Mehr Können 2013

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INSTITUT WERKZEUGM TECHNISCHE

Veranstaltungen Produk t i onstechn isches Zen trum Berli n

2013


I n h a lt

Auf einen Blick 4

Unsere Themen

8 Unsere Formate 10 Unsere Termine

Veranstaltungen

14  Tagungen und Konferenzen 24

Produktionssysteme

58

Qualitätsmanagement

68  Unternehmensmanagement 84

Virtuelle Produktentstehung Service

94  Kontakt 95  Angebote 96  Anmeldung 98  Anreise 100  Über uns 103  Impressum


Vorwort

Mehr Können 2013 Erfolg fußt auf Kompetenz. Wer langfristig zu den Besten gehören will, muss sich vor allem selbst immer wieder auf den Prüfstand stellen. Das gilt für Sie als Hersteller und Zulieferer ebenso wie für Dienstleister. Regelmäßig die eigenen Prozesse und Abläufe auf Aktualität und Effizienz zu testen, modernste Technologien einzusetzen und Managementstrategien zu optimieren, gehört deshalb zu Ihren Zielen. Unser Veranstaltungsprogramm »Mehr Können 2013« bringt Sie diesen Zielen näher: Wir haben wieder ein umfangreiches Angebot für Sie zusammengestellt, das praktisch anwendbares Wissen vermittelt und Einblicke in topaktuelle Verfahren und Technologien bietet. Wir wenden uns damit an Fach- und Führungskräfte aller Ebenen, von Betriebsingenieurinnen und -ingenieuren, Fertigungsleiterinnen und -leitern bis hin zur Geschäftsleitung. Unabhängig davon ob Sie aus der Entwicklung, der Produktion, der Qualitätssicherung oder dem Management kommen – wählen Sie Ihr Thema und Format und profitieren Sie vom wissenschaftlich-fundierten Know-how unserer Expertinnen und Experten. Wir freuen uns auf den fachlichen Austausch mit Ihnen.

Prof. Dr. h. c. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann 3


Tagungen und Konferenzen 22  Effiziente Fabriken – Wissen, Werkzeuge, Wertschöpfung 20 11th Global Conference on Sustainable Manufacturing 16  Maintenance, Repair and Overhaul 18  13th International EUSPEN Conference & Exhibition

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Auf einen blick: Unsere Themen

Produktionssysteme 44  Bearbeitung von Hochleistungskeramik 32  Berliner Runde – Neue Konzepte für Werkzeugmaschinen 34  CO2 als Strahl- und Reinigungsmedium 28  Generativ Fertigen – Trends und industrielle Lösungen 38  Keramikbearbeitung 50 Medizintechnik 46 Mikrofluidische Systeme 42  Mikrozerspanung 52 Produktionssysteme 26  Produktionstechnik für zellfreie Biotechnologie 40  Reinigung in der Produktion 30  Schweißsimulation in der industriellen Praxis 48  Strahlverfahren 54  Trockeneisstrahlen 36  Werkzeugbeschichtungen und Schneidstoffe 56 Zerspanung 5


Auf einen blick: unsere themen

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Qualitätsmanagement 60 Einführung von Integrierten Managementsystemen 64  Kennzahlen im Qualitätsmanagement 66  Qualitätsmethoden kompakt 62  Requirements Engineering für ein besseres Innovationsmanagement Unternehmensmanagement 76

Best Practice Manager

80  Einsteigerkurs Geschäftsprozessmanagement 78

Geschäftsprozessmanagement für Fortgeschrittene

82

Grundlagen des Benchmarking

72  Innovationsfähigkeit systematisch fördern 74 Strategisches und operatives Wissensmanagement 70

Wissensbilanz Made in Germany

Virtuelle Produktentstehung 86  Informations- und Prozesssteuerung in der Produktentstehung 90

PLUG-IN VR

88  Reverse Engineering

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Auf einen blick: u n s e r e f o r m at e

Industriearbeitskreise In unseren Industriearbeitskreisen können Sie sich mit anderen Gästen aus Wissenschaft und Wirtschaft über Ihre Erfahrungen austauschen und Netzwerke knüpfen. Während der ein bis zwei Tage führen Sie unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Referierende aus der Praxis mittels Vorträgen, Gruppendiskussionen und Maschinenvorführungen in die neue Technologie ein. Seminare In kleinen Gruppen von max. 12 Personen erwerben Sie an ein bis drei Tagen interaktiv neues Wissen zu einem spezifischen Thema. Vorträge, Gruppendiskussionen und Übungen vermitteln theoretische Grundlagen, ohne die Praxis zu vernachlässigen.

Tagungen und Konferenzen Auf unseren Tagungen und Konferenzen haben Sie die Möglichkeit, sich gemeinsam mit nationalen und internationalen Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik wissenschaftlich mit einem Thema auseinanderzusetzen. Sie hören Vorträge renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und nehmen an Diskussionen und Workshops teil.

8


Technologietage Die eintägigen Veranstaltungen bieten Ihnen die Gelegenheit, sich über Kernkompetenzen unserer Geschäftsfelder zu informieren. Zusammen mit anderen Teilnehmenden aus der Wirtschaft lernen Sie in Vorträgen, Technologievorführungen und Produktausstellungen neueste technologische Entwicklungen eines spezifischen FuE-Themas kennen.

Industrieworkshops In unseren ein- bis zweitägigen Industrieworkshops erfahren Sie von unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Referierenden aus der Praxis Neues über eine spezielle Technologie. Sie hören Vorträge, nehmen an Gruppendiskussionen und Technologievorführungen teil und führen praktische Übungen durch.

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Auf einen blick: unsere termine

industriearbeitskreis

seminar

Tagung/konferenz

J anuar 24. – 25. Wissensbilanz Made in Germany 

S. 70

Fe bruar 19. Generativ Fertigen 

S. 28

20. Schweißsimulation in der industriellen Praxis 

S. 30

21. Informations- und Prozesssteuerung in der Produktentstehung 

S. 86

28. Produktionstechnik für zellfreie Biotechnologie

S. 26

März 04. Einführung von Integrierten Managementsystemen

S. 60

07. – 08. Berliner Runde 

S. 32

14. Innovationsfähigkeit systematisch fördern 

S. 72

21. Strategisches und operatives Wissensmanagement

S. 74

21. – 22. CO2 als Strahl- und Reinigungsmedium 

10

S. 34


Technologietag

industrieWorkshop

Messe

Apr i l 08. – 12. Hannover Messe 18. Werkzeugbeschichtungen und Schneidstoffe  18. Keramikbearbeitung 

S. 38

18. – 19. Reverse Engineering 

S. 88

24. – 26. Reinigung in der Produktion  25. – 26. Mikrozerspanung 

S. 36

S. 40

S. 42

Ma i 06. Requirements Engineering für ein besseres Innovationsmanagement 

S. 62

08. – 09. Bearbeitung von Hochleistungskeramik  23. – 24. Maintenance, Repair and Overhaul 

S. 44

S. 16

27. – 31. 13th International EUSPEN Conference 

S. 18

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Auf einen blick: unsere termine

industriearbeitskreis

seminar

Tagung/konferenz

J uni 06. Mikrofluidische Systeme  10. Best Practice Manager 

S. 46

S. 76

12. Geschäftsprozessmanagement für Fortgeschrittene

S. 78

13. – 14. Strahlverfahren 

S. 48

13. – 14. Wissensbilanz Made in Germany 

S. 70

august 23. Medizintechnik 

S. 50

S e ptembe r 17. Strategisches und operatives Wissensmanagement

S. 74

23. – 24. Kennzahlen im Qualitätsmanagement 

S. 64

23. – 25. Global Conference Sustainable Manufacturing  25. – 26. Effiziente Fabriken – Wissen, Werkzeuge, Wertschöpfung 

12

S. 22

S. 20


Technologietag

industrieWorkshop

Messe

Okto be r 22. – 23. Einsteigerkurs Geschäftsprozessmanagement 

S. 80

22. – 24. parts2clean

Novem b e r 01. Produktionssysteme 

S. 52

08. Qualitätsmethoden kompakt 

S. 66

12. – 13. CO2 als Strahl- und Reinigungsmedium 

S. 34

14. Werkzeugbeschichtungen und Schneidstoffe  15. Plug-In VR 

S. 36

S. 90

18. Requirements Engineering für ein besseres Innovationsmanagement  21. – 22. Trockeneisstrahlen 

S. 62

S. 54

25. Best Practice Manager 

S. 76

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v e r a n s ta lt u n g e n

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Ta g u n g e n u n d k o n f e r e n z e n

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ta g u n g e n u n d k o n f e r e n z e n

maintenance, repair and overhaul

2. Inter n at ion a l e k o n f e r e n z MRO »MRO – Maintenance, Repair and Overhaul« verursacht bei Produkten und Gütern mit hohen Investitionskosten und langer Lebensdauer einen wesentlichen Teil der Unternehmenskosten. Im Laufe des Produktlebens fallen neben ständiger und planbarer Wartung auch unvorhersehbare Reparaturen an. Bei einer Überholung kann das Produkt nicht nur in einen neuwertigen Zustand versetzt, sondern über den ursprünglichen Auslieferungszustand hinaus auf ein zeitgemäßes technisches und wirtschaftliches Niveau gehoben werden. MRO-Prozesse leisten damit einen erheblichen Beitrag zur Ressourcenschonung und Energieeffizienz und bringen gleichzeitig ökonomische Vorteile. Die Konferenz ist ein internationaler, branchenweiter Treffpunkt für Unternehmen, Zulieferer und Kunden im Bereich MRO. Ziel ist es, aktuelle Entwicklungen umfassend zu reflektieren und bislang unerschlossene Potenziale sowie Wege in eine erfolgreiche Zukunft aufzuzeigen. Namhafte ReferentInnen aus Wissenschaft und Praxis präsentieren neue Konzepte und Strategien in folgen­den Themenbereichen: –– Produkte: MRO-gerechte Konstruktion –– Konzepte: MRO-Prozesse und IT –– Technologien: Adaptive und flexible MRO-Lösungen –– Condition Monitoring: Intelligente MRO-Systeme

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Termin 23. – 24. Mai 2013 Veranstaltungsort Fraunhofer-Forum Berlin Anna-Louisa-Karsch-Str. 2, 10178 Berlin Eine Veranstaltung für –– Fach- und Führungskräfte im Bereich MRO –– Zulieferer und Kunden In cooperation with Beitrag Bei Anmeldung bis 31. März 2013: 480,– €, danach 550,– € Ansprechpartner Dr.-Ing. Markus Röhner Tel. +49 30 39006-279 markus.roehner@ipk.fraunhofer.de Weitere Informationen www.conference-mro.de

