Christkatholisch 2014-24

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Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz

22. November – 5. Dezember 2014

Nr. 24

Christkatholisch

Das vergessene Fasten Alljährliche Herausforderung Advent

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«Sein oder nicht sein» Aussergewöhnliche Volksbefragung

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Erinnerungen an Peter Amiet Ein Nachruf

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Thema

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Der Advent fordert die Menschen alle Jahre wieder heraus

Das vergessene Fasten

>Spirituelle Reinigung durch Fasten steht im Kontrast zur farbigen Vielfalt im Advent wie das Alpha zum Omega. Foto: Maren Beßler / pixelio.de

In Mitten der Üppigkeit der Vorweihnachtszeit, dem Advent, stellt sich die Frage, wie man der säkularen Gestaltung des Advents aus christlicher Perspektive einen Sinn geben kann. Denn die altkirchlichen Bräuche, wie zum Beispiel das Fasten im Advent, sind weitgehend vergessen. Eine Ideensammlung.

Jedes Jahr stelle ich mir wieder die Frage, wie ich den Advent begehen soll. Soll ich mich dem allgemeinen Treiben hingeben oder etwas anders machen? Was mache ich mit? Wo gehe ich andere Wege?

Ein Adventskranz!? Ein Adventskalender oder auch ein Adventskranz gehört wahrscheinlich bei den meisten Menschen im christlich geprägten Abendland zur Gestaltung des Advents. Beide Bräuche funktionieren ähnlich. Schrittweise bewegt man sich auf etwas zu: Jeden Tag ein Türchen öffnen oder jede Woche eine Kerze mehr anzünden. Bei beiden Bräuchen findet eine Fokussierung statt: Erst am 24., an Heilig Abend, darf man das grösste Türchen öffnen. Erst am vierten Advent erstrahlt der Kranz im vollen Glanz. Beides drückt symbolisch das Warten auf die Ankunft des Besonderen, die

Ankunft des Christus, aus. «Ankunft » bedeutet «Advent» – ganz simpel.

Einkaufen!? Natürlich erscheinen Adventskranz und Adventskalender in manchen Augen schon als banales, säkulares Brauchtum, welches, insbesondere in Form des Adventskalenders, von der Konsumgesellschaft längst vereinnahmt worden ist. Im Advent leuchten die Kaufhäuser auf mit Sternchen, Kerzen, Engelchen, Glitzer und Klimbim, dass es manchmal kaum noch auszuhalten ist. Sollte man jetzt Einkaufs-Fasten oder mit sorgfältig ausgewählten Geschenken die Liebe zu den Nächsten ausdrücken? Nun ja. Denkt man an die Weihnachtsgeschenke, die man noch finden sollte, wird der Advent doch auf eine bestimmte Weise besinnlich. Man muss sich nämlich überlegen, wem man überhaupt etwas schenken

Editorial

Lenz Kirchhofer, Redaktor

Titelbild: Eine Form der Vorbereitung auf Weihnachten: Backen im Advent. Foto: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Werte Leserin, werter Leser Wenn der Glaube im Handeln der Menschen nicht spürbar wird, dann bleibt der Glaube Theorie. Wir sind täglich zum Handeln aufgefordert. Dabei müssen wir uns oft entscheiden, wie wir handeln wollen. Wer entscheidet, der kann sich von seinem Glauben leiten lassen und seinem Handeln einen besonderen Sinn geben. In der Heiligen Schrift dringt vor allem der Evangelist Matthäus auf ein vom Glauben inspiriertes Handeln.

Für viele Menschen ist der Advent eine besonders herausfordernde Zeit, denn so vieles muss vor den Festtagen noch erledigt werden. Auf diesen zwei Seiten beschreibe ich, wo ich in dieser oft hektischen Zeit dennoch Raum für meine Religion finde. Auf kritische Weise werden die Zuschauer vom «Jungen Schauspiel» in Basel zum entscheiden und Handeln aufgefordert. Lesen sie über die Premiere ab Seite 4. Vom Handeln eines konkreten Menschen, das auch Ausdruck seines Glaubens war, erzählt schliesslich Hans Gerny auf Seite 6 in seinem Nachruf für Peter Amiet.

Die Lichter künden das ewige Licht an. Foto: angieconscious / pixelio.de

>In üppiger Fülle erscheinen die bunten Adventsmärkte. Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

will und was das denn sein soll. Das führt zur entscheidenden Frage, wer uns eigentlich wichtig im Leben ist. Das hat schon etwas mit Nächstenliebe zu tun. Aber wenn der Advent als Zeit der Umkehr und Besinnung auf Gott verstanden wird, kann man sich durchaus kritisch fragen, ob das Beschenken der Liebsten, der Gänsebraten im Kreis der Familie, also die persönliche Zuwendung zu den Allernächsten, das Gebot der Nächstenliebe auch erfüllt. Oder müsste man nicht wie Michel von Lönneberga in der Geschichte von Astrid Lindgren das Weihnachtsessen den Bedürftigen spenden – selbst wenn man dafür in den Tischlerschuppen muss?

Spenden!? Wenn man daran oder an den berühmtesten Heiligen der Adventszeit denkt, nähmlich Nikolaus von Myra, der durch seine Spende drei mittello-


Thema

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<Schritt für Schritt, Tag um Tag kommt der Heilige Abend näher. Foto: Tom Kleiner / pixelio.de

<Die frühen Abende laden ein zur Besinnung im Gebet. Foto: isinor / pixelio.de

se Mädchen vor der Prostitution gerettet haben soll, kommen uns vielleicht die vielen Spendenaufrufe in den Sinn, die uns jedes Jahr im Advent erreichen. Das Spenden oder das Almosengeben gehört nicht nur zur christlichen Frömmigkeit, sondern ist auch im säkularen Staat ein Teil des Advents. Ruft uns die Adventszeit also zum solidarischen Handeln auf? Sicher. Spenden und Schenken haben im Grunde ja gemein, dass man jemandem etwas gibt, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Anders gesagt, wer von Herzen etwas schenkt, verzichtet auf Kompensation.

Fasten!? Der Advent ist eine sogenannt liturgisch geprägte Zeit. Das zeigt sich einerseits darin, dass in den Gottesdiensten, wie in der Fastenzeit, die Farbe Violett getragen wird. Sollte man also Fasten? Auf bestimmte

Speisen oder Gewohnheiten verzichten? Mit dem Fasten kann man sich auf Weihnachten vorbereiten, wenn wir feiern, dass Gott zu uns Menschen gekommen ist. Fasten ist also gestaltete Wartezeit. Wir machen uns bereit für das Wunder, das vor langer Zeit geschehen ist.

Besinnung!? Ja, die Besinnung auf Gott sollte ihren Platz haben. Beispielsweise das sogenannte spirituelle Fasten könnte einen für die Botschaft Gottes öffnen. Auch eine Intensivierung des Gebets oder regelmässiges Bibellesen wären sinnvoll. Das ist ähnlich wie in der Fastenzeit vor Ostern, wenn das Thema Umkehr wichtig ist.

Umkehr!? Umkehr ist ebenso ein Stichwort. Oft bedeutet für uns die Advents- und

Weihnachtszeit eine mit Terminen überfüllte Zeit. Es wäre deshalb sinnvoll, die Rituale und Bräuche der Adventszeit wieder mit Sinn zu füllen und zu nutzen: als schöne, besinnliche und gestaltete Auszeit vom Arbeitsstress. Wir könnten so in all dem wieder einen spirituellen Sinn entdecken. Das gegenseitige Beschenken wirkt einer Welt entgegen, die nach dem Grundsatz «quid pro quo», d.h. dieses für jenes, funktioniert. Geselliges Beisammensein und Feiern wirkt dem Trend der zunehmenden Isolation und Vereinsamung entgegen. Warum also nicht denen einen Adventsgruss zukommen lassen, die sich nie mehr gemeldet haben oder mit denen man selbst nichts mehr zu tun haben wollte? Man muss aber sicherlich nicht gleich das ganze mögliche Adventsprogramm absolvieren – denn der nächste Advent kommt bestimmt. Lenz Kirchhofer


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Hintergrund

Hamlet als Spiel der Möglichkeiten

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«Sein oder Nichtsein», das ist die Volksbefragun Der Basler Hamlet in der Version des «Jungen Schauspiel» nimmt die Frage nach Sein oder Nichtsein ernst: Ist ein anderes Handeln als Morden aus Rache möglich? Es wäre, ist aber an der Première nicht erwünscht.

Selten kommt man heute in die Lage, über Leben und Tod zu entscheiden. Die Hamlet-Aufführung des «Jungen Schauspiel» am Theater Basel macht es möglich. Plötzlich befinden sich die Zuschauer in der Rolle von USGeschworenen oder IS-Terroristen, die andere zum Tode verurteilen und zum Herrn über «Sein oder Nicht-

sein» werden. Am Ende des Stücks kann das Publikum per Volksabstimmung über Leben oder Tod der Protagonisten des Stücks befinden. In der Urversion fordert der ermordete König, Prinz Hamlets Vater, Rache. Die Folge sind acht Tote, davon ein Suizid. Prinz Hamlets Tun – auf Geheiss von Vaters Geist – stürzt alle ins Unglück. Muss das sein? Das fragt sich das «Junge Schauspiel» und auch ob ein anderes Handeln als Mord aus Rache möglich gewesen wäre.

Rückwärts in die Zukunft In der Version des «Jungen Schaupiels» lässt Horatio deshalb Mordsze-

ne um Todesszene nochmals spielen, indes unter anderen Vorzeichen. Horatio: «Wir brauchen keine Leichen. Wir leben in einer anderen Zeit, haben Internet und iPhone». Textlich bleibt das Stück zwar nahe an der Urversion, die Handlung aber wird auf den Kopf gestellt. So sehr, dass am Ende alle Protagonisten noch leben und Claudius der Königsmörder sich vor dem Richter zu verantworten hat. Man könnte darüber enttäuscht sein, dass dieser Hamlet das Thema Suizid nur oberflächlich streift und keinen Bezug zur Lebenswelt der Jugend herstellt. Um das geht es in diesem Stück aber nicht. «Sein oder Nichtsein» und die Frage nach dem eigenen Handeln

