CISV Momente 2017 - Köln

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Chapter Köln

CISV Momente 2017 Liebe Freunde, liebe Mitglieder, Wieder ist Zeit für die „Momente“! Wir lassen das vergangene Jahr Revue passieren. 2016 / 2017 stand ganz im Zeichen unseres eigenen Village im Norbert-Gymnasium Knechtsteden, im Zeichen der Pusteblume. Rund 70 Teilnehmer aus 16 Ländern waren 4 Wochen lang zu Gast in einer tollen Location und haben eine tolle Zeit gehabt, viele unvergessliche Momente erlebt. Wir danken allen, die bei der Planung und Durchführung des Camps geholfen haben !!! Desweiteren gilt unser großer Dank den vielen Spendern, die unser Village mit Geld- und Sachspenden unterstützt haben, sowie dem Norbert-Gymnasium in Knechtsteden für die Bereitstellung der Räume. Wir alle haben alle viel gelernt in diesen Wochen und Monaten und die Organisation hat uns alle gefordert. Die erste Lektion lautet: Wir brauchen noch mehr Schultern, die die viele Arbeit mittragen. Denn nur so funktioniert CISV. Wir danken ganz herzlich auch unserem Staff-Team: Anna, Aya, Emma, Francesca und Isabel für ihren starken Einsatz bei dieser verantwortungs- vollen Aufgabe. Juni 2017: Am Fühlinger See gab es den traditionellen Familientag. Sommer 2017: Die Highlights für die Jugendlichen des Kölner Chapters waren natürlich ihre Erlebnisse in aller Welt. In diesem Jahr waren Delegationen u.a. in Italien, Türkei, Kanada und Indonesien, Südkorea (JC). Lassen wir uns von ihren Erlebnissen und Fotos begeistern. Viel Spaß beim Lesen der „Momente“! Euer Vorstand

INHALT Village

Italien, Türkei

Interchange

Indonesien, Kanada

Step up

Portugal

Seminar Camp

El Salvador, Schweiz

Junior Branch Meetings

Portugal, Italien

Village Chapter Köln

Bericht des Vorstandes Bericht einer Gastfamile

Einen Ausblick auf die Programme und Reiseziele 2018 bekommt ihr auf unserem nächsten Infotag. Bitte merkt den Termin schon mal vor:

INFOTAG Am Samstag, den 25.11.2017 um 14:00 Uhr in den Räumen des Pfarrheims St. Gereon in Köln Merheim, Von-Eltz-Platz 6, 51109 Köln Traditionsgemäß werden alle Kinder, Jugendliche, Betreuer und JC`s (Junior Councelor), die in diesem Sommer im Rahmen eines Programmes von CISV (Village, Interchange, Step Up, Seminar Camp, Youth Meeting) unterwegs waren, über ihre spannenden Erlebnisse und Erfahrungen berichten.


VILLAGE Grundlage für weltweite Freundschaften Alter: Dauer:

11 Jahre 28 Tage

Gruppengröße: je Delegation 2 Mädchen, 2 Jungen und ein Begleiter (mindestens 21 Jahre).

ITALIEN: Wir – das sind Onno, Felix, Maleen, Karla-Lou und Marilena – haben diesen Sommer 4 Wochen im Across our universe Village in Reggio Emilia verbracht! Das tollste war es, die vielen Freunde aus 12 anderen Ländern kennen zu lernen! Guten Tag und gute Nacht können wir jetzt auf ganz vielen Sprachen sagen: Buon nuit, tere homekust, Pura vida, buonos noches oder slaap lecker! Wir haben einen norwegischen Kreistanz und einen argentinischen Volkstanz gelernt. All haben Essen aus ihrem Land mitgebracht und wir haben dulce de leche, bruschetta, quiche, braunen Käse, Zimtküchlein und Ahornsirup probiert. Jeden Tag haben wir große und kleine Aktivitäten und Spiele gespielt oder haben Ausflüge gemacht. An der kanadischen Nationalnight haben wir mit dem ganzen Camp ein Mini-Hockey Turnier veranstaltet – das war super cool (obwohl wir beim 1. Spiel rausgeflogen sind). An unserer Nationalnight haben wir für alle Kartoffelsalat gemacht und einen Karnevalstanz aufgeführt. Danach haben wir Kamelle geschmissen! Wir erinnern uns gerne an unsere Zeit im Village und vermissen unsere Freunde! Onno, Felix, Maleen, Karla-Lou und Marilena

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Delegationen aus 12 Ländern 6 Junior Councellors (JCs, 16-17 Jahre) und 3-6 Staffs (21+ Jahre) richten das Camp vor Ort aus. Eine vielschichtige Erfahrung, die eine Mischung aus pädagogischen, kulturellen und sportlichen Aktivitäten bildet, wobei der Schwerpunkt in der Zusammenarbeit und dem kulturell übergreifenden Leben liegt. Villages haben als Ziel, internationale Freundschaften und interkulturelle Kommunikation sowie ein friedfertiges Miteinander zu fördern. So erleben die Kinder spielerisch, dass sie trotz nationaler und kultureller Unterschiede in einer immer stärker vernetzten Welt Vieles gemeinsam haben. Die Vorbereitung auf ein Village beginnt bereits zu Hause. Kinder und Begleiter/ in lernen sich einige Monate vor dem Camp kennen und bereiten sich auf den Campaufenthalt intensiv vor. Sie treffen sich außerdem zu einem gemeinsamen Vor- und Nachbereitungswochenende mit allen anderen Delegationen der jeweiligen Heimatstadt.


