Christkatholisch 25/2012

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Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz Christkatholisch 25/2012

8. – 21. Dezember 2012

Thema

Nr. 25 1

Christkatholisch

«Gott ist der Friede» Trotz seinem Leben als Eremit, war Bruder Klaus ein bekannter Friedensstifter. Seite 2

Menschenrechte Am 10. Dezember ist ihr internationaler Tag. Seite 4

«Es ist eure Kirche» ... aber ihr werdet nicht Bischöfinnen.

Seite 7


Thema

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Frieden – ein Grundanliegen von Bruder Klaus

«Gott ist der Friede» Internationaler Tag der Menschenrechte: Am 10. Dezember werden wir daran erinnert, dass jeder Mensch ureigene Rechte hat – und dass viele Menschen trotzdem rechtlos sind. Die Menschenrechte werden besonders bei kriegerischen Auseinandersetzungen verletzt; Grund genug, den Einsatz Bruder Klaus' für den Frieden näher anzuschauen. In einem praktischen Fall bewirkte er, dass viele zu ihrem Recht kamen, indem wenige nicht auf ihrem Recht pochten.

<< Titelbild: Schriftzug am Landgericht in Frankfurt am Main. Foto: de.academic.ru

Die Jahre nachdem der Bauer und Ratsherr Niklaus von Flüe ab 1467 sein «spirituelles Experiment» beginnt, bringen den grösseren und kleineren Staatswesen auf dem Gebiet der heutigen Schweiz keine Friedenszeit. Als exemplarisch für diese unruhige Epoche voller militärischer Grausamkeiten kann der sogenannte «Saubannerzug» vom Februar 1477 gelten. In Fasnachtslaune unternehmen zirka tausend bewaffnete Männer aus Schwyz, Uri, Zug und Unterwalden einen Raubzug in die Waadt und nach Genf. Der zügellose Heerhaufen, dessen Interesse vorrangig im Erpressen von Gut und Geld liegt, sammelt sich unter einem Feldzeichen, das auf blauem Grund ein Schwein zeigt. Die Stadt Genf kann sich der Bedrohung nur durch die Zahlung eines Lösegeldes in Höhe von 8000 Gulden und freiem Alkoholausschank an alle «Saubanner-Leute» entziehen. Dieses Ereignis skizziert den historischen Hintergrund einer politischen Krise, in welche die alte Eidgenossen-

schaft im Jahr 1481 gerät. Auf der Tagsatzung von Stans, am 22. Dezember 1481, tritt die Problematik markant zu Tage. Die Städte Freiburg und Solothurn sind während des siegreichen Burgunderkriegs mit den Eidgenossen verbündet. Darum sollen diese beiden Städte die Rechte von gleichberechtigten Mitgliedern erhalten. Dieser im Kern simple Prozess kommt aber durch das Faktum ins Stocken, dass es bereits Sonderabkommen zwischen den Städten der Eidgenossenschaft (Zürich, Bern, Luzern) mit Freiburg und Solothurn gibt. Von diesen Verträgen aber profitieren nur die Städte, aber nicht die ländlichen Gebiete. Im Vorfeld der Tagsatzung von Stans werden verschiedene Einigungsmodelle vorgeschlagen und diskutiert. Doch eine Übereinkunft scheint in weiter Ferne, da keine Partei ihre Vorteile aufgeben will. Nach dem Urteil einiger zeitgenössischer Quellen droht eine fundamentale Entzweiung. Nach Einschätzung

Editorial

Jean Drummond-Young, Chefredaktorin

Liebe Leserin, Lieber Leser Der 10. Dezember ist der «Tag der Menschenrechte»: Anlass, daran zu denken, welche Rechte Menschen haben – und warum sie verletzt werden. Wo der Friede fehlt, fehlen sicher auch die Menschenrechte: Deswegen erscheint der zweite Beitrag über Bruder Klaus, den Friedensstifter, in dieser Nummer. Auf Seite 4 lesen Sie dann mehr über die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, ihre Geschichte und Bedeutung.

Menschenrechte fehlen oft dort, wo grosse Konzerne in armen Ländern Geschäfte tätigen; wie kirchliche Hilfswerke diese Situation einschätzen, finden Sie auf Seite 6. Wie aber die Kirche von England die Gleichberechtigung der Frauen immer noch verhindert, darüber berichten wir auf Seite 7. Im Panorama auf Seite 8 erfahren Sie von einem aktuellen Kurs und einer Antrittsvorlesung; in vielen Gemeinden finden noch «Sternschnuppen», Vesper und adventliche Konzerte statt – oder ganz einfach Kerzenlicht und Stille. Nutzen Sie die Angebote? So oder so, wünschen wir – gute Lektüre!

anderer Zeitzeugen ist ein zumindest lokal begrenzter Waffengang zu erwarten. Besonders der Konflikt zwischen Luzern und Obwalden scheint unüberwindbar und explosiv. Der Solothurner Stadtschreiber Hans vom Stall versucht, die Vertreter der verschiedenen Stände in gesonderten Verhandlungen zum Einlenken zu bewegen, was auch scheitert. Am 22. Dezember wollen alle Delegationen unverrichteter Dinge wieder abreisen. In dieser politischen Sackgasse bemüht sich der Pfarrer von Stans, Heimo Amgrund, um einen neuen Impuls. Die Luzerner Chronik des Diebold Schilling berichtet, dass Pfarrer Amgrund in der Nacht zu Bruder Klaus in den Ranft wandert und mit ihm die Situation bespricht. Gegen Mittag kehrt Amgrund nach Stans zurück und überbringt eine Botschaft des hochangesehenen Mystikers. Seine Botschaft verfehlt ihre Wirkung nicht.

Frieden durch Kompromiss Der Wortlaut der Intervention wird nicht überliefert. Nur die Reaktion, welche die Botschaft auslöst, ist historisch fassbar: Die Verhandlungen werden in rasantem Tempo zu Ende gebracht, denn es kommt zu einem Kompromiss, der den Frieden sichert. Die Einigung ist von erstaunlicher Einfachheit: Die Städte verzichten auf ihre Sonderverträge. Dafür werden im Gegenzug Freiburg und Solothurn Mitglieder der Eidgenossenschaft. Noch am selben Tag wird der «Ewige Bund» der acht alten Orte mit Freiburg und Solothurn geschlossen. Das Verhandlungsergebnis in Stans ist letztlich ein Gewinn für die Landorte, da sie die Fraktion der Städte sprengen. Im Gegenzug müssen sie den Städten einen Landfrieden garantieren, was in deren Wirtschaftsinteresse liegt. Obwohl die genaue Wirkung


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sen lässt. Frieden kommt durch Hören!

Gott ist der Friede

von Bruder Klaus in diesen schwierigen Verhandlungen nicht dokumentierbar ist, gilt er von nun an als das Muster eines Friedenstifters. Diese Wirkung ist so stark, dass sich spätere Quellen nicht enthalten können, den Einsiedler entgegen den geschichtlichen Tatsachen selbst nach Stans gehen zu lassen und der dort versammelten Tagsatzung kräftig ins Gewissen zu reden. Mit aller gebotenen Behutsamkeit können wir heute feststellen, dass der Impuls des «Gottesmannes» mit dazu beigetragen hat, eine Kompromisslösung zu finden. Seine geistliche Autorität trug zu einer neuen Bereitschaft der Streitparteien, die Argumente der anderen zu hören, nachhaltig bei. Die Weisung, die Bruder Klaus an die Tagsatzung nach Stans schickte, kennen wir wie gesagt nicht. Doch wir können aus einer anderen Quelle seine Vorgehensweise, um Frieden zu schaffen, erkennen.

Der Brief an Bern Fast genau ein Jahr nach dem Verhandlungserfolg von Stans diktiert Niklaus am Barbara-Tag des Jahres 1482 einen Brief an den Rat der Stadt Bern, in dem er auf die Grundsätze

einer guten und gerechten Staatsführung zu sprechen kommt. Das erste, was Bruder Klaus nach den üblichen Dankes- und Höflichkeitsfloskeln thematisiert, ist der Gehorsam. Aber kein passiver Marionettengehorsam ist sein Ziel, sondern eine aktive Grundhaltung des «Aufeinander-Hörens»! Er schreibt: «Gehorsam ist die grösste Ehre, die es im Himmel und auf der Erde gibt. Darum sollt ihr darauf achten, dass ihr aufeinander hört.» Dieser Hinweis zeigt, wie tief Bruder Klaus in inneren Kern der christlichen Frömmigkeit vorgedrungen ist. Er trägt keine diplomatischen Finessen vor. Er hält sich auch nicht mit einem oberflächlichen Katechismus-Wissen auf. Auch die moralische Zwängerei, die sich durch die Kirchengeschichte als stete Gefahr der griesgrämigen Klerikerinnen und Kleriker erweist, lehnt er ab. Die Tugend des Gehorsams versteht er als eine Grundhaltung des «Zu-Hörens». Wie die Benediktsregel, die mit dem Wort «Höre!» beginnt und dem Suchenden zugleich empfiehlt: «Neige Deines Herzens Ohr!», will der Asket die Menschen zum Lauschen auf das Wesentliche führen. Es ist aus seiner Sicht das genaue Wahrnehmen und das achtsame Horchen auf das was sich ereignet, was den Frieden wach-

Schliesslich kommt Bruder Klaus auch auf den Frieden selbst zu sprechen. Seine theologische Option geht so weit, dass er Gott mit dem Frieden identifiziert: «Friede ist immer in Gott, denn Gott ist der Friede.» Hier ist auch der Mut des grossen Mystikers zu spüren. Wie der 1. Johannesbrief die Liebe mit Gott gleichsetzt (1 Joh 4,8), so erkennt Niklaus von Flüe im Frieden die Gegenwart Gottes. Und wie Gott nicht an die Zeit gebunden ist und nicht untergeht, so ist es auch mit dem Frieden, wie es in dem Brief weiterheisst: «Friede kann nicht vernichtet werden, Unfriede aber wird zerstört. Darum sollt ihr darauf bedacht sein, dass ihr immer den Frieden im Auge behaltet.» Die Frömmigkeit von Bruder Klaus hat nichts Exaltiertes. Seine Weisungen sind praktisch und lebensnah. Er fordert, dass die Starken und Erfolgreichen denjenigen beistehen, die am Rande der Gesellschaft leben und auf Hilfe angewiesen sind. Soziale Gerechtigkeit ist für ihn etwas Selbstverständliches.

