WM 2014

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WM2014 Eine kleine Gebrauchsanweisung für die Endrunde in Brasilien

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FUSSBALL-WM 2014 BRASILIEN

Mehr als ein Fest Wer hätte vor sieben Jahren gedacht, dass die WM 2014 mehr sein wird als ein Fest des schönen Spiels. Mehr als eine vierwöchige Messe dieser faszinierenden, immer mehr Menschen in ihren Bann schlagenden Massenkultur Fußball. Wohl am wenigsten die Entscheidungsträger beim Weltverband (Fifa), die 2007 bei der Vergabe des Turniers mal ausnahmsweise keine Kritik

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erfahren hatten. Alle waren sich nämlich Die 20. Auflage der WM im fünftgrößten Land der Erde, das heutzutage wie kein anderes mit dem Fußball und der damit einhergehenden Begeisterung identifiziert wird. Alles paletti? Denkste. Nicht nur, dass der Gastgeber beim Bau der Stadien und der Infrastruktur größte

RE UTE RS /SE RGIO MORAES

einig: Wenn Südamerika, dann Brasilien.

Probleme hatte und hat, nein, wie die vergangenen Monate gezeigt haben, nehmen die Menschen in Brasilien diese WM zum Anlass, um auf die politischen und gesellschaftlichen Probleme hinzuweisen. So darf auch für die Zeit vom Eröffnungsspiel am 12. Juni bis zum Endspiel am 13. Juli wieder mit Protesten gerechnet werden und somit auch mit Bildern, die mit ihrer Düsternis die Bilder von den Spielen konterkarieren werden. Das eine ist halt von dem anderen nicht mehr zu trennen. Willkommen im Sommer 2014. Ihr Markus Lotter

Ein Land steht im Zeichen des Fußballs: Brasilien im Jahr 2014.


AP/ANDR E PENNER

FUSSBALL-WM 2014 BRASILIEN

Die deutsche Mannschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 6 und 7 4

Der Gruppengegner Portugal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8 Der Gruppengegner Ghana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10 Der Gruppengegner USA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Seite 11 Der Spielplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 12–15 Der Gastgeber . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 16–18 Die Stars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 20 und 21 Das Tor-oder-nicht-Tor-ABC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 22 und 23 Der Service . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 24–26 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eine Verlagsbeilage der Berliner Verlag GmbH, Karl-Liebknecht-Str. 29, 10178 Berlin Geschäftsführer: Michael Braun, Stefan Hilscher Anzeigen: BVZ BM Vermarktung GmbH (Berlin Medien) Mathias Forkel Redaktion: Matthias Lieske (mali.), Paul Linke (pal.), Benedikt Paetzholdt (pae.), Tino Scholz (tin.), Markus Lotter (lot.) Anzeigenverkauf: David Reimann, Tel. 030-23 27 70 15 Druck: Druckhaus Schöneweide GmbH


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FUSSBALL -WM 2014 BRASILIEN

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FUSSBALL WM 2014 BRASILIEN

Magier auf dem Prüfstand

Mit dem am besten besetzten und am höchsten gehandelten Team seiner Amtszeit geht Joachim Löw in das WM-Turnier

DPA/MARCU S BRAN DT

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igentlich spricht überhaupt nichts dagegen, dass Deutschland in Brasilien Weltmeister wird, Bundestrainer Joachim Löw seinen seit Jahren herbeigesehnten und herbeigeredeten Titel gewinnt und sich beruhigt aufs Altenteil zurückziehen kann – oder auch nicht, je nach Gemütslage. Es spricht allerdings auch nichts dagegen, dass die Mannschaft des Deutschen FußballBundes schon nach der Vorrunde ihre Koffer packen und ihr idyllisches Campo Bahia an der Atlantikküste wieder verlassen muss. Die Gruppengegner Portugal, Ghana und USA haben es in sich, die klimatischen Bedingungen sind dem deutschen Spiel nicht unbedingt zuträglich, und logistisch ist diese WM der Unwägbarkeiten der reinste Albtraum. Auf der anderen Seite wurde der deutschen Mannschaft vor keinem WMTurnier seit 1998, als das Team den Europameister stellte, international so viel Respekt entgegengebracht wie diesmal. Die Mannschaft ist exzellent besetzt, vor allem natürlich im offensiven Bereich, sie hat eine fast ideale Altersstruktur, die meisten Spieler verfügen über eine beachtliche internationale Erfahrung auf Vereins- und Nationalmannschaftsebene und sie stehen bei absoluten Topteams in Deutschland, England, Italien und Spanien unter Vertrag. Das unterscheidet das aktuelle Team von seinen Vorläufern, denen bei

