Night of Cultural Brands -Nominiertenheft

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30. 10. 2014 in der Staatsoper im Schiller Theater Berlin

Night of Cultural Brands Premiumpartner:

Veranstalter:



Night of Cultural Brands 2014 19:00 Uhr 20:00 Uhr

Empfang in den Foyers Eröffnung Begrüßungsrede Tim Renner, Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten des Landes Berlin, Prof. Dr. Oliver Scheytt, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. und Prof. Jürgen Flimm, Intendant der Staatsoper im Schiller Theater Berlin

„Vielfältigkeit. Formen von Stille & Leere“ Pas de deux, Staatsballett Berlin Exklusive Preview von Nacho Duato

Preisverleihung _Europäischer Kulturmanager des Jahres Laudatio: Stephan-Andreas Casdorff (Der Tagesspiegel) _Stadtmarke des Jahres Laudatio: Michael Gerber (Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V.) _Europäischer Kulturinvestor des Jahres Laudatio: Dr. Heike Kramer (Deutscher Sparkassen- und Giroverband) _Europäische Kulturtourismusregion des Jahres Laudatio: Christian Riesenberger (SURPRICE Hotels)

„10 min music at it’s best“ Auszu ge aus Richard Wagners „Die Walku re“ und Maurice Ravels „Bolero“ an zwei Konzertflu geln Cord Garben und Alessandra Gentile

Preisverleihung _Europäisches Bildungsprogramm des Jahres Laudatio: Henry C. Brinker (Leuphana Universität Lu neburg) _Europäische Trendmarke des Jahres Laudatio: Dr. Thomas Girst (BMW Group) _Europäische Kulturmarke des Jahres Laudatio: Prof. Dr. Lorenz Pöllmann (HMKW | Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft) 22:15 Uhr

After-Award-Party mit Get together Durch den Abend führt Andrea Thilo


Seit nunmehr neun Jahren zeigt der Kulturmarken Award das große Potenzial des Kulturmarktes auf und wurde in diesem Jahr erstmalig in Europa ausgeschrieben. In sieben Kategorien wurden 99 exzellente Wettbewerbsbeiträge eingereicht; 35 davon kommen aus europäischen Ländern wie Belgien, Griechenland, Großbritannien, Estland, Frankreich, Luxemburg, Liechtenstein, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweiz, Slowenien und Tschechien. Die 31-köpfige Expertenjury hat für den heutigen Abend 21 Bewerbungen und Vorschläge nominiert, die eindrucksvoll aufzeigen, dass der Wettbewerb in Europa angekommen ist. Wir wünschen Ihnen eine Gala mit großen Emotionen und freuen uns schon jetzt mit Ihnen auf die sieben Preisträger, die heute erstmalig mit der AURICA ausgezeichnet werden. Dem Symbol für die Exzellenz, Attraktivität und Vielfalt des europäischen Kulturmarktes. Unser herzlicher Dank gilt allen Bewerbern, Juroren, Partnern und Mitwirkenden sowie dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband für die Finanzierung der Preisskulpturen!

Ihr Hans-Conrad Walter und Ihre Eva Nieuweboer (Initiatoren des Wettbewerbes) Geschäftsführende Gesellschafter der Causales – Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring mbH und Initiatoren des Kulturmarken Awards


Marketing, Markenbildung und Markenführung sind zu alltäglichen Aufgaben in Kulturorganisationen, -verwaltungen, -stiftungen, -verbänden und -initiativen geworden. Der Kulturmarken Award hat wesentlichen Anteil an der Professionalisierung dieser Felder und hat es sich zur Aufgabe gemacht, das enorme Potenzial von europäischen Kulturinstitutionen und Kulturstädten sichtbar zu machen, die Kreativität als unerschöpfliche Energiequelle zu nutzen und die Vernetzung kultureller Akteure zu verstärken. Zusammen mit dem KulturInvest Kongress bildet er ein einzigartiges Forum für den Erfahrungsaustausch und die Weiterentwicklung von Kulturmarken im Zusammenspiel aller wichtigen Akteure. Dabei gibt es glücklicherweise keinen Zweifel daran, dass sich Qualität und Individualität in Kunst und Kultur einerseits sowie wirtschaftliche Effizienz andererseits nicht ausschließen, vielmehr können sie sich wechselseitig befruchten. Mein besonderer Dank gilt den Sponsoren und Initiatoren des Wettbewerbs sowie den Jurykolleginnen und -kollegen. Uns allen wünsche ich eine unvergessliche Preisverleihung auf der ersten „Night of Cultural Brands“ und freue mich auf anregende Gespräche. Ihr Prof. Dr. Oliver Scheytt Vorsitzender der Jury, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.


Die Jury 2014 The Jury 2014 Eine namhafte Jury aus Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und führenden Fachmedien wählte am 30. September 2014 die Nominierten und Preisträger der Kulturmarken Awards.

