Christkatholisch 2013-23

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Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz

16. Ăą€“ 29. November 2013

Christkatholisch

Diaspora

Nr. 23


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Auflösung des Diasporawerks

Diaspora im Reformprozess Nach 108 Jahren wird ein christkatholisches Urgestein zu Grabe getragen: Das Diasporawerk wird Ende 2013 aufgelöst. Dies beschloss die Nationalsynode nach intensiver Diskussion. WĂ€hrend die Gegner am Status quo lieber festgehalten hĂ€tten, wollten die BefĂŒrworter nach neuen, zeitgemĂ€ssen Wegen suchen. Dass das Diasporawerk von Anfang an dem Wandel der Zeit unterworfen war, zeigt ein Blick in seine Geschichte. Die 145. Nationalsynode beschloss in Allschwil auf Antrag des Synodalrats die Auflösung des Diasporawerks. Bevor das lange Zeit ĂŒberaus wichtige Hilfswerk Teil unserer Geschichte wird, soll ein Blick zurĂŒckgeworfen werden. Was hat Bischof Herzog 1905 bewogen, ein Hilfswerk fĂŒr Diasporaner ins Leben zu rufen? Und was bewegt uns heute, dieses aufzulösen?

Pionierzeit 1905 stimmte die Nationalsynode dem Antrag zu, «eine Hilfsgesellschaft ins Leben zu rufen die den Zweck hĂ€tte, durch Sammlung und ausreichende Pastoration der Diasporamitglieder fĂŒr die Bildung von Genossenschaften und Gemeinden den Boden zu ebnen». Es war ein Schritt innerkirchlicher SolidaritĂ€t und Bischof Eduard Herzog rĂŒhmte ihn als einen der wichtigsten Entscheide jener Session. Warum? 1905 gab es erstmals in der Schweiz mehr

Ein- als Auswanderer. Die wirtschaftlichen und industriellen Fortschritte im Land fĂŒhrten zu strukturellen VerĂ€nderungen. Es gab neue ArbeitsplĂ€tze, doch lagen sie oft nicht in der NĂ€he des Wohnorts. Die Kirche war noch jung, christkatholische Kirchgemeinden gab es, wie heute noch, nicht flĂ€chendeckend. Ein Wohnortswechsel fĂŒhrte deshalb oft zum Verlust des Kontakts zur Kirchgemeinde, zum Verlust der religiösen Wurzeln. Dem wollten Bischof und Synodalrat entgegenwirken. Die Seelsorger wurden dazu angehalten, die ausserhalb der Kirchgemeinde wohnhaften Kirchenglieder aufzusuchen. FĂŒr die Finanzierung der auf diese Weise erweiterten Seelsorge sollte die neue Hilfsgesellschaft sorgen. Als erstes wurde ein Verein gegrĂŒndet. Mitglied konnte werden, wer regelmĂ€ssig einen beliebigen Beitrag entrichtete. Geleitet wurde der Verein von einem Zentralausschuss, der dem Synodalrat VorschlĂ€ge fĂŒr die Zu-

Editorial

Lenz Kirchhofer, Redaktor

Titelbild: Vom Winde verweht. Foto: uschi dreiucker/ pixelio.de

Werte Leserin, werter Leser Der Begriff «Diaspora» erhĂ€lt gegenwĂ€rtig neue Dimensionen. WĂ€hrend das altgriechische Wort fĂŒr «Verstreutheit» im Grunde sehr vieles bedeuten kann, setzt der klassische Diaspora-Begriff stets eine Migrationssituation voraus: Jemand verlĂ€sst seine Heimat, zieht in die Fremde, wo er bezĂŒglich NationalitĂ€t oder auch Religion in der Minderheit lebt. Am eigenen Wohnort zu einer religiösen Minderheit zu gehören,

ist fĂŒr die meisten Mitglieder der Christkatholischen Kirche Alltag. Daher kann man eigentlich von der ganzen Christkatholischen Kirche als Diasporakirche sprechen. Ausserdem kommt es aus verschiedenen GrĂŒnden vermehrt dazu, dass Menschen, die in einem traditionellen christkatholischen Diasporagebiet leben, der Kirche neu beitreten. Auch hinsichtlich dessen bröckelt der klassische DiasporaBegriff. Deswegen gilt es, die Diasporasituation der Christkatholischen Kirche zu ĂŒberdenken sowie einen passenden Umgang mit ihr zu finden. Gute LektĂŒre!

teilung der verfĂŒgbaren Gelder zu unterbreiten hatte. UnterstĂŒtzt wurde er von BezirksausschĂŒssen.

BlĂŒte des «blechenern Vikars» 1930, in der Zeit, als die grosse Depression das globale Wirtschaftssystem erschĂŒtterte, zĂ€hlte der Verein mehr als 4000 Einzel- und 65 Kollektivmitglieder. Etwa 600 Christkatholiken gehörten der Diaspora an, und der Religionsunterricht wurde an 40 Orten finanziell unterstĂŒtzt. FĂŒr Otto Gilg, Pfarrer in Luzern, wurde ein Automobil angeschafft, damit er die Arbeit in der Diaspora besser ausĂŒben konnte. Liebevoll nannten die Leute das GefĂ€hrt «mechanisierten» oder «blechernen Vikar».

SpendenĂŒberfluss Dem Verein ging es gut. Als die christkatholische FakultĂ€t 1936 in finanzielle Notlage geriet, konnte er dieser Fr. 5000.– ĂŒberweisen. 1947 erhielt auch der Pfarrer von Trimbach ein Auto – es war das 67. im ganzen Kanton Solothurn. Lange Zeit beteiligte sich der Verein finanziell auch an Renovationen von Bauten oder Anschaffungen von Kirchenorgeln. Solche Leistungen wurden 1960 durch die GrĂŒndung des Bistumsopfers obsolet.

Der Peak ist erreicht Mitte der 60er-Jahre ergaben die Jahressammlungen regelmĂ€ssig um die Fr. 55 000.–, also fast Fr. 10 000.– mehr als heute. Da die Ausgaben fĂŒr die MobilitĂ€t aber laufend stiegen, wies die Rechnung des Vereins 1965 erstmals ein Defizit auf. 47 000 Autokilometer wurden dem Verein in jenem Jahr berechnet, eine grosse Zahl fĂŒr die damalige Zeit.


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Bedeutung verloren. Es ist schwierig geworden, einem Gemeindemitglied zu erklĂ€ren, warum es Kirchensteuern bezahlen soll, wĂ€hrend gleichzeitig fĂŒr jene gesammelt wird, die am kirchlichen Leben zwar ebenfalls partizipieren, aber zur Entrichtung einer Kirchensteuer nicht verpflichtet werden können.

Wie geht es weiter?

Erneuerung 1972 wurde der Verein in ein Hilfswerk ĂŒberfĂŒhrt, es gab neue Statuten und die Organisation wurde angepasst. Jede Kirchgemeinde musste einen Verantwortlichen bestimmen, der fĂŒr die Sammlung fĂŒr das Diasporawerk zustĂ€ndig war.

MobilitĂ€t frĂŒher und heute Heute leben von den 12 000 Christkatholiken etwa 700 in der Diaspora. Die Sammlung findet jĂ€hrlich statt, die Ergebnisse sind seit langem rĂŒcklĂ€ufig. Die Mittel werden fĂŒr die Arbeit der Seelsorger in der Diaspora gebraucht. Auch wurden immer wieder spezielle Diaspora-AnlĂ€sse unterstĂŒtzt. Was hat sich geĂ€ndert? Die

Sichtweise! Durch die eingeschrĂ€nkte MobilitĂ€t war es frĂŒher nötig, dass Seelsorge zu den Menschen nach Hause gebracht wurde und Religionsunterricht möglichst am Wohnort der Kinder erteilt werden konnte. Heute ist dies kaum mehr ein Thema. Es ist den meisten Menschen möglich, die ihnen nĂ€chste Kirche fĂŒr den Gottesdienst oder fĂŒr die Teilnahme am Gemeindeleben aufzusuchen. FĂŒr das Erleben von Kirche und Gemeinschaft werden die Kinder meist bei einer Kirchgemeinde zusammengenommen und gemeinsam unterrichtet.

Im nĂ€chsten Jahr wird das Vermögen in das Bischöfliche Hilfswerk ĂŒberfĂŒhrt. WĂ€hrend einer Übergangszeit von zehn Jahren werden einzelne Kirchgemeinden fĂŒr die Arbeit in der Diaspora noch finanziell entschĂ€digt. WĂ€hrend dieser Zeit liegt es in der Verantwortung der Kirchgemeinden, andere Lösungen zu finden. Es ist die stĂ€ndige Frage der Mitbeteiligung am kirchlichen Leben, die gelöst werden muss – aber auch die der finanziellen Beteiligung an den Leistungen der Kirche durch alle Kirchenmitglieder. Es ist die Aufgabe der Kirchgemeinden, die Zugehörigkeit aller Christkatholiken in einem Gebiet mit allen Rechten und Pflichten zu prĂŒfen, Lösungen zu suchen und anzustreben sowie allenfalls GrĂŒndungen neuer Gemeinden ins Auge zu fassen. Neue Wege und Lösungen zu finden braucht Energie, Kraft, Ausdauer. Dass es möglich ist, hat die Kirchgemeinde St. Gallen deutlich gezeigt. Auch im Tessin (neue Gemeinde) und fĂŒr das Diasporagebiet Thierstein/ Dorneck scheinen Lösungen in greifbarer NĂ€he. Kirche entwickelt sich. Deshalb hat sich die Synode entschieden, mutig und offen etwas Altes abzuschliessen und einen neuen Weg einzuschlagen.

< Die christkatholische Kirchgemeinde St. Gallen und die dazugehörende Diaspora. Foto: Daniel Konrad

Regula Messerli

Eine Frage der SolidaritÀt Aber noch etwas ist anders geworden: Die SolidaritÀt mit Diasporamitgliedern hat ihre einst meinungsbildende

Regula Messerli war bis 2013 SynodalrÀtin.