nend die Kinder aus den anderen Ländern kennenzulernen. Als Begrüßung gab es ein BBQ und eine Geburtstagsparty, direkt für drei: Nadia, die Betreuerin aus Norwegen, Emir aus der Türkei und Santiago aus Mexiko haben ihre Geburtstage gefeiert. Am nächsten Tag ging es dann erstmal in den Pool nachdem wir ein paar Name Games gespielt haben um zu wissen, mit wem wir es überhaupt zu tun haben. Nachdem wir uns alle ein bisschen kennengelernt haben konnte das Camp dann richtig los gehen.

TÜRKEI: Unser Village war eine ganz tolle und spannende Erfahrung. Es fing schon spannendend mit einer scheinbar nie endenden Busfahrt an.

Wir haben viele tolle Aktivitäten gemacht, spannende Diskussionen geführt und natürlich eine ganze Menge Spaß gehabt. Für unsere National Night haben wir uns einen Tanz zu Viva Colonia überlegt und den anderen aus dem Camp ein bisschen über Karneval erzählt und unser Land vorgestellt.

Als wir es dann doch endlich ins Camp geschafft haben, wurden wir sehr nett von Gülhan, unserem Campdirector und den Gastfamilien begrüßt. Miya und Lilly waren unter anderem typisch türkisch in den Bergen frühstücken. Das war super lecker! Jonathan und Sebastian konnten sich die ganze Zeit im Pool vergnügen und vor Allem abkühlen!

Wir waren aber auch nicht jeden Tag auf der Campsite, die übrigens eine total tolle Wiese mit Klettergerüsten hatte, sondern haben auch ein paar Exkursionen gemacht. Wir waren in einem historischen Dorf mit einem Baum der 600 Jahre alt war. Ausserdem haben wir einen Ausflug in den Zoo gemacht. Die Betreuer, JCs und der Staff haben das Camp ein bisschen vorbereitet und sich bei einem Abendessen und Karaoke kennengelernt.

Natürlich ging die Zeit im Village viel zu schnell vorbei. Und die vier Wochen fühlten sich eher an wie vier Tage. Wir würden am liebsten wieder zurück!

Dann ging das Camp endlich los. Es war sehr span-

Miya, Jonathan, Lilly, Sebastian und Lina

CISV educates and inspires action ... for a more just and peaceful world. Seite 3 - CISV Momente 2017 - Chapter Köln


KÖLN: Dieses Mal sind wir Gastgeber! Vorfreude: Ankunftsplakat machen zuhause. Das machen oft die gastgebenden Kinder. So wie jeder mag.

Ankunft: Die Delegation am Flughafen abholen und erst einmal nach hause kommen. Sachen ablegen, essen? - schlafen? - ankommen in Deutschland.

Was es heißt, die Tür für ein Wochenende für 2 (oder 4) Villagekinder zu öffnen ... ein Beispiel:

Aktivitäten: Typisch deutsch Sachen machen. Viele Kinder waren noch nie in Deutschland. Dom, LVR Turm, Schloß Burg, Schwimmbad, Park ...

Manchmal kann man auch schon Kinder aus anderen Delegationen / Familien treffen. Den Ponysong kennen alle, die in ein Village fahren.

Typisch deutsch essen - das gehört auch dazu. Goulasch, grillen, Waffeln mit Sahne, Eis ...

Abschied: Die Kinder ins Camp bringen - Eure Souvenirs erinnern uns an die gemeinsame Zeit.

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KÖLN: UNSER EIGENES VILLAGE IM NORBERT-GYMNASIUM IN DORMAGEN-KNECHTSTEDEN. Am 19. Juli 2017 um 8 Uhr fuhr ich mit gemischten Gefühlen nach Knechtsteden: Einräumen/ Aufbau des Camps heute und morgen, am 21.7. Ankunft der Delegationen. Wie schaffen wir das? Gibt es genug Helfer? Ein Zug der nicht mehr zu stoppen ist ...? Wir waren gut in der Zeit und hatten schließlich aus ganz normalen Klassenräumen recht gemütliche, farbenfrohe Schlafgelegenheiten gemacht. Und dann ging‘s los: Bis zum 17. August 2017 waren 46 Kinder aus 12 Ländern mit ihren Leadern, dazu 4 Junior Councellors (JC‘s) und 5 Staffs zu Gast. Ca. 60 Helfer aus dem Kölner Chapter kamen zum Einsatz: 1 Jahr Planung, Gastfamilien, Ein-/Ausräumen, Fahrdienste, Kitchen-Staff, Hilfe bei Versorgung, Open Day, Shopping Day, Leaders Weekend und viele, viele weitere Dienste wurden gebraucht. Die HelferInnen hatten wertvolle Einblicke in das Campleben und konnten einen Sack voll Erfahrungen (für‘s nächste Camp) sammeln. Und die Teilnehmer hatten eine unvergessliche Zeit und nahmen viele tolle Eindrücke aus ihrem Village mit. Beate Haas-Raßfeld, 1. Vorsitzende

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SEMINARCAMP GENEVA 2017

SEMINAR CAMP

In den Sommerferien 2017 nahm ich an einem Seminar Camp in Genf teil. Bei dieser CISV-Erfahrung kamen die TeilnehmerInnen, meist in Zweiergruppen oder auch allein, aus dreizehn Nationen. Insgesamt waren wir 25 TeilnehmerInnen im Alter von 17 Jahren.