Dr. Andreas H. Apelt Leiter Europäisches Informationszentrum Jean Monnet Berlin

Alexander Branczyk Geschäftsführender Gesellschafter xplicit – Gesellschaft für visuelle Kommunikation

Prof. Jürgen Bachmann Leiter Kommunikation Rudolf Wöhrl

Henry C. Brinker Lehrbeauftragter Kulturkommunikation Leuphana Universität Lüneburg

Bernd R. Bickhove Leiter Kompetenzzentrum Kulturstätten Produktmanager kulturRAUM SPIE Dr. Marc Bieling Geschäftsführer DIE DRAUSSENWERBER Roland Bischof Vize-Präsident FASPO – Fachverband für Sponsoring Dr. Marion Bleß Vorstand Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin Ulrich Bülow Leitung, Studiomanagement ZDF Hauptstadtstudio

Hans-Willy Brockes Geschäftsführer ESB Marketing Netzwerk Prof. Dr. Manfred Bruhn Universität Basel Stephan-Andreas Casdorff Chefredakteur Der Tagesspiegel Elisa Bortoluzzi Dubach Universitätsdozentin, Sponsoring-, Stiftungsu. Philanthropieexpertin Susanne Finck Event Marketing & Communication UBS Deutschland


Gruppenfoto der Jurysitzung am 30. September 2014

Dr. Thomas Girst Leiter BMW Group Kulturengagement

Dr. Stephan Muschick Geschäftsführer RWE Stiftung

Winfried Hanuschik Herausgeber des Kulturmagazins crescendo

Konrad Pochhammer Geschäftsführer RSM Verhülsdonk

Prof. Dr. Andrea Hausmann Europa-Unversität Viadrina Frankfurt (Oder)

Prof.Dr. Lorenz Pöllmann HMKW | Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft

Frank Hörl General Manager Mövenpick Hotels & Resorts

Prof. Dr. Oliver Scheytt Juryvorsitz, KULTUREXPERTEN Dr. Scheytt, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.

Gunter Jeschonnek Geschäftsführer FONDS DARSTELLENDE KÜNSTE

Dirk Schütz Geschäftsführer Kulturmanagement Network /Arts Management Network KULTURPERSONAL

Dr. Heike Kramer Leiterin Gesellschaftliches Engagement Deutscher Sparkassen- u. Giroverband Pedro Muñoz Deutsche Post DHL Corporate Communications and Responsibility

Peter Strahlendorf Verleger und Herausgeber New Business Verlag

Karin Varga MBA, Referentin, Wirtschaft und Stiftungen Goethe-Institut e. V. Bernadette Spinnen Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V. Dr. Pascal Volz Director Marketing SURPRICE Hotels Paulus G. Wunsch Leiter Marketing & Sponsoring ARTE


Bewerber 2014 Applicants

Europäischer Kulturinvestor European Cultural Investor Allianz Kulturstiftung Allianz SE Dombauverein Hildesheim Hiscox Europe Underwriting Limited Royal Philips Electronics (The Netherlands) RWE Ceská republika a.s. (Czech Republic) Warsteiner

Europäischer Kulturmanager European Cultural Manager Blaise, Jean - Le Voyage à Nantes (France) Dabs, Annette – Figurentheater – Festival Fidena Dedio, Gunnar – Looks Film & TV Erm, Anne - Jazzkaar Festival (Estonia) Gibson, Leigh - British Council (Great Britain) Graber, Hedy – Migros-Genossenschafts-Bund (Switzerland) Inselmann, Dörte – Kulturpalast Hamburg Kaiser, Sascha – Nibelungenfestspiele Worms Killinger, Dr. Olav – Villa Papendorf Kunz, Torsten – Kultourstadt GmbH Lippe-Weißenfeld, Hagen – Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen Lybke, Gerd Harry – Galerist EIGEN+Art Moissl, Suzette Yvonne – Palatia Jazz Festival Neldner, Dirk – Kabarett – Theater DISTEL Berlin Oberender, Dr. Thomas – Berliner Festspiele Pijbes, Wim - Rijksmuseum Amsterdam (The Netherlands) Reitschuster, Magnus – Apollo-Theater Siegen Schildknecht, Nadja – Zu rich Filmfestival (Switzerland) Schirnik, Walter – Stuttgarter Symphoniker Schmitz, André – ehemaliger Kulturstaatssekretär Berlin Strecker, Georg – Wintergarten Berlin Togay, Janos Can – Collegium Hungaricum Berlin Vanackere, Annemie – HAU – Hebbel am Ufer Venturelli, Aldo – Italienisches Kulturinstitut Berlin Vogler, Jan – Dresdner Musikfestspiele Woesner, Ingo – Pfefferberg Theater


Europäische Kulturmarke European Cultural Brand Art and Prison e.V. Bamberger Symphoniker Basel Tattoo Productions GmbH (Switzerland) Cabuwazi, Kinder- und Jugendzirkus Centre Pompidou Metz (France) Cube 521 (Luxemburg) Deutsches Historisches Museum Fundacion de Serralves (Portugal) Institut du Monde Arabe (France) Jazzahead! Ljubljana Festival (Slowenia) Mixt Kinderkunsthaus gGmbH Morgenland Festival Osnabru ck e.V. Opéra Royal de Wallonie-Liège (Belgium) Palais de Tokyo (France) Peter-August-Böckstiegel Haus Ruhr Museum Stavanger Symphonic Orchestra (Norway) Tanz im August Theater Lübeck Unicredit Festspielnacht Unterlinden Museum (France) Van Abbemuseum (The Netherlands) Villa Papendorf Zu rich Film Festival (Switzerland)