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Pfarrer der Christkatholischen Kirche des Kantons Neuenburg (80%) Stellenantritt im Sommer 2015 oder nach Vereinbarung Infolge des Kirchgemeindewechsels von Pfarrverweser Jean Lanoy im Sommer 2015, schreibt die Christkatholische Kirche des Kantons Neuenburg die Pfarrerstelle mit Antritt im Sommer 2015 (Datum nach Vereinbarung) aus. Diese Stelle ist mit einem Beschäftigungsgrad von 80% versehen (ein Zusatz von 20% für Diakonie und Seelsorge ausserhalb der Kirchgemeinde ist möglich). Sehr gute Französisch-Kenntnisse sind Voraussetzung, gute Deutsch-Kenntnisse von Vorteil. Die Christkatholische Kirche des Kantons Neuenburg hat ihren Sitz in La Chaux-deFonds und gehört zu den drei vom Kanton verfassungsgemäss anerkannten Kirchen. Das Amt ist anspruchsvoll. Die Kirchgemeinde ist lebendig, mit starken Beziehungen zwischen den Generationen, hat Mitglieder, die sich einbringen und eine gut entwickelte, ehrenamtliche Struktur. Ökumene spielt eine wichtige Rolle sowie die Beziehungen zu den Behörden und säkularen und nicht-kirchlichen Institutionen. Die Zugehörigkeit zum Schweizer Bistum und die Zusammenarbeit mit den anderen Kirchgemeinden der Romandie geben und verlangen ein Fundament und einen Rahmen. Die Kirchgemeinde bietet eine spannende und motivierende Palette von Tätigkeiten an, vom Religionsunterricht zu den Besuchen der älteren Personen, von der spirituellen Leitung zu gemeinnützigen Dienstleistungen, und vieles mehr. Last but not least, hat die Kirchgemeinde ein schönes Wachstums- und Innovationspotential. Die Dienstwohnung befindet sich im selben Gebäude wie das Sekretariat und das Pfarrbüro, in La Chaux-de-Fonds, rue de la Chapelle 5. Die Kandidaten und Kandidatinnen sind eingeladen, per E-Mail (siehe untenstehende Adresse) den detaillierten Stellenbeschrieb sowie allfällige Zusatzinformationen anzufordern. Das übliche und vollständige Bewerbungsdossier (Motivationsbrief, Lebenslauf, Kopie des/der Diploms/Diplome, Referenzen) ist an die untenstehende Adresse zu schicken. Eine Kopie wird danach durch den Unterschreibenden dem Bischof des Bistums, Harald Rein, zur Validierung weitergeleitet. Die Bewerbungsfrist läuft bis am 31. Januar 2015. Vorrangig berücksichtigt werden die Geistlichen des christkatholischen Klerus der Schweiz, die wählbar für die Pfarrfunktion sind, und die über einen Master in christkatholischer Theologie der Universität Bern oder einen durch die akademischen Behörden sowie die Christkatholische Kirche der Schweiz als gleichwertig anerkannten Abschluss verfügen. La Chaux-de-Fonds / Neuchâtel, den 4. November 2014 Franz Peter Murbach, Président du Conseil de paroisse, Eglise catholique-chrétienne du canton de Neuchâtel Avenue de Bellevaux 30, CH-2000 Neuchâtel, fp.murbach.eccne@gmail.com


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Hintergrund

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stehen im Zentrum. Zu einer Verurteilung des Königsmörders kommt es an der Première indes trotz allem nicht. Da wird das eigene Tun plötzlich hinterfragt, ob denn das Handeln nach einem der Rache übergeordneten Prinzip vor dem Volk Bestand hat? Oder aktuell: Völkerrecht versus Volksrecht. Und so wird das Publikum kurzerhand zum Schweizer Stimmvolk deklariert. Die Hand erhebe, wer für den Hamlet ohne Leichen und fürs «Sein» einsteht. 34 Hände heben sich – zögerlich. Die grosse Mehrheit votiert fürs Morden,

Hamlet oder Volk vor Recht Kommentar Es läuft am Theater Basel die Première von «Hamlet», gespielt vom «Jungen Schauspiel». Prinz Hamlet rächt in der Urversion den Mord an seinem Vater – die Folge sind acht Leichen. Doch an diesem Abend läuft es anders. Jede Mordszene wird erneut unter der Fragestellung gespielt, ob ein Handeln ohne Morden möglich wäre. Es wäre. Und Claudius, der Königsmörder, wird verurteil. Würde! Denn da stellt sich plötzlich die Frage nach einem übergeordneten Prinzip – man könnte es Liebe, Vergebung oder Völkerrecht nennen – und ob es vor dem Volk Bestand hat. So wird das «Volk» befragt, ob es lieber den Hamlet ohne Mord und Totschlag zu Ende sehen möchte oder die Urversion. 34 – so viele Hände erheben sich zögerlich, die ein Theaterstück mit Vergebung statt Rache und den Schuldspruch eines (fremden?) Richters

fürs «Nichtsein». Der Wille des Volks ist (Schiess-)Befehl. Das Gewehr im Anschlag wird vor den Augen des keine Emotionen zeigenden Publikums eine nach der andern und einer nach dem anderen abgeknallt. Das Publikum schaut zu, neutral, der Tradition verpflichtet. Der Rest ist Schweigen. Dieser Hamlet ist ein moralisches und politisches Lehrstück. Ein anderes Handeln wäre möglich, allein – es war nicht erwünscht und prompt steht die Frage im Raum, ob das Volk also immer recht hat. Franz Osswald

bevorzugen. Die grosse Mehrheit fordert Mord und Totschlag – die Urversion. Und weil ja noch alle Protagonisten am Leben sind, geht das Morden auf Geheiss des Volkes vonstatten. Das Publikum hat sich fürs «Nichtsein» entschieden und wohnt den nun folgenden «Hinrichtungen» teilnahmslos bei. Ich bin schockiert! Da ist nicht nur im Staate Dänemark etwas faul. Hier spricht aus dem zum Volk erkorenen Publikum jener in unserem Lande herrschende Abergeist, der immer dann, wenn etwas geändert werden soll, ruft: Aber! Das haben wir früher anders gemacht. Dieser AberGeist ist den Kirchen nicht fremd. Auch sie bewegen sich zwischen Tradition und Erneuerung. ABER: Ihr übergeordnetes Prinzip, das Liebesgebot, kann vom Volk nicht ausser Kraft gesetzt werden. Veränderung beginnt im Kleinen – zum Beispiel an einem Theaterabend. Franz Osswald

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Randbemerkung

Alois Schmelzer

Geht’s gut? Neulich besuchte ich in einem Gemeindezentrum den Lichtbildervortrag eines Ehepaares, welches zusammen mit den damals noch nicht schulpflichtigen Kindern ein Jahr in Kenia verbrachte. Sie waren im Auftrag der Welternährungsorganisation der UNO dort, er als Projektleiter für ein Quartierzentrum in der Hauptstadt Nairobi. Die Bilder zeigten sie bei der Arbeit, ihre Wohnsituation, sie zeigten die Schönheit des Landes und die traurige Hässlichkeit der Slums, den Reichtum der Wenigen und die Armut des Grossteils der Bevölkerung, fröhliche und verzweifelte Gesichter, Kinderlachen und die Rauchsäule nach einem Attentat der Al Kaida auf ein Warenhaus. Zu den eindrücklichen Bildern und zwischen den erläuternden Kommentaren wurde Musik eingespielt – afrikanische, aber auch die von Mani Matter (*4. 8. 1936, † 24. 11. 1972) «Dene wos guet geit»: «dene wos guet geit giengs besser giengs dene besser wos weniger guet geit was aber nid geit ohni dass's dene weniger guet geit wos guet geit …» Tatsächlich ginge es allen besser, wenn wir denen etwas gäben, die nichts oder wenig haben. Das erwähnte Ehepaar gab Anleitungen zur Selbsthilfe, damit die Einwohner dort unabhängiger von fremden Mitteln werden – aber auch das kostet letztendlich Geld. Denken wir daran, wenn wieder die Zeit des Schenkens kommt. Viele haben unseren Beistand nötig, ob in Afrika oder anderswo.

< Horatio (Tino Zihlmann) versucht engagiert, Prinz Hamlet (Jonathan Hug) vom Racheplan abzubringen, den er im Auftrage seines ermordeten Vaters – König Hamlet – auszuführen gedenkt. Foto: Simon Hallström


Hintergrund

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Ein Nachruf

Erinnerungen an Peter Amiet Vor einem Jahr starb in Wettingen der frühere Pfarrer und Theologieprofessor Dr. Peter Amiet. Er war eine ausserordentliche Persönlichkeit. Er hat sich als profilierter Geistlicher und Wissenschaftler, als volkstümlicher Pfarrer und spiritueller Seelsorger in unserer Kirche grosse Verdienste erworben.

Peter Amiet (20.6.1936– 17.10.2013) Foto: zVg

Wie viele profilierte Persönlichkeiten war er eine sehr spezielle Figur mit Ecken und Kanten. Ich habe ihn seit frühester Kindheit gekannt und ich war immer wieder erstaunt über diesen Sonderling und Einzelgänger gleichsam war ich immer wieder beeindruckt von ihm. Wir hatten das theologische Heu zwar nicht immer auf der gleichen Bühne. Aber das hat unserer guten Beziehung und unserer gegenseitigen Achtung keinen Abbruch getan. Aber was war denn so besonders an ihm? Zunächstmal war er ein hochbegabter Seelsorger, der den Menschen – auch den schwierigsten – mit Liebe begegnen konnte. Liebe hiess für ihn nicht gute Gefühle haben. Sondern es bedeutete für ihn, alles daran zu setzen, dass er dem Nächsten in seiner Situation weiterhelfen konnte. Dabei spielte sein grosses psychoanalyti-

sches Können eine wichtige Rolle. Zahlreiche Menschen verdanken seiner treuen Begleitung viel. Mit Treue ist ein Stichwort genannt, das mir bei ihm immer in den Sinn kommt. Er war kein Religionsbeamter, der seine Arbeit nach Prozenten und Arbeitsstunden berechnete oder mit Managementmethoden in den Griff zu bekommen suchte. Wenn die Menschen ihn brauchten war er da. Punkt. Ein freier Tag oder eine Störung mitten in der Nacht spielten keine Rolle. Wie alle wirklich freien Menschen gelang es ihm, präsent zu sein und gleichzeitig seine Freiheit zu bewahren. Deshalb konnten sich seine Gemeinde und ihre Gläubigen jederzeit auf ihn verlassen. Auch seine Kirche konnte sich auf ihn verlassen. Als es in einer Gemeinde unseres Bistums eine ausweglose Situation gab und trotz meiner intensiven Suche kein Geistlicher das Pfarramt zu übernehmen bereit war, rief er mich an und sagte: Zwar fällt es mir schwer, diese Aufgabe zu übernehmen. Aber wenn die Kirche Hilfe braucht, dann gibt es die Pflicht, persönliche Wünsche hintenan zu stellen. Er übernahm die Gemeinde mit grossem Erfolg. Ich bin ihm heute noch dankbar. Er hatte eine äusserliche Erscheinung und manchmal auch eine innere Grundhaltung, die altmodisch aus-

sehen mochten. Deshalb fanden es viele Leuten erstaunlich, dass er in allen seinen Gemeinden Jugendgruppen aufbauen konnte, die nicht vor sich hindämmerten, sondern die geistlich und menschlich lebendig und langlebig waren. Das hing wohl mit seiner überzeugenden Gläubigkeit zusammen, die er nicht zur Schau stellte, sondern sie einfach lebte. Seine selbstverständliche und unprätentiöse Frömmigkeit überzeugte. Zu dieser Frömmigkeit gehörte auch sein abgründiger und hintergründiger Witz. Nicht alle verstanden ihn – nicht zuletzt auch darum, weil er manchmal an Grenzen ging; oder darüber hinaus. Er vermochte mit seinem Witz Wesentliches auszudrücken, sogar geistliche Wahrheiten – in Predigt, Unterricht und Seelsorge. Auch Humor ist natürlich Ausdruck seiner profilierten Persönlichkeit. Profilierte Menschen ohne Witz gibt es bekanntlich nicht. Seine Treue konnte auch hart sein. Das zeigte sich in seiner Haltung zur Frauenordination, die er nicht akzeptieren konnte. Er war überzeugt, dass unsere Kirche das Thema nicht ernst genug bedacht und diskutiert habe. Er war überzeugt, dass wir mit der Weihe von Frauen unsere Treuepflicht zu Glauben, Tradition und Geschichte der Kirche verletzt hätten. Er war tief verletzt und traurig über den Weg «seiner» Kirche, der er so treu gedient hatte. Ich habe seine Sicht nicht nachvollziehen können. Aber ich habe seine (für ihn schmerzliche) Entscheidung, aus unserer Kirche auszutreten und orthodox zu werden, mit Trauer respektiert. Sie ist auch ein Ausdruck seiner – wohl manchmal extremen – Treue. Und bei aller Fremdheit seines Weges – sein Austritt war ein grosser Verlust für unsere Kirche. Er ruhe im Frieden seines Herrn. Bischof em. Hans Gerny


