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Die Wissenschaft vom Geist mit Gott: Pfingsten

freies individuelles Wesen, welches unabhängig vom Netz werden kann, wenn es meditiert.

Materialistische Quantenphysik & Buddhismus

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Der Mensch glaubt aber im wissenschaftlichen Materialismus - auch wenn er die Quantenphysik theoretisch kennt, die eine Brücke zu Gott bilden kann - nicht an Gott und die ihm entgegenwirkenden Mächte.

Alles sogenannt Böse liegt gemäss dem Materialismus im Menschen. Der Mensch besteht nur aus seinen Körpermustern oder der Materie und seinen Seelenstrukturen oder dem elektromagnetischen Feld. Sein ewiges oder geistiges Ich ist nur eine Illusion, welche im Leben auf der Erde ein Produkt des Körpers ist und mit dem Tod wieder zum Feld oder zur Energie wird. Seine Gefühle sind Emotionen oder Seelenstrukturen, die sich aber nach dem Tod im elektromagnetischen Feld nicht auflösen müssen.

Gewisse Strukturen im Feld, d. h. Wellen können sich noch erhalten. Deshalb spricht man z. B. im Buddhismus, wie ihn der Dalai Lama lehrt, von der Wiedergeburt der Seele. Der Mensch als seelisches Wesen kann sich auch im Tier, das auch ein seelisches Wesen ist, verkörpern. Das Karma ist nur vergangenheitsbezogen und unerbittlich. Erst wenn der Mensch alle starren Seelenstrukturen aufgelöst hat, befreit er sich vom Rad der Wiedergeburt und geht ins Nirwana oder modern ausgedrückt ins ursprüngliche elektromagnetische Feld ein.

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Das Nirwana wird als reines, nicht strukturiertes, offenes Feld vorgestellt: Geist ohne Gott.

Der Mensch wird zur reinen Energie.

Einen individuellen, menschlichen Geist, der in Ewigkeit existiert, kann es nicht geben, da es auch keinen Gott gibt. Es gibt nur das Feld oder die Energie im All. Diese Behauptungen macht die Quantenphysik und der Buddhismus, den der Dalai Lama vorlebt.

Ausblick: Delta Dynamik

Der Mensch lebt als ganzheitliches Wesen auf der Erde. Er kann denken, fühlen und wollen. Er hat einen individuellen Geist, eine Seele und einen Körper,

Die Welt ist ganzheitlich: Es gibt eine momentane Gegenwart, eine Vergangenheit, eine Zukunft und eine ewige Gegenwart.

In dieser Welt gibt es zusätzlich zum Netz (Internet) nur die Beziehungen zwischen Wesen und die Wesen selbst. Darunter ist Gott das umfassendste Wesen. Die Menschen und die verschiedenen Engel gehören zu den Schöpfungen Gottes.

Es existiert kein Geist ohne Gott. Wir sind in der Gesamtheit Gottes.

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Die Wissenschaft vom Geist mit Gott beinhaltet immer Quantitäten (Materie, elektromagnetische Felder) und Qualitäten. Sie ist ganzheitlich (Geist in der Materie).

Ebenso ist Quantenphysik mit dem Zukunftsfeld auch ganzheitlich, weil die echte Zukunft (die Verwirklichungsmöglichkeiten) einbezogen wird. Wenn man nur auf die Vergangenheit schaut, ist die Zukunft nur eine Weiterführung der Vergangenheit. Das Schicksal wird nur als Folge der Vergangenheit angeschaut.

BLOG POST DIE WISSENSCHAFT VOM GEIST MIT GOTT ODER PFINGSTEN

Veröffentlicht am 31. Mai 2020

Die ganzheitliche Welt

Das klare, bewusste Pfingsterlebnis oder Geisterlebnis (für alle Menschen) durchdringt der offene, sich selbst entwickelnde Mensch mit der nicht manipulierten Erkenntnis:

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Der Mensch lebt als ganzheitliches Wesen auf der Erde. Er kann denken, fühlen und wollen. Er erlebt sich als Wesen mit einem individuellen Geist, einer Seele und einem Körper.

Die Welt wird als ganzheitlich erlebt.

Er erkennt mit seinem nicht manipulierten Denken, das auch ein Fühlen und Wollen ist: Es gibt eine momentane Gegenwart, eine Vergangenheit, eine Zukunft und eine ewige Gegenwart.

Auf der Erde gibt es zusätzlich zum Netz (Internet, elektromagnetisches Feld) nur die Beziehungen zwischen Wesen und die Wesen selbst. Darunter ist Gott das umfassendste Wesen. Die Menschen und die verschiedenen Engel gehören zu den Schöpfungen Gottes.

Es existiert kein Geist ohne Gott. Wir sind in der Gesamtheit Gottes.