den WM-Turnieren 2002 in Japan und Südkorea, 2006 in Deutschland und 2010 in Südafrika nur die eingefleischtesten Optimisten im Vorfeld einen Titelgewinn zugetraut hatten. Dennoch reichte es zwei Mal zum Halbfinale und ein Mal, 2002, sogar zum Finale. Während das Team damals bis zum verlorenen Endspiel gegen Brasilien von Torhüter Oliver Kahn getragen wurde, waren die Mannschaften von 2006 und 2010 von Joachim Löw geprägt. Schon als Assistent von Jürgen Klinsmann gelang es ihm, rechtzeitig zum Turnier 2006 ein Team zu formen, das sich taktisch, läuferisch und spielerisch auf höchstem Niveau bewegte und deutlich besser war als nur die Summe seiner Einzelteile. Das wiederholte Löw 2010, wo er im Achtelfinale gegen England und und im Viertelfinale gegen Argentinien seinen Trainerkollegen Fabio Capello und Diego Maradona wahre Coaching-Lektionen erteilte. Die Magie versagte nur gegen Italien und Spanien, was sich bei den Europameisterschaften 2008 und 2012 wiederholte. Da war es Löw, der ausgecoacht wurde, und in Brasilien kann er nun mit dem am besten besetzten Team seiner Amtszeit beweisen, dass er aus diesen Fehlschlägen gelernt hat. Der Titel wäre die Krönung als größter Bundestrainer seit Sepp Herberger. Alles andere wird man ihm nicht verzeihen. (mali.)

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Alleine im Sturm Cristiano Ronaldo ist das Herz der portugiesischen Auswahl. Der Fokus auf den Weltfußballer ist aber riskant.

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as Abschneiden der Portugiesen bei der WM hängt unmittelbar von den Launen eines Mannes ab: Cristiano Ronaldo. Mit seinen vier Toren in der Relegation gegen Schweden sorgte der 29-Jährige quasi im Alleingang dafür, dass die Mannschaft von Nationalcoach Paulo Bento überhaupt bei der WM dabei ist. Gleich zum Auftakt geht es dort gegen Deutschland (Montag, 16. Juni, 18 Uhr MEZ). Spielort ist Salvador. Bereits bei der EM vor zwei Jahren kam es in der Vorrunde zum Duell der beiden Mannschaften − Deutschland gewann knapp mit 1:0. Auch weil Ronaldo sich im Abschluss recht unglücklich anstellte. Auf eine solche Wiederholung sollte die Löw-Elf nicht hoffen. 17 Tore schoss CR 7 in der vergangenen Champions-League-Saison und war somit der Garant, dass Real Madrid den

großen Pott in den Nachthimmel von Lissabon recken durfte. Mit diesen Leistungen legte er zudem die Grundlage dafür, dass er im Januar zum zweiten Mal nach 2008 zum Weltfußballer des Jahres gewählt wurde. Neben den Qualitäten des Ausnahmespielers sind die Stärken der Portugiesen vor allem in der Abwehrreihe zu finden, wo Pepe und Bruno Alves als Innenverteidiger abräumen. Auf den Flügeln sorgen João Pereira und Fábio Coentrão für ordentlich Alarm. Die größte Schwäche der Mannschaft ist schon fast aus Tradition die mangelnde Durchsetzungskraft im Sturmzentrum. Sich alleine auf die Fähigkeiten Ronaldos zu konzentrieren, ist riskant. Für taktisch geschulte Gegner sind die portugiesischen Optionen oft zu durchschaubar. (pae.)


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Gereizte Stimmung Das Mittelfeld mit Schalkes Kevin-Prince Boateng ist Ghanas Stärke, kann aber nicht die Abwehr-Defizite kaschieren

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ie Beziehung zwischen der ghanaischen Nationalmannschaft und Kevin-Prince Boateng, 27, ist keine einfache. Nach einer überzeugenden Weltmeisterschaft trat er 2011 zurück − wegen angeblich zu hoher Belastungen. Boatengs Loyalität wurde infrage gestellt. Zwei Jahre später holte ihn Cheftrainer James Kwesi Appiah dennoch zurück. Wiederkehrende Kniebeschwerden standen Einsätzen aber immer wieder im Weg. Die WM-Qualifikation ging praktisch ohne den Spieler des FC Schalke über die Bühne. Zuletzt konnte er relativ beschwerdefrei trainieren. Boateng ist als wichtiger Bestandteil des Teams der ambitionierten WestAfrikaner fest vorgesehen. Zusammen mit Michael Essien und Sulley Muntari (beide AC Mailand) und Kwadwo Asamoah (Juventus Turin) soll er die Strip-

pen im Mittelfeld ziehen und die AyewBrüder Jordan und André sowie Asamoah Gyan im Sturm in Szene setzen. Mehrfach hatte Boateng getönt, dass man im Duell mit Deutschland und Bruder Jérôme am 21. Juni (21 Uhr MEZ) in Fortaleza keinesfalls der große Außenseiter sei. Die klimatischen Verhältnisse sprechen für die Black Stars, die bereits bei der letzten WM Gruppengegner waren. Ein Großteil des Trainingslagers wurde deshalb auch in der Landeshauptstadt Accra abgehalten. Größter Schwachpunkt Ghanas ist die Vierer-Abwehrkette, in der nicht ein Spieler mit internationaler Reputation zu finden ist. Im Zweikampf-Verhalten und Spielaufbau hapert es hier doch gewaltig. Zudem herrscht − wie bei so vielen Teams aus Afrika − Not im Tor. (pae.)


