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MACHERIN

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MARCUS SONNTAG

Seit Jahren zählt der Coburger Tier- und Naturfotograf Marcus Sonntag zu den bekannten der nationalen und internationalen Szene. Bereits im Alter von 9 Jahren bekam Marcus seine erste Kamera. Durch seine Liebe zur Natur gelangte er bald über die verschiedenen Arten der Fotografie zur Tier- und Naturfotografie. Dieser hat er sich nach dem Studium der Betriebswirtschaft bis heute uneingeschränkt verschrieben. Seine Bilder entstehen in den schönsten und abgelegenen Winkeln der Erde. Im Vordergrund stehen immer das Erlebnis und der Respekt vor der Natur. Marcus Sonntag ist dabei ein Verfechter der „ehrlichen“ Fotografie. Digitale Manipulation lehnt er ab. Seit einigen Jahren arbeitet Marcus Sonntag auch im Bereich Pferde- und Ranch-Fotografie. Auf Ranches in den USA und Deutschland vertiefte er hierfür sein Wissen. In diesen Bildern geht es ihm um Authentizität, dem Spiel mit Licht und den gegebenen Situationen.

Marcus Sonntag hat erfolgreich an nationalen und internationalen Naturfotowettbewerben teilgenommen. Seine Bilder werden in Ausstellungen, Artikeln, Fine Art Prints und Kalendern publiziert. Weiterhin ist er Mitbegründer und Workshop-Leiter der Fotografenschule FOTOTRAINER4YOU.

D E H L E R & P O L L O Z E K G mb H & C o. KG

STEUERBER ATUNGSGESELLSCHAFT · TREUHANDGESELLSCHAFT Unsere Berufsträger:

Monika Pollozek Steuerberaterin und Fachberaterin für Unternehmensnachfolge (DStV e.V.) Dipl.-Betriebsw. (FH) Wolfram Rößner Steuerberater Dipl.-Kfm. Manfred Dehler Steuerberater, vereidigter Buchprüfer, Rechtsbeistand (Freier Mitarbeiter)

Unsere Leistungen und Tätigkeitsschwerpunkte Wirtschafts- und Unternehmensberatung • Betriebswirtschaftliche Planungen und Beratungen • Fachberatung für Unternehmensnachfolge Steuerklärungen • Erstellung von Steuererklärungen • Unterstützung und Betreuung bei Betriebsprüfungen • Beratungen zur Schenkungs- und Erbschaftssteuer Buchhaltung und Bilanzierung • Erstellung von Jahresabschlüssen • Erstellung von Finanz- und Lohnbuchhaltungen • Abrechnung von Löhnen und Gehältern • Betreuung von Baulöhnen

Rodacher Straße 90, 96450 Coburg Parkplätze direkt im Hof des Kanzleianwesens Geschäftsführung: PR Wirtschafts- und Steuerberatungsgesellschaft mbH, vertreten durch Monika Pollozek, Steuerberaterin, und Wolfram Rößner, Steuerberater (09561)8028-0 (09561)8028-88 Telefon Telefax steuerkanzlei@dehler-pollozek.de www.dehler-pollozek.de E-Mail Online

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DER MONACO FRANKE

Dass sich Bayern und Österreich recht nahestehen, ist weithin bekannt. Sowohl kulturell wie auch sprachlich gibt es da jede Menge Überschneidungen, was daher rührt, dass die heutige Alpenrepublik bis 1156 zu Bayern gehörte. Auch der österreichische Dialekt ist eine Variante des Bayerischen, sagen Sprachwissenschaftler. So verwundert es also nicht, dass sich der gemeine zünftige Ober- und auch Niederbayer schon mal mehr zu den „Ösis“ hingezogen fühlt als etwa zu Franken oder erst recht zu den „Preissn“. Andersrum ist es genauso. Schön der frühere österreichische Bundeskanzler Bruno Kreisky soll gesagt haben: „Wenn ich Urlaub mache, fahre ich am liebsten nach Bayern. Da bin ich nicht mehr in Österreich und noch nicht in Deutschland.“

