Veranstaltungen Mehr Können

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INSTITUT WERKZEUGM TECHNISCHE

Veranstaltungen Produk t i onstechn isches Zen trum Berli n

2012


I n h a lt

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Veranstaltungen Themen von A – Z

9  | Tagungen und Konferenzen 17  | Technologietage 27  | Industriearbeitskreise 39  | Seminare 67  | Workshops 91  | Messen

Service | 96  Inhouse-Veranstaltungen 97  | Geförderte Weiterbildung

98  | Anmeldung 100  | Anreise 102  | Terminkalender Über uns 110  | Produktionstechnisches Zentrum 112  | Fraunhofer Academy 115  | Impressum


Vorwort

Mehr Können 2012 »Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung – keine Bildung.« Dieser berühmte Satz John F. Kennedys ist angesichts des rasanten Fortschritts technischer Entwicklungen aktueller denn je. Berufsausbildung oder Fachstudium allein reichen nicht mehr aus, um mit dem hohen Innovations­tempo und dem sich ständig ändernden wirtschaftlichen Umfeld mitzuhalten. Wollen Unternehmen der zunehmend globalen Konkurrenz einen Schritt voraus sein, müssen sie Wissen und Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter ständig weiter entwickeln. Lebenslange Bildung und Qualifizierung ist deshalb ein Muss. Dem wachsenden Bedarf an beruflicher Weiterbildung gerecht zu werden und den Wissenstransfer aus der Forschung in die Industrie noch intensiver zu fördern, das ist das Ziel des Veranstaltungsprogramms »Mehr Können« von Fraunhofer IPK und IWF. Auf unseren Tagungen und Konferenzen, Industriearbeitskreisen, Seminaren und Workshops bieten wir Fach- und Führungskräften top­aktuelles Know-how: wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse gepaart mit konkretem Anwendungsbezug. Die Veranstaltungsthemen orientieren sich an unseren Kompetenzen für das Management, die Produktentstehung, den Produktionsprozess und die Gestaltung moderner Fabrikbetriebe. Informieren Sie sich über unsere Angebote – wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Prof. Dr. h. c. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann 3


v e r a n s ta lt u n g e n

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themen von A – Z

Fertigungstechnik 72  | Anwendungsnahe Schweißsimulation 18  | Automobilproduktion 74  | Bearbeitung von Hochleistungskeramik 40  | CO2 als Strahl- und Reinigungsmedium 10  | Direct Digital Manufacturing 97  | Fertigungsprozesse im Griff 76  | Generativ Fertigen 34  | Keramikbearbeitung 70  | Messtechnik und Steuerung für Präzisions- und Mikromaschinen 32  | Neue Konzepte für Werkzeugmaschinen 68  | Produktionstechnik für zellfreie Biotechnologie 42  | Reinigungstechnik 30  | Strahlverfahren 36  | Trockeneisstrahlen 28  | Werkzeugbeschichtungen und Schneidstoffe 20  | Medizintechnik

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v e r a n s ta lt u n g e n

Qualitätsmanagement 44  | Einführung von Integrierten Managementsystemen 48  | Kennzahlen im Qualitätsmanagement 46  | Mehrwert durch mehr Qualität 50  | Qualitätsmethoden kompakt 52  | Requirements Engineering für ein besseres Innovationsmanagement 12  | Sichere Identität 78  | desCRY – Software für die Fahndung nach

Kinderpornografie 80  | Dokumentensicherheit 14  | Know-how- und Datenschutz

Unternehmensmanagement 58  | Best Practice Manager 60  | Einsteigerkurs Geschäftsprozessmanagement 97  | Geschäftsprozess-Engineering 82  | 62  |

Geschäftsprozessmanagement für Fortgeschrittene

84  | 64  |

Innovationsfähigkeit systematisch fördern

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Wissensbasierte Unternehmensführung und

Grundlagen des Benchmarking

Methoden der strategischen Vorausschau | 56  Strategisches und operatives Wissensmanagement 97  | Szenario-Technik -entwicklung 54  | Wissensbilanz Made in Germany 6


Verkehrstechnik 22  | E-City-Logistik: Elektromobilität für die Innenstadt   Virtuelle Produktentstehung 97  | Digitale Werkzeuge für das Management von Produktentwicklungen 24  | Informations- und Prozesssteuerung in der Produktentstehung 88  | PLUG-IN VR 86  | 97  |

Reverse Engineering Technologien der virtuellen Produktentstehung

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tagungen und konferenzen

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ta g u n g e n u n d k o n f e r e n z e n

fraunhofer direct digital manufacturing conference

D DM C 2 012 Purpose of the Fraunhofer Direct Digital Manufacturing Conference is an intellectual exchange between researchers, enter­ prises and users of Additive Manufacturing technologies in order to gather the latest information about trends, progress, importance and the future potential of these technologies. Innovations must lead to sustainable research and production through attractive products and services that are accepted by society and adopted by end-users. FOCUS –– How can we bring about application and system innovations? –– How can we improve quality and market penetration? –– What can be done for innovation for different sectors? –– How can higher education facilitate innovation practices? TOPICS –– Design, virtual environments and simulation –– Laser based Additive Manufacturing technologies –– Micro technologies, printing and deposition –– Novel materials and compounds –– Application toward manufacturing –– Quality methods for Additive Manufacturing –– Sustainable manufacturing and carbon foot print 10


|| Date March 14 – 15, 2012 || Location Grand Hotel Esplanade Berlin || A conference for –– researchers, educators and practitioners from around the world || Fee From 350,– € for students to 870,– € for regulars; please consult the website for more information. || Contact mcc Agentur für Kommunikation Martina Creutzfeldt Tel. +49 30 6128 8887 info@ddmc2012.org || Further Information www.ddmc2012.org

A conference of

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ta g u n g e n u n d k o n f e r e n z e n

forum Sichere identität

N ext Generation ID Im Fraunhofer-Innovationscluster »Sichere Identität« werden seit mehr als drei Jahren Projekte rund um die Themen Personenund Produktidentität bearbeitet. Fünf Fraunhofer-Institute, fünf Universitäten der Region und zwölf Wirtschaftsunternehmen entwickeln gemeinsam Technologien, Verfahren und Produkte für den eindeutigen Nachweis der Identität von Personen, Objekten und geistigem Eigentum in der realen und der digitalen Welt. Im Rahmen der Messe EuroID informieren die Partner über die Ergebnisse ihrer bisherigen Arbeit und zeigen aktuelle Entwicklungen und Trends für die Zukunft auf. Im Zentrum des Forums Sichere Identität steht das Thema »Next Generation ID«. Darunter verstehen wir einerseits die nächste TechnologieGeneration zur Erfassung, Verarbeitung, Übertragung und Wiedergabe von Identitäten. Andererseits beziehen wir uns auf die unterschiedlichen Generationen von Nutzern, die einen spezifischen Umgang mit Identität und Privatheit haben und damit auch andere Anforderungen an die Technologien stellen. Die Teilnehmer des Forums haben außerdem Gelegen­heit, den Stand des Fraunhofer-Innovationsclusters »Sichere Identität« auf der EuroID zu besuchen und neueste Technologien, Verfahren und Produkte zur automatischen Identifikation von Personen und Objekten live zu erleben.

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Forum

Sichere identität 25. April 2012, Berlin, Germany

|| Termin 25. April 2012 || Veranstaltungsort Messe Berlin, Eingang Süd, Jafféstraße, 14055 Berlin || Eine Veranstaltung für Vertreter von Unternehmen und Behörden, die Identitätstechnologien entwickeln, einsetzen, genehmigen oder zertifizieren || Beitrag Der Besuch des Forums Sichere Identität ist im Rahmen der EuroID kostenlos. Informationen zu Tickets und Preisen für die Messe finden Sie unter

www.euro-id-messe.de

|| Ansprechpartner Prof. Dr.-Ing. Jörg Krüger Tel. +49 30 39006-184 joerg.krueger@ipk.fraunhofer.de || Weitere Informationen www.sichere-identitaet.de

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ta g u n g e n u n d k o n f e r e n z e n

sichere identität – Science meets content

V on der F iktion zur Wirklichkeit: Eine Gratwanderung zwischen K now-How- und D atenschutz In der Medien- und Unterhaltungsindustrie besteht ein großer Bedarf an innovativen Bildverarbeitungs- und Mustererkennungstechnologien. Sie ermöglichen das Auffinden und Klassifizieren von Mustern, z. B. Bilder, Sprache und Text, in digitalen Medien. Im Rahmen der Medienwoche@IFA 2012 stellt das Fraunhofer IPK gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft die Potenziale dieser Technologien für Anwendungen in der Medien- und Unterhaltungsindustrie vor. In seinem neuen, eintägigen Format »Science meets Content« verbindet der Internationale Medienkongress Technologie und Content mit Wissenschaft und Innovation. Wissenschaftler des Fraunhofer IPK, Spezialisten des SAP Innovation Center und Cyberware-Experten diskutieren technologische und juristische Möglichkeiten zum Schutz geistigen Eigentums und der Identität von Personen sowie aktuelle Phänomene von Cyberkriminalität sowie des Missbrauchs und der Manipulation von Inhalten. Ziel der Veranstaltung ist es, Zukunftsszenarien für die Sichere Identität von digitalen Medien auf Grundlage der Weiterentwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien zu skizzieren.

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|| Termin 3. September 2012 || Veranstaltungsort Informationen zum Veranstaltungsort finden Sie unter www.medienwoche.de || Eine Veranstaltung f端r die Medien- und Unterhaltungsindustrie || Beitrag Informationen zu Tickets und Preisen finden Sie unter www.medienwoche.de || Ansprechpartner Dr. Bertram Nickolay Tel. +49 30 39006-201 bertram.nickolay@ipk.fraunhofer.de || Eine Veranstaltung von Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH und gfu || Weitere Informationen www.medienwoche.de

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technologietage

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T e c h n o l o g i e ta g e

­A utomobilproduktion ­Erfolgsfaktor Innovation

Der Fokus des Technologietages am Fraunhofer IPK liegt auf Schlüsseltechnologien für eine nachhaltige Automobilproduktion. Thematische Schwerpunkte sind aktuelle Entwicklungen von Produktions- und Fertigungstechnologien sowie der erforderlichen Maschinen- und Steuerungstechnik zur Herstellung innovativer Produkte. Ziel ist die langfristige Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit durch anwendungsspezifische Detailund Systemlösungen. Aktuelle Trends und Entwicklungen werden in Kurzvorträgen und an den Maschinen im Versuchsfeld vorgestellt. Der Technologietag wendet sich an Führungskräfte und Fachleute der Fertigungsindustrie, die sich über Verfahren und Problemlösungen informieren möchten und bietet die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zur Diskussion ihrer konkreten Fragestellungen und Bedarfe.

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|| Termin 21. September 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung f체r Fach- und F체hrungskr채fte der Automobilindustrie || Beitrag kostenlos || Ansprechpartnerin Jeannette Behrendt Tel. +49 30 39006-351 jeannette.behrendt@ipk.fraunhofer.de

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T e c h n o l o g i e ta g e

medizintechnik

Forschungskooperationen ausbauen Mit dem Technologietag Medizintechnik 2012 bieten wir ­Geschäftsführern und Entwicklungsleitern medizintechnischer Unternehmen an einem Tag, an einem Ort, kompakt und in hochkarätig besetzten Fachvorträgen Neues zu Trends und Entwicklungen aus den Bereichen –– Biokompatible Materialien, –– Funktionelle Implantate und Prothesen, –– Mikrosystemtechnische Instrumente und Geräte, –– Interventionelle Bildgebung und integrierte OP-Systeme. Der Technologietag Medizintechnik 2012 dient der Vernetzung mittelständischer regionaler Unternehmen aus Berlin‑Brandenburg. Führende Unternehmen und Forschungseinrichtungen präsentieren ihr Angebot aus Forschung und Entwicklung und stellen neue Lösungsansätze vor. Sie finden die Möglichkeit zum kollegialen Dialog und Raum für bilaterale G ­ espräche mit den ­Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft.