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ta g u n g e n u n d k o n f e r e n z e n

13th international Conference Euspen

The 13th conference and exhibition of the European Society for Precision Engineering and Nanotechnology (euspen) will provide a leading forum for industrialists and academics alike to review the best of world-wide industrial innovation, progressive research and technology developments. It offers information on the latest precision and ultra-precision developments, reports and discussion on progress, and room for starting and continuing international cooperation between researchers and industrialists. Delegates will gain an insight of the precision engineering and nanotechnology priorities of Europe’s leading industrial nation, Germany. With the country’s high importance of energy generation and efficiency in mind the special session topic of the 13th euspen conference and exhibition will focus on precision engineering for the advancement of energy generation, renewable energy and energy efficient systems. Conference topics include: –– Renewable Energy Technologies* –– Nano & Micro Metrology –– Ultra Precision Machines & Control –– High Precision Mechatronics –– Ultra Precision Manufacturing & Assembly Processes – Important/Novel Advances in Precision Engineering & Nano Technologies *topic encompasses precision engineering advancements enabling progress in renewable energy technologies. 18


Date May 27 – 31, 2013 Location Maritim Hotel Stauffenbergstraße 26, Berlin, Germany A conference for –– Industrialists and academics worldwide In cooperation with Fee Please consult the conference website for more information. Contact Dishi Phillips Tel. +44 1234 754023 dishi-phillips@euspen.eu Further information www.berlin2013.euspen.eu

A conference of

In c o o peratio n with

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ta g u n g e n u n d k o n f e r e n z e n

11th Global Conference on Sustainable Manufacturing

The Global Conference on Sustainable Manufacturing GCSM is dedicated to the increasing significance of sustainable manufacturing as a global mega theme. GCSM is geared towards representatives of science and industry from all continents interested in the ecological, economical and social dimensions of sustainability. The conference offers keynote speeches, panel discussions, parallel sessions and a poster forum. Discussions and exchange of ideas between the participants are an integral part of the meeting. As a special feature the »Efficient Factories – Knowledge, Tools, Value Creation«. TOPICS –– Value creation by sustainable manufacturing –– Manufacturing processes and equipment

–– Remanufacturing, reuse and recycling –– Product design for resource efficiency and effectiveness –– Innovative energy conversion –– Green supply chain and transportation

–– Adequate environments for entrepreneurial initiative –– Education for sustainability engineering –– Economics for sustainability and development –– Life Cycle Engineering and assessment

–– Information and communication technologies for sustainability –– Awareness for sustainability in public, government and economics –– Sustainability assessment and optimization 20

n

hnologies – n Tec Res o i t ou a c i manufacturi rce – n n g n si u g– e d M m inf t uc or a m od om

third conference day will be held in cooperation with the PTK 2013


n&C atio m r

cturing – Inf ufa an o M

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ent – Engineering m e –P ag r an t a i o m n&C for M n I om – e mu ing c t u a f r r i u ng – ni an u t M In c –

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ct Design –

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echnologi es – Re t Design s o – M ur an c u

Date September 23 – 25, 2013 Location Production Technology Center Berlin

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so ur cturing – Info a f u ce rm n a a M Regular: 550,– € t i – on n Early 3, 2013: 450,– € & sig Bird before March s i g e n– tD

– Informa tio n

Tel. +49 30 314-22014

Further information

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in Co o peratio n with

– Engin e e r i ment ng – age p an ro M du

unication Te ch mm n Co

– ign s De ct

www.gcsm.eu

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seliger@mf.tu-berlin.de

Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger

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Contact

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Engineering – Pr od uc t

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Ma € u Bachelor and d Master Students: 150,–

r ing ctu – P ufa ro neering – P an d – Engi r o u d ent M u ct ct em D ag

C &Fee

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es an ig Technolo g i M e ation s– nic Re s mu ou m rc Co

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eering – Pr odu Engin – t A conference for ct n e De m T e ion chand nolpractitioners tacademics –– Researchers, a e worldwide sig c i o n g g u ies m a n – In cooperation with R n om

E n g irn e e rin g


ta g u n g e n u n d k o n f e r e n z e n

PTK 2013 effiziente fabriken –

Die Wettbewerbsfähigkeit der produzierenden Industrie wird immer stärker durch den effizienten Einsatz von Wissen und

Werkzeugen bestimmt. Wissen und Werkzeuge sind entschei-

dende Faktoren für Wertschöpfung in der Produktion. Die enge Verbindung von Wissen, Werkzeugen und Wertschöpfung bei

der Gestaltung effizienter Fabriken aufzuzeigen, ist das Ziel des Produk­tionstechnischen Kolloquiums PTK 2013.

Wie können wir auch in Zukunft global und regional Pro-

dukte erfolgreich entwickeln und herstellen? Welche Ressourcen benötigen wir dafür? Wie können wir Wertschöpfung nachhaltig sicherstellen? Direkt im Anschluss an die 11th Global Con-

ference on Sustainable Manufacturing geben ExpertInnen aus Industrie und Wissenschaft auf dem PTK 2013 Antworten auf diese Fragen. Sie stellen neue Konzepte für den Umgang mit

Wissen vor, präsentieren Werkzeuge und Methoden, um Wissen in Wertschöpfung umzuwandeln, und diskutieren Szenarien für die effiziente Fabrik der Zukunft. Neben den Plenumsvorträgen wird in den drei Sessions »Technologie«, »Informationstechnik« und »Management und Organisation« das Zusammenspiel von Wissen, Werkzeugen und Wertschöpfung aus der Perspektive der jeweiligen Session-Schwerpunkte untersucht. Darüber hinaus haben Sie Gelegenheit, im Versuchsfeld des Produktionstechnischen Zentrums Einblick in das umfangreiche Spektrum unserer Forschung und Lehre zu nehmen und auf dem traditionellen Berliner Abend mit internationalen Akteuren ins Gespräch zu kommen. 22

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Technologies – Re n o i t sou ica manufacturi rce – n n g n si u g– e d M m inf t uc or a m d m o o

wissen, werkzeuge, wertschöpfung


echnologi es – R es Design – o M De

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Veranstaltungsort

Produktionstechnisches Zentrum Berlin

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Eine Veranstaltung für

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25. – 26. September 2013

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Termin

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r ing ctu – P ufa ro neering – P an d – Engi r o u d ent M u ct ct em D ag

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es an ig Technolo g i M e ation s– nic Re s mu ou m rc Co

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Bitte besuchen Sie die Konferenz-Webseite für mehr Informa-

n ing– sig ctur ufa De an M

E n g irn e e rin g

Ansprechpartner

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aus Gesellschaft und Politik

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–– UnternehmerInnen, WissenschaftlerInnen und AkteurInnen

acturing – I n f o anuf rm a –M t i on Prof. Dr.-Ing. Jörg Krüger Tel. +49 30 39006-183

joerg.krueger@ipk.fraunhofer.de

Weitere Informationen www.effiziente-fabriken.de

Ei n e V e r a n s ta lt u n g v o n

INSTITUT W E R K Z E U G M A S C H I N E N U N D FA B R I K B E T R I E B T E C H N I S C H E U N I V E R S I TÄT B E R L I N

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v e r a n s ta lt u n g e n

24


p r o d u k t i o n ss y s t e m e

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i n d u s t r i e W o r ks h o p

Produktionstechnik für zellfreie biotechnologie

S tatusbe ric h t d e r Na c hw u ch s f o r s c he r ­g r u ppe » P r E-Bi o T e c « »Produktionstechnik für zellfreie Biotechnologie«, kurz »PrE-BioTec«, ist der Name einer Nachwuchsforschergruppe von Fraunhofer IPK und TU Berlin, die die klassischen Ingenieurwissenschaften enger mit der Biotechnologie verzahnen will. WissenschaftlerInnen aus der Biotechnologie, Biologie, Fertigungstechnologie und Materialwissenschaft beschäftigen sich hier mit interdisziplinären Fragestellungen an den Schnittstellen ihrer Fachrichtungen. Ziel der mit vier Millio­nen Euro vom BMBF geförderten Nachwuchsforschergruppe ist es, neue Produktions­ verfahren für zellfreie Biotechnologien zu entwickeln. Damit sollen vor allem neue Anwendungen für Verfahren, die mit einzelnen biologischen Komponenten – im Gegensatz zu ganzen lebenden Organismen oder Zellen – arbeiten, erschlossen werden. In dem öffentlichen Workshop wird die Nachwuchsforschergruppe »PrE-BioTec« die bisher erzielten Ergebnisse präsentieren. Ziel der Veranstaltung ist es, Themen- und Arbeitsgebiete der Gruppe näher vorzustellen und Anknüpfungspunkte für weitere Projekte zu generieren. Im Fokus stehen Produktionstechnologien für die zellfreie Expression von Proteinen, Sensortechniken für die Detektion von Mikroorganismen im technischen Umfeld und die Entwicklung von Technologien zur Vermeidung von mikrobiologischen Kontaminationen in technischen Fluiden und Anlagen. 26


Termin 28. Februar 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für WissenschaftlerInnen, ProjektpartnerInnen sowie interessierte Unternehmen der Biotechnologie, Chemie, Oberflächentechnik, Pharma­industrie und des Maschinen- und Anlagenbaus Beitrag kostenlos Ansprechpartner Dr.-Ing. Dirk Oberschmidt Tel. +49 30 39006-159 dirk.oberschmidt@ipk.fraunhofer.de

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i n d u s t r i e W o r ks h o p

Generativ Fertigen – Trends und industrielle Lösungen

Steigende Anforderungen an die Bauteilqualität und Prozess­ effizienz in der generativen Fertigung erfordern den Einsatz abgestimmter und innovativer Fertigungsverfahren. Nur mit Hilfe geeigneter Maschinentechnik und optimierter Prozesstechnologien ist eine effiziente Herstellung komplexer Strukturen und Bauteile möglich. Der Workshop behandelt neben den aktuellen Forschungsaktivitäten aus den Bereichen der Generativen Fertigung und deren Vor- und Nachbereitungsprozessen vor allem konkrete Lösungen aus der Praxis. Der Workshop ist an ExpertInnen aus der Industrie und der Wissenschaft gerichtet, die in den Bereichen des Laserstrahlschmelzens, z. B. dem Selektiven Laser Melting und dem Laser Deposition Melting, tätig sind. Ebenso willkommen sind InteressentInnen, die sich über Anwendungen in der Turboindustrie, der Medizintechnik und dem Werkzeug- und Formenbau informieren möchten. Das Programm aus Vorträgen von Forschungseinrichtungen, Herstellern und Anwendern bietet zahlreiche Gelegenheiten zum Informationsaustausch und zur Diskussion spezieller Fragestellungen.

