUB GEWINNSPIEL

Chalet-Romantik beim Genussfestival

Im grünen Herzen Österreichs zwischen den zwei Nationalparks Gesäuse und Kalkalpen befndet sich ein exklusives Hideaway, das modernen Luxus mit der nahezu unberührten Natur verschmelzen lässt: das FourElements – Living by Berger. Heimische Naturmaterialien prägen das Ambiente, der Blick in die Natur ist allgegenwärtig, der feine Luxus in der Ausstattung bis ins kleinste Detail ebenso. Jedes der vier Chalets ist mit vielen Annehmlichkeiten ausgestattet, vom Flatscreen und Bose-Entertainmentsystem bis zum befüllten Weinklimaschrank. Feines Frühstück wird ins Haus geliefert und in der perfekt ausgestatteten Küche lassen sich so manch feine Schmankerl selbst zubereiten. So sehr das Hobbykochen in diesem Ambiente Freude macht, sich kulinarisch verwöhnen zu lassen macht noch mehr Spaß: Von 26. 5. bis 16. 6. 2024 stehen das Romantikstädtchen Steyr und der Nationalpark Kalkalpen wieder ganz im Zeichen von TAVOLATA. Bei diesem noch jungen Kulinarikfestival laden die besten Köche der Region zu Genusserlebnissen an außergewöhnliche Orte –vom historischen Schloss über die Berghütte und Nostalgie-Dampfeisenbahn bis zur Floßfahrt mit Gourmet-Brunch.

Gewinn: 1x 2 Übernachtungen für 2 Personen inklusive Frühstück im FourElements – Living by Berger, Gourmetdinner inklusive Weinbegleitung im Restaurant RAU und 2 Tickets für ein TAVOLATA Event

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STILVOLL IN DEN FRÜHLING

Die Wohntrends des Frühlings vereinen Eleganz und Natur. Designfans setzen jetzt unter anderem auf nachhaltige Materialien, organische Formen, schicke Accessoires und die Trendfarbe Peach Fuzz.

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TOP 6 WOHN- UND DEKO-TRENDS

1.

Blumige Grüße

Kunstvolle Vasen bringen Leben ins Wohnzimmer. Die Tulpe ist jetzt die ungekrönte Deko-Queen. Dekovase, Glas dreieckig mit Rillen von www.schoener-leben-shop.de

2.

Accessoires auf dem Esstisch

Der Frühling zeigt sich in Pastelltönen und mit fröhlichen Hasen-Highlights. Hasen Soel von Loberon und Rice Eierbecher Spring Flower von TakaTomo www.loberon.at, www.takatomo.de

(3),

4.

Quiet Luxury

Das Moto lautet: weg von aufdringlichen Designs und Farbpaleten hin zu Minimalismus und sanften Tönen wie Grau, Weiß und Beige.

Eichholz Inger Swivel Chair in Brisbone Cream von Sweetpea & Willow und Muscori Coal Ecru Cushion von Abigail Borg www.abigailborg.com, www.sweetpeaandwillow.com

6. Natur pur

5.

3.

Farbe des Jahres: Peach Fuzz

Ob Möbel, Teppiche oder Wände: Peach Fuzz steht für Sanftheit und entspannte Eleganz. Outdoor-Leuchte von Sompex Troll Nano www.sompex.de

Organische Formen und Wellen

Weiche, fießende Linien und Kurven erinnern an natürliche Landschaften und bringen Gemütlichkeit in die Wohnräume. Bending Arches Poster Desenio und Bloomingville Abigail Mirror von Sweetpea & Willow www.desenio.eu, www.sweetpeaandwillow.com

Eine Hommage an Muter Erde: Unbehandelte Hölzer, rohe Natursteine und pfanzliche Naturfasern erleben einen stilvollen Einzug ins Zuhause.

Cove Ratan Table Lamp von Sweetpea & Willow www.sweetpeaandwillow.com

QR-CODE 3

SCANNEN & PUNKTEN

INFOS SEITE 63

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TEXT: YVONNE ZEITELHOFER IMMOBILIEN
FOTOS: SHUTTERSTOCK, DESSER & CO, SCHÖNER LEBEN, TAKATOMO.DE, LOBERON, SWEATPEA & WILLOW
ABIGAIL BORG, SOMPEX LEUCHTEN, DESENIO

INNOVATIV, LEBENSWERT & LEISTBAR

DER NEUE WOHNBAU

Partizipativ, an neue Wohnbedürfnisse adaptiert, grün, klimaresilient, energieeffizient und leistbar: Wir zeigen Ihnen eine Auswahl neuer Wohnbauprojekte, die – ob gefördert oder freifinanziert, ob als Eigentum oder Mietmodell – den Menschen, seine Umwelt und die Lebensqualität in den Mittelpunkt stellen.

IN BAU – JULI 2024

Klimagerecht in die Zukunft

Der CAMPO Breitenlee „gemeinsam wohnen“ in der Podhagskygasse ist das erste Plus-Energie-Quartier für Wien-Donaustadt. Geplant von den Architekturbüros Treberspurg & Partner sowie synn architekten, bietet es eine vielfältige Wohnumgebung mit unterschiedlichen Wohnformen: die „Stadthäuser“ mit urbanem Charakter sowie die „großen Schmeterlinge“ und die „kleinen Schmeterlinge“. Die dreigeschoßigen Schmeterlinge sind zwei zueinander versetzte Flügel mit zahlreichen Eckwohnungen, durch begrünte Brücken miteinander verbunden. Sie bilden das Bindeglied zu den Einfamilienhäusern der Nachbarschaft.

Das Projekt reagiert auf die durch die Coronakrise beschleunigten gesellschaftlichen Entwicklungen. Es schaft Wohnräume für wechselnde Bedürfnisse – alternative Wohnformen, Angebote für Alleinerziehende und Housing-First-Wohnungen. Das ökologische Konzept ermöglicht klimagerechtes Bauen bei höchstem Wohnkomfort. Mit intelligenter Gebäudetechnik wird die Versorgung mit 100 Prozent erneuerbarer Energie bei minimalem Ressourceneinsatz erreicht. Begrünungen sorgen für ein angenehmes Mikroklima. ←

info

324 geförderte Miet- und Eigentumswohnungen 1-4 Zimmer, 4-gruppiger Kindergarten, Arztpraxis

BAUTRÄGER: ÖVW, Wiener Heim

ARCHITEKTEN: Treberspurg & Partner Architekten, synn architekten

LANDSCHAFTSPLANUNG: Carla Lo

BEZUG: Juli 2024

campo-breitenlee.at/wohnungsanmeldung

IN PLANUNG – 2026/27

Stadtquartier In der Wiesen

In Wien-Liesing entsteht im Entwicklungsgebiet „In der Wiesen“ ein neues Stadtquartier mit rund 1.250 geförderten Wohneinheiten. (Bild oben: „Mona‘s Liesing“; Bauträger: WBV-GPA/Neues Leben; Architektur: Blaich + Delugan/Illiz/Kirsch). Urban Gardening sowie die horizontale und vertikale Begrünung bilden bei dem Projekt den Konzeptschwerpunkt. Gemeinschaftseinrichtungen – Bäder, Bibliotheken, Turnsäle und Versammlungsräume – und Freizeitangebote in der Anlage tragen stark zur Lebensqualität am Standort bei. Außerdem wird besonderes Augenmerk auf eine umfassende Betrachtung der Klima-Resilienz gelegt. Neben der Begrünung stehen klimaneutrale Energieversorgung und Kühlung, Beschatung und Durchlüftung des Quartiers im Fokus, die das städtische Mikroklima und das Wohnraumklima bestmöglich beeinfussen. Dazu gehört auch die Holz-Hybrid-Bauweise der Wohngebäude. (Bild unten: Gemeindebau NEU, Bauteil Nord; Bauträger: WIGEBA; Architektur: Ablinger, Vedral & Partner) ←

78 schau heft 03|2024 IMMOBILIEN REDAKTION: ROLAND KANFER RENDERINGS: © ARCHITEKTEN
RENDERING: © EXPRESSIV GMBH

RENDERING:

Erdwärme heizt und kühlt

Die Wohnhausanlage Obersdorferstraße 31 in Wolkersdorf wurde im Jahr 2018 an die Nutzer übergeben. Nun ist ein weiterer Bauteil mit acht Wohnungen in Planung. Die Errichtung erfolgt als Niedrigstenergiegebäude im Passivhausstandard. Auf ein herkömmliches Heizsystem (Gas, Fernwärme) wird verzichtet. Geheizt und gekühlt wird das Gebäude ausschließlich über Erdwärme, die Verteilung erfolgt mitels einer Wärmepumpe in die thermisch aktivierten Bauteile (Bauteilaktivierung). Sämtliche Räume werden darüber hinaus mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung zur Vermeidung von Schimmelbildung ausgestatet. Ergänzt