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|| Termin 23. August 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Geschäftsführer und Entwicklungsleiter medizintechnischer ­Unternehmen in Berlin-Brandenburg || Beitrag 100,– € bei Anmeldung bis 15. Juli 2012, danach 150,– € || Ansprechpartner Prof. Dr.-Ing. Erwin Keeve Tel. +49 30 39006-120 erwin.keeve@ipk.fraunhofer.de || Weitere Informationen www.ipk.fraunhofer.de/medizintechnik || In Zusammenarbeit mit –– TSB Medici –– Charité – Universitätsmedizin Berlin –– VDI Arbeitskreis Biomedizinische Technik Berlin-Brandenburg 21


T e c h n o l o g i e ta g e

E-City-Logistik: Elektromobilität für die Innenstadt

Im Rahmen der vom Bundesverkehrsministerium geförderten Modellregionen »Elektromobilität« wurden in Berlin-Potsdam erste Flottenversuche mit elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen durchgeführt, um die Leistungsfähigkeit und Nutzenpotenziale der Elektromobilität für den Warenwirtschaftsverkehr zu ermitteln. In Zusammenarbeit mit Verkehrsbehörden, Flottenbetreibern und Forschungseinrichtungen wurden die Ergebnisse der Flottenversuche analysiert und bewertet. Dabei wurden insbesondere die logistisch-betriebswirtschaftlichen, aber auch die verkehrlichen und ökologischen Wirkpotenziale elektrisch angetriebener Fahrzeugflotten im Warenwirtschaftsverkehr betrachtet. Auf der Grundlage dieser ersten Erfahrungen werden zukunftsweisende Einführungsszenarien für elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge entwickelt und in einem Pilotversuch bis 2020 in den Modellregionen umgesetzt. Der Technologietag »E-City-Logistik« zeigt strategische Handlungsoptionen auf, wie die Innenstadtlogistik mit Hilfe moderner E-Fahrzeuge neu gestaltet werden kann. Dazu werden die Ergebnisse der ersten Flottenversuche präsentiert und verschiedene Logistikkonzepte wie Container-, Sammel- und Verteilsysteme vorgestellt.

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|| Termin 15. Juni 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Logistikdienstleister, Verkehrsbehörden, Unternehmen der Elektromobilität, Fahrzeughersteller || Beitrag 100,– € bei Anmeldung bis 7. Mai 2012, danach 150,– € || Ansprechpartner Dipl.-Ing. Werner Schönewolf Tel. +49 30 39006-145 werner.schoenewolf@ipk.fraunhofer.de

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T e c h n o l o g i e ta g e

Informations- und Prozesssteuerung in der Produkt­entstehung

digitale E ngineering -W erkzeuge live erleben Lösungen für die Informations- und Prozesssteuerung in der Produktentstehung stehen im Mittelpunkt dieser eintägigen Veranstaltung. In Fachvorträgen aus Wirtschaft und Wissenschaft werden aktuelle Industriebedarfe, neueste Forschungsergebnisse und zukünftige Entwicklungstendenzen in den Bereichen Softwaresysteme, Prozesslösungen und interaktive Bediengeräte vorgestellt. Zahlreiche Live-Vorführungen von IT-Systemen für das Produktdaten-Management (PDM) sowie das Projekt- und Prozessmanagement ergänzen das Programm. Hier erhalten die Teilnehmer anschaulich Einblicke in das Varianten- und Konfigurationsmanagement, die integrierte Entwicklung von Sach- und Dienstleistungen oder den Einsatz von Augmented Reality und Multitouch im Informationsmanagement.

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|| Termin 29. November 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Ingenieure, Entscheider sowie IT- und Prozessverantwortliche aus Produktentwicklung und Engineering || Beitrag 240,– € || Ansprechpartner Dr.-Ing. Haygazun Hayka Tel. +49 30 39006-221 haygazun.hayka@ipk.fraunhofer.de Dipl.-Ing. Patrick Müller Tel. +49 30 39006-294 patrick.mueller@ipk.fraunhofer.de

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v e r a n s ta lt u n g e n

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industriearbeitskreise

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Industriearbeitskreise

IAK werkzeugbeschichtungen und Schneidstoffe

Der IAK »Werkzeugbeschichtungen und Schneidstoffe« ist der thematische Nachfolger des 1999 gegründeten IAK »CVDDiamant-Werkzeuge«. Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik (IST) in Braunschweig informierte das IWF über die noch junge Technologie der CVDDiamant-Werkzeuge. Das Hauptziel war über die Abgrenzung zu anderen Diamantwerkzeugtypen und Kohlenstoffbeschichtungen aufzuklären, Vergleichsergebnisse zu schaffen und so den Technologietransfer dieser innovativen Werkzeugtechnologie zu fördern. 2008 wurde das Kerngebiet des IAK um Technologien der zerspanenden Prozessführung erweitert. Die Anforderungen an innovative, komplex aufgebaute Schneidstoffsysteme in der Bearbeitung von neuen Hochleistungswerkstoffen stellen die zentralen Themen des heutigen Arbeitskreises dar. Dabei werden neueste Entwicklungen aus Industrie und Forschung vorgestellt und gemeinsam diskutiert.

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|| Termin 29. März 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Werkzeughersteller, Beschichter und Endanwender von Zerspanwerkzeugen || Beitrag 125,– € || Ansprechpartnerin Fiona Sammler, M.Eng.Sc. Tel. +49 30 314-21791 fiona.sammler@iwf.tu-berlin.de || Weitere Informationen www.werkzeugbeschichtung.info

INSTITUT W E R K Z E U G M A S C H I N E N U N D FA B R I K B E T R I E B T E C H N I S C H E U N I V E R S I TÄT B E R L I N

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Industriearbeitskreise

IAK strahlverfahren

Aktuelle Berichte aus Forschung und Industrie, praktische Demonstrationen neuester technologischer Anwendungen und die Diskussion spezieller Problemstellungen stehen im Mittelpunkt des Industriearbeitskreises Strahlverfahren vom 19. bis 20. März 2012 am Fraunhofer IPK. Gemeinsam mit Strahlanlagenherstellern, Strahlmittelproduzenten, Dienstleistern, Endanwendern und FuE-Einrichtungen adressieren wir folgende Themen: –– CO2-Strahlen, Druckstrahlen, Schleuderstrahlen, Wasserhochdruckstrahlen –– Grundlagen und Anwendungen der Strahlverfahrenstechnik –– Aktuelle Forschungsergebnisse –– Marktdaten und Trends Das gemeinsame Abendessen am Ende des ersten Tages gibt Ihnen Gelegenheit, die Diskussionen aus dem Plenum weiterzuführen und Kontakte zu pflegen.

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|| Termin 19. – 20. März 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Strahlanlagenhersteller, Strahlmittelproduzenten, Dienstleister, Endanwender und FuE-Einrichtungen || Beitrag 200,– € bei Anmeldung bis 24.2.2012, danach 250,– € || Ansprechpartner Dipl.-Ing. Marcel Manthei Tel. +49 30 39006-245 marcel.manthei@ipk.fraunhofer.de || Sponsoring Sie haben die Möglichkeit, als Sponsor aufzutreten. Sprechen Sie uns bitte an. || Weitere Informationen www.strahlverfahren.de

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Industriearbeitskreise

Berliner Runde Neue Konzepte für Werkzeugmaschinen

Funktionalität nutzbar machen – Technologien vereinfachen Die Berliner Runde, das Berliner Werkzeugmaschinenkollo­ quium, hat sich seit 2006 als Forum für Werkzeugmaschinenhersteller, Zulieferindustrie und Anwender etabliert. Unter dem Titel »Neue Konzepte für Werkzeugmaschinen« steht der Wissensaustausch zwischen Industrie und Forschung im Vordergrund der Veranstaltung. Mit Beiträgen von Unternehmern und Wissenschaftlern werden gemeinsam innovative Ideen generiert, High-Tech-Produkte entwickelt und neue Erfolgspotenziale frühzeitig identifiziert. In diesem Jahr werden mit den Schwerpunktthemen »Intelligente Maschine« und »Industrielle Dienstleistungen« aktuelle und zukünftige Entwicklungen im Werkzeugmaschinenbau präsentiert. Dazu werden hochrangige Referenten aus der Werkzeugmaschinenherstellung, der Komponentenherstellung und der Anwendung mit ihren Vorträgen die Veranstaltung gestalten. Im Rahmen einer Industrieausstellung haben Firmen die Gelegenheit, sich und ihre Produkte während der Berliner Runde zu präsentieren.

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|| Termin 22. – 23. März 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Werkzeugmaschinenhersteller, Zulieferindustrie und Anwender || Beitrag 165,– € (für VDMA-Mitglieder 155,– €) bis 24. Februar 2012, danach 199,– € (für VDMA-Mitglieder 185,– €) || Ansprechpartner Christoph König Tel. +49 30 314-23568 ckoenig@iwf.tu-berlin.de || Weitere Informationen www.berliner-runde.info || Eine Veranstaltung von –– IWF TU Berlin –– Fraunhofer IPK –– VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. 33


Industriearbeitskreise

IAK keramikbearbeitung

Das besondere Eigenschaftsprofil keramischer Werkstoffe löste in den 1980er Jahren einen erhöhten Forschungsbedarf aus. Spe­ziell angepasste Fertigungstechnologien wurden benötigt, um die Vorteile von Hochleistungskeramiken wirtschaftlich in moderne technische Produkte überführen zu können. Ein Forschungsschwerpunkt am Produktionstechnischen Zentrum Berlin liegt daher in der Entwicklung geeigneter Bearbeitungsverfahren und -strategien für diese Materialien. Ziel ist es, die auf der Grundlage experimenteller und analytischer Untersuchungen gewonnenen Ergebnisse anhand realer Bauteile umgehend in die industrielle Praxis umzusetzen. Dies führte bereits 1987 zur Einrichtung des IAK »Keramikbearbeitung« als Forum für einen intensiven und interdisziplinären Dialog zwischen Forschung und Industrie. Ziele des A rbeitskreises : –– Austausch von Informationen und Erfahrungen auf verschiedenen Forschungsfeldern –– Diskussion spezieller Problemstellungen sowie Erarbeitung von Lösungen –– Aufbau eines Kooperationsnetzwerks und Konzeption gemeinsamer Forschungsvorhaben –– Transfer von Forschungsergebnissen in Unternehmen

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|| Termin 19. April 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Fachkräfte der Keramischen Industrie sowie Mitglieder des IAK Keramikbearbeitung || Beitrag 220,– € zzgl. Mwst. Der Beitrag beinhaltet die IAK-Mitgliedschaft für ein Jahr. || Ansprechpartner Dipl.-Ing. Florian Heitmüller Tel. +49 30 314-23624 heitmueller@iwf.tu-berlin.de

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Industriearbeitskreise

Iak trockeneisstrahlen

Das Trockeneisstrahlen ist eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Technologie, die bei richtiger Anwendung auf viele Fragen der Reinigungs- und Fertigungstechnik eine Antwort geben kann. Wir freuen uns, Sie bereits zum 16. Mal zum Industriearbeitskreis Trockeneisstrahlen des Fraunhofer IPK einzuladen. Seit mehr als sieben Jahren und mit bis zu 100 Besuchern hat sich der IAK Trockeneisstrahlen erfolgreich als Forum für Kompressoren- und Strahlanlagenhersteller, Strahlmittelproduzenten, Dienstleister, Endanwender und FuE-Einrichtungen etabliert. Die Arbeitskreistreffen werden regelmäßig im Produktionstechnischen Zentrum Berlin (PTZ) durchgeführt. Die Tagesordnung setzt sich zusammen aus: –– Berichten aus der Industrie, –– Vorträgen aus der Forschung, –– praktischen Vorführungen, –– Diskussionsrunden über aktuelle Themen. Beim traditionellen Abendtreffen am Ende des ersten Veranstaltungstages können Sie Diskussionen aus dem Plenum weiterführen und Kontakte pflegen.