Spirituelle Impulse Zum Schluss des Briefes kommt Niklaus von Flüe auf das innerste Wesen seiner Spiritualität zu sprechen. Für ihn geht es nicht um prachtvolle Messfeiern oder korrekten Sakramentenempfang. Er fordert keine kapriziösen Liturgien. In seinem Brief finden wir eine einfache, klare Aussage: «Ihr sollt auch das Leiden Gottes in eurem Herzen tragen.» Wer das Leiden also nicht als etwas Fremdes und Äusserliches betrachtet, sondern es in seinem Herzen bewegt, der wird nicht nur sein eigenes Leid kennen. Nein, er wird das Leiden der anderen Menschen annehmen, weil Gott es zu seinem Leid gemacht hat. Diese tiefe Solidarität des Leidens schafft den wahren Frieden. Dieser spirituelle Impuls wird auch die Tagsatzung in Stans zu Verhandlungen bewegt haben, die dem Frieden dienen! Michael Bangert

< Pfarrer Heimo Amgrund von Stans besucht Bruder Klaus. Illustration in der Luzerner Chronik von 1513 (Diebold Schilling d. J.)


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Zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember

Menschenrechte und Unmenschlichkeit Obwohl die Menschenrechte keine christliche Erfindung sind, spielen sie in der christlichen Ethik eine wichtige Rolle. Sie haben aber auch ihre unbequemen Seiten.

> Die Fahne der Vereingten Nationen.

«Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.» So lesen wir in Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948. Der Tag ihrer Verkündung wird seither als Internationaler Tag der Menschenrechte begangen. Menschenrechte sind, dies macht der zitierte Artikel deutlich, Rechte, die einem jeden Menschen zukommen, und zwar schon allein dadurch, dass er ein Mensch ist. Sie sind nicht an eine bestimmte Volks- oder Rassenzugehörigkeit gebunden, gelten nicht nur für Bürger eines bestimmten Staatswesens oder Angehörige einer einzigen Relig i o n s g e m e i nschaft oder einen sozialen

Stand, sondern beanspruchen universale Geltung. Das Christentum hat die Menschenrechte zwar nicht erfunden – der Begriff und die damit verbundenen Ideen existieren bereits im römischen Recht und sind seit der Aufklärung nach und nach zu ihrer vollen gesellschaftlichen Wirkung gekommen. Dennoch fällt es dem christlichen Glauben besonders leicht, die Menschenrechte auch theologisch zu begründen: Wenn der Mensch nach dem Bild Gottes geschaffen

ist, so ist damit deutlich, dass seine Würde geachtet werden muss, denn jede Verletzung der Menschenwürde wendet sich gegen Gott.

Geltung der Konventionen Es gibt zwar verschiedene völkerrechtliche Erklärungen und Übereinkommen zu den Menschenrechten. Neben der bereits genannten AEMR ist die «Europäische Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten» von 1950 zu nennen, der durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg zur Akzeptanz verholfen wird. Hingegen gibt es keinen einzigen allgemein akzeptierten und verbindlichen Kanon der Menschenrechte. Man kann drei «Generationen» von Menschenrechten unterscheiden: Menschenrechte der ersten Generation sind die traditionellen Freiheitsrechte des Individuums, die den einzelnen insbesondere vor willkürlicher Unterdrüc k u n g schützen wollen: Glaubensund Gewissensfreiheit, Diskriminierungsverbot, freie Meinungsäusserung, Recht auf faire Ge-

Der Kyros-Zylinder

Foto: Mike Peel (www.mikepeel.net)

Der Kyros-Zylinder (Foto) enthält die Proklamation des altpersischen Königs Kyros des Grossen, die er nach 538 v. Chr. auf einem Tonzylinder abfassen liess. Der bezüglich seiner religiösen toleranten Einstellung oft zitierte «Kyros-Erlass» ist im Text des Zylinders auf die Zeilen 19 bis 21 und 33 bis 35 beschränkt. Dennoch wird der KyrosZylinder oft als die «erste Menschenrechtscharta» bezeichnet. Wikimedia


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Randbemerkung

Franz Osswald

Krumm gelaufen

richtsbarkeit. Von Menschenrechten der zweiten Generation spricht man, wenn es um die Teilhaberechte an kulturellen und sozialen Errungenschaften der Allgemeinheit geht. Rechte der dritten Generation sind Idealziele: Das Recht auf Frieden, Entwicklung und eine gesunde Umwelt gehören dazu.

Vorbehalte Geltung, Einklag und Durchsetzbarkeit der Menschenrechte ist je nach Menschenrechtsgeneration verschieden. Kommt dazu, dass einzelne Staaten auch Vorbehalte anbringen können, womit sie bestimmte Rechte als nicht für sich verbindlich anerkennen. Noch in den 1960er-Jahren war der Bundesrat der Auffassung, die Schweiz könne die Menschenrechte nur akzeptieren unter dem Vorbehalt, dass die Gleichberechtigung von Mann und Frau selbstverständlich der Schweizer Tradition widerspreche. Heute muss sich die Schweiz nur selten Kritik des Europäischen Gerichtshofes, des UNOMenschenrechtsrates und nichtstaatlicher Organisationen wie Amnesty International anhören. Deswegen denken wir bei Menschenrechten zuerst an chinesische Menschenrechtsaktivisten, die unschuldig gefangen gehalten werden, oder an andere Opfer totalitärer Regimes. Dies mag uns bisweilen den Blick dafür trüben, dass die Menschenrechte auch in unserem Land eine manch-

mal unbequeme, aber dennoch ganz wesentliche Rolle spielen. Unbequem deswegen, weil die Menschenrechte eben nicht nur für unschuldig unterdrückte Freiheitskämpfer gelten, sondern auch für Schuldige, für Schwerverbrecher, für Verurteilte. Auch für einen mutmasslichen Kinderschänder gilt die Unschuldsvermutung (Art. 11 AEMR), auch ein Mörder hat das Recht auf einen fairen Prozess (Art. 10), und selbst wenn jemand rechtskräftig verurteilt ist, sind gewisse grausame Strafen tabu (Art. 5). Gewisse Rechte sind derart grundlegend, dass sie dem Menschen auch dann noch zukommen, wenn er zum Unmensch geworden ist. Dies macht zugleich deutlich, dass nicht jedes beliebige Recht ein Menschenrecht ist, und dass auch die Menschenrechte nicht vor Bestrafung schützen. Wenn wir, unter Berufung auf die Menschenrechte, ablehnen, dass einem Dieb die Hand abgehackt wird, müssen wir mit der gleichen Begründung auch die Zwangssterilisation eines Vergewaltigers ablehnen. Was nicht heisst, dass die beiden, Dieb und Vergewaltiger, straffrei ausgehen werden. Vielmehr gilt, dass der Straftäter diejenige Strafe bekommt, welche das Gesetz vorsieht, und keine andere (Art. 11). Der Rechtsstaat darf einen Übeltäter bestrafen, aber er darf nicht mit geschehener Unmenschlichkeit eigene Unmenschlichkeit legitimieren. Adrian Suter

Unsere Kirche ist im Moment eine einzige Baustelle. Da wird gesägt, gemalt, werden Kabel verlegt, Türen eingepasst, Lichtkörper installiert… Eine Baustelle ist eine komplexe Angelegenheit. Verschiedene Arbeiten müssen so koordiniert werden, dass jede zur richtigen Zeit fertig ist, damit die nächste ausgeführt werden kann. Dass da einiges nicht so abläuft, wie man es geplant hat, ist fast schon normal. Dann müsste man die Gabe haben, die Dinge zwar voranzutreiben, das aber, was nicht zu ändern ist, zu tragen und mit Ruhe nach guten Lösungen zu suchen. Eine Baustelle ist so gesehen ein Stück Lebensschule. In den «Sternschnuppen über Mittag» wird derzeit über das Thema «Lebenskunst» nachgedacht. Der erste Redner, ein Mitglied der Geschäftsleitung von Roche, hat als ausgebildeter Theologe die Kunst der Beziehungen ins Zentrum gestellt. Beziehung zu Gott, zu sich und zu den andern. Wer diese gut gestalten könne, sei ein Lebenskünstler. Recht hat er. In der Praxis heisst das beispielsweise, dass man einem Schreiner, der Pfusch abliefert, in aller Liebe sein Ungenügen aufzeigt, ohne ihn deshalb als Mensch geringer zu schätzen – und ihm trotz allem eine zweite Chance zu gewähren. Wie schwierig diese Art der Lebenskunst im Alltag zu leben ist, erfahre ich umittelbar auf unserer Baustelle. Ich hoffe, dass ich die Grösse erhalte, im Falle dieses Schreiners mit Gottes Mass urteilen zu können, denn Gott kann auf krummen Linien gerade schreiben. Unser Sekretär und unsere Buchhalterin, mit Gottes Hilfe, hoffentlich auch auf krummen Tischen. Franz Osswald

< Eleanor Roosevelt war Mitglied der Kommission, welche die Erklärung der Menschenrechte ausgearbeitet hat; hier hält sie die spanische Version «Declaración Universal de los Derechos Humanos» in den Händen. Foto: US National Archives and Records Administration


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Stellungnahme kirchlicher Hilfswerke zum Nachhaltigkeitsbericht von Glencore

Glencore bleibt Antworten schuldig Vierfarbig und wortreich. So präsentiert der Rohstoffkonzern Glencore seinen neuen Nachhaltigkeitsbericht. Das Beispiel der Glencore-Mine in der Demokratischen Republik Kongo zeigt, dass Glencore die Durchsetzung der Menschenrechte immer noch nicht als Teil ihrer Verantwortung sieht, sondern mit Almosen verwechselt. Die Kontakte der Hilfswerke «Brot für alle» und «Fastenopfer» verlangen ein anderes Engagement.