Wenn Kreisky „Bayern“ sagte, dann meinte er damit vor allem Schwaben (genauer: das Allgäu) und Altbayern. Franken gehörte nicht dazu, denn „Deutschland“ war wohl alles nördlich des „Weißwurstäquators“. Aber ist das nicht ganz normal? Als der Monaco neulich in Norddeutschland war, stellte er wieder mal fest, dass uns unsere ausländischen Nachbarn im Süden und Osten in vielen Dingen (Charakter, Landschaft, Brauchtum, Religion) ähnlicher sind als unsere Landsleute aus Niedersachsen oder Schleswig-Holstein. Schon erstaunlich, dass wir zum Beispiel bei sportlichen Großveranstaltungen trotzdem eher dem Kieler oder Rostocker die Daumen drücken, als dem Salzburger, Oberösterreicher oder dem Tschechen, der vielleicht keine hundert Kilometer entfernt aufgewachsen ist. schen Straßen stark gemacht hatten. 40 Prozent des Schwerlastverkehrs auf diesen Routen sei „Ausweichverkehr“, so die Argumentation. Deutschland müsse die Lkw-Maut für diese Transitstrecke verteuern, vorher sei man nicht gesprächsbereit. Nun herrscht Funkstille zwischen den Brüdern und Schwestern an Inn und Donau. Nicht mal ein Edelweiß-oder Marillen-Schnäpsla kann da gerade dies- oder jenseits des Wilden Kaisers zur Versöhnung beitragen.

Als Franke betrachtet man den „Bruderstreit“ so wie das Franken immer tun: mit gleichmütiger Gelassenheit! Schon die Tatsache, dass sich viele Altbayern mehr zu Österreich hingezogen fühlen, geht den Franken ziemlich „am Allerwerdesden vorbei“. Oder anders gesagt: Es is ihnen herzlich woaschd! Von je her fühlen sie sich überlegen und können nur müde (und wissend) lächeln, wenn jemand Spitzen in ihre

Sprache, Tradition und Brauchtum sind also die Säulen der bayerisch-österreichischen Freundschaft. Momentan wird diese allerdings auf die Probe gestellt. Denn Tirol und Salzburg gehen gerade gegen die Verkehrspolitik im Nachbarland vor. Seit einigen Wochen gibt es dort Fahrverbote auf Ausweichrouten, also Landstraßen und Ortsdurchfahrungen, um den Entscheidungsdruck auf Deutschland zu erhöhen und die Dörfer zu entlasten, die in der Nähe der stark befahrenen Autobahnen liegen. Ein böses „Foul“, sagen die bayerischen Politiker, eine „Enttäuschung unter Nachbarn“! „Notwehr“, entgegnen die Ösis, die sich auch schon gegen die geplante (und nun ja geplatzte) Pkw-Maut auf deutRichtung loslässt: „Red‘ Du nur, Du Doldi! Iech waaß, dass bei uns viel schönner is‘! Außerdem kann ma bei uns noch sei Bier und sei Wohnung bezohl’n!“

So gesehen, hat der Franke durchaus mit den Thüringern mehr gemein, als mit den „Bussi-Bussi-Bayern“ und alpinen Lederhosenträgern, die er gerne im Glauben lässt, sie lebten wirklich im Baradies. Auch deshalb hatte man die glorreiche Idee, den „Tag der Franken“ diesmal auch im benachbarten Bundesland zu feiern – also in Neustadt bei Coburg und im nur fünf Kilometer entfernten thüringischen Sonneberg. 30 Jahre Mauerfall waren dafür Grund genug. A scheena Sach‘ an sich. Leider ging des ziemlich in die Hos’n! Doch doch. Die Idee war scho ned schlecht! Immerhin sprechen die Sonneberger ebenso Itzgründisch wie die Leut’ im Coburcher Land. Und bei aller Hassliebe und gegenseitiger Frotzeleien („Hundsfresser!“) gibt es doch so manche Gemeinsamkeit. Das ging jetzt sogar so weit, dass man gemeinsam eine fränkisch-thüringische Bratwurst kreierte. Na ja.

Leider haben wieder mal die Politiker die so gute Stimmung ein bisschen getrübt. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder jedenfalls sagte seine Teilnahme am „Tag der Franken“ kurzfristig ab. Angeblich hatte er andere, wichtigere Termine (ja, wos konn des g’wen saa? Sei Raumfahrtprogramm „Bavaria One“ oder wos?! Na, vielleicht schießt er sich ja bald selbst auf ’n Mond!). Unter der Hand heißt es freilich, der Söder habe sich so kurz vor den Landtagswahlen in Thüringen aus taktischen Gründen nicht mit seinem Amtskollegen Bodo Ramelow in der Öffentlichkeit zeigen wollen – immerhin ein böser Linker. In Wahrheit hat er ihm wahrscheinlich einen Gefallen getan, denn selbst Linke umgeben sich nicht so gern mit Wahlverlierern …