Dialog für weltweite Freundschaft

In diesem Programm geht es darum, dass den Teilnehmern mehr Verantwortung überlassen wird bzw. das ganze Camp mit möglichst wenig Einfluss des Staffs geplant, gestaltet und umgesetzt wird.

Teilnehmer: 20-30 Teilnehmer und 5 internationale Staffs.

Gegenüber dem StepUp, bei dem man hauptsächlich in den Planninggroups die Aktivitäten verantwortet hat, wurden nun auch die Struktur des Tagesablaufs und alles andere von uns Teilnehmern übernommen.

Das Seminarcamp ist ein internationales, dreiwöchiges Programm für 17- und 18-jährige Jugendliche. Es wird von den 20 bis 30 TeilnehmerInnen und fünf internationalen Staffs gemeinsam gestaltet.

Auch entschieden wir uns, nach Absprache mit dem Staff, dass wir das Kochen und alle weiteren Aufgaben selbst erledigen werden. Ein paar festgelegt Exkursionen, wie ein Städtetrip und ein Besuch bei den UN wurden aber schon vorher von unserem Staff organisiert. Im Allgemeinen hat das Camp, die Aktivitäten und am meisten das Zusammentreffen mit den Teilnehmern sehr viel Spaß gemacht. Aber auch die vielen Freiheiten habe ich sehr wertgeschätzt. Konstantin Aßmuth

Alter: 17-18 Jahre Dauer: 3 Wochen

Die Teilnehmer planen den Tagesablauf eigenverantwortlich und wählen gemeinsam Themen aus, die in passenden Aktivitäten mit der gesamten Gruppe bearbeitet werden. In Diskussionen wie auch im restlichen Campalltag sind Verantwortungsbewusstsein, Toleranz, Kreativität und auch Humor gefordert. Ein Ziel ist es, eine möglichst für alle Beteiligten bereichernde Zeit zu erleben, in der kulturelle Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten genauso thematisiert werden können wie Gruppenprozesse und Konflikte während des Camps. Es besteht die Chance, sich selbst in der Auseinandersetzung mit der bunten Gruppe neu kennen zu lernen - sowohl als TeilnehmerIn, wie auch als Staff und natürlich auch internationale Freundschaften zu schließen.

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SEMINAR CAMP EL SALVADOR

El Salvador - 3. gefährlichstes Land der Welt San Salvador - 2. gefährlichste Hauptstadt Amerikas Bereits in den Precamps hat man uns davor gewarnt auf eigener Faust das Land zu erkunden, nicht in irgendwelche Taxis zu steigen und bloß nicht nach der Dämmerung ohne Begleitung durch die Straßen zu laufen. Angekommen in San Salvador sollte ich dann erstmal zusammen mit einem Camp Teilnehmer aus Norwegen mit dem Taxi zur Camp Site fahren, da diejenigen die uns abholen wollten eine Panne hatten. Es war 24 Uhr und ich erinnerte mich an die Sätze aus dem Precamp; kein Taxi, nicht nach 18 Uhr draußen sein... Aber so war es nun mal und ehe ich weiter drüber nachdenken konnte, saß ich bereits auf dem Rücksitz des Taxis, der Norweger vorne neben dem Fahrer. Der Taxifahrer sprach kein Wort Englisch und wir kein Wort Spanisch - es wurde also mit Händen und Füßen kommuniziert. Seite 7 - CISV Momente 2017 - Chapter Köln

Nach etwa 1,5 Stunden Autofahrt sind wir schließlich mitten in der Nacht an der Camp Site angekommen. Die Camp Site war eine kleine Schule mit nicht mehr als 10 Klassenzimmern. Das Gelände hatte einen Basketballplatz und einen Außenpool; viel Platz für jegliche Running-Activities war somit nicht. Wir waren insgesamt 28 Teilnehmer, inklusive Staff, aus 14 verschiedenen Ländern (Brasilien, Dänemark, Deutschland, El Salvador, Frankreich, Kolumbien, Libanon, Mexiko, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Spanien, USA). Die Idee eines Seminar Camps besteht darin, dass die Verantwortung bei den Teilnehmern selber liegt. Das heißt, dass wir den Tagesablauf bestimmen, demnach auch entscheiden wie viele Activities wir am Tag haben möchten, wann wir aufstehen wollen etc. In den ersten Tagen ging es ums Kennenlernen, aber auch darum den ‘Schedule’ für die folgenden drei Wochen aufzustellen. Wir haben uns alle auf Anhieb gut verstanden und das Camp lief wie wir es uns gewünscht hatten. Die Activi-