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Gemeindenachrichten

Region Basel Ganze Region Ökum. Sternschnuppen zum Frieden Am Dienstag, dem 25. November, von 12.15 bis 12.55 Uhr: Dr. Heidi Tagliavini, Botschafterin im EDA und Ukraine-Beauftrage der OSZE. Musikalische Begleitung: Bettina Herzog-Buchmann (Akkordeon)

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal Gottesdienste So. 23. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier So. 30. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier, anschliessend Kirchgemeindeversammlung Kirchgemeindeversammlung in Allschwil Am Sonntag, 30. November, 10.30 Uhr im Kirchgemeindesaal: Traktanden 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Wahl des Tagespräsidenten 4. Protokoll der KGV vom 12.6.2014 5. Protokoll der a.o. KGV vom 28.9.2014 6. Jahresberichte 7. Abrechnung Umbau Pfarrhaus 8. Festlegen der Steuersätze für 2015 9. Budget 2015 10. Wahl des Tagespräsidenten 11. Gesamterneuerungswahlen a. Kirchenrat b. Kirchgemeindepräsident c. Kirchmeier d.Kassenrevisoren e. Ersatzkassenrevisoren f. Delegierte für den Landeskirchenrat g. Delegierte für die Nationalsynode h. Ersatzdelegierte in die Nationalsynode 12. Ausblick ins neue Jahr 13. Diverses Auf zahlreiche Beteiligung freuen sich der Kirchenrat und das Pfarrehepaar Zellmeyer Chorprobe Jeden Dienstag von 18 bis 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal. Mittagstisch Zum Mittagstisch am Donnerstag von 12 bis 13.30 Uhr werden Sie vom Koch Bepperl und seinem Team herzlich willkommen geheissen. Anmeldung bis zum Dienstag unter Tel. 061 481 22 22 oder allschwil@ christkatholisch.ch. Pastetli-Stube Am Samstag, 22. November, ist wieder Allschwiler Märit. Die Pastetli-Stube im Kirchge-

meindesaal serviert wie immer die bekannten Kalbfleisch-Pastetli mit Ärbsli und Rüebli. Daneben werden hausgemachte Schwarzwäldertorten, Vermicelles und belegte Brötli angeboten. Gesprächsforum Gerichtslesungen vor Advent Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen. Und alle Völker werden vor ihm zusammengerufen werden und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet. (...) Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben. (Mt 25,31.32.46) Am Montag, 24. November, von 19.30 bis 21.30 Uhr findet das Gesprächsforum im Pfarrhaus Allschwil statt. Die Evangelienlesungen im November sind geprägt durch Gerichtsreden. Einer, der ein besonderes Verhältnis zu diesen gehabt hat, war der Evangelist Matthäus. Er spricht häufiger als andere Evangelisten davon, dass nach Ausgang des Gerichtes auf manche «die ewige Finsternis» warte, in der nur noch «Heulen und Zähneknirschen» sein werde. Deshalb wollen wir uns diesmal mit dem Thema des Gerichtes anhand des unter dem Titel «Vom Weltgericht» bekannten Textes in Mt 25,3146 beschäftigen. Gerichtsbilder haben über Jahrhunderte hinweg den Menschen Schrecken und Angst eingejagt. Es wäre nicht ganz korrekt, einfach davon zu sprechen, dass dies nur ein Missbrauch der biblischen Texte gewesen wäre. Die Texte selbst haben durchaus diesen Drohcharakter schon in sich. Gleichzeitig finden wir in diesem Text neben den oben aufgeführten beängstigenden Worten gleichzeitig den bekannten Satz: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. Wie kann Menschlichkeit und Barmherzigkeit gegenüber dem Nächsten gefordert und gleichzeitig ein unbarmherziges Gericht über den Menschen verhängt werden? Ist ein solches Weltgericht ernst zu nehmen? Überhaupt: können wir mit dem Gerichtsgedanken heute noch etwas anfangen? Wie verträgt sich dieser mit dem Postulat der Gnade? Diese und noch viel mehr Fragen würden wir gerne mit Ihnen am Montagabend, den 24. November im Pfarrhaus diskutieren. Und auch diesmal wollen wir unsere Ideen und Gedanken – trotz des ungemütlichen Themas – in einer gemüt-

lichen Runde bei einem Glas Wein austauschen. Wir freuen uns auf Sie und Ihre bereichernden Gedanken. Religionsunterricht Am Samstag, 29. November, haben alle SchülerInnen von 9 bis 11.45 Uhr Religionsunterricht im Pfarrhaus. Bitte Schreibzeug mitbringen.

Baselland Gottesdienst So. 23. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier in Kaiseraugst Kirchgemeindeversammlung Am Montag, den 24. November um 18.30 Uhr, laden wir alle Stimmberechtigten zur Kirchgemeindeversammlung ins Refektorium im Kloster Dornach ein. Auch Gäste sind herzlich willkommen. Die Einladung mit der Traktandenliste wurde fristgemäss im letzten Gemeindebrief veröffentlicht.

Basel-Stadt Gottesdienste So. 23. Nov., 10 h, Diakonaler Gottesdienst Do. 27. Nov., 15.30 h, AHP Johanniter Christkatholischer Gottesdienst So. 30. Nov., 10 h, Eucharistiefeier So. 30. Nov., 17.30 h, Ökum. Vesper mit Gospelgesang im Basler Münster Kollekte November: Bischöfliches Hilfswerk; Dezember: Für die Sozialarbeit unserer Gemeinde. Ökumenisches Gipfeltreffen! Der römisch-katholische Bischof Dr. Felix Gmür und der Ratspräsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes Pfarrer Dr. Gottfried Locher führen ein Gespräch über konstruktive Perspektiven in der christlichen Ökumene – Donnerstag, 27. November, 19 bis 20.15 Uhr in der ökumenischen Heiliggeistkirche in Flüh. Anschliessend wird ein Apéro offeriert. Den Dialog moderiert Pfr. Michael Bangert. Musikalische Begleitung: Prof. Vincent Bernhardt. Konzerte in der Predigerkirche Am Sonntag, den 23. November findet um 17 Uhr ein Konzert in der Predigerkirche statt. Das Bach-Collegium unter der Leitung von Frau Emi Uehlinger-Takahashi spielt die Werke von J.S. Bach, A. Vivaldi und A. Corelli. Am Freitag, 5. Dezember, um 20 Uhr spielt das Jugendsymphonieorchester der Regio

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Gemeindenachrichten Basiliensis unter der Leitung von Aurelia Pollak Werke von Franz Schubert, Joseph Haydn, Robert Schumann und Peter Iljitsch Tschaikowski. Ökum. Sternschnuppen zum Frieden Dienstag, 25. November, von 12.15 bis 12.55 Uhr: Dr. Heidi Tagliavini, Botschafterin im EDA und Ukraine-Beauftrage der OSZE. Musikalische Begleitung: Bettina HerzogBuchmann (Akkordeon). Donnerstag, 4. Dezember, von 12.15 bis 13.30 Uhr: «Peace Now!», Atomwaffenverbot jetzt! Ein Engagement religiöser Gemeinschaften in Basel. Gebet und Nachdenken zum Frieden. Anschliessend jeweils Apéro. Am 4. Dezember auch kosher und halal. Ökumenische Lichtvespern Ein Lichtritual, Flötenmusik und TaizéGesänge zum Mitsingen prägen die ökumenischen Lichtvespern 2014. Täglich vom 16. bis 19. Dezember um 18 Uhr in der Predigerkirche. In ökumenischem Teamwork teilen sich vier Seelsorger unterschiedlicher Konfession im Wechsel das Amt der liturgischen Leitung: Pfarrer Michael Bangert, Pfarrer Jörg Winkelströter, Industriepfarrer Martin Dürr und Theologe Peter Zürn. Die ökumenische Vorbereitungsgruppe lädt alle Menschen ein, unabhängig von kirchlicher Bindung und religiöser Überzeugung. Eintritt frei. «La Pastorale des Santons» In diesem Jahr wird wieder das provenzalische Weihnachtspiel in der Predigerkirche aufgeführt. Wir laden dazu ein am Sonntag, 21. Dezember, um 17 Uhr. Jugendliche helfen Jugendlichen Jugendliche aus der Region Basel reisen jeden Sommer in das Kinderheim von Verseni – ein kleines Bauerndorf im Nordosten Rumäniens – und verbringen dort mit den Heimkindern eine Woche voller Spiel, Spass und Gemeinsamkeit. Dieses grossartige und originelle Projekt wird im Gottesdienst am 1. Advent kurz vorgestellt. Unsere Kirchgemeinde fördert seit einigen Jahren dieses Hilfsprojekt (www.verseni.ch). Voranzeige Fasnachtsstuubede im Formonterhof: Am 9. / 14. / 22. / 29. Januar und am 5. Februar 2015 findet wieder unsere Fasnachtsstuubede statt. Saalöffnung ist ab 17.30 Uhr, etwas Feines kann man ab 18 Uhr essen und das Programm startet ab 19.30 Uhr. Wegen der beschränkten Platzzahl sind Anmeldungen dringend erforderlich: Helmut Zimmerli Tel. 061 226 99 44 oder E-Mail: info@mpb.ch. OffenBar Die OffenBar ist am 27. November und am 4. Dezember ab 17 Uhr geöffnet. Sie können gerne Ihren Tisch reservieren unter offenbar@ckk-bs.ch.

Sekretariat Das Sekretariat ist ereichtbar unter der Tel. Nr. 061 322 43 77, Mail: sekretariat.basel@ christkatholisch.ch, Unsere Öffnungszeiten: Mo 14 bis 17 Uhr, Mi 8 bis 12 , 14 bis 17 Uhr, Fr 14 bis 17 Uhr, Website: www.ckk-bs.ch.