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|| Termin 27. – 28. September 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Kompressoren- und Strahlanlagenhersteller, Strahlmittelproduzenten, Dienstleister, Endanwender, Gaselieferanten, Fachkräfte für Reinigung mittels Trockeneis- und CO2-Schneestrahlen || Beitrag 250,– € bis 15. September 2012, danach 300,– € || Ansprechpartner Dipl.-Ing. (FH) Martin Bilz M.Sc. Tel. +49 30 39006-147 martin.bilz@ipk.fraunhofer.de

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seminare

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SE M I NAR e

CO2 als Strahl- und Reinigungsmedium

Die Reinigung mit festem und komprimiertem Kohlendioxid (CO2) ist trocken, rückstandsfrei und substratschonend. Zu den etablierten CO2-Reinigungstechnologien zählen Trockeneis- und CO2-Schneestrahlen sowie das Reinigen mit flüssigem und überkritischem CO2. Diese Verfahren bieten eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Reinigungsmethoden und können bei richtiger Anwendung auf viele Fragen der Reinigungs- und Fertigungstechnik eine Antwort geben. Zum anwendungsgerechten Einsatz dieser Reinigungstechnologien müssen die Grundlagen der Verfahren verstanden und beherrscht werden. Ziel des Seminars ist es, die grundlegenden Verfahrensprinzipien, die Anlagentechnik, die Möglichkeiten und Grenzen der Verfahren sowie deren wirtschaftliche Faktoren zu vermitteln. Die Teilnehmer werden mit diesem Wissen in die Lage versetzt, Einsatzmöglichkeiten für die Technologien zu identifizieren und sie problemgerecht anzuwenden.

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|| Termin 10. – 11. Mai 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Fachkräfte mit Verantwortung für Reinigungsprozesse und Qualitätssicherung, Dienstleister, Meister und Anwender || Beitrag 830,– € || Ansprechpartner Dipl.-Ing. (FH) Martin Bilz M.Sc. Tel. +49 30 39006-147 martin.bilz@ipk.fraunhofer.de

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SE M I NAR e

4. Grundlagenseminar Reinigungstechnik

Reinigung in der Produktion Die Reinigungstechnik ist ein fester Bestandteil in der Prozesskette zur Herstellung eines Produkts und ein Querschnittsthema für den Maschinen- und Anlagenbau sowie für die Produktionsund Verfahrenstechnik. Ihre zentrale Bedeutung in der Produktion wird immer deutlicher. Reinigungs­technisches Wissen kann nicht in einem Ausbildungsberuf oder Studium erlernt werden, somit fehlt es in der Industrie an qualifiziertem Know-how und Mitarbeitern. Dieses fehlende Wissen zum methodischen und systematischen Vorgehen in der Reinigungstechnik können Sie dort erlernen, wo es entsteht: bei der Fraunhofer-Allianz Reinigungstechnik. Bereits zum vierten Mal gibt das Grundlagenseminar »Reini­ gungstechnik – Reinigung in der Produktion« der Fraunhofer-­ Allianz einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen der Reinigungstechnik in der Produktion. Damit rea­gieren wir auf den Bedarf der Industrie und stellen in unserem Grundlagenseminar bewusst nicht bestimmte Verfahren, Anwendungen oder Branchen in den Vordergrund. Ziele des Seminars sind vielmehr die Unternehmens- und anwendungsneutrale Schulung durch Fachleute der Fraunhofer-Allianz Reinigungstechnik, das Erlernen einer methodischen Herangehensweise zur Lösung von Reinigungsaufgaben sowie das strukturierte Vermitteln von theoretischen Grundlagen zu Reinigungssystematik, -verfahren, -analytik und zum Qualitätsmanagement. 42


|| Termin 13. – 15. Juni 2012 || Veranstaltungsort Fraunhofer-Institutszentrum Dresden Winterbergstraße 28, 01277 Dresden || Eine Veranstaltung für Mitarbeiter mit Verantwortung für Reinigungsprozesse, Investitions­entscheidungen und Qualitätssicherung sowie Fach- und Führungskräfte, Produktionsingenieure, Technologen, ­Entwickler und Meister || Beitrag 1650,– € bis 31. März 2012, danach 1850,– € || Ansprechpartner Dipl.-Ing. (FH) Martin Bilz M.Sc. Tel. +49 30 39006-147 martin.bilz@ipk.fraunhofer.de

eine veranstaltung v o n

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SE M I NAR e

Einführung von integrierten Managementsystemen

Viele Unternehmen führen Qualitätsmanagementsysteme ein, um eine gleichbleibend hohe Qualität ihrer Produkte zu garantieren und die Anforderungen ihrer Kunden bestmöglich zu erfüllen. Darüber hinaus wenden sie ähnliche Management­methoden an, um den gesetzlichen Anforderungen zum Schutz der Mitarbeiter und dem schonenden Umgang mit der Ressource Umwelt besser gerecht zu werden. Mehrere Managementsysteme bedeuten jedoch mehr Aufwand, z. B. für die Einführung und Dokumentatio­n der Sys­teme. Die – auch nachträgliche – Verschmelzung von Qualitäts-, Umwelt-, Arbeitsschutz- und Energiemanagementsystemen zu einem Integrierten Managementsystem (IMS) bietet dagegen eine Reihe von Vorteilen. Dazu gehören reduzierte Einführungszeiten und -kosten, eine erhöhte Rechtssicherheit, bessere Mitarbeiterqualifikation und -motivation sowie reduzierte Dokumentation. Das eintägige Seminar richtet sich an Unternehmen, die erstmals ein IMS einführen oder ihre bestehenden Managementsysteme erweitern und verbessern wollen. Wir zeigen anhand der Themen Qualität, Umwelt- und Arbeitsschutz sowie Energiemanagement, wie Integrierte Managementsysteme effizient in Unternehmen etabliert werden können. Die Teilnehmer lernen dazu eine am Fraunhofer IPK entwickelte prozessorientierte Methode kennen und üben ihre praktische Anwendung. Referenzprozesse und Best Practices aus anderen Unternehmen ergänzen das Programm.

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|| Termin 1. März 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Führungskräfte, Führungsnachwuchs, Qualitätsmanager, Umweltmanagementbeauftragte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Energiemanager || Beitrag 650,– € || Ansprechpartner Prof. Dr.-Ing. Roland Jochem Tel. +49 30 39006-118 roland.jochem@ipk.fraunhofer.de Dipl.-Ing. Wen-Huan Wang Tel. +49 30 39006-311 wen-huan.wang@ipk.fraunhofer.de

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SE M I NAR e

Mehrwert durch mehr qualität?

»Qualität hat ihren Preis. Es war immer schon ein wenig teurer, einen guten Geschmack zu haben. Wer günstig kauft, kauft doppelt. Was wenig kostet, taugt nicht viel.« Diese weit verbreiteten Redewendungen unterstellen, dass ein hoher Qualitätsanspruch unvereinbar mit Wirtschaftlichkeit bzw. geringen Kosten ist. Andere Redensarten dagegen behaupten, dass sich Qualität am Ende immer durchsetzt. Was also trifft zu? Kritiker des Qualitätsmanagements betonen immer wieder, dass das Qualitätsmanagement keinen unmittelbar wertschöpfenden Beitrag zum Unternehmenserfolg leiste und die Mittel dafür auf ein Minimum beschränkt werden müssten. Dem gegen­über belegen empirische Erhebungen, dass es einen positiven Zusammenhang zwischen dem Erfolg eines Unternehmens und dem Einsatz eines Qualitätsmanagements gibt. Das eintägige Seminar nimmt diese Kontroversen zum Anlass, um sowohl die finanziellen, als auch die werteorientierten Wirkungsketten von qualitätsbezogenen Aktivitäten aufzuzeigen. Darauf basierend lernen die Teilnehmer, strategische und operative Steuergrößen in ihrem Unternehmen zu identifizieren und zielgerichtet zur gleichzeitigen Steigerung von Qualität und Wirtschaftlichkeit anzuwenden.

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|| Termin 7. Mai 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Führungskräfte, Führungsnachwuchs und Qualitätsmanager, die Strategien zur Bewertung und Verbesserung von Qualitätsprozessen in ihrem Unternehmen einführen wollen

|| Beitrag 650,– € || Ansprechpartner Prof. Dr.-Ing. Roland Jochem Tel. +49 30 39006-118 roland.jochem@ipk.fraunhofer.de Dr.-Ing. Dennis Geers Tel. +49 30 39006-181 dennis.geers@ipk.fraunhofer.de

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SE M I NAR e

Kennzahlen im Qualitätsmanagement

Schritt für S chritt zum sinnvollen K ennzahlensystem Moderne Kennzahlensysteme als Führungs- und Frühwarnsysteme sind für zukunftsfähige Unternehmen unerlässlich. Vor allem bei sich ständig wandelnden wirtschaftlichen, sozialen und technologischen Randbedingungen wird für eine transparente und strategiegerichtete Gestaltung der Abläufe die Unterstützung von monetären und nichtfinanziellen Kennzahlen benötigt. Nur so können einzelne Aktivitäten innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette sowie die darin enthaltenen servicerelevanten Tätigkeiten effizient koordiniert und gesteuert werden. Die richtigen Kennzahlen zu finden und sie als wirkungsvolle Steuergrößen zu implementieren, ist jedoch keine Kleinigkeit. Hier ist weniger oft mehr. Lernen Sie in diesem Seminar, sich auf die wesentlichen Kennzahlen zu beschränken und ein qualitätsorientiertes Kennzahlensystem umzusetzen. Lernen Sie Step by Step: –– wie Sie aus der Unternehmensstrategie top-down sinnvolle Kennzahlen ableiten, –– desgleichen parallel bottom-up aus den Leistungsprozessen und Engpässen, –– welche Möglichkeiten ein Kennzahlensteckbrief bietet, –– wie Sie eine transparente Kennzahlenpyramide bis in die einzelnen Unternehmensbereiche entwickeln, –– welche modernen Kennzahlen-Konzepte sinnvoll sind, 48


–– wie Sie das Kennzahlen-Reporting gestalten können, –– wie Sie das Kennzahlensystem erfolgreich in Ihrem Unternehmen implementieren. Ergänzt werden die Inhalte durch Fallstudien und Übungen: Werden Sie selbst aktiv und vertiefen Sie das Gelernte zur direkten Umsetzung in Ihrem Unternehmen. || Termin 24. – 25. September 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Qualitätsmanager, Projektmanager, Innovationsmanager und alle, die es werden wollen || Beitrag 990,– € || Ansprechpartner Prof. Dr.-Ing. Roland Jochem Tel. +49 30 39006-118 roland.jochem@ipk.fraunhofer.de

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SE M I NAR e

Qualitätsmethoden kompakt

Erfolgreiche Unternehmen überprüfen heute die Qualität eines Produkts nicht mehr nur am Ende des Herstellungsprozesses, sondern sie tun das bereits von Beginn an: bei der Auftragsannahme, der Produktplanung und -entwicklung bis hin zur Serienproduktion. Dabei hilft ihnen in der Regel ein Qualitätsmanagementsystem, die Qualität der einzelnen Prozesse sowie der gesamten Organisation, also auch des Managements und der Managementprozesse, zu erfassen. Ziel solcher Qualitäts­ managementsysteme ist es letztlich, kontinuierliche Verbesserungsprozesse in einem Unternehmen anzustoßen. Das eintägige Seminar gibt eine Einführung in etablierte und häufig eingesetzte Qualitätsmanagementmethoden und -instrumente wie FMEA (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse) und QFD (Quality Function Deployment) und stellt neue Ansätze wie DRBFM (Design Review based on Failure Mode) vor. Die Teilnehmer erwerben sowohl Grundlagenwissen, als auch erste praktische Erfahrungen in der Anwendung ausgewählter Qualitätsmanagementmethoden. Darüber hinaus lernen sie Umsetzungsstrategien zur Bewertung und Verbesserung von Qualitätsprozessen kennen. Dadurch werden sie in die Lage versetzt, geeignete Qualitätsmanagementmethoden in ihre tägliche Unternehmenspraxis zu integrieren und Verbesserungspotenziale im Unternehmen erfolgreich auszuschöpfen.

