Christkatholisch 24/2012

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Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz Christkatholisch 24/2012

24. November – 7. Dezember 2012

Nr. 24

Thema

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Christkatholisch

Nicht «jetzt und subito» Nicht nur auf Weihnachten warten – auch nach dunklen Lebensstunden kommt das Licht. Seite 2

Bewegen, Annehmen, Feiern 100 Jahre Bund Altkatholischer Frauen.

Seite 4

105. Erzbischof von Canterbury Justin Welby war Manager im Ölgeschäft.

Seite 8


Thema

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Christkatholisch 24/2012

Auf dem Weg des eigenen Advents, bis die Zeit reif ist

Nicht «jetzt und subito» Seit Wochen schon sind die Läden in den Städten weihnachtlich dekoriert und der traditionelle Advent geht im Verkaufsrummel unter. Die Bilder von Advent – von Hoffnung in den dunklen Stunden des Lebens – können jedoch innere Kraft schenken und es möglich machen, zu warten bis die Zeit reif ist, dass eine Wandlung geschieht.

<< Titelbild: Advent – jeden Tag einen Tag näher zu Weihnachten. Foto: Ka Faraq Gatri

Advent heisst Ankunft. Warten auf die Geburt des Heilandes. Dahinter steckt eine Eigenentwicklung der Kirche, denn aus den Heiligen Schriften ist der Advent nicht herzuleiten. Die Briefe schreibenden Apostel kennen ihn als besondere kirchliche Zeitspanne nicht, weil auch die Geburt Jesu selbst, als biografischer Eckpunkt, die frühe Kirche offenbar nicht interessierte. Ein Geburtsdatum Jesu ist nicht bekannt, wie überhaupt so etwas wie ein Lebenslauf des jungen Jesus weitgehend fehlt.

Ein Geburtsdatum gesucht

>> Advent: Kerzen und Guetsli. Bild: Franziska Wielandt

Das Verlangen, mindestens einige weitere Stationen seines Lebens sichtbar zu machen und festlich zu begehen, erwuchs im 2. Jahrhundert. Da begann man, sich Gedanken über den Geburtstermin des Herrn zu machen. Warum es dann schliesslich der 25. Dezember war, ist nicht eindeutig zu klären. Naheliegend ist, dass das römische Fest des Sol invictus, der

winterlichen Sonnenwende, auf Christus übertragen wurde, im Anklang etwa an das Wort aus dem Johannesevangelium: Und das Licht schien in die Finsternis. Der Advent als eigene kirchliche Jahreszeit kommt dann nochmals viel später. Ein Konzil von Lerida im Jahre 524 legt eine solche auf vier Wochen fest. Warum gerade vier Wochen? Die Begründung des Konzils mag erstaunen. Aufgrund alttestamentlicher Generationentafeln ging man davon aus, dass zwischen dem Sündenfall im Paradies und der Geburt des Erlösers 4000 Jahre vergangen sein sollten. Und an die 4-Zahl lehnte man sich auch bei den vier Wochen der Adventszeit an. Angelehnt an die vorösterliche, war ursprünglich auch die Adventszeit eine Fasten- und Busszeit. Das führte allerdings zu ge-

Editorial

Jean Drummond-Young, Chefredaktorin

Lieber Leser, Liebe Leserin «Die guten alten Zeiten» sind vorbei: So denken wir wenigstens, wenn wir in den Läden bereits im Oktober mit «Advent» konfrontiert werden. Pfr. Niklaus Reinhart zeigt uns auf diesen Seiten, was uns Advent doch bedeuten kann. Er ist 100 Jahre alt – aber «er» ist sehr weiblich: der Bund Altkatholischer Frauen in Deutschland. Er ist auch noch sehr vital, wie Marlies Dellagiacoma aus der Schweiz auf Seite 4 erzählt.

Vor einem Jahr wurde in Basel eine interessante CD veröffentlicht, und sie ist noch zu haben: siehe Seite 5. Zweimal Anglikaner: Auf Seiten 6 und 7 lesen Sie über die Kirche in Portugal, auf Seite 8 über den neu gewählten Erzbischof von Canterbury. Wieder eine Wahl: Auf welch spannende Art das neue Oberhaupt der Koptisch-orthodoxen Kirche ausgesucht wurde, lesen Sie auf Seite 9. Wichtiges aus unserem Bistum und der Schweiz finden Sie wie immer auf den Mittelseiten, 10 und 11, und vieles über die Gemeinden von Seite 12 bis Seite 19. Ich wünsche Ihnen – gute Lektüre!

wissen Erklärungsschwierigkeiten – während bekannterweise jene mit Gedanken an Leiden und Tod Jesu unterlegt ist, sollte diese eher eine Frist froher Erwartung sein. Deshalb wurde in späterer Zeit der Fastengedanke in den Hintergrund gedrängt.

Es ist nicht mehr wie es war Ich selbst, 70+, habe ganz bestimmte, möglicherweise etwas verklärte Erin-

nerungen an die Adventszeiten meiner Knabenjahre. In der Kleinstadt brachte man an den Häuserfassaden eine bescheidene Lichterdekoration an, welche zusätzliche Helligkeit in die nächtlichen Gassen brachte. Beim Brunnen auf dem Marktplatz stand das Häuschen des Marronibraters, aus dessen Fenster sich ein süsslich-herber Duft verbreitete. In der Schule lernten wir weihnächtliche Lieder und Verslein, während daheim Guetsli gebacken wurden, die zwar die Wohnung mit Wohlgeruch erfüllten aber noch auf einem hohen Schrank lagerten, um vorzeitiger Plünderung vorzubeugen. Und eines Tages durfte man nicht mehr in die Stube, weil dort geheimnisvoll gekramt wurde. Da wusste man: Es geht nicht mehr lange. So wurde im Advent nach und nach


Thema

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eine Erwartungsspannung aufgebaut. Weihnachten war endlich die feierliche und festliche Erlösung im Familienverband. Diese Art von Erlebnissen gehen der heutigen jungen Generation eher ab. Bereits Ende Oktober werden in den Geschäften die Weihnachtsdekorationen aufgebaut. In der Nähe der Kassen, wo alle vorbei müssen, türmen sich Gebirge von Anischräbeli, Schoggitannzapfen und Lebkuchen. Andererseits fährt die Schule infolge der religiösen Vielfalt in den Klassen die christliche Tradition weitgehend herunter. Die Begeisterung für Krippenspiele hat nachgelassen. Viele Lehrer resignieren – sie haben es auch so schwer genug. So ist der Advent weitgehend zum Verkaufsrummel verkommen. Aber wer mag andererseits dem Mitarbeiter beim Grossverteiler widersprechen, wenn dieser argumentiert: Das ist mein Brot, es muss erarbeitet werden? Und die Guetsli gehen weg weil sie gut schmecken. Die Kundschaft kauft was angeboten wird. Und dann ist plötzlich wirklich Weihnacht – und ebenso rasch ist sie auch schon vorbei. Da nützt jammern herzlich wenig, denn Advent wird heute nicht mehr einfach automatisch weil es so im Kalender steht, sondern Advent wird dann, weil und wenn Menschen ihn dazu machen. Und auch, weil er nach wie vor eine Botschaft enthält. Die des Inhalts nämlich: Die Welt bekommt die Chance, sich zu wandeln, weil ein Neuanfang in Aussicht gestellt wird,

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Verkaufsrummel im Advent. Foto: Junge Altstadt Winterthur

der mit einer Geburt angedeutet ist. «Denn siehe», heisst es beim Propheten, «eine junge Frau wird schwanger werden und einen Sohn gebären. Und sie werden ihm den Namen Immanuel geben. Das heisst: Gott ist mit uns» (Jes. 7,14). Wann? Dann, wenn die Zeit dazu reif ist. Der pure Gegensatz zum modernen hier und jetzt und subito.

Advent, eine Herausforderung Aber es könnte ja auch einmal sein, dass sich dieses Subito von innen her aushöhlt. Nicht, dass sich das Geschäftsgebaren ohne Not ändern würde. Aber der einzelne Mensch könnte spüren: Trotz des käuflichen Überflusses bleibt das seelische Wohlbefin-

den auf der Strecke. Die Lebendigkeit ist ihm abhanden gekommen, der Lebensvollzug bewegt sich in der Tretmühle von Sachzwängen. Man ist mit seinen Problemen plötzlich allein, weil der Alltag zwischen den Fingern zerbröselt. Der harte Alltag im Beruf, in dem jemand festgefahren ist, vielleicht erlebt man auch Unstimmigkeiten in der Beziehung zu anderen Menschen, oder es ist die Depression nach der Pensionierung. Das ist die Krise, in der man sich nach etwas Unbestimmtem – etwas Anderem – nach etwas Hellem und Warmem sehnt. Sicher bedarf jemand in solchen Zeiten liebevoller menschlicher Zuwendung. Vielleicht sind aber auch gerade in der Zeit der Dunkelheit, für die auch die Nacht über Bethlehem stehen mag, besondere Hoffnungsbilder hilfreich. Gerade das Bild einer Geburt könnte da hilfreich sein. Ein Kind trägt noch alle Lebensmöglichkeiten unverbaut in sich. Und es kommt unverhofft, eben oft mitten in der Nacht. Ein Mensch in der Krise kann so mindestens erahnen, dass eine Krise nie das Endgültige bedeutet, dass sie vielmehr nach vorne offen ist. Da wächst mindestens eine Ahnung von neuer Erfüllung. Das Wann und das Wie werden sich im guten Fall einmal zeigen. Aber man spürt immerhin: Ich bin auf dem Weg meines persönlichen Advents, dargestellt unter anderem auch in der Liturgie des Advents, jetzt aber auch miterlebt als Teil meines eigenen Lebens. Niklaus Reinhart

< In dunklen Zeiten, eine kleine Hoffnung. Foto: Joh. Balzarek maditaloewenherz. wordpress.com/2011


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Bund Altkatholischer Frauen (baf) – 100 Jahre voller Leben

Bewegen, Annehmen, Feiern Unter dem Motto «Bewegen, Annehmen, Feiern» lud der Bund Altkatholischer Frauen Deutschlands vom 25. bis 28. Oktober zu seiner grossen Jubiläumsfeier nach Hohenwart bei Pforzheim ein. Vor 100 Jahren haben sich altkatholische Frauen in Deutschland zum «baf» zusammengeschlossen.

Die Torte zum 100. Geburtstag.

>> Die Wahlresultate werden schriftlich festgehalten. Fotos: M. Dellagiacoma

Mehr als 100 Frauen und eine Handvoll Männer folgten der Einladung des baf, darunter auch zwei Vertreterinnen aus der Schweiz, Joanna Janssen Gähwiller aus Zofingen und Marlies Dellagiacoma aus Kriens. Der eigentliche Festakt «Feiern, was uns trägt» mit offiziellem Empfang, Festgottesdienst mit Bischof Dr. Matthias Ring und Feier-Abend fand im Rahmen der regelmässigen Jahrestagung des Verbandes statt. Das biblische Gleichnis von der verlorenen Münze war das inhaltliche Grundthema – sowohl der anspruchsvollen Bibelarbeit des ersten Tagungstages, geleitet von Pfarrerin Alexandra

Caspari, als auch der Festpredigt von Bischof Matthias.

Kampfwahl in den Vorstand An der Hauptversammlung fanden Neuwahlen des Vorstandes statt. Zwei der Frauen, Mariette Kraus-Vobbe und Marion Wenge, traten zum grossen Bedauern aller Anwesenden zurück. Mit glänzenden Resultaten wiedergewählt wurden Lydia Ruisch, Anneliese Harrer, Ingeborg Hempel, Ingrid Katzenbach und Benedikta Klein; neu gewählt wurden Sabine Lampe, Karlsruhe und Cornelia Eberhardt-Wickert, Frankfurt. Die Tatsache, dass es bei den Wahlen um eigentliche Kampfwahlen unter fünf Kandidatinnen ging, liess bei mir fast neidische Gefühle hochkommen, haben wir in der Schweiz beim Vorstand unseres Frauenverbandes doch grosse Mühe, neue Mitarbeiterinnen zu finden!

Als Schweizer Teilnehmerin war ich einmal mehr beeindruckt von der zugleich fröhlichen wie auch ernsten und feierlichen Atmosphäre, welche an dieser Tagung herrschte. Wir konnten lachen bis die Tränen kamen, beispielsweise bei der Playbackshow der Vorstandsfrauen am Festabend. Wir beschäftigten uns aber auch ernsthaft mit dem Bibelthema im Referat und durften in Kleingruppen einen würdevollen Festgottesdienst mit fünf Priesterinnen und dem Bischof feiern. Schön wäre es, wenn dieser baf-Virus auch auf die Schweiz übergreifen würde! Vielleicht lassen sich nächstes Jahr ein paar Schweizerinnen mehr bewegen, an der nächsten Jahrestagung von baf teilzunehmen: Sie wird vom 17. bis 20. Oktober 2013 in Schmerlenbach stattfinden. Marlies Dellagiacoma


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Eine CD für gestresste «Pflichterfüller»

Wandlung

Randbemerkung

Beim Sekretariat der Kirchgemeinde Basel-Stadt ist eine CD mit Orgelmusik und meditativen Texten erhältlich; Jörg-Andreas Bötticher spielt auf allen Orgeln der Predigerkirche und Pfarrer Michael Bangert vermittelt Gedanken über «Wandlung».