Der Geist oder religiös ausgedrückt der Himmel ist das Beziehungsgeflecht der göttlichen Wesen und der Kern der Wesen selbst: Gott, Engel, der aufwachende und Verantwortung über seine Taten ergreifende Mensch.

Die Wissenschaft vom Geist

Pfingsten ist das Fest des Geistes. Dies gilt für die christlich geprägten Kulturen, wenn der Mensch heute den individuellen Geist erlebt. Auch in den nicht-christlichen Kulturen kann jeder Mensch, wenn er will, durch innere Aktivität im Jetzt oder im Geist leben und von ihm erfasst werden.

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Das Erleben des Geistes ist global. Es ist heute nicht mehr von einer Religion oder Weltanschauung abhängig. Nur ein individueller, aktiver, voll-bewusster, innerer Akt des Menschen führt in Freiheit zum Geisterlebnis.

Die im Abschnitt «Die ganzheitliche Welt» erwähnten Feststellungen kann jeder Mensch, der sich selbst entwickelt, erleben.

Die Verantwortung

Schon in der Quantenphysik wird klar, dass der Mensch eine Verantwortung hat, die ihm im Materialismus und den verschiedenen Religionsbekenntnissen vom Zufall oder von Gott abgenommen wird.

Verantwortung kann nur ein individuelles, geistiges Wesen übernehmen.

Die Verantwortung, die den Menschen auch wissenschaftlich durch die Quantenphysik wieder zurückgegeben wird, fordert ein Wesen, das die Verantwortung tragen kann. Der geistige Mensch ist gefordert. Die Verantwortung kann man nur individuell tragen. Deshalb haben wir jetzt ein individuelles, geistiges Menschenwesen, das die Verantwortung trägt. So führt die Quantenmechanik zum menschlichen individuellen Geist.

Was der Mensch aber qualitativ ist, kann die Quantenphysik nicht beschreiben, da sie durch Denken auf der Erde von Menschen geschaffen wurde oder aus dem Reich «dieser

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Welt» (religiös gesprochen) kommt. Wissenschaftlich ausgedrückt beschreibt sie den Menschen nur mit Materie und Wellen (Energie) quantitativ. Um auch die Qualitäten zu charakterisieren, braucht es die Ergänzung durch die Delta Dynamik.

Die Wissenschaft vom Geist – nicht nur eine Ahnung – beschreibt die Quantitäten (das Messbare, Wägbare usw.) und die Qualitäten (nicht auf Quantitäten reduzierte Qualitäten wie z. B. ein Geruchssensor) mit einem nicht manipulierten Denken immer exakter. Für die Quantitäten stützt sie sich auf die Erkenntnisse der Naturwissenschaft. Die Qualitäten kann nur der innerlich aktive Mensch mit hellem Bewusstsein charakterisieren.

Die Wissenschaft vom Geist ist eine Wissenschaft der Zukunft und der Ewigkeit (Zeit- und Raumlosigkeit).

Wir verlassen die Sphäre der Quantenphysik, die immer noch quantifiziert (wie der Name schon sagt) ist. Der Mensch kann mit dem Denken unter Zuhilfenahme von Experimenten beweisen, dass die Natur sich so verhält, wie er voraussagte. Wellen haben eine messbare Wellenlänge und eine Höhe und können so exakt gemessene Resultate von Experimenten zeigen.

Die geistigen Qualitäten erleben wir durch das Erlebnis und die Erkenntnis des Geistes. Wir können uns nun nicht mehr auf den Computer als «Materieansammlung» stützen, sondern müssen unser menschliches Wesen zum objektiven Instrument machen, um auch das Qualitative denkerisch zu durchdringen.

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Fragen einer Wissenschaft vom Geist

Wie prägt der individuelle Geist die Materie individuell auf der Erde? Kann nur der Mensch als individueller Geist die Erde umgestalten?

Die Delta Dynamik ist eine ganzheitliche Menschenkunde. Sie kann Antworten geben zur Entwicklung des Menschen, zur Schulung der Kinder, zur Arbeit der Erwachsenen, zur Wiedergeburt und Schicksal usw.

So werden wir in einem der nächsten Blog-Artikel wieder die Sinneswahrnehmung als geistige, aktive Tätigkeit im Jetzt, welche die Zukunft mitprägt, charakterisieren.

Weitere Fragen: – Wie ist das Weltall entstanden? – Was ist die Aufgabe der verschiedenen Engel? – Wie ist Gott?

In der Wissenschaft vom Geist oder der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners wurden schon vor ca. 100 Jahren Antworten auf solche Fragen gegeben. Die biologisch-dynamische Landwirtschaft (Demeter), die Rudolf Steiner Schulen (Waldorfschulen), die anthroposophische Medizin usw. sind damals entstanden. Werden diese Themen lebendig im individuellen Geist heutiger Menschen bewegt, sind sie auch heute fruchtbar.

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