Freundesbrief - Ausgabe Nr. 108 - Mai 21

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Freundesbrief Nr. 108 | Mai 2021

Christen an der seite

israels deutsChland

Die Netzwerkarbeit von „Christen an der Seite Israels“ zum Segen für Israel Ein Schlüssel zur wachsenden Wirksamkeit und Fruchtbarkeit als Christen mit einer Liebe zu Jesus und zu Israel ist die Zusammenarbeit in der Vollmacht des Leibes Christi. Aus dieser biblischen Überzeugung heraus sind wir als „Christen an der Seite Israels“ (CSI) sowohl nach innen hin wie auch nach außen hin kontinuierlich dabei, von Gott Gnade und Wachstum in die damit verbundenen Haltungen und Arbeitsweisen hinein zu ersuchen. Nach außen hin äußert sich dies in unserer Kultur der generationsübergreifenden, werksübergreifenden und konfessionsübergreifenden Netzwerkarbeit.

Biblische Orientierungspunkte Die wichtigsten biblischen Orientierungspunkte zum Bild vom „Leib Christi“ finden wir im ersten Korintherbrief (Kapitel 12), im Römerbrief (Kapitel 12) und im Epheserbrief (vor allem Kapitel 4). Zusammengefasst erklärt uns hier Paulus, wie es möglich ist, durch Jesus dem Haupt, in Verschiedenheit so zusammenzuwirken, dass Jesus verherrlicht wird und dass jedes „Glied am Leib“ in seiner eigenen Berufung wächst, wenn es in die Zusammenarbeit mit anderen

investiert. Darin liegt ein Geheimnis, dass Gottvertrauen benötigt, um es in die Realität umzusetzen. Aber es liegen großartige Verheißungen darauf, wenn wir uns im Glauben auf diesen Weg einlassen. Zum Beispiel in Epheser 4,16 (Schlachter 2000): „Von ihm aus vollbringt der ganze Leib, zusammengefügt und verbunden durch alle Gelenke, die einander Handreichung tun nach dem Maß der Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Gliedes, das Wachstum des Leibes zur Auferbauung seiner selbst in Liebe.“

Jedes Israelwerk ein Teil des größeren Leibes Gemeinsam stehen wir vor großen Aufgaben: Wie will uns der Herr dafür gebrauchen, dass die Christenheit näher an Israel heranrückt? Wie will der Herr die Christenheit dafür gebrauchen, dass Deutschland näher an Israel heranrückt? Beides geht nur gemeinsam unter der Federführung Jesu. Dabei hilft es, jede Gemeinde, jedes Werk, jede christliche Strömung, die Jesus und Israel im Herzen trägt, als Teil des größeren „Leibes“ mit einer Gesamtberufung für Israel zu betrachten. In dieser Mentalität investieren wir seit

Jahren und mit großer Freude in die nationale Netzwerkarbeit zum Beispiel mit „ReformaZION“, „Initiative 27. Januar“ und dem „Christlichen Forum für Israel“ (CFFI), um nur einige Beispiele zu nennen. Außerdem sind wir freundschaftlich mit anderen Werken wie beispielsweise „Zedakah e.V.“ verbunden, über deren neues Bildungsprojekt wir unsere Leser in diesem Freundesbrief informieren möchten. Diese vier Beispiele werden auf den folgenden Seiten näher vorgestellt.

Dank und Ausblick Damit verbinden wir unseren herzlichen Dank für die jahrelange Unterstützung Ihrerseits in diese Arbeitsund Vorgehensweise im Gebet, in der Zusammenarbeit und in der finanziellen Zuwendung. Und verbinden diesen Dank mit der großen Bitte, uns aktuell und weiterhin großzügig zu unterstützen angesichts der aktuellen Veränderungen, Entwicklungen und Herausforderungen.