> Verschmutzter Wasserlauf in Luilou, DR Kongo. Foto: «Brot für alle»/ Chantal Peyer

«Noch immer betrachtet Glencore das Thema der Menschenrechte vorwiegend als eine Frage der Nächstenliebe und nicht als Teil der Unternehmensverantwortung.» Dieses enttäuschende Fazit zieht Chantal Peyer, bei «Brot für alle» verantwortlich für das Thema «Unternehmen und Menschenrechte». Die beiden Hilfswerke «Fastenopfer» und «Brot für alle» haben 2011 eine umfangreiche Studie zur Lage rund um die Tätigkeit von Glencore in der DR Kongo veröffentlicht und stehen seither in regelmässigem Kontakt mit lokalen Organisationen. Glencores Bericht 2011 beschränkt sich auf eine lange Liste von umgesetzten Projekten im sozialen Bereich – frisch gestrichene Schulen, erneuerte Spitäler – verschweigt aber die konkreten und oft gravierenden Folgen ihrer Geschäftstätigkeit. Für die DR Kongo beziffert Glencore in ihrem Nachhaltigkeitsbericht die «sozialen Investitionen» auf 16,7 Millionen Dollar (rund 15,5 Mio. Fr.). Zum Vergleich: 2011 hat der weltweit führende Rohstoffkonzern (mit der kürzlich übernommenen Xstrata) einen Umsatz von 220 Milliarden Dollar (204 Mrd. Fr.) und einen Betriebsgewinn von 18 Milliarden Dollar (16,7 Mrd. Fr.) erwirtschaftet. Ein Teil der in der DR Kongo als «soziale Investitionen» geförderten Projekte seien zudem normale wirtschaftliche Investitionen. So wurden gemeinsam mit dem lokalen Elektrizitätswerk die benötigte

Stromversorgung ausgebaut oder Strassen ausgebessert. Beides diene vorwiegend der Bergbauaktivität von Glencore, hält Peyer fest. Es ist deshalb billig, diese Investitionen als soziale Errungenschaften für die Menschen rund um die Mine zu «verkaufen».

Intransparente Steuerzahlen Weit entfernt von der versprochenen grösseren Transparenz bleiben auch die Ausführungen zu den von Glencore bezahlten Steuern. Im Gegenteil, hält François Mercier, Finanzexperte und Programmverantwortlicher für die DR Kongo bei «Fastenopfer», fest: «Das Unternehmen hat angekündigt, im Rahmen der Initiative für mehr Transparenz in der Bergbaubranche (ITIE) zusätzliche Details zu nennen. Doch die Details im Bericht bleiben sogar hinter den Anforderungen von ITIE zurück», sagt Mercier. Zugleich

verheimlicht Glencore die Praxis der Steueroptimierung dank verschachtelter Strukturen und Tochterfirmen in Steuerparadiesen. Laut Bericht wurden afrikanischen Regierungen 72 Millionen Dollar (67 Mio. Fr.) Steuern bezahlt, nach 89 Millionen (83 Mio. Fr.) 2010. «Unsere Recherchen zeigen aber, dass Glencore allein in den Jahren 2010 und 2011 dem Kongo durch ‹legale› Steueroptimierung zwischen 123 und 196 Millionen US-Dollar vorenthalten hat.»

Menschenrechtsfragen Bezüglich der Menschenrechte und wie sie gewährleistet werden, hüllt sich Glencore im Bericht weitgehend in Schweigen. So fehlen Ausführungen und Lösungswege zum Problem der vielen Kleinschürfer auf dem Gelände der Glencore-Mine Tilwezembe. Diese graben unter misslichen Bedingungen, oft fast ohne Ausrüstung, nach Erz. Häufig arbeiten auch Kinder mit.

Fehlender Beschwerdeweg Glencore hat versprochen, Mechanismen für einen einfachen Dialog mit der betroffenen Bevölkerung zu schaffen. So sollten Beschwerden gegenüber Missständen einfacher möglich werden. Gemäss Bericht kamen 2011 von allen Minen und Betriebsstätten 1900 Eingaben. Allerdings: In den Dörfern Luilu und Musonoi, beide gleich neben einer Mine von Glencore, haben die von Peyer befragten Behördenmitglieder noch nie etwas von diesen Mechanismen gehört. Ja, die Gemeindebehörden warten noch immer auf eine Antwort auf ihre Briefe an Glencore. Darin wurde der Konzern auf die enorme Staubbelastung, den Mangel an Trinkwasser und dessen Verschmutzung sowie Schäden an den Häusern aufmerksam gemacht.


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Glaubwürdigkeit fehlt noch Die Analyse des Nachhaltigkeitsberichtes von Glencore für die DR Kongo zeigt, dass die Forderungen von «Brot für alle» und «Fastenopfer» noch immer berechtigt sind. So betont Peyer, dass «Glencore und Xstrata bezüglich Einhaltung der Menschenrechte, Umwelt- und Sozialstandards nur glaubwürdig werden, wenn sie mit einem unabhängigen Institut ein Menschenrechts-Impact-Assessment durchführen und die Auswirkungen ihrer Tätigkeiten überprüfen lassen». Die Werke fordern aber auch echte Transparenz der Finanzflüsse. «Dazu gehören alle Zahlungen an die Regierungen gemäss den Vorgaben von ITIE und die Offenlegung der Geldflüsse zwischen den einzelnen Ländern mit Tochterfirmen», sagt François Mercier. Urs Walter, BfA

Weitere Auskünfte erteilen: Chantal Peyer, «Brot für alle», Verantwortliche für Unternehmen und Menschenrechte, Tel. 079 759 39 30 / 021 614 77 10, peyer@bfa-ppp.ch François Mercier, «Fastenopfer», Finanzexperte und Programmverantwortlicher, DR Kongo, Tel. 078 657 12 03, mercier@fastenopfer.ch Siehe auch: www.fastenopfer.ch/bergbau oder www. brotfueralle.ch/glencoreinternational

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Kirche von England bekommt doch keine Bischöfinnen

«Es ist eure Kirche» Die Generalsynode der Kirche von England hat im November an ihrer Session in London beschlossen, einen Gesetzesentwurf zu verwerfen, welcher die Bischofsweihe für Frauen ermöglicht hätte.

Gemäss den Anforderungen der Synode bräuchte der Entwurf jeweils eine Zweidrittelmehrheit der Bischöfe, beim Klerus und unter den Laien für die endgültige Genehmigung. Während sowohl bei den Bischöfen (44-03) wie auch bei den Priestern und Priesterinnen (148-45) mehr als zwei Drittel für die Regelung stimmten, verfehlte der Entwurf die Genehmigung im Haus der Laien durch sechs Stimmen (132-74).

Klare Mehrheit dafür Nach der Abstimmung sagte Rt Revd. Graham James, Bischof von Norwich: «Eine klare Mehrheit der Generalsynode entschied heute zugunsten der Gesetzgebung, Frauen als Bischöfe zu weihen. Aber die Hürde für eine Genehmigung ist in dieser Synode sehr hoch. Zwei Drittel von jedem Haus müssen die Gesetzgebung genehmigen, damit sie durchgeht. Die Mehrheit im Haus der Laien war nicht genug. Dies stellt uns ein Problem. 42 von 44 Diözesen genehmigten die Gesetzgebung und mehr als drei Viertel der Mitglieder der Diözesansynoden stimmten dafür. Es wird viele geben, die sich fragen, warum die Generalsynode zu einem anderen Beschluss kam.» Am folgenden Tag sprach der Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams, von seiner «tiefen persönlichen Trauer», dass die Generalsynode gegen Bischöfinnen gestimmt hat. Er nannte das Ergebnis «eine verpasste Chance» für Frauen in der Kirche und für jene, die schon lange den Dienst der Frauen unterstützt haben. Aber er fügte hinzu, dass die Abstimmung «nicht das Ende der Frage» sei, da rund drei Viertel der GeneralsynodeMitglieder den Einbezug von Frauen im Bischofsamt unterstützt. «Niemand will ewig lang darüber reden.

Der Wille ist noch da, dies zu verwirklichen.» Der Erzbischof meinte, das «Ernüchterndste und Traurigste» am Ergebnis seien die drei bis vier Jahre, die es braucht, bis die überarbeiteten Rechtsvorschriften die Synode wieder erreichen könnten. «Es verpflichtet uns zu einem langen Prozess der Fokussierung auf diese Frage, obwohl so viele Leute gerne über etwas anderes sprechen und etwas anderes tun würden.»

Die Generalsynode der Kirche von England im Plenum. Foto: Keith Blundy / Aegies Associates

«Nicht aufgeben» Auf die Frage, was er zu Frauen in der Kirche nach diesem Ergebnis sagen würde, sagte der Erzbischof: «Ich kann das Gefühl abgelehnt zu sein, das Unglück und die tiefe Enttäuschung in der Institution Kirche gut verstehen. Aber ich würde auch sagen: Es ist immer noch eure Kirche. Nicht meine, nicht die der Synode, sondern eure. Eure Stimme zählt und wird gehört. Es ist wichtig, nicht aufzugeben ...» Mitteilung CofE; Übersetzung jdy

<< Haus mit Rissen in Musonoi, DR Kongo. Foto: «Brot für alle»/ Chantal Peyer


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Unser Bistum

Region Basel

Wer hat Liederbüchlein und braucht sie nicht mehr?

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Im Berghüsli wird unter anderem Wenn Ihre Kirchgemeinde oder Ju  auch viel gesungen. Doch die Lieder- gendgruppe solche Liederbüchlein    besitzt und nicht mehr braucht, so büchlein haben Beine bekommen.  Unser blaues Liederbuch «Auf lasst senden Sie diese bitte an Annegreth   uns singen» und das gelbe ökume- Hagmann, Schöngrünstrasse 45a, nische Jugendliederbuch «Kumbaya» 4500 Solothurn, Tel. 032 622 37 16. Herzlichen Dank! waren sehr beliebt.

    «zVisite»

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Allschwil Gottesdienst So. 9. Dez. 10 h, Therwil, Eucharistiefeier. So. 16. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier. So. 16. Dez. 16 h, Pfarrhaus Allschwil, Waldweihnacht. Waldweihnacht Am Sonntag, 16. Dezember, feiern wir für die Unterrichtskinder und ihre Eltern wieder eine Waldweihnacht. Besammlung 16 Uhr beim


Christkatholisch 25/2012

Gemeindenachrichten Kalender

Region Basel

Liturgischer Kalender Pfarrhaus Allschwil. Auch jüngere und ältere Geschwister sind herzlich willkommen! Ökumenischer Suppentag Am Samstag, 8. Dezember, von 11.30 bis 13.30 Uhr in allen Kirchgemeindesälen von Allschwil. Die Kollekte ist für das Wohnheim für Lernende in Benin (Afrika) bestimmt. Musik in der Dorfkirche Am Sonntag, 9. Dezember, singt um 17 Uhr der Gospel-Chor Allschwil in der Alten Dorfkirche. Die Hälfte der Kollekte ist für den Sanierungsfond für die Kirchentreppen bestimmt. Adventsfeier Am Dienstag, 11. Dezember, 14.30 Uhr, sind die Seniorinnen und Senioren der Kirchgemeinden Allschwil und Birsigtal eingeladen. Anmeldung erbeten bis am 5. Dezember ans Pfarramtsekretariat, Tel. 061 481 22 22 oder allschwil@christkatholisch.ch. Religionsunterricht Samstag,15. Dezember, von 9 bis 11.45 Uhr für alle Stufen im Pfarrhaus Allschwil. Mittagstisch Jeden Donnerstag, ab 12 Uhr im Kirchgemeindesaal. Geniessen Sie ein feines Menü, gekocht von unserem Koch Pepperl und seiner Crew! Kosten Fr. 12.50; für schulpflichtige Kinder Fr. 6.–; für kleinere Kinder gratis. Bitte vormerken Heiliger Abend: 22.30 Uhr Christnachtmesse in Allschwil mit dem Vokal-Ensemble «Belo-Mir» aus Weissrussland. 25. Dezember: 9.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst in Allschwil. 26. Dezember: 10 Uhr Weihnachtsgottesdienst in Therwil.

