Stadtplan von Feltre (deutsch/tedesco)

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SEHENSWÜRDIGKEITEN 1- Archäologisches Ausgrabungsgebiet 2- DOM 3- Oratorium der Ankündigung 4- Baptisterium 5- Kirche S. Giacomo Maggiore 6- Diözesanmuseum 7- Galerie Für Moderne Kunst „Carlo Rizzarda” 8- Palazzo Tomitano - Monte di Pietà 9- Das Theater De La Sena 10- Wappensaal - Ratssaal 11- Städtisches Museum 12- Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit (Santissima Trinità) 13- Kirche der Heiligen Rochus und Sebastian 14- Burg Alboino 15- Wallfahrtsort der Heiligen Viktor und Corona

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Fahrräder Bike Sharing

Nationalpark Belluneser Dolomiten

ARNIERI

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coperto Ex Foro Boario

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LEGENDA Touristischer Informationspunkt

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PIAZZALE S. GU

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UM DIE ÖFFNUNGSZEITEN DER VERSCHIEDENEN INTERESSENPUNKTE ZU ERFAHREN, BESUCHEN SIE BITTE DIE WEBSITE: WWW.FELTRE.INFO/ORARI

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T. Musil

Parkplätze

Stellplatz für Wohnmobile

Lift Krankenhaus Feuerwehr Bahnhof Postamt

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Apotheke

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Karte: cartograph di Roberto Pradel


1 ARCHÄOLOGISCHES AUSGRABUNGSGEBIET Unterhalb des Domplatzes erstreckt sich eine über 900 qm große archäologische Ausgrabungsstätte, in der die ältesten Phasen der Geschichte von Feltre dokumentiert sind.Der Ausblick bietet die Möglichkeit, die Etappen der Stadtgeschichte kennen zu lernen, angefangen bei der vorromanischen Epoche, der räto-venetischen Kultur, bis hin zum römischen Municipium von Feltre, das heute noch in Form eines Wohn- und Geschäftsviertels vorhanden ist – und zu dem Stadtkern aus dem Mittelalter mit den Ruinen eines ausgedehnten Gebäudes mit Innenhof und dem Baptisterium mit rundem Grundriss.

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Am Fuße der Zitadelle erhebt sich die Kathedrale, die Sankt Peter und seinem Schüler Prosdocimus geweiht ist. Dieser Bereich entwickelte sich zum religiösen und - bis zur zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts – politischen Mittelpunkt der Stadt, da sich dort der Sitz der spirituellen und weltlichen Macht des Bischofs und Grafen befand. Der Zentralbau der Kirche wurde nach 1510 wieder aufgebaut, nachdem er im Zuge der Invasion durch die kaiserlichen Truppen der Liga von Cambrai stark beschädigt worden war, wobei die daneben liegenden, zerstörten oder einsturzgefährdeten Kapellen in zwei Seitenschiffe verwandelt wurden. Die Arbeiten dienten der Rekonstruktion und dem Ausbau und betrafen auch die Fassade. Besonders wirkungsvoll ist die eindrucksvolle Apsis im gotischen Stil mit polygonalem Grundriss. Unter dem Presbyterium befindet sich die Krypta (11. Jh.), die in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wieder zugänglich gemacht wurde: Es handelt sich um den ältesten Bereich des gesamten Gebäudes und beherbergt bedeutende Relikte aus den früheren Bauwerken. Die Altäre in den Kirchenschiffen sind mit kostbaren Feltriner Gemälden aus dem 16. Jahrhundert wie der Madonna della Misericordia (Barmherzige Muttergottes) und San Giovanni Battista (Johannes der Täufer) von Pietro de‘ Marascalchi, aber auch mit Statuen des 17. Jahrhunderts geschmückt – darunter San Pietro aus Holz, der Redentore (Erlöser) und San Prosdocimus von Francesco Terilli.

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Auf den Spuren von Palazzi, Kirchen und Museen.