Eingesprungen ist schließlich die Erlanger Stimmungskanone Joachim Herrmann. Bayerns Innenminister hob die gute Entwicklung des Wirtschaftsraumes hervor und war auch sonst voll des Lobes: „Der urfränkische Gemeinschaftsgeist zeigt sich beeindruckend am Beispiel der beiden Städte Neustadt und Sonneberg, die heute eng, vertrauensvoll und erfolgreich zusammenarbeiten. Sie sind damit ein leuchtendes Vorbild für fränkischen Zusammenhalt und Solidarität.“ Ob die fränkisch-thüringische Bratwurst oder der Wasserstoffzug, der die Gäste von der einen in die andere Stadt brachte und der als Symbol für die gemeinsam geplante Zukunft als „Wasserstoffregion“ diente, zur blendenden Stimmung des Ministers beigetragen hat, weiß der Monaco nicht. Vielleicht war der Herrmann aber auch einfach nur froh, dass er sich gerade nicht mit den Österreichern rumschlagen musste.

In jedem COBURGER laden wir an dieser Stelle Coburger oder Nicht-Coburger ein, ihre Meinung zu sagen.

WAS JUGENDARBEIT LEISTET Von Wolfgang Gremmelmaier

Wenn man über Jugendarbeit in Vereinen spricht, geht der Blick meist auf die Erfolge von jungen Sportlern, sowohl in Einzel- wie auch in Mannschaftssportarten. Egal, ob es die Jugendmannschaften des HSC, des FC Coburg, des TC Weiß-Rot Coburg oder anderer Vereine sind – der Blick geht meist immer zuerst darauf, in welcher Liga sie spielen, wie erfolgreich sie dort sind, und welche Titel errungen wurden.

Dabei gehen die Ziele und Ergebnisse guter Jugendarbeit weit über die bloße Sammlung von Siegen oder Titeln hinaus. Das Erleben von sozialem Zusammenhalt, das Sich-Weiterentwickeln im Rahmen einer (Mannschafts-)Sportart und die Verarbeitung von Siegen und Niederlagen sind wichtige Meilensteine bei der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Gerade in der heutigen Zeit mit dem Trend zur Vereinzelung, dem Rückzug vieler Jugendlicher ins eigene Zimmer und dem stundenlangen Zeitvertreib an mobilen Endgeräten oder Computern ist deshalb die Arbeit motivierter Betreuer in Vereinen mit Jugendlichen nicht hoch genug einzuschätzen. Oft werden dort Aufgaben übernommen, die der Staat inzwischen vernachlässigt.

Der Beitrag, den die Vereine dabei leisten, dass die heimische Wirtschaft mit leistungswilligen jungen Menschen die Zukunft sichern kann, ist wertvoll. Verantwortung für den Mannschaftskollegen übernehmen, diszipliniert Termine einhalten, sich in Teams einordnen – wo kann man das besser lernen als im Mannschaftssport. Alles Tugenden, die später im Beruf dringend gebraucht werden. Es ist deshalb schön zu beobachten, wie eine beachtliche Zahl von Unternehmen unserer Region durch Spenden und Sponsoring die Jugendarbeit in den Vereinen unterstützt.

Noch schöner wäre es, wenn auch die Politik das dahinterstehende Ehrenamt in den Vereinen besser unterstützen und stärken würde. Aber leider werden die Vereine von immer mehr Bürokratie und Gesetzen überflutet, was schon viele Vereinsfunktionäre zur Aufgabe getrieben hat. Das fängt beim Thema Datenschutzgrundverordnung an und hört beim Steuerrecht auf. So gefährdet die Politik die für die Gesellschaft so wichtige Jugendarbeit in den Vereinen.

Coburger | Das Magazin erscheint wieder am 11. Oktober 2019

Anzeigenschluss ist der 27. September 2019.

Zitate über unser Sonderthema Liebe sind dieses Mal … das Letzte

„Der liebt nicht, der die Fehler des Geliebten nicht für Tugenden hält.“ Johann Wolfgang von Goethe

„Die meisten Menschen brauchen mehr Liebe, als sie verdienen.“ Marie von Ebner-Eschenbach

„Liebe ist die Fähigkeit, Ähnliches an Unähnlichem wahrzunehmen.“ Theodor W. Adorno

„Liebe ist … wenn wir ohne Vorwürfe auskommen.“ Rolf Arnold

„Abends der große Himmel von Curacao bis Persiko. Aber besoffen bin ich von Dir.“ Robert Wohlleben

„Die einzigen Geschöpfe, die weit genug entwickelt sind, um reine Liebe auszudrücken, sind Hunde und Kleinkinder.“ Johnny Depp

„Am Anfang gehören alle Gedanken der Liebe. Später gehört dann alle Liebe den Gedanken.“ Albert Einstein

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