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Leute aus der Diaspora berichten

Inmitten von Reben

Der Glaube vereint die einzelnen Mitglieder zur Kirche. Foto: Hajo Rebers/ pixelio.de

In der Diaspora leben nicht nur Kirchenmitglieder die einst aus Stammlanden weggezogen sind, sondern auch Menschen, die in der Christkatholischen Kirche eine neue religiöse Heimat gefunden haben. Die Zugehörigkeit zur Kirche und die Identifikation mit ihren Grundwerten spielt dabei eine weitaus wichtigere Rolle, als ein umfassendes kirchliches Angebot oder logistischer Mehraufwand. Im Dorf Jenins wohnen Ueli Siekmann und Barbara Gossner mit ihren Kindern Gianna und Nicolas. Durch enge Gassen geht es in der NĂ€he des Dorfzentrums zu ihrem Haus. Rund um das Dorf und das vor etwas mehr als zwei Jahren erbaute Minergiehaus prĂ€gen die Reben das Bild. Bei einem Besuch haben wir uns ĂŒber das Leben in der Diaspora unterhalten. Ihr seid beigetretene Christkatholiken. Wie habt Ihr diesen Weg gemacht? U. Siekmann: Ich bin reformiert aufgewachsen. Die Pilgerfahrt 2003 zu Fuss auf dem Jakobsweg von Luzern

«FĂŒr die Fahrt nach St. Gallen benötigen wir eine Stunde, das machen wir nicht hĂ€ufig.» nach Santiago hat mir neue Impulse gegeben und ich habe mich erneut mit dem Glauben auseinandergesetzt.

Dabei entwickelte ich eine NĂ€he zur katholischen PrĂ€gung. Ein weiteres Erlebnis war die Begleitung der 500-Jahre-FestivitĂ€ten der Schweizer Garde, wo ich als Arzt dabei war. Ich stellte fest, dass mir die Reformierte Kirche zu wenig bot, aber auch dass ich in der Römisch-katholischen nicht alles gut fand. Darum schaute ich mich um. Zur Christkatholischen Kirche, die ich ĂŒbrigens schon vorher kannte, kam es via Recherche im Internet. Dann nahm ich Kontakt zum St. Galler Pfarrer auf – damals Adrian Suter – und so kam es zum Beitritt. Die Diasporasituation war aber dabei kein Thema. B. Gossner: Ich bin römisch-katholisch aufgewachsen. Nach dem Wechsel meines Mannes befasste ich mich ebenfalls mit der Frage. Da ich mit vielen Aussagen von Rom her einige MĂŒhe hatte und ich eine Kirche mit mehr Offenheit und FĂ€higkeit zu VerĂ€nderungen wĂŒnschte, fiel der Schritt nicht schwer. Vieles im kirchlichen Leben und in den Gottesdiensten war

vertraut, die Umstellung nicht so gross. So wurde es ein gemeinsamer Weg, und dass die ganze Familie zur selben Gemeinschaft gehörte, war sehr gut.

«Die Gottesdienste viermal im Jahr in Chur in der Masanserkirche passen uns gut.» Wie sieht das nun mit dem Leben in der Diaspora praktisch aus? B. Gossner: Aufgrund der Situation im Dorf und den Kindern im Schulalter habe ich natĂŒrlich auch hier viele Kontakte. Wir machen auch an Ort in der reformierten Kirche teilweise mit. U. Siekmann: FĂŒr die Fahrt nach St. Gallen benötigen wir eine Stunde, das machen wir nicht hĂ€ufig. Die Gottesdienste viermal im Jahr in Chur in der Masanserkirche passen uns gut.


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Randbemerkung Franz Osswald

Unerwartetes Wenn wir wollen, können wir ja andere Angebote auch nutzen. Könnt Ihr noch mehr zu Vor- und Nachteilen dieser Situation sagen? U. Siekmann: Wir gehören nicht zu denen, die jeden Sonntag das BedĂŒrfnis nach einem Gottesdienst haben. Darum fĂŒhlen wir uns nicht «unterbetreut» und die Distanzen sind nicht das Hauptproblem. Wir sind auch im Dorf gut vernetzt, nicht zuletzt wegen der Schule, und solange alles gut geht, ist der Bedarf nach Betreuung klein.

Religion vor Logistik Als unsere Kinder auf die Welt kamen war fĂŒr mich klar, dass ich sie christkatholisch taufen wollte, da ich selbst auch so getauft worden war. Mein Mann unterstĂŒtzte mich bei dieser Entscheidung. Dass es im Kanton Schwyz keine christkatholische Kir-

«Auch wenn wir nicht viel 
 am Kirchenleben teilnehmen, fĂŒhle ich mich trotzdem als Teil davon.» che gibt, darĂŒber hatte ich mir keine Gedanken gemacht, denn die Wahl der Religion stand fĂŒr mich im Vordergrund und nicht logistische Aspekte. Heute besuchen die beiden Kinder den Religionsunterricht in Luzern. Einmal pro Monat mĂŒssen sie dafĂŒr einen Mittwochnachmittag «opfern». Es ist nicht immer einfach, sie zu motivieren und ich habe regelmĂ€ssig

B. Gossner: FĂŒr spezielle Gottesdienste wie die Christbaumfeier und den Palmsonntag kommen wir nach St. Gallen; das sind dann ja Angebote fĂŒr die Kinder, die wir gut finden. GegenwĂ€rtig bringe ich die beiden auch fĂŒr den Religionsunterricht nach St. Gallen. Das ist zwar aufwĂ€ndig, aber dafĂŒr sind sie mit anderen Kindern zusammen. Da muss man halt schauen, was möglich ist; der Aufwand sollte in vernĂŒnftigem Rahmen bleiben. Aber zusĂ€tzliche Erwartungen haben wir nicht. Interview: Daniel Konrad

Diskussionen ĂŒber die Frage: «Warum mĂŒssen wir ĂŒberhaupt in den Religionsunterricht?» Diese Frage kann ich meinen Kindern nicht so einfach beantworten. Wir sind keine regelmĂ€ssigen KirchgĂ€nger und setzen uns auch zu Hause nicht viel mit der Religion auseinander. Trotzdem finde ich, dass es einfach dazugehört – wie das ABC in der Schule. FĂŒr mich ist es ein Bestandteil der Erziehung. Es gibt im Leben Situationen, die man nicht rationell abhaken kann und da ist es gut an etwas zu glauben, auf welcher Ebene auch immer. Davon ist der Religionsunterricht auch ein Bestandteil. Was meine Kinder daraus in ihr Leben mitnehmen, ĂŒberlasse ich ihnen selbst. Mir wĂŒrde etwas fehlen, wenn ich ihnen die Religion nicht mit auf den Weg geben wĂŒrde. Dass wir in der Diaspora leben, hat fĂŒr uns keine spezielle Bedeutung. Auch wenn wir nicht viel, bis gar nicht, am Kirchenleben teilnehmen, fĂŒhle ich mich trotzdem als Teil davon. Barabara Schaltegger

Ich bin gerade daran, die Strasse auf einem Zebrastreifen zu ĂŒberqueren, als ich am Arm zurĂŒckgerissen werde. Eine auf dem Fahrrad heranbrausende Frau schafft es gerade noch, mich zu umkurven und einen Zusammenstoss zu verhindern. «WĂ€ren Sie doch einfach gelaufen», sagt die Frau vorwurfsvoll und deutete damit an, dass sie dann hinter mir ohne zu Bremsen hĂ€tte durchfahren können. Ich konnte vor Staunen ob dieser Unverfrorenheit nicht antworten, bevor die Frau schon wieder entschwunden war. Aufgeregt hat mich indessen nicht, dass ich als Beschuldigter mit dem Vorwurf behaftet zurĂŒckblieb, sondern der Umstand, dass die Velofahrerin nĂ€mlich nicht alleine unterwegs war. Im AnhĂ€nger sass ihr Kind, das sie wohl zur Kita bringen wollte. Die Begebenheit mit dem Fahrrad erlebe ich tagtĂ€glich auf dem Zebrastreifen – auch mit Autofahrern. Wirklich gebremst wird kaum noch, die Autos rollen auf den Zebrastreifen zu. Es wird vorausgesetzt, dass die Person, welche die Strasse ĂŒberquert, dies wie erwartet tut. Was und wer nicht so funktioniert, kommt nicht nur sprichwörtlich, sondern auch in der Tat unter die RĂ€der. Gerade umgekehrt verhĂ€lt es sich in der christlichen Religion. Das Unerwartete zu denken ist Teil von ihr: Gott, der sich nicht im Sturm, sondern in der Stille zeigt; Elisabeth, der noch im hohen Alter ein Kind geschenkt wird oder der GelĂ€hmte, der nicht durch die TĂŒr, sondern durchs Dach zu Jesus gelangt. Wer hĂ€tte das erwartet? Beispiele gĂ€be es viele. Den christlichen Glauben praktisch zu leben bedeutet, das Unerwartete ins Leben einzubeziehen.

< Barbara Gossner, Nicolas, Gianna und Ueli Siekmann fanden ĂŒber das Internet in die Christkatholische Kirche. Foto: Daniel Konrad


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Internationale Altkatholische Theologenkonferenz, 2.–6. September in Neustadt, Deutschland

Konferenz auf IdentitÀtssuche

Foto: Peter Feenstra

Die IdentitĂ€t der Kirche entwickelt sich unter verschiedenen Aspekten. Dies zeigt der Bericht ĂŒber die Internationale Altkatholische Theologenkonferenz. Besonders die Botschaft Gottes an die Menschen ist fĂŒr die christliche und alt-/christkatholische IdentitĂ€t wichtig. Die 45 Teilnehmenden an der diesjĂ€hrigen Internationalen Altkatholischen Theologenkonferenz haben sich mit kirchlicher und spezifisch altkatholischer IdentitĂ€t auseinandergesetzt. Der römisch-katholische Pastoraltheologe H. Wahl zeigte in seinem Eingangsvortrag auf, wie vieldeutig der IdentitĂ€tsbegriff ist. Er stellte die Frage, welche Rolle Religion und Kirche heute fĂŒr die personale IdentitĂ€tsbildung spielen. D. Kranz und A. Krebs knĂŒpften hier an, indem sie – basierend auf der Studie «ReligiositĂ€t in der Altkatholischen Kirche» – pastorale Herausforderungen beschrieben, die sich fĂŒr eine Minderheits-, Entscheidungs- und Partizipationskirche ergeben.

IdentitĂ€t aus ErzĂ€hlung Dass IdentitĂ€t nicht vorgefunden, sondern erzĂ€hlt wird, war der Ausgangspunkt des reformierten Theologen R. Ganzevoort. Narrationen seien fĂŒr das SelbstverstĂ€ndnis eines Individuums ebenso wie einer kirchlichen Gemeinschaft grundlegend, bedĂŒrften aber immer wieder auch der ÜberprĂŒfung. A. Berlis verdeutlichte anhand zentraler Gestalten aus der Anfangszeit des Altkatholizismus,

wie deren Biografien Bestandteil einer grösseren, manchmal auch ĂŒberhöhten altkatholischen ErzĂ€hlung wurden.