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Termin 19. Februar 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für GeschäftsführerInnen und EntwicklungsleiterInnen von Unternehmen der Turbomaschinenindustrie, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik und des Werkzeug- und Formenbaus Beitrag 320,– € Ansprechpartner Dipl.-Ing. André Bergmann Tel. +49 30 39006-107 andre.bergmann@ipk.fraunhofer.de

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i n d u s t r i e W o r ks h o p

SchweiSSsimulation in der industriellen praxis

Simulationen von Schweißprozessen ermöglichen nicht nur ein besseres Verständnis der physikalischen Vorgänge beim Schweißen; in ihnen steckt auch ein großes Kostensenkungspotenzial für die Produktion. Im Gegensatz zum rein experimentellen Vorgehen können so mit einem relativ geringen Aufwand schnell und kostengünstig Parameterstudien durchgeführt und unterschiedliche Parametervarianten im Hinblick auf deren Einfluss auf bestimmte Zielgrößen verglichen werden. Ziel des Workshops ist es, aktuelle Möglichkeiten beim Einsatz von Schweißsimulation im industriellen Umfeld aufzuzeigen. Die TeilnehmerInnen erhalten einen umfassenden Überblick über die aktuellen Trends, Grenzen und Herausforderungen bei der Simulation von Schweißprozessen. Dazu werden in Vorträgen aus Wissenschaft und Industrie die wesentlichen Aspekte, die bei der Simulation dieser Prozesse eine Rolle spielen, adressiert. Das betrifft z. B. das Temperaturfeld als eine wichtige Eingangsgröße für die Verzugsberechnung oder die Materialmodelle, die das Werkstoffverhalten beschreiben und Auswirkungen auf Verzug und Eigenspannungen haben.

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Termin 20. Februar 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für Fach- und Führungskräfte aus der Fügetechnik mit Interesse an den Möglichkeiten der Simulation schweißbedingter Phänomene Beitrag 120,– € Ansprechpartner Dipl.-Ing. Raphael Thater Tel. +49 30 39006-375 raphael.thater@ipk.fraunhofer.de

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I n d u s t r i e a r b e i t sk r e is

Berliner Runde Neue Konzepte für Werkzeugmaschinen

Produkt iv ität s s t e ig e r un g d ur c h k o m b i n i e r te u nd hyb rid e F e r t ig u ng s v e r fahr e n Die Berliner Runde, das Berliner Werkzeugmaschinenkollo­ quium, hat sich seit 2006 als Forum für Werkzeugmaschinenhersteller, Zulieferindustrie und Anwender etabliert. Unter dem Titel »Neue Konzepte für Werkzeugmaschinen« steht der Wissensaustausch zwischen Industrie und Forschung im Vordergrund der Veranstaltung. Mit Beiträgen von UnternehmerInnen und WissenschaftlerInnen werden gemeinsam innovative Ideen generiert, High-Tech-Produkte entwickelt und neue Erfolgspotenziale frühzeitig identifiziert. Mit dem diesjährigen Schwerpunktthema »Produktivitätssteigerung durch kombinierte und hybride Fertigungsverfahren« werden aktuelle und zukünftige Entwicklungen im Werkzeugmaschinenbau präsentiert. Hochrangige ReferentInnen aus der Werkzeugmaschinenherstellung, der Komponentenherstellung und der Anwendung gestalten mit ihren Vorträgen die Veranstaltung. Außerdem haben Firmen im Rahmen einer Industrieausstellung Gelegenheit, sich und ihre Produkte während der Berliner Runde zu präsentieren.

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Termin 7. – 8. März 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für Werkzeugmaschinenhersteller und -zulieferer Beitrag 165,– € (für VDMA-Mitglieder 155,– €) bis 9. Februar 2013, danach 199,– € (für VDMA-Mitglieder 185,– €) Ansprechpartner Dipl.-Ing. (FH) Lukas Prasol, M. Sc. Tel. +49 30 314-23568 prasol@iwf.tu-berlin.de Weitere Informationen www.berliner-runde.info

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S EM I NAR

CO2 als Strahl- und Reinigungsmedium

Die Reinigung mit festem und komprimiertem Kohlendioxid (CO2) ist trocken, rückstandsfrei und substratschonend. Zu den etablierten CO2-Reinigungstechnologien zählen Trockeneis- und CO2-Schneestrahlen sowie das Reinigen mit flüssigem und überkritischem CO2. Diese Verfahren bieten eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Reinigungsmethoden und können bei richtiger Anwendung auf viele Fragen der Reinigungs- und Fertigungstechnik eine Antwort geben. Zum anwendungsgerechten Einsatz dieser Reinigungstechnologien müssen die Grundlagen der Verfahren verstanden und beherrscht werden. Ziel des Seminars ist es, die grundlegenden Verfahrensprinzipien, die Anlagentechnik, die Möglichkeiten und Grenzen der Verfahren sowie deren wirtschaftliche Faktoren zu vermitteln. Die TeilnehmerInnen werden mit diesem Wissen in die Lage versetzt, Einsatzmöglichkeiten für die Technologien zu identifizieren und sie problemgerecht anzuwenden.

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Termin 21. – 22. März 2013 12. – 13. November 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für Fachkräfte mit Verantwortung für Reinigungsprozesse und Qualitätssicherung, Dienstleister, Meister und Anwender Beitrag 830,– € Ansprechpartner Dipl.-Ing. (FH) Martin Bilz M.Sc. Tel. +49 30 39006-147 martin.bilz@ipk.fraunhofer.de

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I n d u s t r i e a r b e i t sk r e is

IAK werkzeugbeschichtungen und Schneidstoffe

Der IAK »Werkzeugbeschichtungen und Schneidstoffe« richtet sich an Unternehmen, die sich mit der Zerspanung mit bestimmter Schneide beschäftigen. Er ist der thematische Nachfolger des 1999 gegründeten IAK »CVD-Diamant-Werkzeuge« und wird gemeinsam vom Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik (IST) in Braunschweig und vom IWF der TU Berlin ausgerichtet. Stand anfangs noch die damals junge Technologie der CVD-Diamant-Werkzeuge im Mittelpunkt, wurde 2008 das Kerngebiet des IAK um Technologien der zerspanenden Prozessführung erweitert. Die Anforderungen an moderne Schneidstoffsysteme in der Bearbeitung von Hochleistungswerkstoffen stehen im Zentrum der halbjährlich stattfindenden Arbeitskreistreffen. In Fachvorträgen werden neueste Entwicklungen aus Industrie und Forschung vorgestellt sowie konkrete Problemstellungen diskutiert und Lösungen erarbeitet. Dabei wird der gesamte Herstellungsprozess sowie die Anwendung von Zerspanwerkzeugen betrachtet – von der Hartmetallherstellung über das Beschichten bis hin zum Zerspanprozess. Zu den Themenschwerpunkten gehören: –– cBN-Schneidstoffe –– Zerspansimulation –– CVD-Diamant-Schleifbeläge –– Erprobung von CVD-Diamant-Werkzeugen –– Zwischenschichten für CVD-Diamant-Werkzeuge –– Schneidkantengestaltung –– Nano-strukturierte Hartstoffschichten für Werkzeuge 36


Termin 18. April 2013, Berlin 14. November 2013, Braunschweig Eine Veranstaltung für Werkzeughersteller, Beschichter und Endanwender von Zerspanwerkzeugen Beitrag 125,– € Ansprechpartner Paul Fürstmann Tel. +49 30 314-21791 paul.fuerstmann@iwf.tu-berlin.de Weitere Informationen www.werkzeugbeschichtung.info

INSTITUT W E R K Z E U G M A S C H I N E N U N D FA B R I K B E T R I E B T E C H N I S C H E U N I V E R S I TÄT B E R L I N

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I n d u s t r i e a r b e i t sk r e is

IAK keramikbearbeitung

Das besondere Eigenschaftsprofil keramischer Werkstoffe löste in den 1980er Jahren einen erhöhten Forschungsbedarf aus. Spe­ziell angepasste Fertigungstechnologien wurden benötigt, um die Vorteile von Hochleistungskeramiken wirtschaftlich in moderne technische Produkte überführen zu können. Ein Forschungsschwerpunkt am Produktionstechnischen Zentrum Berlin liegt daher in der Entwicklung geeigneter Bearbeitungsverfahren und -strategien für diese Materialien. Ziel ist es, die auf der Grundlage experimenteller und analytischer Untersuchungen gewonnenen Ergebnisse anhand realer Bauteile umgehend in die industrielle Praxis umzusetzen. Dies führte bereits 1987 zur Einrichtung des IAK »Keramikbearbeitung« als Forum für einen intensiven und interdisziplinären Dialog zwischen Forschung und Industrie. Ziele des A rb e it s k re i s e s : –– Austausch von Informationen und Erfahrungen in verschiedenen Forschungsfeldern –– Diskussion spezieller Problemstellungen sowie Erarbeitung von Lösungen –– Aufbau eines Kooperationsnetzwerks und Konzeption gemeinsamer Forschungsvorhaben –– Transfer von Forschungsergebnissen in Unternehmen

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Termin 18. April 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für Fachkräfte der Keramischen Industrie sowie Mitglieder des IAK Keramikbearbeitung Beitrag 220,– € zzgl. Mwst. Der Beitrag beinhaltet die IAK-Mitgliedschaft für ein Jahr. Ansprechpartner Dipl.-Ing. Nikolas Schröer Tel. +49 30 314-21791 schroeer@iwf.tu-berlin.de

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S EM I NAR

Grundlagenseminar Reinigungstechnik

Reinigung in der Produktion Die Reinigungstechnik ist ein fester Bestandteil in der Prozesskette zur Herstellung eines Produkts und ein Querschnittsthema für den Maschinen- und Anlagenbau sowie für die Produktions- und Verfahrenstechnik. Ihre zentrale Bedeutung in der Produktion wird immer deutlicher. Reinigungs­technisches Wissen kann nicht in einem Ausbildungsberuf oder Studium erlernt werden, somit fehlt es in der Industrie an qualifiziertem Know-how und Mitarbeitern. Dieses fehlende Wissen zum methodischen und systematischen Vorgehen in der Reinigungstechnik können Sie dort erlernen, wo es entsteht: bei der Fraunhofer-Allianz Reinigungstechnik. Die Fachleute der Allianz Reinigungstechnik stellen bewusst nicht bestimmte Verfahren, Anwendungen oder Branchen in den Vordergrund. Ihr Ziel ist vielmehr die bedarfsorientierte, unternehmens- und anwendungsneutrale Schulung: –– Wie gehe ich Reinigung an? –– Wie gliedert sich die Reinigung in die Produktionskette ein? –– Welche Reinigungsverfahren stehen mir zur Verfügung? –– Wie messe ich die Sauberkeit meines Bauteils? –– Welche Möglichkeiten der Qualitätssicherung habe ich? Entlang dieser Fragestellungen erlernen die TeilnehmerInnen eine methodische Herangehensweise zur Lösung von Reinigungs­ aufgaben und erwerben theoretische Grundlagen zu Reinigungssystematik, -verfahren, -analytik und Qualitätsmanagement.