Ihr Harald Eckert


Initiative 27. Januar

Diese Initiative begann im Jahr 2005 in München, gründete sich als Verein in München im Jahr 2009 und registrierte sich in Berlin als offizielle NGO (d.h. Nichtregierungsorganisation) 2011 in Berlin. Seit 2015 leitet Josias Terschüren die Hauptstadtarbeit. Das Gedenken an den Holocaust, die Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus in Deutsch-

Ein kompetenter Akteur im politischen Berlin

land und die Stärkung der DeutschIsraelischen Freundschaft sind die Hauptanliegen. Vertrauen und Gunst sind über die Jahre derart gewachsen, dass bei

der diesjährigen Online-Gedenkveranstaltung zum 27.01.2021 der Bayrische Ministerpräsident Dr. Markus Söder nicht nur Schirmherr der Veranstaltung war, sondern auch ein 5-minütiges Grußwort einbrachte. Weitere Referenten waren die Holocaustüberlebende Margot Friedländer, ICF-Pastor aus München Tobias Teichen, der ehemalige EUAbgeordnete Lothar Klein – um nur einige zu nennen. Auch der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung Dr. Felix Klein sowie die „Evangelische Allianz Deutschland“ unterstützten diese Veranstaltung öffentlich. „Christen an der Seite Israels“ stärkt und begleitet die Arbeit der „Initiative“ seit vielen Jahren.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite: www.initiative27januar.org

Christliches Forum für Israel

Evangelikale Israelwerke als „Chor“ für Israel Für 19.-21. November 2021 ist ein nächster „Gemeinde-Israel-Kongress“ in Planung. Gemäß der Präambel des CFFI ist die Hauptaufgabe des CFFI das Zusammenwachsen der verschiedenen Israelwerke in Deutschland in Richtung „einer Stimme“. Eine Stimme der evangelikalen Christen Richtung Christenheit und Gesellschaft in Deutschland sowie im nächsten Schritt eine Stimme als Christen aus Deutschland Richtung Israel.

3. Gemeinde-Israel-Kongress in Berlin 2018

Das „Christliche Forum für Israel“ (CFFI) entstand als informelles Netzwerk nach einer Israelkundgebung im Jahr 2002. In den Jahren 2006, 2013 und 2018 war das CFFI der Initiator und Träger der „Gemeinde-Israel-Kongresse“ in Berlin. 2013 kam es zur Vereins-

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gründung. Bis 2020 leitete Tobias Krämer das CFFI. 2020 folgte Harald Eckert mit einem neuen Vorstand.

Damit werden tendenziell die Einzelstimmen der verschiedenen Israelwerke zu ausgewählten Themen und Anlässen zu einem gemeinsamen „Chor“ mit einer gemeinsamen Botschaft.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite: www.cffi-deutschland.de


ReformaZION

Eine junge Generation in Bewegung! Für den Gott Israels!

und der Entwicklung spannender Projekte wie die elf Thesen, die Luther vergessen hat, setzt die Arbeit auch auf einen regionalen Bezug und ist im Aufbau von Regionalgruppen im ganzen Land aktiv. Aktuell gibt es fünf Gruppen in Berlin, Halle/Leipzig, Hamburg, Nordschwarzwald und Stuttgart, die sich regelmäßig zu unterschiedlichen Themen treffen.

Seit einigen Jahren investieren wir als CSI verstärkt in die Netzwerkarbeit innerhalb der jungen Generation. Aus diesem Investment heraus konnte unter anderem die Arbeit von ReformaZION aufgebaut und fortentwickelt werden. Neben digi-

ZEDAKAH e.V.

talen Angeboten wie beispielsweise die regelmäßigen Online-Seminare der ReformaZOOM Themenreihe

Durch die Corona-Situation ist der Aufbau weiterer Gruppen aktuell erschwert, doch gibt es hier noch eine Menge Potential, sobald die Lage es wieder zulässt.

Weitere und aktuelle Informationen rund um ReformaZION gibt es online unter www.reformazion.com.

