Bayreuther sonntagszeitung vom 07 08 2016

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7. August 2016

Bayreuther Sonntagszeitung

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Firmengruppe feiert Jubiläum

ECKERSDORF. 20-jähriges Firmenjubiläum feierte am vergangenen Montag die Firmengruppe Terwart in Eckersdorf. Inhaber Michael Terwart blickt auf ereignisreiche Jahre zurück. In das Baugewerbe sozusagen hineingewachsen ist Michael Terwart durch seinen Vater, von Beruf Fliesenleger. „Mein Vater hat unser Haus selbst gebaut und ich war schon mit zwei Jahren auf der Baustelle dabei und habe mit den Werkzeugen gespielt“, erinnert er sich. Ziemlich bald stand fest, dass für ihn nur ein Beruf in dieser Branche in Frage kommt. Nach dem Schulabschluss hat er zunächst eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann gemacht und sechs Jahre Berufserfahrung gesammelt, bevor er schließlich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat. Seine Firma übernahm Wohnungsauflösungen, Entrümpelungen und Entkernungen. Als Subunternehmer für zahlreiche Baufirmen erledigten er und sein Mitarbeiter sämtliche Abbrucharbeiten, die Auftragsbücher waren schnell gut gefüllt. Innerhalb kurzer Zeit stellte Michael Terwart vier zusätzliche Arbeitskräfte ein und beschäftigte in Spitzenzeiten sogar über 20 Mitarbeiter einschließlich der Subunternehmer. 1999 übernahm Michael Terwart die insolvente Firma Herklotz und erweiterte damit erstmalig sein Angebot: „Wir konnten nun zusätzlich alles anbieten, was mit Stein zu tun hat, beispielsweise Pflasterund Fliesenarbeiten im Innenund Außenbereich. Zudem haben wir im gleichen Jahr auch die Sparte Trockenbauarbeiten aufgenommen“, so der Firmeninhaber. Sein Team und er besuchten ständig Schulungen und Weiterbildungen und spezialisierten sich 2006 auch auf Sanierungsarbeiten. „Wir haben Bestandsimmobilien erneuert, renoviert und umgebaut“, erzählt Michael Terwart. Heute bietet die Firma in Zusammenarbeit mit verschiedenenen klein- und mittelständischen Subunternehmen ein „Rundum sorglos-Paket“ an. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Der Kunde muss die Gewerke nicht selbst koordinieren, es kommt kaum zu Verzögerungen und der Umbau geht reibungslos über die Bühne. Seit 2013 hat sich Micha-

el Terwart zudem ein zweites Standbein aufgebaut: „Ich habe erstmals Immobilien gekauft, saniert und vermietet. Das war anfangs nur ein kleiner Teil meines Tätigungsfeldes, soll aber innerhalb der nächsten fünf Jahre zu meinem Hauptgeschäft werden, denn die Auftragslage ist schwieriger geworden, immer mehr Firmen arbeiten mit europäischen Subunternehmern zusammen, die dem regionalen Handwerk oft den goldenen Boden nehmen.“ Und so plant Michael Terwart, dieses 2. Standbein in den nächsten Jahren zu festigen und zu ergänzen. Er hat bereits weitere Immobilien in Aussicht, die nach und nach saniert und dann vermietet werden sollen. Auch Altbauten sind für die Firma kein Problem. Das älteste Objekt in seinem Bestand ist ein Wohnhaus, das bereits vor ca. 360 Jahren gebaut wurde: „Ich habe es komplett entkernt und dabei tolle alte Sandsteinmauern und Balken entdeckt. Diese habe ich, soweit es ging, erhalten und mit neuen Elementen kombiniert.“ Der Umbau war aufwändig und hat rund drei Jahre gedauert, doch das Ergebnis kann sich sehen lassen. Im Wohnzimmer beispielsweise blickt man durch eine beleuchtete Panzerglasscheibe direkt auf den alten Sandsteinfelsen. Dieser findet sich auch an verschiedenen Stellen im toll angelegten Garten wieder. An den Decken sind alte, handbehauene Balken freigelegt, die den Räumen ein ganz besonderes Flair verleihen. Man sieht hier, was man aus alten Häusern alles machen kann. Seine Stammkunden brauchen sich aber keine Sorgen machen, sie erhalten bei der Firmengruppe Terwart nach wie vor alle Leistungen aus einer Hand. Fragt man Michael Terwart, ob er den Schritt in die Selbstständigkeit manchmal bereut hat, ist die direkte Antwort „Ja“. „Ich habe in den 20 Jahren alle Höhen und Tiefen des Baugewerbes kennengelernt und es waren wirklich schwierige Zeiten dabei. Die Zahlungsmoral einiger Kunden und die deutsche Gesetzgebung treiben viele Firmen nahe an oder gar in die Insolvenz. Durch viele gerichtliche Entscheidungen fühlt sich der Handwerker oft allein gelassen. Doch ich habe mich trotz viel Stress und Ärger durchgebissen, die Liebe zum Job und zu dieser Branche war einfach größer.“

Drei Generationen vereint: Michael Terwart mit Sohn David und Vater Heinz. Fotos: S. Meister Und was ist das Geheimnis des Erfolges? „Ich habe das Handwerk von meinem Vater erlernt und bin hier wirklich durch eine harte Schule gegangen. Er ist Perfektionist, der Kunde ist bei ihm immer König und sein Motto ,Geht nicht, gibt‘s nicht‘ hat mir oft einiges abverlangt. Unsere Auftragsbücher sind

voll, obwohl wir seit zwölf Jahren nur von Mundpropaganda leben. Wenn die Kunden zufrieden sind, kommen auch die Folgeaufträge. Mein Ziel ist es, ein florierendes Geschäft an die nächste Generation weiterzugeben. Zumindest mit seinen Spielzeugbaggern spielt mein Sohn David heute schon gerne.“ sm

Sein 360 Jahre altes Wohnhaus hat Michael Terwart komplett entkernt, dabei die alten Balken und Sandsteine weitgehend erhalten und mit neuen, modernen Elementen kombiniert.

Urlaubsfeeling pur: Die bemalte Wand in Kombination mit den alten Sandsteinen verleihen dem Garten ein besonderes Flair.


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