Gefährliche Wechsel

Die USA sind der Außenseiter in der Gruppe G und nicht nur wegen Trainer Jürgen Klinsmann schwer einzuschätzen

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ass Jürgen Klinsmann Mut zu unkonventionellen Entscheidungen hat, bewies er schon als Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft. Als Übungsleiter der US-Boys setzte er kurz vor der WM aber noch mal einen drauf. Er strich Rekordtorjäger Landon Donovan aus dem Kader und plant stattdessen mit Jungspunden aus der Bundesliga. Wofür er reichlich Kritik vonseiten der überschaubaren Fußball-Prominenz in den Vereinigten Staaten erntete. Gegen Deutschland (26. Juni, 18 Uhr MEZ, Spielort: Recife) und die anderen Teams will Klinsmann mit der Euphorie der Aufrücker bestehen. Zudem soll Berti Vogts mit seiner Erfahrung allerhand Expertise beisteuern. Gerade die Erfahrung spricht eher gegen das Team USA. John Anthony Brooks von Hertha BSC oder Bayern-Er-

satzmann Julian Green werden bei der WM absolute Beginner sein. Unsicher ist zudem, wie sich Klinsmanns Rotationslust auf die Sicherheit im Spiel auswirken wird. So etwas wie eine Stammelf war bislang nur in Ansätzen zu erkennen. Selten kommt zwei Mal hintereinander dieselbe Elf zum Einsatz. Das macht es Gegnern zugleich aber auch schwieriger, die US-Amerikaner einzuschätzen. Die größten Stärken hat die Mannschaft mit Sicherheit im Sturm. Clint Dempsey und Jozy Altidore, die in der Premier League für den FC Fulham und den AFC Sunderland auflaufen, harmonieren bestens. Wie gut das funktioniert, bekam eine stark dezimierte deutsche Nationalmannschaft im vergangenen Juni zu spüren, als ein Testspiel 3:4 verloren ging. (pae.)

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Spielplan der Fußball-Weltmeisterschaft 20 ERÖFFNUNGSSPIEL: DONNERSTAG, 12. JUNI 2014 Brasilien 22:00 São Paulo Gruppe A

Kroatien

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FREITAG, 13. JUNI 2014 Mexiko Gruppe A Spanien Gruppe B Chile Gruppe B

18:00 21:00 00:00

Natal Salvador Cuiabá

Kamerun Niederlande Australien

SONNABEND, 14. JUNI 2014 Kolumbien Gruppe C Uruguay Gruppe D England Gruppe D Elfenbeinküste Gruppe C

18:00 Belo Horizonte 21:00 Fortaleza 00:00 Manaus 03:00 Recife

Griechenland Costa Rica Italien Japan

SONNTAG, 15. JUNI 2014 Schweiz Gruppe E Frankreich Gruppe E Argentinien Gruppe F

18:00 Brasilia 21:00 Porto Alegre 00:00 Rio De Janeiro

Ecuador Honduras Bosnien-Herz.

MONTAG, 16. JUNI 2014 Deutschland Gruppe G Iran Gruppe F Ghana Gruppe G

18:00 21:00 00:00

Salvador Curitiba Natal

Portugal Nigeria USA

DIENSTAG, 17. JUNI 2014 Belgien Gruppe H Brasilien Gruppe A Russland Gruppe H

18:00 Belo Horizonte 21:00 Fortaleza 00:00 Cuiabá

Algerien Mexiko Südkorea

MITTWOCH, 18. JUNI 2014 Australien Gruppe B Spanien Gruppe B Kamerun Gruppe A

18:00 Porto Alegre 21:00 Rio De Janeiro 00:00 Manaus

Niederlande Chile Kroatien

DONNERSTAG, 19. JUNI 2014 Kolumbien Gruppe C Uruguay Gruppe D Japan Gruppe C

18:00 21:00 00:00

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014 in Brasilien – Vorrunde (12. Juni bis 13. Juli) FREITAG, 20. JUNI 2014 Italien Gruppe D Schweiz Gruppe E Honduras Gruppe E

18:00 21:00 00:00

Recife Salvador Curitiba

Costa Rica Frankreich Ecuador

SONNABEND, 21. JUNI 2014 Argentinien Gruppe F Deutschland Gruppe G Nigeria Gruppe F

18:00 Belo Horizonte 21:00 Fortaleza 00:00 Cuiabá

Iran Ghana Bosnien-Herz. .

SONNTAG, 22. JUNI 2014 Belgien Gruppe H Südkorea Gruppe H USA Gruppe G

18:00 Rio de Janeiro 21:00 Porto Alegre 00:00 Manaus

Russland Algerien Portugal

MONTAG, 23. JUNI 2014 Niederlande Gruppe B Australien Gruppe B Kamerun Gruppe A Kroatien Gruppe A

18:00 18:00 22:00 22:00

Chile Spanien Brasilien Mexiko

DIENSTAG, 24. JUNI 2014 Italien Gruppe D Costa Rica Gruppe D Japan Gruppe C Griechenland Gruppe C

18:00 Natal Uruguay 18:00 Belo Horizonte England 22:00 Cuiabá Kolumbien 22:00 Fortaleza Elfenbeinküste

MITTWOCH, 25. JUNI 2014 Nigeria Gruppe F Bosnien-Herz. Gruppe F Honduras Gruppe E Ecuador Gruppe E

18:00 Porto Alegre 18:00 Salvador 22:00 Manaus 22:00 Rio de Janeiro

DONNERSTAG, 26. JUNI 2014 Portugal Gruppe G USA Gruppe G Südkorea Gruppe H Algerien Gruppe H