Baselland Gottesdienste Mi. 12. Dez. 6 h, Sissach, ökumenische Rorate-Feier. Sa. 15. Dez. 14.30 h, Altersheim «Frenkenbündten» Liestal, Tischeucharistie. So. 16. Dez. 9.30 h, Sissach, Eucharistiefeier. Mi. 19. Dez. 6 h, Sissach, ökumenische Rorate-Feier. Do. 20. Dez. 19 h, Kaiseraugst, Abendgebet. Fr. 21. Dez. 19 h, röm.-kath. Kapelle Hölstein, ökumenisches Taizé-Gebet. Tischeucharistie Wer einen Abholdienst zu diesem SeniorenGottesdienst im Altersheim «Frenkenbündten» braucht, wende sich bitte ans Pfarramt, Tel. 061 821 92 88. Gerne werden auch Anmeldungen für die Hauskommunion entgegengenommen.

Brot backen in Sissach Das monatliche Backen beim «Centro» der römisch-katholischen Kirche wird auf den Nachmittag verlegt und mit dem «RitrovoTreffpunkt» verbunden. Dies geschieht erstmals am 8. Dezember: ab 15 Uhr backen, ab 17 Uhr Holzofen-Pizza oder auf Bestellung Flammekueche im «Ritrovo-Treffpunkt». Jassnachmittag Zum monatlichen Spielen trifft man sich am Freitag, 21. Dezember, um 14 Uhr im Pfarrstübli Kaiseraugst. Weihnachtsspiel In der Predigerkirche Basel wird wieder das provenzalische Weihnachtsspiel «La Pastorale des Santons» aufgeführt: öffentliche Generalprobe am 21. Dezember, um 20 Uhr, Aufführung am 23. Dezember, um 17 Uhr. Da wir im Unterricht kein Spiel vorbereiten können, sind alle nach Basel eingeladen.

mit Schriftlesungen

Basel-Stadt

Phil 4,4–7: Die Freude über den nahen Herrn Jesus Christus soll sich in der Güte zu allen Menschen zeigen.

Gottesdienste So. 9. Dez. 10 h, Eucharistiefeier, mit Chor der Predigerkirche. So. 16. Dez. 10 h, Eucharistiefeier. Kollekte Die Kollekte ist im Dezember für die Sozialarbeit in unserer Gemeinde bestimmt. Bachkantaten in der Predigerkirche Am Samstag, 8. Dezember, um 19.30 Uhr, findet das letzte Konzert aus der Reihe «Bachkantaten» statt. Das Konzert wird am Sonntag, 9. Dezember, um 17 Uhr wiederholt. «Gespräch zu einem Psalm» Diakon Lenz Kirchhofer lädt am Sonntag, den 9. Dezember, ab 12 Uhr im Chor der Predigerkirche zum Gespräch ein. Sternschnuppen über Mittag Siehe «Region». Lichtvespern Vom 14. bis 20. Dezember, von 18 bis 19.15 Uhr, jeden Abend in der Predigerkirche; siehe «Region». «Theologischer Tipp» auf Telebasel Am Samstag, 15. Dezember, spricht Diakonin Karin Schaub um 19.10 Uhr auf Telebasel den «Theologischen Tipp». Die Sendung wird anschliessend stündlich wiederholt. «La Pastorale des Santons» In diesem Jahr wird wieder das provenzalische Weihnachtspiel in der Predigerkirche aufgeführt. Die öffentliche Generalprobe ist am Freitag, 21. Dezember, um 19 Uhr. Die einzige Vorstellung findet am Sonntag, 23. Dezember, um 16 Uhr statt.

2. Adventssonntag 9. Dezember Macht Platz für Gott! Jes 62,10–12: «Gott den Weg bereiten» heisst auch: Steine aus dem Weg räumen für die Menschen, die er gewonnen hat. Phil 1,3–11: Die Gemeinde ist auf gutem Weg: Sie setzt sich für das Evangelium ein. Joh 1,19–28: Johannes ebnet mit seinem Taufen den Weg für Jesus. 3. Adventssonntag 16. Dezember Freut euch! Zeph 3,14–17: Das Volk darf jubeln: Gott ist mit ihm.

Mt 3,7–12: Johannes der Täufer mahnt: Die Umkehr zu Gott muss sich im Tun erweisen.

Wichtige Anlässe: 26. Dezember – 2. Januar Ski-Lager der Jugend auf der Mörlialp 1. März Weltgebetstag 9. – 10. März Retraite der Gemeinschaft des Hl. Johannes des Täufers in Solothurn

Weitere Termine: Siehe www.christkath.ch Terminkalender

OffenBar Die OffenBar ist am Donnerstag, 13. Dezember und am Donnerstag, 20. Dezember, ab 17 Uhr geöffnet. Frauenverein Der christkatholische Frauenverein Basel sucht per sofort oder nach Vereinbarung ein Vorstandsmitglied. Interessierte melden sich bitte bei Rosmarie Lang, Tel. 079 390 66 93 oder E-Mail: rosmarielang@gmx.ch. Kirchgemeindeversammlung Die Kirchgemeindeversammlung hat am 13. November folgende Beschlüsse gefasst und Informationen zur Kenntnis genommen:

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Gemeindenachrichten

– Das Budget 2013 wurde genehmigt. – Die Kompetenz zur Festlegung des Steuerfusses wurde in der Steuerordnung an die Verfassung angepasst (zuständig: Kirchgemeindeversammlung). – Infos zum Hausverkauf Rührbergerstrasse 4 sowie zum Umbau der Predigerkirche. Der Kirchenrat Neue Adresse Wir sind vom Formonterhof in die Predigerkirche umgezogen. Bitte beachten Sie unsere neue Adresse für Korrespondenz an das Sekretariat, die Steuerverwaltung, die Diakonin und den Pfarrer: Christkatholische Kirche Basel-Stadt Totentanz 19 4051 Basel Homepage Unter www.ckk-bs.ch finden Sie unsere Gottesdienstdaten und die wichtigsten Nachrichten aus dem Gemeindeleben.

Adventsfeier Am Dienstag, 11. Dezember, 14.30 Uhr, sind die Seniorinnen und Senioren der Kirchgemeinden Allschwil und Birsigtal zur Adventsfeier in den Kirchgemeindesaal Allschwil eingeladen. Anmeldung bis am 5. Dezember ans Pfarramtsekretariat, Tel. 061 481 22 22 oder allschwil@christkatholisch.ch. Religionsunterricht Samstag,15. Dezember, von 9 bis 11.45 Uhr für alle Stufen im Pfarrhaus Allschwil. Waldweihnacht Siehe unter Allschwil. Bitte vormerken Heiliger Abend: 22.30 Uhr Christnachtmesse in Allschwil mit dem Vokal-Ensemble «Belo-Mir» aus Weissrussland. 25. Dezember: 9.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst in Allschwil. 26. Dezember: 10 Uhr Weihnachtsgottesdienst in Therwil.

Birsigtal

Laufen

Gottesdienste So. 9. Dez. 10 h, Eucharistiefeier. So. 16. Dez. 16 h, Allschwil, Waldweihnacht.

Gottesdienste So. 9. Dez. 10 h, Eucharistiefeier zum 2. Advent

Christkatholisch 25/2012

Mi. 12. Dez. 19 h, Chorraum, Lichtvesper mit Meditation und Krankensalbung. So. 16. Dez. 10 h, Eucharistiefeier zum 3. Advent. Mi. 19. Dez. 19 h, Chorraum, Lichtvesper mit Meditation. Pastetlistübli am Christkindlimarkt Am Samstag 8. und Sonntag 9. Dezember, von 12 bis 17 Uhr, führt die Firmgruppe mit den Eltern und der Pfarrerin ein Pastetliund Kaffistübli. Der Erlös ist für eine Firmreise nach Paris bestimmt. Wir kochen zirka 50 Portionen. Es git so langs‘ het! Konzert am Christkindlimarkt, 9. Dezember Das Männervokalensemble «Belo-Mir» aus Minsk tritt um 15 Uhr in der St. Katharinenkirche auf. Sie singen russische Folklore- und Weihnachtslieder. Eintritt frei – Kollekte. Ikone in der Katharinenkirche Am 12. Dezember wird in der Katharinenkirche ein grosses Meditationsbild aufgehängt. Es bildet ein altes russisches Ikonenmotiv ab: Gottesmutter der Zeichen. Diese Ikone und deren spirituelle Deutung wird Inhalt der Predigten und Meditationen-Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit sein. In jedem Gottesdienst wird ein Aspekt dieser Ikone Thema sein. Pfrn. Denise Wyss

Region Fricktal Regionalspital Rheinfelden Jeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr ein Gottesdienst in der Spitalkapelle angeboten. Seien Sie herzlich willkommen. Am 19. Dezember wird er von Pfarrer Peter Grüter geleitet. Offenes Singen Sonntag, 8. Dezember, um 17 Uhr in der Kirche Möhlin: Offenes Singen. Weihnachtslieder zum Mitsingen mit dem Gemischten Chor Möhlin, Leitung Hanna Järvelainen. Alexandra Nigito (Orgel), Pfarrer Christian Edringer, (Gitarre), Primarschüler Storebode. Herzliche Entschuldigung Für die Fehler in den letzten Nummern des «Christkatholisch» unter Region Fricktal entschuldigt sich der Teilzeitredaktor in aller Form und gelobt Besserung. Franz Osswald

Kaiseraugst Gottesdienste So. 9. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier. Di. 18. Dez. 18.30 h, ökumenische Dorfweihnachtsfeier. Do. 20. Dez. 19 h, Abendgebet. Jassnachmittag Wir treffen uns am Freitag, 21. Dezember, um 14 Uhr noch einmal im alten Jahr zum Jassen.

