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EIN HOCH AUF 125 JAHRE EWS UND EWA-ENERGIEURI

EWS und EWA-energieUri blicken auf ein ereignisreiches Jubiläumsjahr zurück. An insgesamt sechs Veranstaltungen haben die beiden Unternehmen ihr Firmenjubiläum mit Kunden, Mitarbeitenden und der Öffentlichkeit gebührend gefeiert, EWA-energieUri coronabedingt ein Jahr später als geplant. Für den grossen Jubiläumsanlass im September verwandelten EWS und EWAenergieUri ihre Firmenareale kurzerhand in ein Festgelände: Netzhallen wurden leergeräumt, Zelte aufgebaut und die Räumlichkeiten auf Hochglanz poliert. Am Tag der offenen Tür (EWS) und am Jubiläumswochenende (EWA-energieUri) wurde den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern ein abwechslungsreiches Programm geboten: Attraktionen für Kinder, musikalische Unterhaltung und eine Food-Meile sorgten für gute Stimmung. Nadia Auf der Maur, EWS Ronny Arnold, EWA-energieUri

HAST DU GEWUSST?

Die Seite mit spannenden Informationen. In dieser Ausgabe zur Frage: Hast du gewusst, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Umwelt hat und wie viel Energie sie benötigt?

Zusammengestellt von Röbi Keller, CKW

Die Digitalisierung erfasst immer mehr Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens. Ob im Verkehr, in der Wissenschaft, Verwaltung oder im Haushalt – die Computerisierung und die daraus resultierende Vernetzung werden laufend weiter ausgebaut. Daraus ergeben sich grosse Chancen: Prozesse werden unendlich reproduzierbar, genauer, sicherer und insgesamt kostengünstiger. Zudem ermöglicht die Digitalisierung neue Innovationen. Was uns vielleicht zu wenig bewusst ist: Computer, Tablet und Smartphone verbrauchen viele Ressourcen und belasten die Umwelt.

EINE STUNDE STAUBSAUGEN.

Eine GoogleAnfrage verbraucht SO VIEL STROM WIE EINE LED-BIRNE

in einer Stunde. Das Abspielen eines Films auf Netflix verbraucht gleich viel Strom wie

Das Internet ist verantwortlich für 3,5 PROZENT DER WELTWEITEN CO2-EMISSIONEN.

Das sind 800 Millionen Tonnen, was den jährlichen Treibhausgasemissionen von Deutschland entspricht.

Arbeits- und Schutzbekleidung können die EWS-Mitarbeitenden selbstständig über die Workflow-Plattform direkt beim Lieferanten bestellen.

LÖSUNGSORIENTIERTES DENKEN STEHT IM FOKUS

Die 27-jährige Tanja Krienbühl musste schon früh lernen, ihren Tagesablauf gut durchzuplanen. Sie ist in den Bergen aufgewachsen und fuhr bei jedem Wetter mit dem Mofa (und dem Bus) zu EWS, wo sie ihre Ausbildung zur Kauffrau absolvierte. Schon bald entdeckte sie ihr Interesse für digitale Anwendungen und effiziente Abläufe. Deshalb entschied sich die angehende Betriebswirtschafterin HF, für ihre Diplomarbeit die Digitalisierung des Aktienregisters zu bearbeiten.

Prozesstool für EWS

Heute absolviert Tanja das Bachelorstudium in Business Administration (Major Marketing) an der Hochschule Luzern und hat eine Teilzeitstelle bei EWS. Anfang 2020 machte sie sich auf die Suche nach einem Prozesstool für EWS. Was daraus resultierte, war ein selbstprogrammierbares Tool, das sich aus drei Microsoft-Anwendungen zusammensetzt: PowerApps (Benutzeroberfläche), SharePoint (Datenbank) sowie PowerAutomate (Bindeglied). In Zusammenarbeit mit den Abteilungen verbessert sie seither die Arbeitsabläufe und erstellt Workflows. Bis anhin wurden 26 Arbeitsabläufe digitalisiert; so können Mitarbeitende beispielsweise ihre Arbeitskleider selbst bestellen oder ihre Abwesenheitsmeldung mit ein paar wenigen Klicks im Workflow erfassen. Das Wissen für die Anwendungen holt sich Tanja aus dem Internet oder der MicrosoftCommunity. Ihr prozessorientiertes Denken kommt auch im Privaten zum Zug, sei es bei den Arbeitsabläufen im Haushalt oder beim Rätsellösen. Der Hochschulstudentin gefällt es, das Team Rot mit weiteren Optimierungen zu unterstützen. Nadia Auf der Maur, EWS

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