18:00 18:00 22:00 22:00

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Spielplan der Fußball-Weltmeistersch Gruppe A

Gruppe B

Brasilien

Spanien

Kroatien

Gruppe C

Gruppe D

Kolumbien

Uruguay

Niederlande

Griechenland

Costa Rica

Mexiko

Chile

Elfenbeinküste

England

Kamerun

Australien

Japan

Italien

Abschlusstabelle Abschlusstabelle Abschlusstabelle Abschlusstabelle

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Achtelfinale 1 Sonnabend, 28. Juni 18 Uhr, Belo Horizonte Erster A – Zweiter B

Achtelfinale 2 Sonnabend, 28. Juni 22 Uhr, Rio de Janeiro Erster C – Zweiter D

Achtelfinale 3 Sonntag, 29. Juni 18 Uhr, Fortaleza Erster B – Zweiter A

Achtelfinale 4 Sonntag, 29. Juni 22 Uhr, Recife Erster D – Zweiter C

Fina

Viertelfinale 1 Freitag, 4. Juli 22 Uhr, Fortaleza Sieger AF1 – Sieger AF2

Viertelfinale 3 Sonnabend, 5. Juli 22 Uhr, Salvador Sieger AF3 – Sieger AF4

Halbfinale 1 Dienstag, 8. Juli 22 Uhr, Belo Horizonte Sieger VF1 – Sieger VF2

Spiel um Pla Sonnabend, 22 Uhr, Bra Verl. HF1 –

FINALE

Sonntag, 13 21 Uhr, Rio Sieger HF1


haft 2014 in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) Gruppe E

Gruppe F

Gruppe G

Gruppe H

Schweiz

Argentinien

Deutschland

Belgien

Ecuador

Bosnien – Herzegowina

Portugal

Algerien

Frankreich

Iran

Ghana

Russland

Honduras

Nigeria

USA

Südkorea

Abschlusstabelle Abschlusstabelle Abschlusstabelle Abschlusstabelle 1.

1.

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Achtelfinale 6 Montag, 30. Juni 22 Uhr, Porto Alegre Erster G – Zweiter H

Achtelfinale 7 Dienstag, 1. Juli 18 Uhr, São Paulo Erster F – Zweiter E

Achtelfinale 8 Dienstag, 1. Juli 22 Uhr, Salvador Erster H – Zweiter G

lrunde Achtelfinale 5 Montag, 30. Juni 18 Uhr, Brasília Erster E – Zweiter F

Viertelfinale 2 Freitag, 4. Juli 18 Uhr, Rio de Janeiro Sieger AF5 – Sieger AF6

atz 3 , 12. Juli asília Verl. HF2

3. Juli o de Janeiro – Sieger HF2

Viertelfinale 4 Sonnabend, 5. Juli 18 Uhr, Brasília Sieger AF7 – Sieger AF8

Halbfinale 2 Mittwoch, 9. Juli 22 Uhr, São Paulo Sieger VF3 – Sieger VF4

B E R L I N E R Z E I T U N G / K Ü H L , G A L A N T Y; QU E L L E : F I FA

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Im Jahr des Gürteltiers Höllenlöcher, ein singender Pitbull und Alternativen zur Bratwurst: die kleine Länderkunde zum Gastgeberland

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DPA; AF P PHOTO / CHRISTO PHE SIMO N

FUSSBALL-WM 2014 BRASILIEN

Stadt 3,7 Millionen Touristen aus dem In- und Ausland erwartet Brasilien während der WM. Vereinfacht gesagt: In etwa die Bevölkerungszahl Berlins wird sich zwischen dem 12. Juni und 13. Juli aufmachen in die zwölf Spielorte. Die Fußballfans werden mal ganz in den Süden nach Porto Alegre reisen, mal in den Norden nach Fortaleza, mal ins Landesinnere nach Cuiabá und Manaus. In São Paulo nimmt die WM ihren Lauf, in Rio de Janeiro wird sie am 13. Juli ihr Ende finden. Allein dort erwarten die Organisatoren über eine Million Touristen.

Name Leandro Felipe Duarte da Corte Real Durao Moreira: Das kann schon mal ein gewöhnlicher Name in Brasilien sein. Zwei Vornamen und bis zu vier Nachnamen der Eltern sind für einen Spross möglich. Weil der Name Leandro Felipe Duarte da Corte Real Durao Moreira für einen Fußballer allerdings recht sperrig ist, tragen die Spieler auf ihren Trikots gern Spitznamen. Wobei deren Herkunft auch schon mal das Kindheitsviertel in Porto Alegre sein kann. So wie beim früheren Dortmunder Paulo César Fonseca do Nascimento, genannt Tinga.

Land Brasilien − das ist Karneval, Copacabana, Christusstatue, klar. Das ist aber auch ein Land, das in ständigem Umbruch begriffen war und ist. Brasilien war Kolonie Portugals, König- und Kaiserreich, es erlebte eine Diktatur und ist eine Demokratie. Brasilien war lange ein armes Land, dann kam Anfang des Jahrtausends der Aufschwung, der nun wieder zu verpuffen und in eine neue Wirtschaftskrise überzugehen scheint. Die verbreiteten Proteste in den vorigen Monaten künden von zunehmender Wut.

