Caritas St. Gallen
Was ist und macht die Diakonieanimation? «Was macht ihr eigentlich?» Diese Frage wird den Mitarbeitenden der Diakonieanimation Caritas St. Gallen-Appenzell immer wieder gestellt. Eine kurze Antwort ist kaum möglich, zu unterschiedlich sind die Tätigkeiten. Wie diese aussehen können, zeigen ein paar Szenen aus dem Alltag. Text: Gregor Scherzinger Bilder: Olivia Conrad, Peter Dotzauer, Gregor Scherzinger
O
b als Ideenfabrik, Projektplanungshelfende, Vernetzungsmoderator oder Bildungsarrangeurin, die Mitarbeitenden im Diakonieteam bringen sich dort ein, wo dies gewünscht wird. Mit dem Caritas-Background können sie auf ein breites Netzwerk und vertieftes Know-how in den Themenfeldern Armut und Migration zurückgreifen. Ihr Fokus liegt auf dem Fördern von solidarischen und diakonischen Gemeinschaften. Ihr Auftrag ist es, den Engagierten in den Pfarreien zuzuarbeiten. Im Konferenzraum der Regionalstelle St. Gallen: auf dem grossen Konferenztisch ein Memory aus Abzügen der aktuellen CaritasKampagne, dazwischen Notebooks und Tablets, ein farbiges Gekritzel auf dem Whiteboard. Gregor Scherzinger liest aus einem Methodenbuch vor, auf der anderen Tischseite wird an Kaffeetassen und Wasserflaschen genippt, Carla Zappa skizziert das Gehörte. Es entsteht gerade ein neues Spiel fürs Respect Camp. Caritas gestaltet 2021 zum ersten Mal diesen Parcours der Jugendpastoral im Bistum zur Toleranzförderung mit. Solche kreativen Planereien gibts zu allerlei Aktionen und Themen, je nachdem, was gerade von Partnerinnen und Partnern im kirchlichen Umfeld nachgefragt wird. Ob es darum geht, die weihnachtliche
Nachbarn 2 / 21
Bei uns haben alle Platz. Ein schönes Beispiel für einen diakonischen Anstupser.
Wenn viele miteinander denken, wächst die Sensibilität.
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