FERTIGGESTELLT

wird das System mit einer Photovoltaikanlage, die die Grundlast des benötigten Energiebedarfs für Wärmepumpe und Lüftungsanlage deckt.←

info

8 freifnanzierte Eigentumswohnungen in Wolkersdorf

BAUTRÄGER: Alpenland

ARCHITEKTEN: Treberspurg & Partner Architekten

Passivhaus mit PV-Anlage Bauteilaktivierung Erdwärmesonden www.alpenland.ag

Kostengünstig wohnen

Das 30.000 m2 große VorzeigeWohnquartier Wientalterrassen in der Käthe-Dorsch-Gasse in WienPenzing wurde mit klimaaktiv Gold ausgezeichnet. In das Design der Gebäude integrierte Solarpanele machen die Gebäude unabhängig von fossilen Brennstofen. Das innovative, hoch efiziente Energiekon-

zept stellt einen Meilenstein in Richtung des kostengünstigen Wohnens dar, da nicht nur die Mieten, sondern auch die laufenden Kosten für Heizung und Warmwasser minimiert werden können. Geplant wurde das Wohnquartier von den Architekturbüros Berger + Parkkinen und Christoph Lechner & Partner. ←

Dein ganz persönlicher Wohlfühlort

Provisionsfrei direkt vom Bauträger

Entdecke dein neues Zuhause im pulsierenden Herzen von Wien! Moderne Eigentumswohnungen mit 1-4 Zimmern. Gestalte dein Home Ofce neu und entspanne auf dem Sonnendeck. Erlebe Urban Gardening auf unserer GemeinschafsDachterrasse und im einladenden Open Gardening Space. Urbanes Wohnen neu defniert!

Laxenburgerstraße 2D 1100 Wien

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IN PLANUNG – SOMMER 2025
FOTO: © WOLFGNAG THALER
© GOLEM DIGITAL
deckzehn.buwog.at HWB: 21 kWh/m²a; fGEE: 0,66 Rendering: PicMyPlace

Soziale Durchmischung im Landgut

In der Nähe des Wiener Hauptbahnhofs entsteht bis 2026/2027 das neue Stadtviertel „Neues Landgut“. Die Hälfte der 1.500 Wohnungen werden gefördert errichtet, die andere Hälfte frei fnanziert (siehe auch Bericht rechts). An der Ecke Landgutgasse/Laxenburger Straße entsteht ein neuer Gemeindebau, geplant von Pichler & Traupmann Architekten. Auf einem der Bauplätze planen Kronaus Miterer Architekten ÖBB-Mitarbeiterwohnungen (Bild oben). So soll für soziale Durchmischung und leistbares Wohnen im Viertel gesorgt werden. Das Besondere: Es wird keine Hochhäuser geben und kein Gebäude wird höher als 35 Meter sein. Und auch Parkplätze wird es im Neuen Landgut nicht geben, statdessen eine Tiefgarage. Dies wertet den öfentlichen Raum im Viertel auf. Zusätzlich werden neue Radwege im Ausmaß von über einem Kilometer Länge geschafen, die das Gebiet mit seiner Umgebung verbinden. (Grafk unten: Das Areal Neues Landgut)←

Die neue Siedlung Wienerfeld West

Ende der 1930er-Jahre errichtete die Stadt Wien die Gemeindebausiedlung Wienerfeld West. Diese wird nun abgerissen und blockweise durch Neubauten ersetzt. In einem Architekturwetbewerb kürte die Jury den Entwurf des Architekturbüros Wimmer und Partner (WUP) zum Sieger. In der Bauphase 1 kommt der größere der beiden Haustypen mit elf Wohnungen zur Ausführung. Das erste Haus wird in Holzhybridbauweise errichtet. Alle Wohnungen verfügen über zumindest eine Freifäche: Garten, Balkon oder Dachterrasse. Eine Besonderheit bilden dabei die „grünen Brücken“. Im Erdgeschoß dienen sie den Bewohnerinnen und Bewohnern als Gartenlaube, im ersten Stock sind sie eine großzügige Freifäche, die wie ein Garten genutzt werden kann. Baubeginn ist voraussichtlich Ende 2024. ←

DECK ZEHN: Von Wien in die Welt

229 frei finanzierte Eigentumswohnungen mit 34 m2 bis 99 m2 Wohnnutzfläche in Favoriten.

Ende November 2023 fand die Schlüsselübergabe für DECK ZEHN stat, ein Projekt der Buwog in der Laxenburger Straße im Stadtviertel „Neues Landgut“ in Wien-Favoriten, das unterschiedliche Wohnungstypen für jede Lebensphase anbietet. In dem von BKK-3-Architekten geplanten Wohnhaus stehen Ein- bis Vierzimmerwohnungen von 34 bis 99 Quadratmeter zur Verfügung. Die geschwungenen Balkonbänder verleihen dem Haus seinen Charakter und bieten gleichzeitig jeder Wohnung einen gut nutzbaren privaten Freibereich. Am Dach des elfgeschoßigen Gebäudes befndet sich ein Gemeinschaftsraum mit einem begrünten Dachgarten. Ein Co-Working-Space schaft die Möglichkeit, Wohnen und Arbeiten im Homeofice räumlich zu trennen. Darüber hinaus stehen ein Saunabereich, eine Waschküche und eine OutdoorFitnesszone zur Verfügung. Die Energieversorgung mitels Fern-

wärme und Bauteilaktivierung wird durch eine Photovoltaikanlage ergänzt. Die öfentliche Verkehrsanbindung durch den Hauptbahnhof sorgt für eine schnelle Verbindung in die Innenstadt oder ins Umland. ←

info

229 Eigentumswohnungen mit Freifächen:

Wohnung A-Typ / 1 Zimmer:

34 – 44 m2 Wohnung

B-Typ / 2 Zimmer: 43 – 72 m2

Wohnung C-Typ / 3 Zimmer: 69 – 99 m2

Wohnung D-Typ / 4 Zimmer: 88 – 98 m2

78 Stellplätze in Tiefgarage

Info: Klaudio Alexander Graf deckzehn@buwog.com

www.deckzehn.buwog.at

heft 03|2024 80 schau IMMOBILIEN
BUWOG / STEPHAN HUGER
FOTOS:
FERTIGGESTELLT PLAN: © BUWOG
IN PLANUNG – 2027 GRAFIK: © GEBIETSBETREUUNG STADTERNEUERUNG
© JANOUSEK & HAVLILCEK DECK ZEHN GRUNDRISSBEISPIEL
VISUALISIERUNG:

DAS NEUE BAUEN:

AUFBRUCH IM UMBRUCH.

Themen. Thesen. Vorschläge. Von Dr. Richard Woschitz www.woschitzgroup.com

EXPERTENKOLUMNE BAUEN & WOHNEN

Mit Wasserstoff in eine grüne Zukunft

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser!

Vor mehr als zwei Jahren haben die Kostensteigerungen am Energiesektor zu einem massiven Umdenken geführt. Die Preisspirale hat sich zwar etwas eingebremst, aber es ist klar, dass eine neue Art der Energieversorgung benötigt wird. Diese Energieversorgung muss fexibel, vielseitig und auf die einzelnen Verbraucher abgestimmt sein. Herkömmliche fossile Energieträger wie Kohle, Gas und Erdöl können – nicht nur wegen der Klimaerwärmung und der Ressourcenknappheit, son-

dern aus vielen Gründen – nicht mehr eingesetzt werden wie bisher. Daher benötigen wir Innovationen und neue Kombinationen. Das Burgenland hat sich eine Vorreiterrolle in Sachen Windkraft und Sonnenenergie erarbeitet. Diese Vorreiterrolle wollen wir ausbauen und neue, innovative Versorgungsformen im Zusammenspiel testen. Damit meine ich, dass wir eine Reihe von Demonstrationsobjekten und Gebäuden zum Ausprobieren schafen müssen.

Eine Energieform, die sich inzwischen etabliert hat, ist Wasserstof. Von Experten als „Champagner der Energiewende“ bezeichnet, hält er nun auch in der Gebäudetechnik Einzug. Die Erzeugung von Wasserstof im herkömmlichen Sinn benötigt elektrischen Strom und einen massiven Netzausbau der elektrischen Infrastruktur, der technisch und ökonomisch schwierig zu machen sein wird. Dezentral energieautarke Systeme auf Basis von Wasserstof können diesen notwendigen Netzausbau wesentlich verringern – und einen rasch notwendigen Umbau des Energiesystems unterstützen. Um in diesem Bereich einen Lösungsansatz bieten zu können, muss es gelingen, die Überschussstromerzeugung der Photovoltaiktechnologie oder der Windkraft zu speichern.