Tradition und Ökumene Inwiefern die Alte Kirche fĂŒr den heutigen Altkatholizismus richtungsweisend sein sollte, stellte A. Suter zur Debatte. Wenngleich Einheit schon damals mehr Ideal denn RealitĂ€t war, erscheint SynodalitĂ€t als Methode, Einheit herzustellen, bis heute massgeblich. P.-B. Smit ging anhand konkreter Beispiele auf das ökumenische SelbstverstĂ€ndnis des Altkatholizismus ein. Die historischen wie aktuellen Verbindungen zu den Kirchen der Orthodoxie und Reformation sowie neuere AnnĂ€herungen an Rom und Partnerschaften mit der UnabhĂ€ngigen Philippinischen Kirche wurden diskutiert.

Lebendiger Glaube Ohne SpiritualitÀt ist kirchliche IdentitÀt nicht denkbar. So begaben sich G. Esser, A. Goller und F. Gross auf eine Spurensuche nach altkatholischer SpiritualitÀt und stellten Selbstzeugnisse von J. H. Reinkens, A. v.

Lasaulx und U. KĂŒry vor. Persönliche SpiritualitĂ€t ist immer auch auf eine Gemeinschaft verwiesen, und diese braucht konkrete Orte. Inwiefern bestehende KirchengebĂ€ude Glauben und Gemeinschaft Raum geben und wie man dazu Kirchen auch um- und neugestalten könnte, wurde in einer von J. PfĂŒtzner angebotenen Arbeitsgruppe diskutiert und fantasiert. Einen besonderen Ort, an dem altkatholische IdentitĂ€t spĂŒrbar wird, stellte M. Schenk vor: die Bonner NamenJesu-Kirche. Sie will als Bistums- und Bischofskirche Haus der Begegnung sein – auch Fremde einladen.

Ursprung im Evangelium IdentitÀtssuche birgt freilich ein Problem: Sie kann allzu leicht in Selbstbezogenheit umschlagen. In seinem Abschlussvortrag wies D. Schoon eindringlich auf diese Gefahr hin und fragte, ob die IdentitÀtsfrage nicht schon Symptom einer besorgniserregenden Verunsicherung sei. Christliche IdentitÀt könne sich in jedem Fall nur aus ihrem eigentlichen Ursprung und Ziel ergeben: der heilbringenden Botschaft Gottes an die Menschen. Dirk Kranz und Andreas Krebs


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Zweiter FrĂŒhling fĂŒr den Basler Totentanz

Der Basler Tod bittet zum Tanz 208 Jahre nach seiner Zerstörung tanzt er wieder: der Basler Totentanz bei der Predigerkirche. Er wurde vom KĂŒnstler und Filmemacher Peter Greenaway neu inszeniert. Im Jahre 1440 wurde er geschaffen, der Basler Totentanz. Seine einfache Botschaft indes ist heute so aktuell und gĂŒltig wie damals: Jeder Mensch muss sterben, der Tod bietet jeden zum letzten Tanz auf, egal ob Papst, König oder Bettler. Sogar der Basler Totentanz fand sein Ende im Jahre 1805. Nur noch wenige Zeugnisse konnten in die heutige Zeit gerettet werden. Gelegenheit also, den Basler Totentanz neu aufleben zu lassen – mit zeitgemĂ€ssen Mitteln und in zeitgenössischer Form via Videoscreen. Wer wĂ€re dazu besser in der Lage, als der weltbekannte KĂŒnstler und Regisseur Peter Greenaway (71)? Er, der von sich selbst sagt: «Meine nĂ€chste grosse Herausforderung wird der Tod sein.»

Im Angesicht des Todes

RegierungsrĂ€tin Eva Herzog und Pfarrer Michael Bangert. Über 600 Leute liessen es sich nicht nehmen, dem speziellen Anlass beizuwohnen. Noch bis Ende November wird ein reichhaltiges Programm zum Thema Tod geboten: 36 Veranstaltungen an 22 Tagen. Begonnen hat es mit dem Ritual zum Totengedenken an Allerheiligen in der Predigerkirche, wo der geigespielende Tod zum Tanz auffordert. Filme, Ausstellungen, Reden, Lesungen, Podien, VortrĂ€ge, Konzerte und Gottesdienste mit bekannten Referierenden reihen sich wie Perlen an einer Kette. Aus christkatholischer Sicht beispielsweise am 17. November im Gottesdienst um 10 Uhr in der Predigerkirche, wo Erzbischof Joris Vercammen eine thematische Predigt zum Totentanz halten wird. Das ganze Programm findet sich unter

www.baslertotentanz.ch oder auch www.ckk-bs.ch. Der Totentanzevent wird zum GlĂŒck kein einmaliges Erlebnis bleiben: In Zukunft werden alle 18 Figuren samt 40 Filmsequenzen in der Predigerkirche zu sehen sein. Initiiert und organisiert wurde der Basler Totentanz vom Verein «Totentanz». Dies sind konkret: Michael Bangert, Carmen Bregy und Matthias Buschle. Dem Patronatskomitee gehören unter anderem Lukas Kundert, KirchenratsprĂ€sident der Evangelischreformierten Kirche, StĂ€nderĂ€tin Anita Fetz und RegierungsrĂ€tin Eva Herzog an. Die meisten Veranstaltungen können unentgeltlich besucht werden (Kollekte). Franz Osswald

Siehe auch Mitteilungen unter der Kirchgemeinde Basel-Stadt.

18 GrabmĂ€ler hat der KĂŒnstler geschaffen, die in Anlehnung an den alten Basler Totentanz den Bezug zu heute herstellen (zwölf auf dem alten Friedhof, sechs in der Basler Predigerkirche). Papst, Bischof, Mönch und Nonne werden ebenso zum Tanz aufgefordert, wie der alte Mann oder der Bettler. Eingeflochten in die Figurendarstellungen sind Episoden, die unseren Umgang mit dem Tod und dem Töten aufzeigen – schonungslos. Das Hauptmerkmal liegt auf den filmischen Sequenzen, vierzig an der Zahl. Peter Greenaway: «Die meisten Menschen sind visuelle Analphabeten. Wie Rembrandt sagte: â€čNur weil wir Augen haben, heisst das noch lange nicht, dass wir sehen können.â€ș» Das findet der Filmemacher eine Tragödie! Deshalb will er die Kommunikation durch das Bild fördern.

Erfolgreicher Auftakt Die Vernissage des neuen Basler Totentanzes fand am 31. Oktober, um 18 Uhr in der Predigerkirche statt – im Beisein von Sir Peter Greenaway,

Totentanz im Morgenglanz: Erst in der Nacht das Grauen erwacht. Foto: lk.


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Bistum / Ökumene Schweiz Einkehr im Kloster: Pilgern – ein Glaubens- und Lebensweg Die meisten Religionen kennen die Wallfahrt als eine EinĂŒbung in die Grunderfahrung, dass Leben der Begegnung mit dem Heiligen bedarf. Wenn dieses nicht verfĂŒgbar zur Hand ist, ruft das nach einem Aufbruch aus dem vertrauten Alltag. Von Menschen, die im Glauben grundsĂ€tzlich unterwegs und daher letztlich Fremde in dieser Welt sind, sprechen neutestamentliche Stimmen. Eine zeitlich beschrĂ€nkte Pilgerreise lĂ€sst diesen Schwellencharakter christlicher Existenz in all ihren Facetten erfahren. Auf der Retraite wird Prof. Franz Mali (Fribourg), der selbst zu Fuss nach Jerusalem gepilgert ist, nicht nur von erwarteten und unabsehbaren Erfahrungen eines solchen Unternehmens berichten. Er wird auch die tiefere Bedeutung des Pilgerns aufschlĂŒsseln, ohne die ein lebendiger, Der nĂ€chste FrĂŒhling kommt bestimmt. Reservieren Sie sich heute schon das Datum der BerghĂŒsli-Ferien 10. bis 17. Mai 2014! Organisation: Rösli Maillard Baumer, Schiblismattstrasse 20, 4107 Ettingen, Telefon 061 721 34 49, romaillard@bluewin.ch Im Jahr 2014 fĂ€llt die Herbst-Ferienwoche zugunsten des Altkatholikenkongresses in Utrecht («Steh auf und geh!») aus. Ökumenisches Forum Christlicher Frauen in Europa. Schweizer Zweig Interkonfessionelles Lernen: Reformiert – eine RĂŒckbesinnung im Blick aufs ReformationsjubilĂ€um Samstag, 18. Januar 2013 10 bis 16 Uhr Reformiertes Kirchgemeindehaus Hottingen, Asylstrasse 36, ZĂŒrich Anmeldung oder Bestellung des ausfĂŒhrlichen Programmes: Eva-Maria Fontana, Holeeholzweg 60, 4102 Binningen, emfh@bluewin.ch, Tel. 061 421 79 59; oder bei Gisela Lauber, giselalauber@bluewin.ch, Tel. 062 822 70 36

Region Basel weltoffener, ja nĂŒchterner Glaube schwerlich auskommen kann. Zu den Einkehrtagen lĂ€dt die Gemeinschaft des heiligen Johannes des TĂ€ufers Interessenten – seien sie Mitglieder, gelegentliche GĂ€ste oder neugierige Erstmalige – herzlich ins Kloster «Namen Jesu» in Solothurn ein. Dazu gehören auch Begegnungen mit den Schwestern. Die Retraite, die auch Zeit fĂŒr Gottesdienste und Stille bietet, beginnt am Samstag, 23. November 2013, um 11.45 Uhr mit dem Mittagsgebet und schliesst am Sonntag, 24. November, um 16 Uhr mit der Vesper. Die Kosten (Übernachtung und vier Mahlzeiten) betragen Fr. 100.–. Anmeldung umgehend bei Annette Studer, Königshofweg 3, 4513 Langendorf, Tel. 032 622 20 78 oder annette.studer@gmx.net, die Ihnen auch gern das Mitteilungsblatt der Gemeinschaft mit dem detaillierten Programm zuschickt. Urs von Arx

Weihnachtskartenaktion Ab sofort sind die Weihnachtskarten fĂŒr die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit zum Versand bereit. Es gibt Karten zu Fr. 3.– und Fr. 4.–. Die Frauenvereine können die Karten in Kommission beziehen und die vorrĂ€tigen Karten nach Neujahr zurĂŒckgeben. Die Karten sind fĂŒr den Verkauf auf den Weihnachtsbasaren gedacht. Der Erlös der Karten kommt den christkatholischen Hilfswerken zugute. Bestellungen und Informationen: Annegreth Hagmann, SchöngrĂŒnstrasse 45A, 4500 Solothurn, Tel. 032 622 37 16, kartenaktion@christkatholisch.ch

Justin Welby in Saint-Maurice Der Erzbischof von Canterbury, The Most Reverend Justin Welby, hĂ€lt am 29. November, um 20.30 Uhr in SaintMaurice einen Vortrag zum Thema: «TĂ©moin de l'espĂ©rance!». Der Primas der Anglikanischen Kirche gastiert anlĂ€sslich des Jahrestreffens der Gruppe «St. Nicolas & DorothĂ©e von FlĂŒe» in der Westschweiz. AdĂšle Kelham/dt.: lk

Ganze Region Gottesdienste der Region Sonntag, 17. November, 10 Uhr, Predigerkirche Basel, Gottesdienst mit dem altkatholischen Erzbischof von Utrecht, Joris Vercammen, im Rahmen des «Basler Totentanz». Sonntag, 24. November, 11 Uhr, Klosterkirche Dornach, Eucharistiefeier.