Europäische Trendmarke European Take-off Brand Classica GmbH LVR – Dezernat fu r Kultur und Umwelt Museomix (France) artist-info.com Project Space Festival Stuttgarter Symphoniker Stadt Ulm

Europäisches Bildungsprogramm European Educational Program Athens City Museum (Greece) Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Cabuwazi, Kinder- und Jugendzirkus Junge Staatsoper Staatsoper im Schiller Theater Kulturprojekte Berlin Labyrinth Kindermuseum Le Musée en herbe (France) Lichtenstein National Museum (Liechtenstein) Looks Film & TV Mahler Chamber Orchestra e.V. Opéra Royal de Wallonie-Liège (Belgium) Popakademie Baden-Wu rttemberg Radijojo gGmbH Schloss Schönbrunn Kultur- & Betriebs GmbH (Austria) Van Abbemuseum (The Netherlands)

Europäische Kulturtourismusregion European Cultural Tourism Region Griechische Zentrale für Fremdenverkehr (Greece) Le Voyage à Nantes (France) Lübeck und Travemüde Marketing GmbH Nord Pas-De-Calais, Créateur d’horizons (France) Ruhr Tourismus GmbH Via Habsburg (France, Germany, Switzerland, Austria)

Stadtmarke City Brand Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH Lingen Wirtschaft und Tourismus GmbH Messe und Veranstaltungs GmbH Frankfurt Oder Stadt Aachen, Stadt Rothenburg, Stadt Schöningen, Stadt Worms, Stadtmarketing Feldkirch (Austria) Tourismus und Kongressmanagement Fulda Wirtschaft & Marketing Soest GmbH


In der Kategorie Europäischer Kulturmanager wurden nominiert:

Kategoriepartner:

Laudatio:

Stephan-Andreas Casdorff (Chefredakteur Der Tagesspiegel)

Graber, Hedy (MigrosGenossenschafts-Bund, Schweiz) Seit 2004 leitet Hedy Graber die schweizweit ausgerichteten Bereiche Kultur und Soziales des Migros-Genossenschafts-Bundes, dem größten Einzelhändler und privaten Arbeitgeber der Schweiz. Hedy Graber ist es nicht nur zu verdanken, dass die Filmförderung des Migros-Kulturprozent ausgebaut wurde, auch die Erhaltung des Löwenbräu-Areals in Zürich für die Kunst ist auf ihre Initiative zurückzuführen. Wichtige Impulse setzte sie darüber hinaus mit der Lancierung der Pop-Label- und Künstlermanagement-Förderung sowie mit der Initiierung neuer Vermittlungsformate wie „GiM – Generationen im Museum“. Von 1998 bis 2003 wirkte Graber als Beauftragte für Kulturprojekte im Ressort Kultur des Kanton Basel-Stadt. Dort prägte sie die nachhaltige Etablierung von Förderkrediten für die freie Szene. www.migros-kulturprozent.ch


r des Jahres 2014 European Cultural Brand

Lybke, Gerd Harry (Galerie EIGEN+ART, Deutschland) Über 30 Jahre Galeriearbeit, 120 Messeteilnahmen, 360 Ausstellungen in Berlin und Leipzig – damit gehört Gerd Harry Lybke gehört zu den umtriebigsten und umsatzstärksten Galeristen in Deutschland. Ab 1983 betrieb er in Leipzig die staatsfernste und innovativste Galerie der DDR und trug entschieden zum Aufstieg der Neuen Leipziger Schule bei. So hat er Ausnahme-Künstler wie Neo Rauch, Tim Eitel oder David Schnell nicht nur entdeckt, sondern auch in ihrer Entwicklung begleitet. 25 Jahre nach dem Mauerfall gehört Gerd Harry Lybke zu den Schlüsselfiguren im internationalen Kunstmarkt; er hinterlässt eine individuelle Handschrift und arbeitet beständig an der Verwirklichung seiner Visionen. So ist es Lybkes erklärtes Ziel, das Werk von Architekten in ein neues soziales, künstlerisches und wirtschaftliches Verhältnis zu setzen und Künstlerinnen am Kunstmarkt auf ein höheres Preisniveau zu verhelfen. www.eigenart.com

André Schmitz (ehemaliger Kulturstaatssekretär von Berlin, Deutschland) André Schmitz verantwortete von 2006 bis 2014 erfolgreich den wahrscheinlich größten Kulturetat einer Stadt weltweit in Höhe von 428,6 Mio. EUR, der während seiner Amtszeit als Staatssekretär um rund 85 Mio. EUR gewachsen ist. Durch eine kluge Personalpolitik gelang es ihm, bedeutende Künstler wie Ulrich Khuon, Prof. Jürgen Flimm und Barrie Kosky nach Berlin zu holen und die Kultureinrichtungen Berlins wie den Friedrichstadtpalast zu konsolidieren. Das Projekt „Zerstörte Vielfalt“ 2013 gilt als bedeutendes Beispiel seiner Arbeit. André Schmitz engagiert sich darüber hinaus für beispielhafte Projekte der politischen und kulturellen Bildungsarbeit u.a. bei der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa.