Mit dem Kompetenzzentrum für Wasserstof im Gebäudesektor will unsere Woschitz Engineering die Möglichkeiten von Wasserstof im realen Betrieb an einem gewerblich genutzten Gebäude, unserem Büro in Oberwart, demonstrieren.

Mit einem Monitoring der geplanten Anlage wird interessier-

Wohnbaunews

ten Firmen und Personen gezeigt, wie eine autonome Energieversorgung im Gebäudesektor aussehen kann. Wir präsentieren diverse technische Möglichkeiten der Elektrolyse, der Brennstofzelle, einer H2-Ready-Gastherme etc. im realen Betrieb, um die allgemein bestehenden Vorurteile bezüglich Efzienz, Wirtschaftlichkeit und Risiken darzustellen und zu entkräften. Das Projekt soll damit interessierten Investoren, aber auch allen Burgenländern an einem tatsächlich praktisch ausgeführten Beispiel demonstrieren, welche Möglichkeiten es im Burgenland gibt. Auf einer eigenen Homepage sollen aktuelle Informationen und Zahlen veröfentlicht werden.

Herzlichst, Ihr

Dr. Richard Woschitz

Der Autor ist Gründer und Eigentümer der Woschitz Group. Die Woschitz Group ist ein Netzwerk an ZiviltechnikBüros in Wien, Feldkirchen (RWT Plus), Eisenstadt, Oberwart (Woschitz Engineering) und Mödling (DWP Ingenieure). Dazu kommt das Kompetenzzentrum für die Immobilienbewertung InterREC. Als erste Auslandsgesellschaft wurde 2018 die RWT Plus CZ in Znaim gegründet, später folgte die RWT Deutschland GmbH und jüngst die RWT Schweiz AG.

Auf der Suche nach einer Wohnung oder einem Haus?

Zwei neue Projekte in der Ost-Region finden Sie hier.

Organische Reihenhäuser aus Vollholz

DÖRFL. Auf einem sonnigen und ruhig gelegenen Grundstück in der Oberen Hauptstraße errichtet die OSG sechs Doppelhäuser in Holzbauweise. Mit Wohnfächen von 124 Quadratmetern, großzügigen Eigengärten, Carports, Terrassen sowie dem Einsatz von Luftwärmepumpen und Photovoltaikanlagen bieten die Häuser alles, was zu einem modernen Haus gehört. Plus: Im Vergleich zu Einfamilienhäusern punkten sie auch in Sachen Leistbarkeit. www.osg.at

Modernes Wohnen im Kurort

BAD SAUERBRUNN. Nirgendwo ist Entschleunigen so einfach wie im Kurort im Bezirk Matersburg, der für sein Heilwasser bekannt ist. Hier errichtet die EBSG eine kleine Reihenhausanlage mit drei Doppelhäusern und einem Einfamilienhaus. Für den Wohlfühlfaktor sorgen helle, lichtdurchfutete Räume, große Eigengärten mit Terrasse dienen als private Ruheoasen. Die Wärmeversorgung erfolgt per Luft-Wasser-Wärmepumpe. www.ebsg.at

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IMMOBILIEN ADVERTORIAL . FOTO:
HOFER FOTOS: OSG, EBSG
TANJA

OSG-PROJEKTE FÜR WOHNEN IM ALTER

SELBSTBESTIMMTHEIT, SICHERHEIT & GEMEINSCHAFT

Wohnen bedeutet mehr als nur ein Dach über dem Kopf zu haben. Die eigenen vier Wände sind ein Ort für Rückzug und Entspannung, aber auch für Kommunikation und Gemeinschaft. Zusätzlich wünschen sich Menschen fortgeschrittenen Alters, selbstbestimmt wohnen zu können und dennoch Hilfe zu bekommen, wenn diese benötigt wird. Zwei aktuelle Projekte der OSG vereinen diese Aspekte perfekt miteinander.

Im Fall der Fälle bestens versorgt: In Breitenbrunn entstehen 38 Wohneinheiten mit besonderem Service.

→ Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) geht in Kooperation mit der WohnPartner GmbH ganz auf die Bedürfnisse der älteren Generation ein: In Breitenbrunn und Podersdorf am See entstehen Wohnungen und Bungalows, die keine Wünsche ofen lassen. Dafür sorgt nicht nur die Architektur, sondern auch ein breites Serviceangebot für die Bewohner*innen.

BARRIEREFREI WOHNEN IM ORTSKERN

In der Seegemeinde Breitenbrunn sind ab Ende 2024 insgesamt 38 neue Wohneinheiten

„Alle Bewohnerinnen und Bewohner kommen in den Genuss einer Unterstützung und Betreuung, und dies in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten.“
Mathias Haider, Geschäftsführer WohnPartner GmbH

in drei miteinander durch überdachte Gänge verbundenen Häusern bezugsfertig. Die gesamte Anlage ist barrierefrei und befndet sich im Ortskern. Hilfebedürftigen Senior*innen, die hier einziehen, werden umfangreiche Unterstützungsleistungen für ihre Sicherheit und zum Schutz vor Vereinsamung geboten. Für noch ftte ältere Semester stehen viele Freizeitmöglichkeiten bereit – und sie haben die Gewissheit, gut versorgt in derselben Wohnung leben zu können, sollte sich ihr Gesundheitszustand einmal verschlechtern. Kurzum: In einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten kön-

82 schau heft 03|2024 IMMOBILIEN
ADVERTORIAL. FOTOS: OSG

nen die Mieter*innen ein selbstbestimmtes Leben führen, mit der Sicherheit, dass jemand da ist, falls Hilfe benötigt wird. „Alle Bewohnerinnen und Bewohner haben die Freiheit selbst zu gestalten und gleichzeitig in den Genuss einer Unterstützung und Betreuung zu kommen, und dies vor allem in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten“, so Matthias Haider, Geschäftsführer der WohnPartner GmbH.

INNOVATIVES KONZEPT

Das zweite Projekt beinhaltet zwölf Bungalows mit Service in Podersdorf am Neusiedler See. Dank eines innovativen Wohnkonzepts wird ein echtes Wohlfühlnest für die „Best Ager“ geschafen. Die Bungalows in traumhaf-

„Zahlreiche Wohnprojekte im Rahmen des ‚Betreubaren und Betreuten Wohnens wurden von der OSG in den vergangenen knapp 20 Jahren bereits im gesamten Burgenland umgesetzt.“
Alfred Kollar, OSG-Obmann

Projektbesprechung: Die Brüder Bernhard und Mathias Haider von WohnPartner, OSG-Chef Alfred Kollar, Bauleiter Manfred Haring und Maria Schwarz, OSG-Büroleiterin in Eisenstadt (v. l.)

ter Lage und absoluter Seenähe haben 80 Quadratmeter Wohnfäche und einen Garten. Zum Service zählen beispielsweise die Vermittlung von Reinigungskräften und Reparaturarbeiten sowie die Organisation einer Betreuung im Fall des Auftretens einer körperlichen Beeinträchtigung. Den Bewohner*innen stehen eine eigene Service-Koordinatorin sowie ein kostenfreies Mietauto zur Verfügung. Zudem sind gemeinschaftliche Tätigkeiten wie Grillabende, Kutschenfahrten, Heurigenbesuche, Schiffahrten und vieles mehr geplant. Kürzlich wurden die letzten Details des Projekts unter anderen mit Alfred Kollar, Matthias Haider und Bauleiter Manfred Haring besprochen. <

Das Bungalow-Projekt in Podersdorf steht in den Startlöchern.

Infos

WohnPartner Gmbh

Betreiber bei beiden Projekten wird die WohnPartner Gmbh sein. Sie ist ein Familienbetrieb mit jahrelanger Erfahrung im Pfegeund Betreuungsbereich. www.wohn-partner.at

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DER SCHAU GARTENKALENDER

Blühende Erfolge

Zwischen März und Juni gibt es einiges zu tun, um die eigene Grünoase für den Sommer auf Vordermann zu bringen. Aber soll man zuerst den Rasen mähen, die Kräuter setzen oder mit dem Streichen der Terrassenmöbel beginnen? Unser Gartenkalender gibt einen Überblick.

→Zugegeben, etwas kalt ist es noch. Das hält den Gärtner aus Leidenschaft allerdings nicht davon ab, bereits die Ärmel hochzukrempeln und die Gartenhandschuhe überzuziehen. Während Flora und Fauna sich teils noch im Winterschlaf befnden, lässt sich Gemüse bereits im März perfekt im Haus vorziehen. So hat man, wenn der Frühling Einzug hält, bereits große Gemüsepfänzchen, die einfacher Wurzeln schlagen. Damit auch draußen alles optimal wächst und gedeiht, sollte man Dünger und Kompost ausbringen. Des Weiteren braucht jetzt die schönste Blume der Welt einen gärtnerischen Beauty Day. Faustregel: Egal ob Beet-, Edeloder Strauchrosen – je stärker der Wuchs, desto weniger wird im Frühjahr zurückgeschnitten.