Allschwil-Schönenbuch Gottesdienste So. 17. Nov. 10 h, Predigerkirche Basel, regionaler Gottesdienst mit Erzbischof Joris Vercammen. So. 24. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier. Regionaler Gottesdienst Am Sonntag, 17. November, findet um 10 Uhr ein regionaler Gottesdienst in der Predigerkirche Basel statt. Er wird vom altkatholischen Erzbischof Joris Vercammen, Utrecht (Niederlande), geleitet. An diesem Sonntag ist in Allschwil kein Gottesdienst. Herzliche Einladung, den Gottesdienst in Basel zu besuchen! Chorprobe Jeden Dienstag trifft sich der Chor von 18 bis 19.30 Uhr zur Probe im Kirchgemeindesaal. Wer Lust zum Singen hat, kommt einfach vorbei und singt mit. Mittagstisch Jeweils am Donnerstag findet von 12 bis 13.30 Uhr der beliebte Mittagtisch im Kirchgemeindesaal statt. Die Kosten fĂŒr Erwachsene betragen Fr. 12.50 und fĂŒr Kinder Fr. 6.–. Serviert werden eine Suppe, Hauptgang und Dessert. Interessierte melden sich bis am Mittwoch, um 12 Uhr beim Pfarramtsekretariat unter Tel. 061 481 22 22 an. Bibelkreis Am Mittwoch, 26. November, trifft sich der Bibelkreis wieder von 19.30 bis 21.30 Uhr im Pfarrhaus Allschwil. Wir lesen und besprechen zusammen die Apostelgeschichte. Man kann jederzeit einsteigen, auch wenn man nicht von Anfang an dabei gewesen ist. Religionsunterricht Samstag, 16. und 30. November, von 10 bis 14 Uhr im Pfarrhaus Allschwil fĂŒr alle Stufen. Es wird fĂŒr die ZĂ€ller Wiehnacht geprobt. Achtung! Der Unterricht beginnt erst um 10 Uhr und dauert bis 14 Uhr. Die Kinder bekommen eine Mittagsverpflegung. Pastetli-Stube am Allschwiler MĂ€rt Am Samstag, 23. November, hĂ€lt der PastetliClub wieder die bekannten Kalbfleischpas-


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tetli zum Verzehr bereit. SelbstverstÀndlich fehlen auch die bekannten SchwarzwÀldertorten und Vermicelles nicht im Sortiment. Bitte vormerken Kirchgemeindeversammlung am Sonntag, den 1. Dezember, 10.30 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst im Kirchgemeindesaal.

Baselland Gottesdienste So. 17. Nov. 10 h, Basel, Gottesdienst mit Erzbischof Joris Vercammen. Mi. 20. Nov. 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht. Do. 21. Nov. 19 h, Kaiseraugst, Abendgebet. Fr. 22. Nov. 19 h, Hölstein, ökumenisches TaizĂ©-Gebet. So. 24. Nov. 11 h, Dornach, Eucharistiefeier. Mi. 27. Nov. 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht. Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, 27. November, 18.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Pratteln. Beginn mit kurzer Einstimmung. Zwischenverpflegung. Traktanden 1. BegrĂŒssung 2. Wahl StimmenzĂ€hler/StimmenzĂ€hlerin 3. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 22. Mai 2013 4. Budget 2014 5. Zukunft unserer Kirchgemeinde ab Mitte 2014 (Entwicklung der Landeskirche Baselland – Pastoration/Pfarrwahl – Finanzen/Administration/Anstellungen – Verkauf Kirchgemeindehaus – Diskussion – allfĂ€llige BeschlĂŒsse) 6. Informationen aus dem Gemeindeleben 7. Verschiedenes Der Kirchenrat freut sich ĂŒber Ihr Kommen

Jassnachmittag Am Freitag, 22. November, trifft man sich um 14 Uhr im PfarrstĂŒbli Kaiseraugst zum geselligen Spielen. Brot backen in Sissach Das monatliche Backen im Holzofen bei der römisch-katholischen Kirche Sissach findet am Samstag, 16. November, ab 15 Uhr statt. AuskĂŒnfte erteilt Lisbeth Borer unter Telefon 061 971 45 70.

Basel-Stadt Gottesdienste So. 17. Nov. 10 h, Festgottesdienst mit Erzbischof Dr. Joris Vercammen mit Predigt zum Thema «Totentanz». So. 24. Nov. 10 h, Eucharistiefeier.

Gemeindenachrichten Do. 28. Nov. 15.30 h, AHP Johanniter, christkatholischer Gottesdienst. Kollekte Die Kollekte ist im November fĂŒr das bischöfliche Hilfswerk bestimmt. OffenBar Die OffenBar ist am Donnerstag, 21. und 28. November, ab 17 Uhr geöffnet. Totentanz WĂ€hrend des ganzen Monats November wird durch ein Kunstprojekt in und an der Predigerkirche die Aufmerksamkeit auf die Frage nach der «Kunst des Sterbens» und der «Kunst des guten Lebens» gelenkt. In Erinnerung an den alten Basler Totentanz hat der berĂŒhmte britische Regisseur, Sir Peter Greenaway, zirka 40 Filmsequenzen zu diesem Themenfeld geschaffen, die nun auf improvisierten GrabmĂ€lern gezeigt werden. Neben diesem Kunstprojekt werden den ganzen November hindurch ĂŒberaus interessante und vielfĂ€ltige Angebote das Thema vertiefen. Reden und Konzerte finden sich im Veranstaltungskalender. Auch unsere sonntĂ€glichen Gottesdienste sind im November von der thematischen Linie geprĂ€gt: Eucharistiefeier und Themenpredigt am 17. November: Erzbischof Joris Vercammen «Tod, wo ist dein Stachel?» Eucharistiefeier und Themenpredigt am 24. November: Pfarrer Max Kulzer «Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!» Im Gottesdienst mit unserem Erzbischof Joris Vercammen werden auch die anderen christkatholischen Kirchgemeinden der Region teilnehmen. Die musikalische Gestaltung hat Jörg-Andreas Bötticher gemeinsam mit dem Ensemble Larynx. Es werden Werke von Johann Bach (Unser Leben ist ein Schatten), Johann Christoph Bach (Lieber Gott, wecke uns auf), Johann Ludwig Bach (Unsere TrĂŒbsal), Heinrich SchĂŒtz (Exequien, Teil 1) und Johann Sebastian Bach (Ich lasse dich nicht) aufgefĂŒhrt. Erzbischof Vercammen wird bereits am Freitag, 15. November, um 19 Uhr eine zirka 30-minĂŒtige, persönlich gestimmte Rede zum Thema «Der Tod und der Bischof» halten. Unsere Kirchgemeinde hat im Rahmen des Festivals am 29. November, um 19.30 Uhr, gemeinsam mit der Römisch-katholischen Kirche eine Podiumsdiskussion zum Thema «Wie leben zu lange» organisiert. Jedem Donnerstag wird es eine thematische FĂŒhrung durch Basel geben, die an der Predigerkirche startet und ebenfalls von unserer Kirchgemeinde gemeinsam mit der Römischkatholischen Kirche durchgefĂŒhrt wird. Das Programm liegt in der Predigerkirche auf. Sie finden es auch auf unserer Website.

Kalender Liturgischer Kalender mit Schriftlesungen Vorletzter Sonntag nach Pfingsten (17. November) Wer hat, dem wird gegeben Jes 48,17–18: Wort der Befreiung: Ich bin dein Gott, ich lehre dich, was Nutzen bringt und fĂŒhre dich auf dem rechten Weg. Darum achte auf meine Gebote! 1 Petr 4,7–11: Wort zum Ende aller Dinge: Seid besonnen und nĂŒchtern und betet. Liebt, dient und redet mit guten Worten. So wird Gott verherrlicht! Mt 25,14–30: Wort ĂŒber die Talente: Achtet auf sie und setzt sie auch ein! Letzter Sonntag nach Pfingsten (24. November) Ich war obdachlos und ihr habt mich aufgenommen Mal 3,19–20a: Maleachi spricht vom Tag der göttlichen Gerechtigkeit: Er verbrennt die Spreu und lĂ€sst die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, die den GottesfĂŒrchtigen Heilung bringt. Röm 8,18–25: Paulus spricht von der Hoffnung auf die Erlösung der Welt: Hoffnung, die man schon erfĂŒllt sieht, ist keine Hoffnung. Darum seufzt die Schöpfung unter den Leiden der gegenwĂ€rtigen Zeit. Wir aber warten auf die Erlösung unseres Leibes. Mt 25,31–40: Jesus spricht vom Weltgericht: Amen, ich sage Euch: Was ihr fĂŒr einen meiner geringsten BrĂŒder getan habt, das habt ihr mir getan.