Dem Wandel der Zeit unterworfen, ist es wieder einmal Herbst, ja beinahe schon Winter geworden. Wenn es draussen kälter wird, wenn die Tage kürzer werden und in Stuben wohlig warm die Kerzen aufflackern – was gibt es Besseres als es sich bequem zu machen und eine gute CD zu hören?

Fühlen und Hören Unter dem Titel «Wandlung» erschien 2011 eine CD, die sich besonders gut für gemütliche Stunden im Herbst oder Winter eignet. Hält man sie erst einmal in den Händen, verschafft bereits das stilvoll gestaltete

«Nicht das Unveränderliche, Starre und Harte bieten dem Leben neuen Raum. Der Wandel schliesst ungeahnte Möglichkeiten auf.»

So beginnt Organist Bötticher auf der Schwalbennestorgel, wandert zur Italienischen Orgel und von dort weiter zur Silbermannorgel, um zuletzt wieder zur Schwalbennestorgel zurück zu kehren. In den individuellen Klangfarben der unterschiedlichen Orgeln sowie der jeweiligen Registratur erklingen sodann zwei Improvisationen Böttichers und Orgelstücke namhafter Komponisten. Diese sind Girolamo Frescobaldi, Giovanni Battista Martini, Johann Jakob Frohberger, François Couperin, Gilles Jullien, Johann Sebastian Bach und Michelangelo Rossi. Besonders erwähnt sei hier eine Improvisation über Jakobs Traum von der Himmelsleiter, mit welcher JörgAndreas Bötticher ein gelungenes Beispiel dafür liefert, wie sich Text in Musik verwandeln kann.

M. Bangert, Wandlung

Begleitheft ein aussergewöhnliches haptisches Erlebnis: feingerippter Karton zum darüberfahren. Zu hören gibt es eine Aufnahme von JörgAndreas Bötticher an der Orgel und Michael Bangert als Sprecher. Zusammen gestalteten sie eine Meditation, welche im Jahr 2005 in der Predigerkirche Basel stattfand und der CD inhaltlich zugrunde liegt. Es liegt wohl im Wesen des Begriffs und des Titels, dass sich das Thema «Wandlung» in unterschiedlichen Facetten entwickelt. Nicht nur der förmliche Wechsel zwischen Orgelspiel und gesprochenem Text greift das Thema auf und sorgt für Abwechslung, sondern auch die inhaltliche Umsetzung von Musik und Wort lassen das Thema wie einen Fluss erscheinen, der zwar immer derselbe Fluss bleibt, sich aber dennoch fliessend wandelt.

Der Lebenswandel Jesu Michael Bangert steigt mit dem Wandel der Natur ein, dem Herbst, der Traubenernte, dem Treten des Weines in der Kelter und der Verwandlung von Mehl zu Brot. Den Gedan-

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Jean DrummondYoung

Bildersuche Mit dem Wortlaut unserer Artikel hat die Redaktion nicht sonderlich viel zu tun: Unsere Autoren schreiben gute und interssante Texte, da gilt es einfach, Zwischentitel zu setzen und Bilder zu platzieren. Ja, die Bilder – sie sollen den Artikel illustrieren, bildlich darstellen, was der Autor sagen will. Wie und wo suchen? Da gibt es natürlich jetzt das Internet, und damit wird es spannend. Man gibt ein Stichwort ein und hofft, geeignete Bilder zu finden. Klappt es nicht, muss ein anderes Stichwort her. Wird ein Bild – besser, werden mehrere Bilder – ausgewählt, muss der Besitzer ausfindig gemacht werden. Vor allem muss per E-Mail oder Telefon nach den Bilderrechten gefragt werden. Da wird es oft schwierig, und man wird manchmal auf der Suche nach der Person oder der Agentur, welche das Bild verkaufen oder verschenken kann, «von Pontius zu Pilatus» geschickt. Verschenken tun vor allem Einzelpersonen, und es ergibt sich oft ein sehr schöner und herzlicher E-Mail Verkehr – mit einem Karikaturisten in Kanada, einem Bildhauer oder einem Hobby-Fotografen in den USA, einer Studentin in Deutschland oder einem Wissenschaftler in Australien. Oder mit Eltern, die ihr Neugeborenes durch schwere Wochen im Spital begleiteten. Das Baby im Bild auf Seite 3 weiss nicht, dass es vier Tage später sterben wird; die Mutter ahnt es. Die Eltern schenkten uns das Bild, «denn es war auch eine unserer Intentionen, mit diesem Blog Menschen zu helfen, die selbst schwierige Zeiten durchleben». Wir nehmen das Geschenk in diesem Sinne an. Danke, Mareike und Johannes. Jean Drummond-Young

< Rembrandt: Jakobs Traum. Bild: © Kunstkreis Buchverlag Luzern


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Geschwisterkirchen

Portugiesische Die Lusitanisch-Katholisch-Apostolische pflegen. Seit 1980  ist  sie auch Mitglied

In den nächsten Monaten möchten wir in Zusammenarbeit mit «Christen heute», der Zeitschrift der deutschen Altkatholischen Kirche, eine lose Serie mit Porträts unserer «kirchlichen Verwandten» in Europa und darüber hinaus veröffentlichen. «Christen heute» hat bereits mit der Lusitanisch-Katholisch-Apostolischen Kirche von Portugal begonnen. Leider war es der Redaktion von «Christen heute» nicht möglich, Kontakt mit der Kirchenleitung in Lissabon herzustellen; so beruhen die folgenden Informationen auf verschiedenen Veröffentlichungen im Internet, vorzugsweise auf den Inhalten der Website der Kirche selbst.

Rembrandt: Jakob ringt mit dem Engel. Bild: © Kunstkreis Buchverlag Luzern

ken der Wandlung verbindet er mit der biblischen Spiritualität. Diese Verbindung baut Michael Bangert zunächst auf Jesu Lebenswandel auf, der in der Selbsthingabe im Pascha-Mahl, im Tod am Kreuz und in der Auferstehung von den Toten seinen Höhepunkt erreicht und sich in den Gläubigen durch die sakramentalen Zeichen des Brotes und des Weines in der Eucharistiefeier verbreitet.

«Empfangt, was ihr seid: Leib Christi, damit ihr werdet, was ihr empfangt: Leib Christi.»

Augustinus von Hippo

Als zweites beschreibt Bangert entlang der Geschichte Jakobs einen ganz individuellen Persönlichkeitswandel, der durch das Wirken Gottes bestimmt wird. So wird aus Jakob, was wörtlich «Lügner» bedeutet, nach dem Ringkampf mit dem Engel am Jabbok Israel, jemand, der mit Gott gerungen hat. Rundum überzeugt die CD «Wandlung» durch eine stimmungsvolle Einheit von Inhalt und Form sowie eine

hochkarätige Besetzung mit Jörg-Andreas Bötticher und Michael Bangert. Lässt man sich auf diese musikalisch-

«Die Wesenswandlung zerbricht die alte Form.»

M. Bangert, Wandlung

verbale Meditation ein, kann es passieren, dass man sich selbst auch etwas verwandelt: Von einem gestressten «Pflichterfüller», der seine alltäglichen Geschäfte, von gewissenhaftem Fleiss getrieben, eiligst erledigen will, hin zu einem friedlich entspannten Menschen, dessen Ruhe zumindest für eine gute Stunde von Orgel und Stimme getragen wird wie von Engeln. Lenz Kirchhofer

Eine Kostprobe der CD wird im MuBaKirchgarten im Februar/März 2013 zu bekommen sein. Die CD «Wandlung» kann für Fr. 25.– über das Sekretariat der Christkatholischen Kirche Basel-Stadt bestellt werden: Hanspeter Rast, Totentanz 19, 4051 Basel hanspeter.rast@ckk-bs.ch

In der Bezeichnung der Kirche klingt der Name der antiken römischen Provinz Lusitania nach, wie Portugal auch heute noch poetisch bezeichnet wird. Der Name soll verdeutlichen, dass sich die Kirche zum alten Katholizismus bekennt. Nach dem 1. Vatikanischen Konzil (1870/1871) trennten sich auch in Portugal Priester von der Römisch-katholischen Kirche, weil sie das neue Dogma der Päpstlichen Unfehlbarkeit nicht akzeptieren konnten.

Aus Spanien und Mexiko Allerdings gab es im Land schon drei Jahrzehnte früher kleine, von Rom unabhängige christliche Gemeinden. Deren Gründer waren ehemalige römische Priester aus Spanien, die in der Anglikanischen Kirche von England beziehungsweise in der Episkopalkirche der Vereinigten Staaten Aufnahme gefunden hatten. Das erklärt vielleicht, dass die Synode im Jahr 1880, auf der die Kirche sich konstituierte, unter Vorsitz des anglikanischen Bischofs Riley (aus Mexiko!) stattfand. Bereits 1884 erschien ihr erstes Gebetbuch. Seit 1950 erschien die Kirchenzeitung «O Despertar»


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– Kirchengeschwister

Anglikaner Kirche von Portugal ist eine der vielen kleinen Kirchen, die ihre katholische Tradition unabhängig von Rom   der Anglikanischen Kommunion, als «extraprovinzielle Diözese».

(Erwachen, Weckruf), seit 1979 «O Novo Despertar». In den 1950er-Jahren schlossen sich der Lusitanischen Kirche einige evangelische Gemeinschaften an.

Ökumenische Bande 1958 wurde der erste Bischof, D. António Ferreira Fiandor, geweiht und 1962 der zweite, D. Luís Rodrigues Pereira. Im nächsten Jahr wurde auch das Konkordat über die volle Kirchengemeinschaft mit den Kirchen von Irland und England geschlossen und 1965 jenes mit den Kirchen der Utrechter Union, nach den Richtlinien der «Bonner Vereinbarung». Schon seit 1961 ist die amerikanische Episkopalkirche in voller Kommunion mit der Lusitanischen Kirche unter den Bedingungen der «Bonner Vereinbarung». 1971 wurde die Kirche Gründungsmitglied des Rates der Christlichen Kirchen Portugals. Sie gehört zudem dem Ökumenischen Rat der Kirchen (Weltkirchenrat) und der Konferenz der Europäischen Kirchen (KEK) an. Auch der Porvoo-Gemeinschaft von europäischen anglikanischen und lutherischen Kirchen sind die Lusitanier beigetreten.. 1980, im Jahr des Amtsantritts des dritten Bischofs, Fernando da Luz Soares, integrierte sich die Kirche offiziell als sogenannte extraprovinzielle Diözese in die Anglikanische Kommunion und untersteht damit unmittelbar dem Erzbischof von Canterbury. Die ganz Portugal umfassende Diözese besteht aus einem Nord- und einem Südteil, mit insgesamt 16 Gemeinden und zwei «Missionen». Die Kathedrale von St. Paul, ein Gebäude des 17. Jahrhunderts, ist der Bischofssitz und befindet sich in Lissabon. Laut Weltkirchenrat hat die Kirche 5000 Mitglieder und zwölf Priester

und Priesterinnen. Apropos Priesterinnen: Eine Synode im Jahr 1991 beschloss die Frauenordination, und 1997 wurden die ersten drei Frauen zu Priesterinnen geweiht.

heitszentrum. Seit 1999 betreibt sie Sozialarbeit unter Aussiedlern aus der ehemaligen portugiesischen Kolonie Angola. In Anbetracht der schwierigen wirtschaftlichen Lage Portugals werden diese Sozialeinrichtungen gewiss noch viel stärker frequentiert als zuvor. Dazu schreibt Bischof em. Hans Gerny: «Nach meiner Wahrnehmung wendet keine der altkatholischen Kirchen nur im Entferntesten so viel Geld für Sozialarbeit auf. Nur diejenigen Mitarbeiter beziehen Entschädigungen, die darauf angewiesen sind. Alle Kirchenglieder arbeiten ehrenamtlich (ausgenommen natürlich Voll- oder Teilzeitangestellte). Viele Geistliche haben einen Brotberuf. Mit der wirtschaftlich sehr schlechten Lage Portugals kommt die Kirche an die Grenzen ihrer wirtschaftlichen Kraft.»