... Seminar Camp El Salvador / 2

ties waren abwechslungsreich - sowohl ‘Fun-Activities’ als auch zahlreiche ernste Activities mit einer Menge ‘Debriefing-Potenzial’. Jede freie Minute (trotz Regen, Gewitter oder Hagel) haben wir im Pool verbracht, wodurch auch unser Camp-Name zustande kam. Shining in the Rain Seminar. Ob der Name letztendlich für ein Seminar Camp angemessen ist oder doch eher ‘Village Niveau’ ist, ist fraglich. Nachdem wir bereits eine Woche im Camp waren stand das Excursion-Weekend an. Anstatt einen Tag die Stadt zu besichtigen (zu gefährlich), sind wir drei Tage an den Strand gefahren und haben in einer ziemlich luxuriösen Unterkunft mit privatem Strandabschnitt gewohnt. Es war echt schön mal von der Camp Site weg zu kommen und ein wenig Strandurlaubs-Feeling zu haben. Die letzten beiden Wochen vergingen dann wie im Flug, so, dass wir uns auch die Nächte zu nutzen gemacht haben um Zeit mit einander zu verbringen. Lullabies wurde eher zu einer kleinen Schlafeinheit, gefolgt von nächtlichen ‘Pool-Meetings’. Geschlafen wurde zwischen 5 Uhr und 8:30 Uhr.

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Üblich für ein Seminar Camp ist auch der LMO-day. ‘LMO’ steht für ‘like-minded organization’. Damit sind Organisationen gemeint, die ähnliche Werte, Grundlagen und Ziele wie CISV teilen. An unserem LMO haben wir der Organisation ‘Corazones Solidarios’ geholfen. Wir mussten um 5 Uhr morgens für etwa 600 Mütter kochen und sind danach zu einem Krankenhaus in San Salvador gefahren und haben das Essen an Eltern verteilt deren Kinder schwer krank sind. Die Hälfte von uns hat das Essen ausgeteilt und die andere Hälfte hat sich in der Zwischenzeit um die kranken Kinder gekümmert, was ohne Spanischkenntnisse nicht immer einfach war. In der letzten Woche stand Shopping Day und Gala Night auf dem Programm. Beim Shopping-Day waren wir erst in einer Mall und im Anschluss noch auf einem El Salvadorianischen Market. An der Gala Night haben wir in einem Restaurant zu Abend gegessen und später noch bei uns an der Camp Site gefeiert. Die letzten Tage haben uns nochmal enger zusammengeschweißt und somit fiel der Abschied umso schwerer.


... Seminar Camp El Salvador / 3

Aber zum Glück stand noch das Aftercamp an, wo allerdings nur etwa 1/3 der Teilnehmer teilgenommen haben. Wir haben 5 Tage in einem Strandhaus verbracht und auch hier war an schlafen nicht zu denken. Auf dem Rückflug nach Deutschland habe ich dann erstmal eine Menge Schlaf nachgeholt. Rückblickend kann ich sagen, dass ich eine wunderschöne Zeit hatte und viele neue Freunde gefunden habe. Schon im November werde ich in die USA fliegen und dort ein paar meiner Seminar Camp Freunde treffen. Auch Pläne für nächsten Sommer werden schon gemacht. Nachdem ich nun schon ein Village, ein Interchange und ein Step Up hinter mir habe, muss ich dennoch sagen, dass mir das Seminar Camp mit am besten gefallen hat. Wir konnten so gut wie alles selber entscheiden. Wir haben beschlossen wann aufgestanden, gegessen usw. wird. Außerdem muss ich sagen, dass manche Activities bei einem Seminar Camp besonders intensiv sein können, weil man eben schon älter ist, mehr Wissen und Erfahrungen hat, welche man bei Diskussionen einbringen kann und auch viel über andere Kulturen und Länder lernt. Ich blicke gerne an meine Zeit in El Salvador zurück und wünschte das Camp könnte noch einmal von vorne beginnen. Bezüglich der Sicherheit in El Salvador möchte ich noch hinzufügen, dass CISV El Salvador sehr auf unsere Sicherheit geachtet hat und ich mich zu keinem Zeitpunkt unsicher gefühlt habe. Man hat zwar schon ein mulmiges Gefühl, wenn ständig vor der Tür der Camp Site zwei bewaffnete Security-Männer stehen, die uns überall mit hinbegleitet haben (Shopping Day, Excursion Weekend, LMO, sogar beim Aftercamp!) und wenn der Staff uns sagt, dass wir keinen Open Day haben können, weil unser Camp dann für alle (auch ungebetene Gäste) öffentlich wäre. Allerdings gewöhnt man sich schnell daran und ich durfte El Salvador als ein sicheres Land erleben. Jule Knour Seite 9 - CISV Momente 2017 - Chapter Köln

Kiitos Ruasta Se Oli Maukasta Takk för Matten Den Var God Vi Är Alle Mette No Ikke no, Ikke no, Ikke no, Men no!