Tier Ein Gürteltier also. Bei dieser Weltmeisterschaft ist Fuleco das Maskottchen, eine Mischform aus den portugiesischen Wörtern für Fußball (futebol) und Ökologie (ecologia). Die Wahl soll die Aufmerksamkeit für das Lebewesen erhöhen, dessen Population bedroht ist. Passend als WM-Maskottchen ist es allemal: Wenn es Gefahr wittert, rollt es sich zu einem Ball zusammen.

Fluss Auf 6 500 Kilometern schlängelt sich der Amazonas durch Südamerika. Unter anderem auch durch Manaus, Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Amazonas. England, Italien, Honduras, Schweiz, Ghana und die USA tragen dort Spiele aus. Die Lage mitten im Regenwald sorgt für Hitze und Schwüle. Für die Engländer ein „Höllenloch“.

Folgt auf den Leoparden Zakumi aus Südafrika: das Gürteltier Fuleco.

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Spielorte der Fußball-WM 2014

500 km

Manaus

BRASILI

Pazifik

PERU

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Cuiabá BOLIVIEN

CHILE

Jennifer Lopez produziert hat: „We are one (Olé Ola).“ Mitgröl-Garantie gibts inklusive, besteht doch gefühlt die Atlantik Hälfte des Lieds aus den Worten Olé und Ola. Zufall ist es indes beFortaleza stimmt nicht, dass Pitbull den Natal EN offiziellen WM-Soundtrack Recife singen darf. Sein bescheideSalvador ner Titel, den er sich selbst geBrasília geben hat: „Mr. Worldwide.“ Belo

Horizonte

PARARio de Janeiro GUAY São Paulo Curitiba ARGENT. Porto Alegre URUGUAY

B L Z / G A L A N T Y; QU E L L E : F I FA , D PA

Pflanze Wohl jedes Kind in Brasilien kennt die Caesalpinia echinata aus der Familie der Hülsenfrüchte. Kein Wunder, gibt das Brasil-Holz dieses Baumes (Portugiesisch: pau brasil) doch dem Land seinen Namen. Allerdings ist diese Gattung stark gefährdet. Wie weite Teile des brasilianischen Regenwaldes. Ein Beispiel: Vom August 2012 bis Juli 2013 wurden Satellitenaufnahmen zufolge 5 843 Quadratkilometer Wald gerodet. Das entspricht in etwa 820 Fußballfeldern. Beruf Sicher, man hätte Pitbull auch in die Kategorie Tier packen können. Aber hier geht es um den WM-Song, den der Latino-Rapper mit der Latino-Sängerin

Slogan Bei dieser WM lautet er: „All in one rhythm“ − alle in einem Rhythmus. Brasilien, Rhythmus, zigmal gehört, platter geht’s kaum noch. Die Slogans der Teambusse sind besser: „Echte Männer tragen Oranje“ heißt er, oder „Unmöglich ist kein französisches Wort“. Bei der DFB-Auswahl steht: „Ein Land, eine Mannschaft, ein Traum.“ Welcher das ist, bleibt offen. Nicht so bei anderen Mannschaften: Brasilien glaubt fest an den sechsten WM-Titel: „Macht euch bereit für Hexa!“ Und ein Team weiß gar schon, dass es im Finale stehen wird. Auf dem Bus steht: „Endstation: 13. 7. 2014 Maracanã!“ Darin sitzen die Schweizer. Essen Nein, die Thüringer Bratwurst hat es nicht nach Brasilien geschafft. Ebenso wenig wie die Bulette. Zur Halbzeit gibt es in brasilianischen Stadien einheimische Kost, vor allem Salgadinhos, frittierte Teigtaschen. Coxinha zum Beispiel, gefüllt mit gekochtem Huhn und Béchamelsauce. Oder Pastéis, brasilianische Pasteten. Innendrin mit Hackfleisch oder mit Käse. (tin.)


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Der von hier


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Ich bin ein Star, holt mich hier rein Jeder Spieler träumt davon, Weltmeister zu werden, jeder möchte diesem Klub beitreten. Wer hat diesmal gute Chancen?

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Neymar, 22, Brasilien, FC Barcelona, Marktwert: 60 Mio. Euro, Spitzname: Cai-Cai („Er fällt, er fällt.“). •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • ••

er Star ist einer der häufigsten Vögel der Welt. Auf dem Fußballplatz aber ist er ein seltener Vogel – auch wenn viele Fußballer fälschlicherweise so bezeichnet werden. Echte Stars, Spieler, die eine WM geprägt haben, waren zum Beispiel Pelé 1958 und 1970, Garrincha 1962, Johan Cruyff 1974, ein Lothar Matthäus 1990, Zinédine Zidane 1998 oder Ronaldo 2002. Ihre Namen sind auf ewig mit einer WM verbunden, ihre Tore, Tricks und manchmal auch Tätlichkeiten gehören zum kulturellen Erbe des Fußballs. Vor einem Turnier lässt sich immer schwer vorhersagen, wer denn der Nächste sein könnte. Das Talent haben viele, einige brauchen das passende Team an ihrer Seite, die wenigsten aber sind in der Lage, ihr Bestes im richtigen Moment zu zeigen. Für sie gibt es die Bezeichnung: die Unvollendeten. Denn einen WM-Titel sollte man schon gewinnen, um ohne Auflagen in den Starclub aufgenommen zu werden. Hier stellen wir Ihnen nun drei Kandidaten vor, die WM-Starpotenzial haben. Weltmeister war noch keiner von ihnen. (pal.)