APRIL MACHT, WAS ER WILL

Sobald der April beginnt, fängt die Natur wieder zu sprießen an und das erste zarte Grün zeigt sich an den Baumknospen. Da lassen sich Hobbygärtner nicht lange bitten: Spaten, Unkrautstecher und Gartenkralle in die Hand, und auf geht’s. Das ist auch gut so, denn obwohl das Wetter im April launisch sein kann, ist jetzt laut Gartenkalender der ideale Zeitpunkt, um weitere Projekte in Angrif zu nehmen. Schritt eins lautet: Rasen vertikutieren. An den Kragen geht es nicht nur der Wiese. Weichholzige Pfanzen wie Pappeln, Linden und Weiden sowie fast alle Nadelbäume werden geschnitten. Wer ein Glashaus be-

März

Gemüse vorziehen

April

Rückschnit weichholziger Pfanzen

Frühblüher und Frühlingsblumen

Tulpen, Hyazinthen, Anemonen

Dünger und Kompost im Garten ausbringen

Rasen vertikutieren

Pool wieder in Betrieb nehmen

Bäume und Sträucher pfanzen

Teich bis Juni anlegen

Gewächshaus

Salate, Rote Beete, Retich, Karoten, Thymian, Salbei, Minze, Rosmarin, Oregano, Dille, Koriander, Estragon

sitzt, kann schon die ersten Untermieter einziehen lassen. Einzugsbereit sind Salate und Knollengemüse wie Rote Beete, Karotten und Rettich. Auch Kräuter wie Salbei, Minze und Rosmarin kann man schon setzen.

ALLES NEU MACHT DER MAI „Schnipp, schnapp, Rasen ab“ heißt es im Mai. Denn ein gestutzter Rasen ist nicht nur schön, er wächst auch besser. Nach dem letzten Frost zu den Eisheiligen können Blumen und Gemüse sorglos eingesetzt werden. Damit man es sich so richtig gemütlich machen kann, wird nicht nur die Grünfläche gereinigt, sondern auch die Terrasse. Außerdem sollten die Gartenmöbel gut gepfegt sein. In Schuss bringt man die Möbelstücke mit Wetterschutzfarben, Lasur oder Holzöl. Dem Zaun verpasst man am besten auch einen neuen Anstrich.

VERSCHNAUFPAUSE IM JUNI Weiter geht der Gartenkalender im Juni. Nach getaner Arbeit darf man sich auch mal auf der Sonnenliege oder in der Hängematte ausruhen – keine Frage! Hobbygärtnern hat allerdings immer Saison. So gibt es auch im Sommer keine Pause. Das bedeutet: Verblühtes abzupfen und Pfanzenkrankheiten bekämpfen. Ein wichtiger – und umso schönerer –Punkt auf der Liste fehlt noch: die Eröfnung der Grillsaison. Also nichts wie raus mit dem Griller aus dem Schuppen und lasset die Kohlen glühen! ←

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IMMOBILIEN TEXT: NADJA STEINER
QR-CODE 4 SCANNEN & PUNKTEN INFOS SEITE 63

Noch mehr Tipps online unter schauvorbei.at

Mai

Unkraut bekämpfen

Rasen mähen

Terrasse herrichten März bis Mai

Möbel, Pflanzen, Markise, Sonnenschirm besorgen

Gemüse und Blumen nach den Eisheiligen setzen 2024 von Samstag, 11. Mai bis Mittwoch, 15. Mai

Juni

Gartenzaun, Gartenmöbel streichen

Alle zwei bis drei Jahre, Mindesttemperatur muss über 15 Grad liegen

Gewächshaus

Mai bis Juli

Zucchini, Stangen- und Prunkbohnen, Kohlrabi, Blumenkohl, Kürbis, Gurken, Tomaten, Erbsen, Endivien, Paprika, Bohnenkraut, Estragon, Lavendel, Salbei, Zitronenmelisse

Grillsaison eröfnen

Pfanzenkrankheiten bekämpfen

Verblühtes entfernen

schau 85 heft 03|2024 IMMOBILIEN FOTO: GETTY IMAGES; ILLUSTRATIONEN: FREEPIK.COM

DIE ANGESAGTESTEN REISEZIELE 2024

TOP-SPOTS VON NAH BIS FERN

Gemeinsam Abenteuer erleben, am Strand relaxen oder fremde Kulturen entdecken: Wer noch nach Ideen für die nächsten Urlaube sucht, wird hier garantiert fündig. Wir haben uns nämlich nach den Trenddestinationen des Jahres umgehört.

→Was ist das beste Urlaubsziel 2024? Das ist natürlich sehr subjektiv. Denn während die einen den Tag am liebsten am Strand verbringen, packt die anderen die Wanderlust. Zum Glück haben wir für jeden Geschmack das Passende herausgesucht.

SOMMERURLAUB IN EUROPA

Ein Reisetipp für Abenteurer und Naturfans ist Portugal. Die Insel Madeira im Norden des Landes zeigt sich mit einer atemberaubenden Landschaft von ihrer besten Seite. Die Region Algarve im Süden Portugals überzeugt mit romantischen Sonnenuntergängen, Stränden à la Postkarte und jeder Menge belebter Städtchen. Übrigens ist die Algarve auch bestens für einen Roadtrip geeignet – von Lagos über Sagres bis nach Faro gibt es so einiges zu entdecken. Spanien ist und bleibt ein Sommerurlaubsziel, das dank seiner Vielseitigkeit für jeden Reisetypen geeignet ist. Die Strände der Costa del Sol und der Baleareninseln Mallorca und Ibiza sind perfekt für Sonnenanbeter und Partygänger. Wer sich eher nach Kunst und Geschichte sehnt,

kommt in Städten wie Barcelona und Madrid auf seine Kosten. Auch Griechenland hat viel zu bieten. Santorini, Mykonos und Korfu kann jeder. Abseits dieser Klassiker gibt es noch zahlreiche weitere Juwelen, etwa die Insel Naxos mit ihren endlosen Sandstränden und antiken Ruinen. Vergleichsweise günstiger und auch ruhiger wird es auf der Insel Ikaria, die mit ihrem aquamarinblauen Wasser und der wilden Landschaft verzaubert.

EIN PAAR GEHEIMTIPPS

Für einen Traumurlaub am Meer gilt weiterhin Albanien als TopGeheimtipp. Mit unberührten Stränden entlang der Riviera, grünen Bergketten im Landesinneren und historischen Städten wie Gjirokastër sticht das Land mit einer einzigartigen Kombination aus Naturschönheit, kulturellem Reichtum und Abenteuer heraus. Auch Schottland (s. Seite 90) ist ein von vielen noch unentdeckter Schatz. Eines der Highlights ist die Landzunge Duncansby Head, die eine überwältigende Aussicht aufs Meer und Einblicke in die Geschichte der Highlands bietet.

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REISE TEXT: MARLENE WIMMER
FOTOS: REISEWELT GMBH, GETTY IMAGES (3), SHUTTERSTOCK (2)
Portugal ist mit einigen der schönsten Landschaften Europas gesegnet. Naxos liegt im Ägäischen Meer und ist die größte Insel der Kykladen.

In der südlichen Region rund um Galloway fnden Urlauber üppige Landschaften, die zu Wanderungen und Radtouren einladen. Die Vielfalt der Natur, von den ruhigen Seen und Wäldern bis zu den wilden Küstenlinien, macht Schottland zu einem Urlaubsziel für jene, die es gern kühler haben. Für eingefeischte Winterfans ist Finnland (mindestens) eine Reise wert. Traditionelle fnnische Saunakultur testen, Polarlichter bestaunen und eine weihnachtliche Rentierschlittenfahrt unternehmen: Was wie ein magisches Wintermärchen klingt, wird bei einer Reise nach Finnland Wirklichkeit.

FÜR WELTENBUMMLER

Fernreise gefällig? Taiwan zählt ohne Zweifel zu den Trenddestinationen des Jahres. Die lebhafte Hauptstadt Taipeh beeindruckt mit Wolkenkratzern wie dem Taipei 101 und historischen Tempeln – ein faszinierender Kontrast zwischen Moderne und Tradition. Außerhalb der Stadtgrenzen locken die spektakuläre TarokoSchlucht und Teeplantagen. Die Malediven sind ein All­TimeFavourite und stehen für Traum­

strände und Badespaß. Exklusive Overwater­Bungalows sorgen für Privatsphäre. Ob beim Schnorcheln in den Korallenrifen, bei einem Candle­Light­Dinner unter Sternen oder einem Bootsausfug –hier steht tropische Gelassenheit auf dem Programm.