INTERCHANGE WATERLOO - CANADA Bei einem Interchange verbringt man je 2 Wochen im jeweilgen Austausch-Land. Wir sind zuerst nach Kanada geflogen. Gleich am nächsten Tag haben die Kanadier eine Poolparty (als Welcome Party) für uns vorbereitet. Es war das erste Mal, an dem wir uns alle gesehen haben, weshalb wir auch Kennlernspiele gespielt haben. Die nächsten Tage hatten wir unser Family Weekend, an dem wir Zeit hatten, unsere Familie besser kennzulernen, und Sachen zu machen auf die wir Lust hatten. Wir sind zum Beispiel nach Toronto gefahren oder haben uns an einem Cottage am großem See entspannt, Stratforde angeschaut, die Familie ( Oma, Opa …) unser Austauschpartner kennengelernt oder sind auch im Pool der Nachbarn geschwommen. Nach dem Family Weekend war das Kanadische MIncamp. Dort ist man zwei Tage mit der ganzen Gruppe zusammen und macht Gruppen Aktivitäten. Dieses Camp ähnelt einem Village, aber ist deutlich kürzer. Man lernt die Gruppe besser kennen und spielt CISV-Spiele. Danach hatten wir eine Woche voll mit mehreren Gruppenaktivitäten. Wir waren zum Beispiel an den Niagara Fällen und im Google Haus. Außerdem haben wir ManHunt gespielt. Dabei wird man von Pferden ‚gejagt‘ und man musste sich verstecken da die Leute (auf den Pferden) einen nicht entdecken durften. Ansonsten musste man als Gruppe ein Lied singen. So verging die Zeit schnell und wir hatten schon unser 2. Family Weekend.

Am Service Day haben wir in einem Flüchtlingsheim geholfen und am Abend hatten wir unsere National Night, an der wir Kartoffelsalat gemacht haben und ein Quiz gespielt haben. Danach hatten wir eine kleine Farewell Party und anschließend wurden wir zum Flughafen gebracht. Seite 10 - CISV Momente 2017 - Chapter Köln

INTERCHANGE Interkulturelle Kompetenz aufbauen Alter: 12-15 Jahre Staffelung in drei Altersgruppen: 12/13, 13/14 und 14/15jährige Dauer: 14-28 Tage je Austauschphase. Bei vierwöchigen Aufenthalten zieht sich der Austausch in der Regel über zwei Jahre. Gruppengröße: Eine Delegation besteht pro teilnehmendem Land aus 6-12 Jugendlichen (möglichst paritätisch besetzt), sowie ein bis zwei BegleiterInnen. Jede/r TeilnehmerIn hat einen eigenen Austauschpartner, die Unterbringung erfolgt in beiden Phasen bei den jeweiligen Partnerfamilien. Anders als die meisten CISV-Programme ist das Austauschprogramm ein bilaterales Programm, das sich schwerpunktmäßig in den Familien der TeilnehmerInnen abspielt. Jede/r TeilnehmerIn lebt im Ausland für ca. zwei bis vier Wochen in einer Gastfamilie bei dem/der eigenen Austausch-partner/In und wird Familienmitglied auf Zeit. Durch dieses aktive Eintauchen in eine andere Kultur und die Integration in den Familienalltag fördert das Austauschprogramm bei den TeilnehmerInnen ein tiefes Verständnis für die Lebensweisen in anderen Ländern und Kulturkreisen. Beim Gegenbesuch der Partner-gruppe lebt der/die AustauschpartnerIn in der eigenen Familie und wird in den deutschen Alltag integriert. Während des gesamten Austausches ist die aktive Mitarbeit der gesamten Familie (insbesondere der Eltern) wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung.


Am nächsten Morgen kamen die Eltern, denn die Kanadier hatten ihre National Night. Sie machten ihr traditionales Essen - Poutine (was wirklich lecker war) und dann haben wir zusammen ein Quiz gemacht. Unsere letzte gemeinsame Gruppenaktivität war die Farewell Party, deren Motto schwarz-weiß war und so zogen sich alle Black and White an (sogar Ada‘s Panda hat uns farblich unterstützt).

Einen Tag später begrüßten wir die Kanadier schon wieder am Kölner Flughafen mit unseren Plakaten. In Deutschland war der Ablauf ähnlich wie in Kanada. Unsere Gruppenaktivitäten waren: Eine bad-taste Party, Rafting, Trampolinspringen, ein Köln-Tag, Neles und Chiaras Geburtstag an den wir eine Übernachtung hatten und vieles mehr. An unseren Family Weekends waren wir meist so müde, dass wir uns ausgeruht haben. Doch manche habe auch Sachen gemacht wie Wasserski fahren, oder sie haben sich an die Nordsee einen schönen Tag gemacht. In unserem Minicamp war das Besondere, dass wir eine Gala Night hatten. Dort haben wir uns schick angezogen und viel getanzt.