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Termin 24. – 26. April 2013 Veranstaltungsort Fraunhofer-Institutszentrum Dresden Winterbergstraße 28, 01277 Dresden Eine Veranstaltung für MitarbeiterInnen mit Verantwortung für Reinigungsprozesse, Investitionsentscheidungen und Qualitätssicherung sowie Fach- und Führungskräfte, ProduktionsingenieurInnen, TechnologInnen, EntwicklerInnen, Meister Beitrag 1500,– € bei Anmeldung bis 31. Januar 2013, danach 1650,– € Ansprechpartner Dipl.-Ing. (FH) Martin Bilz M.Sc. Tel. +49 30 39006-147 martin.bilz@ipk.fraunhofer.de

eine veranstaltung von

in ko o peratio n m it

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i n d u s t r i e W o r ks h o p

praxis der Mikrofertigung

Mi kroze rs pan u n g – P r o z e s s e , W e r k z e ug e , A usrüst u n g u n d A n w e nd un g e n Ob beim Fräsen mit kleinen Hartmetallwerkzeugen oder bei der Bearbeitung mit Diamantwerkzeugen: Den hohen Anforderungen an Bauteilgenauigkeit und Oberflächengüte bei gleichzeitig akzeptablen Kosten können diese anspruchsvollen Fertigungstechnologien nur gerecht werden, wenn Fertigungsprozess, Zerspanwerkzeug, Maschine und Spannmittel optimal aufeinander abgestimmt sind. Dazu bietet der 10. Workshop innerhalb der Reihe »Praxis der Mikrofertigung« ein Forum der Information und des Austauschs zwischen Anwendern, Herstellern und FuEEinrichtungen. Ziele des Workshops sind die Diskussion von Fragestellungen im Themenkomplex Mikrozerspanung sowie die Vermittlung ausgewählter Forschungsansätze und Lösungen. ReferentInnen aus Industrie und Wissenschaft stellen Herausforderungen, Praxislösungen sowie Entwicklungstrends vor. Neben den zwei Workshop-Tagen selbst bietet eine Abendveranstaltung ausreichend Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und für vertiefende Gespräche.

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Termin 25. – 26. April 2013 Veranstaltungsort AMP – Anwendungszentrum Mikroproduktionstechnik Pascalstr. 13-14, 10587 Berlin Eine Veranstaltung für SpezialistInnen und InteressentInnen aus Wirtschaft und Wissenschaft, die im Bereich der Mikro- und Präzisionsfertigung tätig sind Beitrag 270,– € Ansprechpartner Julian Polte M.Sc. Tel. +49 30 39006-433 julian.polte@ipk.fraunhofer.de

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i n d u s t r i e W o r ks h o p

Bearbeitung von hochleistungskeramik

Der Werkstoff Keramik erweitert durch sein charakteristisches Eigenschaftsprofil die Leistungsgrenzen von vielen Anwendungen. Dank ihrer hervorragenden Festigkeit und Beständigkeit gegenüber Wärme, Verformung, Verschleiß und chemischen Einflüssen kommen Bauteile aus Hochleistungskeramik heute immer öfter im Motorenbau, Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Medizintechnik zum Einsatz. Die herausragenden Eigenschaften bringen jedoch meist auch besondere Herausforderungen für die Bearbeitung mit sich. Nicht immer lassen sich die bekannten Verfahren der Metallbearbeitung auf keramische Bauteile übertragen. Die Schulung vermittelt Ihnen die Kenntnisse, die Sie für eine effiziente Bearbeitung keramischer Funktionsbauteile benötigen. Dazu stellen wir Ihnen nicht nur konventionelle Bearbeitungsverfahren vor, sondern erläutern auch die neuesten Entwicklungen in den EDM- und Ultraschalltechnologien sowie zum Planschleifen mit Planetenkinematik und Strömungsschleifen. Profitieren Sie vom Know-how des Fraunhofer-Demonstra­ tions­zentrums »AdvanCer« und erschließen Sie Wettbewerbsvorteile für aktuelle und zukünftige Aufgaben rund um das Thema Hochleistungskeramik. Der Dialog mit ExpertInnen aus Entwicklung, Konstruktion und Fertigung vermittelt Ihnen neue Impulse für Ihr Unternehmen.

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Termin 8. – 9. Mai 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für Das Fraunhofer-Demonstrationszentrum »AdvanCer« bietet seit 2005 ein Schulungsprogramm für TechnikerInnen und IngenieurInnen an. Die drei Schulungsblöcke bauen aufeinander auf, können jedoch auch als Einzelworkshops in Anspruch genommen werden. Beitrag 440,– € Ansprechpartner Tiago Borsoi Klein M. Sc. Tel. +49 30 39006-267 tiago.borsoi.klein@ipk.fraunhofer.de

i n k o o p e rat i o n m i t

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i n d u s t r i e W o r ks h o p

mikrofluidische systeme

A uslegu n g s mög l ic h k e i t e n , Her stell u n g s v e rfa h r e n , An w e nd un g e n Die Bedeutung mikrofluidischer Systeme wächst mit der Zahl der Anwendungen auf dem Markt. Die Entwicklungen von Auslegungs- und Berechnungsmöglichkeiten, von angepassten Fertigungs- und Replikationsverfahren sowie von Anwendungen sind Gegenstand vielfältiger Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die zumeist jedoch nur einen Teil der Wertschöpfungskette zur Erstellung von marktfähigen, mikrofluidischen Systemen abbilden. Der interdisziplinäre Erfahrungsaustausch und die Vorstellung neuartiger Lösungen und Entwicklungstrends können daher als wertvolle Impulsgeber dienen. Ziel des Anwendungsworkshops am Fraunhofer IPK ist der Erfahrungsaustausch zwischen Entwicklern, Fertigungstechnologen und Anwendern an der Schnittstelle zwischen akademischer Forschung und industrieller Verwertung. Gemeinsam werden Anforderungen und Herausforderungen an Mikro­ fluidiksysteme und deren Herstellung und Anwendung diskutiert.

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Termin 6. Juni 2013 Veranstaltungsort Anwendungszentrum Mikroproduktionstechnik, Pascalstr. 8-9, 10587 Berlin Eine Veranstaltung für Hersteller von mikrofluidischen Bauteilen, Maschinenhersteller, Softwareentwickler und Anwender, ExpertInnen aus der Mikround Präzisionsfertigung, der Kunststoffverarbeitung sowie der Biotechnologie und Medizintechnik Beitrag 200,– €

Ansprechpartner Dr.-Ing. Dirk Oberschmidt Tel. +49 30 39006-159 dirk.oberschmidt@ipk.fraunhofer.de

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I n d u s t r i e a r b e i t sk r e is

IAK strahlverfahren

Aktuelle Berichte aus Forschung und Industrie, praktische Demonstrationen neuester technologischer Anwendungen und die Diskussion spezieller Problemstellungen stehen im Mittelpunkt des Industriearbeitskreises »Strahlverfahren« am Fraunhofer IPK. Gemeinsam mit Strahlanlagenherstellern, Strahlmittelproduzenten, Dienstleistern, Endanwendern und FuE-Einrichtungen adressieren wir folgende Themen: –– CO2-Strahlen, Druckstrahlen, Schleuderstrahlen, Wasserhochdruckstrahlen –– Grundlagen und Anwendungen der Strahlverfahrenstechnik –– Aktuelle Forschungsergebnisse –– Marktdaten und Trends Das gemeinsame Abendessen am Ende des ersten Tages gibt Ihnen Gelegenheit, die Diskussionen aus dem Plenum weiterzuführen und Kontakte zu pflegen.

INSTITUT W E R K Z E U G M A S C H I N E N U N D FA B R I K B E T R I E B T E C H N I S C H E U N I V E R S I TÄT B E R L I N

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Termin 13. – 14. Juni 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für Strahlanlagenhersteller, Strahlmittelproduzenten, Dienstleister, Endanwender und FuE-Einrichtungen Beitrag 200,– € bei Anmeldung bis 30.04.2013, danach 250,– € Ansprechpartner Dipl.-Ing. Simon Motschmann Tel. +49 30 39006-269 simon.motschmann@ipk.fraunhofer.de Sponsoring Sie haben die Möglichkeit, als Sponsor aufzutreten. Sprechen Sie uns bitte an. Weitere Informationen www.strahlverfahren.de 49


T e c h n o l o g i e ta g

medizintechnik

For schun g s k oop e rat i o ne n a us ba u e n Mit dem Technologietag Medizintechnik 2013 bieten wir ­GeschäftsführerInnen und EntwicklungsleiterInnen medizintechnischer Unternehmen an einem Tag, an einem Ort, kompakt und in hochkarätig besetzten Fachvorträgen Neues zu Trends und Entwicklungen aus den Bereichen –– Biokompatible Materialien, –– Funktionelle Implantate und Prothesen, –– Mikrosystemtechnische Instrumente und Geräte, –– Interventionelle Bildgebung und integrierte OP-Systeme. Der Technologietag Medizintechnik 2013 dient der Vernetzung mittelständischer regionaler Unternehmen aus Berlin‑Brandenburg. Führende Unternehmen und Forschungseinrichtungen präsentieren ihr Angebot aus Forschung und Entwicklung und stellen neue Lösungsansätze vor. Sie finden die Möglichkeit zum kollegialen Dialog und Raum für bilaterale G ­ espräche mit den ­Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft.

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Termin 23. August 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für GeschäftsführerInnen und EntwicklungsleiterInnen medizintechnischer ­Unternehmen in Berlin-Brandenburg Beitrag 100,– € bei Anmeldung bis 15. Juli 2013, danach 150,– € Ansprechpartner Prof. Dr.-Ing. Erwin Keeve Tel. +49 30 39006-120 erwin.keeve@ipk.fraunhofer.de Weitere Informationen www.ipk.fraunhofer.de/medizintechnik In Zusammenarbeit mit Bereich Medizintechnik der TSB Technologiestiftung Berlin, Charité – Universitätsmedizin Berlin, VDI Arbeitskreis Biomedizinische Technik Berlin-Brandenburg 51


T e c h n o l o g i e ta g

­p roduktionssysteme ­Erfolgsfaktor Innovation

Der Fokus des Technologietages am Fraunhofer IPK liegt auf Schlüsseltechnologien für eine nachhaltige Produktion. Thematische Schwerpunkte sind aktuelle Entwicklungen von Produktions- und Fertigungstechnologien sowie der erforderlichen Maschinen- und Steuerungstechnik zur Herstellung innovativer Produkte. Ziel ist die langfristige Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit durch anwendungsspezifische Detail- und Systemlösungen. Aktuelle Trends und Entwicklungen werden in Kurzvorträgen und an den Maschinen im Versuchsfeld vorgestellt. Der Technologietag wendet sich an Führungskräfte und Fachleute der Fertigungsindustrie, die sich über Verfahren und Problemlösungen informieren möchten und bietet die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zur Diskussion ihrer konkreten Fragestellungen und ihres individuellen Bedarfs.