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|| Termin 12. November 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Führungskräfte, Führungsnachwuchs und Qualitätsmanager kleiner und mittelständischer Unternehmen, die systematische und praxiserprobte Qualitätsmanagementmethoden und -instrumente einführen wollen || Beitrag 650,– € || Ansprechpartner Prof. Dr.-Ing. Roland Jochem Tel. +49 30 39006-118 roland.jochem@ipk.fraunhofer.de Dr.-Ing. Dennis Geers Tel. +49 30 39006-181 dennis.geers@ipk.fraunhofer.de

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Requirements Engineering für ein Besseres Innovations­management

Immer kürzere Entwicklungszeiten, die zunehmende Anzahl neuer Technologien und eine Vielzahl von Prozess-Schnittstellen im Produktentstehungsprozess innerhalb eines Unternehmens und zu den Lieferanten führen zu komplexer werdenden Innovationsprozessen. Diese müssen beherrscht und kontinuierlich an sich verändernde Randbedingungen angepasst werden. Auch bei Produkten und Systemen, die in der heutigen Zeit nicht nur aus mechanischen und elektrischen, sondern auch aus elektronischen und softwaretechnischen Bauteilen bestehen, ist es erforderlich die komplexen Anforderungen an das Gesamtsystem zu erfassen, umzusetzen und im Verlauf des Produktentstehungsprozesses zu verfolgen. Ziel muss die Erhöhung der Innovationsqualität und -geschwin­digkeit von komplexen Systemen sein. Das gelingt durch eine Verknüpfung des Innovationsprozesses mit dem Requirements Engineering (Anforderungsmanagement). Das Seminar vermittelt einen Überblick über Methoden und Vorgehensweisen zur Optimierung des Innovationsprozesses durch die Verbindung mit dem Anforderungsmanagement. Das Gelernte wird durch praktische Übungsaufgaben in Kleingruppen vertieft.

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|| Termin 27. Februar 2012 3. Dezember 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Projektmanager, System Engineers und alle, die es werden wollen || Beitrag 650,– € || Ansprechpartner Prof. Dr.-Ing. Roland Jochem Tel. +49 30 39006-118 roland.jochem@ipk.fraunhofer.de

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Wissensbilanz Made in Germany

Wissensbilanz - Moderator Die Erstellung einer Wissensbilanz eröffnet völlig neue Perspek­ tiven für Unternehmen jeder Couleur und sichert die Wettbewerbsfähigkeit und den zukünftigen Geschäftserfolg in der wissensbasierten Wirtschaft. Die Ausbildung zum geprüften Wissensbilanz-Moderator der Fraunhofer Academy ist die erste umfassende Schulung, die ein einheitliches, anerkanntes Vorgehen zur systematischen Steuerung und Kommunikation der weichen Erfolgsfaktoren vermittelt. Die zugrunde liegende Methode der »Wissensbilanz – Made in Germany« basiert auf internationalen Erfahrungen und verfügt europaweit über die breiteste Anwendung in allen Branchen und Unternehmensgrößen. Die workshopbasierte Wissensbilanzierung ermöglicht nicht nur neue Einsichten in die Funktionsweise des eigenen Unternehmens, sondern liefert auch konkrete Ergebnisse in Form von priorisierten Handlungsempfehlungen für die Unternehmensentwicklung und die strukturierte Kommunikation der immateriellen Vermögenswerte. Der geprüfte Wissensbilanz-Moderator –– arbeitet auf höchstem Qualitätsniveau, –– ist effizient, –– arbeitet praxisnah, –– gewährleistet individuellen Nutzen für die eigene Unternehmensführung oder für den Beratungskunden, –– arbeitet mit solider methodischer Fundierung. 54


|| Termin Wissensbilanz-Intensivseminar für Moderatoren (Stufe 1) 26. – 27. Januar 2012, Berlin 18. – 19. Juni 2012, München || Eine Veranstaltung für Manager, Berater und andere Interessierte, die sich mit der Bewertung und Entwicklung des intellektuellen Kapitals beschäftigen müssen oder wollen || Beitrag 1500,– € || Ansprechpartner Markus Will M.A. Tel. +49 30 39006-304 markus.will@ipk.fraunhofer.de

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strategisches und opera­tives Wissensmanagement

Wissensmanagement hilft Ihrem Unternehmen, sowohl die strategischen Geschäftsziele zu erreichen, als auch Ihre operativen Abläufe zu optimieren. Das Competence Center Wissensmanagement (CCWM) am Fraunhofer IPK bietet Methoden und Instrumente an, die das gesamte Spektrum abdecken: von der strategischen Planung über die Integration von Wissensmanagement in Geschäftsprozesse bis zur nachhaltigen Umsetzung und Überwachung der Wissensmanagement-Maßnahmen. Als Leit­ linie zur systematischen Einführung von Wissensmanagement in Ihrem Unternehmen dient das folgende Vorgehensmodell: Im ersten Schritt unterstützt die Wissensbilanzierung die Ermittlung der strategischen Ausrichtung Ihrer Organisation. Mit dem Wissensmanagement-Audit und der GPO-WM-Analyse werden die operativen Abläufe und kulturellen Rahmenbedingungen evaluiert. In Phase zwei werden adäquate Lösungen aus der Lösungsmatrix mit über 100 KMU-gerechten Methoden, zahlreichen Best Practices und vormodellierten Referenzprozessen ausgewählt und reibungslos in die wertschöpfenden Prozesse implementiert. Die abschließende dritte Phase dient der nachhaltigen Siche­rung der eingeführten Veränderungen und Konzepte und mündet in die fortwährende wissensorientierte Optimierung der Organisation.

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|| Termin 23. März 2012 21. September 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Manager, Berater und andere Interessierte, die sich mit der Bewertung und dem Management von Wissen beschäftigen möchten || Beitrag 650,– € || Ansprechpartner Markus Will M.A. Tel. +49 30 39006-304 markus.will@ipk.fraunhofer.de Dipl.-Kfm. Ronald Orth Tel. +49 30 39006-171 ronald.orth@ipk.fraunhofer.de

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Best Practice Manager

»Benchmarking ist die Suche nach Lösungen, die auf den besten Methoden und Verfahren der Industrie, den ›Best Practices‹, basieren und ein Unternehmen zu Spitzen­leistungen führen.« Robert Camp Diese Definition vom Begründer der Benchmarking-Methodik beschreibt treffend den Kerngedanken dieses modernen Managementinstruments. Die kontinuierliche Suche nach und die systematische Nutzung von Erfolgspotenzialen sind unter den heutigen verschärften Marktbedingungen wesentliche Erfolgsfaktoren für die Überlebensfähigkeit von Unternehmen im nationalen und internationalen Wettbewerb. Benchmarking hilft dabei, konsequent und zielorientiert nach neuen Ideen für Methoden, Verfahren und Prozesse außerhalb der eigenen Unternehmens- oder Organisationswelt bzw. außerhalb der eigenen Branche zu suchen. Benchmarking zielt auf das Denken in Analogien und die Innovationskraft von Unternehmen ab. Es ist ein Werkzeug, welches mit der Unterstützung anderer Instrumente, z. B. Reengineering, Total Quality Management oder Kaizen/KVP, zur Verwirklichung von Unternehmenszielen beiträgt. Im Gegensatz zu diesen Instrumenten, die lediglich eine interne Sicht ermöglichen, ist die externe Sichtweise beim Benchmarking bereits als innovativer Ansatz aufzufassen. Schwerpunkt des Benchmarking ist es jedoch nicht, allein die Unterschiede zu anderen Unternehmen herauszustellen. 58


Vielmehr gilt es, gezielt Best Practices zu identifizieren, mit denen nachhaltig überdurchschnittliche Wettbewerbsvorteile geschaffen werden können. Die flexiblen Einsatzmöglichkeiten, von der Optimierung von Geschäftsprozessen bis hin zur Unterstützung bei Fragen der strategischen Ausrichtung von Unternehmen, machen das Benchmarking so erfolgreich. || Termin 11. Juni 2012 26. November 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Manager, Berater und andere Interessierte, die sich mit der Bewertung und Einführung von Best Practices beschäftigen möchten || Beitrag 650,– € || Ansprechpartner Dr.-Ing. Holger Kohl Tel. +49 30 39006-168 holger.kohl@ipk.fraunhofer.de 59


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Einsteigerkurs Geschäftsprozessmanagement

Leistungskraft, Dynamik und Qualität bestimmen den Erfolg eines Unternehmens. Dabei gilt: Je innovativer ein Unternehmen seine Geschäftsprozesse gestaltet und beherrscht, desto erfolgreicher agiert es am Markt. In den letzten zehn Jahren richteten viele Unternehmen die Managementdisziplinen auf ein gemeinsames Rückgrat aus: die Unternehmensprozesse. Die Etablierung eines durchgängigen Prozessmanagements stellt dabei eine komplexe Aufgabe dar. Das Seminar richtet sich an Einsteiger, die Antworten auf folgende Fragen finden möchten: –– Wie werden Prozesse so definiert und beschrieben, dass sie im Tagesgeschäft maximalen Nutzen erzeugen? –– Welche Analyse- und Bewertungsmethoden eignen sich zur Prozessverbesserung? –– Wie kann ich dazu beitragen, Prozessmanagement in meinem Unternehmen nachhaltig zu etablieren? In Form von Planspielen und geführter Gruppenarbeit werden die Seminarteilnehmer in die Lage versetzt, das Erlernte im Unternehmen selbst anzuwenden. In praxisnahen Szenarien wird der Einsatz unterstützender Softwarewerkzeuge geübt.

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|| Termin 22. – 23. Oktober 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Fach- und Führungskräfte || Beitrag 890,– € || Ansprechpartner Dipl.-Ing. Dipl.-Inform. Frank-Walter Jäkel Tel. +49 30 39006-174 frank-walter.jaekel@ipk.fraunhofer.de

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Grundlagen des Benchmarking

Benchmarking-Projekte erzielen die höchsten Verbesserungspotenziale, wenn eine kompetente Projektgruppe aus verschiedenen Fachabteilungen und Hierarchieebenen hervorragende Methoden und Praktiken in anderen Unternehmen kennenlernt und bei der Anpassung und Umsetzung im eigenen Unternehmen aktiv mitwirkt. Aufgrund dieser Erfahrungen empfehlen wir die gezielte und projektbezogene Schulung von Benchmarking-Teams. Dies ist nach dem Benchmarking-Verhaltenskodex zugleich eine zentrale Voraussetzung für erfolgreiche Benchmarking-Projekte. Das eintägige Seminar richtet sich an Teilnehmer, die sich mit der Methodik des Benchmarking vertraut machen möchten, um eigene Projekte durchzuführen. Aufbauend auf dem FünfPhasen-Modell des Informationszentrums Benchmarking (IZB) am Fraunhofer IPK wird den Seminarteilnehmern die Vorgehensweise in Theorie, praktischen Beispielen und vertiefenden Übungen näher­gebracht. Das Seminar wird sowohl in den Räumen des Informations­ zentrums Benchmarking im Produktionstechnischen Zentrum Berlin, als auch Inhouse bei Unternehmen bzw. an gewünschten Seminarorten durchgeführt. Für Inhouse-Seminare bieten wir eine Beratung vorab an, um die Zielstellung Ihres Unternehmens in der Seminarkonzeption detailliert zu berücksichtigen.