Neue Perspektiven durch multimediale Bildungsund Begegnungsräume

iP-Räume (iP für Israel-Perspektive)

Eines von vielen spannenden Projekten unseres befreundeten Israeldienstes Zedakah e.V. sind die sogenannten iP-Räume (iP für Israel-Perspektive). Der in Bad Liebenzell ansässige gemeinnützige Verein lädt mit multimedialen Bil-

dungs- und Begegnungsräumen zu einem Perspektivwechsel in Bezug auf das Land Israel, das Ju-

dentum und die Geschichte des Holocaust ein. Durch den Einsatz verschiedenster Medien sowie innovative, pädagogische und spielerische Methoden bietet das Projekt Programme für alle Altersgruppen, von Fachvorträgen über Ausstellungen bis hin zu Schülerprogrammen und Escape RoomSpielen. Wir wünschen unseren Freunden von Zedakah e.V. viel Kraft für die letzten Vorbereitungen und beten gemeinsam, dass die Corona-Situation bald eine Eröffnung der neuen Räumlichkeiten zulässt. Zu gegebener Zeit werden wir auch auf unserer Homepage sowie in unserer Zeitung Israelaktuell auf dieses wunderbare Angebot hinweisen.

Weitere Informationen rund um die iP-Räume finden sich unter: https://www.zedakah.de/mbb-raeume/.

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Kurz und bündig 12. Juni 2021 Stuttgart

Der Hammer!

„Ist mein Wort nicht wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt?“ (Jer 23,29)

mit (u.a.):

Zeiten:

Ort:

anmeldung:

Harald Eckert

10.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Brothaus Stuttgart Cheruskerstr. 7 70435 Stuttgart

www.csi-aktuell.de Begrenzte Teilnehmerzahl

Tobias Krämer Luca-Elias Hezel Josias Terschüren

ISraelkOnFerenZ In Stuttgart

Veranstaltet von Christen an der Seite Israels und dem gemeindeverbund god in life Christen an der seite

israels deutsChland

CHRISTEN AN DER SEITE ISRAELS – MEDIEN

NEUAUFLAGE

Der Autor lässt einige der wesentlichen biblischen Aussagen zum Thema Israel in verständlicher und nachvollziehbarer Weise für sich selbst sprechen. Er möchte, dass der rote Faden von Gottes Gedanken und Absichten mit Israel – in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – mit wachsender Klarheit erkennbar wird. Harald Eckert ist Präsident von Christen an der Seite Israels e. V.

„Eines der besten Bücher, die es zu diesem Thema gibt. Kompakt, kraftvoll, klar und höchst informativ. Ein Leckerbissen.“ Tobias Krämer

HARALD ECKERT

GOTTES WEG MIT ISRAEL

GOTTES WEG MIT ISRAEL

Das Thema Israel zählt sowohl innerhalb der christlichen Gemeinde als auch in Politik und Gesellschaft zu den brisantesten und umstrittensten Themen unserer Zeit – und jeder merkt: Wenn es um Juden und Israel geht, kann man nicht neutral bleiben.

Harald Eckert

Biblische Lehre – Aktuelle Informationen – Neuerscheinungen und Klassiker

Von Abraham bis zur Offenbarung

Kleine Schriften #2

Gottes Weg mit Israel Von Abraham bis zur Offenbarung Taschenbuch, 120 Seiten

7,90 Euro Ab 5 Stück: 6,90 Euro

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KLEINE SCHRIFTEN #2

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israels deutsChland

Das Thema Israel zählt sowohl innerhalb der christlichen Gemeinde als auch in Politik und Gesellschaft zu den brisantesten und umstrittensten Themen unserer Zeit. Harald Eckert lässt einige der wesentlichen biblischen Aussagen zum Thema Israel in verständlicher und nachvollziehbarer Weise für sich selbst sprechen. Er möchte, dass der rote Faden von Gottes Gedanken und Absichten mit Israel – in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – mit wachsender Klarheit erkennbar wird.

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Luca-Elias Hezel (1. Vorsitzender) Tobias Krämer, Ralf Hermann, Markus Neumann, Dietmar Kern

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Redaktion/Satz/Layout: Harald Eckert (verantwortlich i. S. d. P.), Ewald Sutter Belichtung, Druck und Versand: B & S Druck- und Versandservice 38550 Isenbüttel


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