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Termin 1. November 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung f체r Fach- und F체hrungskr채fte der Fertigungsindustrie Beitrag kostenlos Ansprechpartnerin Jeannette Baumgarten Tel. +49 30 39006-351 jeannette.baumgarten@ipk.fraunhofer.de

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I n d u s t r i e a r b e i t sk r e is

Iak trockeneisstrahlen

Das Trockeneisstrahlen ist eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Technologie, die bei richtiger Anwendung auf viele Fragen der Reinigungs- und Fertigungstechnik eine Antwort geben kann. Wir freuen uns, Sie bereits zum 17. Mal zum Industriearbeitskreis Trockeneisstrahlen des Fraunhofer IPK einzuladen. Seit mehr als acht Jahren und mit bis zu 100 Besuchern hat sich der IAK Trockeneisstrahlen erfolgreich als Forum für Kompressoren- und Strahlanlagenhersteller, Strahlmittelproduzenten, Dienstleister, Endanwender und FuE-Einrichtungen etabliert. Die Arbeitskreistreffen werden regelmäßig im Produktionstechnischen Zentrum Berlin (PTZ) durchgeführt. Die Tagesordnung setzt sich zusammen aus: –– Berichten aus der Industrie, –– Vorträgen aus der Forschung, –– praktischen Vorführungen, –– Diskussionsrunden über aktuelle Themen. Beim traditionellen Abendtreffen am Ende des ersten Veranstaltungstages können Sie Diskussionen aus dem Plenum weiterführen und Kontakte pflegen.

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Termin 21. – 22. November 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für Kompressoren- und Strahlanlagenhersteller, Strahlmittelproduzenten, Dienstleister, Endanwender, Gaselieferanten, Fachkräfte für Reinigung mittels Trockeneis- und CO2-Schneestrahlen Beitrag 250,– € bis 15. September 2013, danach 300,– € Ansprechpartner Dipl.-Ing. (FH) Martin Bilz M.Sc. Tel. +49 30 39006-147 martin.bilz@ipk.fraunhofer.de

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Seminar

zerspanung

Sie wollen Ihre Fertigung auf den neuesten Stand bringen, Bearbeitungsverfahren und Arbeitsabläufe überprüfen oder Ihre Werkzeugkonzepte optimieren? Dann nehmen Sie unser Seminar zum Thema »Zerspanung« wahr! Basierend auf Ihren theoretischen Kenntnissen und praktischen Erfahrungen entwickeln wir ein für Ihr Unternehmen maßgeschneidertes Angebot. Dabei können Sie aus einer umfangreichen Auswahl an Themen wählen: –– Prozessstrategien –– Maschinenkonzepte –– Einfluss der Prozessgrößen –– Einsatz von Industrierobotern in der Fertigung –– Werkzeuge / Schneidstoffe –– Werkzeugverschleiß –– Werkzeuge mit Innenkühlung –– Schmierkonzepte, Trockenbearbeitung –– Reinigung in der Produktion –– weitere Themen nach Vereinbarung Je nach Anzahl und Art der von Ihnen gewünschten Inhalte bieten wir Ihnen ein ein- bis zweitägiges Seminar durch unsere WissenschaftlerInnen an. Um die Seminarinhalte zu detaillieren und einen optimalen Praxisbezug des Seminars zu gewährleisten, führen wir gern ein Vorgespräch bei Ihnen vor Ort durch. Anschließend erhalten Sie dann ein verbindliches Angebot für das Seminar.

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Dauer 1 bis 2 Tage Termin nach Vereinbarung Veranstaltungsort Inhouse oder PTZ Berlin, je nach Vereinbarung Eine Veranstaltung für Fachkräfte aus Fertigung, Fertigungsplanung und Prototypenbau, MaschinenbedienerInnen, MeisterInnen, Produktverantwortliche Beitrag ab 2750,– € Der Beitrag wird pro Seminar berechnet, nicht pro TeilnehmerIn. Für den genannten Betrag können bis zu 12 Personen an der Schulung teilnehmen. Ansprechpartner Dipl.-Ing. Marcel Manthei Tel. +49 30 39006-245 marcel.manthei@ipk.fraunhofer.de 57


v e r a n s ta lt u n g e n

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q u a l i t채t s m a n a g e m e n t

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S EM I NAR

Einführung von integrierten Managementsystemen

Viele Unternehmen führen Qualitätsmanagementsysteme ein, um eine gleichbleibend hohe Qualität ihrer Produkte zu garantieren und die Anforderungen ihrer Kunden bestmöglich zu erfüllen. Darüber hinaus wenden sie ähnliche Management­methoden an, um u. a. den gesetzlichen Anforderungen zum Schutz der MitarbeiterInnen und dem schonenden Umgang mit Ressourcen sowie dem Schutz der Umwelt besser gerecht zu werden. Mehrere Managementsysteme bedeuten jedoch mehr Aufwand, z. B. für die Einführung und Dokumentation der Systeme. Die – auch nachträgliche – Verschmelzung von Qualitäts-, Umwelt-, Arbeitsschutz- und Energiemanagementsystemen zu einem Integrierten Managementsystem (IMS) bietet dagegen eine Reihe von Vorteilen. Dazu gehören reduzierte Einführungszeiten und -kosten, eine erhöhte Rechtssicherheit, bessere Mitarbeiterqualifikation und -motivation sowie reduzierte Dokumentation. Das eintägige Seminar richtet sich an Unternehmen, die erstmals ein IMS einführen oder ihre bestehenden Managementsysteme erweitern und verbessern wollen. Wir zeigen anhand der Themen Qualität, Umwelt- und Arbeitsschutz sowie Energiemanagement, wie Integrierte Managementsysteme effizient in Unternehmen etabliert werden können. Die TeilnehmerInnen lernen dazu eine am Fraunhofer IPK entwickelte prozessorientierte Methode kennen und üben ihre praktische Anwendung. Referenzprozesse und Best Practices aus anderen Unternehmen ergänzen das Programm. Ein Schwerpunktthema wird die Integration von Energiemanagementsystemen sein. 60


Termin 4. März 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für Führungskräfte, Führungsnachwuchs, QualitätsmanagerInnen, Umweltmanagementbeauftragte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und EnergiemanagerInnen Beitrag 650,– € Ansprechpartner Prof. Dr.-Ing. Roland Jochem Tel. +49 30 39006-118 roland.jochem@ipk.fraunhofer.de

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S EM I NAR

Requirements Engineering für ein Besseres Innovations­management

Immer kürzere Entwicklungszeiten, die zunehmende Anzahl neuer Technologien und eine Vielzahl von Prozess-Schnittstellen im Produktentstehungsprozess innerhalb eines Unternehmens und zu den Lieferanten führen zu komplexer werdenden Innovationsprozessen. Diese müssen beherrscht und kontinuierlich an sich verändernde Randbedingungen angepasst werden. Auch bei Produkten und Systemen, die in der heutigen Zeit nicht nur aus mechanischen und elektrischen, sondern auch aus elektronischen und softwaretechnischen Bauteilen bestehen, ist es erforderlich die komplexen Anforderungen an das Gesamtsystem zu erfassen, umzusetzen und im Verlauf des Produktentstehungsprozesses zu verfolgen. Ziel muss die Erhöhung der Innovationsqualität und -geschwin­digkeit von komplexen Systemen sein. Das gelingt durch eine Verknüpfung des Innovationsprozesses mit dem Requirements Engineering (Anforderungsmanagement). Das Seminar vermittelt einen Überblick über Methoden und Vorgehensweisen zur Optimierung des Innovationsprozesses durch die Verbindung mit dem Anforderungsmanagement. Das Gelernte wird durch praktische Übungsaufgaben in Kleingruppen vertieft.

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Termin 6. Mai 2013 18. November 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für ProjektmanagerInnen, System Engineers und alle, die es werden wollen Beitrag 650,– € Ansprechpartner Prof. Dr.-Ing. Roland Jochem Tel. +49 30 39006-118 roland.jochem@ipk.fraunhofer.de

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S EM I NAR

Kennzahlen im Qualitätsmanagement

Moderne Kennzahlensysteme als Führungs- und Frühwarnsysteme sind für zukunftsfähige Unternehmen unerlässlich. Vor allem bei sich ständig wandelnden wirtschaftlichen, sozialen und technologischen Randbedingungen wird für eine transparente und strategiegerichtete Gestaltung der Abläufe die Unterstützung von monetären und nichtfinanziellen Kennzahlen benötigt. Nur so können einzelne Aktivitäten innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette sowie die darin enthaltenen servicerelevanten Tätigkeiten effizient koordiniert und gesteuert werden. Lernen Sie in diesem Seminar, sich auf die wesentlichen Kennzahlen zu beschränken und ein sinnvolles, qualitätsorientiertes Kennzahlensystem umzusetzen. Erfahren Sie Step by Step: –– wie Sie top-down aus der Unternehmensstrategie sowie bottom-up aus den Leistungsprozessen und Engpässen sinnvolle Kennzahlen ableiten, –– welche Möglichkeiten ein Kennzahlensteckbrief bietet, –– wie Sie eine transparente Kennzahlenpyramide bis in die einzelnen Unternehmensbereiche entwickeln, –– welche modernen Kennzahlen-Konzepte sinnvoll sind, –– wie Sie das Kennzahlen-Reporting gestalten können, –– wie Sie das Kennzahlensystem erfolgreich in Ihrem Unternehmen implementieren. Ergänzt werden die Inhalte durch Fallstudien und Übungen: Werden Sie selbst aktiv und vertiefen Sie das Gelernte zur direkten Umsetzung in Ihrem Unternehmen.

