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Zukunftsplanung im Netzwerk
Kurz nach Abschluss meiner Weiterbildung zum Botschafter/Moderator für Persönliche Zukunftsplanung im Januar 2019, wurde ich angefragt, für den Koordinationskreis (erweiterter Vorstand) des Vereins Persönliche Zukunftsplanung e. V. zu kandidieren. Als Vertreter der Schweiz wurde ich im Herbst 2019 gewählt. Im Netzwerk haben sich die deutschsprachen Länder und Südtirol zusammengeschlossen. Aktuell setzt sich der Koordinationskreis von Vertretern aus Deutschland und der Schweiz zusammen.
Als Schweizer Vertreter ist es interessant zu sehen, wie sich die Mitglieder mit Persönlicher Zukunftsplanung und Inklusion auseinandersetzen. Da sich beide Themen ergänzen, ist eine Trennung weder immer möglich noch sinnvoll. Welche Ansätze und Möglichkeiten lohnen sich verfolgt zu werden? Zu welchen Zielen können sie führen? Wie können gute Ansätze für die Schweiz übernommen und angepasst werden?
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Sehr interessant zu beobachten ist, dass immer mehr deutsche Bundesländer und Kommunen, vor allem im Norden, das Potenzial der Persönlichen Zukunftsplanung erkennen und die Finanzierung von Planungen übernehmen. Vorausgesetzt wird eine Ausbildung zum Moderator.
In der Schweiz gibt es vereinzelt Institutionen, die das Potenzial der Persönlichen Zukunftsplanung erkennen und anwenden. Dabei spielen die persönlichen Erfahrungen von Institutionsleitung und Betreuung eine wichtige Rolle. Ich wünsche mir, dass auch in der Schweiz das Potenzial der Persönlicher Zukunftsplanung erkannt und vermehrt genutzt wird.
Nikolaus Beyersdorf https://persoenliche-zukunftsplanung.eu