Laufen Gottesdienste Di. 25. Nov., 19 h, Eucharistiefeier zum Patrozinium So. 30. Nov., 10 h, Eucharistiefeier zum 1. Advent, Katharinenkirche

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Patrozinium Das Patrozinium feiern wir in diesem Jahr am Abend des Katharinentages. Als Gastprediger habe ich Pfr. em. Christoph Bächtold eingeladen. Im Anschluss an den Gottesdienst findet die Kirchgemeindeversammlung statt. Kirchgemeindeversammlung Am Katharinentag, dem 25. November, findet um 20 Uhr die Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus an der Viehmarktgasse 47 statt. Seien Sie dazu herzlich willkommen. Die Traktanden wurden fristgemäss im letzten Christkatholisch veröffentlicht.

Region Fricktal Magden-Olsberg Gottesdienst So. 30. Nov., 9.30 h, Eucharistie, 1. Advent Adventsverkauf 29. November Wir laden Sie recht herzlich zu unserem Adventsverkauf in der Pfarrschüre ab 11 Uhr ein. Wir bieten einen reichhaltigen Verkaufsstand mit Adventskränzen, Gestecken, Kärtli, Selbstgebasteltem und Kerzen an. Wie immer verwöhnen wir Sie auch mit feinem Essen (Pastetli/Salat) sowie Kaffee und Kuchen. Der Frauenverein Advent-Seniorennachmittag: Donnerstag, den 4. Dezember um 14 Uhr. Wir laden herzlich alle Seniorinnen und Senioren zum ökumenischen Advent-Nachmittag im Gemeindesaal ein. Es würde uns sehr freuen, viele bekannte, aber auch neue Gesichter begrüssen zu dürfen. Herzlich willkommen! Wer mit dem Auto abgeholt werden möchte, melde sich bei Christa Grell Tel. 061 843 10 70. Freundlich grüsst Sie für das ökumenische Team: Vroni Lützelschwab. Die Kirchenpflege

Möhlin Gottesdienste So. 23. Nov., 9.30 h, Kirche, Eucharistiefeier, Pfr. Grüter So. 30. Nov., 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Pfr. Grüter Di. 2. Dez., 9 h, reformierte Kirche, Ökumenischer Adventsgottesdienst Ökum. Adventsgottesdienst der Frauen Am Dienstag, den 2. Dezember in der reformierten Kirche. Anschliessend Kaffee im reformierten Kirchgemeindehaus.

Frauenverein Herzlichen Dank an Alle die uns an Allerheiligen in unserer Kaffeestube unterstützt haben. Sei es als Gast, Kuchenbäckerin oder mit sonstigen Spenden. Am Donnerstag, 27. November, 14 Uhr, Zusammenkunft im Kirchgemeindehaus. Abholdienst Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52. Am Donnerstag, den 4. Dezember um 14 Uhr, Adventsfeier im Kirchgemeindehaus, wozu wir alle herzlich einladen. Grättimanne backen / Lebkuchen verzieren Am Mittwoch, 3. Dezember, 14 bis 16.30 Uhr, lädt das Eltern-Kinder-Treff Vorschulkinder und 1./2.-Klässler ins Kirchgemeindehaus. Chlausjassen Der Männerverein lädt am Mittwoch, den 3. Dezember, 19 Uhr, ins Kirchgemeindehaus. Offenes Singen, Voranzeige Samstag, 6. Dezember, 17 Uhr. Weltgruppe sucht Unterrichtende Wir, vier Freiwillige der Weltgruppe Möhlin, suchen für den Deutschunterricht an Migranten und Migrantinnen von Möhlin und Umgebung ein bis zwei weitere Unterrichtende. Die Deutschlektionen finden jeweils am Dienstagnachmittag und Donnerstagmorgen für je 75 Minuten im alten Pfarreizentrum der röm.-kath. Kirche Möhlin (vis-à-vis vom Gemeindezentrum) statt. Eine Ausbildung als Lehrer/Lehrerin ist NICHT Voraussetzung! Die Tätigkeit ist ehrenamtlich. Auskunft erteilt: Christa Heusser, Tel. 061 851 34 60, 076 283 23 96 oder Catherine Goumoens, Tel. 076 479 33 11. Bestattung Annarösli Metzger-Metzger ist im 88. Lebensjahr verstorben. Sie ruhe in Frieden und das ewige Licht leuchte ihr. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.


Christkatholisch 24/2014

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Obermumpf-Wallbach Gottesdienste So. 30. Nov., 11 h, Obermumpf, Familiengottesdienst Mi. 3. Dez., 18.30 h, Wallbach, ökumenische Adventsandacht Do. 4. Dez., 11 h, Obermumpf, SeniorenAdventsfeier, Pfr. Bächthold Familiengottesdienst Wir laden alle Familien herzlich zum traditionellen Gottesdienst am 1. Adventssonntag, mit Verabschiedung und allfälliger Neueinführung von Ministranten. Anschliessend Mittagessen und Basteln für die Kinder. Adventsfenster Am Montag, den 1. Dezember um 17.30 Uhr eröffnen wir das Adventsfenster am Pfarrhof. Herzliche Einladung dazu. Frauenverein Fonduehock im Pfarrhof am Dienstag, den 2. Dezember um 20.15 Uhr. Adventsandacht Die ökumenische Adventsandacht findet am Mittwoch, 3. Dezember, 18.30 Uhr, in unserer Sebastianskapelle in Wallbach statt. Seniorengottesdienst Die Adventsfeier am Donnerstag, 4. Dezember, um 11 Uhr leitet Pfarrer Christoph Bächthold. Anschliessend sind alle zum Mittagessen und gemütlichen Beisammensein im Pfarrhof eingeladen. Pfarrer Bächthold wird demnächst noch weitere Gottesdienste bei uns leiten. Verstorben Frau Claudia Swiatek (geboren 1967), GipfOberfrick, am 24. Oktober. Der Herr schenke ihr die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihr. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst Gottesdienste So. 23. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaiseraugst, Pfrn. Denise Wyss. Theologische Werkstatt Samstag, 22. November, 9 Uhr bis 13 Uhr: Theologische Werkstatt zum Thema Körper, 2. Teil, Kirchgemeindehaus Martinum. Sie sind herzliche eingeladen Zuzuhören und Mitzureden. Cäcilia Das Singen findet am 24. November sowie am 1. Dezember um 19.15 Uhr im Kirchgemeindehaus statt.

Gemeindenachrichten Adventsverkauf des Frauenvereins Am Samstag, 29. November, findet im Kirchgemeindehaus wiederum der traditionelle Adventsverkauf des Frauenvereins statt. Ab 10 Uhr können Sie Gestecke, Adventskränze sowie Türschmuck kaufen. Für eine optimale Planung sind Vorbestellungen unter Tel. 061 831 21 16 oder Tel. 079 388 07 90 sehr erwünscht. Ab 11.30 Uhr servieren wir Ihnen Schweinebraten vom Spiess mit Pilzrisotto, danach wartet wiederum ein reichhaltiges Kuchenbuffet auf Sie. Zudem werden diverse Geschenkartikel sowie der Kalender 2015 mit Bildern von Seerosen zum Verkauf angeboten. Für Ihre Korrespondenzen bieten wir Karten sowie Paramentenbriefmarken an. Der Vorstand freut sich sehr auf Ihren Besuch. Vorstand des christkath. Frauenvereins. Seniorenadventsfeier Am 4. Dezember um 17 Uhr sind Sie herzlich zur ökumenischen Seniorenadventsfeier im Saal des Zentrums Liebrüti, Kaiseraugst, eingeladen. Gottesdienste Rheinfelden und Kaiseraugst. Die Gottesdienste in Rheinfelden und Kaiseraugst können bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln besucht werden, in beide Richtungen fahren pro Stunde jeweils zwei Züge und zwei Postautos. Für Kaiseraugst mit der Bahn: 8:52 ab Rheinfelden, mit dem Postauto: 9.06 ab Rheinfelden Bahnhof. Für Rheinfelden mit der Bahn: 9.01 ab Kaiseraugst, mit dem Postauto: 9.04 ab Kaiseraugst Bahnhof Beide Kirchen sind ab Bahnhof in 5 bis 10 Minuten zu Fuss erreichbar. Gemeindemitglieder, welche nicht mehr so gut zu Fuss sind und den Gottesdienst besuchen möchten, können auch mit Privatautos mitfahren. Eine Anmeldung auf dem Pfarramt ist erwünscht (Telefon 061 831 50 13).

WegenstettenHellikon-Zuzgen Gottesdienst So. 30. Nov., 9.30 h, Zuzgen, Eucharistiefeier. Vorankündigung Am Sonntag, 7. Dezember, feiern wir um 13.30 Uhr die tradtionelle Adventsvesper in der Kirche Hellikon. Anschliessend sind Sie herzlich zum Hock in den Pfarrsaal eingeladen. Zwischen Kuchen und Zvieri singen wir mit Isabel Schau Adventslieder. Um 18 Uhr gibt die Musikgesellschaft Hellikon als Abschluss ihres Jubiläumsjahres ihr Adventskonzert in der Kirche, . Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Kalender Liturgischer Kalender mit Schriftlesungen Letzter Sonntag nach Pfingsten (23. November) Aufgerichtet und neu ausgerichtet, … Weish 5,15-19: … weil Gottes Gericht in seiner alten Form mit Strenge und Schutz, Strafe und Belohnung, aber ohne Gnade, Hoffnung und Liebe niemanden mehr zum Heil bringen kann. Eph 6,10-17: … weil Gottes Macht uns mit einem neuen Schutzanzug gegen die Übergriffe des Bösen ausstattet: Standhaftigkeit, Wahrheit, Gerechtigkeit, Kampf für den Frieden, Glauben, Heil, Geist und Gottes Wort. Mt 25,1-13: … weil der Bräutigam im Gleichnis Jesu von den zehn Jungfrauen die Klugen und Wachsamen mitten in der Nacht eindrücklich in den Hochzeitssaal des Himmelreiches hineinführt. 1. Adventssonntag (30. November) Komm Gott … Jes 63,19b-64,8: … und reiss den Himmel auf! Deine früheren Taten des Schreckens und des Zornes sollen sich in Schuldvergebung und Gnade wandeln, denn Du tust Gutes denen, die auf dich hoffen. 1 Kor 1,3-9: … und sei uns gnädig: Festige uns und unser Zeugnis über Christus bis zum Tag Jesu! Mk 13,24-32: … und schicke deine Engel! Lass Himmel und Erde vergehen, aber deine Worte nicht.

Wichtige Daten: 30. November–3. Dezember Sitzung der Internationalen Römischkatholischen – Altkatholischen Dialogkommission 3. Januar 2015 Wort zum Sonntag mit Pfarrer Ioan L. Jebelean, SRF 1, 20 Uhr 15. Februar Radiopredigt von Diakonin Karin Schaub, ab 9.30 Uhr, Radio SRF 2

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Aarau Olten Luzern Aarau Gottesdienste Fr. 28. Nov., 19 h, St. Peter und Paul Aarau, Ökumenisches Abendgebet Sa. 29. Nov., 17 h, Augustinerkirche Zürich, Jugendgottesdienst, Anmeldung bei Pfrn. Antje Kirchhofer So. 30. Nov., 11.30 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer Frauenverein Dienstag, 25. November, 14.15 Uhr, Pfarrhaus, gemütliches Beisammensein bei Spiel, Kaffee und Kuchen. Dienstag, 2. Dezember, 14.15 Uhr, Pfarrhaus, Adventsfeier des Frauenvereins, Anmeldung bis am 28. November bei Kathrin Moor (Tel. 062 827 12 60).