Wichtige Daten: 18. – 19. November Pastoralkonferenz 24. November Radiopredigt Pfarrer Peter GrĂŒter 1. Dezember Christkatholischer Fernsehgottesdienst aus ZĂŒrich, SRF 1

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Gemeindenachrichten Kirchgemeindeversammlung GeschĂ€tzte Kirchgemeindemitglieder Im Namen des Kirchenrates laden wir Sie am Dienstag, 19. November, um 19.30 Uhr zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung im Formonterhof ein. Ab 19 Uhr offerieren wir Ihnen einen BegrĂŒssungsapĂ©ro. Traktanden 1. BegrĂŒssung / Wahl der StimmenzĂ€hler 2. Genehmigung Protokoll 3. Budget 2014 4. Vertrag Steuereinzug CKK/ERK 5. Genehmigung der an die ERK angepassten Steuerordnung 6. Infos Kirchenrat/Seelsorgeteam 7. Verschiedenes FĂŒr den Kirchenrat: Rosmarie WĂ€lty + Franz Osswald, PrĂ€sidium

Sternschnuppen am Mittag Thema «Hoffnung», jeweils um 12.15 Uhr. Montag, 25. November: Sabine Wöhrle vom Kinderchor Kolibri. Musikalische Akzente setzt Maya Amrein auf dem Cello. Montag, 2. Dezember: Undine Lang, Leiterin Erwachsenenpsychiatrie, UPK Basel. Giovanna Pessi spielt auf der Harfe. Montag, 9. Dezember: Brigitte Hilmer, Philosophin an der UniversitÀt Basel. Musikalische Begleitung Marianne Schuppe, Gesang. Die Sternschnuppen dauern jeweils eine halbe Stunde. Eintritt frei. Kirchenrat Am Samstag, 23. November, hÀlt der Kirchenrat eine Klausurtag, um Fragen der Entwicklung unserer Kirchgemeinde zu besprechen. Sekretariat Das Sekretariat ist unter Tel. 061 322 43 77 oder sekretariat.basel@christkatholisch.ch jeweils montags, von 14 bis 17 Uhr, mittwochs, von 8 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, freitags, von 14 bis 17 Uhr erreichbar. Unter www.ckk-bs.ch finden Sie unsere Gottesdienstdaten und Interessantes aus dem Gemeindeleben.

Birsigtal Gottesdienste So. 17. Nov. 10 h, Predigerkirche Basel, regionaler Gottesdienst mit Erzbischof Joris Vercammen. So. 24. Nov. 9.30 h, Allschwil, Eucharistiefeier. Religionsunterricht Siehe Allschwil. Bibelkreis Siehe Allschwil. Bitte vormerken Ausserordentliche Kirchgemeindeversammlungam Sonntag, 8. Dezember, um 11 Uhr

im Anschluss an den Gottesdienst in der Kapelle in Therwil.

Laufen Gottesdienste So. 17. Nov. 10 h, Predigerkirche Basel, Eucharistiefeier. So. 24. Nov. 18 h, Eucharistiefeier, Patrozinium. Zu den Gottesdiensten Am 17. Oktober fÀllt der Gottesdienst in der Katharinenkirche aus. An diesem Tag feiern wir in der Predigerkirche einen regionalen Gottesdienst mit dem Erzbischof von Utrecht, Joris Vercammen. Er wird im Rahmen des Kunstprojekts «Basler Totentanz» eine thematische Predigt halten.

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Patrozinium St. Katharina Den Gedenktag unserer Kirchenpatronin, der heiligen Katharina von Alexandrien, feiern wir am Vorabend des 25. November mit einer Eucharistiefeier und einem anschliessenden Nachtessen zum Selbstkostenpreis. Bitte melden Sie sich zum Essen mit der Karte an, die dem Gemeindebrief beiliegt. Im Gottesdienst singt der ökumenische Kirchenchor Laufen zusammen mit SĂ€ngerinnen und SĂ€ngern des CĂ€cilienchors Dornach. Nachmittagstreff Mittwoch, 27. November, 14.30 bis 16 Uhr im Kirchgemeindehaus. Bestattung Am 8. November haben wir von KĂ€thi MĂŒller-Dietker Abschied genommen. Das ewige Licht leuchte ihr. Pfrn. Denise Wyss

Region Fricktal Ganze Region Regionalspital Rheinfelden Jeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr ein Gottesdienst in der Spitalkapelle angeboten. Seien Sie herzlich willkommen. Am 27. November wird er von einem christkatholischen Geistlichen geleitet.

Kaiseraugst Gottesdienst Do. 21. Nov. 19 h, Abendgebet. Seniorennachmittag Wir treffen uns am Mittwoch, 20. November, ab 14 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum. Gemeinsam wollen wir das Kirchgemeindehaus adventlich schmĂŒcken. Anschliessend gemĂŒtliches Beisammensein. Jassnachmittag Wir treffen uns am Freitag, 22. November, ab 14 Uhr im PfarrstĂŒbli. Schuld und Schulden Zu diesem Thema findet am 23. November im Martinum, Rheinfelden, wiederum ein Symposium mit Prof. F. Vouga und Peter GrĂŒter statt. Die VortrĂ€ge beginnen um 9 Uhr und dauern bis 13 Uhr. Adventsverkauf des Frauenvereins Am Samstag, 30. November, findet ab 10 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum, Rheinfelden, der Adventsverkauf des Frauenvereins statt. Sie haben wiederum die Möglichkeit Adventsgestecke und KrĂ€nze sowie verschiedene Geschenkartikel zu kaufen. Auch Briefmarken, Karten sowie einen

Bildkalender 2014 finden Sie im Sortiment. Als Mittagessen werden wiederum ein saftiger Schweinebraten vom Grill und Beilagen angeboten. Wir freuen uns, wenn Sie mit dabei sind. Fahrdienst Wenn Sie nicht mehr so mobil sind und trotzdem gerne die Gottesdienste oder andere AnlÀsse der Kirchgemeinde besuchen möchten, dann melden Sie sich auf dem Pfarramt Tel. 061 831 50 13.

Magden-Olsberg Gottesdienst So. 17. Nov. 9.30 h Eucharistie mit Taufe. Abholdienst Wenn Sie gerne zu den Gottesdiensten abgeholt werden möchten, melden Sie sich bei Karin Pfenninger, Tel. 061 841 12 29. Frauenverein Vielen Dank an alle, die bei der gut besuchten Kaffeestube nach dem ökumenischen Totengedenken mitgewirkt haben. Wir laden Sie am Samstag, den 30. November, ab 11 Uhr recht herzlich zu unserem Adventsverkauf und einem feinen Essen oder zu einem Kaffee mit Kuchen in der PfarrschĂŒĂŒre ein. Gerne nehmen wir fĂŒr den Kuchenstand Kuchen entgegen, bitte direkt in der PfarrschĂŒĂŒre abgeben. Wahlen Bei den Wahlen fĂŒr die Amtsperiode 2014– 2017 wurden gewĂ€hlt: Pfarrer: Peter Feenstra. Kirchenpflege: PrĂ€sidentin Manuela Petraglio-BĂŒrgi, als


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Kirchenpfleger Katharina Metzger Sirokin, Karin Pfenninger, Karl Spaar und JĂŒrg Waldmeier. Finanzkommission: PrĂ€sident Roger Sprenger und als Mitglieder Martin BĂŒrgi und Markus Brendel. Delegierte in die Kantonalsynode: Thomas BĂŒrgi, Karin Pfenninger, Elisabeth PlĂŒer und Karl Spaar. Ersatzdelegierter: JĂŒrg Waldmeier. Delegierte in die Nationalsynode: Susy Bolliger und Thomas BĂŒrgi. Ersatzdelegierte: Fabienne Plattner. StimmenzĂ€hler: Hermann BĂŒrgi und Franz Holer. Herzliche Gratulation an alle GewĂ€hlten. FĂŒr das WahlbĂŒro: Roger Sprenger Nachruf Drei Dinge ĂŒberleben den Tod. Es sind Mut, Erinnerung und Liebe. Am Donnerstag, den 17. Oktober, starb der Theologe und Kunstmaler Dr. Peter Amiet nach schwerer Krankheit im Hospiz in Brugg/AG. Peter Amiet wurde am 20. Juni 1936 in Solothurn geboren. Er war von 1961 bis 1977 Pfarrer von Magden und Olsberg. Bis heute erinnern wir uns an einen besonderen Menschen fĂŒr unsere Kirchgemeinde. Er war bescheiden in den AnsprĂŒchen gegenĂŒber seinem Leben, doch allgegenwĂ€rtig im Leben seiner Mitmenschen. In der VerlĂ€sslichkeit gegenĂŒber allen, die ihm vertrauten. Wir sind dankbar fĂŒr seine Spuren, die er bei uns hinterlassen hat und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Wir entbieten der Familie unser herzliches Beileid. Im Namen der Kirchgemeinde: Manuela Petraglio Die Kirchenpflege Magden-Olsberg

Möhlin Gottesdienste So. 17. Nov. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Bischof Fritz-RenĂ© MĂŒller. So. 24. Nov. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. GrĂŒter. Chinder-Chille Kinder von 3 bis 10 Jahren sammeln sich ab 9.45 Uhr im Kirchgemeindehaus. Gegen 11.15 Uhr können die Eltern ihre Kinder wieder abholen. Am Sonntag, 17. November, singen die Kinder zum Thema «Licht», gestalten Kerzen, hören eine Geschichte und malen. Frauenverein Zusammenkunft Am Donnerstag, 21. November, 14 Uhr, Zusammenkunft im Kirchgemeindehaus. Abholdienst Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52. Bestattungen Verstorben sind Maria Germain-Schneider im 93. Lebensjahr und Elsa Gremper-Metzger

Gemeindenachrichten im 84. Lebensjahr. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Unsere Homepage www.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach Gottesdienste So. 17. Nov. 9.30 h, Obermumpf, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff. So. 17. Nov. 11 h, Wallbach, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff. So. 17. Nov. 17.30 h, Frick, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff. Pastoralkonferenz Klaus Heinrich Neuhoff und Kai Fehringer nehmen am Montag und Dienstag, 18. und 19. November, an der Christkatholischen Pastoralkonferenz in Morschach (Mattli) teil. Ergebnisse Urnenwahl Am 22. September wurden gewĂ€hlt: Kirchenpflege: PrĂ€sidium Gaby Hasler, Mitglieder Eva Frei, Gaby Hasler, Sandra Hasler, Claudia Mehr, Anna Stocker. Finanzkommission: PrĂ€sidium Heidi Kaufmann, Mitglieder Heidi Kaufmann, Alexander MĂŒller, Esther Vogel. StimmenzĂ€hler: Greti Herzog, Hansruedi MĂŒller. Delegierte Kantonalsynode: Eva Frei, Claudia Mehr, Christian Senft; Ersatz vakant. Delegierte Nationalsynode: Gaby Hasler, Sandra Hasler; Ersatz Greti Herzog. Pfv. Klaus Heinrich Neuhoff Entschuldigung Die Redaktion des «Christkatholisch» entschuldigt sich in aller Form, dass in der letzten Nummer die Kirchgemeinde ObermumpfWallbach vergessen wurde. FĂŒr Fehler bei Gemeindenachrichten, die nach Redaktionsschluss eingereicht werden, haftet die Redaktion in der Regel nicht. Dennoch werden wir wie bisher dafĂŒr besorgt sein, dass die Mitteilungen auch in solchen FĂ€llen noch erscheinen. Franz Osswald, Redaktor