Magden-Olsberg Gottesdienste So. 9. Dez. 9.30 h, Magden, Eucharistiefeier. So. 16. Dez. 9.30 h, Magden, Eucharistiefeier. 2. Adventssonntag Die Kinder der Primarschulklassen sind herzlich eingeladen den Gottesdienst am 9. Dezember mitzugestalten. Ruth Petitjean wird eine Geschichte erzählen. 3. Adventssonntag Die bekannte Sopranistin Marion Ammann wird unseren Gottesdienst am 16. Dezember mit adventlichen Gesängen bereichern. Adventskonzert Der Kirchen- und Gemischte Chor Magden lädt am Samstag, 8. Dezember, um 19 Uhr zum Konzert in unserer Martinskirche ein. Bistumsopfer Das Bistumsopfer ist für die Renovation des Pfarrhofs Obermumpf bestimmt. Wir danken für Ihre Unterstützung. Pfv. Kai Fehringer

Möhlin Gottesdienste So. 9. Dez. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.

Mi. 12. Dez. 19.30 h, Chäppeli, Abendgottesdienst. So. 16. Dez. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier. Offenes Singen Samstag, 8. Dezember, 17 Uhr in unserer Kirche; siehe «Region». Ü-65-Träff Am Dienstag, den 11. Dezember, um 14 Uhr, findet die Adventsfeier mit Musik und Zvieri im Kirchgemeindehaus statt. Unsere Tanne als Weihnachtsbaum in Basel Aus Platzgründen wurde die Tanne im Pfarrgarten gefällt. Sie steht jetzt geschmückt als Weihnachtsbaum am Weihnachtsmarkt auf dem Münsterplatz in Basel. Wir besuchen sie am Sonntagnachmittag, 16. Dezember, mit anschliessender Lichtvesper in der Predigerkirche in Basel. Wer den Anlass mit uns besuchen möchte, melde sich bitte bis am Freitag, 7. Dezember, auf dem Sekretariat, Tel. 061 853 16 90, an. Bestattung Es sind verstorben: Ella Waldmeier im 92. Lebensjahr und Walter Schneider-Werdenberg im 82. Lebensjahr. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Unsere Homepage www.christkatholisch.ch/moehlin


Gemeindenachrichten

Christkatholisch 25/2012

Obermumpf-Wallbach Gottesdienste So. 16. Dez. 9.30 h, Obermumpf, Eucharistiefeier, P Klaus Heinrich Neuhoff. So. 16. Dez. 11 h, Wallbach, Eucharistiefeier, P Klaus Heinrich Neuhoff. Russischer Chor In den Gottesdiensten vom 3. Adventssonntag singt die Männervokalgruppe «Belo-Mir» (Weisser Friede) aus Weissrussland. Taufe Am 11. November wurde Kim Keser aus Öschgen durch die Taufe in Magden in unsere Kirchgemeinde aufgenommen. Wir gratulieren herzlich und wünschen dem Täufling Gottes Segen. Frick Vorankündigung Weihnachtsfeier mit dem Kirchenchor am Samstag, 22. Dezember; 17 Uhr Eucharistiefeier, gemütliches Beisammensein. Pfv. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden Gottesdienste So. 16. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier. Mi. 19. Dez. 10.15 h, Regionalspital, Eucharistiefeier, P Peter Grüter. Gemeindeadventsfeier Am Mittwoch, den 12. Dezember, laden wir Sie ganz herzlich zu unserer Adventsfeier ins «Martinum» ein. Ab 14.30 Uhr hören Sie weihnächtliche Musik von Käthi Böhm (Flöte) und Doris Haspra (Klavier). Pfarrer Peter Grüter liest weihnächtliche Geschichten. Der Frauenverein hat Geschenke vorbereitet und bei einem feinen Zvieri haben wir Gelegenheit, die Adventsstimmung zu geniessen. Herzlich willkommen! Musik im Advent Am Dienstag, den 11. Dezember, spielen Helena und Kurt Huber für Sie weihnächtliche Musik. Am Dienstag, 18. Dezember, hören Sie Orgelmusik zum Advent von Doris Haspra. Beide Konzerte beginnen um 19 Uhr und dauern 30 Minuten. Es wird eine Kollekte zugunsten des Paramentenfonds des Frauenvereins erhoben. Wir freuen uns auf Sie. Im Anschluss an die Konzerte gibt es Punch und Kuchen. Cäcilia Wir proben am 10. Dezember, um 20 Uhr im Kirchgemeindehaus sowie am 17. Dezember in der Kirche. Bitte warm anziehen! Adventsfenster Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Kirchgemeinde am schönen Brauch der Advents-

fenster. Unser Fenster leuchtet ab dem 17. Dezember im Kirchgemeindehaus. Fahrdienst Wenn Sie nicht mehr so mobil sind und trotzdem gerne die Gottesdienste oder andere Anlässe der Kirchgemeinde besuchen wollen, dann melden Sie sich auf dem Pfarramt Tel. 061 831 50 13.

WegenstettenHellikon-Zuzgen Gottesdienst So. 9. Dez. 13.30 h, Hellikon, Adventsvesper, P Klaus Heinrich Neuhoff. Adventsvesper Die diesjährige Adventsvesper (festliches Abendgebet) findet am Nachmittag des

2. Adventssonntags statt. Anschliessend laden wir herzlich zum Advents-Hock ins Säli des Pfarrhofes ein. Kerzen ziehen Isabel Schau lädt alle Kinder und Jugendlichen am 3. Adventssonntag, (16. Dezember), um 14 Uhr (bis gegen 17 Uhr) zum Kerzenziehen ins Säli des Pfarrhofes ein. Bitte meldet euch bis spätestens am 13. Dezember unter E-Mail IsabelSchau@aim.com oder Tel. 062 293 07 49 an, damit wir planen können. Bitte mitbringen: Kleider, die Wachsflecken vertragen. Spielkreis Neu gibt es im Pfarrsaal Hellikon ab 14. Dezember jeden Freitag, von 9 bis 11 Uhr, für Kinder die Möglichkeit, vor dem Kindergartenalter miteinander zu spielen. Leitung: Isabel Schau. Pfv. Klaus Heinrich Neuhoff

Aarau Olten Luzern Aarau Gottesdienste So. 16. Dez. 8.40 h, Eucharistiefeier, P Hans Metzger, Predigt P Christoph Führer; Kirchenkaffee. Sa. 22. Dez. 17.15 h, Weihnachtsfeier mit allen Familien und Unterrichtskindern. Adventsnachmittag Wie jedes Jahr sind alle Männer und Frauen herzlich zu einem besinnlichen Nachmittag in den Pfarrhaussaal eingeladen. Lassen Sie sich am Dienstag, 11. Dezember, von 14 bis 16 Uhr mit Geschichten und einem Zvieri der Frauen des Frauenvereins von Herzen verwöhnen! Religionsunterricht Zur Vorbereitung der Weihnachtsfeier treffen wir uns noch am 12., 19. und 22. Dezember, jeweils von 14 bis 16 Uhr im Pfarrhaus am Adelbändli 2. Wir werden jedes Mal auch ein Zvieri miteinander teilen und eventuell den angefangenen Film noch zu Ende schauen. Weihnachtsmäret/Erwachsenenbildung Siehe Schönenwerd-Niedergösgen. Pfr. Hans Metzger

Baden-Brugg-Wettingen Gottesdienste So. 9. Dez. 10.30 h, Verenamünster, Bad Zurzach, ökumenischer Adventsgottesdienst. So. 16. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier, Adventsgottesdienst mit Barockmusik. Adventsgottesdienst mit Barockmusik Die Adventszeit besonders gestalten! Wir laden Sie herzlich ein, unseren besonderen

Adventsgottesdienst in Wettingen zu besuchen. Schülerinnen der Violinklasse der Kantonsschule Wettingen gestalten unter der Leitung von Regula Keller den Gottesdienst mit Werken von Bach, Händel und Albinoni mit. Pfr. Wolfgang Kunicki Unterricht am 8. Dezember Wir treffen uns – alle Gruppen – um 9 Uhr am Hauptportal der Klosterkirche Wettingen zur Vorbereitung des Krippenspieles am Heiligen Abend. Clara Kunicki, Gemeindehelferin

Gemeinde Region Olten Gottesdienste So. 9. Dez. 9.30 h, Trimbach, Eucharistie, P Roland Lauber. Sa. 15. Dez. 17 h, röm.-kath. Kirche Wangen, ökumenischer Adventsgottesdienst. So. 16. Dez. 9.30 h, Olten, Eucharistie, B Hans Gerny. So. 16. Dez. 10 h, Dorfhalle Starrkirch, ökumenische Adventsfeier, P Roland Lauber. Altersheime Christkatholische Gottesdienste Di. 11. Dez. 10.15 h, «Ruttigen» Olten, P Roland Lauber. Do. 13. Dez. 10 h, «Weingarten» Olten, P Roland Lauber. Do. 20. Dez. 10.30 h, «Stadtpark» Olten, ökumenische Weihnachtsfeier, P Roland Lauber. Fr. 21. Dez. 16.30 h, «Weingarten» Olten, Weihnachtsfeier, P Roland Lauber. Fr. 21. Dez. 17 h, «Brüggli» Dulliken, Weihnachtsfeier, P Adrian Suter.

