13.07.2013 « Sportliches Sommercamp im Karateverein Laupheim
Karate-Kids bestehen Sportabzeichen
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um dritten Mal in Folge fand am Samstag, 13. Juli das Sommercamp des Karateverein Laupheim e.V. statt. Während der beiden Tage konnten die Teilnehmer die Sportabzeichen des Deutschen Karate Verbands, sowie das Deutsche Sportabzeichen erlangen. Abgeschlossen wurde das Wochenende mit zwei Karatelehrgängen in dem Selbstverteidigung und reale Angriffssituationen geübt
wurden. Mit reichlich Verpflegung begleitete der Karate-Förderverein die hungrigen Athleten und Eltern an diesem Wochenende. Das KVL-Sportabzeichen haben Jan Kreutle und Calvin Kuhrke bestanden. Das DKV-Sportabzeichen Kosho haben Tizian Nickel, Annika Schön, Kim Wetzler, Lukas Schweitzer, Tobias Uebelhör, Alexander Stahn und Jesseca Wörz erreicht.
Manuel Sahm bestand die 2. Stufe, den Wakato und die 3. Stufe den Jushi bestanden Tim Kreutle, Felix Weber, Niklas Wetzler, Nina und Lara Friedrichs, Lukas Grehl, Mikail Kahraman, Lea Müller, Moritz Schlager, Marcel Schön, Tim Ueberberg. Das Deutsche Sportabzeichen in Silber bestand Erik Nickel, in Gold Seline Eckartsberg, Liane Lucas und Ute Rottenbacher. Herzlichen Glückwunsch. n
03.07.2013 « Karate Sommerlehrgang in Dallau 06.07.2013 « Karate-Dojo Uni Tübingen
Ungewöhnliche Trainingsmethoden Andreas Ginger, der zum 2. Mal einen Lehrgang im Doju Uni Tübingen gab, hatte wie so oft einige ungewöhnliche Trainingsmethoden im Gepäck. So ließ er die Unterstufe in die Stilrichtungen Shito-Ryu und Goju-Ryu hineinschnuppern und vielfältige Interpretationen der Shotokan-Katas erkennen. In der zweiten Einheit durften die Weiß- bis Grüngurte auf dieser Basis ihre eigene Phantasie spielen lassen: In Gruppen wurden Katas inklusive Bunkai kreiert. Die Ergebnisse beeindruckten selbst abgeklärte Oberstufler. Die Kata, wie z.B. die von den Grüngurten erarbeitete »Blitzlicht«, waren gut durchdacht und brachten die Teilnehmer dazu, sich dem Thema Bunkai einmal von einer ganz anderen Perspektive aus anzunähern. Doch auch die Oberstufe kam nicht zu kurz. Auf dem Programm stand die Kata Empi, wobei Andreas den Schwerpunkt auf das Fließenlassen der Bewegungen im eigenen Tempo setzte. Für einen runden Abschluss sorgte eine Phantasiereise, aus der die Teilnehmer entspannt und zufrieden wieder »zurückkehrten«. Die Teilnehmer konnten einen richtig schönen Tag und einen gelungenen Sommerlehrgang genießen. n
Bei kühlen Temperaturen ins Schwitzen geraten
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n einem kurzen Grußwort konnte Elztals Bürgermeister Marco Eckel etwa 80 Lehrgangsteilnehmer aus nah und fern in Dallau willkommen heißen. Die Trainerriege bestand aus Tokio Funasako (Karate), Werner Dietrich (Selbstverteidigung / Gewaltprävention), Thomas Gooß (Karate) und Sonja Ehmendörfer (Karate / Stockkampf). Bei Sensei Tokio Funasako in der Oberstufe stand das Partnertraining im Vordergrund. Er schulte Angriffsformen mit Abwehr und Konter aus dem traditionellen Karate. Der KVBW-Spezialist für Selbstverteidigung und Gewaltprävention Werner Dietrich, vermittelte schwerpunktmäßig Bewegungsmuster zur Annahme von Angriffen. Hauptsächlich das Parieren von geraden Fauststößen und von Schwingern wurde geübt. Ferner zeigte er Bewegungfolgen, um einen Gegner zu Boden zu
bringen. Sonja Ehmendörfer vermittelte in ihren Einheiten Techniken mit dem Bo (Langstock) und Thomas Gooß schulte in seinen verschiedenen Trainingsgruppen insbesondere das Abwehr und Konterverhalten von Mehrfachangriffen aus unterschiedlichen Richtungen. Er bezog sich dabei auf vorhandene Bewegungsmuster aus dem Katabereich. n
Juli – September 2013
K a r at e
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