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|| Dauer 1 Tag || Termin nach Vereinbarung || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin oder Inhouse, je nach Vereinbarung || Eine Veranstaltung für Manager, Berater und Fachkräfte, die Benchmarking projektbezogen kennenlernen möchten || Beitrag 2500,– € Die Seminargebühr wird pro Seminar berechnet, nicht pro Teilnehmer. Für den genannten Betrag können bis zu 15 Personen am Seminar teilnehmen. || Ansprechpartner Dr.-Ing. Holger Kohl Tel. +49 30 39006-168 holger.kohl@ipk.fraunhofer.de

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Methoden Der strategischen Vorausschau

Strategische Führung basiert auf einer Vorstellung, wie das zukünftige Umfeld eines Unternehmens aussehen wird. Veränderungen von Märkten und Technologieentwicklungen lassen sich nicht vorhersagen – aber vorausdenken. Hierfür stellen Methoden der strategischen Vorausschau, speziell die Szenario-Technik, ein geeignetes Instrument dar. Mit ihrer Hilfe können sich Unternehmen schnell und vor allem frühzeitig auf kommende Entwicklungen vorbereiten, strategische Handlungs­optionen ableiten, neue Märkte identifizieren und Technologiepläne erstellen. Auf diese Weise werden Unternehmen in die Lage versetzt frühzeitig zu reagieren, aber auch eine Vorreiterrolle einzunehmen. Das Seminar vermittelt einen Überblick über Methoden der strategischen Vorausschau. Dabei werden sowohl technologische Aspekte, als auch Rahmenbedingungen des Marktes in der Betrachtung künftiger Umfelder berücksichtigt. Die Seminar­ teilnehmer erstellen selbstständig Szenarien für ein von ihnen gewähltes Beispiel und leiten darauf basierende Strategien für ihr Unternehmensumfeld ab. Sie lernen komplexe Markt- und Unternehmensfelder klar zu strukturieren, vorausschauend innovative Produkte und Technologien zu erdenken sowie diese strategisch auszurichten.

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|| Dauer 2 – 5 Tage nach Vereinbarung || Termin nach Vereinbarung || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin oder Inhouse, je nach Vereinbarung || Eine Veranstaltung für Management- und Projektassistenten sowie Führungskräfte aus stark innovationsgetriebenen Branchen || Beitrag nach Vereinbarung || Ansprechpartner Dipl.-Wirt.-Ing. Pia Gausemeier Tel. +49 30 314-27094 gausemeier@mf.tu-berlin.de Dipl.-Ing. Randy McFarland Tel. +49 30 314-27887 mcfarland@mf.tu-berlin.de

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Produktionstechnik für zellfreie biotechnologie

Statusbericht der Nachwuchsforscher­gruppe »PrE-Bio T ec« »Produktionstechnik für zellfreie Biotechnologie«, kurz »PrE-BioTec«, ist der Name einer Nachwuchsforschergruppe am Fraunhofer IPK und der TU Berlin, die die klassischen Ingenieurwissenschaften enger mit der Biotechnologie verzahnen will. Wissenschaftler aus der Biotechnologie, Biologie, Fertigungstechnologie und Materialwissenschaft beschäftigen sich hier mit interdisziplinären Fragestellungen an den Schnittstellen ihrer Fachrichtungen. Ziel der mit vier Millionen Euro vom BMBF geförderten Nachwuchsforschergruppe ist es, neue Produktions­ verfahren für zellfreie Biotechnologien zu entwickeln. Damit sollen vor allem neue Anwendungen für Verfahren, die mit einzelnen biologischen Komponenten – im Gegensatz zu ganzen lebenden Organismen oder Zellen arbeiten, erschlossen werden. In dem öffentlichen Workshop wird die Nachwuchsforschergruppe PrE-BioTec die bisher erzielten Ergebnisse präsentieren. Ziel der Veranstaltung ist es, Themen- und Arbeitsgebiete der Gruppe näher vorzustellen und Anknüpfungspunkte für weitere Projekte zu generieren. Im Fokus stehen Produktionstechnologien für die zellfreie Expression von Proteinen, Sensortechniken für die Detektion von Mikroorganismen im technischen Umfeld und die Entwicklung von Technologien zur Vermeidung von mikrobiologischen Kontaminationen in technischen Fluiden und Anlagen. 68


|| Termin 23. Februar 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Wissenschaftler, Projektpartner und interessierte Unternehmen der Biotechnologie, Chemie, Oberflächentechnik, Pharma­ industrie und des Maschinen- und Anlagenbaus || Beitrag kostenlos || Ansprechpartner Dr.-Ing. Dirk Oberschmidt Tel. +49 30 39006-159 dirk.oberschmidt@ipk.fraunhofer.de

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praxis der Mikrofertigung

Genauigkeit an P r ä zisions- und M ikro­ maschinen – Messtechnik und S teuerung Der Schwerpunkt des diesjährigen Workshops innerhalb der Reihe »Praxis der Mikrofertigung«, in der Fragestellungen der Mikro­produktionstechnik behandelt werden, ist die Maschinen­ genauigkeit. Das Anwendungsspektrum und Produktionsvolumen von Mikro- und Präzisionsbauteilen wächst stetig. Dementsprechend steigen auch die Anforderungen an die Präzisions- und Mikromaschinentechnik sowie die dazugehörige Steuerungs- und Messtechnik. Bei Bauteilabmaßen und Toleranzen, die in der Größenordnung des Auflösungsvermögens üblicher Messsysteme und der Maschinengenauigkeit der Fertigungseinrichtung liegen, steht die Maschineneinmessung und -kalibrierung vor besonderen Herausforderungen. Der Workshop thematisiert Praxislösungen zur Messung der Genauigkeit an Werkzeugmaschinen sowie zur Integration der Messergebnisse in die Maschinensteuerung. Referenten aus Wissenschaft und Industrie stellen Mess­prinzipien und Mess­geräte aus ihrer täglichen Praxis vor und zeigen Beispiele für die optimierte Kalibrierung von Hoch- und Ultrapräzisions­ maschinen. Das Programm bietet Messgeräte- und Maschinen­ herstellern, Anwendern sowie Forschungseinrichtungen zahlreiche Gelegenheiten zum Informationsaustausch und zur Diskussion spezieller Fragestellungen.

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|| Termin 15. – 16. März 2012 || Veranstaltungsort AMP – Anwendungszentrum Mikroproduktionstechnik Pascalstr. 13-14, 10587 Berlin || Eine Veranstaltung für Experten aus den Bereichen Mikro- und Präzisionsfertigung sowie Werkzeugmaschinenmesstechnik und -steuerung, Werkzeugmaschinenhersteller, Interessenten aus Forschung und Wissenschaft || Beitrag 200,– € || Ansprechpartner Dipl.-Ing. Jens Hermann Wintering Tel. +49 30 39006-417 jens-hermann.wintering@ipk.fraunhofer.de

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Workshops

anwendungsnahe SchweiSSsimulation

Simulationen von Schweißprozessen ermöglichen nicht nur ein besseres Verständnis der physikalischen Vorgänge beim Schweißen; in ihnen steckt auch ein großes Kostensenkungspotenzial für die Produktion. Im Gegensatz zum rein experimentellen Vorgehen können so mit einem relativ geringen Aufwand schnell und kostengünstig Parameterstudien durchgeführt und unterschiedliche Parametervarianten im Hinblick auf deren Einfluss auf bestimmte Zielgrößen verglichen werden. Ziel des Workshops ist es, aktuelle Möglichkeiten beim Einsatz von Schweißsimulation im industriellen Umfeld aufzuzeigen. Die Teilnehmer erhalten einen umfassenden Überblick über die aktuellen Trends, Grenzen und Herausforderungen bei der Simulation von Schweißprozessen. Dazu werden in Vorträgen aus Wissenschaft und Industrie die wesentlichen Aspekte, die bei der Simulation dieser Prozesse eine Rolle spielen, adressiert. Das betrifft z. B. das Temperaturfeld als eine wichtige Eingangsgröße für die Verzugsberechnung oder die Materialmodelle, die das Werkstoffverhalten beschreiben und Auswirkungen auf Verzug und Eigenspannungen haben.

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|| Termin 22. März 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Industrievertreter aus dem Bereich der Fügetechnik mit Interesse an den Möglichkeiten der Simulation schweißbedingter Phänomene || Beitrag 120,– € || Ansprechpartner Dipl.-Ing. Raphael Thater Tel. +49 30 39006-375 raphael.thater@ipk.fraunhofer.de

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Workshops

Bearbeitung von hochleistungskeramik

Der Werkstoff Keramik erweitert durch sein charakteristisches Eigenschaftsprofil die Leistungsgrenzen von vielen Anwendungen. Dank ihrer hervorragenden Festigkeit und Beständigkeit gegenüber Wärme, Verformung, Verschleiß und chemischen Einflüssen kommen Bauteile aus Hochleistungskeramik heute immer öfter im Motorenbau, Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Medizintechnik zum Einsatz. Die herausragenden Eigenschaften bringen jedoch meist auch besondere Herausforderungen für die Bearbeitung mit sich. Nicht immer lassen sich die bekannten Verfahren der Metallbearbeitung auf keramische Bauteile übertragen. Die Schulung vermittelt Ihnen die Kenntnisse, die Sie für eine effiziente Bearbeitung keramischer Funktionsbauteile benötigen. Dazu stellen wir Ihnen nicht nur konventionelle Bearbeitungsverfahren vor, sondern erläutern auch die neuesten Entwicklungen in den EDM- und Ultraschalltechnologien sowie zum Planschleifen mit Planetenkinematik und Strömungsschleifen. Profitieren Sie vom Know-how des Fraunhofer-Demonstra­ tions­zentrums »AdvanCer« und erschließen Sie Wettbewerbsvorteile für aktuelle und zukünftige Aufgaben rund um das Thema Hochleistungskeramik. Der Dialog mit Experten aus Entwicklung, Konstruktion und Fertigung vermittelt Ihnen neue Impulse für Ihr Unternehmen.

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|| Termin 9. – 10. Mai 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Das Fraunhofer-Demonstrationszentrum »AdvanCer« bietet seit 2005 ein Schulungsprogramm für Techniker und Ingenieure an. Die drei angebotenen Schulungsblöcke bauen aufeinander auf, können jedoch auch als Einzelworkshops in Anspruch genommen werden. || Beitrag 440,– € || Ansprechpartner Tiago Borsoi Klein M. Sc. Tel. +49 30 39006-267 tiago.borsoi.klein@ipk.fraunhofer.de

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Workshops

Generativ Fertigen – Trends und industrielle Lösungen

Steigende Anforderungen an die Bauteilqualität und Prozess­ effizienz in der generativen Fertigung erfordern den Einsatz abgestimmter und innovativer Fertigungsverfahren. Nur mit Hilfe geeigneter Maschinentechnik und optimierter Prozesstechnologien ist eine effiziente Herstellung komplexer Strukturen und Bauteile möglich. Der Workshop behandelt neben den aktuellen Forschungsaktivitäten aus den Bereichen der Generativen Fertigung und deren Vor- und Nachbereitungsprozessen vor allem konkrete Lösungen aus der Praxis. Der Workshop ist an Experten aus der Industrie und der Wissenschaft gerichtet, die in den Bereichen des Laserstrahlschmelzens, z. B. dem Selektiven Laser Melting und dem Laser Deposition Melting, tätig sind. Ebenso willkommen sind Interessenten, die sich über Anwendungen in der Turboindustrie, der Medizintechnik und dem Werkzeug- und Formenbau informieren möchten. Das Programm aus Vorträgen von Forschungseinrichtungen, Herstellern und Anwendern bietet zahlreiche Gelegenheiten zum Informationsaustausch und zur Diskussion spezieller Fragestellungen.