Ferienbesuche

Bischof und Synode Die vom Bischof als Vorsitzendem geleitete Synode besteht aus dem Klerus, Vertretern der Pfarreien und der diözesanen Jugend- und Frauenverbände. Zwischen den Synoden wird die Kirche von der «Comissao Permanente», wohl mit dem Schweizer Synodalrat vergleichbar, geleitet. Vom 1. bis 3. November dieses Jahres hat die Kirche ihre 94. Diözesansynode abgehalten. Der 46-jährige Pfarrer José Jorge Pina Cabral wurde mit überwältigendem Mehr als neuer Bischof gewählt. Von Anfang an war die Lusitanische Kirche sozial engagiert, indem sie damals jeder Gemeinde eine Schule anschloss und sich so an der Alphabetisierung beteiligte. Heute unterhält sie auf Diözesan- und Pfarreiebene einige Sozialprojekte wie Kinderhort, Kindergarten, eine Tagesstätte für ältere Menschen in einem sozialen Brennpunkt Lissabons und ein Gesund-

Gewiss reisen alljährlich einige Mitglieder unserer Kirchen nach «Lusitanien», speziell in die Hauptstadt Lissabon. Da wäre vielleicht, wenn es sich ergibt, ein Besuch in einer der Gemeinden der Lusitanischen Kirche oder die Teilnahme an einem ihrer Gottesdienste sowohl für die Besucher wie für die Besuchten ein besonderes Erlebnis. Sprachprobleme dürften eher gering sein – als Angehörige einer anglikanischen Teilkirche sprechen in jeder Gemeinde vermutlich einige Gläubige englisch, zumal es seit Jahrhunderten enge Verbindungen zwischen England und Portugal (nicht zuletzt wegen des Portweins) gibt und Englisch im Land sehr verbreitet ist. Die Adressen der lusitanischen Gemeinden finden sich auf der Website http://www.igreja-lusitana.org. Veit Schäfer/jdy

Veit Schäfer ist Mitglied der altkatholischen Gemeinde Karlsruhe.

< Die Kathedrale zu St. Paul in Lissabon. Bild: www.igrejalusitana.org


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Erzbischof Rowan Williams geht nach zehn Jahren in Pension

105. Erzbischof von Canterbury Justin Welby, Bischof von Durham, wird neuer Primas der anglikanischer Staatskirche von England. Königin Elizabeth II. ernannte den derzeitigen Bischof von Durham zum Nachfolger von Rowan Williams als Erzbischof von Canterbury, wie die Kirchenleitung am Freitag, 9. November, bekannt gab. Am 21. März 2013 werde Welby den Kathedralsitz von Canterbury feierlich übernehmen.

> Justin Welby, Bischof von Durham Foto: (C) Keith Blundy / Aegies Associates

Welby ist Absolvent der Eliteschule Eton, Jurist und Theologe. Er wurde erst 1993 zum Priester und im Oktober 2011 zum Bischof geweiht. Von 2007 bis 2011 war er Dekan der Kathedrale von Liverpool. Unter anderem arbeitete er zuvor elf Jahre als Manager im Ölgeschäft. Seine Karriere als Seelsorger weist aber auch Stationen in sozialen Brennpunkten auf. Welby ist 56 Jahre alt, verheiratet und hat fünf Kinder. Zuvor hatten britische Buchmacher am späten Dienstag, 6. November, die Wetten auf den Nachfolger von Rowan Williams (62) ausgesetzt, wie britische Medien berichten. Grund war, dass Welby durch eine Fülle neuer Einsätze von einer Quote von 7 für 4 auf 1 für 2 durchstartete. Die neuen Wetten seien vor allem von neu angemeldeten Bietern gekommen. In der Welt der Wetten lege dies nahe, dass Insiderinformationen geflossen seien, so die Medien. Eine offizielle Bestätigung lag nicht vor. Nach seiner Wahl meinte Welby, so wird berichtet, er sei doch kein Pferd. Die WettGewinne sollten doch bitte an die Kirche gespendet werden, bat der Bischof .

Theologisch konservativ Welby gehört dem evangelikalen Kirchenflügel an. Turnusgemäss wechseln sich ein anglokatholisch ausgerichteter Erzbischof von Canterbury wie Williams und ein evangelikaler im Amt ab. Auf den eher liberalen Williams folgt nun auch ein theologisch eher konservativerer Primas. Unter anderem gilt Welby als Gegner einer Heiratsmöglichkeit für homosexuelle Paare. In einer Rede in Zürich kritisierte Welby im vergangenen Monat scharf den Umgang mit der Finanzkrise seit 2008. In der Finanzwelt sei ein hekti-

Gegenüber ACNS sagte Welby nach seiner Wahl: «Ich glaube nicht, dass irgendwer mehr überrascht sein könnte als ich selber über dieses Ergebnis war. Es war ein Erlebnis, mehr über mich zu lesen als ich selbst wusste. Für Canterbury nominiert zu werden ist zugleich überwältigend und erstaunlich. Es ist überwältigend wegen derer, den ich folge, und die Verantwortung dabei. Es ist erstaunlich, weil es etwas ist, was ich nie erwartete, dass es passieren würde.»

Grüsse aus Utrecht

scher Aktivismus ausgebrochen, der aber «keinerlei sozialen Zweck verfolgt» habe. Er verlangte eine Wiederherstellung des zerstörten sozialen Zusammenhaltes, des Gemeinwohls und der Solidarität.

Zahlreiche Bindungen Welby wird der 105. Erzbischof von Canterbury, seit der Papst im Jahr 597 den heiligen Augustinus nach Kent entsandte. In seiner neuen Rolle ist er Diözesanbischof, Leiter der Kirchenprovinz Canterbury, Primas von ganz England, Mitglied des britischen Oberhauses sowie Ehrenoberhaupt der anglikanischen Weltgemeinschaft. Jedoch gibt es Überlegungen, diese verschiedenen Pflichten stärker zu entkoppeln.

Erzbischof Joris A.O.L. Vercammen, Präsident der Internationalen Altkatholischen Bischofskonferenz der Utrechter Union, gratulierte Bischof Welby schriftlich und äusserte die Hoffnung, dass Welby in der Lage sein würde, «neue Initiativen über konfessionelle Grenzen hinweg zu ergreifen». Obwohl die Kirchen der Utrechter Union nicht zur Anglikanischen Kommunion gehören, schreibt Vercammen, erkennen sie, dass die Diskussionen in der anglikanischen Gemeinschaft nicht eine isolierte anglikanische Sache sind, sondern Relevanz für alle Kirchen und möglicherweise ökumenische Implikationen haben. Deswegen beten die altkatholischen Bischöfe um Gottes Führung für Welby in seinem Bestreben, Einheit zu wahren in der Vielfalt. Schliesslich lädt Vercammen Welby dazu ein, die Zusammenarbeit zwischen der Anglikanischen Gemeinschaft und den altkatholischen Kirchen auszubauen, und spricht «das Problem unserer überlappenden Jurisdiktionen auf dem europäischen Kontinent» an. Kipa/Kathpress/ACNS/IBK/ www.durham.anglican.org/


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Auch die Koptische-orthodoxe Kirche hat ein neues Oberhaupt

Neuer Kopten-Papst Tawadrous II. (60), bislang Weihbischof im ägyptischen Beheira, ist neuer Papst-Patriarch der Koptischorthodoxen Kirche. Gemäss der Tradition zog am Sonntag, 4. November, in der Kairoer Markus-Kathedrale ein kleiner Junge mit verbundenen Augen den Zettel mit dem Namen eines von drei Kandidaten.

Der neue «Patriarch von Alexandrien und ganz Ägypten», Oberhaupt von geschätzt acht bis zwölf Millionen koptischen Christen weltweit, ist der 118. Nachfolger des heiligen Markus. Amtsvorgänger Schenuda III. war im März im Alter von 88 Jahren gestorben. Tawadrous II. ist studierter Pharmazeut. Er wurde 1997 zum Bischof geweiht. Seine Wahl fällt in eine politisch extrem schwierige Zeit für die christliche Minderheit in Ägypten. Nach Absetzung des autoritär regierenden Staatspräsidenten Hosni Mubarak vor anderthalb Jahren, erschwert wachsender islamischer Fundamentalismus das Leben der Christen; sie wohnen hauptsächlich in Oberägypten und den grossen Städten des Landes. An der Amtseinführung des neuen Papstes am 18. November hat auch Staatspräsident Mohammed Mursi teilgenommen. Nicht zum Zug kamen der Mönch und Rechtswissenschaftler Raphael Ava Mina (70) aus dem Kloster Mar Mina im Regierungsbezirk Alexandrien sowie Bischof Raphael (58), der ehemalige Assistent des verstorbenen Papstes Schenuda III.

Ägyptische Christen Die Kopten sind die grösste christliche Gemeinschaft in Ägypten. Sie führen ihre Anfänge auf den Evangelisten Markus zurück. Angaben über Mitgliederzahlen schwanken stark zwischen fünf und zwölf Millionen unter den rund 80 Millionen Einwohnern Ägyptens. Eine wachsende Zahl von Kopten, mindestens eine halbe Million, lebt in anderen Ländern. Tawadrous II. wurde am 4. November 1952 im oberägyptischen Mansoura geboren, also an seinem Geburtstag zum Patriarchen gewählt. Sein Geburtsname lautet Wajih Sobhi Baki

Der Junge, Bischoi Girgis Musaad, zieht den Namen Tawadros aus der Urne, einem gläsernen Kelch. Bild: AFP/Mahmud Khaled

Solayman. Er studierte in Alexandria Pharmazie. Nach dem Abschluss wurde er Geschäftsführer der Staatlichen Pharmazeutischen Werke Damanhour. 1986 trat er ins Kloster ein, wo er 1988 die Mönchsweihe erhielt; 1989

wurde er zum Priester und 1997 zum Bischof geweiht. Als Generalbischof (Weihbischof) in Damanhour-Beheira stand er seitdem Metropolit Bakhomios (76) zur Seite. Kipa

Feuer zerstört koptisches Zeltlager in Kloster Nach der Besetzung eines Grundstücks der Koptisch-orthodoxen Kirche im Kairoer Vorort Schubra alKhaima durch radikale Salafisten, ist es in der Nacht auf den 9. November möglicherweise wieder zu einem Übergriff auf die koptische Minderheit in Ägypten gekommen. Ein Feuer in einem koptischen Zeltlager auf dem Gelände eines Klosters in Ober-ägypten zerstörte 220 Zelte. Sicherheitsbehörden und örtliche Geistliche erklärten, es gebe keine Hinweise auf Brandstiftung. Allerdings kamen bei einigen ägyptischen Christen Zweifel an dieser Darstellung auf, da es während der gleichen religiösen Festivität 2011 bereits einen Brand gegeben hatte. Damals hatte die Kirche von Brandstiftung gesprochen. Das Zeltlager im St.-Georgs-Kloster süd-

lich von Luxor findet jährlich im November statt. Seit dem Regimewechsel im vergangenen Jahr haben viele Angehörige der christlichen Minderheit Ägypten verlassen, weil die Angriffe und Schikanen, denen ihre Glaubensgemeinschaft ausgesetzt ist, zugenommen hatten. Der koptische-orthodoxe Papst-Patriarch Tawadros II. sagte dem Nachrichtensender Al-Arabija, Grund für die verstärkte Auswanderung sei nicht der Amtsantritt des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi, sondern die schlechte Sicherheitslage. Gleichzeitig sprach sich Tawadros deutlich gegen die Einführung der Scharia in die ägyptische Verfassung aus. Diese Aussage werde von den Salafisten als Vorwand für Übergriffe gegen die Kopten vorgebracht, Kipa


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Panorama

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Unser Bistum Stellenausschreibung Forschungsassistenz für Liturgiewissenschaft (25–40%)

Christkatholische Landeskirche des Jahresversammlung 2012

Am Departement für Christkatholische Theologie der Universität Bern ist ab 1. Februar 2013 die Stelle einer/eines wissenschaftlichen Assistentin/Assistenten (25–40%) für die Dauer von einem Jahr bis 31. Dezember 2013 zu besetzen.