In der Kategorie Stadtmarke des Jahres 2014 wurden nominiert:

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Laudatio:

Michael Gerber (Vorsitzender Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V.)

Aachen (Deutschland) Karlsjahr 2014: Karl der Große ist der zentrale Markenträger für die Stadt Aachen. Er verkörpert die Kernthemen Wissenschaft, Europa und Geschichte par exellence. Anlässlich des 1200. Todesjahres Karls des Großen nimmt Aachen 2014 folgerichtig den Mythos Karl der Große unter die Lupe: kunstvoll, politisch, differenziert, humorvoll, provokativ, jung, ideenreich, unabhängig, international. Projekte unterschiedlichster Art bilden in ihrer Gesamtheit ein facettenreiches Panorama der Auseinandersetzung mit der historischen Figur und ihrer Bedeutung heute. Das Herzstück des Karlsjahres in Aachen ist eine gewichtige kultur- und kunsthistorische Ausstellungstrias mit Preziosen aus aller Welt – und mehr als 230 000 Besuchern. www.karldergrosse2014.de


4 City Brand

Bregenz (Österreich) Als Kultur- und Festspielstadt verfügt Bregenz über ein strategisches Potenzial, das die vielseitigen Erlebnisqualitäten auch einem internationalen Publikum zugute kommen lässt. Eine besondere Qualität dieser Angebote aus Kunst, Kultur und der einzigartigen Naturlandschaft im Dreiländereck am Bodensee ist ihre synergetische Zusammenführung im Sinne eines ganzheitlichen Kulturbegriffes, der das Erlebnis Stadt wesentlich mitbestimmt. Bregenz verstärkt die Positionierung als Kultur- und Festspielstadt mit vielen kulturellen Großveranstaltungen wie den Bregenzer Festspielen mit der größten Seebühne der Welt oder architektonischen Leuchttürmen wie dem 2007 neu eröffneten Festspielhaus Bregenz, das Kunsthaus Bregenz und das 2013 eröffnete spektakuläre vorarlberg museum. www.bregenz.at

Frankfurt (Oder) – Słubice (Deutschland/Polen) Als europäische Doppelstadt – Twin Location überschreiten Frankfurt (Oder) und Słubice Grenzen zu beiderseitigem Vorteil. Heute ist die Doppelstadt ein pulsierender Umschlagplatz: Universitätsstadt, Hansestadt, Kleiststadt, Euroregion. Die Besonderheit basiert auf ihrer gemeinsamen Geschichte und fasziniert durch zwei unterschiedliche Mentalitäten. Bemerkenswert ist das ungewöhnlich breite Kulturangebot dieser relativ kleinen Städte. Allein sechs große grenzübergreifende Festivals mit weit überregionaler Resonanz & internationalen Künstlern, fünf Museen, zwei Theatern und ein professionelles A-Orchester unter der Leitung des GMD Howard Griffiths sind hier zu Hause. Die Kulturanbieter auf beiden Seiten der Oder bündeln ihr Angebot und haben sich zu der städtischen Submarke „Kultur ohne Grenzen. Kultura bez granic“ zusammengeschlossen. www.frankfurtoder.de


In der Kategorie Europäischer Kulturinvesto wurden nominiert:

Kategoriepartner:

Laudatio:

Dr. Heike Kramer (Leiterin Gesellschaftliches Engagement Deutscher Sparkassen- und Giroverband)

Dombauverein Hohe Domkirche Hildesheim e.V.(Deutschland) Der Dombauverein Hohe Domkirche Hildesheim e.V. versteht sich als Kulturvermittler zwischen der Hohe Domkirche Hildesheim bzw. dem Hildesheimer Welterbe und der Bürgerschaft. Seit 2009 wurden 2 Millionen EUR Spenden eingeworben und über 12.000 Freunde und Förderer gefunden und längerfristig gebunden. Die hohe Quote der Mehrfachspender von 20% dokumentiert, die erfolgreichen Bemühungen des Dombauvereins, langfristige Partnerschaften durch Interaktion und einen engen Austausch zu initiieren. Insgesamt wurden seit dem Bestehen des Dombauvereins mehr als 80 unterschiedliche Aktionsformate und sympathische Marketingaktionen kreiert und umgesetzt. Diese zum Teil in Kooperation mit Institutionen, Verbänden, Vereinen und Initiativen verschiedener Konfessionen und politischer Richtungen. www.dombauverein-hildesheim.de


or des Jahres 2014 European Cultural Investor

Royal Philips Electronics (Niederlande)

ˇeeská republika RWE C (Tschechien)

Die Kampagne „New Light on Old Masters“ begleitete 2013 die spektakuläre Wiedereröffnung des Amsterdamer Rijksmuseum. Philips integrierte das weltweit fortschrittlichste LED-Lichtdesign in einem Kunstmuseum und schuf eine Win-win-Situation. Das Licht der 750.000 LEDs bringt nicht nur die vor Jahrhunderten vom Künstler gewählten Farbnuancen und Details hervor und ermöglicht die bestmögliche Präsentation der Kunstwerke, auch deren Schädigung durch UV-Licht wird ausgeschlossen. Durch die Integration ihrer Kernkompetenz ist es der Royal Philips Electronics in enger Zusammenarbeit mit dem Rijksmuseum gelungen, ein zukunftsweisendes Partnermodell zu etablieren, an dem bereits jetzt 25 weitere internationale Museen interessiert sind. www.lighting.philips.co.uk/subsites/oem/p rojects/casestudyshining-new-light-on-oldmasters.wpd