Strandidylle erwartet Urlauber auch in Costa Rica, aber nicht nur das: Vulkane, Regenwälder und viktorianische Dörfer machen das Land in Zentralamerika zum Allrounder für einen Urlaub in Übersee. Ein Besuch in der Hauptstadt San José und im Nationalpark Vulkan Arenal sowie ein Surfabenteuer am Strand Santa Teresa dürfen bei einer Reise nach Costa Rica auf keinen Fall fehlen.

Last but not least: das Trendreiseziel Tansania. Egal ob Girafen und Elefanten aus nächster Nähe erleben oder einen der vielen Nationalparks besuchen, langweilig wird es in Ostafrika bestimmt nicht. Gleich neben dem abwechslungsreichen Tansania thront die paradiesische Gewürzinsel Sansibar. Wer sich nach Sonne, azurblauem Wasser und herzlicher Gastfreundschaft sehnt, ist dort genau richtig. ←

Mirjam Kurtz, Expertin von REISEWELT Neusiedl am See

„Die Malediven sind die unangefochtene Trenddestination mit über 1.200 Koralleninseln. Hervorragende Resorts bieten Erholung, Familien- und Sportaktivitäten. Für Abenteuer im Winter empfehlt sich Finnland mit Polarlichtern und dem berühmten Weihnachtsmanndorf. Albanien ist der Geheimtipp für unberührte Badestrände und kulturelle Highlights. Taiwan lockt mit wilden Landschaften, modernen Städten und Sehenswürdigkeiten wie dem Taipei 101 sowie dem Taroko Nationalpark.“

Albanien hat neben traumhaften Küsten auch wunderschöne Berglandschaften und Städte zu bieten.

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REISE
Die Malediven stehen für weiße Strände, türkisfarbene Lagunen und einzigartige Unterwasser-Erlebnisse. Der Taroko Nationalpark ist ein Naturjuwel.

Ready to ride: Das Burgenland glänzt mit 3.300 Kilometern Radwegen, 40 Kilometern Singletrails und 300 Sonnentagen im Jahr.

URLAUBSVERGNÜGEN IM BURGENLAND

Der Frühling im Burgenland ist die ideale Zeit, um die Schönheit der Region auf zwei Rädern zu entdecken.

Auf zwei Rädern in den Frühling info

Action am Rechnitz-Trail (oben) und Familienspaß bei der Sonnenland Draisinentour

→ Mit einem umfangreichen Netzwerk an Radwegen, den aufregenden Burgenland-Trails, dem neuen Bahntrassen-Radweg, dem B10 Neusiedler See Radweg und der unterhaltsamen Sonnenland-Draisine bietet das Burgenland alles, was Sie für einen unvergesslichen Radurlaub brauchen. Packen Sie Ihre Fahrräder ein und machen Sie sich bereit für ein Abenteuer im Burgenland! Bei rund 3.300 Kilometern an Radwegen mit durchgehender Beschilderung ist Langeweile fehl am Platz. In jeder Region gibt es außerdem Besonderheiten zu entdecken, die das Raderlebnis so einzigartig machen.

NATUR UND KULTUR

Unsere Gäste lieben ihn und der ADFC hat ihn mit 5 Sternen ausgezeichnet: den Neusiedler See Radweg (B10), eine echte Perle unter den Radwegen des Burgenlandes und besonders für Familien und Genussradler geeignet. Entlang des größten Steppensees Mitteleuropas führt diese Route durch malerische Weinberge, entlang idyllischer Ortschaften und bietet atemberaubende Ausblicke

auf den Neusiedler See. Erleben Sie die einzigartige Kombination aus Natur und Kultur auf diesem traumhaften Radweg.

SPANNUNG PUR

All jene, die den Neusiedler See Radweg kennen, mag überraschen, dass im Radfahrer-Paradies Burgenland auch spannende Mountainbike-Touren möglich sind. Runter-, rauf- oder einfach abschalten am Geschriebenstein: Auf mehr als 40 naturbelassenen Singletrail-Kilometern kommen am neuen Hotspot der MTBSzene wirklich alle Biker auf ihre Kosten – egal ob Mountainbiker, E-Mountainbiker, Enduro-Shredder, Downhiller, Familien oder Naturgenießer. Mehr Infos dazu gibt es auf trails.burgenland.info

GESCHICHTE ERFAHREN

Der Bahntrassen-Radweg ist eine spannende Möglichkeit, die Geschichte des Burgenlandes zu erleben. Entlang stillgelegter Bahnstrecken zwischen Oberschützen und Rechnitz führt diese Route insgesamt 42 Kilometer durch beeindruckende Landschaften und zu historischen Orten. Tauchen

Sie ein in die Vergangenheit und entdecken Sie die faszinierende Geschichte des Burgenlandes auf Ihrem Fahrrad.

SPASS FÜR DIE GANZE FAMILIE Ein Besuch im Burgenland wäre nicht komplett ohne eine Fahrt mit der Sonnenland-Draisine. Dieses einzigartige Fahrzeug bietet eine unterhaltsame und unvergessliche Möglichkeit, die Umgebung zu erkunden. Treten Sie in die Pedale und genießen Sie auf der rund 23 Kilometer langen Strecke eine entspannte Fahrt durch die malerische Landschaft des Mittelburgenlandes. ←

AUF DIE RÄDER, FERTIG, LOS!

Ob beim Familienanradeln bei den Rohrbacher Teichwiesen oder beim Losradeln im Nordburgenland: Bei den zahlreichen Radevents im April ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mehr Informationen unter burgenland.info

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REISE ADVERTORIAL. FOTOS: BURGENLAND TOURISMUS/OLIVER GAST, TOURISMUSVERBAND
B, BURGENLAND TOURISMUS/MOTIONMANAGER HACKL
SUDBURGENLAND/FOTOGRAFIE ROBERT

3.300 KM RADWEGE UND 40 KM SINGLETRAILS:

ABLENKUNG.

Starten Sie mit dem pannonischen Klima schon jetzt in die Radsaison! Am besten mit der Burgenland Card und noch mehr Vorteilen. Mehr auf burgenland.info

Hier fnden Sie mehr zum Thema Reisen und Ihr Gratisabo gutereise.eu

IM GRÜNEN HERZEN VON SCHOTTLAND

HIGHLIGHTS IN DEN HIGHLANDS

Steile Berggipfel, tiefe Täler, dichte Wälder, Seen und Moore: Bei einem Urlaub in Schottland steht für viele ein Roadtrip durch die Highlands auf der Wunschliste.

Mit diesen Tipps werden auch die Übernachtungen zur Attraktion.

MONACHYLE MHOR

Zwischen zwei Lochs in einem Nationalpark versteckt sich ein hippes Boutique-Hotel.

Bevor man in die Highlands eintaucht, sollte man die abenteuerlichen sechs Kilometer Single Road entlang des Loch Voil fahren. Denn am Ende erwartet einen Monachyle Mhor, ein ausgefallenes Boutique-Hideaway mit einem Spitzenrestaurant. Wohnen kann man hier auf unterschiedlichste Weise. Selbst die Zimmer im alten Haupthaus sind einfallsreich und detailverliebt designt. Wer es jedoch noch ungewöhnlicher liebt, bezieht zum Beispiel sein Quartier in einem der drei dreistöckigen schwarzen, futuristisch anmutenden Wohntürme am Waldesrand. Oder wie wäre es mit Cabins miten im Wald oder einem Glamping-Waggon mit Blick auf den See? Dank des Handyfunklochs kann man richtig abschalten. www.monachylemhor.net

Früher eine alte Post, heute ein Refugium für Reisende

THE CLUANIE INN

Ein historischer Gasthof in den Bergen punktet mit Landhausstil und jeder Menge Charme.

Das Hochtal Glen Shiel im Nordwesten Schotlands ist historischer Boden: Hier bekriegten sich vor 300 Jahren Engländer und Spanier, verstärkt durch mächtige Clans. Heute ist dieser Teil der Highlands von wilden Landschaften geprägt. Wer in diese raue und spannende Gegend kommt, steigt am besten im Cluanie Inn ab. Als alleinstehende Poststation im Jahr 1787 auf dem Weg zwischen Loch Ness und der Isle of Skye gegründet, beherbergt es heute renovierte Zimmer im Landhausstil. Man könnte glauben, Laura Ashley häte hier Hand angelegt. Was man nicht an einem solchen Ort erwartet: Im historischen Gasthof kann man dank der asiatischen Betreiber auch hervorragend indisch essen.

www.blacksheephotels.com/the-cluanie-inn

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Neben dem alten Haupthaus erwarten die Gäste auch stylishe Wohntürme.
TEXT: HELMUT WIDMANN

Majestätisch ist im Norden auch die Landschaft.

THE HAME HOTEL

Auf der größten Insel der Inneren Hebriden wird man mit gemütlichem Scandinavian Style begrüßt.

