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Alfonso und die grüne Lunge der Welt

Amazonasgebiets bis jetzt schon mehr als 23 Millionen Quadratmeter Land gekauft und unter Naturschutz gestellt. Die sind nun vor Raubbau sicher und was genauso entscheidend ist: Der Regenwald erhält auch die Artenvielfalt und schützt die indigene Bevölkerung. Die nun nicht mehr gezwungen ist, ihre traditionell abgeschiedene Lebensweise aufzugeben oder Holz zu verkaufen, um sich über Wasser zu halten. Ohne Sorge vor Vertreibung können wir sie jetzt beim Aufbau einer gesicherten Existenz unterstützen: Erhalt der Dorfgemeinschaft, Schulen für ihre Kinder, ärztliche Versorgung, Strom, Wasser, Arbeitsplätze, Zukunft. Alles, was anderswo total normal ist, befindet sich hier in der Abgeschiedenheit erst im Auf- und Ausbau.

Alfonso ist ein Kind des Dschungels. Er wuchs mitten im Regenwald Ecuadors auf, den er heute mit der Rainforest Foundation vor der Rodung bewahrt.

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Hier, wo es unaufhörlich tropft und Hunderte Bächlein zusammenfließen, die einmal zum Amazonas werden, wo die Bäume 60 Meter hoch klettern, wasserspeichernde Kräuter und humussammelnde Orchideen gemeinsam mit über 4.000 Arten Aronstab dafür sorgen, dass wir Luft zum Atmen haben – mitten im Regenwald von Ecuador haben Ingo und Alfonso die Rainforest Foundation gegründet.

Und Alfonso, der nach einem Austauschjahr in München seinen bayrischen Akzent nie ganz losgeworden ist, wuchs in dieser Pracht auf: »Ich liebe den Dschungel, identifiziere mich sehr mit den Menschen, die dort wohnen und der Natur. Jeder Vogel gehört irgendwie zu mir. Als Kinder hatten wir keine Barbies oder Fußbälle, sondern haben im Wald Tukane und Ozelots beobachtet und sind an den Lianen hochgeklettert.« Sein Lieblingsgeschöpf im Dschungel aber ist das Faultier. Warum? »Weil sie so süß und gutmütig sind. Sie sind keine Gefahr für andere Tiere und können sich trotzdem mit ihren Krallen wehren.«

Kein Wunder also, dass die Rainforest Foundation für ihn eine Herzensangelegenheit ist. Die Stiftung, finanziert von Chamäleon, hat im Primär-Regenwald des

Und Alfonso selbst? Hat immer was zu tun oder schmiedet Pläne. Er hat nie aufgehört, für seine wichtigsten Ziele zu kämpfen: die Verständigung der Menschen unterschiedlicher Welten und der Schutz der Natur. »Das kostet viel Mühe und ist nicht immer einfach. Und doch bin ich ein glücklicher Mensch.«

Nachhaltigkeit Plus

Vom Flug bis zur Unterkunft: Für jede Reise berechnen wir den exakten Fußabdruck und weisen diesen transparent aus. Für jeden Gast erwerben wir Primär-Regenwald und stellen ihn unter Naturschutz. Wenn der Regenwald vor Abholzung geschützt ist, bleibt das CO2 gebunden und kann keine schädliche Klimawirkung in der Atmosphäre entfalten. So schützt du mit uns das Klima und hilfst, die Artenvielfalt in diesem einzigartigen und bedrohten Biotop zu erhalten.

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