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Aus der Praxis

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REFLEXION, VERäNDERUNG UND STETIGE VERBESSERUNG

Mit der AMB Aktive Management Beratung GmbH und creditshelf haben sich zwei Partner gefunden, die perfekt harmonieren und mittelständischen Unternehmen die Chance auf nachhaltiges Wachstum und Veränderung bieten.

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„Unternehmen brauchen Transparenz – besonders in Phasen starker Veränderungen, also Wachstum oder Transformation“, erklärt Marc Ackermann, Partner der AMB Aktive Management Beratung GmbH. Deren Portfolio reicht von Managementberatung und Strategieentwicklung über Restrukturierung und Sanierung, Training und Coaching bis zu Unternehmensnachfolge sowie Merger & Acquisition. Diese Transparenz, so der 43-Jährige, müssen die Unternehmen vor allem gegenüber ihren Geldgebern an den Tag legen – seien es Anteilseigner, Banken, Investoren, Gläubiger, Finanzdienstleister, Leasing- oder Factoringgesellschaften: „Wir begleiten mittelständische Unternehmen in diesen Zeiten des Umbruchs. Reine Businessplanung ist dabei uninteressant für die Inhaber: Sie wollen tragfähige Lösungen für die Zukunft ihres Geschäfts – und da können wir als Problemlöser ansetzen.“

Ein Partner für viele Fälle Für die Finanzierung braucht die Managementberatung Partner: Banken, Leasing- und Factoringgesellschaften gehören traditionell zu den Marktpartnern. Hinzu kamen Finanzdienstleister und Fintechs, wie die creditshelf. 2016 lernten sich Marc Ackermann und Richard Heller, Leiter Firmenkunden bei creditshelf, bei einer Netzwerkveranstaltung kennen. „Auf der Suche nach neuen Finanzierungspartnern habe ich creditshelf vom ersten Moment an als sehr wertvoll empfunden“, sagt der AMB-Partner. In verschiedenen Fällen setzt die Managementberatung auf das Frankfurter Fintech. Nicht nur wenn ein Unternehmen stark wächst und Innovationen finanziert werden müssen, braucht AMB einen Finanzierer, der bereit ist, größere Risiken einzugehen. „Auch an Punkten, an denen Banken nicht mehr weiterfinanzieren wollten, gingen wir auf creditshelf zu“, sagt Ackermann, der zusätzlich als stellvertretender Vorstandsvorsitzender im Bundesverband „Die KMU-Berater“ aktiv ist.

Gerade familiengeführte Mittelständler erhalten häufig von Finanziererseite den Impuls, externe Berater hinzuzuziehen. Idealerweise möchten sie dann, dass sich mit der Beratung auch tatsächlich etwas bewegt. Mit dem Außenblick und dem geschärften Fokus auf das Zahlenwerk können Menschen wie Marc Ackermann in den Unternehmen viel bewegen: „Die Inhaber und

Wir können daher heute schnelle Entscheidungen treffen und dem Mittelstand sowie Scale-ups damit die Möglichkeit geben, ihr Wachstum unbesichert zu finanzieren."

Richard Heller, Leiter Firmenkunden, creditshelf AG

Geschäftsführer müssen aber auch bereit sein zu Refl exion, zu Veränderung und zur stetigen Verbesserung. Corona hat vielen Unternehmen die Chance gegeben, sich zu ändern und ihre Geschäftsmodelle zu hinterfragen.“

Tief eintauchen ins Geschäft Externe Berater können hier die Basis legen, indem sie eine Business-Planung zahlenseitig aufbereiten, die Liquidität verbessern, vollwertige Plan-Bilanzen herleiten und in heiklen Phasen auch eine Planung auf Wochenbasis vornehmen. Voraussetzung dafür ist das Verständnis für das Geschäftsmodell, den Markt und die Zielgruppen des Unternehmens. „Die Anforderungen an Berater ändern sich. Wir müssen analysieren, was diese Zeiten mit den Menschen machen, müssen Chancen für Innovation erkennen und entsprechende Strategien entwickeln können“, erklärt der

KMU-Spezialist. Dabei sind Zahlen auch nur Informationen, die helfen, das Unternehmen darzustellen. Richard Heller ergänzt: „AMB taucht immer tief ein, stellt die Fälle dann sehr detailliert und kenntnisreich vor. Das hilft uns natürlich bei der Analyse und bei der Entscheidungsfi ndung.“