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|| Termin 8. November 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Geschäftsführer und Entwicklungsleiter von Unternehmen der Turbomaschinenindustrie, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik und des Werkzeug- und Formenbaus || Beitrag 320,– € || Ansprechpartner Dipl.-Ing. André Bergmann Tel. +49 30 39006-107 andre.bergmann@ipk.fraunhofer.de

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Workshops

descry – Software für die fahndung nach kinderpornografie

Digitale Medien weltweit verzeichnen ein enormes Wachstum an bildlichen Inhalten wie Fotos und Videos. Die Masse immer neuer Daten ist, auch aufgrund der Schnelligkeit ihrer Verbreitung, längst nicht mehr überschaubar. Dabei rechtlich unzulässige Multimedia-Inhalte aufzufinden, auszuwerten und zu verwalten, stellt z. B. Fahndungsbehörden vor eine immense Herausforderung. Im Projekt »desCRY« (engl. descry, ausfindig machen) arbeitet das Fraunhofer IPK an einer Software zur automatisierten Bild- und Videoauswertung von multimedialen Inhalten. Die Software soll zunächst Ermittlungsaktivitäten bei Straftaten im Bereich des sexuellen Missbrauchs von Kindern unterstützen. Ziel ist die Erkennung und Analyse von kinderpornografischen Bild- und Videoinhalten auf sichergestellten Datenträgern sowie die automatische Erfassung weiterreichender kriminalistischer Ansatzpunkte und die gerichtsverwertbare Dokumentation der entsprechenden Prozesse. Auf dem Workshop stellen Wissenschaftler und am Projekt beteiligte Fahndungsbehörden und Unternehmen ein erstes Pilotsystem der Software sowie eine dazugehörige ForensikPlattform zur Bekämpfung von Kinderpornografie vor. Darüber hinaus werden Anforderungen an die Bild- und Videoanalyse sowie die Datenbanktechnologie diskutiert und weitere Anwendungsmöglichkeiten vor allem für IuK-Unternehmen im Bereich von Webfiltering oder Parental Control aufgezeigt.

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|| Termin 14. März 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Kriminal- und Geheimdienstbehörden, Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnikbranche || Beitrag 200,– € || Ansprechpartner Dr. Bertram Nickolay Tel. +49 30 39006-201 bertram.nickolay@ipk.fraunhofer.de || In Zusammenarbeit mit –– SAP AG

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Workshops

dokumentensicherheit

Echt oder gefälscht? Seitdem es Dokumente von hohem Wert gibt, gibt es Versuche diese zu fälschen oder zu manipulieren. Dank neuer Methoden der Echtheitsprüfung kann die Frage nach dem Original heute eindeutig beantwortet werden. Das Fraunhofer IPK hat dafür gemeinsam mit der Bundesdruckerei im Projekt »VisionID« neue Erkenntnisse zur Entwicklung innovativer Sicherheitsmerkmale für schützenswerte Dokumente erarbeitet. Auf dem Workshop präsentieren die Fraunhofer-Forscher ihre im Auftrag der Bundesdruckerei entwickelten innovativen Technologien zur Fälschungssicherheit behördlicher Dokumente und privatwirtschaftlicher Zahlungsdokumente. Sie stellen u. a. eine technologisch völlig neue, patentierte Lösung zur Sicherung von papiergetragenen und digitalen Dokumenten sowie deren Kombination vor: Das digitale Wasserzeichen kann personalisiert und untrennbar mit einem Dokument verbunden werden und ist absolut fälschungssicher. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer Einblick in den weltweiten Stand der Technolo­gien zur Dokumentensicherheit und haben Gelegenheit, Vorteile und Nutzen aktueller Produkte mit Anbietern von Sicherheitstechnologien zu diskutieren.

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|| Termin 2. – 3. Mai 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Dokumentenfachleute von Polizei, Zoll, Finanzbehörden und Banken || Beitrag Kostenlos im Rahmen der Reihe »Security Verification Lab« || Ansprechpartner Dr. Bertram Nickolay Tel. +49 30 39006-201 bertram.nickolay@ipk.fraunhofer.de || In Zusammenarbeit mit –– Bundesdruckerei GmbH

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Workshops

Geschäftsprozessmanagement für Fortgeschrittene

Für Sie gehört das Prozessmanagement zum Tagesgeschäft? Dann erfahren Sie in unserem Workshop, wie Sie innovative Metho­den und Werkzeuge des Fraunhofer IPK einsetzen können, um Ihre Geschäftsprozesse zu verbessern. In praktischen Demon­strationen und moderierter Gruppenarbeit erarbeiten Sie die Antworten auf folgende Fragen: –– Wie tragen modellbasierte integrierte Managementsysteme nachhaltig zum Unternehmenserfolg bei? –– Wie werden Produkt- und Prozessmodelle so verknüpft, dass Sie schon in der frühen Produktentwicklungsphase die Auswirkungen neuer Produktkonzepte auf Ihre Unternehmensprozesse bewerten können? –– Wie werden Prozessmodelle zur Auswahl, Spezifikation und Implementierung von komplexen SW-Systemen, z. B. MES, eingesetzt? Im Rahmen des Workshops haben Sie Gelegenheit, von den Erfahrungen der Teilnehmer zu profitieren und Best Practices beim Betrieb eines effektiven Prozessmanagements zu diskutieren.

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|| Termin 12. Juni 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Prozessmanager sowie Führungskräfte für Organisation und IT || Beitrag 450,– € || Ansprechpartner Dipl.-Ing. Thomas Knothe Tel. +49 30 39006-195 thomas.knothe@ipk.fraunhofer.de

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Workshops

innovationsfähigkeit systematisch fördern

Wie reifen Innovationen in Unternehmen heran? Wie werden daraus Produkte und Dienstleistungen, die zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen? Was können Unternehmen tun, um das Ideen­potenzial ihrer Mitarbeiter zu entfalten? Wie lässt sich dieses Potenzial in die Wertschöpfungskette integrieren? Innovationsfähigkeit gilt als Schlüsselfaktor für Unternehmen. Der Workshop geht der Frage nach, wie Innovationsprozesse in Unternehmen mit unterschiedlichen Instrumenten systematisch angeregt werden können. Die Teilnehmer lernen Konzepte und Methoden kennen, um das meist implizite Wissen von Mitarbeitern für Innovationsprozesse zu nutzen. Da­rüber hinaus werden Ansätze für das Management und die Bewertung von Innovationsprozessen vorgestellt, die z. B. auch soziale Netzwerke außerhalb des Unternehmens einbeziehen. Inhaltliche Schwerpunkte des Workshops sind: –– Bausteine der Innovationsfähigkeit –– Innovationsmanagement jenseits traditioneller Strukturen –– Einsatz und Nutzen von Softwarewerkzeugen zur Unterstützung von Innovationsprozessen –– Anwendung und Nutzen von »Open Innovation« in großen und kleinen Unternehmen –– Fallbeispiele für erfolgreiche Prozessinnovationen in Unternehmen

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|| Termin 20. September 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für –– Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Strategie, FuE, Produktentwicklung, Service- und Produktmanagement in stark innovationsgetriebenen Unternehmen –– Verbandsmitglieder, die neue Methoden für gezieltes Innovationsmanagement kennenlernen wollen || Beitrag 650,– € || Ansprechpartner M.Sc. Sys.-Eng. Wirt.-Inform. Sonja Pajkovska-Goceva Tel. +49 30 39006-376 sonja.pajkovska-goceva@ipk.fraunhofer.de Dipl.-Ing. Burkhard Schallock Tel. +49 30 39006-163 burkhard.schallock@ipk.fraunhofer.de

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Workshops

Reverse Engineering

3-D-Messtechnik und S oftware für Reverse E ngineering und I nspektion Die zweitägige Veranstaltung präsentiert in einer ausgewogenen Mischung von Fachvorträgen aus Forschung und Industrie, Workshop-Arbeit und praktischer Anwendung industrielle Anwendungsszenarien für die Geometrieverarbeitung in Reverse Engineering und Inspektion. Die Teilnehmer lernen aktuelle Soft- und Hardware für das Reverse Engineering kennen und können sich mit den Bedarfen industrieller Anwender sowie neuesten Forschungsergebnissen vertraut machen. Gemeinsam mit Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft erarbeiten sie Anforderungen an zukünftige Prozesslösungen des Reverse Engineerings, insbesondere für die Instandhaltung industrieller Anlagen und Maschinen. Die praktische Anwendung von 3-D-Messtechnik und Software für die Geometrieverarbeitung kann anschließend live erfahren werden. Die Teilnehmer sind eingeladen, unterschiedliche Laser- und Streifenlicht-Scantechnologien an eigenen Versuchsobjekten zu testen.

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|| Termin 16. – 17. April 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Fachkräfte und Entscheider aus Wartung und Instandhaltung in Luftfahrt und Energie || Beitrag 480,– € || Ansprechpartner Dipl.-Ing. Patrick Müller Tel. +49 30 39006-294 patrick.mueller@ipk.fraunhofer.de Dipl.-Ing. Hendrik Grosser Tel. +49 30 39006-295 hendrik.grosser@ipk.fraunhofer.de

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Workshops

Plug-In VR

V irtuelle Realität in Entwicklungsprozesse integrieren Virtual-Reality-Technologien sind in den vergangenen Jahren zu leistungsfähigen Werkzeugen gereift, die in Automobil- und Luftfahrt­industrie, in der Architektur und im Industrial Design produktiv eingesetzt werden. Dieser Workshop richtet sich an Manager der Produktplanung und Entwicklung, Ingeni­eure, Architekten und Designer, die das Potenzial virtueller Technologien für Produktentwicklung, Kommunikation und Präsentation kennenlernen wollen. Im Workshop werden Erkenntnisse im produktiven Umgang mit dieser Technologie weitergegeben, Best-Practice-Beispiele erläutert und verschiedene Nutzungsszenarien dargestellt: von der reinen Visualisierungslösung über interaktive Modelliersysteme hin zu funktionalen virtuellen Prototypen. Fragen können im Workshop mit Experten diskutiert werden. Die Teilnehmer erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, die Technologien selbst zu erproben und praktische Erfahrungen im Umgang mit ihnen zu sammeln.