KARTE VON FELTRE

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3 ORATORIUM DER ANKÜNDIGUNG Das „Oratorium der Ankündigung” wurde 1622 von Bischof Gradenigo als Verlängerung der Kirche Santa Croce in Auftrag gegeben, die später geschlossen und dann 1847 abgerissen wurde. Die Fassade des schlichten und eleganten Baus ist von einem neoklassizistischen Pronaos geschmückt, der 1853 von dem Architekt Giuseppe Bertòn aus Feltre geschaffen wurde und in den Oratoriumssaal führt, dessen herrliche Kassettendecke aus Holz einen attraktiven Blickfang bildet. Beeindruckend ist die Dekoration aus dem 17. Jahrhundert, auf der sich dreidimensionale architektonische Ansichten in einem ständigen Spiel der Perspektive mit Blumen- und Pflanzenornamenten abwechseln. In dem Oratorium ist vorübergehend Äskulap (Asklepios) von Feltre untergebracht, eine weiße Marmorstatue des griechischen Gottes der Heilkunst, die auf das 2. Jahrhundert n. Chr. zurückgeht. Sie wurde in den 70er Jahren wenige Meter von der südwestlichen Ecke der Kathedrale gefunden und in letzter Zeit langen und akribischen Restaurationsarbeiten unterzogen.

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CITTÀ DI FELTRE

4 BAPTISTERIUM Das Heiligtum war ursprünglich dem Heiligen Lorenz geweiht und wurde wahrscheinlich, als es verlassen war, aufgrund seines kreisförmigen Grundrisses und seines Standorts vor der Kathedrale in ein Baptisterium verwandelt und im 16. Jahrhundert der Heiligen Jungfrau vom Rosenkranz geweiht. Beweis für diese neue Zweckbestimmung ist das riesige monolithische Taufbecken aus dem Jahre 1399 im Innenbereich. In dem unterirdischen Gang, der die Taufkirche mit dem ehemaligen Kloster Sankt Peter verbindet, sind noch die ältesten Reste der Kirche und des Fundamentes sichtbar, auf dem sie erbaut wurde: eine paläochristliche Apsis und die Ruinen von Gebäuden aus der römischen Zeit (Hypokauste).

5 KIRCHE S. GIACOMO MAGGIORE

HERZLICH WILLKOMMEN IN FELTRE, BORGO VERTICALE. Das Städtchen Feltre, das sich - umrahmt von hohen Bergen - an einen Hügel klammert, war schon vor Jahrhunderten ein Knotenpunkt bedeutender Verkehrswege. Seine Altstadt ist besonders beim ersten Besuch eine begeisternde Entdeckung: Der Gast findet sich überraschend inmitten der Alpenlandschaft und vor der Kulisse der Dolomiten in einer prächtigen Kunststadt wieder. Dank seiner urbanen Struktur, beherrscht von der ummauerten Zitadelle, die den von der Burg Alboino dominierten Hügel hinaufklettert, entpuppt sich die zwischen den Dämmen des Flusses Piave und den hohen Gipfeln der Dolomiten – Weltnaturerbe der UNESCO – liegende Stadt Feltre als vertikales Dorf (Borgo Verticale). Feltre ist Sitz des Nationalparks der Belluneser Dolomiten und wünscht seinen Besuchern mit seinen historischen Zeugnissen aus allen Epochen, seinen vielfältigen Naturschätzen und den vielen, abwechslungsreichen Events einen angenehmen Aufenthalt.

6 DIÖZESANMUSEUM Sitz des Museums ist der antike Bischofspalast von Feltre, der in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet und in der Folge mehrmals umgebaut wurde. Das Museum ist thematisch und chronologisch gegliedert: Gemälde, Skulpturen, liturgische Gewänder, Goldschmiedekunst. Es umfasst etwa neunzig Meisterwerke von Jacopo Tintoretto,Sebastiano Ricci, Andrea Brustolon. Andere besonders wertvolle Exponate sind der Kelch des Diakons Orso aus dem 5. Jahrhundert, nach Meinung der Wissenschaftler der älteste Messkelch der westlichen Welt, der langobardische Pluteus von Paderno, zwei silberne Prozessionskreuze aus dem 13. Jahrhundert, die Reliquienbüste von Sankt Silvester des toskanischen Goldschmieds Antonio di Salvi, das postbyzantinische Kreuz aus dem Jahre 1542, ein wahres Juwel in Form einer Mikroskulptur, die auf 40 cm Höhe 52 Szenen des Evangeliums mit etwa 500 Figuren darstellt, und Sankt Hieronymus von Luca Giordano.