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Gemeindenachrichten

Religionsunterricht in Olten Samstag, 8. Dezember, von 9 bis 12 Uhr. Kirchgemeindeversammlung Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung am Sonntag, 16. Dezember, 10.30 Uhr (im Anschluss an den Gottesdienst), Kirchgasse 15 in Olten. Traktandenliste: 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 22. Juni 2012 2. Budget 2013 3. Steuerfuss 2013 4. Änderung der Gemeindeordnung (Verkleinerung Kirchgemeinderat) 5. Informationen zur Umgestaltung Kirchgasse Olten 6. Informationen zur Nachfolge Präsidium 7. Informationen zum Pfarrwechsel 8. Informationen zur Analyse der Fachhochschule 9. Verschiedenes/allgemeine Informationen Die Stimmberechtigen der Kirchgemeinde Region Olten sind herzlich eingeladen, an der Versammlung teilzunehmen. Die Unterlagen zu den Traktanden 1 und 2 liegen im Sekretariat auf. Sibylle von Arx Vize-Kirchgemeindepräsidentin 200 Jahre Stadtkirche Während der Ausstellung «200 Jahre Stadtkirche» ist die Stadtkirche sonntags, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Besucher sollen dort auf Gemeindeglieder treffen, die zur Kirche Auskunft geben können und auch beaufsichtigen. Bitte, zögern Sie nicht und melden Sie sich auf dem Sekretariat an. Die Orgel in der Stadtkirche Olten Vortrag im Historischen Museum Olten am Montag, 10. Dezember, 20 Uhr von HansRudolf Binz, mit anschliessendem Konzert in der Stadtkirche. Advent-Stadtführung Olten Sonntag, 16. Dezember, ca. 16.45 Uhr, Ankunft der Besucher vom Stadtrundgang. Orgelspiel Harald von Arx, Weihnachtsgeschichte und -gedicht von Rosmarie Oswald, Ausschank Glühwein. Schluss zirka 17.30 Uhr. Kollekte zugunsten Renovation der Stadtkirche. Frauenverein Trimbach Mittwoch, 19. Dezember, 18 Uhr, Weihnachtsfeier im Säli. Silberdistel Trimbach Montag 17. Dezember, um 14.15 Uhr. Suppentag Am 17. November fand zum 69. Mal der ökumenische Suppentag in Hägendorf statt. Der Reingewinn beträgt Fr. 1482.– und geht an Fairmed/Leprahilfe. Allen Mithelfenden ein herzliches Dankeschön! Pfv. R. Lauber

Luzern Gottesdienste So. 9. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier. Di. 11. Dez. 8 h, Jesuitenkirche, ökumenischer Ratsgottesdienst, mit P. Ioan Jebelean. So. 16. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier. Di. 18. Dez. 19 h, Adventsmeditation. «NEXUS reedquintet» Am Samstag, 8. Dezember, um 20 Uhr, findet in der Christuskirche ein Konzert mit Kollekte statt. «NEXUS reedquintet»: Oboe, Klarinette, Saxophon, Bassklarinette und Fagott werden auf der diesjährigen Winter-Tournee zusätzlich durch weitere Instrumente ergänzt. Fünf junge Musiker/innen mit zehn Instrumenten verleihen Johann Sebastian Bachs GoldbergVariationen einen neuen, warmen Holzbläserklang. Neben dem Luzerner Fagottisten Maurus Conte spielen Marita Kohler, Annatina Kull, Sandro Blank und Nicola Katz. Religionsunterricht Die Gruppen A und B treffen sich am Mittwoch, 12. und (provisorisch) 19. Dezember, von 14 bis 16 Uhr. Treffen mit Regierungsrat Guido Graf Am Donnerstag, 21. Dezember, treffen sich Vertreter der drei Luzerner Landeskirchen im Kloster St. Urban zu einem Gespräch mit Regierungsrat Guido Graf. Themen der Gesprächsrunde sind die aktuellen Fragen im Bereich Asyl, Migration und Integration. Unserer Kirchgemeinde wird von Kirchgemeindepräsident Pierre Abry und Pfarrer Ioan L. Jebelean vertreten.

Schönenwerd-Niedergösgen Gottesdienste So. 9. Dez. 8.45 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier, Chor. Do. 13. Dez. 19 h, Niedergösgen, Vesper. Fr. 14. Dez. 9.30 h, «Haus im Park» Schönenwerd, Eucharistiefeier. So. 16. Dez. 9.30 h, Niedergösgen, Eucharistiefeier. Do. 20. Dez. 19 h, Niedergösgen, Vesper. Adventsgottesdienste Im Advent gibt es eine Predigtreihe, in der die Verkündigung des kommenden Christus durch die alttestamentlichen Propheten im Mittelpunkt steht. Jeden Donnerstag feiern wir um 19 Uhr die Adventsvesper in Niedergösgen. Die Christbaumfeier der Unterrichtskinder findet am Sonntag, den 23. Dezember, statt. Frauenverein Die Adventsfeier mit Geschichten, Liedern und einem Zvieri findet am Samstag, 8. Dezember, ab 14 Uhr im Pfarrsaal statt.

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Weihnachtsmarkt In den letzten Monaten hat der Frauenverein fleissig gebastelt, genäht und gestrickt. Die entstandenen Arbeiten werden am Samstag, 15. Dezember, zum Verkauf angeboten. Dafür hat der Frauenverein am Weihnachtsmarkt in der Mehrzweckhalle Niedergösgen einen Stand gemietet. Erwachsenenbildung «Kann ich das wissen oder muss ich das glauben?» Die Kirchgemeinden Schönenwerd-Niedergösgen und Aarau bieten im Januar und Februar einen Kurs mit diesem Titel an. Anmeldungen sind bis am 6. Januar an das Pfarramt, Tel. 062 849 11 55 erbeten. Mehr Details in Nr. 26/2012. Jubilare Aufgrund einer technischen Panne fehlten dieses Jahr in den Gratulationen im «Christkatholisch» die 75-Jährigen unserer Gemeinde. Es waren dies Ines Eng, Niedergösgen, am 30. März; Hugo Hodel, Schönenwerd, und Otto Schibli, Niedergösgen, beide am 19. November. Wir bitten um Entschuldigung. Budget-Kirchgemeindeversammlung Am Sonntag, 9. Dezember, um 10 Uhr im Pfarrsaal Schönenwerd. Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der Rechnungs-Kirchgemeindeversammlung vom 12. Juni 2012 (Einsichtnahme bei Regula Langone, Tel. 062 849 26 54) 4. Änderungsantrag Kirchgemeindeordnung 5. Wahlen 2013 6. Budget 2013 (Einsichtnahme bei Daniel Kiefer, Tel. 062 797 39 23) 7. Investitionen für das Jahr 2013 8. Kirchensteuerbezug für das Jahr 2013 9. Verschiedenes Bruno Haas, Kirchgemeindepräsident Regula Langone, Kirchgemeindeschreiberin

Zofingen Gottesdienst So. 23. Dez. 11.30 h, Weihnachtsfeier. Weihnachtsfeier Unsere Kirchgemeinde offeriert Ihnen nach dem Gottesdienst ein feines Mittagessen in einem Restaurant der Umgebung. Sie sind herzlich eingeladen! Frohe Festtage! Kirchenpflege und Ihre Priesterin Marlies Dellagiacoma wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahr!


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Christkatholisch 25/2012

Gratulationen

Bern Solothurn Sternschnuppen am Freitag-Mittag 12.15 bis 12.45 Uhr in der Franziskanerkirche Solothurn Denkimpulse und Musik in der Adventszeit 14. Dezember: Jugendsternschnuppe Denkimpuls: Vera Wagner, Studentin Musik: Flötenensemble der Musikschule Solothurn 21. Dezember, Denkimpuls: Esther Gassler, Regierungsrätin Musik: Christoph Greuter, Laute

Bern Gottesdienste So. 9. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier, P Peter Hagmann. So. 9. Dez. 19 h, Vesper, P Peter Feenstra. Mi. 12. Dez. 18.30 h, Abendmesse mit Liedern aus Taizé, P Anne-Marie Kaufmann. Mi. 12. Dez. 18.30 h, Krypta Dreifaltigkeitskirche, Messe, P Peter Hagmann. So. 16. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier, P AnneMarie Kaufmann. So. 16. Dez. 19 h, Vesper, P Anne-Marie Kaufmann. Mi. 19. Dez. 18.30 h, Abendmesse, Krankensalbung, P Christoph Schuler. Menschenrechtsfeier Am 10. Dezember, um 18 Uhr, findet in der Marienkirche, Wylerstrasse 26, Bern, die ökumenische Menschenrechtsfeier der AKiB zum Thema «Kinder und Jugendliche leiden in Syrien» statt. Mit Pfr. Christoph Schuler und anderen, dem Chor des Gymnasiums Neufeld mit Nuria Richner (Sopran), danach Apéro. Religionsunterricht Am Mittwoch, 12. und 19. Dezember, proben die Unter- und die Mittelstufe von 14 bis 16.15 Uhr für das Weihnachtsspiel; auch mit dabei am 19. Dezember ist die Firmgruppe. Der Weihnachtsfestkreis Am Sonntag, 16. Dezember, findet um 17 Uhr ein Vortrag mit Diskussion mit Prof. em. Urs von Arx und Winfried Kramny im Saal statt. Frauenverein Am Montag, 10. Dezember, ist um 14 Uhr die Adventsfeier des Frauenvereins mit Verkauf von Handarbeiten. Als Christ glauben – aber wie? Gruppe 2 trifft sich Donnerstag, 13. Dezember, und Gruppe 1 Mittwoch, 19. Dezember, jeweils um 19.30 Uhr. Burgdorf Gottesdienst So. 9. Dez. 10 h, Eucharistiefeier, P Peter Feenstra.

Biel Gottesdienste So. 9. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier. Do. 13. Dez. 19 h, meditatives Abendgebet. So. 16. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier. Do. 20. Dez. 18.30 h, Stadtkirche Biel, ökumenische Lichtfeier, mit P Nassouh Toutoungi. Ökumenische Lichtfeier Eine Lichtvesper mit Gästen und musikalischer Begleitung. Alle Kirchgemeindeglieder sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.

Grenchen-Bettlach-Selzach Gottesdienst So. 16. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier zum 3. Advent, P Petr Jan Vinš. Gottesdienst-Vorschau 23. Dezember, 16 Uhr, traditioneller vorweihnachtlicher Familiengottesdienst, in dem auch die Unterrichtskinder mitwirken. Religionsunterricht Die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse treffen sich am Donnerstag, den 13. Dezember, von 16.30 bis 18 Uhr und jene der 7. bis 9. Klasse am 15. Dezember, von 9 bis 12 Uhr im Kirchgemeindehaus Solothurn. Kirchgemeindeversammlung Montag, 17. Dezember, 19.30 Uhr BudgetKirchgemeindeversammlung, im Pavillon. Traktanden: 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 21. Juni 2012 2. Budget 2013 3. Personelles 4. Verschiedenes Der Voranschlag 2013 liegt ab Montag, den 26. November, beim Verwalter Peter Vogt, Marktplatz 6, in Grenchen auf. Der Kirchgemeinderat Sternschnuppen im Advent Siehe unter «Region». Christkatholische Mitfahrzentrale Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden wollen. Pfv. Klaus Wloemer, Pr. Petr Jan Vinš

Solothurn Gottesdienste So. 9. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier zum 2. Advent, P Klaus Wloemer. Mi. 12. Dez. 9 h, Eucharistiefeier, P Klaus Wloemer.