Das Projekt „RWE – Energie des tschechischen Films“ fördert seit 2005 systematisch die Entwicklung des tschechischen Films. Das langfristig angelegte Projekt verknüpft alle Stufen des „Film-Lebens“ und bezieht Studenten, Drehbuchautoren, Filmproduzenten sowie Filmfans und -kritiker gleichermaßen in die Aktivitäten ein. Aber RWE ist nicht nur passiver Förderer, sondern das erste Unternehmen außerhalb des Filmgeschäfts, das in Tschechien als aktiver Koproduzent von Filmen agierte. Darüber hinaus ist RWE ist ein bedeutender Partner bei der Unterstützung des Dokumentarfilms und tritt zudem als Kooperationspartner der zwei bedeutendsten tschechischen Filmfestivals, Karlovy Vary und Uherské Hradište, auf. Seit 2005 investierte die RWE Cˇeská republika zehn Mio. EUR in den tschechischen Film. www.rwe.cz/en


In der Kategorie Europäische Kulturtourismu wurden nominiert: European

Kategoriepartner:

Laudatio:

Christian Riesenberger (CEO SURPRICE Hotels)

Via Habsburg – Auf den Spuren der Habsburger e.V. (grenzüberschreitendes EU Projekt in Frankreich, Österreich, Deutschland, Schweiz) Die Via Habsburg verbindet seit 2014 Städte, Burgen und Schlösser, eines hochwertigen Kulturtourismus in Frankreich, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ziel des grenzübergreifenden Projektes ist es, die Möglichkeit zu bieten, auf den Spuren des historischen, kulturellen und künstlerischen Erbes der Habsburger-Dynastie zu wandeln. Hierzu laden vier Themenparcours mit insgesamt 64 Sehenswürdigkeiten ein. Die Geschichte der Dynastie findet auf wichtigen Auslandsmärkten in breiten Publikumskreisen ein lebhaftes Interesse. Die Geschichte zugänglich zu machen und die Verknüpfungen zwischen den Nationen entlang der Kulturroute aufzuzeigen und zu stärken, ist das herausragende Merkmal der Via Habsburg. www.tourisme68.com www.haute-alsacetourisme.com


usregion des Jahres 2014 n Cultural Tourism Region

Le Voyage à Nantes (Frankreich)

Metropole Ruhr (Deutschland)

Seit zwanzig Jahren investiert Nantes in seine kulturelle und touristische Infrastruktur, um eines zu werden: Europäische Kulturhauptstadt an jedem Tag. Eine Vielzahl von Kulturangeboten, einige davon sogar von internationalem Rang wie die Folle Journée (Festival für klassische Musik), Royal de Luxe (die Riesen-Marionetten), Estuaire (Open-Air-Ausstellung für zeitgenössische Kunst) und die Machines de l’île (mechanischer Tierpark), beleben die Region Tag für Tag. Jeden Sommer erwacht Nantes zu noch mehr Leben als gewöhnlich, wenn die 10 km lange Themenroute von 200 internationalen Künstlern bespielt und die Region auf den Kopf gestellt wird. Die westlichste Metropole des europäischen Festlandes hat sich mit Erfolg als eine Must-see Destination positioniert (33,7 % Besucherzuwachs seit 2012), die aus einem reichen kreativen Potenzial schöpft. www.levoyageanantes.fr

Das Ruhrgebiet hat sich innerhalb weniger Jahre rasant zum beliebten urbanen Reiseziel in Deutschland entwickelt. Qualmende Schornsteine sind längst Geschichte – spätestens seit der Kulturhauptstadt Europas „RUHR.2010“ präsentiert sich die Metropole Ruhr mit Ihrem kulturellen Erbe als moderne, einzigartige Kulturregion. Rund 250 Festivals, 200 Museen, 120 Theater, 100 Kulturzentren, 100 Konzertsäle sowie zwei große Musicaltheater spiegeln die kulturelle Vielfalt, vor der Kulisse von 3.500 Industriedenkmälern, in eindrucksvoller Weise wider. Ziel ist eine einzigartige Vernetzung zwischen 53 Städten und über 1.500 touristischen Attraktionen und Entwicklung im nationalen und internationalen Kontext nachhaltig zu entwickeln. www.ruhr-tourismus.de


In der Kategorie Europäisches Bildungsprogr wurden nominiert: European

Kategoriepartner:

Laudatio:

Henry C. Brinker (Lehrbeauftragter Kulturkommunikation Leuphana Universität Lüneburg)