Gratulationen zum 75. Geburtstag Karl Merz-Weiss, St. Gallen am 20. November Liselotte Tinguely-Werdenberg, Allschwil, am 21. November Georg Schmid-Wunderlin, Kaiseraugst am 23. November Brigitte Moll-Reichelt, Olten am 27. November Willy MĂŒller, Möhlin am 29. November Rober Waldmeier-Steinmann, Möhlin, am 29. November zum 80. Geburtstag Elsbeth Herzog-Kym, Möhlin am 18. November Anton FĂŒrst-Loretan, Basel am 22. November Hermann Meier-StĂ€uble, Allschwil, am 29. November zum 85. Geburtstag Martha HĂŒrbin-MĂŒller, Wil am 16. November Lilly GĂŒrtler-Steffen, Allschwil am 22. November zum 90. Geburtstag Liselotte LĂŒtzelschwab, Rheinfelden am 18. November Eva Alt, Kaiseraugst am 25. November zum 92. Geburtstag Elsa Federer-Schaad, Luzern am 24. November zum 93. Geburtstag Gertrud Albiez-Probst, Rhein- felden, am 27. November zum 95. Geburtstag

Rheinfelden Gottesdienste So. 17. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Taufe. So. 24. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Bischof Fritz-RenĂ© MĂŒller. Mi. 27. Nov. 10.15 h, Regionalspital, Eucharistiefeier. Taufe Im Gottesdienst vom 17. November bringen Fabienne und Carlo Wernle ihren Sohn Emilio zu Taufe. Der Kirchenchor wird die Feier musikalisch umrahmen. Im Anschluss gibt es im Kirchgemeindehaus ein gemeinsames Mittagessen.

Kurt BĂŒrgi, MĂŒhletal am 29. November zum 96. Geburtstag Robert Waldmeier, Möhlin am 20. November zum 97. Geburtstag Ida Baier-Stalder, Riehen am 29. November zur goldenen Hochzeit Helene und Roland Rehmann-Laue, Möhlin am 23. November

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Gemeindenachrichten CĂ€cilia-Proben im Kirchgemeindehaus 18. und 25. November, um 20 Uhr. Seniorennachmittag Wir treffen uns am Mittwoch, 20. November, ab 14 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum. Gemeinsam wollen wir das Kirchgemeindehaus adventlich schmĂŒcken. Anschliessend gemĂŒtliches Beisammensein. Schuld und Schulden Zu diesem Thema findet am 23. November im Martinum, Rheinfelden, wiederum ein Symposium mit Prof. F. Vouga und Peter GrĂŒter statt. Die VortrĂ€ge beginnen um 9 Uhr und dauern bis 13 Uhr. Adventsverkauf des Frauenvereins Am Samstag, 30. November, findet ab 10 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum,

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Rheinfelden, der Adventsverkauf des Frauenvereins statt. Sie haben wiederum die Möglichkeit Adventsgestecke und KrÀnze sowie verschiedene Geschenkartikel zu kaufen. Auch Briefmarken, Karten sowie einen Bildkalender 2014 finden Sie im Sortiment. Als Mittagessen werden wiederum ein saftiger Schweinebraten vom Grill und Beilagen angeboten. Wir freuen uns, wenn Sie an diesem schönen Anlass dabei sind. Fahrdienst Wenn Sie nicht mehr so mobil sind und trotzdem gerne die Gottesdienste oder andere AnlÀsse der Kirchgemeinde besuchen möchten, dann melden Sie sich doch einfach beim Pfarramt, Tel. 061 831 50 13. Herzlichen Dank.

WegenstettenHellikon-Zuzgen

Taufe im Gottesdienst hĂ€lt Pfrn. Dr. Marion Werner. Wort und Musik Am 17. November startet die Reihe wieder mit einer ökumenischen Mittagsandacht mit Orgelmusik. Anschliessend laden verschiedene Gruppen der AGCK Baden zum gemeinsamen Mittagstisch ins «Rote Haus» neben der römisch-katholischen Stadtkirche Baden ein. NĂ€chster Unterrichtstag FĂŒr beide Gruppen am Samstag, 23. November. Bitte pĂŒnktlich um 8.45 Uhr an der Klosterkirche Wettingen sein. Pfr. Wolfgang Kunicki Kirchgemeindeversammlung Die Kirchgemeindeversammlung findet am 24. November statt. Beginn nach der Eucharistiefeier um 10.45 Uhr im Brudersaal. Die Traktandenliste und das Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung wurden fristgerecht per Post zugestellt. WĂ€hrend der Versammlung ist ein KinderhĂŒtedienst eingerichtet. Hansjörg Frank, KirchgemeindeprĂ€sident

deversammlung inklusive Traktandenliste wurden separat verschickt. Pastoralkonferenz Pfr. Ioan L. Jebelean nimmt am Montag und Dienstag, den 18. und 19. November, an der Pastoralkonferenz in Brunnen teil. Öffentliche Ringvorlesung: PhĂ€nomen Freikirchen Im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung «Trendreligion Christentum?» findet am Mittwoch, 20. November, um 18.15 Uhr im Hörsaal 4, UniversitĂ€t Luzern, Frohburgstrasse 3, ein Vortrag zum Thema «PhĂ€nomen Freikirchen. Analyse eines kompetitiven Milieus» statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Religionsunterricht Am Mittwoch, 27. November, Gruppe A von 13.45 bis 16.30 Uhr; Gruppe B von 14 bis 15.45 Uhr. Telebibel mit Prn. Marlies Dellagiacoma Von Donnerstag, 21. November bis am Samstag, 30. November, liest Prn. Marlies Dellagiacoma Worte der Besinnung, Aufmunterung und des Gebets fĂŒr die Telebibel. Sie können die BeitrĂ€ge unter der Telefonnummer 041 210 73 73 oder auf der Website www.telebibel.ch hören.

Gottesdienste So. 24. Nov. 9.30 h, Hellikon, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff. Pastoralkonferenz Pfarrer Klaus Heinrich Neuhoff nimmt am Montag, den 18. November und Dienstag, den 19. November, an der Christkatholischen Pastoralkonferenz in Morschach (Mattli) teil. Wahlen Wahlen in die kirchlichen Behörden: Die Wahlen fĂŒr die Amtsperiode 2014 bis 2017 finden am Sonntag, 24. November, statt. Pfv. Klaus Heinrich Neuhoff

Aarau Olten Luzern Aarau Gottesdienste So. 17. Nov. 8.40 h, Eucharistiefeier mit Predigt; anschliessend Kirchenkaffee. So. 24. Nov. 11.30 h, Eucharistiefeier mit Predigt, GedĂ€chtnis fĂŒr Elsi Leuthardt-Greber; anschliessend Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen. Fr. 29. Nov. 19 h, röm.-kath. Kirche Peter und Paul, Aarau, ökumenisches Abendgebet; anschliessend Sitzung zur Frage: Wie weiter im kommenden Jahr? Religionsunterricht Am Samstag, 16. November, findet von 9 bis 11.30 Uhr im Pfarrhaus am AdelbĂ€ndli 2, unser nĂ€chster Unterrichtsmorgen statt. Wir beginnen mit den Vorbereitungen fĂŒr die Weihnachtsfeier von Samstag, 21. Dezember. Alle Kinder, die dann mitmachen wollen sind herzlich eingeladen, unser diesjĂ€hriges Weihnachtsspiel kennenzulernen. Pfr. Hans Metzger

Baden-Brugg-Wettingen Gottesdienste Sa. 16. Nov. 18 h, VerenamĂŒnster Bad Zurzach, Eucharistiefeier. So. 17. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier. Mi. 20. Nov. 12.05 h, röm.-kath. Stadtkirche Baden, «Wort und Musik am Mittag». So. 24. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier. Eucharistiefeier mit Taufe Am 17. November feiern wir den gemeinsamen Gottesdienst mit Einladung an die Mitglieder der evangelisch-lutherischen Gemeinde im Aargau. Die Predigt und die

Luzern Gottesdienste So. 17. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier; anschliessend Kirchgemeindeversammlung. So. 24. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier. Kirchgemeindeversammlung Am Sonntag, den 17. November, findet im Anschluss an den Gottesdienst um 10.45 Uhr die ordentliche Budget-Kirchgemeindeversammlung statt. Der Gottesdienst wird von Salome Messerli (Geige) musikalisch begleitet. Die Einladungen fĂŒr die Kirchgemein-

Gemeinde Region Olten Gottesdienste So. 17. Nov. 9.30 h, Trimbach, Eucharistiefeier, Pr. Kai Fehringer. So. 24. Nov. 9.30 h, HĂ€gendorf, Eucharistiefeier, Pfrv. Roland Lauber. So. 17. Nov. 9.30 h, Dulliken, Gast-Gottesdienst in der ref. Kirche.


Gemeindenachrichten

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Gottesdienste in den Altersheimen Freitag, 15. November, 10 Uhr im Bornblick. Freitag, 22. November, 10.15 Uhr im Stadtpark. Gehalten von Pr. Kai Fehringer. Frauenverein Olten Donnerstag, 28. November, ab 9.30 Uhr, MĂ€rethock mit ChristbaumschmĂŒcken. MĂ€nnerverein Samichlaus: Wer am 6. Dezember den Besuch vom Samichlaus wĂŒnscht, melde sich bitte bis zum 22. November bei Peter Temperli, peter-temperli@bluewin.ch. Am 1. Adventssonntag, dem 1. Dezember, lĂ€dt der MĂ€nnerverein nach dem Gottesdienst in Starrkirch alle zum traditionellen Brunch ein. Vorschau Die Adventsfeiern der Frauenvereine finden wie folgt statt: In Starrkirch am Dienstag, 3. Dezember, ab 16.30 Uhr. In Trimbach am Freitag, 13. Dezember, ab 18 Uhr. Ökumenischer Altersnachmittag Silberdistel in Trimbach: Montag, 18. November, ab 14.15 Uhr im Johannessaal. Pfrv. Roland Lauber

Schönenwerd-Niedergösgen Gottesdienste So. 17. Nov. 11 h, röm.-kath. Pfarreiheim Niedergösgen, ökumenischer Gottesdienst. So. 24. Nov. 8.45 h, Schönenwerd, Eucharistefeier, Pfr. Hans Metzger. Chetti-Fest Das völkerverbindende Chetti-Fest findet dieses Jahr am Sonntag, 17. November, im römisch-katholischen Pfarreiheim in Niedergösgen statt. Der ökumenische Gottesdienst mit den drei Ortsgeistlichen beginnt um 11 Uhr; anschliessend Mittagessen und buntes Festprogramm. Konzert in der Stiftskirche Am Sonntag, 17. November, gibt die Musikgesellschaft Schönenwerd um 17 Uhr in der Stiftskirche ein Konzert; Eintritt frei, Kollekte.