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Termin 23. – 24. September 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für Qualitäts-, Projekt- und InnovationsmanagerInnen sowie alle, die es werden wollen Beitrag 990,– € Ansprechpartner Prof. Dr.-Ing. Roland Jochem Tel. +49 30 39006-118 roland.jochem@ipk.fraunhofer.de

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S EM I NAR

Qualitätsmethoden kompakt

Erfolgreiche Unternehmen überprüfen heute die Qualität eines Produkts nicht mehr nur am Ende des Herstellungsprozesses, sondern sie tun das bereits von Beginn an: bei der Auftragsannahme, der Produktplanung und -entwicklung bis hin zur Serienproduktion. Dabei hilft ihnen in der Regel ein Qualitätsmanagementsystem, die Qualität der einzelnen Prozesse sowie der gesamten Organisation, also auch des Managements und der Managementprozesse, zu erfassen. Ziel solcher Qualitäts­ managementsysteme ist es letztlich, kontinuierliche Verbesserungsprozesse in einem Unternehmen anzustoßen. Das eintägige Seminar gibt eine Einführung in etablierte und häufig eingesetzte Qualitätsmanagementmethoden und -instrumente wie Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) sowie Quality Function Deployment (QFD) und stellt neue Ansätze wie Design Review based on Failure Mode (DRBFM) vor. Die TeilnehmerInnen erwerben sowohl Grundlagenwissen, als auch erste praktische Erfahrungen in der Anwendung ausgewählter Qualitätsmanagementmethoden. Darüber hinaus lernen sie Umsetzungsstrategien zur Bewertung und Verbesserung von Qualitätsprozessen kennen. Dadurch werden sie in die Lage versetzt, geeignete Qualitätsmanagementmethoden in ihre tägliche Unternehmenspraxis zu integrieren und Verbesserungspotenziale im Unternehmen erfolgreich auszuschöpfen.

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Termin 8. November 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für Führungskräfte, Führungsnachwuchs und QualitätsmanagerInnen kleiner und mittelständischer Unternehmen, die systematische und praxiserprobte Qualitätsmanagementmethoden und -instrumente einführen wollen Beitrag 650,– € Ansprechpartner Prof. Dr.-Ing. Roland Jochem Tel. +49 30 39006-118 roland.jochem@ipk.fraunhofer.de

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v e r a n s ta lt u n g e n

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unternehmensmanagement

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S EM I NAR

Wissensbilanz Made in Germany

Wissensbilanz-Intensivseminar für Moderatorinnen, Stufe 1 Die Erstellung einer Wissensbilanz eröffnet völlig neue Perspek­ tiven für Unternehmen jeder Couleur und sichert die Wettbewerbsfähigkeit und den zukünftigen Geschäftserfolg in der wissensbasierten Wirtschaft. Die Ausbildung zum/zur geprüften Wissensbilanz-ModeratorIn der Fraunhofer Academy ist die erste umfassende Schulung, die ein einheitliches, anerkanntes Vorgehen zur systematischen Steuerung und Kommunikation der weichen Erfolgsfaktoren vermittelt. Die zugrunde liegende Methode der »Wissensbilanz – Made in Germany« basiert auf internationalen Erfahrungen und verfügt europaweit über die breiteste Anwendung in allen Branchen und Unternehmensgrößen. Die workshopbasierte Wissensbilanzierung ermöglicht nicht nur neue Einsichten in die Funktionsweise des eigenen Unternehmens, sondern liefert auch konkrete Ergebnisse in Form von priorisierten Handlungsempfehlungen für die Unternehmensentwicklung und die strukturierte Kommunikation der immateriellen Vermögenswerte. Der/die geprüfte Wissensbilanz-ModeratorIn –– arbeitet auf höchstem Qualitätsniveau, –– ist effizient, –– arbeitet praxisnah, –– gewährleistet individuellen Nutzen für die eigene Unternehmensführung oder für den/die BeratungskundIn, –– arbeitet mit solider methodischer Fundierung. 70


Termin 24. – 25. Januar 2013, Berlin 13. – 14. Juni 2013, München Eine Veranstaltung für ManagerInnen, BeraterInnen und andere Interessierte, die sich mit der Bewertung und Entwicklung des intellektuellen Kapitals beschäftigen Beitrag 1500,– € Ansprechpartner Dr.-Ing. Markus Will Tel. +49 30 39006-304 markus.will@ipk.fraunhofer.de

i n k o o p e rat i o n m i t

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i n d u s t r i e W o r ks h o p

innovationsfähigkeit systematisch fördern

Wie reifen Innovationen in Unternehmen heran? Wie werden daraus Produkte und Dienstleistungen, die zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen? Was können Unternehmen tun, um das Ideen­potenzial ihrer MitarbeiterInnen zu entfalten? Wie lässt sich dieses Potenzial in die Wertschöpfungskette integrieren? Innovationsfähigkeit gilt als Schlüsselfaktor für Unternehmen. Der Workshop geht der Frage nach, wie Innovationsprozesse in Unternehmen mit unterschiedlichen Instrumenten systematisch angeregt werden können. Die TeilnehmerInnen lernen Konzepte und Methoden kennen, um das meist implizite Wissen von MitarbeiterInnen für Innovationsprozesse zu nutzen. Da­rüber hinaus werden Ansätze für das Management und die Bewertung von Innovationsprozessen vorgestellt, die z. B. auch soziale Netzwerke außerhalb des Unternehmens einbeziehen. Inhaltliche Schwerpunkte des Workshops sind: –– Bausteine der Innovationsfähigkeit –– Innovationsmanagement jenseits traditioneller Strukturen –– Einsatz und Nutzen von Softwarewerkzeugen zur Unterstützung von Innovationsprozessen –– Anwendung und Nutzen von »Open Innovation« in großen und kleinen Unternehmen –– Fallbeispiele für erfolgreiche Prozessinnovationen in Unternehmen

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Termin 14. März 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für –– Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Strategie, FuE, Produktentwicklung, Service- und Produktmanagement in stark innovationsgetriebenen Unternehmen –– Verbandsmitglieder, die neue Methoden für gezieltes Innovationsmanagement kennenlernen wollen Beitrag 650,– € Ansprechpartnerin M.Sc. Sys.-Eng. Wirt.-Inform. Sonja Pajkovska-Goceva Tel. +49 30 39006-376 sonja.pajkovska-goceva@ipk.fraunhofer.de

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S EM I NAR

strategisches und opera­t ives Wissensmanagement

Wissensmanagement hilft Ihrem Unternehmen sowohl die strategischen Geschäftsziele zu erreichen, als auch Ihre operativen Abläufe zu optimieren. Das Competence Center Wissensmanagement (CCWM) am Fraunhofer IPK bietet Methoden und Instrumente an, die das gesamte Spektrum abdecken: von der strategischen Planung über die Integration von Wissensmanagement in Geschäftsprozesse bis zur nachhaltigen Umsetzung und Überwachung der Wissensmanagement-Maßnahmen. Als Leit­ linie zur systematischen Einführung von Wissensmanagement in Ihrem Unternehmen dient das folgende Vorgehensmodell: Im ersten Schritt unterstützt die Wissensbilanzierung die Ermittlung der strategischen Ausrichtung Ihrer Organisation. Mit dem Wissensmanagement-Audit und der GPO-WM-Analyse werden die operativen Abläufe und kulturellen Rahmenbedingungen evaluiert. In Phase zwei werden adäquate Lösungen aus der Lösungsmatrix mit über 50 KMU-gerechten Methoden, zahlreichen Best Practices und vormodellierten Referenzprozessen ausgewählt und reibungslos in die wertschöpfenden Prozesse implementiert. Die abschließende dritte Phase dient der nachhaltigen Siche­rung der eingeführten Veränderungen und Konzepte und mündet in die fortwährende wissensorientierte Optimierung der Organisation.

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Termin 21. März 2013 17. September 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für ManagerInnen, BeraterInnen und andere Interessierte, die sich mit der Bewertung und dem Management von Wissen beschäftigen Beitrag 650,– € Ansprechpartner Dr.-Ing. Markus Will Tel. +49 30 39006-304 markus.will@ipk.fraunhofer.de

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S EM I NAR

Best Practice Manager

Die kontinuierliche Suche nach und die systematische Nutzung von Erfolgspotenzialen sind unter den heutigen verschärften Marktbedingungen wesentliche Erfolgsfaktoren für die Überlebensfähigkeit von Unternehmen im nationalen und internationalen Wettbewerb. Benchmarking hilft dabei, konsequent und zielorientiert nach neuen Ideen für Methoden, Verfahren und Prozesse außerhalb der eigenen Unternehmens- oder Organisationswelt bzw. außerhalb der eigenen Branche zu suchen. Benchmarking zielt auf das Denken in Analogien und die Innovationskraft von Unternehmen ab. Es ist ein Werkzeug, welches mit der Unterstützung anderer Instrumente, z. B. Reengineering, Total Quality Management oder Kaizen/KVP, zur Verwirklichung von Unternehmenszielen beiträgt. Schwerpunkt des Benchmarking ist es jedoch nicht, allein die Unterschiede zu anderen Unternehmen herauszustellen. Vielmehr gilt es, gezielt Best Practices zu identifizieren, mit denen nachhaltig überdurchschnittliche Wettbewerbsvorteile geschaffen werden können. Die flexiblen Einsatzmöglichkeiten, von der Optimierung von Geschäftsprozessen bis hin zur Unterstützung bei Fragen der strategischen Ausrichtung von Unternehmen, machen das Benchmarking so erfolgreich. In diesem Seminar stellen wir Ihnen das 5-Phasen-Modell des ProzessBenchmarking vor und zeigen Ihnen, wie Sie mit Benchmarking die Innovationsfähigkeit Ihres Unternehmens bestimmen und steigern können.

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Termin 10. Juni 2013 25. November 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für ManagerInnen, BeraterInnen und andere Interessierte, die sich mit der Bewertung und Einführung von Best Practices beschäftigen Beitrag 650,– € Ansprechpartner Dr.-Ing. Holger Kohl Tel. +49 30 39006-168 holger.kohl@ipk.fraunhofer.de

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seminar

Geschäftsprozessmanagement für Fortgeschrittene

Für Sie gehört das Prozessmanagement zum Tagesgeschäft? Dann erfahren Sie in unserem Workshop, wie Sie innovative Metho­den und Werkzeuge des Fraunhofer IPK einsetzen können, um Ihre Geschäftsprozesse zu verbessern. In praktischen Demon­strationen und moderierter Gruppenarbeit erarbeiten Sie die Antworten auf folgende Fragen: –– Wie tragen modellbasierte integrierte Managementsysteme nachhaltig zum Unternehmenserfolg bei? –– Wie werden Produkt- und Prozessmodelle so verknüpft, dass Sie schon in der frühen Produktentwicklungsphase die Auswirkungen neuer Produktkonzepte auf Ihre Unternehmensprozesse bewerten können? –– Wie werden Prozessmodelle zur Auswahl, Spezifikation und Implementierung von komplexen SW-Systemen, z. B. MES, eingesetzt? Im Rahmen des Seminars haben Sie Gelegenheit, von den Erfahrungen der TeilnehmerInnen zu profitieren und Best Practices beim Betrieb eines effektiven Prozessmanagements zu diskutieren.

