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Rückblick auf den 1. Kongress ENERGIEWENDEBAUEN am 30. und 31. Januar 2017 in Berlin. Ziel des inhaltlich von der Wissenschaftlichen Begleitforschung geplanten sowie vom BMWi und PtJ geförderten Kongresses ist es, Ergebnisse und Erkenntnisse aus BMWi-geförderten Forschungsvorhaben vergleichbar und transparent in die Praxis zu überführen und somit den Austausch neuer Ideen zwischen Akteuren aus Forschung und Praxis zu forcieren. Innerhalb der Präsentation von Forschungsprojekten aus dem Bereich Energie in Gebäuden und Quartieren, die in der Begleitforschung einer wissenschaftlichen Querauswertung unterzogen werden, rücken hier folgende Fragestellungen in den Fokus: Welchen Mehrwert schaffen netzdienliche Gebäude für die Energiewende? Wie sehen dezentrale Energieversorgungskonzepte in Stadtquartieren aus? Wie wirtschaftlich sind Wärme- und Kältenetze? Welche Methoden und Planungswerkzeuge werden für einen zukünftig noch effizienteren Umgang mit Energie benötigt? Im Rahmen einer begleitenden Poster-Ausstellung können sich alle TeilnehmerInnen außerdem zu aktuellen, BMWi-geförderten Projekten informieren und mit ProjektleiterInnen neue Forschungsansätze austauschen.


c Wissenschaftliche Begleitforschung

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Auftakt zum 1. Kongress ENERGIEWENDEBAUEN im Gasometer des EUREF-Campus Berlin.


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Im Audimax erhielten die TeilnehmerInnen die Gelegenheit, sich an verschiedenen Info-Ständen zum Forschungsnetzwerk Energie in Gebäuden und Quartieren, der Nationalen Kontaktstelle (NKS), zum BINE-Informationsdienst sowie zur Wissenschaftlichen Begleitforschung auszutauschen.


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Ăœber einen Walkway gelangten die TeilnehmerInnen zum Vortragssaal, dem historischen Industriedenkmal des GASOMETER.


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Den 1. Kongress unter der neuen Dachmarke ENERGIEWENDEBAUEN mit über 350 TeilnehmerInnen eröffneten Dr. Frank Heidrich, Leiter der Unterabteilung II C Wärme und Effizienz in Gebäuden, Forschung im BMWi sowie Prof. Dr.-Ing. Dirk Müller vom Lehrstuhl für Gebäude- und Raumklimatechnik der RWTH Aachen, als Leiter der Wissenschaftlichen Begleitforschung.


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Nach der Eröffnung wurde der Kongress durch einen Beitrag von Dr. Kamel Ben Naceur von der International Energy Agency Paris eingeleitet. Im Rahmen der Betrachtung von erneuerbaren urbanen Energiesystemen schaffte der Direktor für Nachhaltigkeit und Technologie einen gelungenen Auftakt für die Auseinandersetzung mit der europäischen Energiewende.


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Eine Darstellung der Energiewende aus Sicht der Verbraucher, der elektrischen Netze und der Kommunikationstechnik erfolgte im Rahmen der Keynote-Session durch Christian Stolte (dena), Florian Bokermann (TenneT TSO GmbH) sowie Dr. Fiona Williams (Ericsson GmbH). Im Anschluss daran stellten sich die drei Keynote Speaker den Fragen des Publikums.


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In Session I standen Plusenergie- und netzdienliche Gebäude im Vordergrund. Hier wurden innerhalb der Betrachtung von baulichen Beiträgen für die Energiewende zunächst netzreaktive Gebäude im Rahmen einer ganzheitlichen Bewertung von Bauphysik und Gebäudeenergiesystemen beleuchtet. Außerdem wurden die beiden Projekte Rathaus Freiburg als netzdienliches Netto-Nullenergie Bürogebäude sowie die Sanierung des Berufskollegs Detmold zur Plusenergieschule fokussiert.


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Am Ende des ersten Kongresstages fand im Jßdischen Museum Berlin die Abendveranstaltung statt. Bei einem gemeinsamen Abendessen in dem monumentalen Libeskind-Bau hatten die TeilnehmerInnen hier noch einmal Gelegenheit, den Tag revue passieren zu lassen und ihre Gespräche zu vertiefen.


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Der zweite Veranstaltungstag unter der neuen Förderinitiative ENERGIEWENDEBAUEN stand im Zeichen der Auseinandersetzung mit dezentralen Energieversorgungskonzepten in Stadtquartieren. Dort wurde der Fokus insbesondere auf drei Fachbeiträge aus den BMWi-geförderten Projekten SWIVT Siedlungsbausteine für bestehende Wohnquartiere, Vernetzte Quartiere für den Zukunftsraum Wolfsburg sowie dem Energienetz Berlin Adlershof gelegt.


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Über die Wirtschaftlichkeit von Wärme- und Kältenetzen diskutierten in Vortrag-Session III drei Referenten aus den Bereichen Energieversorgung, öffentliche Verwaltung sowie Energieberatung. Auch hier konnten sich in einer anschließenden Podiumsdiskussion die TeilnehmerInnen zu den laufenden Forschungsvorhaben SWD.SOL – Dezentrale Einbindung von Wärme aus erneuerbaren Energien in das KWK-Fernwärmesystem der Stadtwerke Düsseldorf, Nahwärme und -kälte aus Abwasser zur Versorgung eines Niedrigstenergiestadtquartiers – Modellhafte Umsetzung des Neckarparks Stuttgart sowie zum Projekt Erneuerbare Fernwärme 2020 – das multifunktionale Fernwärmenetz als Wärmedrehscheibe informieren.


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In einer begleitenden Poster-Session erhielten die TeilnehmerInnen am zweiten Kongresstag außerdem die Möglichkeit, sich mit ProjektleiterInnen aus insgesamt 40 laufenden, BMWi-geförderten Projekten zu neuen Ideen und Forschungsansätzen auszutauschen. Die einzelnen Poster wurden dabei den folgenden sechs Projekt-Kategorien zugeordnet: Gebäude, Quartiere, Netze, Tools, Methoden und Konzepte sowie Technologien.


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Die vierte und letzte Vortrag-Session setzte sich mit dem Thema um Methoden und Tools zur integralen Planung auseinander. Neben zwei Fachbeiträgen zum Projekt GEWISS – Geographisches Wärmeinformations- und Simulationssystem Hamburg sowie der Planung, Auslegung und Betriebsoptimierung von energieeffizienten Neu- und Bestandsbauten durch Modellierung und Simulation auf Basis von Bauwerkinformationsmodellen erhielten die TeilnehmerInnen außerdem die Gelegenheit, mehr über den internationalen Beitrag der KU Leuven zum Annex 60 zu erfahren.


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Zum Abschluss des Kongresses ENERGIEWENDEBAUEN fasste Dr. Peter Vach vom BMWi, Referat IIC6 Energieforschung, Projekte die Aktivit채ten im Forschungsnetzwerk Energie in Geb채uden und Quartieren zusammen und gab dar체ber hinaus einen Ausblick auf zuk체nftige Chancen und Perspektiven um die Umsetzung der Energiewende in Deutschland.


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Impressum: Wissenschaftliche Begleitforschung, 2017 Prof. Dr.-Ing. Dirk MĂźller MathieustraĂ&#x;e 10 52074 Aachen Tel.: +49 241 80 49760 E-Mail: begleitforschung@eonerc.rwth-aachen.de


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