Die ordentliche Jahresversammlung 2012 der Christkatholischen Kommission, welche je zwei Delegierte der vier Kirchgemeinden und die in einem Anstellungsverhältnis im Kanton stehenden Geistlichen vereinigt, hat am 27. Oktober in Bern stattgefunden. Nach einem durch die Berner Pfarrerin Anne-Marie Kaufmann geleiteten Gottesdienst hielt Pfarrer Christoph Knoch, Präsident der Arbeitsgemeinschaft der Kirchen im Kanton Bern (AKB) ein Referat zum Thema «AKB – wie weiter?». Er dankte der Christkatholischen Kirche für ihr Engagement in der Ökumene. Daran anschliessend nahm die Versammlung die neuen Statuten der AKB im Grundsatz an. Gottfried Aebi sprach im Namen des Kirchgemeindeverbandes des Kantons Bern, dem unsere vier Gemeinden alle angehören. Die Versammlung nahm den Jahresbericht des Präsidenten und die Berichte aus Arbeitsgruppen und des Departementes für Christkatholische Theologie der Universität Bern entgegen, wählte Pfarrer Nassouh Toutoungi, Biel und Saint-Imier, zum Vizepräsidenten für den Rest der Amtsdauer 2012–2015 und schlug dem Regierungsrat Pfarrer Frank Bangerter, Zürich, als Nachfolger von Pfarrer em. Rolf Reimann, Biel, als Präsident der Christkatholischen Prüfungskommission vor. Sie genehmigte die von Peter

Aufgaben – Forschung im Fach Liturgiewissenschaft (Dissertation oder Habilitation). – Unterstützung am Departement und im interdepartementalen Kompetenz zentrum Liturgik. Anforderungen – Abgeschlossenes Studium der Theologie (mit Gesamtnote mindestens «gut») – Bereitschaft zur intensiven wissenschaftlichen Forschung im Rahmen des eigenen Forschungsprojekts. – Team- und Organisationsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität. Wir bieten – Ein anregendes Arbeitsklima. – Intensiven wissenschaftlichen Austausch an unserem Departement und im Kompetenzzentrum Liturgik. Anstellung und Beschäftigungsgrad Der Beschäftigungsgrad beträgt 25–40%. Die Anstellungsdauer ist vorläufig auf das Jahr 2013 befristet, kann aber allenfalls verlängert werden. Stellenantritt 1. Februar 2013 oder nach Vereinbarung. Bewerbung Senden Sie bitte Ihre schriftliche Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen bis 15. Dezember 2012 an Prof. Dr. Angela Berlis, Departement für Christkatholische Theologie, Länggass-Strasse 51, 3012 Bern, oder per E-Mail: angela.berlis@ theol.unibe.ch. Zu inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Prof. Berlis. Die Interviews finden in der Woche 51 statt. Die Universität Bern tritt aktiv für die Gleichstellung von Frauen und Männern, auch im akademischen Nachwuchs, ein. Frauen sind daher besonders nachdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.

Einladung Die Theologische Fakultät der Universität Bern lädt zu einem öffentlichen Vortrag ein. Die Seelsorgerin und der Seelsorger in der «Unterwelt»? Eine persönliche und theologische Herausforderung. Willi Nafzger Mittwoch, 5. Dezember, 18.15 Uhr, Unitobler, Lerchenweg 36, 3012 Bern, Raum F005. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Im Anschluss wird ein Apéro gereicht.


Panorama

Christkatholisch 24/2012

Schweiz

Unser Bistum Kantons Bern,

Lehrgang in Palliative Care «Passage» (ökumenisch), Ausbildungsniveau A1

Hagemann, Steffisburg, geführte Jahresrechnung 2011–2012, beschloss den Beitritt zum Gönnerverein «Christkatholisches Studentenheim Bern» mit einem jährlichen Beitrag von Fr. 1000.– und ein praktisch ausgeglichenes Budget 2012–2013 mit gleichbleibenden Gemeindebeiträgen. Sie nahm einen Bericht von Bischof Harald Rein zur Frage der Besoldung von Lernvikarinnen und Lernvikaren durch den Kanton Bern entgegen, was durch die Zusammenarbeit mit den Evangelisch-reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn und Anpassungen der gesetzlichen Grundlagen möglich sein wird. Da es sich um eine Sache von übergeordnetem Interesse handelt, haben sich Bischof und Synodalrat dem Thema angenommen. Die am 18. Dezember 2010 eingesetzte Strukturkommission legte ihren Schlussbericht vor und wurde unter Verdankung der geleisteten Dienste aufgelöst. Auf Antrag von Bischof Harald Rein wurde der Kommissionsausschuss bis zur nächsten Versammlungen beauftragt, Grundlagen für einen Finanzausgleich zwischen den vier Kirchgemeinden analog jenem zwischen politischen Gemeinden vorzulegen. Die Finanzierung soll über die Neuverteilung der Kirchensteuern der juristischen Personen erfolgen, welche 2011 im Kanton Bern für unsere Kirche rund Fr. 75 000.– eingebracht hatten. Der Bischof wies auf die Notwendigkeit hin, die vier Kirchgemeinden im Kanton zu erhalten, wollten sie weiterhin auch als Landeskirche mit den entsprechenden Strukturen auftreten und ein eigenes Departement an der Theologischen Fakultät der Universität Bern behalten. Die nächste ordentliche Jahresversammlung wird am Samstag, 26. Oktober 2013 in Thun stattfinden. In Zukunft soll über www.christkatholisch. ch/landeskirchebern vermehrt informiert werden. Heute gehören ihr über 1500 Menschen an – Tendenz wachsend. Pfr. Christoph Schuler

Präsident

Palliative Care umfasst die Betreuung und die Behandlung von Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen und/oder chronisch fortschreitenden Krankheiten. Zielpublikum: Freiwillige und Betreuende, die in der Grundversorgung und im Gemeinwesen des Gesundheitswesens tätig sind und gelegentlich palliative Patientinnen und Patienten und deren Angehörige begleiten möchten. Umfang: Kontaktunterricht: 8 x6 = 48 Stunden Praktikum: 16 Stunden Total: 64 Stunden Arbeitsweise und Methodik: Interdisziplinär und Praxisorientiert – Praktisches Lernen am Bett – Theoretische Inputs und Referate – Problem- und lösungsorientiertes Lernen in Gruppen Kosten: Fr. 960.– Veranstaltungsort: Bullingerhaus, Jurastrasse 13, 5000 Aarau Kursdaten: 2. März – 15. Juni 2013 Anmeldung: Reformierte Landeskirche Aargau, Koordinationsstelle Palliative Care und Begleitung Stritengässli 10, Postfach, 5001 Aarau Tel. 062 838 06 55 E-Mail: info@palliative-begleitung.ch

Im Radio und Fernsehen

Kalender Liturgischer Kalender mit Schriftlesungen Letzter Sonntag nach Pfingsten 25. November Seid bereit! Koh 3,1–8: Der Mensch verfügt nicht über die Zeit. Weise ist, wer den Augenblick erkennt und annimmt. 1 Thess 5,1–6: Niemand weiss, wann Jesus Christus wiederkommt. Deshalb sollen wir stets darauf vorbereitet sein. Mt 24,37–44: Haltet euch bereit für das Kommen des Menschensohnes! 1. Adventssonntag 2. Dezember Für die Lesungen beginnt das Jahr III. Was wird geschehen? Jes 4,2–6: Nach dem Sturm des Gerichts kommt Gott, um die Übriggebliebenen seines Volkes zu beschützen. 1 Thess 3,9–13: Paulus bittet für die Christen, dass ihre Liebe zueinander und zu allen wachse. Lk 21,25–33: Wenn sich das Kommen Gottes ankündet, dann richtet euch auf: Eure Erlösung ist nahe!

Wichtige Anlässe: 24. – 25. November Einkehrtage der Gemeinschaft des Hl. Johannes des Täufers in Solothurn 26. Dezember – 2. Januar Ski-Lager der Jugend auf der Mörlialp

Radiopredigt: Am Sonntag, 25. November hält Dkn. Karin Schaub um 9.30 Uhr auf DRS 2 die Radiopredigt. Gottesdienst im Fernsehen: Am 1. Adventssonntag, 2. Dezember, um 10 Uhr wird der Gottesdienst aus der christkatholischen Kirche St. Martin in Olten übertragen.

Weitere Termine: Siehe www.christkath.ch Terminkalender Suisse romande: www.catholique-chretien.ch Christkatholische Jugend der Schweiz: www.ckjs.ch Verband Christkatholischer Frauen: www.vcf-ch.ch

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Gemeindenachrichten

Christkatholisch 24/2012

Region Basel

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Sie vorbei und geniessen Sie ein feines Menü, gekocht von unserem Koch Pepperl und seiner Crew! Kosten Fr. 12.50; für schulpflichtige Kinder Fr. 6.–; für Kleinere gratis.  Bitte vormerken Ökumenischer Suppentag: Samstag, den 8. Dezember, ab 11.30 Uhr im Kirchgemein desaal. Musik in der Dorfkirche: Sonntag, 9. Dezember, 17 Uhr, Konzert des Gospel  Chors Allschwil. Senioren-Adventsfeier:    Dienstag, 11. Dezember, 14.30 Uhr im    Kirchgemeindesaal. Religionsunterricht für    alle Stufen: Samstag, 15. Dezember, von  9 bis 11.45 Uhr. Waldweihnacht in Allschwil:      Sonntag, 16. Dezember, 16 Uhr.    Bestattung    Elsi Vogt-Michel, Allschwil, geb. 1921,    Allschwil.

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Regionaler Festgottesdienst in Laufen Am Sonntag, 25. November, feiern wir um 10 Uhr das Patrozinium unserer Kirche St. Katharina in Laufen mit einem regionalen Festgottesdienst. Als Gastprediger und Offiziant begrüssen wir herzlich Bischof em. Hans Gerny. Ein Ad-hoc-Chor, unter der Leitung von Pfr. Christoph Bächtold, singt die «Missa Pastorellis» (anonym, Laufen um 1800) aus dem Archiv der St. Katharinenkirche. Anschliessend wird im Kirchgemeindehaus ein Apéro offeriert. Musik-Gottesdienst in Kaiseraugst Am 1. Adventssonntag, 2. Dezember, findet um 17 Uhr in der Kirche Kaiseraugst wieder ein besonderer musikalischer Gottesdienst statt. Zu hören sind Adventsgesänge aus der französischen barocken Liturgie und dazupassende Orgelmusik. Näheres unter der Kirchgemeinde Baselland.

Allschwil Gottesdienste So. 25. Nov. 10 h, Laufen, regionaler Gottesdienst. So. 2. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier. Regionaler Gottesdienst Für weitere Details siehe Laufen. Pastetli-Stube am Allschwiler Märt Am Samstag, 24. November, von 9 bis 16 Uhr, hält der Pastetli-Club wieder die Türen zur Pastetli-Stube im Kirchgemeindesaal offen. Neben den herrlich duftenden Kalbfleischpastetli stehen auch selbstgefertigte Vermicelles, Schwarzwäldertorten und diverses Kleingebäck bereit.

Kirchgemeindeversammlung Sie findet am Donnerstag, 29. November, um 20 Uhr im Kirchgemeindesaal statt. Haupttraktanden sind die Jahresberichte, das Budget 2013 und Ersatzwahlen für die laufende Amtsperiode. Der Kirchenrat freut sich auf eine rege Teilnahme. Religionsunterricht Nach neuem Plan nehmen wir wieder die Kinder aller Stufen am gleichen Samstagmorgen zum Religionsunterricht in Allschwil zusammen. Das für die Oberstufe vorgesehene Datum vom 24. November entfällt. Mittagstisch Jeden Donnerstag, ab 12 Uhr im Kirchgemeindesaal. Herzliche Einladung! Kommen

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Baselland   Gottesdienste  So. 25. Nov. 10 h, Laufen, regionaler Gottesdienst, B Hans Gerny.  Mi. 28. Nov. 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht. So. 2. Dez. 17 h, Kaiseraugst, Musik-Gottesdienst. Mi. 5. Dez. 6 h, Sissach, ökumenische RorateFeier. Musik-Gottesdienst zum 1. Advent Am 2. Dezember, um 17 Uhr, bringt Pfr. Christoph Bächtold wieder besondere geistliche Musik nach Kaiseraugst. In der Eucharistiefeier sind Adventsgesänge aus der französischen barocken Liturgie zu hören, verbunden mit Musik von Pierre-AlexandreFrançois Boëly (1785–1858). Senioren-Adventsfeier Am Donnerstag, 6. Dezember, halten wir erstmals mit der Gemeinde Laufen die Adventsfeier. Sie beginnt um 11 Uhr in der Katharinenkirche. Nach dem Mittagessen folgt noch ein besinnlicher Abschluss. Anmeldungen für Essen und Autodienst bitte bis 1. Dezember ans Pfarramt Laufen.

Basel-Stadt Gottesdienste So. 25. Nov. 10 h, Eucharistiefeier. So. 2. Dez. 10 h, Familiengottesdienst mit Besuch vom Santiglaus. Kollekte Die Kollekte ist im November für das Bischöfliche Hilfswerk und im Dezember für die Sozialarbeit in unserer Gemeinde bestimmt.