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|| Termin 16. November 2012 || Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin || Eine Veranstaltung für Mitarbeiter mittelständischer Unternehmen der Automobil­ industrie, Luft- und Raumfahrt, Architektur und Kreativwirtschaft || Beitrag 280,– € || Ansprechpartner Dr.-Ing. Johann-Habakuk Israel Tel. +49 30 39006-109 johann.habakuk.israel@ipk.fraunhofer.de

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messen

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Messen

|| HANNOVER MESSE 2012 –– Innovationscluster MRO 23. – 27. April 2012, Hannover www.hannovermesse.de || EURO ID 2012 –– Innovationscluster Sichere Identität 24. – 26. April 2012, Berlin www.euro-id-messe.de || ILA Berlin Air Show 2012 –– Innovationscluster MRO 11. – 16. September 2012, Berlin www.ila-berlin.de || parts2clean 2012 10. Internationale Leitmesse für industrielle Teile- und Oberflächenreinigung –– Fraunhofer-Allianz Reinigungstechnik 23. – 25. Oktober 2012, Stuttgart www.parts2clean.de

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|| MEDICA Die weltweite Nr. 1 der Medizinfachmessen –– ORBIT – die Zukunft der intraoperativen Röntgenbild­ gebung, Fraunhofer-Gesellschaft, Halle 10 14. – 17. November 2012, Düsseldorf www.medica.de || EuroMold Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung –– Mikroproduktionstechnik für den Werkzeug- und Formenbau 29. November – 2. Dezember 2012, Frankfurt a. M. www.euromold.com

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service

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Angebote

praxisnah und qualitätsgeprüft

Inhouse- veranstaltungen In unseren technologieorientierten Seminaren und Work­shops haben Sie die Möglichkeit, Verfahren und Geräte in unserem Versuchsfeld selbst auszuprobieren. Mehr als 70 Versuchsstände und ein umfangreicher Maschinen­park, aber auch zahlreiche Forschungslabore im Haus stehen Ihnen dafür zur Verfügung. Unser Angebot beschränkt sich aber nicht nur auf das PTZ Berlin als Veranstaltungsort. Sprechen Sie uns an, wenn Sie ein Seminar oder einen Workshop als Inhouse­-Training an Ihrem Standort und gegebenenfalls an Ihren eigenen Maschinen wünschen. Ebenso können Sie mehrere Veranstaltungen zu einem individuellen Paketpreis für Ihr Unternehmen buchen. Sie wollen ein Team von Mitarbeitern zu einem Forschungs­ thema schulen, das wir bisher noch nicht berücksichtigt haben? Fragen Sie uns danach! In einem unverbindlichen, persön­lichen Vorgespräch finden wir die passende Lösung für Ihren Bedarf. || Ihre Ansprechpartnerinnen Claudia Engel Tel. +49 30 39006-238 claudia.engel@ipk.fraunhofer.de Laura Bake Tel. +49 30 39006-238 laura.bake@ipk.fraunhofer.de 96


I mp r e s s u m

f ö r d er fä h i g n a c h A z w v

gefö rderte W eiterbildung

DQS-zertifiziert nach DIN EN ISO 9001

Das Fraunhofer IPK ist durch die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) nach der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung (AZWV) zertifiziert. Wir bieten in Kooperation mit der Fraunhofer Academy sechs Seminare an, die durch zwei Förderprogramme der Bundesagentur für Arbeit gefördert werden. Wenn Sie eine Förderung nutzen möchten, lassen Sie sich vorab bei der Bundesagentur kostenlos beraten. Weitere Informationen zu den Förderinstrumenten sowie aktuelle Bedingungen und Anträge entnehmen Sie bitte der Webseite der Agentur. || Unsere Themen –– Fertigungsprozesse im Griff: Prozessanalyse und -optimierung trennender Fertigungsverfahren –– Wissensbasierte Unternehmensführung und -entwicklung –– Geschäftsprozess-Engineering –– Szenario-Technik: Strategische Vorausschau für den Erfolg von Morgen –– Technologien der virtuellen Produktentstehung –– Digitale Werkzeuge für das Management von Produkt-­ ent­­wicklungen Weitere Informationen zu diesen Seminaren finden Sie unter www.ipk.fraunhofer.de/weiterbildung. 97


Anmeldung

|| Buchung Wenn Sie sich für eine Veranstaltung entschieden haben, können Sie sich online anmelden oder uns eine E-Mail schicken: www.ipk.fraunhofer.de/weiterbildung E-Mail: weiterbildung@ipk.fraunhofer.de Im Interesse der Planungssicherheit bitten wir Sie um Anmeldung bis spätestens vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Sie erhalten anschließend von uns eine schriftliche Bestätigung Ihrer Anmeldung sowie eine Rechnung. Bei Veranstaltungen mit beschränkter Teilnehmerzahl vergeben wir die Plätze nach der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Ist die Veranstaltung bereits ausgebucht, informieren wir Sie über mögliche Ausweichtermine. || Veranstaltungsbeitrag Der Veranstaltungsbeitrag beinhaltet in der Regel neben der Veranstaltung selbst die Unterlagen sowie die Verpflegung (Kaffee­pausen und Mittagessen, bei manchen Veranstaltungen auch Abendveranstaltung). Reise- und Übernachtungskosten sind nicht inbegriffen. Wenn Sie eine Unterkunft buchen möchten, empfehlen wir Ihnen gern ein Hotel in unserer Nähe. || Stornierung Stornierungen können schriftlich, per Brief, Fax oder E-Mail erfolgen. Bis vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn bleibt die 98


Stornierung kostenlos. Erhalten wir Ihre Stornierung bis eine Woche vor Veranstaltungsbeginn, werden Stornogebühren in Höhe von 50 Prozent des Gesamtbetrags fällig. Danach stellen wir den vollen Veranstaltungspreis in Rechnung. Alternativ können Sie gern einen Ersatzteilnehmer aus Ihrem Unternehmen benennen. || Absage von Seiten des Veranstalters Fraunhofer IPK und IWF behalten sich vor, Veranstaltungen bei zu geringer Teilnehmerzahl oder höherer Gewalt abzusagen. In diesem Fall werden wir Ihnen nach Möglichkeit einen Ersatztermin anbieten. Findet sich kein geeigneter Ausweichtermin, können Sie unentgeltlich von der Buchung zurücktreten. Bereits gezahlte Teilnahmegebühren werden dann erstattet. Ein Anspruch auf Ersatz von Reise- und Übernachtungskosten sowie Arbeitsausfall ist ausgeschlossen. || Bleiben Sie in Kontakt Neuer Job, neue Adresse – halten Sie uns auf dem Laufenden, damit wir Sie immer aktuell über unsere Veranstaltungen informieren können. Schicken Sie uns einfach eine kurze Nachricht an: weiterbildung@ipk.fraunhofer.de Aktuelle Informationen zu unseren Veranstaltungen finden Sie im Internet unter

www.ipk.fraunhofer.de/weiterbildung 99


anreise

Produktionstechnisches Zentrum  Pascalstraße 8-9, 10587 Berlin

|| Mit der Bahn (von Berlin Hauptbahnhof) –– mit dem Taxi (ca. 10 Min.) –– mit dem Bus 245 von der Haltestelle »Lehrter Straße/ Invaliden­straße« in Richtung S+U Zoologischer Garten bis zur Halte­stelle »Franklinstraße«. Zu Fuß in Fahrtrichtung etwa 200 m und dann rechts in die Pascalstraße einbiegen (ca. 25 Min.). 100


Anreise

|| Mit dem Auto über A 111 oder A 115 (Avus) nach Charlottenburg (A 100), an der Ausfahrt »Spandauer Damm« rechts in die Otto-Suhr-Allee abbiegen, links in die Cauerstraße abbiegen, die im weiteren Verlauf zur Helmholtzstraße wird, bis zur Morsestraße und dort links einbiegen. Die Straße wird im weiteren Verlauf zur Pascalstraße. || Mit dem Flugzeug (von Berlin Tegel) –– mit dem Taxi (ca. 15 Min.) –– mit dem Bus X9 Richtung S+U Zoologischer Garten bis U Ernst-Reuter-Platz. Dort in den Bus 245 Richtung »Nordbahnhof« umsteigen und bis zur Haltestelle »Helmholtz­ straße« fahren. Zu Fuß in Fahrtrichtung ca. 200 m und links in die Morsestraße einbiegen. Die Straße wird im weiteren Verlauf zur Pascalstraße (ca. 30 Min.). (von Berlin Schönefeld) –– mit dem Taxi (ca. 40 Min.) –– S9 bis Hauptbahnhof, mit dem Bus 245 von der Haltestelle »Lehrter Straße/Invalidenstraße« in Richtung S+U Zoologischer Garten bis zur Haltestelle »Franklinstraße«. Zu Fuß in Fahrtrichtung etwa 200 m und dann rechts in die Pascal­ straße einbiegen (ca. 70 Min.).

101


Tagung / Konferenz

Januar

Februar

Industriearbeitskreis Technologietag

1.

So

1.

Mi

2.

Mo

2.

Do

3.

Di

3.

Fr

4.

Mi

4.

Sa

5.

Do

5.

So

6.

Fr

6.

Mo

7.

Sa

7.

Di

8.

So

8.

Mi

9.

Mo

9.

Do

Seminar Workshop Messe

10.

Di

10.

Fr

11.

Mi

11.

Sa

12.

Do

12.

So

13.

Fr

13.

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14.

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So

15.

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Di

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18.

Mi

18.

Sa

19.

Do

19.

So

20.

Fr

20.

Mo

21.

Sa

21.

Di

22.

So

22.

Mi

23.

Mo

23.

Do produktionstechnik für

24.

Di

24.

Fr

25.

Mi

25.

Sa  S. 86

26.

Do wissensbilanz-moderator

26.

So

27.

Fr

27.

Mo requirements engineering

28.

Sa

28.

Di  S. 52

29.

So

29.

Mi

30.

Mo

31.

Di

 S. 54

zellfreie biotechnologie


T e r mi n k a l e n d e r 2 0 1 2

März 1.

Do integrierte management-

2.

Fr

3.

Sa

4. 5.

April 1.

So

2.

Mo

3.

Di

So

4.

Mi

Mo

5.

Do

6.

Di

6.

Fr

7.

Mi

7.

Sa

8.

Do

8.

So

9.

Fr

9.

Mo

10.

Sa

10.

Di

11.

So

11.

Mi

12.

Mo

12.

Do

13.

Di

desCRY  S. 78

13.

Fr

14.

Mi

direct digital

14.

Sa

15.

Do manufacturing  S. 10

15.

So

16.

Fr

mikrofertigung  S. 70

16.

Mo reverse engineering  S. 86

17.

Sa

17.

Di

18.

So

18.

Mi

19.

Mo strahlverfahren  S. 30

19.

Do Keramikbearbeitung  S. 34

20.

Di

20.

Fr

21.

Mi

21.

Sa

22.

Do Berliner Runde  S. 32

22.

So

23.

Fr

23.

Mo Hannover Messe  S. 92

24.

Sa

24.

Di

euro id  S. 92

25.

So

25.

Mi

Sichere identität  S. 12

26.

Mo

26.

Do

27.

Di

27.

Fr

28.

Mi

28.

Sa

29.

Do werkzeugbeschichtungen

29.

So

30.

Fr

30.

Mo

31.

Sa

systeme  S. 44

Schweisssimulation  S. 72

wissensmanagement  S. 56

und Schneidstoffe  S. 28

103


Tagung / Konferenz

Mai Industriearbeitskreis

1.

Di

2.

Mi

3.

Do

4. 5.

Juni

Technologietag

1.

Fr

2.

Sa

3.

So

Fr

4.

Mo

Sa

5.

Di

6.

So

6.

Mi

7.

Mo mehrwert durch mehr

7.

Do

8.

Di

qualität  S. 46

8.

Fr

9.

Mi

hochleistungskeramik  S. 74

9.

Sa

10.

So

11.

Mo best practice manager  S. 58

dokumentensicherheit  S. 80

Seminar

10.

Do co 2 als Strahl- und

11.

Fr

12.

Sa

12.

Di

Geschäftsprozessmanagement

13.

So

13.

Mi

für Fortgeschrittene  S. 82

14.

Mo

14.

Do Reinigungstechnik  S. 42

15.

Di

15.

Fr

16.

Mi

16.

Sa

17.

Do

17.

So

18.

Fr

18.

Mo wissensbilanz-moderator

19.

Sa

19.

Di  S. 54

reinigungsmedium  S. 40

Workshop Messe

20.

So

20.

Mi

21.

Mo

21.

Do

22.

Di

22.

Fr

23.

Mi

23.

Sa

24.

Do

24.

So

25.

Fr

25.

Mo

26.

Sa

26.

Di

27.

So

27.

Mi

28.

Mo

28.

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29.

Di

29.

Fr

30.

Mi

30.

Sa

31.

Do

e-city-logistik  S. 22


T e r mi n k a l e n d e r 2 0 1 2

Juli

August

1.

So

1.

Mi

2.

Mo

2.

Do

3.

Di

3.

Fr

4.

Mi

4.

Sa

5.

Do

5.

So

6.

Fr

6.

Mo

7.

Sa

7.

Di

8.

So

8.

Mi

9.

Mo

9.

Do

10.