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D

N

eymar ist kein Mann großer Worte: „Jetzt heißt es, das zu tun, zu dem man fähig ist: Fußball spielen.“ Allerdings könnte das zu wenig sein. Die Brasilianer erwarten mindestens den WM-Titel, wenn schon einer wie Neymar in einem Monat mehr verdient als ein einfacher Arbeiter in seinem ganzen Leben. Hoffnung: Neymar ist ein Mann großer Taten. WM-Starpotenzial: 45 %


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ange hat man sich gefragt: Ist Lionel Messi immun gegen Verletzungen? Er hatte ja nie was, spielte immer durch. In dieser Saison ist ihm ein Oberschenkelmuskel gerissen, ein paar Wehwehchen kamen dazu. Bei Barcelona trat Messi dann so auf, wie er im Nationalteam auftritt, also eher unglücklich. Vorteil: Er ist dank vieler Pausen nicht überspielt. WM-Starpotenzial: 34 %

Franck Ribéry, 31, Frankreich, FC Bayern München, Marktwert: 42 Mio. Euro, Spitzname: Filou. •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • ••

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Lionel Messi, 26, Argentinien, FC Barcelona, Marktwert: 120 Mio. Euro, Spitzname: der Floh.

E

s wird die letzte WM für Franck Ribéry, das hat er selbst so beschlossen. „Also fahren wir hin, um etwas Wichtiges zu erreichen und werden versuchen zu gewinnen.“ 2006 (Finale) war er kurz davor, 2010 (Vorrunde) sehr weit weg, 2014 wird Frankreich sich irgendwo dazwischen einpendeln. Es sei denn Ribéry findet zu seiner alten Form zurück. WM-Starpotenzial: 18 %


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ABSEITS, das: Spieler ist im A., wenn er bei Ballabgabe näher zum gegnerischen Tor steht als zwei gegnerische Spieler − ganz einfach, oder? BALL, der: muss bei einem Tor mit ganzem Umfang die Torlinie überquert haben − ganz einfach, oder?

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CHOLERIKER, der: Mensch, gern auch mal ein Trainer, der trotz seiner unvorteilhaften Feldposition immer ganz genau weiß, ob der Spieler im (−−) → Abseits oder der (−−) → Ball im Tor war, und mit dieser Allwissenheit sogleich den Unparteiischen konfrontiert. DIENST, Gottfried: ein (−−) → Unparteiischer aus der Schweiz, dem die Fußballwelt das (−−) → Wembley-Tor zu verdanken hat. EHRLICHKEIT, die: spielt bei der Kernfrage des Fußballspiels, die da lautet „Tor oder nicht Tor“, leider eine eher untergeordnete Rolle. FAIR PLAY, das: spielt bei der Kernfrage des Fußballspiels leider eine eher untergeordnete Rolle. GOAL CONTROL: Torlinientechnik aus Deutschland, mit der bei der WM im Bedarfsfall die Kernfrage des Fußballspiels beantwortet werden soll. HAWK EYE: das Adlerauge wird seit einigen Jahren mit sehr großem Erfolg im Tennis und Cricket eingesetzt, seit der Spielzeit 2013/14 auch in der englischen Premier League.

A-

Tor oder nicht Tor − auch beim Turnier in Brasilien dreht sich alles um die Kernfrage des Fußballspiels INTERNATIONAL FOOTBALL ASSOCIATION BOARD (IFAB), der: ein achtköpfiger Kreis von Greisen, der über Regeländerungen nachdenkt und nachdenkt und nachdenkt, allerdings dann doch irgendwann einmal beschlossen hat, dass bei der WM in Brasilien eine Torlinientechnik zum Einsatz kommt. KIEßLING, Stefan: Schütze eines (−−) → Phantomtors, für seine doch etwas zweifelhafte Argumentation mit einem (−−) → Shitstorm überzogen. LINIENRICHTER, der: hat bisweilen entscheidenden Einfluss auf die Entscheidungsfindung des (−−) → Unparteiischen. MUSGER, August: Erfinder der (−−) → Zeitlupe. NEUER, Manuel: Torhüter, der bei der


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30. Juli 1966 in der 11. Minute der Verlängerung seinem (−−) → Linienrichter Tofik Bachramow vertraute.

WM 2010 im Achtelfinale gegen England beim sogenannten Anti-WembleyTor so fern von aller (−−) → Ehrlichkeit und von allem (−−) → Fair Play war, dass er nach dem Schuss von Frank Lampard in der 38. Minute dem (−−) → Unparteiischen Jorge Larrionda doch tatsächlich bedeutete, der (−−) → Ball sei nicht mit vollem Umfang hinter der Linie gewesen. OSMERS, Hans-Joachim: ein (−−) → Unparteiischer, dem die Fußball-Welt Helmers (−−) → Phantomtor zu verdanken hat. PHANTOMTOR: von griechisch „Phantasma“, was „Trugbild“, „unwirkliche Erscheinung“ oder „Einbildung“ bedeutet. Geht auf Helmers legendären Fehlschuss im Jahr 1994 zurück. QUEEN: Königin, Elizabeth II., war zugegen und begeistert, als (−−) → Dienst am