>Mit grosser Freude konnte Pfr. Wolfgang Kunicki Anfang Oktober im Namen der Kirchgemeinde den nagelneuen Ford-Van entgegennehmen, und ihn am 2. November der Gemeinde vorstellen. Das Bild zeigt v. links : Pfr. Wolfgang kunicki, Hansjörg Frank, Kirchenpflegepräsident, Ernst Blust und Ernst Lehner, sowie Iri (Hund). Foto zVg

Baden-Brugg-Wettingen Gottesdienste So. 23. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier Mi. 26. Nov., 12.05 h Ökumenisches Mittagsgebt «Wort und Musik», ref. Kirche Baden. Anschl. Ökumenischer Mittagstisch für alle im ref. Kirchgemeindehaus Baden So. 30. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier, Segnung der mitgebrachten Adventskränze Religionsunterricht Am 22. November Unterricht für beide Gruppen. Treffpunkt 8.45 Uhr vor der Klosterkirche Wettingen. Ende gegen 11.45 Uhr. Bitte pünktlich sein, wegen des elektronischen Schliesssystems. Bitte alle kommen, auch die Gefirmten. Wir bereiten den Familiengottesdienst vom Heiligabend vor. Kirchgemeindeversammlung 23. November um 10.45 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst. Die Einladungen wurden fristgerecht verschickt. Wir danken für zahlreiches Erscheinen. Hansjörg Frank, Kirchenpflegepräsident 1. Advent am 30. November Zu Beginn der Adventszeit segnen wir den in der Kirche aufgestellten Adventskranz. Wenn Sie Zuhause einen aufstellen und dieser als Zeichen der Verbundenheit mit der Gemeinde und dem Warten auf die Ankunft Jesu Christi auch gesegnet werden soll, bringen Sie ihn bitte zum Gottesdienst am 1. Adventssonntag mit. Neues Auto für Gemeindearbeit Anfang Oktober kam die Nachricht. Die Firma PMS-Öffentlichkeitswerbung aus Stäfa hat es der Christkatholischen Kirchgemeinde Baden-Brugg-Wettingen nun schon

zum zweiten Mal ermöglichst ein durch Werbeaufdrucke finanziertes Fahrzeug für die Gemeindearbeit zur Verfügung gestellt zu bekommen. Die offizielle Indienststellung konnte am Tag der Firmung in der Gemeinde am Sonntag, 26. Oktober, erfolgen. Das Fahrzeug wird von PMS der Gemeinde nun für 5 Jahre kostenlos zur Verfügung gestellt. Der 8-Sitzer Van ist hervorragend geeignet, um Gruppen zu transportieren, aber auch für alle dienstlichen Fahrten des Pfarrers kann der wendige und sparsame Wagen eingesetzt werden. Die Kirchgemeinde konnte so Fahrspesen drastisch einsparen, da das Fahrzeug dank des Werbeaufdrucks der Sponsorenfirmen der Kirchgemeinde unentgeltlich für ihre Bedürfnisse zur Verfügung steht. Ein besonderer Dank gilt hierbei den zahlreichen Sponsorenfirmen und der Firma PMS-Öffentlichkeitswerbung.

Gemeinde Region Olten Gottesdienste So. 23. Nov., 9.30 h, Eucharistie, Hägendorf So. 30. Nov., 9.30 h, Eucharistie/Taufe, 1. Advent, Trimbach Gottesdienste in Seniorenheimen Di. 25. Nov., 9.30 h, Brüggli Dulliken Fr. 28. Nov., 10 h, Bornblick Olten Di. 2. Dez., 10.15 h, Ruttigen Olten Do. 4. Dez., 10 h, Weingarten Olten Todesfall Aus unserer Kirchgemeinde hat Gott in die Ewigkeit abberufen: Annemarie Flury-Huber (*1919), Stadtpark/Allerheiligenberg, am 25. Oktober 2014. Der Herr schenke ihr die ewige Ruhe. Taufen Auf Wunsch der Eltern wird am 1. Advent getauft und in die Kirche Gottes aufgenommen: Nilas Bitterli. Wir heissen unser neues Kirchgemeindemitglied herzlich willkommen und wünschen ihm, seinen Eltern und Paten viele freudige Momente im Kreis der Familie sowie Gottessegen! Am 1. Adventssonntag wird die Eucharistiefeier musikalisch umrahmt durch Cécile und Martin Affolter

(Flöte), Jürg Mosimann (Fagott) und HansRudolf Binz (Orgel). Runder Tisch Am Mittwoch 26. November, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus, diskutieren wir aus dem Buch «dem Herzen nahe» von Jörg Zink das Kapitel: «Umkehr hat Sinn», welches der Autor 1979 geschrieben hat und dazu den Text von John Chryssavgis «Wie auf Erden so im Himmel», den dieser am AltkatholikenKongress in Utrecht vorgelesen hat. Da es sich um abgeschlossene Kapitel handelt, ist ein Einstieg jederzeit möglich; Interessierte können den Text von John Chryssavgis vorgängig beziehen. Alle sind herzlich willkommen, wir freuen uns über weitere Mitdiskutierende. Frauenverein Region Olten Donnerstag, 27. November, «Weihnachtsbaum schmücken» mit Kaffee und Gipfeli, ab 9 Uhr im Eingang des Kirchgemeindehauses in Olten. 20 Minuten für den Frieden beten Ab 27. November dürfen sich alle, die sich nach Frieden und Verständigung sehnen und sich Zeit nehmen wollen, für den Frieden zu beten, jeden Donnerstag während dem Wochenmarkt, um 10 Uhr, in der Stadtkirche Olten einfinden. Es laden ein die Kirchen von Olten und OKRO. Taizé feiern Donnerstag, 27. November, 18 Uhr, in der römisch-katholischen St. Martinskirche, Olten. St. Nikolaus – Aussendung Samstag, 29. November, um ca. 17 Uhr. Empfang und Begrüssung des St. Nikolaus vor der Stadtkirche. Herzliche Einladung! Adventskonzert 2014 Am Sonntag, 30. November, um 16 Uhr in der Stadtkirche Olten der Jugend- und Stadtmusik Olten. Zyt ha fürenand, ässe mitenand Am Dienstag, 2. Dezember, 11.30 Uhr, ökumenisches Mittagessen im Johannessaal in Trimbach. Seien Sie dazu herzlich eingeladen. Frauenverein Region Olten Die Adventfeier in der Kirche St. Peter und Paul Starrkirch findet am Dienstag, den 2. Dezember um 16 Uhr mit anschliessendem Imbiss im Gemeindesäli statt. Eingeladen sind Jung und Alt, zu einem besinnlichen Nachmittag zu Beginn der Adventszeit. Kostenbeitrag CHF 10.–. Wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit benötigen, melden Sie sich bitte bei Marlies Dellagiacoma, Tel. 079 639 86 60.


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Chorproben Immer montags probt der Chor «Chorenschmaus bei der Stadtkirche». Die Proben sind von 19.45 Uhr bis 21.45 Uhr. Bitte Werbung machen und mitsingen! Der erste offizielle Auftritt des Chores ist an der Christbaumfeier in der Stadtkirche vorgesehen. Kirchgemeindeversammlung Korrigenda: Die Kirchgemeindeversammlung findet am Mittwoch und nicht, wie in der letzten Nummer publiziert, am Dienstag statt. Zudem wurde die Traktandenliste erweitert. Einladung zur Kirchgemeindeversammlung, Mittwoch, 3. Dezember 2014, 20 Uhr, Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15, Olten. Traktanden 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 9. September 2014 2. Renovation Stadtkirche a) Bericht aus der Planungs- und Baukommission b) Projektierungskredit inkl. Fachspezialisten CHF 220‘000.00 3. Revision Besoldungs- und Spesenreglement 4. Finanzen a) Voranschlag 2015 b) Steuerfuss 2015 5. Wahl der Revisionsstelle für den Rest der Amtsperiode 2013 – 2017 a) Wahl der Revisionsstelle b) Anpassung der Gemeindeordnung 6. Verschiedenes Die Unterlagen zu den Traktanden 1, 2, 3 und 4 liegen auf dem Sekretariat zur Einsicht auf. Alle Stimmberechtigten der Kirchgemeinde sind herzlich eingeladen. Brigitta Köhl

Luzern Gottesdienste So. 23. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier So. 30. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier zum 1. Advent Basar Frauenverein Dieses Jahr findet der traditionelle Basar des Frauenvereins bereits am 22. November statt. Ab 11.30 Uhr bis 14 Uhr sind wir für Sie da im Kirchgemeindesaal. Wie gewohnt präsentieren wir ein reichhaltiges Angebot an Selbstgemachtem wie Zöpfen, Birnenweggen, Guetzli, Früchtebrote, Konfitüren, Anismödeli, Kunstkarten, Gestricktem, Gehäkeltem und vieles mehr. Im Beizli servieren wir unser traditionelles Mittagessen und verwöhnen Sie mit Kuchen und Kaffee. Der Erlös ist für diverse Aktivitäten des Ver-

Gemeindenachrichten eins bestimmt. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher. Religionsunterricht für alle Mittwoch, 26. November, 14 bis 15.45 Uhr. Telebibel Vom Freitag, den 21. November bis am Sonntag, den 30. November spricht Pfr. Ioan L. Jebelean die Beiträge für die Telebibel (041 210 73 73, www.telebibel.ch). Unter dieser Nummer können Sie jeden Tag ein Wort der Besinnung, des Gebetes oder der Aufmunterung hören. Ökumenischer Ratsgottesdienst Am Dienstag, 2. Dezember, um 8 Uhr, findet in der Jesuitenkirche ein ökumenischer Gottesdienst zur Session des Kantonsrats unter Mitwirkung von Pfr. Ioan L. Jebelean statt. Konzert: Winter Bass Reise Am Freitag, 5. Dezember, um 20 Uhr tritt Più Basso in der Christuskirche mit dem Programm «Eine Winter-Bass-Welt-Reise» auf: Bald steht Weihnachten vor der Türe: Wie hört die sich in Irland an? Hören Sie die Eiszapfen tanzen in Norwegen? Auch im Winter spielt man Dudelsack am Mittelmeer. Akustische Eindrücke aus verschiedenen Gegenden der Welt werden mit sieben Kontrabässen präsentiert. Dabei wird eine Mischung aus verschiedenster Musikstile, traditionellen Liedern und eigenartiger Geräusche zu hören sein. Eintritt frei, es wird eine Kollekte gesammelt.

referieren Muris Begovic, Imam, und Miriam Schneider, interreligiöse Theologin.