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Da die Location an einem See war, sind wir schwimmen gegangen und anschließend haben wir gegenseitig in unsere (Erinnerungs-)Bücher geschrieben. Die Stimmung war super also tanzten wir eine Menge. Die allerletzte Aktivität war sehr traurig - wir haben uns in einen Kreis gesetzt und mit Kerzen das Wort CISV gebildet. Alle haben gesagt was ihr schönstes Erlebnis war. Nach gefühlt 3 Stunden Weinen haben wir in Julias Geburtstag hineiengefeiert. Wir hatten eine super tolle Zeit in der wir viele Freunde gefunden haben und ein anderes Land kennen gelernt haben (in das jetzt jeder ziehen will). Die Partnerzusammensetzung war perfekt und so fiel uns der Abschied besonders schwer. Ada, Chiara, Cara, Janne, Helena, Marius und Max


FAMILIENTAG AM FÜHLINGER SEE 2017 Am 24. Juni – nicht mit Hochsommerwetter, aber trocken und ‚grill-tauglich‘– fand unser traditionelles Freilufttreffen am Fühlinger See statt. Außer dem Picknick gab es eine Aktivität der JB (Junior Branch), ein paar Energizer und viele nette Gespräche …. Wir bringen zum Familientag meist auch CISV Köln Aufkleber, Armbänder, Kulis, Tassen, Tattoos etc. mit, damit alle, die im Sommer mit CISV-Programmen unterwegs sind, sich mit Geschenken und Tauschartikeln eindecken können. Auch werden sie auf unserem Infotag am 25. November 2017 zu finden sein. Auch nächstes Jahr wird es wieder im Juni (meistens an einem Samstag ab 12:00 Uhr) ein Familientreffen ‘Mitbringpicknick’ geben, zu dem alle Freunde und Interessierten ganz herzlich eingeladen sind. Euer Vorstand Seite 12 - CISV Momente 2017 - Chapter Köln

und en im k n e e erh sch Ver r in M m u mbe el z rtik . Nove A e 25 dis han tag am c r Me nfo olle eim I t e b r nde uch le a t es a e i v gib nd e u schen s e Di tau


Nach zwei Wochen waren wir mit einem Freund aus dem Camp in einer Gastfamilie. Die Zeit der Showertime fanden wir sehr gut, weil es wie Freizeit war, wo wir spielen, tanzen oder quatschen konnten.

ITALIEN: Fantastic Beasts Village 2017 Wir waren für 4 Wochen im heißen Italien, in einem kleinen Dorf in der Nähe von Forli. In unserem Camp waren Delegationen aus vielen spannenden Ländern aus der ganzen Welt. Es gab sehr viele Aktivitäten die sehr viel Spaß gemacht haben. Zum Beispiel haben wir bei einem „Treading Market“ viele Souveniers getauscht. Doch schon in der ersten Woche war das größte Thema „die Gala-Night“. Dort saßen wir draußen in der Abendsonne und haben uns von den Leadern bedienen lassen.

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Außerdem hatten wir einen tollen Open Day an dem jede Delegation ihr Land vorgestellt hat: Erst mit einem Stand im Vorgarten der Campsite und dann mit einer Aufführung auf einer großen Bühne unten auf dem Dorfplatz. In den vier Wochen hatten wir sehr viel Spaß, haben viel über andere Länder und Kulturen gelernt und viele neue internationale Freunde gefunden. Sissi, Anni, Benni, Simon und Miri


INTERCHANGE INDONESIEN – DEUTSCHLAND KRAKATAU – COLOGNE Halbzeit! Für uns liegt Teil 1 eines spannenden Interchanges schon hinter uns! Wir – das sind Wiebke, Nils, Yuni, Moritz, Mia, Elias und Lisa - waren im Juli für drei Wochen im wunderschönen Indonesien - genauer gesagt in der wuseligen Hauptstadt Jakarta! Wir hatten ein super durchgeplantes Programm mit zahlreichen Highlights und auch Herausforderungen. Ein Highlight war z.B. unser Besuch im Studio von CNN Indonesia, wo wir von der Maske geschminkt und gestyled vor die Kamera treten durften.

Im Minicamp ließen wir das Village-Gefühl aufleben; und zwischen Flagtime und Lullabies gab es die FunGames, Pooltime sowie Zeit, um sich mit dem Jahresthema „Human Rights“ auseinanderzusetzen. Da gab es viel zu diskutieren und auszutauschen, woran wir im Dezember, wenn wir von unseren indonesischen Partnern hier bei uns besucht werden, anknüpfen wollen.

Am fünftägigen Familyweekend haben alle Familien mit uns das Weite gesucht und sind mit uns raus aus Jakarta und an die berühmten Strände und Kulturstätten Indonesiens gereist. Größte Herausforderung für uns war wahrscheinlich das Essen. Wir haben viele verschiedene traditionelle Speisen probiert, aber die Gasteltern hatten vorsorglich immer Pizza angeboten.