Di

10.

Fr

11.

Mi

11.

Sa

12.

Do

12.

So

13.

Fr

13.

Mo

14.

Sa

14.

Di

15.

So

15.

Mi

16.

Mo

16.

Do

17.

Di

17.

Fr

18.

Mi

18.

Sa

19.

Do

19.

So

20.

Fr

20.

Mo

21.

Sa

21.

Di

22.

So

22.

Mi

23.

Mo

23.

Do Medizintechnik  S. 20

24.

Di

24.

Fr

25.

Mi

25.

Sa

26.

Do

26.

So

27.

Fr

27.

Mo

28.

Sa

28.

Di

29.

So

29.

Mi

30.

Mo

30.

Do

31.

Di

31.

Fr

105


Tagung / Konferenz

September

Oktober

Industriearbeitskreis Technologietag

1.

Sa

1.

Mo

2.

So

2.

Di

3.

Mo Science meets content  S. 14

3.

Mi

4.

Di

4.

Do

5.

Mi

5.

Fr

6.

Do

6.

Sa

7.

Fr

7.

So

8.

Sa

8.

Mo

9.

So

9.

Di

10.

Mi

11.

Do

Seminar Workshop Messe

10.

Mo

11.

Di

12.

Mi

12.

Fr

13.

Do

13.

Sa

14.

Fr

14.

So

15.

Sa

15.

Mo

16.

So

16.

Di

17.

Mo

17.

Mi

18.

Di

18.

Do

19.

Mi

19.

Fr

20.

Do innovationsfähigkeit  S. 84

20.

Sa

21.

Fr

automobilproduktion  S. 18

21.

So

22.

Sa

wissensmanagement  S. 56

22.

Mo Einsteigerkurs Geschäfts-

23.

So

23.

Di

prozessmanagement  S. 60

24.

Mo kennzahlen im Qualitäts-

24.

Mi

Parts2Clean  S. 92

25.

Di

25.

Do

26.

Mi

26.

Fr

27.

Do trockeneisstrahlen  S. 36

27.

Sa

28.

Fr

28.

So

29.

Sa

29.

Mo

30.

So

30.

Di

31.

Mi

ila  S. 92

management  S. 48


T e r mi n k a l e n d e r 2 0 1 2

November

Dezember

1.

Do

1.

Sa

2.

Fr

2.

So

3.

Sa

3.

Mo requirements engineering

4.

So

4.

Di  S. 52

5.

Mo

5.

Mi

6.

Di

6.

Do

7.

Mi

7.

Fr

8.

Do generativ fertigen  S. 76

8.

Sa

9.

Fr

9.

So

10.

Sa

10.

Mo

11.

So

11.

Di

12.

Mo qualitätsmethoden kompakt

12.

Mi

13.

Di  S. 50

13.

Do

14.

Mi

14.

Fr

15.

Do

15.

Sa

16.

Fr

16.

So

17.

Sa

17.

Mo

18.

So

18.

Di

19.

Mo

19.

Mi

20.

Di

20.

Do

21.

Mi

21.

Fr

22.

Do

22.

Sa

23.

Fr

23.

So

24.

Sa

24.

Mo

25.

So

25.

Di

26.

Mo best practice manager

26.

Mi

27.

Di  S. 58

27.

Do

28.

Mi

28.

Fr

29.

Do informations- und

29.

Sa

30.

Fr

medica  S. 93

Plug-in VR  S. 88

prozesssteuerung  S. 24

30.

So

euromold  S. 93

31.

Mo

107


108


端ber uns

109


Produktionstechnisches Zentrum

Forschung, Entwicklung und Qualifizierung für die industrie

Seit 25 Jahren steht der markante Glasrundbau des Produk­ tionstechnischen Zentrums (PTZ) Berlin am Charlottenburger Spreebogen. Das gemeinsame Dach von Fraunhofer IPK und IWF der TU Berlin ist heute Sinnbild für Innovation und technologische Exzellenz in der Hauptstadt-Region. Die beiden Institute im PTZ, das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK und das Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb IWF der TU Berlin, bündeln Grundlagenexpertise und Erkenntnisse aus der anwendungs­bezogenen Forschung und legen dabei großen Wert auf den Austausch zwischen Wissenschaft und Industrie. Das Lehr- und Forschungsangebot des IWF orientiert sich an Technologie und Management des industriellen Fabrikbetriebs. Es umfasst sowohl die Entwicklung von Prozesstechnologien und Produktionsanlagen, als auch deren informationstechnische Model­lierung. Als Institut der TU Berlin bildet das IWF jährlich etwa 200 Studierende in den Fächern Maschinenbau, Verkehrswesen, Energie- und Verfahrenstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftswissenschaften aus. Im internationalen Master-Studiengang »Global Production Engineering« werden Studierende aus aller Welt auf die Herausforderungen der globalen Industriegesellschaft vorbereitet. Das Fraunhofer IPK betreibt angewandte Forschung und Entwicklung für die industrielle Produktion. Mit seinem inter­ disziplinären Ansatz bildet das Institut die gesamte Prozesskette 110


zur Herstellung eines Produkts ab und unterstützt Unternehmen von der ersten Produktidee über die Entwicklung, Planung und Produktion bis hin zur Wiederverwertung. Darüber hinaus er­ arbeitet das Fraunhofer IPK Methoden und Technologien für die effiziente Gestaltung und das nachhaltige Management von Fabrikbetrieben und erschließt neue Anwendungen in zukunftsträchtigen Bereichen wie der Sicherheits-, Verkehrs- und Medizintechnik. In enger Zusammenarbeit mit dem Kunden werden prototypische Entwicklungen realisiert oder Basis­innovationen in marktreife Anwendungen überführt. Machbarkeitsstudien, Projektierung und Management von Forschungsprojekten gehören ebenso zum Leistungsangebot des Instituts wie konkrete Entwicklungstätig­keiten bis hin zur Systemerprobung. Die Veranstaltungen von Fraunhofer IPK und IWF profitieren von der praktischen und marktrelevanten Anwendungserfahrung aus der industrie­nahen Forschungstätigkeit der Dozenten: Theoretische Erkennt­nisse werden mit einprägsamen Praxisbeispielen und Erfahrungs­berichten aus Ent­wicklungsprojekten veranschaulicht. Dabei stellen wir nicht nur höchste Ansprüche an die Kundenorientierung und Praxisrelevanz unserer Veranstaltungen, sondern auch an die Qualität der Inhalte und ihrer Vermittlung. Die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) bestätigt als unabhängiger Gutachter, dass sich das Fraunhofer IPK bei der Qualitätssicherung seiner Forschungsarbeiten wie auch seiner Weiterbildungsangebote nach der Norm ISO 9001:2008 richtet. 111


fraunhofer academy

exzellente weiterbildung

Das Fraunhofer IPK bietet einen Teil seiner Seminare in Koopera­ tion mit der Fraunhofer Academy an. Profitieren Sie von der ­Erfahrung und dem Netzwerk eines starken Partners. Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für anwendungs­orientierte Forschung in Europa. In ihren rund 80 For­schungseinrichtungen an über 40 Standorten arbeiten etwa 17 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an innovativen Problemlösungen für Industrieunternehmen in einer Vielzahl von technologischen Bereichen – von der Mikrosystemtechnik bis hin zur Biotechnik. Auf diese Weise erhalten FraunhoferForscher ständig Einblick in die Anforderungen der modernen Industrieproduktion. Durch diese enge Zusammenarbeit kennt Fraunhofer die aktuellen technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen und setzt Forschungsergebnisse schnell und zielgerichtet in nutzbare Innovationen um. Das aktuelle Wissen, das dabei entsteht, fließt auch in die berufs­begleitenden Fortbildungsangebote der Fraunhofer Aca­ demy ein. Seit 2006 ist sie der Fachanbieter für berufsbegleitende Weiterbildung der Fraunhofer-Gesellschaft. Fach- und Führungskräfte profitieren von einem einzigartigen Wissenstransfer aus der Fraunhofer-Forschung in die Unternehmen. Die »Wissensgenerierer« agieren gleichzeitig als »Wissensvermittler«. Darüber hinaus bietet die Fraunhofer Academy Zugang zu den Netzwerken der Fraunhofer-Gesellschaft. Solche Netzwerke sind heute wichtiger denn je, um Kooperationspartner und Kunden zu finden. 112


Das Weiterbildungsangebot der Fraunhofer Academy gliedert sich in drei Segmente: –– Berufsbegleitende Studiengänge –– Zertifikatsprogramme –– Fraunhofer-Seminarreihen Das Fraunhofer IPK ist bereits seit fünf Jahren mit dem Kurs »Wissens­bilanz – Made in Germany« in den FraunhoferSeminarreihen vertreten. Dass wir seit 2010 mit sechs weiteren Semi­naren Teil des Angebots der Fraunhofer Academy sind, unterstreicht die hohe Qualität der Weiterbildungsangebote aus dem ­Fraunhofer IPK. Zudem profitieren Sie als Kunde ebenso wie wir als Weiterbildungsanbieter von der Erfahrung und dem Netzwerk eines starken Partners. Detaillierte Informationen zu den Angeboten der Fraunhofer Academy erhalten Sie unter

www.academy.fraunhofer.de.

113



impressum

Herausgeber Prof. Dr. h. c. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK Redaktion Claudia Engel Gestaltung Anja Gollor, Konstantin Heß Druck Druckerei Arnold, Großbeeren Fotos Bernhard Huber/Fraunhofer: 113; Fotolia.com: kentoh (45), INFINITY (51); mao-in-photo (97, links unten), Marzky Ragsac Jr. (97, unten rechts); Fraunhofer-Allianz Generative Fertigung: 11; Fraunhofer-Allianz Reinigungstechnik: 43; iStockphoto: yekorzh (31/Wassertropfen); MEV (55); Pixelio. de: duxschulz (59), Karin Jung (53), S. Hofschlaeger (63), Rainer Sturm (65); Stock4B-RF: Peter Horn (97, oben rechts); alle übrigen Abbildungen: Fraunhofer IPK oder IWF TU Berlin

Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK Pascalstr. 8-9 10587 Berlin Tel.: +49 30 39006-238 Fax: +49 30 39006-392 E-Mail: weiterbildung@ipk.fraunhofer.de www.ipk.fraunhofer.de/weiterbildung Stand Dezember 2011


Produktionstechnisches zentrum berlin F R A UNHO F ER - INSTITUT f ü r P r o d u k t i o n s ­a n l a g e n u n d Konstruktionstechnik IPK Institut für werkzeugmaschinen und fa b r i k b e t r i e b IW F Pascalstraße 8–9, 10587 Berlin © 2011


anmeldung Ja, ich möchte an folgender Veranstaltung teilnehmen:

Titel der Veranstaltung Termin

Titel * Name * Vorname  Firma / Institut * Position Abteilung Straße / Postfach * PLZ / Ort * USt-IdNr. (außer Privatpersonen oder Unternehmen ohne USt-IdNr.) Rechnungsadresse, falls abweichend Telefon * Fax E-Mail *

* Daten erforderlich

Datum, Unterschrift Ich bin damit einverstanden, dass meine persönlichen Daten vom Veranstalter elektronisch gespeichert werden. Die Daten werden ausschließlich zur Veranstaltungsorganisation von Fraunhofer IPK und IWF der TU Berlin genutzt. Des Weiteren stimme ich dem Abdruck meiner persönlichen Daten im Teilnehmerverzeichnis der Veranstaltung zu. Bitte informieren Sie mich über weitere Angebote des Fraunhofer IPK per E-Mail, Post oder Telefax.


Fraunhofer IPK Claudia Engel Pascalstr. 8-9 10587 Berlin

frei

machen

Bitte

Antwort Bitte R端ckseite ausgef端llt zur端cksenden oder

mehr k旦nnen

per Fax an +49 30 39006-392 schicken.


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