Bayreuther Sonntagszeitung
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I mmobilientipps vom Fachmann „Hier bin ich Mensch, hier zieh‘ ich ein“
Altersvorsorge neu gedacht
Warum Anleger in eine Pflegeimmobilie investieren sollten BAYREUTH. Die Renditen von Versicherungen sind im Sinkflug, die Zinsen notieren auf historischem Tiefstand und die Auswirkungen des demografischen Wandels sind unbestreitbar: Immer mehr Menschen benötigen Hilfe bei der täglichen Betreuung und die Pflegekosten werden zunehmend teurer. Aufgrund dieser Entwicklung ist es dringend erforderlich, die eigene Altersvorsorge neu zu denken. Die Rede ist von einer Investition in eine Pflegeimmobilie. In einer solchen Einrichtung ist ein dauerhafter oder auch nur ein zeitweiser Aufenthalt möglich. Gewünschte Pflegeleistungen werden von einem Betreiber erbracht, der entsprechende Vereinbarungen mit den Sozialträgern und Pflegekassen trifft und die einzelnen Wohneinheiten im Gesamten langfristig anmietet. Der Eigentümer erhält aus den Mietzahlungen einen festen monatlichen Betrag. Der Betreiber bewirtschaftet die Immobilie vollumfänglich, ist also für die Qualität der Pflege der Bewoh-
25. September 2016
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Die runde Baufinanzierung: In Bayreuth vor Ort.
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Die Immomakler der Sparkasse Bayreuth – von links: Erwin Stiefler, Tina Steinwasser, Harald Müller und Stefan Kühnlein.
ner ebenso verantwortlich wie für die Pflege des Gebäudes in Form von Erhaltungsarbeiten, wie beispielsweise das Streichen der Innenwände. Eine Investition in solch eine Pflegeimmobilie umfasst in der Regel ein oder mehrere Appartements mit einem Gemeinschaftsanteil. Wie bei Eigentumswohnungen wird das gesamte Gebäude inklusive Grundstück in Sondereigentum und Gemeinschaftseigentum aufgeteilt. Die Immobilie
kann somit jederzeit beliehen, verkauft, verschenkt oder vererbt werden. Der Eigentümer erhält als Sahnehäubchen oben drauf ein kostenloses Vorbelegungsrecht für sich selbst oder Familienangehörige. Für den Fall der Fälle – ein nicht zu unterschätzender Faktor angesichts in der Regel langer Wartefristen für einen Pflegeheimplatz. „Pflegeimmobilien stellen eine interessante Form der Geldanlage dar. Dass sich mit
dieser Investition eine gute Rendite erwirtschaften lässt, steht außer Frage“, betont Harald Müller, Immomakler der Sparkasse Bayreuth. rs Für weitere Informationen stehen die Spezialisten der Sparkasse Bayreuth mit ihrer langjährigen Erfahrung und einer breiten Angebotspalette unter Telefon 0921/2842386 gerne zur Verfügung. www.sparkasse-bayreuth.de
Rückgang der Bautätigkeit befürchtet Überzogene Vorschriften bei Kreditrichtlinien für Wohnimmobilien BAYREUTH. Es werden Wohnungen gebaut – noch jedenfalls: 130,9 Millionen Euro wollen Bauherren und Investoren in den Neubau von Wohnungen im Raum Bayreuth investieren. Das sind die veranschlagten Kosten für 456 Neubau-Wohnungen, für die es im ersten Halbjahr dieses Jahres eine Baugenehmigung im Raum Bayreuth gab. Zum Vergleich: In der ersten Jahreshälfte 2015 bekamen lediglich 168 Wohnungen grünes Licht für den Bau. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt mit. Doch die Bau-Gewerkschaft warnt: „Der Bau neuer Wohnungen hat einen empfindlichen Dämpfer bekommen. Denn der Kredithahn ist ziemlich zugedreht: Viele Menschen, die ein
Haus bauen oder eine Wohnung kaufen wollen und deshalb zur Bank gehen, bekommen heute kein Darlehen mehr. Sie scheitern an der Finanzierung ihres Traums von den eigenen vier Wänden“, sagt Gerald Nicklas von der IG BAU Oberfranken. Schuld daran sei die Wohnimmobilien-Kreditrichtlinie der Europäischen Union, die die Bundesregierung „besonders hart in deutsches Recht umgesetzt“ habe. Die Richtlinie schreibe Kreditinstituten seit März vor, bei der Vergabe von Darlehen in erster Linie auf das vorhandene Vermögen und auf die Höhe des Einkommens während der Rückzahlungsphase zu achten. Anders als noch zu Beginn des Jahres dürfen Wohnimmobilien oder Grundstücke von
Banken nicht mehr als Sicherheit akzeptiert werden. „Der Wert eines Hauses und das Bauland, auf dem es steht, oder eine Eigentumswohnung und deren mögliche Wertentwicklung – all das zählt quasi nicht mehr. Wer heute neu bauen oder umbauen will, sollte also flüssig sein. Bauherren müssen viel auf der hohen Kante oder ein dickes Einkommen haben, das auch in Zukunft sicher ist. Am besten beides“, sagt Gerald Nicklas. Besonders hart trifft dies, so die IG BAU, junge Familien und ältere Menschen. „Viele von ihnen wären vor einem Jahr noch gerngesehene Kunden bei der Bank oder Sparkasse gewesen. Heute aber müssen die Kreditinstitute ihnen die Finanzierung oft verweigern“, so
Nicklas. Denn die Banken seien nun verpflichtet, nachzuweisen, dass ein Kunde seinen Kredit auch bis zum Lebensende tilgen könne. „Das Ganze schadet der Wirtschaft und den Jobs in der Region. Denn der Wohnungsbau ist ein wichtiger Motor für die Binnenkonjunktur“, sagt Gerald Nicklas. Die IG BAU fordert deshalb die Bundesregierung auf, die „überzogenen Vorschriften“ zu korrigieren und mehr Möglichkeiten für die Finanzierung des Wohnungsbaus im Rahmen der EU-Wohnimmobilien-Kreditrichtlinie zuzulassen. So dürften die verschärften Regelungen nicht bei Krediten angewendet werden, die Haus- oder Wohnungseigentümer zur Renovierung der eigenen Wohnimmobilie nutzen. 700 m² Top moderne Büro- und Praxisflächen in bester Lage -Richard-Wagner-Straße hohe Decken, barrierefrei, 10 Tiefgaragenstellplätze, Praxis ist sofort bezugsfrei Kaufpreis: EUR 1.760.000,00 zzgl. 3,57 % Käuferprovision
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