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (Deutschland) Seit 2008 initiiert das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt Education-Projekte mit jährlich 400 deutschen und polnischen Schülern zwischen 7 und 18 Jahren aus 7 Städten. Der zentrale Gedanke dabei ist, dass Musik als Notwendigkeit des täglichen Lebens begriffen wird. Musik soll den Alltag der Kinder und Jugendlichen durchdringen und sie darin unterstützen, sich die Welt und ihre Zusammenänge zu erschließen. In der Grenzlage zu Polen, aber auch unter dem Gesichtspunkt des kulturellen Dialogs in Europa dienen Education-Programme wie die Kinderoper „Orchestermäuse“, das Tanzprojekt „Die Planeten“ oder das Gesangsprojekt „Carmina Burana“ dazu, die Welt der Musik als Medium der Verständigung zu nutzen und eine positive Ebene der Begegnung zu schaffen. www.bsof.de


ramm des Jahres 2014 n Educational Program

Liechtensteinisches Landesmuseum (Liechtenstein) Schon der Ausstellungstitel mag manch einen an ungeliebte Schulstunden erinnern: „Geopythafibotonpolyhypotesaeder! – Matheliebe“. Genau mit diesen Assoziationen bricht die Ausstellung des liechtensteinischen Landesmuseums. Hier wird Mathematik als eine mächtige und schöne Kulturleistung vermittelt, die überall zu entdecken ist. Jeder Junge hat schon einmal mit einem abgestumpften Ikosaeder, einem Fußball, gespielt; die Klettersicherung eines Alpinisten; die Samenanordnung der Sonnenblume – alles Mathematik. Durch Augmented Reality Werkzeuge und eine kostenfreie App bietet die Ausstellung Matheliebe individuelle, weitergehende Einblicke in die Materie und begegnet der Mathematik mit Lust und Leidenschaft. www.matheliebe.li

Mahler Chamber Orchestra (Deutschland) „Feel the Music“ ist eine Education-Projektreihe des Mahler Chamber Orchestra, die das Thema Inklusion in beeindruckender Weise aufgreift und umsetzt. Die Projektreihe begleitet den vierjährigen Zyklus The Beethoven Journey mit Leif Ove Andsnes, dem Artistic Partner des MCO, und lädt hörgeschädigte Kinder aus ganz Europa ein, die Welt der Musik mit allen Sinnen zu erkunden. Dabei knüpft „Feel the Music“ an das Thema Musik und Gehörlosigkeit an, von dem Beethoven im Laufe seines Lebens zunehmend betroffen war. Auf jeder Tournee des Beethoven Journey (2012–2015) arbeiten das MCO und Leif Ove Andsnes mit ein bis zwei Gehörlosenschulen in Europa. Die Projekte umfassen mehrere Workshops, die sowohl an den Schulen als auch in den Konzertsälen stattfinden. Bislang haben 140 Kinder an „Feel the Music“ Projekten in sieben Ländern teilgenommen. www.mahler-chamber.de


In der Kategorie Europäische Trendmarke des wurden nominiert:

Kategoriepartner:

Laudatio:

Dr. Thomas Girst (Leiter BMW Group Kulturengagement)

Museomix (Frankreich) Das partizipative Projekt Museomix lädt Teilnehmer aus allen gesellschaftlichen Bereichen ein, an drei Tagen Prototypen der Museumsvermittlung zu entwickeln. Ob als Klangprojektion, die Erinnerungen akustisch aufarbeitet, ein durch Kinect-Tracking getanztes Gemälde oder die Animation eines römischen Mosaikes, 1.000 Teilnehmer eröffneten 2014 mit ihrer individuellen Sichtweise auf Museumsinhalte neue Perspektiven und schufen in acht internationalen Museen neue Erlebnisse. www.museomix.org


s Jahres 2014 Take-off Brand

Palais de Tokyo (Frankreich)

Stuttgarter Symphoniker (Deutschland)

Mit der Wiedereröffnung im April 2012 avancierte das Palais de Tokyo zum größten und bedeutendsten Zentrum für zeitgenössische Kunst in Europa, aber nicht im konventionellen Sinn, sondern als Kreativraum. Mit einer einzigartigen Markenpersönlichkeit und dem Selbstverständnis als Trendinitiator setzt das Haus permanent kulturelle Impulse. Das Image des Palais de Tokyo wird maßgeblich durch die Verbindung zur Fashion, Musik und Urban Art geprägt. So hat es sich als angesagte Location für Mode-Events, Shows und Konzerte etabliert, die eine junge Zielgruppe anspricht. www.palaisdetokyo.com

Die Stuttgarter Symphoniker wurden im Jahr 2012 gegründet und vereinen in besonderen Projekten Musiker der bedeutenden Berufsorchester Stuttgarts, sowie des gesamten süddeutschen Raumes. Das Beschreiten neuer Wege und die Umsetzung innovativer Konzepte stellen für das Publikum als auch der Musiker selbst einen besonderen Reiz dar. Neue Wege zu gehen, bedeutet in diesem Kontext nicht sich lediglich in Cross-Over-Projekten zu versuchen. Mit einem richtungsweisenden Opernprojekt setzen sich der Verein Zuflucht Kultur e.V. und die Stuttgarter Symphoniker für die Integration syrischer Flüchtlinge in Deutschland ein. Gemeinsam erarbeiten professionelle Künstler, Bürger des Land- kreises Biberach und Flüchtlinge die Mozartoper „Così fan tutte“ für die Bühne und treten in einen Dialog www.stuttgarter-symphoniker.com