Zofingen Vorschau Am 21. Dezember feiern wir unseren Weihnachtsgottesdienst. Anschliessend gemeinsames Weihnachtsessen. Weitere Informationen folgen. Nacht der Lichter Am 28. November um 20 Uhr lädt die Zofinger Ökumene zur Nacht der Lichter in die Räume der EMK ein. Verweilen mit Mozart Am 1. Dezember, 18 Uhr, und am 5. Dezember, 20 Uhr, sind Sie zu den Kerzenlichtkonzerten, Kammermusik zu Advent und Weihnachten eingeladen. Reservation empfohlen. Informationen unter: www.mozartweg.ch

Bern Solothurn Ganze Region

Schönenwerd-Niedergösgen Gottesdienste So. 23. Nov., 8.45 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier So. 30. Nov., 8.45 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier Do. 4. Dez., 19 h, Niedergösgen, Vesper Adventsmarkt im Kreuzgang Am Samstag, 29. November, findet im Kreuzgang der Stiftskirche Schönenwerd zum ersten Mal der Adventsmarkt «Sternenzauber» statt. Attraktive Marktstände und kulinarische Angebote laden zum Verweilen ein. Ein Märli verzaubert die Kinder um 15 und um 17 Uhr. Punkt 20 Uhr heissen die Turmbläser die Adventszeit mit festlicher Musik willkommen und schliessen damit den Markt. Für das kulinarische Wohl ist bis 22 Uhr gesorgt. Der Erlös geht zu Gunsten der Kirchturmsanierung der Stiftskirche Schönenwerd. Ökumenische Erwachsenenbildung Der zweite Abend zum Thema «Zusammenleben von Christen und Muslimen in der Schweiz» findet am Mittwoch, 26. November, 19.30 Uhr, im reformierten Kirchgemeindehaus Schönenwerd statt. Erneut

Sternschnuppen am Freitag-Mittag Am Freitag, dem 5. Dezember, starten die diesjährigen Sternschnuppen am Mittag. Von 12.15 bis 12.45 Uhr gibt es in der Franziskanerkirche Musik und einen Denkimpuls. Das Thema der Sternschnuppen lautet: «Du und ich – Konkurrenzkampf oder Solidargemeinschaft?» 5. Dezember Martin Häusermann, CEO der Solothurner Spitäler AG Musik: Susanne Straeter (Fagott) 12. Dezember Jugendsternschnuppe Kora Schild, Schülerin Musik: Blockflötenensemble der Musikschule Solothurn 19. Dezember Denkimpuls Dr. Remo Ankli, Regierungsrat Musik: Lorenz Mühlemann, Zither

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Gemeindenachrichten Bern Gottesdienste So. 23. Nov., 10 h, Eucharistiefeier, Bischof em. Hans Gerny Mi. 26. Nov., 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann So. 30. Nov., 10 h, 1. Adventsonntag, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann So. 30. Nov., 18.30 h, Vesper, Pfr. Christoph Schuler, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann Mi. 3. Dez., 18.30 h, Abendmesse mit Erneuerungsgebet, Pfr. Christoph Schuler Basarwochenende Das Wochenende des ersten Advents ist auch Basarwochenende. Der Frauenverein verkauft am Samstag, 29. November, ab 10 Uhr unter den Lauben an der Kramgasse 10 Adventskränze, Güetzi und hausgemachte Konfitüren. In der Kaffeestube im Kirchgemeindesaal gibt es feine Gipfeli, Züpfe und Croque Monsieur. Am Sonntag, 30. November, findet in den Seitengassen der unteren Altstadt der offene erste Adventssonntag statt. Der Frauenverein beteiligt sich ab Mittag mit zwei Ständen in der Rathausgasse und vor der Kirche. Der Männerverein lädt in den Kirchgemeindesaal zum Zmittag ein. Der Erlös des Wochenendes ist für die Restaurierung der Krippenfiguren unserer Kirche bestimmt. Vesper und Konzert in der Adventzeit Dieses Jahr werden zwei Vespern gefeiert, am 30. November und 14. Dezember um 18.30 Uhr in der Krypta. Pfarrerin Anne-Marie Kaufmann und Pfarrer Christoph Schuler stellen dabei mit Hilfe der renovierten Krippenfiguren Maria in den Vordergrund, inspiriert vom neuen Buch von Angela Römer-Gerner «In mir die ganze Schöpfung. Mit Maria den eigenen Weg entdecken» (Herder 2014). Das Buch kann in der Buchhandlung Voirol, in der Rathausgasse bezogen werden. Am 30. November werden wir musikalisch von Blockflöten, Violinen, Gambe und Orgel begleitet. Zum vorgängigen Kryptakonzert, um 17 Uhr, lädt Helene Ringgenberg herzlich ein. Religionsunterricht Die Firmklasse trifft sich am Freitag, den 28. November von 18 bis 21 Uhr. Die Klassen 1, 2 und 5/6 kommen am Mittwoch, den 3. November von 14 bis 16.15 Uhr zusammen, um für das Krippenspiel zu proben. Frauenverein Am Montag, 14. November, trifft sich der Frauenverein von 14 bis 17 Uhr im Kirchgemeindesaal zum Backen von Weihnachtsgebäck für den Adventsverkauf. Anschliessend Kaffee und Kuchen. Am Mittwoch, 26. November sind Vorbereitungen, am Donnerstag, 27. November das Binden, am Frei-

tag, 28. November, dann das Dekorieren von Adventskränzen – jeweils ab 10 Uhr. Weitere Helferinnen und Helfer sind willkommen. Samichlousbesuche Am Samstagabend, 6. Dezember, organisiert der Männerverein den Samichlous für Kinder von 1 bis 10 Jahren. Das Anmeldeformular kann bei Nick Rüthy, E-Mail: nick.ruethy@bluewin.ch, bestellt werden. Die Anmeldungen müssen bis Montag, 1. Dezember, eingegangen sein. Kirchgemeinderat Der Kirchgemeinderat trifft sich am 3. Dezember zur 12. Sitzung. Jugendgruppe Die Jugendgruppe trifft sich am Freitag, den 5. Dezember, um 18 Uhr, zuerst zur Planung des neuen Jahres und der Umgestaltung des Raumes, dann zu einem Klausabend. Bis zum 15. Dezember kann man sich bei Aischa Amrhein, E-Mail: aischa@ckjs.ch, für das Internationale Ski-und Schneesportlager anmelden, welches vom 27. Dezember bis 2. Januar 2015 im Jugendhaus auf der Mörlialp stattfindet. Leitung: Miriam Ackermann, Kosten: CHF 350.–. Beschlüsse Kirchgemeindeversammlung Die Kirchgemeindeversammlung hat am Mittwoch, 5. November, den Voranschlag für das Jahr 2015 mit gleichbleibendem Steuerfuss verabschiedet, Beatrice Amrhein, Bern, als Delegierte und Gerhard Walter, Muri, als Ersatzdelegierten für die Nationalsynode für den Rest der Amtsdauer gewählt, sowie dem neuen Organisationsreglement, dem Organigramm und dem Personalreglement zugestimmt. Den genauen Wortlaut der Beschlüsse der Versammlung finden Sie auf www.christkatholisch.ch/bern. Diese Worte im Advent Rechtzeitig auf den Advent ist im Theologischen Verlag Zürich ein Bändchen mit Berner Weihnachtsgeschichten erschienen. Brigitte Affolter und Conradin Conzetti (Hg.) präsentieren uns vierundzwanzig Weihnachtsgeschichten. Unter den Autorinnen und Autoren sind auch Liza Zellmeyer-Hügli, jetzt Pfarrerin in Allschwil, BL, und Nassouh Toutoungi, Pfarrer in Biel. Am Donnerstag. 4. Dezember, um 19 Uhr lädt die Ökumenische Buchhandlung Voirol in die Nydeggkirche Bern ein zu einer Feier mit Conradin Conzetti und Thomas Leutenegger (Orgel) und Lesungen durch die Autorinnen und Autoren ein. Der Eintritt ist frei. Verstorben Herta Möri, Bern, ist im 75. Altersjahr und Gertrud Giger-Stutz, Bern, im 91. Altersjahr verstorben. Beide Trauerfeiern haben in unserer Kirche stattgefunden. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.

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Wiedlisbach Gottesdienst Sa. 22. Nov., 18 h, Patrozinium Heilige Katharina, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann Freiburg Gottesdienst Sa. 29. Nov., 19 h, Eucharistiefeier am Vorabend des 1. Adventsonntags in der Kirche St. Paul im Schönberg, Freiburg, mit Pfarrer Christoph Schuler und Philipp Ackermann (Flöten), anschliessend Kaffee und Kuchen Pfarrer Christoph Schuler

Biel Gottesdienste So. 23. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt So. 30. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt Mittendrin – chercher le centre Musik – Text – Stille: ab November bis Juni 2015 jeden Donnerstag von 12.30 bis 13 Uhr im Farelhaus, oberer Quai 12, Biel «Diese Worte in ihrem Herzen» Berner Weihnachtsgeschichten; Die Geschichten, auch von Pfr. Nassouh Toutoungi und Pfrn. Liza Zellmeyer, laden ein, sie zu behalten und im Herzen zu bewegen – wie es einst Maria mit allen diesen Worten über ihr Kind tat. Buchvernissage: 28. November, 18.15 Uhr in der Stadtkirche Biel im Ring. Lichtblicke – besinnliche Feier Ökumenische Feier in Gedenken an die Verstorbenen – mit Licht, Musik, Wort. Am Samstag, 29. November, 17 Uhr, beim Eingang zum Friedhof Biel-Madretsch, Brüggstrasse 121, Biel. Adventsfeier Alle Kirchgemeindemitglieder sind zur Adventsfeier eingeladen. Es gibt Musik, Gesang, Weihnachtsgeschichten und Zvieri. Dienstag, 9. Dezember, 15 Uhr, im Kirchgemeindehaus. Wir bitten herzlich um Anmeldung bis am 3. Dezember an das Pfarramt, Tel. 032 341 21 16, E-Mail: nassouh.toutoungi@ catholique-chretien.ch). Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Liturgische Kommission der Romandie Die nächste Sitzung findet am 4. Dezember in Genf statt.