Gemeindenachrichten

Christkatholisch 24/2012

Radiopredigt Am Sonntag, 25. November, können Sie um 9.30 Uhr die Predigt von Diakonin Karin Schaub auf DRS 2 hören. «Gespräch zu einem Psalm» Diakon Lenz Kirchhofer lädt am Sonntag, den 25. November, um 11.30 Uhr im Chor der Predigerkirche zum Gespräch ein. Sternschnuppen über Mittag Thema «Lebenskunst»; siehe «Region». Konzertreihe «Predigerkirche Basel Musik» Am Sonntag, 2. Dezember, findet um 17 Uhr das Konzert «Wie schön leuchtet der Morgenstern» statt. Peter Waldner (Innsbruck) spielt auf vier Orgeln Werke von Sweelinck, Murschhauser, Daquin, Zipoli, Bach und anderen. OffenBar Die OffenBar ist donnerstags, 29. November und 6. Dezember, ab 17 Uhr geöffnet. Stuubede im Formonterhof Im kommenden Januar 2013 findet an fünf Abenden wieder unsere Fasnachtsstuubede in der OffenBar statt. Zur besseren Planung geben wir schon jetzt die Daten bekannt: 24., 25. und 31. Januar sowie 1. und 7. Februar. Die OffenBar ist jeweils ab 17.30 Uhr zu einem vorfasnächtlichen Menü geöffnet. Das Programm beginnt um 19.30 Uhr. Wie in den vergangenen Jahren, gibt es eine Möglichkeit, sich anzumelden unter Telefon 061 226 99 44 oder per Mail: info@mpb.ch. Der Eintritt ist wie immer frei. Adventsfeier Am Dienstag, 4. Dezember, findet um 15 Uhr im Formonterhof die Adventsfeier für Senioren statt. Frauenverein Der christkatholische Frauenverein Basel sucht per sofort oder nach Vereinbarung ein Vorstandsmitglied. Interessierte melden sich bitte bei Rosmarie Lang, E-Mail: rosmarielang@gmx.ch oder Telefon 079 390 66 93. Sekretariat Das Sekretariat ist unter Tel. 061 322 43 77, E-Mail: sekretariat.basel@christkatholisch.ch montags, von 15 bis 17 Uhr und mittwochs, von 9 bis 12 Uhr erreichbar. Achtung: Vom 26. bis 30. November sind das Sekretariat und die Steuerverwaltung nicht erreichbar. Wir zügeln in dieser Woche unsere Büros in die Predigerkirche. Ab Montag, 3. Dezember, sind wir wieder für Sie da. Homepage Unter www.ckk-bs.ch finden Sie unsere Gottesdienstdaten und die wichtigsten Nachrichten aus dem Gemeindeleben sowie das neue «Predigerdybli».

Birsigtal

Laufen

Gottesdienst So. 25. Nov. 10 h, Laufen, regionaler Gottesdienst. So. 25. Nov. 14 h, röm.-kath. Kirche St. Stephanus Therwil, ökumenische Totengedenkfeier. Religionsunterricht Nach neuem Plan nehmen wir wieder die Kinder aller Stufen am gleichen Samstagmorgen zum Religionsunterricht in Allschwil zusammen. Das für die Oberstufe vorgesehene Datum vom 24. November entfällt somit. Bitte vormerken Senioren-Adventsfeier: Dienstag, 11. Dezember, 14.30 Uhr im Kirchgemeindesaal Allschwil. Religionsunterricht für alle Stufen: Samstag, 15. Dezember, 9 bis 11.45 Uhr. Waldweihnacht: Sonntag, 16. Dezember, um 16 Uhr, in Allschwil.

Gottesdienste So. 25. Nov. 10 h, Eucharistiefeier, Patrozinium. So. 2. Dez. 10 h, Eucharistiefeier. Do. 6. Dez. 11 h, Eucharistiefeier am Nikolaustag. Patrozinium Als Zelebrant und Festprediger begrüssen wir herzlich Bischof em. Hans Gerny. Weitere Informationen zu diesem regionalen Festgottesdienst finden Sie unter «Region». Seniorenadventsfeier Am Nikolaustag gibt es nach der Eucharistiefeier ein Mittagessen im Kirchgemeindehaus. Auch die Senioren und Seniorinnen der Kirchgemeinde Baselland sind mit ihrem Pfarrer herzlich willkommen. Nach dem Mittagessen erwarten Sie eine besinnliche Bilderschau über das Leben des Hl. Nikolaus sowie Kaffee und Kuchen. Die Anmeldekarte liegt dem Gemeindebrief bei. Pfrn. Denise Wyss

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Region Fricktal Regionalspital Rheinfelden Jeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr ein Gottesdienst in der Spitalkapelle angeboten. Seien Sie herzlich willkommen. Am 28. November wird er von Pfr. Peter Grüter geleitet. Concerto in Duo Orgel vierhändig und zwei Cembali Mit Magdalena Malec und Alexandra Nigito. Werke von J. G. Albrechtsberger, J. S. Bach, L. von Beethoven, G. F. Händel, A. Soler. Sonntag, 2. Dezember, Kirche St. Leodegar Möhlin, 17 Uhr. Eintritt frei – Kollekte.

Kaiseraugst Gottesdienste So. 2. Dez. 17 h, Vesper, P Viktor Jungo. Do. 6. Dez. 17 h, «Liebrüti», ökumenische Seniorenadventsfeier. Gottesdienst zu Martini Am Sonntag, 11. November, am Fest des Hl. Martin, haben sich viele Gottesdienstbesucherinnen und Gottesdienstbesucher aus Rheinfelden und Kaiseraugst zu einem stimmungsvollen Patroziniums-Gottesdienst in der alten Dorfkirche getroffen. Die Kirche wurde von unzähligen Windlichtern und Laternen erleuchtet und ein kräftiger Gemeindegesang erfüllte die kleine Kirche. Nach der Eucharistiefeier wurden bei einem reichhaltigen Apéro mit Obermumpfer Wein und Martinsbretzel angeregte Gespräche geführt. Wir freuen uns schon auf weitere

< Angeregtes Gespräch beim Apéro nach dem PatroziniumsGottesdienst in Kaiseraugst. Foto: P. Havel


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Gemeindenachrichten

gemeinsame Gottesdienste und danken allen für ihre Mithilfe bei diesem Anlass.

Magden-Olsberg Gottesdienste So. 25. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier. So. 2. Dez. 9.30 h, 1. Advent, Eucharistiefeier. Adventsverkauf des Frauenvereins Wir laden Sie recht herzlich zu unserem Adventsverkauf am Samstag, den 1. Dezember, in der Pfarrschüüre ein. Das Angebot ist wie immer breit und bunt: Adventsgestecke, Gestricktes, Kärtli, Selbstgebasteltes, Konfitüren usw. Ab 11 Uhr servieren wir Ihnen Pastetli mit oder ohne Salat und natürlich unsere selbstgebackenen, feinen Kuchen mit Kaffee. Cristina Holer 1. Dezember: Magdener Adventsposaunen Zur Eröffnung des ersten «Adventsfensters» ertönen ab 18 Uhr die Magdener AdventsPosaunen in unserem Dorf. Anstatt eines Fensters gibt es eine Licht-Installation, dazu Glühwein und Kinderpunsch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und erwarten Sie an der «Dorfseite» unserer Kirche. Ökumenische Seniorenadventsfeier Am 6. Dezember, ab 14 Uhr, sind alle Senioren herzlich zum Seniorennachmittag im Gemeindesaal eingeladen. Bitte vormerken 8. Dezember, um 19 Uhr: Adventskonzert des Kirchen- und Gemischten Chors in unserer Kirche! Pfv. Kai Fehringer

Möhlin Gottesdienste So. 25. Nov. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, P Peter Grüter. So. 2. Dez. 10 h, Chäppeli, Eucharistiefeier, P Christian Edringer. Di. 4. Dez. 9 h, röm.-kath. Kirche, ökumenischer Adventsgottesdienst. «… und das Licht scheint in der Finsternis …» Ökumenischer Adventsgottesdienst, anschliessend Kaffee und Grättimänner im Pfarreizentrum Schallen. Grättimanne backen/Läbchueche verzieren Am Samstag, den 1. Dezember, lädt der Eltern-Kinder-Treff Vorschulkinder sowie 1.- und 2.-Klässler von 9.30 bis 12 Uhr zum Backen und Verzieren ins Kirchgemeindehaus ein. Chlausjassen Der Männerverein lädt am Samstag, den 1. Dezember, um 19 Uhr ins Kirchgemeindehaus ein.

Christkatholisch 24/2012

Adventskonzert Am Sonntag, 2. Dezember, 17 Uhr; siehe «Region Fricktal». Frauenverein Dank: An Allerheiligen durften wir in unserer Kaffeestube viele Gäste bewirten und allerlei vom Bazartisch verkaufen. Wir danken allen für ihr Kommen und die Unterstützung. Einen herzlichen Dank richten wir auch an alle, die für uns gestrickt und gebacken haben sowie für die Mithilfe in der Küche und im Saal. Adventsfeier: Zu unserer Adventsfeier am Donnerstag, 6. Dezember, laden wir unsere Mitglieder herzlich auf 14 Uhr ins Kirchgemeindehaus ein. Wir wollen uns zusammen auf die weihnachtliche Zeit einstimmen. Unter anderem wird uns Beatrice Waldmeier mit ihren Religions-Unterrichtskindern unterhalten. Dazwischen singen wir miteinander vertraute Weihnachtslieder. Im Anschluss an den besinnlichen Teil bleiben wir in froher Runde beisammen und geniessen einen feinen Imbiss. Wir freuen uns sehr, wenn wir eine grosse Schar begrüssen dürfen. Die Feier dauert bis zirka 17 Uhr. Wer eine Mitfahrgelegenheit wünscht, melde sich bitte bei Susi Brogli, Telefon 061 851 36 52. Der Vorstand Bestattung Emil Itin-Metzger ist im 79. Lebensjahr und Viktor Kaister-Gantenbein im 67. Lebensjahr verstorben. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Neue Homepage Unser Bistum hat die Homepage neu gestaltet. Darum zeigt sich auch die Homepage unsere Kirchgemeinde in neuem Gewand, unter www.christkatholisch.ch/moehlin. Schauen Sie doch hinein.

Bastelnachmittag Anschliessend an den Familiengottesdienst gehen die Kinder zum gemeinsamen Mittagessen und Basteln (mit Anmeldung). Fiire mit de Chliine Am Mittwoch, 5. Dezember, sind alle Kinder ab drei Jahren zu einem kleinen Gottesdienst in die Kirche eingeladen. Leitung: Pfr. Kai Fehringer und Eva Frei-Egloff. Adventsfenster Das diesjährige Adventsfenster öffnen wir am 1. Dezember, um 17.30 Uhr. Frauenverein Am Dienstag, 4. Dezember, treffen wir uns um 20.15 Uhr im Pfarrhof. Wir geniessen dann ein feines Fondue. Am Donnerstag, 6. Dezember, machen wir um 9 Uhr im Pfarrhof die Säckli für den Samichlaus parat. Ökumenische Adventsandacht Am Mittwoch, 5. Dezember, findet in unserer Kapelle St. Sebastian und Rochus in Wallbach eine ökumenische Andacht der drei Landeskirchen statt, gestaltet von den Pfarrern Kai Fehringer und Marc Zöllner und Gemeindeleiter Markus Bläsi. Senioren-Adventsfeier Am Donnerstag, 6. Dezember, laden wir alle im Pensionsalter um 11 Uhr zur SeniorenAdventsfeier in die Kirche Obermumpf ein. Anschliessend gemütliches Beisammensein mit Suppenzmittag im Pfarrhof. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.

Obermumpf-Wallbach

Rheinfelden

Gottesdienste Sa. 24. Nov. 18 h, Wallbach, Eucharistiefeier, P Kai Fehringer. So. 2. Dez. 11 h, Obermumpf, Familiengottesdienst, P Klaus Heinrich Neuhoff. Mi. 5. Dez. 17 h, Obermumpf, Fiire mit de Chliine, P Kai Fehringer, Eva Frei-Egloff. Mi. 5. Dez. 18.30 h, Wallbach, ökumenische Abendfeier, P Kai Fehringer. Familiengottesdienst Am 1. Adventssonntag, den 2. Dezember, werden im Gottesdienst um 11 Uhr die neuen Ministranten Andrea Burkhalter (Kaisten) sowie Larissa Mehr und Fabio Kull (Obermumpf) in ihr Amt eingeführt. Inhaltlich geht es um biblische Geschichten «rund um den Esel». Es würde uns freuen, wenn viele Familien am Gottesdienst teilnehmen würden.

Gottesdienste So. 25. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, B FritzRené Müller. Mi. 28. Nov. 10.15 h, Regionalspital, Eucharistiefeier, P Peter Grüter. So. 2. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier, Krankensalbung. Gottesdienst mit Krankensalbung Am Sonntag, 2. Dezember, haben Sie im Gottesdienst Gelegenheit, eine Krankensalbung zu empfangen. Sie sind herzliche willkommen. Adventsverkauf und Konzert Am Samstag, 1. Dezember, lädt der Frauenverein zum traditionellen Adventsverkauf ins «Martinum» an der Propsteigasse ein. Ab 10 Uhr servieren wir Gipfeli und Kaffee, ab 11.30 Uhr gibt es ein feines Mittagessen.