7 GALERIE FÜR MODERNE KUNST „CARLO RIZZARDA”

VERKEHRSAMT FELTRE Piazza Trento e Trieste, 9 32032 Feltre (BL) Tel: +39.0439.2540 Fax +39.0439.2839

Die Galerie für Moderne Kunst „Carlo Rizzarda” beherbergt nicht nur Schmiedeeisenarbeiten von Rizzarda, sondern auch seine Kunstkollektion, die Gemälde, Skulpturen, Objekte der Dekorationskunst, Möbel und Chinoiserien umfasst, die Rizzarda für seinen Wohnsitz in Mailand erworben hatte. Das Herzstück der Kollektion besteht also aus Gemälden, Skulpturen und Keramikstücken verschiedener Künstler, darunter Bucci, Carrà, Casorati, Ciardi, Fattori, Messina, Meunier, Previati, Schiele, Signorini und Wildt, sowie aus einer Sammlung von Arbeiten aus Schmiedeeisen, die Rizzarda zwischen 1910 und 1930 schuf. 2008 wurde der dritte Stock umgebaut, in dem nun zeitgenössische Kunstwerke (unter anderen Picasso, Chagall, Campigli, Severini, Sironi, Morlotti und Cassinari) aus einer Schenkung der Journalistin Liana Bortolon aus Feltre gezeigt werden wie auch eine Abteilung, die Feltriner Künstlern aus dem 20. Jahrhundert gewidmet ist, unter denen Tancredi besondere Beachtung verdient.

feltre@infodolomiti.it www.infodolomiti.it

8 PALAZZO TOMITANO - MONTE DI PIETÀ

Herausgegeben vom Verkehrsamt der Stadt Feltre.

www.feltre.info

Die Jakobus dem Älteren geweihte Kirche San Giacomo Maggiore entstand am Anfang des 15. Jahrhunderts auf den Stadtmauern aus dem Mittelalter und wurde von Giuseppe Segusini in den Jahren zwischen 1856 und 1865 umgebaut. Von dem ehemaligen Bauwerk blieben nur der Turm und das wertvolle Steinportal „a candelabre“ (d.h. leuchterartig) aus Lombardo-Schule erhalten, das um 1480 geschaffen wurde. Der Innenbereich ist von einer klaren, neoklassizistischen Strenge gekennzeichnet und beherbergt einen imposanten Hauptaltar, ein großes hölzernes Kruzifix aus dem 16. Jahrhundert und die Urne der heiligen Theodora, eine Schnitzarbeit von Andrea Brustolon, dem „Michelangelo des Holzes“, aus dem Jahre 1695.

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Palazzo Tomitano an der Salita Vittore Muffoni war einst Sitz des Monte di Pietà (Berg der Barmherzigkeit - Pfandleihgeschäft).Der „Monte” wurde 1542 errichtet, als der reiche Kaufmann Andrea Crico zu diesem Zweck tausend Dukaten hinterließ, mit denen die bereits vorhandenen Gebäude erworben und eingegliedert werden konnten, sodass ein neuer Komplex entstand. Der jetzige Palazzo ist das Ergebnis eines Umbaus, der Ende des 16. Jahrhunderts durchgeführt wurde.