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Termin 12. Juni 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für ProzessmanagerInnen sowie Führungskräfte für Organisation und IT Beitrag 450,– € Ansprechpartner Dr.-Ing. Thomas Knothe Tel. +49 30 39006-195 thomas.knothe@ipk.fraunhofer.de

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S EM I NAR

Einsteigerkurs Geschäftsprozessmanagement

Leistungskraft, Dynamik und Qualität bestimmen den Erfolg eines Unternehmens. Dabei gilt: Je innovativer ein Unternehmen seine Geschäftsprozesse gestaltet und beherrscht, desto erfolgreicher agiert es am Markt. In den letzten zehn Jahren richteten viele Unternehmen die Managementdisziplinen auf ein gemeinsames Rückgrat aus: die Unternehmensprozesse. Die Etablierung eines durchgängigen Prozessmanagements stellt dabei eine komplexe Aufgabe dar. Das Seminar richtet sich an EinsteigerInnen, die Antworten auf folgende Fragen finden möchten: –– Wie werden Prozesse so definiert und beschrieben, dass sie im Tagesgeschäft maximalen Nutzen erzeugen? –– Welche Analyse- und Bewertungsmethoden eignen sich zur Prozessverbesserung? –– Wie kann ich dazu beitragen, Prozessmanagement in meinem Unternehmen nachhaltig zu etablieren? In Form von Planspielen und geführter Gruppenarbeit werden die SeminarteilnehmerInnen in die Lage versetzt, das Erlernte im Unternehmen selbst anzuwenden. In praxisnahen Szenarien wird der Einsatz unterstützender Softwarewerkzeuge geübt.

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Termin 22. – 23. Oktober 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für Fach- und Führungskräfte für Organisation und IT Beitrag 890,– € Ansprechpartner Dipl.-Ing. Dipl.-Inform. Frank-Walter Jäkel Tel. +49 30 39006-174 frank-walter.jaekel@ipk.fraunhofer.de

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S EM I NAR

Grundlagen des Benchmarking

Benchmarking-Projekte erzielen die höchsten Verbesserungspotenziale, wenn eine kompetente Projektgruppe aus verschiedenen Fachabteilungen und Hierarchieebenen hervorragende Methoden und Praktiken in anderen Unternehmen kennenlernt und bei der Anpassung und Umsetzung im eigenen Unternehmen aktiv mitwirkt. Aufgrund dieser Erfahrungen empfehlen wir die gezielte und projektbezogene Schulung von Benchmarking-Teams. Dies ist nach dem Benchmarking-Verhaltenskodex zugleich eine zentrale Voraussetzung für erfolgreiche Benchmarking-Projekte. Das eintägige Seminar richtet sich an TeilnehmerInnen, die sich mit der Methodik des Benchmarking vertraut machen möchten, um eigene Projekte durchzuführen. Aufbauend auf dem Fünf-Phasen-Modell des Informationszentrums Benchmarking (IZB) am Fraunhofer IPK wird den SeminarteilnehmerInnen die Vorgehensweise in Theorie, praktischen Beispielen und vertiefenden Übungen näher­gebracht. Das Seminar wird sowohl in den Räumen des Informations­ zentrums Benchmarking im Produktionstechnischen Zentrum Berlin, als auch Inhouse bei Unternehmen bzw. an gewünschten Seminarorten durchgeführt. Für Inhouse-Seminare bieten wir eine Beratung vorab an, um die Zielstellung Ihres Unternehmens in der Seminarkonzeption detailliert zu berücksichtigen.

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Dauer 1 Tag Termin nach Vereinbarung Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin oder Inhouse, je nach Vereinbarung Eine Veranstaltung für ManagerInnen, BeraterInnen und Fachkräfte, die Benchmarking projektbezogen kennenlernen möchten Beitrag 2500,– € Die Seminargebühr wird pro Seminar berechnet, nicht pro TeilnehmerIn. Für den genannten Betrag können bis zu 15 Personen am Seminar teilnehmen. Ansprechpartner Dr.-Ing. Holger Kohl Tel. +49 30 39006-168 holger.kohl@ipk.fraunhofer.de 83


v e r a n s ta lt u n g e n

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vi r t u e l l e p r o d u k t e n t s t e h u n g

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T e c h n o l o g i e ta g

Informations- und Prozesssteuerung in der Produkt­entstehung

E insatz dig ita l e r E n g i ne e r i ng -We r k z e ug e l i ve Steigende Produktkomplexität, neue Geschäftsmodelle und wechselnde Marktanforderungen stellen Unternehmen vor die Herausforderung, ihre Prozesse, Methoden und Werkzeuge kontinuierlich anpassen und verbessern zu müssen. Ziel dieser eintägigen Veranstaltung ist es deshalb, EntscheiderInnen sowie IT- und Prozessverantwortlichen einen Überblick über neueste Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Prozess- und Informationssteuerung in der Produktentwicklung zu geben. In Fachvorträgen aus Wirtschaft und Wissenschaft werden aktuelle Industriebedarfe, Einsatzszenarien für neue Methoden und IT-Werkzeuge und zukünftige Entwicklungstendenzen in den Bereichen des Systems Engineering, des Produktdatenmanagements und des Innovationsmanagements vorgestellt. Zahlreiche Live-Vorführungen von IT-Systemen ergänzen das Programm. Hier erhalten die TeilnehmerInnen anschaulich Einblicke in das Varianten- und Konfigurationsmanagement, die integrierte Entwicklung von Sach- und Dienstleistungen oder den Einsatz von Augmented Reality und Multitouch im Informationsmanagement.

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Termin 21. Februar 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für IngenieurInnen, EntscheiderInnen sowie IT- und Prozess­ verantwortliche aus Produktentwicklung und Engineering in Automotive, Luftfahrt und Energie Beitrag 240,– € Ansprechpartner Dr.-Ing. Haygazun Hayka Tel. +49 30 39006-221 haygazun.hayka@ipk.fraunhofer.de

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i n d u s t r i e W o r ks h o p

Reverse Engineering

3-D-Mess t e c h n ik u n d S o f t war e fü r Rever se E n g in e e rin g un d I ns p e k t i o n Die zweitägige Veranstaltung präsentiert in einer ausgewogenen Mischung von Fachvorträgen aus Forschung und Industrie, Workshop-Arbeit und praktischer Anwendung industrielle Anwendungsszenarien für die Geometrieverarbeitung in Reverse Engineering und Inspektion. Die TeilnehmerInnen lernen aktuelle Soft- und Hardware für das Reverse Engineering kennen und können sich mit den Bedarfen industrieller Anwender sowie neuesten Forschungsergebnissen vertraut machen. Gemeinsam mit ReferentInnen aus Wirtschaft und Wissenschaft erarbeiten sie Anforderungen an zukünftige Prozesslösungen des Reverse Engineerings, insbesondere für die Instandhaltung industrieller Anlagen und Maschinen. Die praktische Anwendung von 3-D-Messtechnik und Software für die Geometrieverarbeitung kann anschließend live erfahren werden. Die TeilnehmerInnen sind eingeladen, unterschiedliche Laser- und Streifenlicht-Scantechnologien an eigenen Versuchsobjekten zu testen.

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Termin 18. – 19. April 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für Fachkräfte und EntscheiderInnen aus Instandhaltung und Engineering Beitrag 480,– € Ansprechpartner Dipl.-Ing. Hendrik Grosser Tel. +49 30 39006-295 hendrik.grosser@ipk.fraunhofer.de

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i n d u s t r i e W o r ks h o p

Plug-In VR

V ir tuelle R e a l ität in E ntwi ck l u n g s p roz e s s e i n t e g r i e r e n Virtual-Reality-Technologien sind in den vergangenen Jahren zu leistungsfähigen Werkzeugen gereift, die in Automobil- und Luftfahrt­industrie, in der Architektur und im Industrial Design produktiv eingesetzt werden. Dieser Industrieworkshop richtet sich an ManagerInnen der Produktplanung und Entwicklung, Ingeni­eurInnen, ArchitektInnen und DesignerInnen, die das Potenzial virtueller Technologien für Produktentwicklung, Kommunikation und Präsentation kennenlernen wollen. Im Workshop werden Erkenntnisse im produktiven Umgang mit dieser Technologie weitergegeben, Best-Practice-Beispiele erläutert und verschiedene Nutzungsszenarien dargestellt: von der reinen Visualisierungslösung über interaktive Modelliersysteme bis hin zu funktionalen virtuellen Prototypen. Fragen können im Workshop mit ExpertInnen diskutiert werden. Die TeilnehmerInnen erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, die Technologien selbst zu erproben und praktische Erfahrungen im Umgang mit ihnen zu sammeln.

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Termin 15. November 2013 Veranstaltungsort Produktionstechnisches Zentrum Berlin Eine Veranstaltung für Unternehmen des Maschinenbaus sowie der Automobil­ industrie, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Architektur und Kreativwirtschaft Beitrag 280,– € Ansprechpartner Dr.-Ing. Johann-Habakuk Israel Tel. +49 30 39006-109 johann.habakuk.israel@ipk.fraunhofer.de

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s e r vi c e

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k o n ta k t

veranstaltungsmanagement

Claudia Engel

Salome Zimmermann

Sie haben Fragen zu unserem Veranstaltungsangebot oder benötigen weitere Informationen? Wir beraten Sie gern und finden gemeinsam mit Ihnen das für Sie passende Thema und Format. Sie wünschen ein Inhouse-Seminar oder -training an Ihrem Standort und gegebenenfalls an Ihren eigenen Maschinen? Sie wollen ein Team von MitarbeiterInnen zu einem Forschungs­ thema schulen, das wir bisher noch nicht berücksichtigt haben? Fragen Sie uns danach! In einem unverbindlichen, persön­lichen Vorgespräch finden wir die passende Lösung für Ihren Bedarf. Sie erreichen uns telefonisch: +49 30 39006-238 per E-Mail: weiterbildung@ipk.fraunhofer.de im Internet: www.ipk.fraunhofer.de/weiterbildung Oder folgen Sie uns auf Xing und Facebook. 94


angebote

praxisnah und qualitätsgeprüft

Unsere Veranstaltungen bieten mehr als theoretische Wissensvermittlung. Bei uns können Sie Technologien und Methoden selbst ausprobieren und erhalten aus erster Hand Beispiele für ihre erfolgreiche Anwendung. Mehr als 70 Versuchsstände, ein umfangreicher Maschinen­park und zahlreiche Forschungslabore stehen Ihnen dafür zur Verfügung. Einprägsame Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte aus unseren Entwicklungsprojekten veranschaulichen nicht nur die vermittelten Inhalte. Sie liefern Ihnen auch Anregungen, wie sich Verfahren und Technologien in Ihren Unternehmen einsetzen lassen und wie sie vor Teammitgliedern, Vorgesetzten und Facharbeitern erläutert und vertreten werden können. Praxisrelevanz und Flexibilität sind jedoch nur zwei Kriterien für unser Veranstaltungsprogramm »Mehr Können«. Zugleich stellen wir höchste Ansprüche an die Qualität der Inhalte und ihrer Vermittlung. Die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) bestätigt als unabhängiger Gutachter, dass sich das Fraunhofer IPK bei der Qualitätssicherung seiner Forschungsarbeiten wie auch seiner Weiterbildungsangebote nach der Norm ISO 9001:2008 richtet. Darüber hinaus ist das Fraunhofer IPK durch die DQS nach der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung »Arbeitsförderung« (AZAV) zertifiziert und erfüllt damit alle Voraussetzungen für die Durchführung von Weiterbildungen, die durch die Bundesagentur für Arbeit gefördert werden.