Frick Vorankündigung Weihnachtsfeier mit dem Kirchenchor am Samstag, 22. Dezember, um 17 Uhr. Pfv. Klaus Heinrich Neuhoff


Christkatholisch 24/2012

Ein reichhaltiges Kuchen- und Dessertbuffet rundet den kulinarischen Teil ab. Zum Verkauf bieten wir Adventskränze/Adventsgestecke, weihnächtliche Kunstkarten, eigene Paramenten-Briefmarken, einen Kunstkalender «Welt der Rosen» 2013, liebevoll hergestellte Handarbeiten und vieles mehr an. Besuchen Sie unseren vorweihnächtlichen Anlass in einem wunderschönen Ambiente. Sie werden überrascht sein. Ab 11 Uhr findet in der Stadtkirche St. Martin eine Matinee zum Advent statt. Der Erlös aus dem Adventsverkauf ist für kirchliche und soziale Aufgaben des Frauenvereins bestimmt. Cäcilia-Proben Am 26. November sowie am 3. Dezember, um 20 Uhr im Kirchgemeindehaus. Fahrdienst Wenn Sie nicht mehr so mobil sind und trotzdem gerne die Gottesdienste oder andere Anlässe der Kirchgemeinde besuchen wollen, dann melden Sie sich auf dem Pfarramt, Tel. 061 831 50 13.

WegenstettenHellikon-Zuzgen Gottesdienste Sa. 24. Nov. 10.30 h, Zeiningen, Fiire mit de Chliine, P Klaus Heinrich Neuhoff.

Gemeindenachrichten So. 2. Dez. 9.30 h, Hellikon, Eucharistiefeier, P Klaus Heinrich Neuhoff. Ökumenisches «Fiire mit de Chliine» Am Samstag, 24. November, sind alle «Chliine» mit ihren Eltern oder Grosseltern und Geschwistern in die römisch-katholische Kirche Zeiningen zu einem kurzen, kindgerechten Gottesdienst eingeladen, in dem auch mal gekrabbelt und gebrabbelt werden darf. Anschliessend gibt es im Pfarrsaal für alle Zopf und Tee (eine Spielecke gibt es auch). 1. Advent Mit dem 1. Advent beginnt das neue Kirchenjahr. Es sind alle herzlich zum Gottesdienst eingeladen, anschliessend Kirchenkaffee im Säli des Pfarrhofes. Nachruf Theo Kindler-Segginger Am 21. Oktober verstarb in Rheinfelden unser langjähriger Sigrist Theo Kindler-Segginger, geboren am 13. Januar 1936. Theo Kindler war seit 1965 in Zuzgen Sigrist, ab Juni 1983 auch in Hellikon. Mit viel Freude an der Arbeit hat Theo Kindler noch von Hand geläutet. Seine Gesundheit zwang ihn jedoch zuletzt, das Läuten aufzugeben; durch die Elektrifizierung des Geläuts im Jahre 2005 wurde es für ihn etwas einfacher. Mit einem festlichen Gottesdienst haben wir Theo Kindler am 26. Oktober die letzte Ehre erwiesen. Beigesetzt wurde er auf dem Friedhof in Hellikon. Pfv. Klaus Heinrich Neuhoff

Gratulationen zum 75. Geburtstag Franz Lützelschwab-Schaffner, Magden am 24. November Manfred Grob, Schneisigen am 1. Dezember Paul Metzger-Troller, Binningen am 7. Dezember zum 80. Geburtstag Richard Egli-Meyer, Reinach am 3. Dezember zum 85. Geburtstag Norma Falabretti-Bisagno, Wangen an der Aare am 28. November Margaretha Kaufmann-Hofer, Bern am 4. Dezember zum 90. Geburtstag Edith Baur, Matten im Simmental am 26. November zum 91. Geburtstag Elsa Federer-Schaad, Luzern am 24. November Elisabeth Schibli, Olten am 24. November Hugo Jaggi, Feldbrunnen am 2. Dezember Gertrud Erzinger-Vogel, Aarau am 5. Dezember zum 92. Geburtstag Gertrud Albiez-Probst, Rheinfelden am 27. November

Aarau Olten Luzern Aarau Gottesdienste So. 25. Nov. 11.30 h, Eucharistiefeier mit Predigt; Möglichkeit zum Mittagessen. Fr. 30. Nov. 19 h, Golatti-Keller, ökumenisches Abendgebet. So. 2. Dez. 8.40 h, Eucharistiefeier mit Predigt; Kirchenkaffee. Religionsunterricht Nächster Morgen für alle unsere Unterrichtskinder ist der Samstag, 24. November, von 9 bis 11.30 Uhr. Pfarrer Hans Metzger

Baden-Brugg-Wettingen Gottesdienste Sa. 24. Nov. 11.15 h, Marienkapelle, Gottesdienst für Schüler und Erwachsene. So. 25. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier. Mi. 28. Nov. 12.05 h, röm.-kath. Stadtkirche, Baden, «Wort und Musik am Mittag».

So. 2. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier mit Bussfeier zum Advent. 17.15 h, Clarakapelle Bremgarten, Eucharistiefeier. Mi. 5. Dez. 12.05 h, röm.-kath. Stadtkirche, Baden, «Wort und Musik am Mittag». «Wort und Musik am Mittag» Diese ökumenische Mittagsandacht der AGCK Baden wird am 28. November von Pfr. Wolfgang Kunicki und am 5. Dezember von Pfr. Stephan Johanus (EMK) geleitet. Anschliessend laden wir zu einem einfachen Mittagstisch ein. Unterricht am 24. November Besammlung der Schüler um 8.45 Uhr auf dem Platz vor der Klosterkirche Wettingen. Ende gegen 11.45 Uhr nach dem Schülergottesdienst in der Marienkapelle. Segnung der Adventskränze Wer seinen Adventskranz segnen lassen möchte, bringe ihn am Sonntag, 27. November, um 9.30 Uhr zum Gottesdienst mit. Nach der Bussfeier als Vorbereitung auf Weihnachten segnen wir den Adventskranz

Alice Leu-Metzger, Riehen am 7. Dezember zum 93. Geburtstag Anna Lott-Alber, Stein am Rhein am 28. November zum 94. Geburtstag Kurt Bürgi, Mühlethal am 29. November zum 95. Geburtstag Anneliese Studer, Solothurn am 3. Dezember zum 96. Geburtstag Ida Baier-Stalder, Riehen am 29. November zum 100. Geburtstag Alice Hugentobler-Lutenauer, Romanshorn am 1. Dezember zur Goldenen Hochzeit Bernadette und Paul Wyss-Biedermann, Olten am 30. November

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Gemeindenachrichten

in der Kirche und ihre mitgebrachten HeimAdventskränze. Kirchgemeindeversammlung Nach dem Gottesdienst, um 10.45 Uhr, laden wir zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung in den Brudersaal im Kloster Wettingen ein. Hansjörg Frank, Kirchgemeindepräsident

Gemeinde Region Olten Gottesdienste So. 25. Nov. 9.30 h, Hägendorf, Eucharistie, P Roland Lauber. So. 2. Dez. 10 h, Olten, B Hans Gerny, P Adrian Suter; mit Fernsehübertragung. Altersheime Christkatholischer Gottesdienst Di. 27. Nov. 10.15 h, «Ruttigen» Olten, P Roland Lauber. Verstorben Eugen Sagitarius-Schibli, Olten, im 88. Lebensjahr und Karl Wyss-Bucher, Trimbach, im 96. Lebensjahr. Gottesdienstübertragung aus Olten Am 1. Adventssonntag, dem 2. Dezember, wird um 10 Uhr aus unserer Stadtkirche St. Martin in Olten der Gottesdienst übertragen. Wir möchten in einer gut gefüllten Kirche eine kräftige Gemeinde zeigen. Sie sollten um spätestens um 9.45 in der Kirche sein. Wenn Sie schon um 9.30 kommen, können wir uns noch etwas einsingen. Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Bischof em. Hans Gerny 200 Jahre Stadtkirche «Wir brauchen Sie!» Während der Ausstellung «200 Jahre Stadtkirche» ist die Stadtkirche sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Besucher sollen dort auf Gemeindeglieder treffen, die einerseits Auskunft geben können zur Kirche und Hinweise zu den Ausstellungen machen sowie andererseits beaufsichtigen. Dazu suchen wir noch dringend Personen, die bereit sind, diesen Dienst, der jeweils zu zweit gemacht wird, zu übernehmen. Erfahrungsgemäss gibt es nicht selten interessante Gespräche. Bitte, zögern Sie nicht und melden Sie sich auf dem Sekretariat an, wo Sie sich auch näher erkundigen können. St. Nikolaus Aussendung Samstag, 1. Dezember: Der Samichlaus und seine Begleiter machen um zirka 17.15 Uhr Halt vor der Stadtkirche. Adventsfeier Der Frauenverein Region Olten und der Seniorenstamm Starrkirch laden ganz herzlich ein zur Adventsfeier am Dienstag, 4. Dezember. Wir treffen uns um 16.30 Uhr zu einer besinnlichen vorweihnächtlichen Feier in der

Kirche und geniessen anschliessend das Beisammensein mit einem kleinen Imbiss. Zyt ha fürenand – ässe mitenand Ökumenisches Mittagessen am Dienstag, den 4. Dezember, ab 11.30 Uhr im Johannessaal der evangelisch-reformierten Kirche Trimbach. Kirchgemeindeversammlung Nach dem Gottesdienst am 16. Dezember. Pfv. Roland Lauber

Luzern Gottesdienste So. 25. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier. Sa. 1. Dez. 17.30 h, Eucharistiefeier zum 1. Advent. Religionsunterricht Am Mittwoch, 28. November, 14 bis 16 Uhr, treffen sich die Gruppen A und B. Basar des Frauenvereins Der Basar des Frauenvereins findet am Samstag, 1. Dezember, von 11.30 bis 14 Uhr im Kirchgemeindesaal statt. Ein reichhaltiges Angebot an Selbstgemachtem wie Konfitüren, Guetzli, Gebäck, Gestricktes, Kunstkarten und vieles mehr lädt zum Stöbern ein. Neu können jetzt Adventsgestecke bis am 23. November bei Gaby Burri, Telefon 041 320 52 42, bestellt werden. Das Beizli mit einem feinen Mittagessen, Kuchen und Kaffee lädt zum Verweilen ein. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher. Adventsmeditation Am Dienstag, 4. Dezember, um 19 Uhr, sind alle herzlich zu einer Adventsmeditation in der Christuskirche eingeladen. Senioren-Adventsfeier Am Donnerstag, 6. Dezember, um 14 Uhr, laden der Frauenverein, Pfarrer Ioan L. Jebelean und der Kirchenrat die Senioren 60+ zu einer Adventsfeier in die Christuskirche ein. Im Anschluss an die besinnliche Feier wird im Gemeindesaal ein Dessertbuffet serviert. Wir freuen uns auf viele Mitfeiernde. Die Einladungen sind verschickt worden. Anmeldungen nimmt Annemarie Fuchs, Telefon 041 320 83 48, annemarie.fuchs@gmx.ch gerne entgegen. Telebibel Vom 21. bis am 30. November spricht unser Pfarrer Ioan L. Jebelean die TelebibelBeiträge. Unter der Nummer 041 210 73 73 können Sie jeden Tag ein Wort der Besinnung, der Aufmunterung oder des Gebetes hören. Ausbildungsbeiträge (Oberlé-Fonds) Der Oberlé-Fonds gewährt nach den geltenden Bestimmungen Beiträge an die Ausbildung «begabter, würdiger, christkatholischer Kinder» der Kirchgemeinde Luzern

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und der Diaspora Innerschweiz. Schriftlich begründete Gesuche richten Sie bis Ende Dezember 2012 an das Pfarramt, Museggstrasse 15, 6004 Luzern.

Schönenwerd-Niedergösgen Gottesdienste So. 25. Nov. 8.45 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier. So. 2. Dez. 10 h, Schönenwerd, Eucharistiefeier, P Roland Lauber. Do. 6. Dez. 19 h, Niedergösgen, Vesper. 1. Advent Am 1. Advent wird der christkatholische Gottesdienst in Olten im Fernsehen übertragen (siehe Olten). Pfr. Adrian Suter wird als assistierender Priester mitwirken, Gemeindeglieder sind ebenfalls herzlich eingeladen, damit die Kirchenbänke im Fernsehen nicht leer aussehen. Der Gottesdienst in Schönenwerd fällt allerdings nicht aus, sondern wird von Pfr. Roland Lauber gehalten. Adventsvesper In der Adventszeit feiern wir die Vesper in Niedergösgen jeden Donnerstag, um 19 Uhr; das erste Mal am 6. Dezember. Ökumenische Erwachsenenbildung «Zwischen Jekami und Orthodoxie – spannungsvolle Vielfalt im modernen Judentum», so ist der Erwachsenenbildungsabend von Donnerstag, 29. November, überschrieben. Der Abend wird von den drei Schönenwerder Pfarrämtern organisiert, Gastreferent ist Dr. phil. Daniel Gerson. Er arbeitet an der Universität Bern in einem Forschungsprojekt «Juden in Bern» mit. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr im römisch-katholischen Pfarreiheim, Schmiedengasse 49, Schönenwerd. Durch den Abend führt Pfr. Adrian Suter. Frauenverein Voranzeige: Adventsfeier am Samstag, den 8. Dezember. Der Frauenverein wirkt am Weihnachtsverkauf in der Mehrzweckhalle Niedergösgen am Samstag, 15. Dezember, mit.