In der Vorbereitung haben wir uns vor allem mit der Nationalnight beschäftigt, Theaterstücke geprobt, Rezepte getestet und uns gefragt: Was ist denn eigentlich typisch deutsch? Was wollen wir unseren Gastfamilien eigentlich zeigen? Zum Glück hatten wir uns so gut vorbereitet, denn vor Ort hatten sich rund 50 Zuschauer für die Nationalnight im Haus von Elias Gasteltern eingefunden. Das Menü hat die Massen begeistert: Currywurst mit Kartoffelsalat und zum Nachtisch Apfelstrudel nach Omas Rezept – yummi. Mit der Farewellparty war es dann um uns geschehen, und obwohl wir uns wieder auf zu Hause freuten, rollten hier die ersten Tränen und Ed Sheerans „castle on the hill“ wurde unser Song. Wir haben in diesen drei Wochen neue Eltern und Geschwister am anderen Ende der Welt dazu gewonnen und freuen uns schon darauf, unsere Austauschpartner vom 19. Dezember bis 8. Januar zu Teil 2 des Interchanges hier in unsere Familien aufnehmen zu dürfen! Wiebke, Nils, Yuni, Moritz, Mia, Elias und Lisa

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Diese Tabelle gibt Euch einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten mit CISV

CISV Programme - Übersicht nach Altersgruppen Alter

Programm

Art

Teilnehmeranzahl

Ort

Dauer

11 Jahre

Village (V)

Camp

4 Kinder 1 Betreuer

National/ International

4 Wochen

Youth Meeting (YM)

Camp

6 Kinder 1 Betreuer

National/ International

8 od. 15 Tage

Interchange (IC)

Austausch mit einer Nation

6-10 Kinder 2 Betreuer

International

2-3 Wochen zu Hause und 2-3 Wochen im Gastland

Youth Meeting (YM)

Camp

6 Kinder 1 Betreuer

National/ International

8 od. 15 Tage

Interchange (IC)

Austausch mit einer Nation

6-10 Kinder 2 Betreuer

International

2-3 Wochen zu Hause und 2-3 Wochen im Gastland

Step-Up (SU)

Camp

4 Kinder 1 Betreuer

National/ International

3 Wochen/ 23 Tage

Mitarbeit im Chapter und National

Treffen

beliebig

Regional/ National

beliebig

Youth Meeting (YM)

Camp

2 pro Nation

National/ International

8 od. 15 Tage

Junior Counceller (JC)

Camp im Village

1 pro Nation

National/ International

4 Wochen

Mitarbeit im Chapter und National

Treffen

beliebig

Regional/ National

beliebig

12 - 13 Jahre

pro Chapter / Nation

14 - 15 Jahre

ab 15 Jahren

16 - 17 Jahre

Teilnahme an Nationalen und Internationalen Tagungen

17 - 18 Jahre

International

Youth Meeting (YM)

Camp

2 pro Nation

National/ International

8 oder 15 Tage

Seminar Camp (SC)

Camp

2 pro Nation

National/ International

3 Wochen

Mitarbeit im Chapter und National

Treffen

beliebig

Regional/ National

beliebig

Teilnahme an Nationalen und Internationalen Tagungen

19 + Jahre

International

Youth Meeting (YM)

Camp

2 pro Nation

National/ International

8 oder 15 Tage

Mitarbeit im Chapter und National

Treffen

beliebig

National

beliebig

Teilnahme an Nationalen und Internationalen Tagungen

International

Alle CISVer sind in diesem Alter Junioren (JB - Junior Branch) Sie können durch aktive Teilnahme und Wahrnehmung von Ämtern auf lokaler,

15 - 25 Jahre nationaler und internationaler Ebene an diversen Aktivitäten teilnehmen.

National/ International

Sie übernehmen als Junioren auf allen Ebenen und in unterschiedlichen Aktivitäten des CISV eigenständige Verantwortung.

19 + Jahre

International Peoples Project (IPP)

Camp

2-4 pro Nation

National/ International

3 Wochen

11- 99 Jahre

Mosaic (M)

Örtlich

beliebig

National

1-2 Tage

Mitarbeit im Chapter und National

Treffen

beliebig

National

beliebig

26 - 99 Jahre

Teilnahme an Nationalen und Internationalen Tagungen

International

Seite 15 - CISV Momente 2017 - Chapter Köln CISV Köln

Weitere Info's erhaltet Ihr in Eurem Chapter H. Lang Tel. 02923-980844 Mobil: 0179 22 39 149


JB

IJBC 2017 IN PORTUGAL

Die IJBC (International Junior Branch Conference) 2017 hat vom 01.08. – 06.08.2017 in Portugal stattgefunden. Neben Maik und mir (Nationalen Junioren Repräsentanten) sind noch drei weitere Junioren aus Deutschland mitgefahren. Dieses Jahr gab es vier Oberthemen, zu denen wir auf der Konferenz Workshops besuchen konnten: Educational Content, Creativity & Innovation, Leadership & Self-Development und Vision & Strategy. Pipa Raimundo aus Portugal wurde zur neuen IJR (International Junior Representative) gewählt und übt das Amt jetzt für zwei Jahre aus. Gaspard Simon aus Frankreich ist mit seiner Amtszeit fertig und wurde gebührend mit dem obligatorischen Wurf in den Pool (natürlich mit Klamotten) sowie einer Feier am letzten Abend verabschiedet. Zusammen mit Pipa ist Flora Gurgel aus Brasilien noch ein Jahr IJR. Jan Wittebrock