Zofingen Vorschau Der diesjĂ€hrige Weihnachtsgottesdienst mit anschliessendem Weihnachtsessen findet am 22. Dezember, um 11.30 Uhr statt. Weitere Informationen folgen. Wahlaufruf In den letzten Tagen wurden die Unterlagen zu den Wahlen fĂŒr die kommende Amts-peri-

ode 2014 bis 2017 an unsere Kirchgemeindemitglieder verschickt. Ich möchte Sie bitten, an den Wahlen teilzunehmen und damit

Ihr Interesse an unserer Kirchgemeinde zu bekunden. Herzlichen Dank. Peter Hohler, PrÀsident

Bern Solothurn Bern

Biel

Gottesdienste So. 17. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier und Taufe, Pfr. Christoph Schuler. Mi. 20. Nov. 18.30 h, Wort-Gottes-Feier, diakonaler FĂŒrbittegottesdienst, Dk Thomas Zellmeyer. Im Rahmen des universitĂ€ren Lernvikariatskurses begrĂŒssen wir Prof.em. Urs von Arx mit Studierenden. So. 24. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer, Dk. Patrick Zillig. Mi. 27. Nov. 18.30 h, Abendmesse mit Liedern aus TaizĂ©, Pfr. Christoph Schuler, Christine und Werner BrechbĂŒhl (Musik); einsingen ab 18 Uhr. Do. 28. Nov. 19 h, TaizĂ©-Feier, Studierende Bern. Religionsunterricht Samstag, 16. November, 9.30 bis 12 Uhr, 6./7. Klasse. Frauenverein Montag, 18. November, 14 Uhr im Kirchgemeindehaus. Wir backen und verpacken Guetzli fĂŒr den Weihnachtsbasar und plaudern bei Kaffee und Kuchen. Mittwoch, 27. November, 10 Uhr und Donnerstag, 28. November, 10 Uhr im Kirchgemeindehaus. Wir binden AdventskrĂ€nze und Gestecke fĂŒr den Weihnachtsbasar; Suppe zum Zmittag. Stiftungsrat Gemeindewerke Mittwoch, 20. November, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus. Jugendgruppe Samstag, 23. November, von 18 bis 21 Uhr Schlittschuhlaufen, JG-Bern auf der Ka-WeDe. Sitzung Spurgruppe Die Spurgruppe trifft sich am Freitag, den 29. November, um 19.30 Uhr.

Gottesdienste So. 17. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier (bilingue). So. 24. Nov. 9.30 h, Kirchgemeindehaus, Gottesdienst «Anders» – mit Eucharistiefeier. Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 26. Nov. 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus, Dufourstrasse 105, 2502 Biel Traktanden: 1. Wahl der StimmenzĂ€hler 2. Protokoll 3. Finanzen (3.1 Voranschlag 2014, 3.2 Finanzplan 2013 – 2018, 3.3 Kirchensteuerfusses Kirchensteuer 2014) 4. Abrechnung der neuen Heizung 5. Orientierung ĂŒber Dachsanierung (Kirche) 6. Verschiedenes

Wiedlisbach Gottesdienst Sa. 23. Nov. 18 h, dann ab 19.30 Uhr KĂŒrbissuppenessen in Thunstetten. Anmeldungen bis 21. November an das Sekretariat der Kirchgemeinde Bern, sekretariat@ckkgbern.ch. Burgdorf Gottesdienst So. 17. Nov. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Peter Feenstra, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.

Grenchen-Bettlach-Selzach Gottesdienst So. 17. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Niklaus Reinhart. Religionsunterricht Am Donnerstag, den 21. November, treffen sich die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der 1. bis 6. Klasse zum Religionsunterricht im Kirchgemeindehaus. Der Unterricht dauert von 16.30 bis 18 Uhr. Seniorennachmittag im Advent Am Montag, 9. Dezember, findet unser Seniorennachmittag im Advent statt. Ab 14 Uhr sitzen wir im Pavillon gemĂŒtlich beieinander, hören eine weihnachtliche Geschichte und lassen uns mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Anmeldungen richten Sie bitte unter Tel. 032 653 00 13 oder 078 756 08 41 an Beatrice Hammer. «Christkatholische Mitfahrzentrale» Bitte rufen Sie am Vorabend bis spĂ€testens 19 Uhr RenĂ© Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. S. Böhm, Pfr. em. N. Reinhart.

Solothurn Gottesdienste So. 17. Nov. 10 h, Eucharistiefeier, Bischof Hans Gerny. So. 24. Nov. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.

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Gemeindenachrichten Di. 26. Nov. 19 h, Jahrzeitmesse fĂŒr die Verstorbenen des 4. Quartals, Pfr. Klaus Wloemer. Zu den Gottesdiensten Wir danken Bischof emeritus Hans Gerny herzlich, dass er mit uns am 17. November Gottesdienst feiert. Im Jahrzeitgottesdienst vom 26. November wirkt unsere Schola unter der Leitung von Annette Studer mit. Religionsunterricht Am Donnerstag, den 21. November, treffen sich die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der 1. bis 6. Klasse von 16.30 bis 18 Uhr zum Religionsunterricht im Kirchgemeindehaus. Kirchgemeinderat Am Mittwoch, den 20. November, trifft sich der Kirchgemeinderat um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus zu seiner nĂ€chsten Sitzung. Franziskanergruppe Am Samstag, den 30. November, findet bei uns im Kirchgemeindehaus der traditionelle

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Gottesdienst So. 24. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler.

Kollekte Wir spenden fĂŒr die ACAT. Religionsunterricht Am Samstag, den 16. November findet von 9 Uhr bis um 12 Uhr der Religionsunterricht im Marienzentrum unter der Leitung von Katechetin Ursula Oesch und Pfr. Christoph Schuler statt. Abschied Margrit Obrist-Obrist, Uetendorf, ist am 12. Oktober im 97. Lebensjahr verstorben. Geboren in Magden, ist sie 1957 mit ihrem Gatten Hans und ihrem Sohn Christian nach Uetendorf gezogen. Als ehemalige Lehrerin war sie ein aktives und geschĂ€tztes Mitglied des Frauenvereins und eine StĂŒtze der Kirchgemeinde Thun. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid. Möge die Verstorbene ruhen in Frieden. Die Abdankung hat am 25. Oktober, um 14 Uhr in der Kirche Uetendorf mit P Christoph Schuler stattgefunden. Andrea Cantaluppi

St. Gallen

Schaffhausen

Gottesdienste So. 17. Nov. 17.30 h, Eucharistiefeier. So. 24. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaffee. Do. 28. Nov. 18.45 h, Vesper. Autofahrdienst Blitz Am 17. November fĂ€hrt Marlies Schaut, Tel. 071 245 30 63 und am 24. November fĂ€hrt Karl Merz, Tel. 071 277 91 58. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten. KrĂ€nze und Gestecke Am Samstag, 23. November, gestalten wir unter Anleitung von Bea Vierbauch schöne AdventskrĂ€nze und Gestecke. Am Sonntag, 24. November – nach dem Gottesdienst und bei Kaffee und Kuchen – verkaufen wir diese dann. Der Erlös kommt einer karitativen Organisation zugute. Wer am Samstag gerne mithelfen möchte ist gebeten, mit Kathrin Möhl unter kmoehl@bluewin.ch oder unter Tel. 071 377 16 47 Kontakt aufzunehmen. Der Frauenverein

Gottesdienste So. 17. Nov. 9.15 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh, mit Kirchenchor Feuerthalen. So. 24. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph FĂŒhrer. Frauengruppe NĂ€chstes Treffen am Mittwoch, 20. November, um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus. Aus unserer Mitte Am 10. Oktober ist Berta («Berti») Bachmann aus Schaffhausen im Alter von 89 Jahren ganz unerwartet im Tessin verstorben. Es kam – wie sie es sich immer gewĂŒnscht hat – schnell und mitten aus dem Leben heraus. Berti war nicht nur fĂŒr ihre Familie, sondern auch fĂŒr unsere Kirchgemeinde und den Frauenverein eine grosse StĂŒtze: Sie war 55 Jahre im Frauenverein, davon 13 Jahre als Kassierin und 16 Jahre als PrĂ€sidentin, neben vielem anderem war sie Sigristin und Lektorin in unseren Gottesdiensten. Am 18. Oktober wurde sie auf dem Friedhof Neuhausen beigesetzt. Wir entbieten ihrer Familie und allen Freunden und Bekannten unser herzliches Beileid. Wir werden Berti, ihre Hilfsbereitschaft, ihre strahlenden Augen und ihr freundliches Lachen sehr vermissen. Abwesenheit Am 18. und 19. November bin ich auf der Pastoralkonferenz. Sie erreichen mich aber

Adventsverkauf/Bazar statt. Von 8.30 bis 16 Uhr stehen unsere TĂŒren fĂŒr Sie offen! Neben dem Verkauf von AdventskrĂ€nzen und weiteren handgemachten PreziositĂ€ten bieten die Mitglieder der Franziskanergruppe auch Kaffee, Zopf, Kuchen und einen Mittagslunch an, so dass niemand verhungern und verdursten muss. Schauen Sie doch an der Zeughausgasse 17 vorbei! «Christkatholische Mitfahrzentrale» Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer Prn. Sarah Böhm Pfr. em. Niklaus Reinhart