Zofingen Voranzeige nächster Gottesdienst Ausnahmsweise nicht am zweiten Sonntag des Monats, sondern als Weihnachtsfeier am Sonntag, den 23. Dezember, um 11.30 Uhr in der Stadtkirche Zofingen. Verweilen mit Mozart Lassen Sie sich in die adventliche Zeit einstimmen durch Kerzenlichtkonzerte mit Kammermusik im Mozartraum an der Landhausstrasse 5 in Aarburg. Die Kon-


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zerte finden am Montag, 3. Dezember, um 18 Uhr und am Freitag, 7. Dezember, um 20 Uhr statt. Es spielen Alain Hürzeler, Konzertflötist, und Christina Kunz, Spinett und

Virginal. Gleichzeitig können Sie die Krippenausstellung von Marlene Troller bewundern. Reservation unter Tel. 062 791 18 36. Ihre Priesterin Marlies Dellagiacoma

Bern Solothurn Kirche St. Peter und Paul, Bern Mittwoch, 28. 11. 2012, 19.30 Uhr

„Ein Haufen letzter Briefe“ Szenische Lesung mit Matthias Hungerbühler Eine szenische Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Vergänglichkeit. Laut und leise, nicht nur traurig, sondern auch mal zum Schmunzeln. Geschichten davon, was bleibt, wenn wir nicht mehr da sind.

Bern

Eintritt frei – Kollekte erbeten

Gottesdienste So. 25. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, P Peter Hagmann. Mi. 28. Nov. 18.30 h, Abendmesse, P AnneMarie Kaufmann. So. 2. Dez. 10 h, Familiengottesdienst, P AnneMarie Kaufmann, P Christoph Schuler (Predigt). So. 2. Dez. 19 h, Vesper zum 1. Adventssonntag, P Christoph Schuler. Mi. 5. Dez. 18.30 h, Abendmesse mit Erneuerungsgebet, P Christoph Schuler. Basar-Sonntag am 2. Dezember Am Basar-Sonntag wirkt der Kirchenchor im Familiengottesdienst mit. Anschliessend, um 11 Uhr, sind Sie zum Brunch eingeladen. Der Frauenverein ist ab 11.30 Uhr vor der Kirche mit seinem Stand präsent. Neue Assistenzsakristane Am Sonntag, den 4. November, durften wir Gudrun Sauter und Roden Safar als Assistenzsakristane in unserer Kirche einsetzen. Ebenfalls ein neues Amt hat Sakristan Jan Straub (links im Bild) übernommen: Er wurde zum Kommunionhelfer beauftragt. Wir wünschen allen alles Gute für ihren Dienst. Taufe Getauft wurde am Sonntag, 28. Oktober, Florin Albert Zimmerli. Szenische Lesung Am Mittwoch, den 28. Dezember, findet um 19.30 Uhr in der Krypta die szenische Lesung

Wir danken Ihnen für Ihre Anmeldung bis 30. November an das Pfarramt, Telefon 032 341 21 16, E-Mail: nassouh.toutoungi@ catholique-chretien.ch, und freuen uns auf Ihre Teilnahme! Pfr. Nassouh Toutoungi

Grenchen-Bettlach-Selzach «Ein Haufen letzter Briefe» zum Thema Tod und Sterben mit dem Schauspieler Matthias Hungerbühler statt. Anschliessend Gespräch bei Tee. Leitung: Prof. Angela Berlis. Religionsunterricht Am Freitag, 30. Dezember, trifft sich die Firmgruppe von 18 bis 20.30 Uhr zum Jugendgruppen-Abend im JG-Keller. Samichlaus Am 6. Dezember kommt abends der Samichlaus zu Kindern im Alter von 1 bis 10 Jahren. Anmeldungen bitte an Nick Rüthy, Telefon 031 351 26 12. Frauenverein Am Donnerstag, 29. November, bindet der Frauenverein ab 10 Uhr Adventskränze. Der Verkaufstand steht am Samstag, 1. Dezember, ab 9 Uhr unter den Lauben in der Kramgasse. Fribourg Gottesdienst Sa. 1. Dez. 19 h, Eucharistiefeier, P Christoph Schuler. Wiedlisbach Gottesdienst Sa. 24. Nov. 18 h, Eucharistiefeier, P Peter Feenstra; Bildmeditation zu den Katharinenfresken. Vikarin Antje Kirchhofer-Griasch

Biel Gottesdienste So. 25. Nov. 9.30 h, Kirchgemeindehaus, Eucharistiefeier. Sa. 1. Dez. 18 h, Kirchgemeindehaus, Tischeucharistie; liturgische Einführung. So. 2. Dez. 9.30 h, Saint-Imier, Eucharistiefeier. Do. 6. Dez. 19 h, meditatives Abendgebet im Advent. Ordentliche Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 25. November, nach dem Gottesdienst im Kirchgemeindehaus. Traktandenliste: Siehe «Christkatholisch» Nr. 21-22 und Mitteilungsblatt. Adventsnachmittag Wir laden alle Kirchgemeindeglieder am Dienstag, den 4. Dezember, um 15 Uhr, ganz herzlich zu einem Adventsnachmittag mit Musik, Gesang, Weihnachtsgeschichte und Zvieri im Kirchgemeindehaus ein.

Gottesdienst So. 2. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier zum 1. Advent, P Klaus Wloemer. Penne-Plausch Am 2. Dezember findet nach dem Gottesdienst im Pavillon eine gemeinsamer «PennePlausch» statt, den Beatrice und Jörg Hammer vorbereiten. Um hinsichtlich der Menge der Teigwaren und weiteren Esswaren planen zu können, melde man sich bitte an bei Beatrice Hammer, Tel. 078 756 08 41 oder E-Mail: beatricehammer@hotmail.com. Religionsunterricht Die Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klasse haben am 24. November von 9 bis 12 Uhr Religionsunterricht im Solothurner Kirchgemeindehaus. Kirchgemeinderat Am Montag, 26. November, trifft sich der Kirchgemeinderat um 19 Uhr im Pavillon. Seniorennachmittag im Advent Am Montag, 3. Dezember, um 14.15 Uhr, findet unser Seniorennachmittag mit Professor Juri Solovjov aus St. Petersburg statt. Er erzählt uns (auf Deutsch) von russischen Advents- und Weihnachtsbräuchen (mit Lichtbildern). Es sind auch Noch-nicht-Senioren zum spannenden Anlass eingeladen. Nach dem Vortrag erwartet uns ein gemütliches Zusammensein bei Speis und Trank. Sternschnuppen im Advent Zu den Sternschnuppen am Freitagmittag in der Franziskanerkirche sind selbstverständlich auch unsere Grenchener Gemeindeglieder herzlich eingeladen; siehe Solothurn. Christkatholische Mitfahrzentrale Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie abgeholt werden möchten. Öffnungszeiten Pfarrbüro In der Regel montags, von 14 bis 16 Uhr sowie auf telefonische Voranmeldung hin. Pfv. Klaus Wloemer, Pr. Petr Jan Vinš

Solothurn Gottesdienste So. 25. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, P Klaus Wloemer. So. 2. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier zum 1. Advent, P Sarah Böhm.

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Mi. 5. Dez. 9 h, Eucharistiefeier, P Klaus Wloemer. Zu den Gottesdiensten Ab dem ersten Mittwoch in der Adventszeit heiligen wir diese Vorbereitungszeit auf Weihnachten in besonderer Weise dadurch, dass wir jeden Mittwochvormittag die Messe im Chor unserer Kirche feiern. Dazu sind Sie herzlich eingeladen. Religionsunterricht Die Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klasse treffen sich am Samstag, den 24. November, von 9 bis 12 Uhr im Kirchgemeindehaus zum Unterricht. Franziskanergruppe Am Samstag, den 1. Dezember, findet von 8.30 bis 16 Uhr der traditionelle Adventsverkauf im Kirchgemeindehaus statt. Verpassen Sie nicht diesen besonderen, vorweihnächtlichen Anlass unserer Gemeinde, an dem es nicht nur ein reichhaltiges Angebot an Adventskränzen und Weihnachtsgeschenken, sondern auch tolle kulinarische Angebote gibt! Treffen der Geburtstagsbesucher-Gruppe Unser Vorbereitungstreffen findet am Dienstag, 4. Dezember, um 18.30 Uhr im Kirch-

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gemeindehaus statt. Wer nicht kommen kann, melde bitte beim Pfarramt, ob er wie im vergangenen Jahr für Besuche zur Verfügung steht, oder ob es Änderungen gibt. Sternschnuppen am Freitagmittag Am Freitag, den 7. Dezember, beginnt die 7. Auflage der Sternschnuppen in der Adventszeit. Das Thema lautet: «Gerechtigkeit – mission impossible?» Von 12.15 bis 12.45 Uhr begegnen wir Nationalrat und Gewerkschafter Philipp Hadorn sowie musikalisch der Harfenistin Saskia Beck. Es ergeht hiermit eine herzliche Einladung an alle Interessierten. Vorschau Im Sonntagsgottesdienst vom 23. Dezember (9.30 Uhr) halten wir eine vorweihnachtliche Feier für Familien mit ihren Kindern – und zwar von den Kleinsten bis zu den grösseren Unterrichtskindern. Neben dem Pfarrer wirken auch die Katechetinnen und die Leiterin unserer Kindergottesdienste mit. Christkatholische Mitfahrzentrale Bitte rufen Sie samstags bis 12 Uhr Barbara Frentzel, Tel. 079 741 99 23, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

Merz, Tel. 071 277 91 58. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn Sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten. Kirchgemeindewahlen An der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung wurden neu in den Kirchenrat gewählt: Corina Lendfers, Trin Mulin; Michael Berndonner, Trin Mulin; Hans Zillig, Speicher. Herzliche Gratulation zur Wahl und danke für die Bereitschaft zur Mitarbeit! Konzerte Am Samstag, 24. November, um 19.30 Uhr, spielt das St. Galler Kammerorchester in der Christuskirche ein Konzert mit Werken von Elgar, Britten, Holst, Williams und Dowland. Am Samstag, 1. Dezember, um 19 Uhr, gastieren die «Bodensee Dixie Stompers» mit einem adventlichen Programm.

Schaffhausen

Gottesdienst So. 25. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, P AnneMarie Kaufmann, D Antje Kirchhofer. Kollekte Die Kollekte im November ist für die Schweizerische Bibelgesellschaft bestimmt. Frauenverein Am Mittwoch, 5. Dezember, um 14.30 Uhr, findet die Adventsfeier des Frauenvereins im Marienzentrum statt. Religionsunterricht Am Samstag, 1. Dezember, von 9.15 bis 12 Uhr treffen sich beide Gruppen im Marienzentrum und in der Kirche. Sie üben zusammen mit Pfarrer Christoph Schuler und Katechetin Ursula Oesch das Krippenspiel. Kirchenkaffee Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Kirchenkaffee eingeladen. Es ist der dritte und letzte Gottesdienst, den Pfrn. Anne-Marie Kaufmann dieses Jahr in unserer Kirche feiern wird. Andrea Cantaluppi

Zürich Ostschweiz Tessin

Die Sternschnuppen über Mittag Advent 2012, jeweils von 12.15 bis 12.45 Uhr DieImSternschnuppen über Mittag in der Christkatholischen Augustinerkirche / Bahnhofstrasse Im AdventMünzplatz 2012, jeweils von 12.15 bis 12.45 Uhr in der Christkatholischen Augustinerkirche Donnerstag November Münzplatz /29. Bahnhofstrasse

Margrit Läubli, Schauspielerin und Kabarettistin Illianna Meier-Garnier, Blockflöte · Merit Eichhorn, Orgel Donnerstag 29. November

Donnerstag 6. Dezember Margrit Läubli , Schauspielerin und Kabarettistin Illianna Meier-Garnier, Blockflöte · Merit Eichhorn, Mario Fehr, Regierungsrat Kanton Zürich Orgel Keiko Yamaguchi, Barockvioline · Rosario Conte, Theorbe

Donnerstag 6. Dezember Donnerstag 13. Dezember Mario Fehr, Regierungsrat Kanton Zürich

Keiko Barockvioline · Rosario Conte, Theorbe SeppYamaguchi, Wimmer ,St. Zunftwirt, Zunfthaus «zur Waag» Gallen Hannes Bärtschi, Viola · Sabine Bärtschi, Violoncello