Grenchen-Bettlach-Selzach Gottesdienste Di. 25. Nov., 19 h, Ökumenisches Friedensgebet in der Josefskapelle, Pfr. Mario Tosin So. 30. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier zum 1. Advent, Pfr. Niklaus Reinhart


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Zu den Gottesdiensten Wir danken Herrn Pfarrer em. Niklaus Reinhart, dass er mit unserer Gemeinde den Gottesdienst am 1. Adventsonntag feiert. Am Mittwoch der ersten Adventwoche feiern wir in der Franziskanerkirche Solothurn wieder den ersten der werktäglichen Eucharistiefeiern, durch die wir die Vorbereitungszeit auf Weihnachten in besonderer Weise heiligen. Auch die Grenchener Gemeindeglieder sind herzlich zu diesen Gottesdiensten eingeladen. Ökumenisches Friedensgebet Seit etlichen Jahren treffen sich engagierte Christenmenschen immer am letzten Dienstag eines Monats um 19 Uhr in der Josefskapelle Grenchen (Tunnelstrasse), um im Gebet den Frieden, nach dem unsere Welt so dringend verlangt, herbeizusehnen und herbeizuflehen. In letzter Zeit ist in Grenchen nun der Wunsch entstanden, Gebete nach der Tradition der ökumenischen Gemeinschaft in Taizé abzuhalten, wie es sie schon in vielen anderen Schweizer Städten gibt. Was liegt da näher, als das Beten und Singen der Gemeinschaft von Taizé, in der das friedliche Miteinander der verschiedenen Konfessionen und von Menschen aus aller Welt tagtäglich gelebt wird, mit dem schon bestehenden Grenchener ökumenischen Friedensgebet zu verknüpfen? So laden wir alle Christinnen und Christen in Grenchen und Umgebung herzlich ein, gemeinsam in der Tradition von Taizé mit ihren charakteristischen und eingängigen Gesängen (z. B. «Laudate omnes gentes») im Geiste der ökumenischen Zusammenarbeit für den Frieden zu beten. Religionsunterricht Am Donnerstag, dem 27. November, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse von 16.30 bis 18 Uhr zum Unterricht im Kirchgemeindehaus Solothurn. Kirchgemeindeversammlung Am Donnerstag, dem 11. Dezember, sind alle Gemeindeglieder um 19 Uhr zur Kirchgemeindeversammlung im Pavillon eingeladen. Traktanden 1. Budget 2015 2. Verschiedenes Renata Schreiber, Kirchgemeindepräsidentin Klaus Wloemer, Kirchgemeindeschreiber Vorschau Am Montag, dem 8. Dezember, findet ab 14 Uhr im Pavillon unser Seniorennachmittag in der Adventzeit statt. Damit Beatrice und Jürg Hammer fürs leibliche Wohl sorgen können, melden Sie sich bitte bei Hammers an: Tel. 032 653 00 13, 078 756 08 41.

Sternschnuppen im Advent In der Franziskanerkirche Solothurn leuchten auch dieses Jahr wieder die Sternschnuppen im Advent auf. Nähere Angaben siehe unter «Solothurn» und «Ganze Region» Abwesenheit Bis zum 23. November bezieht Pfarrer Klaus Wloemer noch ein paar Ferientage. Wenden Sie sich in dieser Zeit in allen Pfarramtsangelegenheiten an Priesterin Sarah Böhm (Tel. 062 530 04 27). «Christkatholische Mitfahrzentrale» Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden wollen. Öffnungszeiten Pfarrbüro Das Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist montags in der Regel von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind auf telephonische Voranmeldung hin Besuche auch zu anderen Zeiten möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn Gottesdienste So. 23. Nov., 10 h, Eucharistiefeier, Prn. Sarah Böhm Di. 25. Nov., 19 h, Jahrzeitmesse 4. Quartal, Mitwirkung der Schola, Pfr. Klaus Wloemer Do. 27. Nov., 15 h, Christkatholischer Gottesdienst im Demenzzentrum Forst, Solothurn, Pfr. Klaus Wloemer Do. 27. Nov., 19 h, Ökumenisches TaizéGebet in der ref. Stadtkirche So. 30. Nov., 10 h, Eucharistiefeier mit Taufe am 1. Advent, Pfr. Klaus Wloemer Mi. 3. Dez., 9 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer Zu den Gottesdiensten Jeweils am letzten Donnerstag eines Monats treffen sich in Solothurn Christinnen und Christen, um eine Stunde der Meditation mit Gesängen nach der Tradition der Brüder von Taizé miteinander zu feiern. Am Mittwoch der ersten Adventwoche feiern wir wieder die erste der werktäglichen Eucharistiefeiern, durch die wir die Vorbereitungszeit auf Weihnachten in besonderer Weise heiligen. Religionsunterricht Am Donnerstag, dem 27. November, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse von 16.30 bis 18 Uhr zum Unterricht im Kirchgemeindehaus. Kirchgemeindeversammlung Am Mittwoch, dem 3. Dezember, sind alle Gemeindeglieder um 20 Uhr zur Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus eingeladen. Die Traktanden sind im «Christ-

Gratulationen Zum 75. Geburtstag Walter Urich-Hurni, Möhlin am 27. November Elisabeth Ackermann, St. Gallen am 28. November Erika Schneider-Lützelschwab, Magden, am 2. Dezember Roland Schärer-Tron, Luzern am 3. Dezember Zum 80. Geburtstag Angèle Braun-Butz, Allschwil am 25. November Marie Perret-Urben, Rheinfelden am 24. November Roger Leimgruber-Schultheiss, Wallbach, am 2. Dezember Zum 85. Geburtstag Georgette Baumgartner-Strähl, St. Gallen, am 21. November Laurette Altermatt- Lenzin, Olten am 24. November Heinz Gisiger-Chavannaz, Spiegel bei Bern am 24. November Maria Kohler, Grenchen/Oberrüttenen am 28. November Zum 90. Geburtstag Erna Breu-Kastner, Schaffhausen am 26. November Zum 91. Geburtstag Lisbeth Christen-Soland, Ebikon am 30. November Martha Borner-Gerny, Rickenbach, am 2. Dezember Zum 92. Geburtstag Willi Schibler-Lüthi, Stadtpark/ Allerheiligenberg am 23. November Elsa Federer-Schaad, Luzern am 24. November Zum 93. Geburtstag Elisabeth Schibli, Olten am 24. November Hugo Jaggi, Feldbrunnen am 2. Dezember Zum 94. Geburtstag Gertrud Albiez-Probst, Rheinfelden am 27. November Zum 96. Geburtstag Kurt Bürgi, Mühletal am 29. November Zum 98. Geburtstag Ida Baier-Stalder, Riehen am 29. November Zur Goldenen Hochzeit Margrit und Klaus Keser-Steiger, Möhlin, am 28. November

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Gemeindenachrichten katholisch» Nr. 23 veröffentlicht worden. Im Anschluss an die Versammlung gibt es einen Apéro. Die Unterlagen für die Versammlung liegen ab dem 23. November im Kirchgemeindehaus auf. Adventverkauf Eine gute und langjährige Tradition verbindet sich mit dem Samstag vor dem 1. Adventsonntag: der Adventverkauf. Suchen Sie sich hier Ihren Adventskranz aus, besorgen Sie hier das eine oder andere Weihnachtsgeschenk und decken sich mit exzellentem Weihnachtsgebäck ein, wenn Sie selbst zu wenig Zeit zum Backen haben. Auch die gute Verpflegung sollten Sie nicht verpassen. Herzlich lädt sie die Franziskanergruppe ein, am 29. November im Kirchgemeindehaus zwischen 8.30 und 16 Uhr vorbeizukommen! Sternschnuppen Am Freitag, dem 5. Dezember, starten die diesjährigen Sternschnuppen am Mittag. Von 12.15 bis 12.45 Uhr gibt es in der Franziskanerkirche Musik und einen Denkimpuls. Den Anfang machen Susanne Straeter (Fagott)

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und als Redner Matin Häusermann, der CEO der Solothurner Spitäler AG, der übrigens zum gleichen bescheidenen Honorar kommt, wie alle anderen an den Sternschnuppen Beteiligten auch. Das Thema der Sternschnuppen 2014 lautet: «Du und ich – Konkurrenzkampf oder Solidargemeinschaft?» Gregorianik singen Alle Interessierten sind am Mittwoch, den 26. November, 18 Uhr bis 19 Uhr, zu unserer nächsten Runde mit lateinischem gregorianischem Gesang unter der Leitung von Pfarrer Klaus Wloemer in den Chor der Franziskanerkirche eingeladen. Abschied Am 11. November haben wir Abschied nehmen müssen vom langjährigen Mitglied unseres Kirchenchores Anna Zimmermann, die im Alter von 92 Jahren gestorben ist. Gott nehme sie in sein Friedensreich auf und tröste die trauernden Angehörigen! Abwesenheit Bis zum 23. November bezieht Pfarrer Klaus Wloemer noch ein paar Ferientage. Wenden

Sie sich in dieser Zeit in allen Pfarramtsangelegenheiten an Priesterin Sarah Böhm (Tel. 062 530 04 27). «Christkatholische Mitfahrzentrale» Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

St. Gallen

Vorschau Musikalische Adventsbesinnung am Sonntag, 7. Dezember, 2. Adventssonntag, um 17 Uhr in der St. Anna Kapelle beim Münster Schaffhausen. Es wirken mit: Catriona Bühler (Sopran), Daniel Bentz (Tenor), Silvan Kiser (Trompete), David Stamm (Orgel), Melanie Handschuh (Texte). Es werden Musik von Claudio Monteverdi, Alessandro Costantini, Gottfried August Homilius, Felix Mendelssohn Bartholdy sowie Improvisationen zu hören sein.

Thun Gottesdienst So. 30. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier am 1. Advent, Pfr. Christoph Schuler Kollekte Für den Solidaritätsfond Frauenverband. Religionsunterricht Am Samstag, 29. November, von 9.15 bis 12 Uhr findet der Religionsunterricht in zwei Gruppen im Marienzentrum unter Leitung von Katechetin Ursula Oesch und Pfr. Christoph Schuler statt. Andrea Cantaluppi

Zürich Ostschweiz Ticino Ganze Region

Sternschnuppen über Mittag 12.15 bis 12.45 Uhr, Christkatholische Augustinerkirche (Münzplatz/Bahnhofstrasse) Donnerstag 27. November Abt Urban, Kloster Einsiedeln – Ensemble Peregrina Donnerstag 4. Dezember Schwester Veronika, Freelance-Schwester Maria Ferré Peréz – Laute, Amélie Chemin – Viola da gamba Donnerstag 11. Dezember Max Elmiger, Leiter Caritas Zürich, Johannes Frisch und Michèle Party – Barockgeigen, Merit Eichhorn – Orgel Donnerstag 18. Dezember Catriona Bühler – Sopran
& Isabelle Imperatori-Steinbrüchel – Harfe

Gottesdienste Do. 27. Nov., 18.45 h, Vesper So. 30. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier, Kirchenchor, im Anschluss Kaffee Autofahrdienst Blitz Am 30. November fährt Erwin Steiner, Tel. 071 477 26 81. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn Sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten. Voranzeigen Samstagabend, 6. Dezember, gastiert das Uni-Orchester St.Gallen in unserer Kirche. Am Sonntag, 7. Dezember, um 17 Uhr findet der «Christmas Carol Service» mit der anglikanischen Gemeinde statt. Chur Gottesdienst So. 23. Nov., 14 h, Eucharistiefeier in der Masanser-Kirche. Anschliessend Kaffee und Kuchen Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen Gottesdienste So. 23. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Martin Bühler So. 30. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier zum 1. Advent

Zürich Gottesdienste So. 23. Nov., 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter So. 23. Nov., 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson Mi. 26. Nov., 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson Mi. 26. Nov., 18 h, Christuskirche, Krankensalbung, Pfr. Frank Bangerter Mi. 26. Nov., 18.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter Do. 27. Nov., 10 h, Altersheim «Dorflinde», Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter Sa. 29. Nov., 17 h, Christuskirche, Jugendgottesdienst, Pfrn. Antje Kirchhofer, Pfr. Lars Simpson, Pfr. Christian Edringer, Oliver Wartenweiler