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9 DAS THEATER DE LA SENA

13 KIRCHE DER HEILIGEN ROCHUS UND SEBASTIAN (SAN ROCCO E SAN

Auch dieses Bauwerk fiel den dramatischen Ereignissen zum Opfer, die Feltre 1509-1510 heimsuchten, und machten einen Wiederaufbau erforderlich, der sich mit Unterbrechungen über vierunddreißig Jahre (von 1549 bis 1583) hinzog. Ursprünglich sollte sich in diesem Gebäude der Große Rat versammeln, aber schon ab 1621 gab es dort eine „…Sena (Bühne), um an Fasching Komödien aufzuführen”. Dieser Ort der Begegnung, der musikalischen Unterhaltung, Komödien und des amüsanten Zeitvertreibs zog ein immer größeres und anspruchsvolleres Publikum an, sodass das Theater immer aktiver und sein Ruf immer besser wurden und es sich im Laufe des 18. Jahrhunderts zu einer festen Einrichtung mauserte. Dann wurden im Jahr 1802 unter der österreichischen Regierung der berühmte Architekt Gianantonio Selva und Tranquillo Orsi, der als genialer Dekorationsmaler das Fenice in Venedig gestaltet hatte, mit dem Umbau des Theaters de la Sena beauftragt, die in der Folge ein Kleinod von bestechender Schönheit schufen. Auf dieser Bühne begann der bekannte Komödiendichter Carlo Goldoni aus Venedig seine künstlerische Laufbahn.

Das Bauwerk ist zwischen dem neugotischen Palazzo Guarnieri und dem Uhrenturm eindrucksvoll in Szene gesetzt und entstand auf einem Bereich, der zur Befestigungsanlage des Schlosses gehörte, mit dem es durch einen unterirdischen Gang mit Zugang in der Sakristei verbunden ist. Das Kirchengebäude wurde aus Dankbarkeit errichtet, weil die Stadt von den wiederholt auftretenden Epidemien und Hungersnöten, die Europa geißelten, verschont blieb. Die Bauarbeiten wurden 1576 begonnen, zogen sich jahrelang hin (Einweihung 1632) und stellten die Stadtkasse auf eine harte Probe. Nachdem die Kirche während des Ersten Weltkriegs geplündert und schwer beschädigt worden war, öffnete sie 1923 wieder ihre Pforten für den Gottesdienst; im Innenbereich kann ein wunderschönes bemaltes Holzkreuz des Bildhauers Francesco Terilli aus Feltre bewundert werden.

10 WAPPENSAAL - RATSSAAL

SEBASTIANO)

14 BURG ALBOINO

Der Palazzo, einst Privatresidenz des venezianischen Rektors, wurde nach der Zerstörung der Zitadelle in den Jahren 1509 – 1510 in der heutigen Form wiederaufgebaut. Die 1524 begonnenen Arbeiten wurden wahrscheinlich 1533 abgeschlossen. Der Wappensaal, der seinen Namen den 45 Wappen von Adelsgeschlechtern verdankt, die auf die Wände gemalt oder eingemauert sind, diente dem venezianischen Gouverneur als Empfangsbereich für wichtige Gäste und Botschafter. Die Wappenschilder decken in chronologischer Folge den Zeitraum vom Ende des 15. bis zum 17. Jahrhundert ab und sind kreisförmig um das Symbol von Venedig angeordnet - den Löwen von Sankt Markus.

Die Burg beherrscht majestätisch die darunter liegende Piazza Maggiore und ist das Wahrzeichen der Stadt. Sie wird auch Alboino genannt, weil Feltre laut Überlieferung mehrmals von den Barbaren zerstört und sofort wieder aufgebaut wurde. Infolge der archäologischen Sondierungsarbeiten wurde der Hauptturm jedoch auf das 11. Jahrhundert datiert. Die Burg war als Festung angelegt und wurde von vier rechtwinkligen Wachttürmen geschützt, von denen nur einer erhalten blieb, den die Einheimischen el Campanon nennen. Ihn krönte ein riesiger Markuslöwe. Der jetzige Uhrenturm bildete früher den Eingang. Die ornamentale Verzierung auf der Außenwand wurde von Lorenzo Luzzo im Jahr 1518 geschaffen. Auch der Innenbereich ist mit Fresken aus dem 16. Jahrhundert geschmückt.