Die Isle of Skye ist so romantisch, dass sogar Hochzeitspaare aus Übersee die weite Anreise auf sich nehmen, um sich hier ihr feierliches Ja-Wort zu geben. Bizarre Landschaften am wilden Atlantik lassen das Herz jedes Naturfreunds höherschlagen. Und diese sind im The Hame Hotel im Nordwesten der Insel, einige Meilen von Dunvegan Castle entfernt, genau richtig. Wer vor die Tür dieses Hideaways trit, genießt einen weiten Blick auf die Ausläufer des Loch Vaten. Die zehn Zimmer des Minihotels sind funktionell und die Lounge mit ofenem Kamin strahlt Gemütlichkeit aus. Wer von einer Wanderung müde und hungrig zurückkehrt, kann abends aus drei verschiedenen kalten Platen wählen.

www.hameonskye.com

Kunst begleitet Gäste hier ständig.

ADELSSPROSS, KÜNSTLER UND JETZT AUCH SCHLOSSHERR Torridon Estate

Mit seinem Erbe hat Felix Freiherr von Racknitz ein altes Herrenhaus gekauft.

Stellen Sie sich vor, Sie erben viel Geld. Würden Sie es in ein riesiges Anwesen im Norden Schotlands stecken, das für Sie und weitere Generationen eine Lebensaufgabe ist? Genau so ein Mensch ist der Musiker Felix von Racknitz, Spross eines Adelsgeschlechts aus Deutschland. Vor sieben Jahren erwarb er gemeinsam mit seiner Frau von der Isle of Skye Torridon Estate. Das 150 Jahre alte Schloss mit einem riesigen Anwesen direkt an einem Ausläufer des Atlantiks steht Gästen ofen, die nicht unbedingt Perfektion suchen, aber dafür Flair und Feeling fnden. Die fndet man schon in den fünf soft renovierten Zimmern, alle mit Antiquitäten und den Original-Kaminen bestückt. Das gesamte Herrenhaus ist mit alter Kunst ebenso wie mit modernen Gemälden behängt, die vom großen Künstlerfreundeskreis der Familie stammen. www.torridonestate.com

Von jedem der 32 Zimmer hat man einen tollen Blick auf die Berge.

BRIDGE OF ORCHY

Das Tal Glencoe gilt als das schönste der Highlands und als Paradies für Wanderer. Entlang des West Highland Way kommen Sie zu einer Brücke über den River Orchy, wo ein gepfegtes 4-Sterne-Hotel nicht nur müde Hiker aufnimmt. Outdoor-Sportler können auch im Fluss Kajak fahren und im Winter fährt man zum kleinen, nahe gelegenen Skigebiet Glencoe Mountain Resort. www.bridgeoforchy.co.uk

schau 91 heft 03|2024 FOTOS: HELMUT WIDMANN (4), TORRIDON ESTATE (2)
Der Loch Vaten liegt vor der Haustür.

ST. MARTINS THERME & LODGE

Wo Frühlingsfrische am schönsten ist

Wie hier ist nirgends. In der St. Martins Therme & Lodge. Erleben Sie ganz exquisit Auszeit & Ausblick mit allen Sinnen, wenn Spa auf See trifft – auf besonders imposante Art und Weise. Abtauchen. Auftauchen. Und in der „heißen Quelle Pannoniens“ die Natur entdecken.

→ Eingebettet in die pannonische Steppenlandschaft, ist es im 4* Superior Resort am Rande des Nationalparks Neusiedler See – Seewinkel die Magie der neuen Jahreszeit, die überall spür- und sichtbar ist. Nicht nur für uns Menschen ist jetzt die Zeit des Erneuerns und Aktivierens. Die Lodge der VAMED Vitality World zeigt mit je einer Exkursion nach innen und außen, wie Sie den Frühling persönlich willkommen heißen und wieder bewusster und achtsamer mit sich selbst umgehen können.

FRÜHLINGSERWACHEN

FÜR IHRE ENTSPANNUNG

Das größte Glück ist, sich wohlzufühlen und das eigene Ich zu stärken. Suchen Sie sich Ihren Lieblingsplatz in einer unserer vielfältigen Rückzugszonen, schließen Sie die Augen und lauschen Sie der Natur. Ob eine kleine Alltagspause oder ein ausgedehnter Urlaub: Bewegen Sie sich auf einer Reise zu sich selbst in der „heißen Quelle Pannoniens“ auf 2.000 m² Wasserfäche und fnden Sie mit der Kraft und der Ruhe der Natur zu neuer Lebendigkeit. Wer träumt nicht davon, einfach alles hinter sich zu lassen, um sich auf einer exklusiven Insel selbst zu stärken? Von Mai bis September dürfen sich Sonnen-

St. Martins

Wein- & Genussfest Gustieren, fanieren und genießen – die Genussmeile am „Gut St. Martins“ mit Einkaufsmöglichkeiten für zu Hause Samstag, 27. April 2024, 12 bis 21 Uhr Ticket-Vorverkauf unter www.stmartins.at

hungrige auf ein SEEerLEBEN mit Bade wettergarantie freuen, freitags und samstags sogar bis Mitternacht. Abenteuer und Rückzug sind in der Lodge der VAMED Vitality World nicht nur leere Worte. Vielmehr sind Luxus-Auszeit, Termen-Erlebnisse und Seewinkel-Safaris eins.

VON DER NATUR INSPIRIERT: NATURTALENTEN BEGEGNEN

Dass die „Serengeti Österreichs“ an der Haustüre von St. Martins beginnt, ist nicht nur ein Anreiz für Natursuchende. Die St. Martins Terme & Lodge ist mit dem hauseigenen 8 ha großen Badesee und Summer Island mittlerweile zu einem der schönsten Rückzugsorte für Naturliebhaber, Erholungsuchende, aber auch für an tiergestützter Arbeit interessierte Gäste geworden. Begegnen Sie ausgebildeten Bauernhoftieren auf Augenhöhe, lassen Sie sich verzaubern und sammeln Sie Glücksmomente. Entdecken Sie bei einer Seewinkel-Safari mit den St. MartinsRangern die einzigartige Fauna und Flora und lassen Sie die Entspannung beginnen.

Nur in der St. Martins Terme & Lodge im schönsten Winkel Österreichs trift Safari-Erlebnis auf Luxus-Lodge für Entdecker und Genießer. ←

92 schau heft 03|2024
ADVERTORIAL. FOTOS: ST. MARTINS THERME & LODGE/DRAGAN DOKMANOVIC REISE info

Ein 8 ha großer Badesee, eine moderne Thermen- und Saunalandschaft, Exklusivbereiche und die Nähe zur Natur zeichnen die St. Martins Therme & Lodge in Frauenkirchen aus.

REISE

Wie die Leben so spielen

schau-Buch

Robert Palfrader

Ein paar Leben später

Carl Ueberreuter Verlag, ISBN 978-3800078585, 23 €

Familienchronik zwischen Fakten und Fantasie. Robert Palfrader ist einer der beliebtesten Künstler des Landes: Schauspieler, gefeierter Kabarettist feiner Klinge und für seine Fans unbestreitbar der ungekrönte Kaiser Österreichs. Mit seinem Debütroman „Ein paar Leben später“ erobert er nun auch schriftstellerische Gefilde und legt ein einnehmendes Erstlingswerk hin.

DOLOMITEN VON DAMALS

Der charismatische Publikumsliebling erzählt die abenteuerliche Familiengeschichte seiner Vorfahren aus dem ladinischen Teil Südtirols. Palfrader transponiert die Erlebnisse mehrerer Generationen, deren verschlungene Wege von Südtirol über Argentinien bis nach Österreich führen, in einen wunderbar atmosphärischen Roman, in dem Fiktion und Wahr-

heit gekonnt verschmelzen. Verschlungen ist übrigens das Stichwort: „Ein paar Leben später“ ist beim besten Willen kaum aus der Hand zu legen. Obschon lakonisch formuliert, schrafert Palfrader die Charakterköpfe seiner Ahnen in gefühlt allen Farbnuancen – lebendig, fromm, exzentrisch, geltungssüchtig, polternd und liebenswert-spröde. Sein herrlich subtiler Humor schwingt stets mit.

FAMILIE. SCHWIERIGER BEGRIFF Was er seinen Lesern mitgeben möchte? „Es ist ein Blödsinn, dass man sich Familie nicht aussuchen kann. Die Verwandtschaft kann man sich nicht aussuchen. Aber wer zur Familie gehört und wer nicht, kann man sich sehr wohl aussuchen“, lächelt er. „Und: Irgendwann sollte man damit aufhören, der Verwandtschaft gefallen zu müssen.“ <

MOTIVIERENDE ZITATE Zeitgeist und Moderne

Mehr inspirationen auf

Der Trend ist die Windrichtung der Gedanken.