zum 75. Geburtstag Rita Urben-Winkler, Wallbach am 13. Dezember zum 85. Geburtstag Ilse Brack-Stolz, Ebikon am 15. Dezember Emil Dobler-Müller, Wangen b. Olten am 9. Dezember zum 90. Geburtstag Martha Baumgartner, Solothurn am 12. Dezember Fritz Metzger-Gosteli, Möhlin am 20. Dezember Maria Obrist-Hansbauer, Magden am 20. Dezember zum 91. Geburtstag Heinz Fallegger, Biel am 13. Dezember zum 92. Geburtstag Maria Germain-Schneider, Möhlin am 19. Dezember Gertrud Kaufmann-Moll, Basel am 19. Dezember zum 93. Geburtstag Alice Thomann-Kim, Basel am 11. Dezember zum 94. Geburtstag Marie Gaugler, Bern am 17. Dezember Hedwig Vogt-Metzger, Basel am 19. Dezember zum 99. Geburtstag Karl Wirz-Maier, Aesch am 10. Dezember

So. 16. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier zum 3. Advent, P Klaus Wloemer. Mi. 19. Dez. 9 h, Eucharistiefeier, P Klaus Wloemer. Zu den Gottesdiensten Am 3. Adventssonntag begrüssen wir den Lions-Chor Solothurn und seinen Dirigenten, Rolf Steiner, in unserem Gottesdienst. Vorschau: Am 23. Dezember feiern wir einen besonderen vorweihnachtlichen Familiengottesdienst für Gross und Klein. Religionsunterricht im Kirchgemeindehaus Die Schüler/innen der 1. bis 6. Klasse treffen sich am Donnerstag, 13. Dezember, von 16.30 bis 18 Uhr und jene der 7. bis 9. Klasse am 15. Dezember, von 9 bis 12 Uhr.

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Gemeindenachrichten

Christkatholisch 25/2012

Sternschnuppen am Freitag-Mittag Es ergeht hiermit eine herzliche Einladung an alle Interessierten; Details siehe «Region». Weihnachtsreise Am Sonntag, 16. Dezember, findet ab 14.30 Uhr in den Strassen und Gassen von Solothurn wieder die Weihnachtsreise der WeGeSo (Weggemeinschaft der Landes- und Freikirchen Solothurn) statt. Um 16.30 Uhr wird die Weihnachtsreise auf dem Märetplatz mit dem traditionellen Weihnachtssingen mit Pfr. Klaus Wloemer beschlossen. Abschied Am 19. November haben wir Abschied genommen von Bertha Flück, die im Alter von 100 Jahren gestorben ist. Gott nehme sie in sein Reich des Friedens auf und tröste die trauernden Angehörigen! Christkatholische Mitfahrzentrale Bitte rufen Sie bis Samstagmittag Barbara Frentzel, Tel. 079 741 99 23, an,

wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Die Sternschnuppen über Mittag

Quiet City

Im Advent 2012, jeweils von 12.15 bis 12.45 Uhr in der Christkatholischen Augustinerkirche Münzplatz / Bahnhofstrasse

Frühabendmusik in der Augustinerkirche Zürich

So. 16. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier zum Fascht e Wienachtsgschicht 3. Advent, P Martin Bühler. Walter Andreas Müller liest Werner Wollenberger Musikalische Adventsbesinnung Benedetto Marcello Jahr aus Concerto c-moll für Oboe BühAuch dieses gestalten Catriona ler (Sopran), Daniel Bentz (Tenor) mit David Werner Wollenberger Fascht e Wienachtsgschicht Stamm (Orgel) und Silvan Kiser (Trompete) Roberto Valentino Sonate C-Dur den musikalischen Part der feierlichen Stunde. Die Texte werden von Priesterin Melanie Werner Wollenberger Fascht e Wienachtsgschicht Handschuh vorgetragen. Der Beginn verGeorg Philipp Telemann B-Dur für Horn schiebt sich wegenConcerto des Adventsmarktes im Münsterareal auf 18 Uhr. Kollekte. Werner Wollenberger Fascht e Wienachtsgschicht Religionsunterricht Anonymus Adeste Fideles Am Samstag, 8. Dezember, ist von 10 bis Nächstes Quiet City-Konzert: 12 Uhr Religionsunterricht im BeckengässFreitag, 22. März 2013, 18.30 Uhr chen. Wir Franz bereiten dieöte und Christbaumfeier vor. Winteler (Panfl Kontrabass), Roland Doldt (Trompeten/Flügelhorn) und André Briel (Orgel) Hauptprobe ist am Samstag, 22. Dezember, Die Konzertreihe Quiet City wird grosszügig unterstützt durch die Christkatholische Kirche in Zürich, www.christkath-zuerich.ch von 10 bis 12 Uhr der St. Annakapelle. www.quietcity.ch Singgruppe Wir treffen uns (ausser Plan) am Donnerstag, 13. Dezember, um 19 Uhr im Kirchgemeindesaal zum Singen von Advents- und Weihnachtsliedern und gemütlichem Zusammensein. Frauenverein Unser letztes Treffen in diesem Jahr ist am Mittwoch, 19. Dezember, um 14 Uhr im Kirchgemeindesaal.

Kirchgemeindeversammlung Am Mittwoch, den 12. Dezember. um 19.30 Uhr, versammeln wir uns in der Kirche, wo uns Sally Jo Rüedi die renovierte Orgel vorstellen wird. Um 20 Uhr beginnt dann die Versammlung im Kirchgemeindehaus. Alle Gemeindeglieder sind herzlich zur Kirchgemeindeversammlung eingeladen. Traktanden: 1. Budget 2013 2. Verschiedenes Protokoll und Budget können ab 1. Dezember im Kirchgemeindehaus eingesehen werden. Peter Wagner, Vizepräsident Denise Fluri, Gemeindeschreiberin Kirchgemeinderat – nächste Sitzung Am 12. Dezember, um 18.45 Uhr im Kirchgemeindehaus.

Thun Gottesdienst So. 9. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier am 2. Advent, P Christoph Schuler. Religionsunterricht Am Samstag, 15. Dezember, üben beide Gruppen von 9.15 bis 12 Uhr im Marienzentrum mit Pfr. Christoph Schuler und Katechetin Ursula Oesch das Krippenspiel ein. Kollekte Wir spenden für den Menschenrechtstag. Voranzeige Am Samstag, 22. Dezember, ab 17 Uhr, sind alle herzlich zur Weihnachtsfeier eingeladen. Andrea Cantaluppi

Zürich Ostschweiz Tessin

(Münzplatz/Bahnhofstrasse)

(1686 - 1739)

1. Satz: Allegro

Teil 1

Donnerstag 29. November

Margrit Läubli, Schauspielerin und Kabarettistin DieIllianna Sternschnuppen über Meier-Garnier, Blockflöte · Merit Eichhorn,Mittag Orgel Advent 2012, jeweils 6. von 12.15 bis 12.45 Uhr Donnerstag Dezember DieImSternschnuppen über Mittag in der Christkatholischen Augustinerkirche Mario Fehr, Regierungsrat Kanton Zürich

Münzplatz / Bahnhofstrasse Im Advent 2012, jeweils von 12.15Conte, bis 12.45 Uhr Keiko Yamaguchi, Barockvioline · Rosario Theorbe

Fascht e Wienachtsgschicht Werner Wollenbergers Mundartgeschichte erzählt von

Walter Andreas Müller

in der Christkatholischen Augustinerkirche Donnerstag 13. Dezember Donnerstag November Münzplatz /29. Bahnhofstrasse

festliche Musik für Trompete/Flügelhorn und Orgel Roland Doldt, Trompete/Flügelhorn André Briel, Orgel

20. Dezember Margrit Donnerstag Läubli , Schauspielerin und Kabarettistin Donnerstag 6. Dezember Illianna Meier-Garnier, Blockflöte ·, Merit Orgel Catriona Bühler Sopran Mario Fehr, Regierungsrat KantonEichhorn, Zürich Keiko Yamaguchi, Barockvioline Rosario Conte,, Harfe Theorbe Isabelle Imperatori-Steinbrüchel Donnerstag 6. ·Dezember

Freitag, 21. Dezember 2012, 18.30 Uhr

Sepp Wimmer Zunfthaus «zur Waag» Margrit Läubli,,Zunftwirt, Schauspielerin und Kabarettistin Hannes Bärtschi, Viola · Sabine ·Bärtschi, Violoncello Illianna Meier-Garnier, Blockflöte Merit Eichhorn, Orgel Donnerstag 29. November

13. Dezember MarioDonnerstag Fehr, Regierungsrat Kanton Zürich Eine Veranstaltungsreihe der Christkatholischen Kirche Zürich Keiko Yamaguchi, Barockvioline · Rosario Conte, Theorbe Sepp Wimmer , Zunftwirt, Zunfthaus «zur Waag» www.christkath-zuerich.ch

St. Gallen

Hannes Bärtschi, Viola · Sabine Bärtschi, Violoncello

Donnerstag 13. Dezember

Gottesdienste Donnerstag 20. Dezember Sepp Wimmer , Zunftwirt, Zunfthaus «zur Waag» So. Bühler 9.· Sabine Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier. Hannes Bärtschi, Viola Bärtschi, Violoncello Catriona , Sopran So. 9. 20. Dez.Dezember 17 h, Christmas Carols. Isabelle Imperatori-Steinbrüchel , Harfe Donnerstag

So. 16. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier.

Catriona Bühler, Sopran Eine Veranstaltungsreihe So. der Christkatholischen Zürich 16. Dez. 16.30 h,Kirche Christbaumfeier. www.christkath-zuerich.ch Isabelle Imperatori-Steinbrüchel , Harfe

Autofahrdienst Blitz Dezember fährtKirche Sie Heinz Metzger, Eine VeranstaltungsreiheAm der 9. Christkatholischen Zürich www.christkath-zuerich.ch Tel. 071 277 91 32, und am 16. Dezember Richard Steiner, Tel. 071 288 50 63. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn Sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten. 9. Dezember, 17 Uhr Wir freuen uns auch dieses Jahr auf das «Festival of Nine Lessons and Carols», das wir

(Dauer ca. 1 Stunde)

Eintritt frei - Kollekte

mit der anglikanischen Schwestergemeinde feiern dürfen. Wie üblich sind die Lesungen deutsch und englisch gemischt und im Anschluss gibt es Glühwein und Cookies. Christbaumfeier am 16. Dezember Vor der Christbaumfeier gibt es ab zirka 14.30 Uhr eine Kaffeestube des Frauenvereins. Jedermann ist herzlich dazu eingeladen. Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen Gottesdienste So. 9. Dez. 18 h, musikalische Adventsbesinnung.