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Anmeldung

Buchung Aktuelle Informationen zu unseren Veranstaltungen finden Sie im Internet unter

www.ipk.fraunhofer.de/weiterbildung.

Wenn Sie sich für eine Veranstaltung entschieden haben, können Sie sich online anmelden oder uns eine E-Mail schicken: E-Mail: weiterbildung@ipk.fraunhofer.de Im Interesse der Planungssicherheit bitten wir Sie um Anmeldung bis spätestens vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Sie erhalten anschließend von uns eine schriftliche Bestätigung Ihrer Anmeldung sowie eine Rechnung. Bei Veranstaltungen mit beschränkter Teilnehmerzahl vergeben wir die Plätze nach der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Ist die Veranstaltung bereits ausgebucht, informieren wir Sie über mögliche Ausweichtermine. Veranstaltungsbeitrag Der Veranstaltungsbeitrag beinhaltet in der Regel neben der Veranstaltung selbst die Unterlagen sowie die Verpflegung (Kaffee­pausen und Mittagessen, bei manchen Veranstaltungen auch Abendessen). Reise- und Übernachtungskosten sind nicht inbegriffen. Wenn Sie eine Unterkunft buchen möchten, empfeh­len wir Ihnen gern ein Hotel in unserer Nähe. Für Studierende bieten wir auf Anfrage einen Rabatt an.

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Stornierung Stornierungen können schriftlich, per Brief, Fax oder E-Mail erfolgen. Bis vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn bleibt die Stornierung kostenlos. Erhalten wir Ihre Stornierung bis eine Woche vor Veranstaltungsbeginn, werden Stornogebühren in Höhe von 50 Prozent des Gesamtbetrags fällig. Danach stellen wir den vollen Veranstaltungspreis in Rechnung. Alternativ können Sie gern einen Ersatzteilnehmer aus Ihrem Unternehmen benennen. Absage von Seiten des Veranstalters Fraunhofer IPK und IWF behalten sich vor, Veranstaltungen bei zu geringer Teilnehmerzahl oder höherer Gewalt abzusagen. In diesem Fall werden wir Ihnen nach Möglichkeit einen Ersatztermin anbieten. Findet sich kein geeigneter Ausweichtermin, können Sie unentgeltlich von der Buchung zurücktreten. Bereits gezahlte Teilnahmegebühren werden dann erstattet. Ein Anspruch auf Ersatz von Reise- und Übernachtungskosten sowie Arbeitsausfall ist ausgeschlossen. Bleiben Sie in Kontakt Neuer Job, neue Adresse – halten Sie uns auf dem Laufenden, damit wir Sie immer aktuell über unsere Veranstaltungen informieren können. Schicken Sie uns einfach eine kurze Nachricht an: weiterbildung@ipk.fraunhofer.de 97


a n r e is e

Produktionstechnisches Zentrum  Pascalstraße 8-9, 10587 Berlin

Mit der Bahn (von Berlin Hauptbahnhof) –– mit dem Taxi (ca. 10 Min.) –– mit dem Bus 245 von der Haltestelle »Lehrter Straße/ Invaliden­straße« in Richtung S+U Zoologischer Garten bis zur Halte­stelle »Franklinstraße«. Zu Fuß in Fahrtrichtung etwa 200 m und dann rechts in die Pascalstraße einbiegen (ca. 25 Min.).

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A n r e is e

Mit dem Auto über A 111 oder A 115 (Avus) nach Charlottenburg (A 100), an der Ausfahrt »Spandauer Damm« rechts in die Otto-Suhr-Allee abbiegen, links in die Cauerstraße abbiegen, die im weiteren Verlauf zur Helmholtzstraße wird, bis zur Morsestraße und dort links einbiegen. Die Straße wird im weiteren Verlauf zur Pascalstraße. Unseren hauseigenen Parkplatz hinter dem Gebäude erreichen Sie über die Schlesingerstraße. Mit dem Flugzeug (von Berlin Tegel) –– mit dem Taxi (ca. 15 Min.) –– mit dem Bus X9 Richtung S+U Zoologischer Garten bis U Ernst-Reuter-Platz. Dort in den Bus 245 Richtung »Nordbahnhof« umsteigen und bis zur Haltestelle »Helmholtz­ straße« fahren. Zu Fuß in Fahrtrichtung ca. 200 m und links in die Morsestraße einbiegen. Die Straße wird im weiteren Verlauf zur Pascalstraße (ca. 30 Min.). (von Berlin Schönefeld) –– mit dem Taxi (ca. 40 Min.) –– S9 bis Hauptbahnhof, mit dem Bus 245 von der Haltestelle »Lehrter Straße/Invalidenstraße« in Richtung S+U Zoologischer Garten bis zur Haltestelle »Franklinstraße«. Zu Fuß in Fahrtrichtung etwa 200 m und dann rechts in die Pascal­ straße einbiegen (ca. 70 Min.). 99


über uns

Forschung, Entwicklung und Qualifizierung für die industrie

Technologischer Fortschritt und Exzellenz in Forschung und Lehre – dafür steht das Produk­tionstechnische Zentrum (PTZ) Berlin am Charlottenburger Spreebogen. Die beiden Institute im PTZ, das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK und das Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb IWF der TU Berlin, bündeln Grundlagenexpertise und Erkenntnisse aus der anwendungs­bezogenen Forschung und legen dabei großen Wert auf den Austausch zwischen Wissenschaft und Industrie. In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden realisieren wir prototypische Entwicklungen oder überführen Basisinnovationen in marktreife Anwendungen. Machbarkeitsstudien und Management von Forschungsprojekten gehören ebenso zu unserem Leistungsangebot wie konkrete Entwicklungstätigkeiten bis hin zur System­erprobung. Von der Innovationskraft der beiden Institute profitieren auch unsere Tagungen und Konferenzen, Technologietage, Industriearbeitskreise und -workshops sowie Seminare. Die Veranstaltungsthemen orientieren sich dabei an unseren Kernkompetenzen für das Management, die Produktentstehung, den Produktionsprozess und die Gestaltung moderner Fabrikbetriebe. Unsere Kompetenzen und FuE-Themen im Überblick:

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Unternehmensmanagement Benchmarking – Fabrikplanung – Logistik – Performance Management – Unternehmensgestaltung – Wissensmanagement Virtuelle Produktentstehung Collaborative Engineering – Konfigurationsmanagement – Modellbasiertes Entwickeln – PDM/PLM – Reverse Engineering – Smart Hybrid Prototyping – Virtuelle Realität Produktionssysteme Anlagenmanagement – Fertigungstechnologien – Mikroproduktionstechnik – Produktionsmaschinen Automatisierungstechnik Automatische optische Prüfung – Prozessautomatisierung – Prozessführung – Prozesssimulation – Robotik – Sicherheitstechnik Füge- und Beschichtungstechnik Laser-Pulver-Auftragschweißen – Laserstrahl-/Hybridschweißen – Lichtbogenschweißen – Simulation – Widerstandspunktschweißen Qualitätsmanagement Anforderungsmanagement – Integrierte Managementsysteme – Lean Management – Qualitätscontrolling – Risikomanagement Medizintechnik Chirurgische Instrumente – Implantate – Instrumentennavigation – Intraoperative Bildgebung – Medizinische Software – Qualitätsmanagement

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i m p r e ss u m

Herausgeber Prof. Dr. h. c. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK

Redaktion Claudia Engel

Gestaltung Alina Goldberg Druck Druckerei Arnold, Großbeeren

Fotos euspen (19); Fotolia.com: kentoh (61), INFINITY (67); Fraunhofer-Allianz Reinigungstechnik: 41; iStockphoto: yekorzh (49/Wassertropfen), Matthew Dixon (17); MEV (71); Pixelio.de: duxschulz (77), Karin Jung (63), S. Hofschlaeger (83); alle übrigen Abbildungen: Fraunhofer IPK oder IWF TU Berlin

Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK Pascalstr. 8-9 10587 Berlin Tel.: +49 30 39006-238 Fax: +49 30 39006-392 E-Mail: weiterbildung@ipk.fraunhofer.de www.ipk.fraunhofer.de/weiterbildung

Stand November 2012


anmeldung Ja, ich möchte an folgender Veranstaltung teilnehmen:

Titel der Veranstaltung Termin

Titel * Name * Vorname  Firma / Institut * Position Abteilung Straße / Postfach * PLZ / Ort * USt-IdNr. (außer Privatpersonen oder Unternehmen ohne USt-IdNr.) Rechnungsadresse, falls abweichend Telefon * Fax E-Mail *

* Daten erforderlich

Datum, Unterschrift

Ich bin damit einverstanden, dass meine persönlichen Daten vom Veranstalter elektronisch gespeichert werden. Die Daten werden ausschließlich zur Veranstaltungsorganisation von Fraunhofer IPK und IWF der TU Berlin genutzt. Des Weiteren stimme ich dem Abdruck meiner persönlichen Daten im Teilnehmerverzeichnis der Veranstaltung zu. Bitte informieren Sie mich zukünftig über Veranstaltungen von Fraunhofer IPK und IWF der TU Berlin per E-Mail Post Telefax

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Fraunhofer IPK Claudia Engel Pascalstr. 8-9 10587 Berlin

machen

frei

Bitte

Antwort Bitte R端ckseite ausgef端llt zur端cksenden oder

mehr k旦nnen

per Fax an +49 30 39006-392 schicken.


P r o d u k t i o n s t e c h n is c h e s z e n t r u m b e r l i n

FRAUNHOFER - I N S T I TUT f ü r P r o d u k t i o n s­ a n l a g e n u n d K o n s t r u k t i o n s t e c h n ik I P K

Institut für werkzeugmaschinen und f a b r ikb e t r i e b I WF

Pascalstraße 8–9, 10587 Berlin © November 2012

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