Ralph Boller, Aphoristiker und Schriftsteller

The trend is your friend.

Uli Hoeneß, ehemaliger deutscher Fußballspieler

Der Zeitgeist will Grenzen überschreiten, beseitigen, aufheben, zum Verschwinden bringen.

Marcel Reich-Ranicki, Dozent und Schriftsteller

Wenn man sich viel mit Trends beschäftigt, realisiert man, dass die Welt heute viel besser ist als sie je war.
Mathias Horx, Publizist und Trendforscher
Die neuen Trends führen zu mehr Individualität.

Hans-Dietrich Genscher, ehemaliger deutscher Politiker

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MEDIEN TEXT: BARBARA KAUDELKA
FOTOS: INGO PERTRAMER, EVA WÜRDINGER

Dr. O. Wartha, Dr. S. Kobel

111 Healthy Habits

Tagträumen, Sonne tanken, Bildschirmpausen: Die beiden Gesundheitswissenschafterinnen präsentieren Mikrorituale, die ganz easy im Alltag umgesetzt werden können.

Für einen gesünderen und glücklicheren Lebensstil.

Humboldt, ISBN 978-3-8426-4271-3, 23,50 €

Gabriele Liesenfeld

Herr Frühling fndet sein Herz

Entdecken Sie durch die Augen von Herrn Frühling, wie man die Schönheit des Lebens in den kleinen Dingen fndet, und wie wichtig es ist, den Moment zu schätzen. Herzerwärmende Geschichten und Begegnungen inklusive.

Wundermeer, ISBN 978-3-9505479-3-1, 17 €

Toxische Pommes

Ein schönes

Ausländerkind

Der Debütroman von Social-MediaStar und Kabaretistin Toxische Pommes erzählt von einer berührenden Vater-Tochter Beziehung: Sie versucht, die perfekte Migrantin zu sein, er verliert sich beim Versuch, ihr das zu ermöglichen, selbst. Zsolnay, ISBN 978-3-552-07396-8, 24,50 €

BÜCHER, HÖRBÜCHER, FILME

Lesen, lauschen & anschauen

Die schau-Redaktion empfiehlt

Monika Czernin Gebrauchsanweisung für Wien

Wien, Wien, nur du allein! Ein amüsanter Streifzug durch die österreichische Bundeshauptstadt – mit Charme und Augenzwinkern. Historische Romantik trift auf hippe Metropole und Kafeehaustradition. ET: 28. 3., Piper Taschenbuch, ISBN 978-3-492-27775-4, 17 €

Karl Freitag

25 Prozent aller Kinder glauben, dass an Ostern der Geburtstag des

Osterhasen gefeiert

wird

100 Dinge, die Sie noch nicht über Ostern wussten: Wie schwer ist das größte Schoko-Ei der Welt? Und wieso zieht man auf den Philippinen Kinder am Kopf in die Luft?

RIVA, ISBN 978-3-7423-0345-5, 7,90 €

Guy de Maupassant Im Frühling

Ein literarischer Klassiker für den Frühling, passend zu den ersten Sonnenstrahlen und dem zarten Erwachen aller Sinne. Eine Sammlung der schönsten Geschichten zum Thema Lust und Leidenschaft des großen Novellisten Maupassant.

Diogenes, ISBN 978-3-257-237736-8, 11,90 €

Sigi Fink Fetzblau oder Schnieseln

Der beliebte Austro-Wetermoderator zeigt, wie man mit einfachen Regeln das Weter vorhersagen kann: durch gewisse Wolkenarten, Tiere, die ihr Verhalten ändern, und Pfanzen, die „Gewiterluft spüren“. Sehr spannend.

ET: 29. 3., Seifert, ISBN 978-3-904123-87-7, 26 €

Elisabeth Stursberg (Herausgeberin) Gartenglück im Frühling

Ein literarischer Spaziergang durch das Erwachen der Natur aus dem Winterschlaf. Mit Texten von Johann Wolfgang Goethe, Rainer Maria Rilke, Else Lasker-Schüler und vielen anderen.

Fischer Taschenbuch, ISBN 978-3-596-52177-7, 12,90 €

Emma Friedrichs Frühlingsbacken

Mehr als 30 frühlingsfrohe Rezepte der Back-Bloggerin Emma (Emma’s Lieblingsstücke) regen zum Nachbacken von fruchtig-frischen Kuchen, Tartes und Keksen an. Von Hefebrot bis Cupcakes – Inspiration für den Osterbrunch ist garantiert. EMF Verlag, ISBN 978-3-7459-1065-0, 13 €

Ali Smith Frühling

Ein Roman, der verbindet: Was haben ein Regisseur, der um verlorene Zeiten trauert, und die Angestellte eines Flüchtlingszentrums gemein? Was hat Rainer Maria Rilke mit Twiter und Fake News zu tun? Und wie öfnet ein kleines Mädchen allen die Augen?

btb (Taschenbuch), ISBN 978-3-442-77323-7, 13 €

SCHAU-KOLUMNE

Cherry Cherry Lady

In Blüte stehende Bäume sind der Inbegrif des Frühlings. Eh klar, als Wachauer Kind spielt die Marillenblüte außer Konkurrenz, aber blühende Kirschbäume hach, ein Augenschmaus. In Japan wird die Kirschblüte zum Großevent. Ab Mitte März herrscht dort Ausnahmezustand in Blassrosa. „Sakura“ in Tokio zu erleben, steht schon ewig ganz oben auf meiner Reise-Wunschliste. Bis dahin pilgere ich eben weiterhin auf die Donauinsel zum Kirschenhain, wo ab Mitte/ Ende April rund 150 Kirschbäume prächtig und eindrucksvoll blühen. Die Natur ist etwas Schönes. Apropos Natur pur: Ned schrecken, der Kirschenhain liegt ein bisserl innerhalb der FKK-Zone.

In diesem Sinne liebe Grüße, eure Barbara Kaudelka!

schau 95 heft 03|2024
MEDIEN
MITSPIELEN & GEWINNEN AUF schauvorbei.at

BYD hat Tesla bereits weltweit als E-Hersteller Nr. 1 abgelöst. Das jüngste Modell Seal U ist ein familienfreundlicher SUV mit Kompletausstatung zum atraktiven Preis.

Newcomer und Aufsteiger

Der ferne Osten rückt näher – zumindest, soweit es Autos betrifft. Chinesische Marken haben bei Technik und Qualität nicht nur aufgeholt, sondern sind bereits drauf und dran, künftig den Takt vorzugeben. BYD und MG sind derzeit die Trendsetter aus dem Reich der Mitte.

→ Das Bekenntnis der EU zur E-Mobilität war einer der Türöfner für die chinesische Automobilindustrie, die im Bereich der Akku-Antriebe mindestens zehn Jahre Entwicklungsvorsprung hat. Das Kippen des Verbrenner-Verbots hat sie aber ebenfalls einkalkuliert: BYD und MG als die beiden größten Player auf dem heimischen Markt sind im Bereich der Benzin-Hybride ebenfalls gut aufgestellt und müssen den europäischen Mitbewerb hier nicht fürchten. In jedem Fall können sie durch die günstigere Fertigung mit niedrigen Preisen punkten.

AUTOS UND TRÄUME

Das Firmenmotto „Build Your Dreams“, englisch für „Bau deine Träume“, nimmt das Unternehmen, das 2005 den ersten Plug-in-Hybriden der Welt entwickelt hat, wörtlich. In den weniger als 30 Jahren seit der Gründung hat sich die Firma zu einem der TopKonzerne weltweit gemausert. Nach fünf neuen Elektro-Modellen in den ersten Monaten auf dem österreichischen Markt folgt nun mit dem komfortablen SUV Seal U der sechste Streich. Mit 4,79 Metern Länge, 218 PS und Vorderradantrieb ist er für Familien mit viel Komfort- und Platzbedarf, aber nicht unbegrenzten Mitteln konzipiert. 41.990 Euro stellt BYD für das Modell „Comfort“ mit 71,8 kWh-Akku

in Rechnung, 44.990 für die Variante „Design“ mit 87-kWh- Batterie. Die Basispreise der Hauptkonkurrenten Tesla Y und VW ID.4 liegen nach den jüngsten Preisstürzen auf ähnlichem Niveau. Allerdings bietet der Seal U um diesen Tarif bereits Vollausstattung, für die bei den anderen noch Extras um einige weitere Tausender fällig werden. Auch sein Reichweitenversprechen von je nach Akku-Kapazität 420 bzw. 500 Kilometern fährt er in Praxis mit nur geringfügigen Abweichungen zuverlässig ein.