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So. 30. Nov., 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter So. 30. Nov., 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson Mi. 3. Dez., 18 h, Christuskirche, Lichtvesper, Pfr. Frank Bangerter Sternschnuppen Sie sind wieder da! Siehe unter «Region». Adventskonzert mit Untikindern Am Freitag, 28. November, um 19.30 Uhr in der Kirche St. Peter Zürich lädt das Neue Zürcher Orchester unter der Leitung von Martin Studer zum Konzert «Böhmische Weihnacht» ein. Sie hören u.a. Mozart Klarinettenkonzert; Ryba «Böhmische Hirtenmesse», und Vanocni «Laufet Ihr Hirten». Dazu werden Unterrichtskinder unserer Kirchgemeinde Weihnachtslieder aus dem diesjährigen Krippenspiel singen. Abendkasse. Gemeinsamer Seniorennachmittag Montag, 24. November, 14.30 Uhr im Pfarreizentrum Liebfrauen, Saal, Weinbergstrasse 36: Die Zürcher Altstadtkirchen laden Sie wieder herzlich zum ökumenischen Seniorennachmittag ein. PD Dr. med. Albert Wettstein, ehemaliger Stadtarzt, spricht zum Thema «Wertvolles Alter – Chancen und Risiken in unserer alternden Gesellschaft». In seinem Vortrag zeigt er auf, wie wichtig die Pensionierten für die Gesellschaft sind und dass sie mehr für die Gesellschaft tun, als sie von ihr bekommen. Der Eintritt ist frei. Herbstkurs «Wolfgang Amadeus Mozart» Am Dienstag, 25. November, und am Donnerstag, 27. November, jeweils von 19 bis 21.15 Uhr im Kirchgemeindehaus «zur Münz» führt Sie Pfr. em. Christoph Führer in das Werk von Wolfgang Amadeus Mozart ein, der als «die vollkommenste Erscheinung musikalischer Begabung», die Musik von «nie getrübter Schönheit» hervorgebracht habe, gerühmt wird (F. Busoni). Jugendgottesdienst «Together» Am Samstag, 29. November, von 17 bis 18.30 Uhr in der Christuskirche. Musik: Christian Edringer, Pfarrer von Möhlin. Danach Open Space mit Chili con carne. Religionsunterricht Am Sonntag, 30. November, treffen sich alle Klassen von 13.15 Uhr bis 16.15 Uhr zum

Gemeindenachrichten Religionsunterricht im Kirchgemeindehaus «zur Münz». Kirche im Kerzenlicht Die Augustinerkirche, nur mit Kerzenlicht beleuchtet, bietet in der Adventszeit einen besonderen Ort der Stille zum Nachdenken und Innehalten. Am Donnerstag, 27. November, zwischen 18 Uhr und 20 Uhr wird uns das Duo Klangspuren, Esther Morgenthaler und Veronika Ehrensperger, mit einer breiten Klang-Palette in die Stille einführen. Kommen Sie an den folgenden Donnerstagabenden zwischen 17 und 19 Uhr vorbei: 4., 11. und 18. Dezember. Lichtvespern «Vom Dunkel zum Licht» Am Mittwoch, den 3. und am Mittwoch, den 10. Dezember, feiern wir jeweils um 18 Uhr in der Christuskirche eine Lichtvesper. In den Wochen vor Heiligabend nehmen wir die innere und äussere Dunkelheit bewusst wahr. Kerzen werden das Dunkel immer mehr erhellen. Wir erahnen das Licht, das in die Welt kommen will. Hoffnung, Zuversicht und Frieden werden erfahrbar und unsere Herzen für das Wunder der Geburt Christi vorbereitet. Dazu singen wir gemeinsam mit dem Kirchenchor Lieder aus der Tradition von Taizé. Seien Sie alle dazu ganz herzlich willkommen! Forum 60+ Am Donnerstag, 4. Dezember, 14.30 Uhr, lädt Pfr. Bangerter zur traditionellen Adventsfeier ein. Bei Kaffee und Kuchen lassen wir uns von vorweihnachtlichen Geschichten faszinieren. Alle sind eingeladen, ihre Lieblingsgeschichten mitzubringen.

Frauenverein Zürich-Augustiner Dienstag, 2. Dezember, 14.30 Uhr, Herzogstube , kreativer Nachmittag (Adventsfeier). Vorschau Einladung zur Seniorenweihnachtsfeier am Donnerstag, 11. Dezember, um 14.30 Uhr im grossen Saal des Kirchgemeindehauses zur Münz. Freuen Sie sich auf eine festliche Feier, stimmungsvolle Musik und kleines, feines Essen. Weihnachtszauber-Bazar in der Caféteria. Anmeldung bis 5. Dezember an Lisa Rastberger, Augustinerhof 8, 8001 Zürich, Tel. 044 221 2575 oder per E-Mail: hauswart@christkath-zuerich.ch. Aus unserer Mitte Verstorben ist Rosa Glattfelder-Stössel aus Zürich, im Alter von 93 Jahren. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Offene Christuskirche Jeden Samstag von 12 Uhr bis 14 Uhr. Winterthur Gottesdienst So. 30. Nov., 10 h, Laiengottesdienst, Othmar Imhof Frauenchränzli Wir treffen uns am Montag, 1. Dezember, um 14 Uhr in der Kapelle St. Michaels zum Chlauschränzli.

Ticino Tessin Celebrazione Sabato 6 dicembre, ore 17.30 a Lugano, S. Messa con il parroco Ioan L. Jebelan.

Région Suisse Romande La Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre Di 23 novembre à 10 h : messe Di 30 novembre à 10 h : messe Neuchâtel, Saint-Jean Baptiste Di 23 novembre à 18 h : messe Lausanne, Sainte Marie du Servan Di 23 novembre à 17 h : messe

Grand-Lancy, Trinité Di 23 novembre à 10 h : messe Chêne-Bourg, Transfiguration Sa 15 novembre à 17 h 30 : messe Genève, Saint-Germain Di 30 novembre à 10 h : messe www.catholique-chretien.ch

Impressum Christkatholisch 137. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet). Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch. Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: redaktion@christkatholisch.ch. Redaktionskommission: Clemens Ackermann; Anna Chudozilov; Alois Schmelzer, Franziska Hälg. Redaktionsschluss: Nummer 25 (6. – 19. Dezember), Freitag, 21. November, 12 Uhr; Nummer 26/2014 – 1/2015 (20. Dezember 2014 – 16. Januar 2015), Freitag, 5. Dezember, 12 Uhr. Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, uwaelti@gassmann.ch. Abonnementspreis: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch

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Bibelwort

Grosse Glocken und Kirchen im Dorfe

Das andere Sechseläuten

In freudiger Erwartung

«Dann wird man den Menschensohn mit grosser Macht und Herrlichkeit auf den Wolken kommen sehen.» (Mk 13,26)

Die alte Dorfkirche St. Peter und Paul hat drei Glocken. Auf einer ist die Heilige Barbara zu sehen.

AZA

2501 Biel Adressberichtigung melden

Fotos: Christoph Bächtold

Wie alt der Kirchturm der alten Dorfkirche von Allschwil ist, weiss man nicht genau; die unteren Geschosse gehen wohl ins 12. oder 13. Jahrhundert zurück. Im Turm hängen drei Glocken. Alle drei wurden von der Glockengiesserfamilie Weitnauer in Basel gegossen. Die älteste und grösste stammt aus dem Jahre 1708 und ist auf den Ton As gestimmt. Auf dem Mantel sind folgende Reliefs: eine Kreuzigungsgruppe mit einem Stadtbild im Hintergrund sowie Maria im Strahlenkranz zwischen den Dorfund Kirchenheiligen Petrus und Paulus. Die mittlere und die kleine Glocke stammen von 1803 und ersetzten Glocken, die nach dem Ende des Fürstbistums Basel 1792 und dem Anschluss an Frankreich zu Kanonen umgegossen wurden. Die mittlere Glocke hat auf dem Mantel ein Relief der beiden Heiligen Agatha und Barbara. Die kleine Glocke ist auf den Ton Es gestimmt. Jeden Morgen und jeden Abend um sechs Uhr läuten die Glocken den Tag ein und aus; nicht zur Begeisterung aller Anwohner. Sogar einem Bischof kann das Glockengeläut übel mitspielen. Bischof Harald Rein wurde einmal, als er vor einer Firmung im Hotel Rössli neben der Kirche

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übernachtete, durch das Geläut am Sonntagmorgen um sechs Uhr aus dem Schlaf geweckt. Sein erster Gedanke war, er habe verschlafen und der Gottesdienst habe schon begonnen… Den Kirchturm ziert ein Storchennest. Mit viel Liebe haben die Allschwiler dieses Nest bereitgestellt. Leider haben in den vergangenen Jahren keine Störche genistet. Im Februar 2014 wurde öfters ein Storch gesehen. Kurz vor dem Abschied von Pfarrer Bächtold waren es zwei. Vielleicht kommen sie nächstes Jahr mit dem neuen Pfarrehepaar! Christoph Bächtold

Wie lange müssen Sie warten, um ungeduldig zu werden? Was haben wir in unserem Leben nicht schon gewartet. Auf das Tram, die grosse Liebe, auf Genesung, auf ein Lebenszeichen. Wie viel Zeit unseres Lebens haben wir mit Warten verbracht und dabei die Zeit doch ganz unterschiedlich erlebt. Ein Warten in Vorfreude fühlt sich anders an als das angstvolle Warten auf eine ärztliche Diagnose. Und unser Warten als Christinnen und Christen? Wir warten auf nichts weniger als auf die Wiederkunft Christi. Das feiern wir im Advent. Es ist für uns die Zeit der Vorfreude auf das Fest der Geburt Christi. Aber es ist auch die Zeit der besonderen Erwartung seiner Wiederkunft am Ende der Zeiten. Advent ist also ein doppeltes Warten: auf die Feier der Geburt Christi und auf seine Wiederkunft. Aber ist diese doppelte Wirklichkeit des Advents nicht ein Paradox? Erwarten wir nicht jemanden, der schon da ist, mitten unter uns lebt und in unseren Herzen Raum nehmen will? Der uns schon jetzt alles gegeben hat, was wir zu einem gelingenden Leben in Gott brauchen? Dieses schon und noch nicht der Gegenwart Christi ist mit Logik nicht ganz in den Griff zu bekommen, denn Gottes Zeit deckt sich nicht mit unserer Uhrenzeit. Christus ist mitten unter uns, begegnet uns in jedem Menschen – und in Brot und Wein. Seine Wiederkunft erwarten wir dennoch. Advent heisst Ankunft, lassen wir Christus in unserem Leben ankommen. Nur eines sollten wir bedenken: Vielleicht kommt er nicht auf einer grossen Wolke, sondern ganz anders. Wer weiss das schon. Ulrike Henkenmeier

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