11 STÄDTISCHES MUSEUM

15 WALLFAHRTSORT DER HEILIGEN VIKTOR UND CORONA (siehe vollständige

Das Stadtmuseum wurde 1903 ursprünglich im Saal des Großen Rates im Palazzo della Ragione eingerichtet. 1928 wurde der heutige Sitz im Palazzo Villabruna aus dem 16. Jahrhundert eingeweiht. Der Charme des Museums ist zum Teil der eindrucksvollen Gestaltung des Museumshauses zu verdanken, das den Besucher mit einer reichen Möbelkollektion und wertvollen Kunstwerken in das anspruchsvolle Ambiente eines Feltriner Patrizierhauses der vergangenen Jahrhunderte versetzt. Die Sammlung des Grafen Jacopo Dei, die von der Bischofskurie als Leihgabe zur Verfügung gestellt wurde, ist noch heute der bedeutendste und kostbarste Teil der Ausstellung in der Pinakothek von Feltre, in der vor allem das 16. und 17. Jahrhundert stark vertreten sind. Ein weiterer Höhepunkt sind die Skulpturen – von den mehrfarbigen in Holz aus dem 16. bis 18. Jahrhundert aus Kirchenbeständen über das Kruzifix aus Elfenbein von Francesco Terilli bis hin zu einem Brunnenmodell des Bildhauers Valentino Panciera Besarel aus Zoldo. Im Erdgeschoss befindet sich eine archäologische Abteilung, in der Fundstücke untergebracht sind, die in die Eisenzeit bis in die römische Epoche einzuordnen sind. Hier sind auch steinerne Elemente von Bauwerken aus dem Mittelalter und der Renaissance zu sehen.

Auf einem Felsvorsprung des Berges Miesna befindet sich - etwa 3 Kilometer von Feltre entfernt - der imposante Gebäudekomplex Sankt Viktor, in dem die Reliquien der beiden orientalischen Märtyrer Viktor und Corona, Schutzpatrone der Diözese, aufbewahrt werden. Die Kultstätte ist eines der bedeutendsten romanischen Bauwerke Venetiens und wurde ab dem 12. Jahrhundert unter Einbeziehung einem noch älteren, 1096 gegründeten Sacellum errichtet. Der Innenbereich, in den man durch einen Kreuzgang aus dem 15. Jahrhundert mit Freskenmalereien aus dem 17. Jahrhundert gelangt, hat einen Grundriss in Form des griechischen Kreuzes mit vier zentralen Säulen, die eine Kuppel tragen, und ist mit interessanten Fresken geschmückt, die die von der einheimischen Bevölkerung verehrten Heiligen und Szenen aus dem Leben der Märtyrer darstellen. Die Dekoration wird durch kostbare Bildhauerarbeiten ergänzt. Von dem Vorplatz der Kirche blickt man über die atemberaubend schöne Landschaft, die einem natürlichen Amphitheater ähnelt, in dessen Mitte sich die Stadt Feltre erhebt.

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12 KIRCHE DER HEILIGEN DREIFALTIGKEIT (SANTISSIMA TRINITÀ) Die Kirche ist aufgrund ihres abgelegenen Standorts wenig bekannt, aber wer sie besucht, entdeckt ein bemerkenswertes und wertvolles Bauwerk, das in den Jahren 1509-1510 als eines von Wenigen der Zerstörung entging. Es wurde von der Adelsfamilie Dal Corno vor dem Jahr 1404 in Auftrag gegeben und auf den mittelalterlichen Grundmauern der Stadt unter Einbeziehung eines Teils des alten Rosenturms (Torre della Rosa) errichtet, der dem Schutz des Stadttors Porta Aurea (Port’Oria) diente. Der Innenbereich überrascht mit seinem ausgedehnten Freskenzyklus aus dem 15. Jahrhundert, der den geschickten Malern aus den Werkstätten der bekannten Künstler des Raums Venetien zugeschrieben wird, wobei aber auch der Einfluss von Elementen im nördlichen Stil spürbar ist.

SO WIRD DIE KARTE GEFALTET

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