In der Kategorie Europäische Kulturmarke de wurden nominiert:

Kategoriepartner:

Laudatio:

Prof. Dr. Lorenz Pöllmann (HMKW | Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft)

Deutsches Historisches Museum (Deutschland) Als Deutschlands nationales Geschichtsmuseum hat das Deutsche Historische Museum den zentralen Bildungs- und Vermittlungsauftrag, die gesamte deutsche Geschichte in ihrem europäischen Kontext darzustellen. Mit dem Relaunch im Jahr 2013 wurde nicht nur ein neues dynamisches Corporate Design geschaffen, auch der Markenkern als solches wurde klar herausgestellt: „Erlebe die Vergangenheit, verstehe die Gegenwart, gestalte die Zukunft – Faszination Geschichte.“ Diese Einladung richtet sich erfolgreich an Besucherinnen und Besucher aus aller Welt, deutsche Geschichte aus vielfältigen Perspektiven zu entdecken und zu verstehen. www.dhm.de


es Jahres 2014 European Cultural Brand

Institut du Monde Arabe (Frankreich)

Stiftung Ruhr Museum (Deutschland)

Das Institut du Monde Arabe ist die Frucht einer Partnerschaft zwischen Frankreich und den achtundzwanzig Mitgliedstaaten der Arabischen Liga. Es wurde 1987 mit dem Ziel eingeweiht, den mittlerweile jährlich 800.000 Besuchern die Vielfältigkeit der arabischen Welt und der islamischen Kultur näherzubringen. Die markante Architektur Jean Nouvels beherbergt nicht nur ein Museum für antike islamisch-arabische und zeitgenössische Kunst, eine europaweit einzigartige Bibliothek, Konzertsäle sowie ein Sprachlabor, sie ist gleichzeitig die Bühne für mehr als 300 Kulturveranstaltungen und bietet die Plattform für einen substanziellen Dialog zwischen Orient und Okzident. www.imarabe.org

Auf dem Welterbe Zollverein in Essen beheimatet, bildet das Ruhr Museum mit 6.000 Exponaten die gesamte Natur- und Kulturgeschichte der Region von der Entstehung der Kohle bis heute in einem integrativen Konzept ab. Auf ungewöhnliche, spannende Weise wird der Region der Spiegel vorgehalten und wird erlebbar. Sowohl das Corporate Design als auch die Ausstellungen sind professionell gestaltet, durchdacht und ihrer Aussage klar: Da Ruhr Museum ist heute Ankerpunkt für die Menschen und Schaufenster einer ganzen Region. www.ruhrmuseum.de


Staatsballett Berlin Sneak preview

Als Preview zu Nachos Duatos Choreographie „Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere“, die am 14. März 2015 zur Premiere gelangt, zeigt das Staatsballett Berlin einen Pas de deux aus diesem Bach-Ballett. Von Leben und Werk Johan Sebastian Bachs inspiriert, verkörpern die Tänzer alle Arten von Instrumenten sowie musikalische Phrasen. Sie lassen die Musik Bachs sichtbar werden. Nacho Duato hat dazu eine reiche, fließende Bewegungssprache choreographiert, die die Stimmung und Feierlichkeit, die den Kompositionen Bachs immanent ist, nochmals überhöht. „Mit den Augen hören“ ist man als Zuschauer fast geneigt zu sagen und kann sich dabei der starken Empfindung von Schönheit nicht entziehen.


Grammy-Preisträger Cord Garben und Alessandra Gentile „10 min music at it’s best“

Der Pianist und Klassik-Produzent Cord Garben hat die meisterhaften „Hermann Behn-Bearbeitungen“ von Richard Wagners Musikdramen fu ̈r zwei Klaviere fu ̈r unsere Zeit wiederentdeckt. Freuen Sie sich auf „10 min music at it’s best“ mit ihm und seiner Klavier-Partnerin Alessandra Gentile. An zwei Konzertflu ̈geln spielen sie aus Richard Wagners „Die Walku ̈re“ und Maurice Ravels „Bolero“. Dazu legendäre Jugendstil-Illustrationen. Zudem wird der siebenfache Grammy-Preisträger Cord Garben live auf der ersten Opernkreuzfahrt, organisiert durch das Klassikportal oper.de, zu hören sein. Die 14-tägige Reise vom 12. bis 25. Juni 2015 fu ̈hrt zu einigen der schönsten Opernhäuser des Ostseeraums. Freuen Sie sich auf die Verlosung der Opernkreuzfahrt „Weisse Nächte und das Gold der Zaren“ mit Traumschiff. Bitte geben Sie die ausgefu ̈llte Gewinnspielkarte im Parkettfoyer am Stand von Oper.de bis 20:00 Uhr ab. Weitere Informationen zu neuen Klassikprojekten finden Sie auf www.oper.de.


