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Das Frankenreich der Karolinger

Haithabu

Fränkisches Gebiet (um 714 n. Chr.) Ausdehnung des Reichs (bis 814 n. Chr.)

FRIESLAND

Mark (Grenzland) Reichsgrenze (814 n. Chr.)

SACHSEN

Nimwegen

Fränkischer Königssitz

Hamburg

SORBEN

AUSTRASIEN Ingelheim

Quierzy

BRETONISCHE MARK

NEUSTRIEN

Attigny

Paris

Trier

Frankfurt

MARK THÜRINGEN

Würzburg

BÖHMEN

Diedenhofen Ponthion

Regensburg Strassburg

SCHWABEN

Limoges

WILZEN ABODRITEN

Magdeburg

Aachen Herstal

BRETAGNE

MARK SACHSEN

OSTMARK

BAYERN

Wien

Salzburg

KÄRNTEN

BURGUND Clermont

FRIAUL

Lyon

AQUITANIEN

Mailand

PANNONIEN KÖNIGREICH DER AWAREN

VENEDIG ISTRIEN

KÖNIGREICH ASTURIEN Arles

PROVENCE

OMAIJADEN-KALIFAT

SPANISCHE MARK

KÖNIGREICH DER LANGOBARDEN (bis 774 n. Chr.)

Barcelona Tortosa

Das Frankenreich der Karolinger Der berühmteste Frankenherrscher, Karl der Grosse, mehrte seine Macht, indem er das Christentum verbreitete. Gegenüber den Sachsen war dies eine überaus kriegerische Mission. Im Jahre 800 gab ihm der hilfsbedürftige Papst Leo III. den Titel des römischen Kaisers, der immer noch grosses Ansehen verlieh. Karls Reich war freilich

Rom

mit dem Römischen nicht zu vergleichen: Es war arm an verkehrsgünstigen Wasserstrassen und von drei Gebirgen – den Alpen, Vogesen und Pyrenäen – zerschnitten, was keine florierende Geldwirtschaft erlaubte. Es war aber doch eine Vereinigung romanisch-germanischer Völker, aus deren rivalisierendem Zusammenspiel Europa hervorgehen sollte.


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