JUNIOR BRANCH (JB) Im Alter von 15 bis 25 Jahren sind alle CISVer Junioren. Sie sind überall auf der Welt ein integrierter Teil der CISV-Chapter durch ihre Mitgliedschaft, ihre aktive Teilnahme und ihre Wahrnehmung von Ämtern. Junioren bilden die Gruppe lokaler CISVer, die entsprechend den CISV-Zielen bei ihren vielfältigen Aktivitäten durch erzieherische und soziale Arbeit lernen, Verantwortung zu übernehmen. Sie veranstalten z.B. Wochenendseminare auf lokaler, nationaler oder internationaler Ebene. Junioren, die an diesen Aktivitäten teilnehmen, lernen sehr viel dabei, da sie bereits als Jugendliche auf allen Ebenen und in unterschiedlichen Aktivitäten des CISV eigenständig Verantwortung übernehmen. Parallel finden auch internationale Juniorenkontakte über das Internet statt; die persönliche Begegnung steht beim CISV jedoch stets im Mittelpunkt. Auf der ganzen Welt begegnen ClSVJunioren auch anderen Jugendgruppen. So werden jedes Jahr von CISV mehr als 1.100 Aktivitäten mit zusammen über 16.000 Teilnehmern durchgeführt.

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JB

EJBM 2017 ITALIEN

Über Ostern 2017 war ich als einer von zwei NJRs (National Junior Representatives) in Italien auf dem EJBM (European, Middle East and Africa Junior Branch Meeting) um Jahrespläne zu erarbeiten, mit den europäischen Zielen abzugleichen und soft skills zu erlernen. Zwei neue Mitglieder für das European, Middle East and Africa Junior Branch Team (EJB-Team) wurden gewählt, und zwar Fred (Portugal) und Najib (Libanon). Maik, der als deutscher Kandidat angetreten war, hat leider keine Mehrheit bekommen. Die beiden ausscheidenden Mitglieder des Teams, Andrew (Großbritannien) und Pipa (Portugal) wurden mit ein paar verrückten Spielen und einer gebührenden Feier verabschiedet. Wir haben uns für die zwei erfolgreichen Jahre bei ihnen bedankt.

Seite 17 - CISV Momente 2017 - Chapter Köln

Wir haben uns während der Tagung mit dem JB Review als auch den Wahlen und der Geschäftsordnungsänderungen beschäftigt. Vorschläge, wie die Junior Branch besser in den CISV eingebunden werden kann, wurden diskutiert und Anträge wurden erarbeitet. Im Moment fungiert die JB eher wie eine eigene Organisation, die neben dem CISV komplett eigenen Strukturen und Projekte hat. Damit war am nächsten Morgen nach der Evaluation ein erfolgreiches Treffen vorüber. Wir waren alle müde, was nicht zuletzt daran lag, dass das offizielle Programm häufig von 8-23 Uhr ging, aber natürlich auch daran, dass man sich danach noch gemütlich zusammen gesetzt hat. Jan Wittebrock


Wer und was steckt hinter CISV? Ursprung von CISV waren die Erfahrungen des 2. Weltkriegs, die in ihrer Gründerin, der amerikanischen Psychologin Dr. Doris T. Allen, die Idee wachsen ließ, dass man Frieden durch Freundschaft schaffen könne. Und dies geschieht besonders leicht im Kindes- bzw frühen Jugendlichenalter, im Spiel, im gemeinsamen Leben und Erleben - und über Kulturen und Landesgrenzen hinweg.

CISV heute …

• vertreten in über 60 Ländern und rd. 200 Chaptern • sieben verschiedene internationale Begegnungsprogramme • rund 200 Begegnungsprogramme mit ca. 8.000 Teilnehmern/-innen pro Jahr • weltweit rund 40 000 Chaptermitgliedern • ein multinationales Netzwerk von Jugendlichen, Erwachsenen und Familien • einem eigenen Ausbildungsprogramm für Campleiter/-innen und Begleiter/-innen • ein Modell des interkulturellen Dialogs und der internationalen Zusammenarbeit

CISV arbeitet nach den Prinzipien der UNESCO und ist frei von politischen oder religiösen Bindungen. Alle Betreuer und Helfer arbeiten ehrenamtlich.

Kontakt zu uns: Geschäftsstelle

Chapter Köln Herbert Lang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . secretary.ko@de.cisv.org

Geschäftsführender Vorstand: 1. Vorsitzende Beate Haas-Rassfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . president.ko@de.cisv.org Stellv. Vorsitzende Ulli Normann / Walter Sergio Lugari . . . . . . . . . . vicepresident.ko@de.cisv.org Finanzen Peter Menke-Glückert . . . . . . . . . . . . . . . . . . finance.ko@de.cisv.org Komiteevorsitzende: Village Interchange Step up Youthmeeting IPP Mosaic Seminar Camp

Caterina Steiner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . village.ko@de.cisv.org Inge Kratzheller, Barbara Klaus, Christine Assmuth . . interchange.ko@de.cisv.or Silke Sobek . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . summercamp.ko@de.cisv.org Sabine Mauderer, Michaela Kasper . . . . . . . . . . youthmeeting.ko@de.cisv.org Dagmar Redweik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . peoplesproject.ko@de.cisv.org Beate Haas-Rassfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . mosaic.ko@de.cisv.org Lina Schukat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . seminarcamp.ko@de.cisv.org

Postanschrift: c/o Beate Haas-Raßfeld, Am Waldwinkel 30, 51069 Köln Website: http://ko.cisv.de

Seite 18 - CISV Momente 2017 - Chapter Köln

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