IMAGO/NOR B ER T SC HM IDT

Z

ROMANTIKER,der:Mensch,gernauchmal ein Trainer, der sagt, das Fußballspiel müsse menschlich bleiben, und sich deshalb gegen eine Torlinientechnik wehrt. SHITSTORM: Scheißesturm, der im Netz gern über peinliche Prominente (−−) → Kießling hinwegfegt. TOR, der: Depp, Dummkopf, Narr, (−−) → Romantiker. UNPARTEIISCHER: kann sich weder auf die (−−) → Ehrlichkeit der Spieler noch auf das (−−) → Fair Play, unter gewissen Umständen auf seine (−−) → Linienrichter, vielleicht bei der WM zumindest auf (−−) → Goal Control verlassen. VOLLUMFÄNGLICH: Art und Weise, wie der (−−) → Ball bei einem Tor die Torlinie überschritten haben sollte. WEMBLEY-TOR: erzielt oder eben auch nicht erzielt von dem im Nachhinein durch die (−−) → Queen geadelten Geoff Hurst für England gegen Deutschland im WM-Finale 1966. Wird von einigen als die Mutter aller (−−) → Phantomtore, von anderen als ein stinknormales Tor angesehen. XY-UNGELÖST: bleibt wohl auf ewig die Frage, ob Bachramow recht hatte. ZEITLUPE, die: Service, der den Zuschauer (fast) zum Allwissenden macht.

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FUSSBALL-WM 2014 BRASILIEN

Das große Flimmern Public Viewing ist zum festen Bestandteil einer WM geworden. 24

I

n der Meute auf einer riesigen Leinwand Fußball zu gucken, Public Viewing genannt, ist ein Erbe der FußballWeltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Das Gros der Fußballfans hierzulande hatte ja kaum Gelegenheit, die Spiele im Stadion zu verfolgen. Deshalb drängte das Organisationskomitee beim Weltverband (Fifa) darauf, öffentliche Übertragungen zuzulassen. Jede Stadt konnte plötzlich auf öffentlichen Plätzen Großbildleinwände aufstellen und die Partien kostenfrei übertragen. Das schwarz-rot-goldene Sommermärchen wurde maßgeblich von diesen gemeinsamen Erlebnissen getragen. Die Lust aufs öffentliche Fußballschauen hat auch bei den folgenden Großereignissen nicht nachgelassen. Und so ist es nur logisch, dass auch in den kommenden Wochen an allen Ecken und Enden der Stadt die Bildschirme flimmern. Eine Fußball-WM ist so weltbewegend, dass nach 22 Uhr noch kräftig gejubelt werden darf, auch wenn in Wohngebieten normalerweise Ruhe zu herr-

schen hat. Eine Sonderregelung macht es sogar möglich, dass sich die Berliner bis nach Mitternacht vor Großleinwänden tummeln können, wenn es wegen der Zeitverschiebung richtig spannend wird. Wichtig wird das vor allem ab der K.-o.-Runde. Im Achtel- und Halbfinale ist bei Spielen mit möglicher deutscher Beteiligung um 22 Uhr Anstoß. Bei Verlängerung oder gar Elfmeterschießen kann der Fußballabend dann schnell zur Fußballnacht werden. Arm in Arm Viele Berliner und Touristen werden sich für ein geplantes Fußballfest wieder zur Fanmeile auf der Straße des 17. Juni aufmachen. Pünktlich zum ersten Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Portugal am 16. Juni wird diese eröffnet. Alle Vorrundenpartien der Löw-Elf sowie Spiele ab der K.-o.Runde können Fußballfans zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule dann gemeinsam gucken und sich bei Toren in den Armen liegen.


A FP / JOH A NNES EISELE

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Dabei gilt es ein paar Regeln zu beachten In Sachen Outfit sind der eigenen Verkleidungs-Kreativität keinerlei Grenzen gesetzt. Im Keller findet sich bestimmt auch noch der eine oder andere Fummel, der sich als Fanutensil umfunktionieren lässt. Auf Vuvuzelas und ähnliches Trötgerät kann man getrost verzichten. Das schrille Dauerpfeifen im Ohr kommt nur bei den wenigsten Fußball-Fans gut an. Auch die Fahnenschwenkerei muss geübt sein. Flaggen, die im Gesicht anderer Enthusiasten landen, können schon mal in einer Handgreiflichkeit enden. Bei der Verpflegung ist der Public Viewer auf das kulinarische Angebot des Veranstalters angewiesen. Mitgebrachte Stullen und Getränke stehen grundsätzlich auf dem Index. Dass der Preis für Wurst und Bier das Normalmaß meist übersteigt, ist eine zu akzeptierende Nebenwirkung des boomenden Public-Viewing-Geschäfts. Diskussionen mit dem Personal wegen überzogener Forderungen werden nie zum Ziel führen.