PREMIUM IM FOKUS

Noch heuer wird BYD auch mit seiner Zweitmarke Denza nach Europa übersetzen. Deren Modelle verfügen über ein vergleichbares Elektro-Set-up, zielen mit feinem Interieur und zusätzlichen Komfort-Features aber auf den gehobenen Publikumsgeschmack. Der kompakte Crossover N7 bietet etwa bereits KIgestütztes autonomes Fahren auf Level 4, also ohne Eingrife des Fahrers selbst im Stadtverkehr. Mit der Premium-Marke Yangwang rollt BYD aktuell bereits den chinesischen Oberklasse-Markt auf. Der SUV U8 fährt dazu mit vier unabhängig steuerbaren Elektromotoren vor. Der 5,3 Meter lange EdelOfroader mit bis zu 1.200 PS und 500 Kilometern Reichweite kann damit etwa im Stand wenden wie

96 schau heft 03|2024 MOTOR TEXT: STEFAN PABESCHITZ
FOTOS: HERSTELLER

Auch das ist BYD: Der elektrische Super-Sportwagen Yangwang U9 ist eine Demonstration der Leistungsfähigkeit des chinesischen Konzerns.

QR-CODE 5

SCANNEN & PUNKTEN INFOS SEITE 63

Die noblere Schwester: BYDs feine Zweitwarke Denza startet noch heuer in Europa. Neben den E-Antrieben sind auch ausgereifte Hybride im Talon.

ein Panzer oder sich seitlich in eine Parklücke schieben. Als bisher teuerstes in China gebautes Auto kostet er dort umgerechnet etwa 125.000 Euro. Der Yangwang U9 hingegen ist ein elektrischer Supersportwagen, der mit 800-Volt-Technik, bis zu 1.300 PS und satten 2.000 Newtonmetern Drehmoment antritt. 0 auf 100 km/h soll er in einem ZweiSekunden-Wert schafen, sein Spitzentempo jenseits der 300 km/h liegen. Dank Carbon-Chassis wird das Fahrzeuggewicht trotz großem 108-kWh-Akku unter 1,3 Tonnen gedrückt.

Aber auch am anderen Ende der Skala wird geliefert: Ein kleiner Kompakter unter dem ID.3-Gegner Dolphin, der vermutlich Seagull heißen wird, dürfte noch 2024 Europa-Premiere feiern. Der Preis soll um die 17.000 Euro liegen – bei mindestens 300 Kilometern Real-Reichweite.

VON ELECTRIC ZU HYBRID

Seit 2005 segelt die ehemals britische Traditionsmarke MG unter chinesischer Flagge. Die Neuaufstellung als Elektromarke mit attraktiven Modellen wie dem Kompakt-SUV ZS, dem Fünftürer MG 4 und dem Kombi MG 5 wurde mittlerweile auf Hybrid korrigiert. Der jüngste Spross, der mit 4,1 Metern sehr handliche MG 3, fährt sogar mit neuen Varianten in der Kombination des 1,5-Liter-Benziners mit einem E-Motor vor. Er kann auf Knopfdruck zwischen dualem Antrieb, elektrischem Fahren aus dem Akku oder der „seriell“ genannten Option wechseln, in der vom Benziner über den Generator nur

Der MG 3 Hybrid+ bietet kompakte Abmessungen, Platz für fünf und eines der fortschritlichsten Hybridsysteme, die auf dem Markt derzeit zu haben sind.

der Strom für den Fahrbetrieb erzeugt wird, ohne dabei selbst mitanzutreiben. Einzelne Varianten davon bieten auch andere Hersteller, alle zusammen in einem Pkw bisher aber niemand. Optimal genutzt kommt der MG 3 Hybrid+ damit auf einen Verbrauch von nur 4,4 Litern je 100 Kilometer. Erhältlich ist der kleine Sparefroh bei uns ab dem zweiten Quartal dieses Jahres. Die Preise stehen noch nicht fest, gerechnet wird aber mit einem Einstiegstarif von unter 20.000 Euro.

DARF’S EIN BISSERL MEHR SEIN?

Aber auch MG streckt sich nach oben. Mit dem Cyberster will sich die Marke Roadster elektrisch wiederbeleben. Das ist immerhin die Fahrzeuggattung, mit der sie dank den Klassikern MG A und B in Erinnerung ist. Die Wiederauferstehung später in diesem Jahr wird wegen des E-Antriebs still und leise passieren und trotzdem ein echter Kracher werden: Stolze 544 PS wird das zweimotorige und damit allradgetrieben Top-Modell aufbieten. Für den Sprint auf den ersten Hunderter vergehen so nur 3,7 Sekunden. Mit auch nicht langweiligen 340 PS wird das Basismodell vorfahren und so in 5,2 Sekunden die Hundertermarke erreichen. Passend aufregend ist das Design: Es verbindet dezente Historien-Zitate mit extrem futuristisch-dynamischer Linienführung, inklusive Flügeltüren. Der Cyberster schaut schlichtweg schon im Stand verdächtig nach einem Strafzettel für Schnellfahren aus. Also: Wer im neuerdings so kreuzbraven Auto-Europa traut sich mitzuhalten? ←

Das Comeback des MG-Roadsters: Der Cyberster wird noch heuer starten und mit bis zu 544 PS der erste ausgewachsene CabrioSportwagen mit E-Antrieb sein.

schau 97 heft 03|2024 MOTOR

SCHAUSCHAU

JOHANNA MIKL-LEITNER Runder Geburtstag

Die ausgebildete Wirtschaftspädagogin aus Klosterneuburg erfuhr einen raschen Aufstieg auf ihrem politischen Weg. Von 1999 bis 2003 war sie Nationalratsabgeordnete und wurde bald zur Landesrätin für Soziales. Danach folgte ihre Stellung als Bundesministerin für Inneres, bevor sie 2017 zu Niederösterreichs Landeshauptfrau ernannt wurde.

„Wie sagt man so schön: ‚Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an.‘ Und ich bin jetzt gerade erst

… bei 60 angelangt. Außerdem –wie beliebt mein Mann doch gleich über mich zu scherzen:

Ich bin ein Duracell-Haserl ohne Baterien. Ihr werdet also noch lange etwas von mir haben.“

Die Dauerausstellung des Künstlers Hundertwasser ist imposant eingerichtet und kuratiert.

Die Fassade des Gebäudes blieb unverändert, im Inneren hat sich aber einiges getan.

Weinbau-Präsident Andreas Liegenfeld, Wein Burgenland-Obmann Mathias Siess und Wein BurgenlandGeschäftsführer Christian Zechmeister (v. l.)

V. l.: Wien Holding-Geschäftsführer

Kurt Gollowitzer, Direktorin

Gerlinde Riedl, Kultur-Stadträtin

Veronica Kaup-Hasler und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke

KUNSTHAUS WIEN Nachhaltige Neuerungen

Das Kunsthaus Wien war ein gutes halbes Jahr wegen Umbaus geschlossen. Jetzt hat es wieder seine Pforten geöfnet, und zwar nachhaltiger als je zuvor: Unter anderem wurde die Energieversorgung erneuert, sie ist nun hydrothermisch. Außerdem gibt es einen barrierefreien Zugang . Bei der ofiziellen Eröfnung dankte Museumsdirektorin Gerlinde Riedl ihrem Team. Auch Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke sowie Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler meldeten sich zu Wort. Die beiden Kuratorinnen Barbara Horvath und Sophie Haslinger zeigten sich stolz.

Kuratorin Barbara Horvath sprach über die nächsten Ausstellungen.

Auf ein Glas Burgenland in Wien

Bei der Veranstaltung „Auf ein Glas Burgenland“ in der Wiener Hofburg präsentierten mehr als 90 Winzer aus dem östlichsten Bundesland ihre rund 450 Weine. Weinbau-Präsident Andreas Liegenfeld, Wein Burgenland-Obmann Mathias Siess und Wein Burgenland-Geschäftsführer Christian Zechmeister ließen sich nicht nehmen, auf ein gutes Weinjahr anzustoßen. Unter den Gästen tummelten sich auch Familienlandesrätin Daniela Winkler sowie Landeshauptfrau-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.

98 schau heft 03|2024
FOTOS: KRISTIAN BISSUTI (3) DAVID BOHMANN (5), WEIN BURGENLAND/MARIA HOLLUNDER (2) LANDESHAUPTFRAU Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke bewundert mit Direktorin Gerlinde Riedl die Werke von Hundertwasser.
WORÜBER MAN SPRICHT. WER BEWEGT. WAS WICHTIG WIRD.
Video vom Event online unter schauvorbei.at Video von der Eröfnung auf schauvorbei.at

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Risikohinweis: Der Markt für digitale Vermögenswerte ist mit hohen Risiken verbunden und unterliegt starken Wertschwankungen –eine Wertminderung oder ein Totalverlust der Assets sind dabei jederzeit möglich, genauso wie Wertentwicklungen der Vergangenheit kein zuverlässiger Indikator für zukünftige sind.

Impressum: Medieninhaber: Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG, F.-W.-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien.

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