(um 1715)

Grave / Allegro / Largo / Giga, allegro

Teil 2

(1681 - 1767)

Allegro / Largo / Allegro

Teil 3

Zürich Gottesdienste So. 9. Dez. 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, B Hans Gerny. So. 9. Dez. 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, P Frank Bangerter.


Christkatholisch 25/2012

Mi. 12. Dez. 18 h, Christuskirche, Lichtvesper mit Kirchenchor, P Frank Bangerter. So. 16. Dez. 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, P Niklaus Reinhart. So. 16. Dez. 10 h, Augustinerkirche, Christbaumfeier, anschliessend Apéro. Di. 18. Dez. 19.30 h, Augustinerkirche, Christmas Carols, St. Andrew’s Choir, P Lars Simpson. Mi. 19. Dez. 18 h, Christuskirche, Lichtvesper mit Kirchenchor, P Frank Bangerter. Suppenverkauf Jugendliche unserer Gemeinde verkaufen am Samstag, 8. Dezember, von 11 bis 15 Uhr auf dem Limmatquai (Münsterbrücke/Helmhaus) selbstgekochte Suppe (Fr. 5.–). Der Erlös kommt Pfarrer Siebers Verein Pfuusbus zugute. Christbaumfeier Die Probe für die Christbaumfeier findet am Samstag, 15. Dezember, von 10 bis 12 Uhr statt. Auch dieses Jahr werden die Unterrichtsklassen ihren besonderen Beitrag zur Feier am 3. Adventssonntag leisten, und auch die Bescherung der Kinder durch den Frauenverein Zürich/Treff wird nicht fehlen. Lichtvesper Wir versammeln uns in der dunklen Christuskirche, um uns durch Taizé-Gesänge, besinnliche Texte und das Entzünden von Kerzen auf das Geheimnis von Weihnachten einzustellen. Wir erahnen das Licht, das in die Welt kommen will. Quiet City Siehe unter «Region». Friedenslicht Am 16. Dezember treffen sich christkatholische und anglikanische Kinder und Jugendliche um 16 Uhr vor der Augustinerkirche, um das Friedenslicht aus Bethlehem in die Augustinerkirche nach St. Andrew’s und in die Christuskirche zu bringen. Dort wird es bis Weihnachten brennen und Sie können mit einer Laterne das Kerzenlicht von den Kirchen holen und mit nach Hause nehmen. Sternschnuppen Siehe unter «Region». Ausflug zum Weihnachtsmarkt in Konstanz Am Donnerstag, 20. Dezember, fährt der Zug ab Zürich HB um 14.37 Uhr. Wir treffen uns mit Diakonin Doris Zimmermann im vordersten Wagen in Fahrtrichtung. Bitte lösen Sie ihr Billett selbst.

Gemeindenachrichten Frauenverein Zürich/Treff Letztes Kreistanzen im 2012 mit Christine Wieland ist am Donnerstag, 13. Dezember, um 19.45 Uhr im grossen Saal der «Münz». Frauenverein Zürich-Oerlikon Einladung zu unserer Adventsfeier am Mittwoch, 12. Dezember, um 14.30 Uhr im Gemeinderaum. Wir hören «Die Insel und das Boot» und andere Geschichten. Musiklehrerin Frau Wild und Schülerinnen erfreuen uns mit ihrem Spiel. Anschliessend Zvieri mit frohem Beisammensein. Auch Nichtmitglieder sind freundlich eingeladen. Anmeldung an R. Hertig, Tel. 044 371 15 32. Aktuell – Christkatholisch Weihnachts-, Gratulations- und Kondolenzkarten zu Fr. 4.– und die neuen christkatholischen Briefmarken sind bei uns erhältlich (12er-Bogen B-Marken zu Fr. 13.–, 12erBogen A-Marken zu Fr. 15.–). Der Erlös ist zugunsten der christkatholischen Hilfswerke. Aus unserer Mitte Verstorben ist Dieter Bührle, Bäch/SZ, im Alter von 90 Jahren. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Kirche im Kerzenlicht Jeden Donnerstagabend ist die Augustinerkirche von 17 bis 19 Uhr als Ort der Stille mit Kerzenlicht beleuchtet, betreut von Mitgliedern des Pfarrteams. Offene Christuskirche Jeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr. Winterthur Gottesdienste So. 9. Dez. 10 h, Eucharistiefeier, P Melanie Handschuh.

So. 16. Dez. 16 h, Adventsfeier, P Melanie Handschuh. «Winterthurer Primiz» Am Sonntag, 9. Dezember, feiert Neupriesterin Melanie Handschuh ihre erste Eucharistiefeier in Winterthur, musikalisch begleitet von Esther Morgenthaler an der Orgel und Yvonne Kindl an der Bratsche. Herzliche Einladung zum Mitfeiern! Adventskonzert in der St. Michaelskapelle Am Montag, 17. Dezember, um 19 Uhr, spielen Schülerinnen und Schüler von Esther Morgenthaler weihnachtliche Musik auf der Orgel. Dauer zirka eine Stunde, anschliessend Guetzli-, Nüssli- und Mandarinen-Schmaus.

Tessin Gottesdienst Sa. 15. Dez. 16.30 h, Pregassona, Lichtfeier, P Marlies Dellagiacoma, D Elisabetta Tisi. Bethlehemlicht Wir laden Sie ein zur Feier und zum Empfang des Lichtes aus Bethlehem. Dieses Licht brennt seit Jahrhunderten in der Grotte der Geburtskirche und wird von Öl aus vielen christlichen Ländern gespeist. An diesem Öllicht wird eine Kerze entzündet. Das Kerzenlicht, das Sie bei unserer Lichtfeier erhalten werden, kommt also aus Bethlehem! Als Zeichen ökumenischer Verbundenheit bringen wir das Friedenslicht auch in die römisch-katholische Kirche. Den vorweihnächtlichen Abend beenden wir mit Glühwein, Punsch und Panettone im Gemeinderaum der Pfarrkirche Pregassona. Ihre Priesterin M. Dellagiacoma

Région Suisse Romande Horaires des messes Genève, Saint-Germain Di 16 décembre à 10 h: messe, Arbre de Noël. Neuchâtel, Saint-Jean Baptiste Di 9 décembre à 17 h: fête de Noël pour enfants et familles

Grand-Lancy, Trinité Di 9 décembre à 10 h: messe La Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre Di 9 décembre à 9 h 45: messe Sa 15 décembre à 17 h: fête de Noël pour enfants et familles, agape Di 16 décembre à 9 h 45: messe

Impressum Christkatholisch 135. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet) Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch Redaktion: Frau Jean Drummond-Young (jdy), Oberdorfstrasse 16, 8408 Winterthur, Tel. 052 222 38 35; Franz Osswald (of). E-Mail Redaktion: redaktion@christkatholisch.ch Redaktionskommission: Clemens Ackermann; Frank Bangerter; Anna Chudozilov; Alois Schmelzer. Redaktionsschluss: Nummer 26 (22. Dezember – 11. Januar 2013), Freitag, 7. Dezember, 12 Uhr; Nummer 1/2013 (12. – 25. Januar), Mittwoch, 19. Dezember, 12 Uhr. Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon 032 344 82 15, uwaelti@gassmann.ch. Abonnementspreis: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch

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Christkatholisch

Rücklicht

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25/2012

Regnet den Gerechten

Bibelwort Kerzen am Lebenskranz

«Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen und den glimmenden Docht nicht auslöschen.» Mt 12,20

Foto: Johannes Wigand www.wisecom.at

Reiss die Wolken auseinander und komm. Hier, jetzt, sei unser Gott – wer sonst? Niemand sonst hat uns gesucht, niemand hat unser forteilendes Herz umgewendet, unsere widerspenstige Seele angeredet als du.

AZA

2501 Biel Adressberichtigung melden

Niemand sonst hat gerufen wie ein Verliebter: Hier bin ich, hier bin ich.

Ihr Himmel, tauet von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten. Herr, zürne nicht denk nicht mehr an unsre Sünden! Siehe, die Stadt des Heiligtums liegt öde da, Zion wurde zur wüsten Stätte, Jerusalem ist verlassen: die Wohnung deiner Herrlichkeit, wo dich gepriesen unsere Väter. Ihr Himmel, tauet von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten.

Wie ein Verlorener hast du gerufen, und unser Herz kehrte um und hörte. Wo bist du jetzt? Wo bleibt deine Leidenschaft? Bist du nicht mehr der eine von damals?

Tröste dich, tröste dich, Volk meiner Gnade, ich komme bald, dich zu befreien. Warum verzehrst du dich in Trauer? ich rette dich, fürchte dich nicht. Denn ich bin der Herr, der Gott meines Volkes, dein Erlöser.

Huub Osterhuis

Christkatholisch

CG 957, 1

Christoph Bächtold

CG 513

Matthäus zitiert hier ein Wort des Propheten Jesaja. Der Gesandte Gottes kommt sanft und rücksichtsvoll in diese Welt. Mit dem Bild eines geknickten Rohres verbinde ich Menschen, die vom Leben zusammengedrückt sind und sich aus eigener Kraft nicht mehr aufrichten können. Es wäre leicht, einen solchen Menschen zu brechen und damit sein Leben zu zerstören. Der menschenfreundliche Umgang Jesu mit den Menschen hingegen ist an vielen Stellen der Evangelien belegt. Jesus richtete Menschen auf, heilte viele und gab ihnen neue Hoffnung. Dazu passt das zweite Bild vom Docht, der am Erlöschen ist, aber eben noch glimmt. Wir erleben das, wenn wir eine Kerze ausblasen und sehen und spüren, dass noch Glut im Docht ist. Das geknickte Rohr könnte ein Bild für etwas Körperliches sein, der glimmende Docht für etwas Seelisches. Das erste ein somatisches Trauma, eine Behinderung oder ein Zustand als Folge eines Unfalls oder eine Beschwerde des Alters. Das zweite Bild stelle einen psychischen Befund dar. «Die Hoffnung stirbt zuletzt» – Ein Hauch, ein kleines Stück Papier oder ein Span, kann das Feuer wieder entfachen. Irgendwie passen die Bilder in unsere überlastete Menschheit, die sich Kraft zum Aufrichten ersehnt und Zärtlichkeit nötig hat – als Ausgleich zu den vielen brutalen Bildern, die täglich auf uns eindringen. Advent ist die Zeit der wachsenden Zahl der Lichter: Im behutsamen Umgang mit einander können die Kerzen am Lebenskranz wieder aufflackern. Es ist schön, dass jedes Jahr wieder Weihnachten wird. Martin Bühler


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