Auch auf das richtige Verköstigungs-Verhalten im Pulk kommt es an. Senf- und Ketchupmenge auf der Wurst sind der Umgebung unbedingt anzupassen. Gleiches gilt für die Befüllung des Trinkgefäßes. Weder das Trikot des Nebenmannes noch die eigene Garderobe sehen mit Lebensmittel-Gebrauchsspuren wirklich trendy aus. Der passende Ausguck Überaus sinnvoll ist es zudem, frühzeitig auf die Suche nach dem besten Ausguck für das anstehende Match zu gehen. Verspätetes Eintreffen führt in der Regel zu massiven Drängelschüben, wobei der Verursacher in der Public-Viewing-Familie schnell zum Buhmann wird. Wenn durch Platznot auch noch das zuvor hervorragende Sichtfeld eines Mitguckers versperrt wird, umso schlimmer. Einen Ehrenplatz hat sicher, wer sich tugendhaft verhält. Heißt: Frauen, Kinder und Senioren vorlassen. (pae.)

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AFP / JOH A NNES EISELE

FUSSBALL-WM 2014 BRASILIEN

Gemeinsam gucken 26

Haus der Kulturen der Welt: Copa da Cultura 2.0 heißt es während der Weltmeisterschaft im Haus der Kulturen der Welt am Spreeufer. Auf über 1 000 wetterfesten Sitzplätzen können hier sämtliche Spiele auf Großbildleinwand geschaut werden. Zudem lädt das Haus zu Expertengesprächen und Konzerten mit brasilianischen Künstlern ein. Kontakt: John-Foster-Dulles-Allee 10, Telefon: 030−39 78 71 75, Internet: www.hkw.de. Alte Försterei: Das Stadion des 1. FC Union Berlin wird während der WM zu einem großen Wohnzimmer. Fans können ihr eigenes Sofa mitbringen und zusammen mit anderen Couchpotatoes die Spiele vom Rasen aus verfolgen. Wer in diese WG einziehen möchte, braucht dafür allerdings einen „Wohnberechtigungsschein“. Den kann man auf der Homepage www.wm-wohnzimmer.berlin beantragen. Das Los entscheidet, wer letzlich Platz nehmen darf. Kontakt: An der Wuhlheide 263, Telefon: 030−37 30 61 89.

11 Freunde WM-Quartier: Nach mehreren Herbergs-Wechseln gastiert das Quartier des Fußball-Magazins im Postbahnhof am Ostbahnhof. Natürlich laufen auch hier alle Spiele auf LED-Leinwand. Die Veranstalter sorgen zudem für reichlich Begleitprogramm: von ausgewählten Expertenrunden bis hin zu Filmen über Fußballkultur. Dauergäste haben die Möglichkeit, Plätze zu reservieren. Kontakt: Straße der Pariser Kommune 8, 030−981 28 20, Internet: www.11freunde.de/wm-quartier. Flux WM-Hauptquartier: Die Party-Herberge Lido zählt zu den beliebtesten Orten bei Public Viewern. Zusammen mit dem Radiosender Flux wird das WM Hauptquartier eröffnet. Motto: „100% Fußball, kein Schnickschnack“. Drinnen läuft Fußball auf Leinwand. Draußen lassen sich Spiele beim Barbecue auf weiteren Bildschirmen gucken. Kontakt: Cuvrystraße 7, Telefon: 030−69 56 68 40, Internet: http://www.fluxfm.de/ fluxwm-hauptquartier-2014/.


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Abb.**

✓ neuwagen, weiß mit 73 kW (99 PS) ✓ 6 airbags ✓ eSC ✓ aBS mit eBv ✓ FleX STeer ✓ Zv mit FFB ✓ elektrische FH vorn ✓ integriertes CD-radio mit mP3Funktion ✓ anschlüsse für USB und aUX ✓ leD-Tagfahrlicht ✓ Klimaanlage ✓ Bordcomputer ✓ alarmanlage ✓ 6 lautsprecher (inkl. 2 Hochtöner) ✓ 15“ leichtmetallfelgen ✓ Sitzheizung vorn ✓ einparkhilfe hinten ✓ Bluetooth u.v.m. Kraftstoffverbrauch (l/100 km) und CO2-emission (g/km): innerorts: 7,9 l; außerorts: 4,9 l; kombiniert: 6,0 l und 139 g. effizienzklasse C Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‘Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen’ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand www.hyundai.de GmbH“ unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist. * 5 Jahre Fahrzeug-Garantie ohne Kilometerbegrenzung und 5 Jahre Mobilitäts-Garantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß deren jeweiligen Bedingungen). Ausgenommen sind Taxen und Mietfahrzeuge, für die eine 3-jährige Fahrzeug-Garantie bis 100.000 km gilt. 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. ** Fahrzeugabbildungen sind abweichend und enthalten z.T. aufpreispflichtige Sonderausstattungen. Weitere Modell- und Farbvarianten vorhanden. Angebote gültig, solange der Vorrat reicht.

CSB Car ServiCe in Berlin GmBH - ihr größter Hyundai Händler in Berlin und Umgebung! Wir freuen uns auf ihren Besuch. HOHenSCHÖnHaUSen: Genslerstraße 72, 13055 Berlin, Tel.: 030/98 SCHÖneWeiDe: Wilhelminenhofstr. 89, 12459 Berlin, Tel.: 030/53 02 SPanDaU: am Juliusturm 15 - 29, 13599 Berlin, Tel.: 030/35 49 BernaU: Zepernicker Chaussee 49, 16321 Bernau, Tel.: 03338/60 www.car-service-berlin.de • postfach@car-service-berlin.de

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