Donnerstag 13. Dezember Donnerstag 20. Dezember Gottesdienste

Sepp Wimmer, Zunftwirt, Zunfthaus «zur Waag» Catriona ,9.30 Sopran So. Bühler 25. Nov.Bärtschi, h, Eucharistiefeier. Hannes Bärtschi, Viola · Sabine Violoncello Mi. 28.20. Nov. 18.45 h, Vesper. Isabelle Imperatori-Steinbrüchel , Harfe Donnerstag Dezember

So. 2. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier, Amtsein-

Catriona Bühler, SopranKirche Zürich Eine Veranstaltungsreihe der Christkatholischen führung, Kirchenchor. www.christkath-zuerich.ch Isabelle Imperatori-Steinbrüchel , Harfe

Autofahrdienst Blitz November fährt Sie Zürich Kurt Müller, Eine VeranstaltungsreiheAm der 25. Christkatholischen Kirche www.christkath-zuerich.ch Tel. 071 223 39 56; am 2. Dezember Karl

Chur Gottesdienst So. 25. Nov. 14 h, Eucharistiefeier. Unseren Gottesdienst feiern wir wie üblich in der Masanserkirche in Chur, anschliessend gibt es Kaffee und Kuchen. Alle Christkatholiken der Region sind herzlich eingeladen. Pfr. Daniel Konrad

Gottesdienste So. 25. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, P Christoph Führer. So. 2. Dez. 14 h, Primiz, P Melanie Handschuh. Primiz Nach ihrer Weihe, am 1. Dezember in Zürich, feiert die Neupriesterin Melanie Handschuh ihre erste Eucharistiefeier in der St. AnnaKapelle. Die Primizpredigt hält Prof. Dr. Andreas Krebs, Bern. Anschliessend findet im Restaurant des Altersheims «Schönbühl» ein Imbiss und die Adventsfeier des Frauenvereins statt. Sie alle sind herzlich zu Gottesdienst, Imbiss und Adventsfeier eingeladen. Anmeldungen für den Imbiss an Ernst Schuler, Hegaustrasse 25, 8200 Schaffhausen. Frauenverein Das nächste Treffen ist am Mittwoch, den 5. Dezember, um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus. Herzliche Einladung. Vorschau Am Sonntag, 9. Dezember, um 18 Uhr, findet eine musikalische Adventsbesinnung statt; mit Catriona Bühler (Sopran), Daniel Bentz (Tenor), Silvan Kiser (Trompete) und David Stamm (Orgel).


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Zürich Gottesdienste So. 25. Nov. 9.30 h, Christuskirche, diakonaler Gottesdienst, D Doris Zimmermann. So. 25. Nov. 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, P Lars Simpson, D Ulrike Henkenmeier, Monique Henrich. Mi. 28. Nov. 10 h, «Im Ris», Eucharistiefeier, P Lars Simpson, D Ulrike Henkenmeier. Sa. 1. Dez. 11 h, Augustinerkirche, Weihegottesdienst, B Harald Rein, Pfarrteam. So. 2. Dez. 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, P Frank Bangerter. So. 2. Dez. 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, P Lars Simpson, mit Kirchenchor. Eucharistiefeier mit Segnung des Trostöls Im Rahmen der Eucharistiefeier am Sonntag, 25. November in der Augustinerkirche, wird das Trostöl für die Spitalseelsorge gesegnet. Weihe ins Priesteramt Am Samstag, 1. Dezember, empfängt Melanie Handschuh im Gottesdienst um 11 Uhr in der Augustinerkirche die Weihe ins Priesteramt. Anschliessend sind alle zum Apéro im grossen Saal eingeladen. Urquellen des Christentums Der letzte Abend der Vortragsreihe mit Pfarrer em. Christoph Führer findet am Dienstag, 27. November, von 19 bis 21.15 Uhr in der Herzogstube statt. «Sternschnuppen» Sie sind wieder da; siehe auch «Region». Adventskonzert der Kantorei Am Samstag, 1. Dezember, erwartet uns um 17 Uhr in der Augustinerkirche ein stimmungsvolles Programm zum Zuhören und Mitsingen. Die Elisabethenkantorei singt Werke von G. F. Händel, K. Nystedt und M. Köler, ebenso wirken die Solisten Mirjam Berli und Tobias Wicky mit. Unterricht Alle Klassen treffen sich am Sonntag, den 2. Dezember, um 13.15 Uhr im Kirchgemeindehaus. Frauenverein Zürich/Treff Christkatholischer Frauenverein, Kirchenpflege und Seniorenkreis laden am Donnerstag, den 6. Dezember, um 14.30 Uhr herzlich zur Seniorenweihnacht im grossen Saal des Kirchgemeindehaus «zur Münz» ein.

Gemeindenachrichten Wir freuen uns auf Sie, Ihre Verwandten und Freunde. Anmeldung bis am 30. November an Lisa Rastberger, Tel. 044 221 25 75, E-Mail: hauswart@christkath-zuerich.ch. Aus unserer Mitte Verstorben ist Hans-Peter Waldmeier aus Volketswil im Alter von 82 Jahren. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Kirche im Kerzenlicht Am 29. November ist die Augustinerkirche von 17 bis 20 Uhr als Ort der Stille mit Kerzenlicht beleuchtet, betreut vom Mitgliedern des Pfarrteams. An diesem Abend spielt von 18 bis 20 Uhr das «Duo Klangspuren» meditative Musik mit verschiedensten Instrumenten, dazwischen ist Stille. Die Kirche mit Kerzenlicht und Stille ist dann jeden Donnerstagabend im Dezember von 17 bis 19 Uhr offen. Offene Christuskirche Jeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr. «Warme Suppe für warme Herzen» Vorschau: Jugendliche unserer Gemeinde setzen sich für Menschen in Not ein. Am 8. Dezember zwischen 11 und 15 Uhr verkaufen sie selbstgekochte Suppe auf dem Limmatquai, für Pfarrer Siebers «Pfuusbus». Winterthur Gottesdienst So. 2. Dez. 10 h, Eucharistiefeier, P Martin Bühler.

Région Suisse Romande Chêne-Bourg. Transfiguration Sa 1er décembre à 17 h 30: messe Genève, Saint-Germain Di 2 décembre à 10 h: messe Grand-Lancy, Trinité Di 25 novembre à 10 h: messe avec l’évêque Harald Rein Lausanne, Sainte Marie-du-Servan Di 25 novembre à 17 h: messe

Frauenchränzli
 Wir treffen uns am Montag, 3. Dezember, um 14 Uhr in der St. Michaelskapelle zum Chlauschränzli. Jahresversammlung Montag, 3. Dezember, um 19.30 Uhr im Restaurant «Obergass» in Winterthur.

Tessin Gottesdienste Sa. 1. Dez. 17.30 h, Lugano, Eucharistiefeier, P Dellagiacoma, D Elisabetta Tisi. Sa. 15. Dez. 16.30 h, Friedhof von Pregassona, Lichtmeditation, P Dellagiacoma, D Elisabetta Tisi. Luce di Betlemme Herzliche Einladung zu unserer Kerzenfeier mit der Übergabe des Lichtes von Bethlehem. Dieses Licht wird jedes Jahr vor Weihnachten in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet, nach Europa gebracht und dann weiter verteilt. Diakonin Elisabetta Tisi wird dieses Licht von Mailand zu uns bringen. Wir treffen uns um 16.30 Uhr beim Friedhof von Pregassona und gehen dann gemeinsam in eine nahegelegene kleine Grotte. Anschliessend bringen wir das Licht in den Gottesdienst der römisch-katholischen Gemeinde und geniessen dann das Beisammensein bei Panettone und warmen Getränken. Ihre Priesterin M. Dellagiacoma

Horaires des messes La Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre Di 25 novembre à 9 h 45: messe Di 2 décembre à 9 h 45: messe Neuchâtel, Saint-Jean Baptiste Di 25 novembre à 18 h: messe Di 2 décembre à 18 h: messe Saint-Imier, Saint-Paul Di 2 décembre à 9 h 30: messe www.catholique-chretien.ch

Impressum Christkatholisch 135. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet) Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkath.ch Redaktion: Frau Jean Drummond-Young (jdy), Oberdorfstrasse 16, 8408 Winterthur, Tel. 052 222 38 35; Franz Osswald (of). E-Mail Redaktion: redaktion@christkatholisch.ch Redaktionskommission: Clemens Ackermann; Frank Bangerter; Anna Chudozilov; Alois Schmelzer. Redaktionsschluss: Nummer 25 (8. – 21. Dezember), Freitag, 23. November, 12 Uhr; Nummer 26 (22. Dezember – 11. Januar 2013), Mittwoch, 19. Dezember, 12 Uhr. Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon 032 344 82 15, uwaelti@gassmann.ch. Abonnementspreis: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch

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Unten am Fluss

Bibelwort Vertrauen in die Macht der Liebe

Alles hat seine Zeit.

Limmatfähre beim Kloster Fahr. Foto: Wikimedia, Roland zh

Jemand muss zu Hause sein, Herr, wenn du kommst. Jemand muss dich erwarten unten am Fluss vor der Stadt.

Herr, durch meine Zellentüre kommst du in die Welt und durch mein Herz zum Menschen. Was glaubst du, taten wir sonst?

Jemand muss nach dir Ausschau halten, Tag und Nacht. Wer weiss denn, wann du kommst.

Wir bleiben, weil wir glauben. Zu glauben und zu bleiben sind wir da, – draussen am Rand der Stadt.

Herr, jemand muss dich kommen sehen durch die Gitter seines Hauses, durch die Gitter. Durch die Gitter deiner Worte, deiner Werke, durch die Gitter der Geschichte, durch die Gitter des Geschehens immer jetzt und heute in der Welt. Jemand muss wachen unten an der Brücke, um deine Ankunft zu melden, Herr, du kommst ja doch in der Nacht wie ein Dieb.

AZA

2501 Biel Adressberichtigung melden

Wachen ist unser Dienst, wachen. Auch für die Welt. Sie ist oft so leichtsinnig, läuft draussen herum, und nachts ist sie auch nicht zu Hause. Denkt sie daran, dass du kommst? Dass du ihr Herr bist und sicher kommst? Jemand muss es glauben. Zu Hause sein um Mitternacht, um dir das Tor zu öffnen und dich einzulassen, wo du immer kommst.

Christkatholisch

Herr. Und jemand muss dich aushalten, dich ertragen, ohne davonzulaufen. Deine Abwesenheit aushalten, ohne an deinem Kommen zu zweifeln. Dein Schweigen aushalten und trotzdem singen. Dein Leiden, deinen Tod aushalten und daraus leben. Das muss immer jemand tun mit allen andern und für sie. Und jemand muss singen, Herr, wenn du kommst, das ist unser Dienst. Dich kommen sehen und singen. Weil du Gott bist. Weil du die grossen Werke tust, die keiner wirkt als du. Und weil du herrlich bist und wunderbar wie keiner. Komm, Herr! Hinter unseren Mauern, unten am Fluss wartet die Stadt – auf dich. Amen Sr. Maria Hedwig (Silja Walter)

Koh 3,1

Auch wenn es vielen Menschen heute nicht mehr bewusst ist, bestimmen dennoch die liturgischen Zeiten das Leben in unserer westlichen Welt. Nur reichen unserer Konsumwirtschaft vier Wochen Adventszeit nicht mehr als Vorbereitung für Weihnachten; Advent beginnt in den Verkaufsgeschäften bereits im Oktober. «Alles hat seine Zeit», sagt der vorchristliche Verfasser des Buches Kohelet. Alles ist begrenzt, vergänglich, vorübergehend. Worum du dich auch sorgst und wofür du dich abmühst, schreibt er – es ist eines Tages vorbei; nicht nur das Schwere, sondern auch das Schöne, nicht nur die Enttäuschung, auch die Freude. Nichts ist von Dauer. Hilft uns diese Weisheit? Dass wir vergängliche Wesen sind, darüber kann uns nur der Glaube an den Gott trösten, der uns so erschaffen hat, dass wir nicht nur fatalistisch in die Zukunft schauen müssen. Jesus hat mit seiner Botschaft und seinem ganzen Leben dem Pessimismus etwas Neues entgegengestellt. Auch wenn wir der Zeit nicht entkommen, auch wenn wir das Leben nicht festhalten können: Wir haben durch Jesus erfahren, dass Gott sich uns freundlich und voller Erbarmen zuwendet. Das Reich Gottes, das mit Jesus angebrochen ist, hat der Zeit ein neues, positives Vorzeichen verliehen: Sie kreist nicht länger in sich, und der Satz «Es gibt nichts Neues unter der Sonne» (Koh 1,9) wird abgelöst vom göttlichen «Siehe, ich mache alles neu» (Offb 21,5). Das, was Jesus neu gebracht hat, ist das Vertrauen in die Macht der Liebe. Wer auf diese Liebe vertraut, kann der Erfahrung von Sinnlosigkeit und Wiederholung trotzen. Priesterin Marlies Dellagiacoma


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