Franz Zauleck Abstract Illustrations Franz Zauleck – Bühnenbildner, Grafiker, Bilderbuchillustrator und Autor

Foto: Norbert Spitzer

1950 in Berlin-Pankow geboren. 1971–1976 Bühnenbildstudium an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee. 1976–1984 Bü hnen- und Kostümbildner am Deutschen Theater Berlin. Gastausstattungen an anderen Theatern Berlins, in Dresden, Potsdam, Greifswald, Freiberg, Erfurt, Gera, Koblenz und Magdeburg. Seit 1980 erste Arbeiten als Illustrator. 1981 entsteht das erste Kinderbuch – „Lucie & Karl-Heinz“. Seit 1984 selbständig als Illustrator, Bühnenbildner, Grafiker, Hochschullehrer, Kinderbuch- und Hörspielautor. Lehrbeauftragter für Gestaltung und Illustration an verschiedenen Hochschulen, wie z.B. Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Bauhausuniversität Weimar, Hochschule für Design und Kunst Luzern Auszeichnungen und Preise: u.a. „Schönste Bücher“, „Die 100 besten Plakate“, „Die goldene Nase“, Rostock 1995, Aufnahme in die Ehrenliste zum Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2004 und 2006. Franz Zauleck lebt und arbeitet in Berlin und Mecklenburg.www.zaulex.de


Andrea Thilo Moderation

Andrea Thilo studierte Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Berliner Universität der Künste und volontierte beim NDR. Sie arbeitete als Reporterin und Redakteurin für NDR und ARD und moderierte von 1995 bis 1997 »liebe sünde« auf Pro7. Seit 1998 arbeitet Andrea Thilo als Dokumentarfilm-Produzentin und freie Journalistin und moderiert regelmäßig Symposien und Denkwerkstätten im Bereich Kunst- und Kulturvermittlung. 1999 gründete Andrea Thilo mit Thomas Grube und Uwe Dierks die Produktionsfirma BOOMTOWNMEDIA GmbH&Co.KG in Berlin. Im Jahr 2005 erhielten Thilo, Grube & Dierks den Deutschen Filmpreis für den vielfach ausgezeichneten Kinoerfolg »Rhythm is it!«, der das Education-Project der Berliner Philharmoniker unter Sir Simon Rattle dokumentiert. Nach »Trip to Asia« im Februar 2008 starteten sie 2010 die Kinodokumentarfilme »Porgy & me – in der Welt von Gershwins Porgy & Bess« und »Friedensschlag – Das Jahr der Entscheidung«. Nach elf Jahren als Gesellschafterin bei BOOMTOWNMEDIA machte sich Andrea Thilo im Sommer 2010 selbstständig um sich weiterhin der Konzeption und Vermittlung von Kultur und kulturellen Prozessen zu widmen und zunehmend im Bereich Nachhaltigkeit zu engagieren.


Das Team der Night of Cultural Brands 2014 Wir bedanken uns herzlich bei der Staatsoper Berlin, insbesondere Prof. Jürgen Flimm, Ronny Unganz, Heidemarie Sprecher und Chiara Roth und besonders bei:

Thomas Tomski Binsert

Mike-Martin Robacki

Dipl. Ing. Theatertechnik- und Veranstaltungstechnik

Regie

_Lichtdesign und Medientechnik für Theater, Oper, Ballett, Museen, Ausstellungen, Events und Fernsehen _Gründer der Planungsbüros XXLight und TOWORX _derzeit Sales Director Africa & Middle East für ARRI Cine Technik Lighting _Aktiv in Berlin, Istanbul, Dubai, Doha und Kapstadt _Projekte: Sascha Walz - Travelogue | Filmmuseum im Sony Center | Xerxes - Opera Kopenhagen | Gedenkstätte Bergen Belsen | 360° - Olafur Eliasson | Documenta 11 | Siwa Childeren Choir – Doha _Lighting Workshops und Training in Tunis, Damaskus, Beirut, Kampala, Nairobi, Johannesburg, Qatar, Emirates

Mike-Martin Robacki (1965) war viele Jahre Synchronsprecher bei der DEFA und beim Deutschen Fernsehfunk. Später „Junger Poet“, Liedermacher, Komponist für Ballett und Film, Bauarbeiter, Soldat, Buchhalter, Bühnentechniker, Volontär beim Fernsehen, Regieassistent etc. Ab 1987 – Schauspielgrundstudium an der Schauspielschule „Ernst Busch“ und ab 1988 – fünf Jahre Studium an der HFF „Konrad Wolf“ zum Diplom als Regisseur für Film und Fernsehen. Er schrieb und inszenierte verschiedene Spiel- und Dokumentarfilme, produzierte, schrieb und inszenierte Bühnenwerke für Event, Ballett, Musiktheater, Eiskunstlauf und Show.

Regie: Mike-Martin Robacki Moderation: Andrea Thilo Produktion: Hans-Conrad Walter Technischer Direktor: Thomas Tomski Binsert Video- und Regietechnik: ICT Berlin Visualisierung Preisskulptur: studioNICE | Creator of WORLDS Galamanagement: Kristin Just

Filmproduktion der Nominierten: Dominik Roth, Jens Garling Bronzeguss AURICA: Bildgießerei Hermann Noack GmbH & Co. KG Maske: Gabriele Wischmann Programmheft: Svenja-Michell Baur Catering: Fa. Gerresheim, Jörg Teitge




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