Bei verschiedenen Projekten und in bestimmten Wachstumsphasen präsentiert sich creditshelf nicht nur der AMB gegenüber einfach schneller als Banken: „Wenn wir festgefahrene Gespräche mit Banken oder anderen Finanzierungspartnern haben, brauchen wir Lösungen. creditshelf bietet eine gute Alternative. Mit einem Mix aus Leasing, Factoring und Fintech in der Hinterhand fi ndet man nahezu immer jemanden, der das konkrete Projekt fi nanzieren will. Dabei zeichnet sich creditshelf aus, weil hier Prozesse und Entscheidungswege nicht festgefahren sind und das Fintech risikoaffi ner auftritt. „Bei creditshelf bekomme ich auch für Kunden mit mittlerer Bonität und ausgereizten Sicherheiten eine Lösung, um die Zukunft zu fi nanzieren. Auch nach einer erfolgreich abgeschlossenen Sanierung ist creditshelf häufi g früher an Bord.“ Der Sales-Leiter ergänzt: „AMB versteht einfach, in welcher Nische wir arbeiten. Deshalb passen die vorgestellten Fälle meist perfekt.“

Vorbehalte bei bestimmten Finanzierungsformen Oftmals lassen sich die Mandanten aber nicht auf die präferierte Lösung ein. Es existieren gerade bei inhabergeführten Mittelständlern „gewisse Hemmschwellen“. So war es beinahe nicht möglich, einen Unternehmer aus der Lebensmittelbranche vom Einsatz von Factoring für die Umsatzfi nanzierung zu überzeugen. „Ich stehe doch nicht kurz vor der Insolvenz“, war der erste Gedanke des Unternehmers. Das zeigt: Nicht alle Finanzierungswege sind aus Kundensicht gleich gut. „Durch die Art des Finanzprodukts ist die Zielgruppe auf Mandantenseite schon zu guten Teilen vorgegeben. Dabei steht die Hausbank natürlich an erster Stelle. Wenn diese ihr Engagement nicht weiter ausdehnen möchte – aus welchen Gründen auch immer – kommen andere Lösungen zum Tragen. creditshelf passt hier vor allem auch gut beim Projektgeschäft“, sagt der Berater.

Ackermann und Heller haben regelmäßig in verschiedenen Mandaten Kontakt, um perspektivisch eine Finanzierung zu vereinbaren. Denn creditshelf bietet mit seinen Produkten viele Möglichkeiten für Nicht-Standard-Finanzierungen. Vor allem die Bereitschaft, tiefer ins Detail zu gehen, um den Wert des Geschäfts zu ergründen, beeindruckt Ackermann. „creditshelf ist einfach vertriebsorientierter, dynamischer und fl exibler als andere Marktteilnehmer“, fi ndet er. Das Fintech sei zudem bereit, auch einmal etwas auszuprobieren und gemeinsam kreative Wege zu erarbeiten. Daraus habe sich im Laufe der Zeit eine partnerschaftliche Zusammenarbeit entwickelt.

Unternehmen brauchen Transparenz – besonders in Phasen starker Veränderungen, also Wachstum oder Transformation."

Marc Ackermann, Partner der AMB Aktive Management Beratung GmbH

Ruhige Zeiten als Chance für Restart Für Marc Ackermann spielt die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen eine große Rolle: „Ich glaube, dass wir alle deutlich wachsamer sein müssen, wie sich Märkte verändern, um dann unsere Geschäftsmodelle darauf abzustimmen.“ Selbst Corona bietet viele Chancen für einen Restart. So ergab sich im Lockdown, wie auch sonst in anderen geschäftlich ruhigen Zeiten, die Möglichkeit, das Geschäftsmodell infrage zu stellen. In der Pandemie herrschte zudem relative Sicherheit, da die Beschäftigten in Kurzarbeit waren. „Viele merken aber leider nicht schnell genug, mit welcher Dynamik sich ihr Markt verändert – und dass sich diese Dynamik in der Nachpandemiezeit wieder spürbar abschwächt, ist eher nicht zu erwarten. Wir müssen ganz neu denken und Märkte, Produkte und Geschäfte anpassen – sonst verschwindet das Unternehmen“, unterstreicht Marc Ackermann.

Wer die Entwicklung von creditshelf in den vergangenen Jahren beobachtet hat, weiß, dass dieses Fintech sein Geschäftsmodell permanent optimiert und an die Erfordernisse angepasst hat. „Wir können daher heute schnelle Entscheidungen treffen und dem Mittelstand sowie Scale-ups damit die Möglichkeit geben, ihr Wachstum unbesichert zu fi nanzieren“, betont Heller. „Auf der anderen Seite sind wir der perfekte Partner für Investoren, die an den Mittelstand glauben.“

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