City News Oldenburg - 2te Ausgabe 2018

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GESTATTEN

Gestatten: Kay Heintzen Gemeinsam mit seinem Bruder Tim Heintzen leitet er die Geschicke des gleichnamigen Familienunternehmens mit Sitz in Oldenburg und Bremen. Nach dem Abitur leistete er zunächst seinen Zivildienst in den Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg ab, um sich anschließend für eine kaufmännische Ausbildung zu entscheiden. Mit der Eröffnung des Bremer Bettenhauses stieg Kay Heintzen 1992 schließlich in den Familienbetrieb ein. Berufsbegleitend absolvierte er eine zweijährige Weiterbildung in der Textilfachschule in Nagold, die er mit dem Fachwirt abschloss. Der heute 51-Jährige lebt in Bad Zwischenahn. CN: Herr Heintzen, warum lässt es sich Ihrer Meinung nach in Oldenburg besonders gut leben und arbeiten?

„Generell fällt mir hier natürlich ein Bett ein. Für einen erholsamen Schlaf sollte es allerdings genau auf die individuellen Ansprüche abgestimmt sein. Sowohl Lattenrost als auch Matratze sollten den Körper entlasten und die wichtigen Erholungsphasen unterstützen.“ CN: Was darf Ihrer Meinung nach in keinem guten Schlafzimmer fehlen? Kay Heintzen: Ich bin sehr zufrieden, hier leben und arbeiten zu dürfen. Oldenburg ist von der ganzen Ausrichtung her eine besondere Stadt, die die Region von Südoldenburger Raum bis zur Küste prägt. Zudem besitzt Oldenburg die perfekte Mischung aus Großstadtflair gepaart mit ländlichem Charme. Auch aus unternehmerischer Sicht ist Oldenburg perfekt. So kommt uns die gute Erreichbarkeit durch die Autobahnanbindungen im täglichen Kundengeschäft sehr entgegen.

Kay Heintzen: Generell fällt mir hier natürlich ein Bett ein (lacht). Für einen erholsamen Schlaf sollte es allerdings genau auf die individuellen Ansprüche abgestimmt sein. Sowohl Lattenrost als auch Matratze sollten den Körper entlasten und die wichtigen Erholungsphasen unterstützen. Daneben gibt es aber noch eine ganze Reihe anderer Faktoren, die wichtig sind. So sollte das Schlafzimmer möglichst strahlungsarm eingerichtet sein. Viele wissen gar nicht, was sie sich mit den vielen technischen Geräten im Schlafzimmer antun.

CN: Gemeinsam mit Ihrem Bruder leiten Sie das familiengeführte Traditionsunternehmens in zweiter Generation. Stand von Anfang an fest,

CN: Sie als Experte für gutes Schlafen haben doch sicher auch den ulti-

dass Sie in die Fußstapfen Ihrer Eltern treten?

mativen Tipp gegen Schlafstörungen …

Kay Heintzen: Besonders als Jugendlicher habe ich mitbekommen, welchen Arbeitsaufwand eine Selbstständigkeit mit sich bringt. Meine Eltern hatten außerhalb des Tagesgeschäftes relativ wenig Zeit für sich oder die Familie. Deshalb habe ich lange überlegt, ob ich einen anderen Weg einschlage. Ich wollte damals eher etwas in Richtung Design oder Werbung machen.

Kay Heintzen: Da das Thema Schlafstörung ein sehr individuelles Problem ist, kann es hier keine pauschale Antwort geben. Das fängt schon damit an, ob man Probleme mit dem Einschlafen oder Durchschlafen hat. Neben dem Schlafumfeld können hier eine ganze Reihe unterschiedlicher Techniken, wie Feldenkrais, Autogenes Training oder progressive Muskelentspannung Abhilfe schaffen.

CN: Wann und warum haben Sie sich letztlich doch entschieden das Fa-

CN: Und wobei kommen Sie persönlich am besten zur Ruhe?

milienunternehmen weiterzuführen? Kay Heintzen: Letztlich hat mich doch die Selbstständigkeit gereizt. Während meiner Ausbildungszeit habe ich außerdem festgestellt, dass mich das Thema Betten bzw. gutes Schlafen einfach fasziniert. Auch der Kontakt zum Kunden lag mir von Anfang an. Spätestens ab diesem Zeitpunkt wusste ich genau, was ich beruflich machen möchte. 8

City News Ausgabe 02 - 2018

Kay Heintzen: Die ultimative Entspannung finde ich, wie viele andere auch, im Urlaub – entweder auf der Skihütte oder am Strand. Davon unabhängig spiele ich Golf. Für mich die ideale Sportart, um den Kopf zwischendurch frei zu bekommen. CN: Vielen Dank.


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