Thun

ZĂŒrich Ostschweiz Tessin Ganze Region

Sternschnuppen ĂŒber Mittag Im Advent, jeweils von 12.15 bis 12.45 Uhr in der christkatholischen Augustinerkirche (MĂŒnzplatz/Bahnhofstrasse). Donnerstag, 21. November Hildegard Schwaninger, Journalistin. MichĂšle Party, Johannes Frisch – Barockviolinen. Donnerstag, 28. November Lorenz Marti, Journalist und Schriftsteller. Ensemble «Le miroir de la musique». Donnerstag, 5. Dezember Tony Styger, Seelsorger, Leiter «Dargebotene Hand». Alexandre Jaques – Akkordeon. Donnerstag, 12. Dezember Catriona BĂŒhler, Sopran & Severine Schmid, Harfe. Donnerstag, 19. Dezember 100. Sternschuppe! Franz Hohler, Kabarettist und Schriftsteller. Henry Moderlak – Barocktrompete, Reto Baumann – Barockpauke, Merit Eichhorn – Orgel. Eine Veranstaltungsreihe der Christkatholischen Kirche ZĂŒrich. www.christkath-zuerich.ch

Chur Gottesdienst Unseren nÀchsten Gottesdienst feiern wir am Sonntag, 24. November, um 14 Uhr in der Masanserkirche. Anschliessend Kaffee und Kuchen. Dazu heisse ich Sie herzlich willkommen! Pfr. Daniel Konrad


Christkatholisch 23/2013

wie ĂŒblich ĂŒber die Telefonnummer des Pfarramtes. Pfrn. Melanie Handschuh

ZĂŒrich Gottesdienste So. 17. Nov. 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer. So. 17. Nov. 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph FĂŒhrer. So. 24. Nov. 9.30 h, Christuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter. So. 24. Nov. 10 h, Augustinerkirche, Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson. Mi. 27. Nov. 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson. Do. 28. Nov. 10 h, Altersheim Dorflinde, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter. Nacht der Lichter Einladung zu einem stimmungsvollen Abend im GrossmĂŒnster am Samstag, 16. November, bei Kerzenlicht mit meditativen GesĂ€ngen aus TaizĂ©. Ein unvergesslicher Abend mit ĂŒber 800 Jugendlichen. 18.30 Uhr einsingen, 19.15 Gebet. Religionsunterricht Alle Klassen treffen sich am Sonntag, den 17. November, von 13.15 bis 16.15 Uhr zum Unterricht im Kirchgemeindehaus «zur MĂŒnz». Elternabend Firmgruppe Am Mittwoch, 20. November, treffen sich um 20 Uhr die Eltern der Oberstufe zum Elternabend im Sitzungszimmer im Kirchgemeindehaus. Pfarrer Lars Simpson und Oliver Wartenweiler berichten ĂŒber die Firmreise in die Niederlande im nĂ€chsten Mai und ĂŒber die Firmung an Pfingsten 2014. Friedenslicht aus Bethlehem Das Licht wird jedes Jahr direkt aus der Geburtsgrotte in Bethlehem nach Österreich geflogen und von dort in ganz Europa verteilt. Am Sonntag, den 17. Dezember, um 17 Uhr, kommt das Licht per Schiff am BĂŒrkliplatz in ZĂŒrich an. Das Friedenslicht wird mit Laternen in die Augustinerkirche und in die Christuskirche ZĂŒrich-Oerlikon gebracht. Dort wird es bis Epiphanie brennen. Sie können selber mit einer Laterne das Kerzenlicht

Gemeindenachrichten von den Kirchen holen und mit nach Hause nehmen. Konzert Elisabethenkantorei Am Samstag, 17. November, um 17 Uhr in der Augustinerkirche, singt die Elisabethenkantorei zusammen mit der Kantorei Bassersdorf, der Camerata Acroama, Solistinnen und Solisten die Theresienmesse von Joseph Haydn sowie weitere Werke von Joseph Haydn, W. A. Mozart und Michael Haydn; Eintritt frei, Kollekte. Sternschnuppen Sie sind wieder da! Siehe unter «Region». Aus unserer Mitte Wir gedenken Kurt Haupt aus Oberengstringen, verstorben im Alter von 82 Jahren, und Marlene Schild aus Pfaffhausen, verstorben im Alter von 83 Jahren, und entbieten allen Angehörigen unser herzliches Beileid. Kirche im Kerzenlicht Am 21. November ist die Augustinerkirche von 17 bis 20 Uhr als Ort der Stille mit Kerzenlicht beleuchtet, betreut von einem Mitglied des Pfarrteams. An diesem Abend spielt das «Duo Klangspuren» ab 18 Uhr meditative Musik mit verschiedensten Instrumenten, dazwischen ist Stille. Die Kirche mit Kerzenlicht und Stille ist dann bis Weihnachten jeden Donnerstagabend, von 17 bis 19 Uhr offen. Konzert «Vom Dunkel zum Licht» Freitag, 29. November, 19.30 Uhr, ZĂŒrich, Kirche St. Peter. Mitwirkung des Kinder- und Jugendchors der christkatholischen Kirchgemeinde ZĂŒrich im interaktiven 3. Konzertteil. Weiteres Programm: W. A. MOZART: Requiem | J. S. BACH Violinkonzert E-Dur.

Weitere Mitwirkende: Junge GesangsPreistrĂ€ger-SolistInnen | Alexandre Dubach, Violine | Kirchenchor Biglen | Neues ZĂŒrcher Orchester (NZO). Gesamtleitung: Martin Studer-MĂŒller. VV und Infos: www.nzo.ch | info@nzo.ch | Tel. 031 839 93 33. Abendkasse ab 18.45 Uhr geöffnet. Abwesenheit Die Mitglieder des Pfarrkonvents sind am 18. und 19. November an der Pastoralkonferenz. Das Sekretariat, Tel. 044 211 12 75, ist an diesen Tagen wie gewohnt erreichbar. Offene Christuskirche Jeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr. Winterthur Gottesdienst So. 17. Nov. 10 h, diakonaler Gottesdienst, Dkn. Ulrike Henkenmeier, mit Kirchenchor. Jahresversammlung Am Montag, 25. November, um 19 Uhr im Restaurant «Obergass» in Winterthur. Weiterbildungsabend «Jeder nach seiner Façon» – Trauerfeiern im Zeitalter des Individualismus: Unter diesem Titel lĂ€dt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (AGCK) in Winterthur am Donnerstag, 28. November, von 19 bis 22 Uhr im Haus zur Pflanzschule, St.Georgenstrasse 5, ein.

Ticino Celebratione La prossima celebrazione sarĂ  sabato 7 dicembre, ore 17.30 a Lugano. Elisabetta Tisi

Région Suisse Romande GenÚve, Saint-Germain Di 17 nov. à 10 h: messe Grand-Lancy, Trinité Di 24 nov. à 10 h: messe KT Lausanne, Sainte-Marie du Servan Di 24 nov. à 17 h: messe

La Chaux-de-Fonds Di 17 nov. Ă  10 h: messe Di 24 nov. Ă  10 h: messe NeuchĂątel, Saint-Jean Baptiste Di 24 nov. Ă  18 h: messe www.catholique-chretien.ch

Impressum Christkatholisch 136. Jahrgang; erscheint 14-tĂ€glich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet). Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch. Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Schönenbuchstrasse 8, 4123 Allschwil, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: redaktion@christkatholisch.ch. Redaktionskommission: Clemens Ackermann; Frank Bangerter; Anna Chudozilov; Alois Schmelzer. Redaktionsschluss: Nummer 24 (30. November – 13. Dezember), Freitag, 15. November, 12 Uhr; Nummer 25 (14. Dezember – 3. Januar), Freitag, 29. November, 12 Uhr. Druck und Spedition, AdressĂ€nderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, LĂ€ngfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, uwaelti@gassmann.ch. Abonnementspreis: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, BĂ€reggstrasse 33, 4900 Langenthal, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch

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Christkatholisch 16

Christkatholisch 23/2013

Lass alle eins sein

Bibelwort Wir werden, nicht sollen und mĂŒssen

«HĂ€ttest du doch auf meine Gebote geachtet! Dein GlĂŒck wĂ€re wie ein Strom, und dein Heil wie die Wogen des Meeres!» (Jesaja 48,18)

Herr Jesus Christus, du hast gebetet: Lass alle eins sein, wie du, Vater, in mir bist und ich in dir. Wir bitten dich um die Einheit deiner Kirche. Zerbrich die Mauern, die uns trennen. StĂ€rke, was uns eint, und ĂŒberwinde, was uns trennt. Gib uns, dass wir die Wege zueinander suchen. FĂŒhre den Tag herauf, an dem wir dich loben und preisen können in der Gemeinschaft aller GlĂ€ubigen.

AZA

2501 Biel Adressberichtigung melden

Text: CG 977,2 Bild: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de

Christkatholisch

Was fĂŒr eine poetische Verheissung, welch schöne Worte, die Jesaja findet fĂŒr den, der Gottes Gebote achtet. Eine grossartige Zusage, die von unserer Alltagserfahrung jedoch nur leider oft entfernt ist. Denn Gebote, Gesetze und Regeln halten wir fĂŒr das zwischenmenschliche Leben zwar fĂŒr unabdingbar, wir lassen sie uns aber auch nicht gerne sagen. Du sollst, du solltest, du musst
! Auf diesem Ohr sind wir nur allzu gerne taub. Und wenn nicht taub, dann hĂ€lt unsere Aufmerksamkeit hĂ€ufig nicht lange vor. Wirklich wichtig werden uns die Regeln erst, wenn andere sie missachten und wir vom Regelverstoss selbst betroffen sind. Ganz anders tönen die Gebote Gottes – es sind Lebensregeln. Und sie grĂŒnden auf einer Erfahrung der Befreiung und Freiheit. Weil ich dich aus Ägypten befreit habe, weil du diese unumstössliche Erfahrung gemacht hast, wirst du dem Leben dienen. Wirst du bestimmte Dinge tun und andere lassen. Dies aus der Einleitung der grossen zehn Gebote. Aus einem «du sollst», wird dann ein «du wirst». Du sollst, du wirst nicht begehren, was einem anderen gehört. Es tut dir schlicht nicht gut. Vergiss das nicht und halte dich daran. Du wirst den Herrn, deinen Gott, lieben, du wirst die Armen nicht unterdrĂŒcken und am Leid des Fremden nicht vorbeigehen. Meine Gebote sind nicht willkĂŒrlich, sagt Gott, sie heilen und dienen dem Leben. Ja, dein GlĂŒck wĂŒrde fliessen und dein Heil wĂ€re wie die Wogen des Meeres, es wird immer wieder zurĂŒckkommen, hab keine Angst. Ulrike Henkenmeier

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