Bayreuther sonntagszeitung vom 06 11 2016

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6. November 2016

Bayreuther Sonntagszeitung

Afrika kommt zum Jazz-November nach Bayreuth Illustre Konzerte vom 10. bis 13. November im Becher-Saal und im Glashaus auf dem Campus

BAYREUTH. „Jazz trifft Weltmusik mit Bossa Nova, Free Jazz und neuen Instrumenten“ – Unter diesem Motto ist beim diesjährigen Bayreuther Jazz-November vom 10. bis 13. November der Kontinent Afrika zu Gast. Es entsteht Neues in Afrika. Virtuosen des zeitgenössischen afrikanischen Jazz treffen hier auf Meister alter Instrumente. Das Bayreuther Jazz-Forum lockt wahrlich Interessantes in den Becher-Saal. Zum Auftakt am Donnerstag, 10. November, um 20 Uhr erscheint mit Aline Frazão eine junge Vertreterin des Jazz mit portugiesischer Stimme. Zwischen Bossa Nova und Fado segelt sie hin und her – mit

Abstechern in den Rock und die elektronische Musik. Ein Klang voller Schönheit und Sehnsucht. Aber wie am Meer verbirgt die schöne Oberfläche eine gewaltige Tiefe: Aline Frazão äußert sich in ihrer Kunst oft zu den Missständen in ihrer Heimat Angola. Aus Kamerun kommt am Freitag, 11. November, um 20 Uhr Biboul Darouiche. Der Wahl-Münchener bespielt die Holztrommeln der Bantu – unter anderem bei Klaus Doldingers Band Passport. Überhaupt steht an diesem Abend fast die ganze Besetzung von Passport auf der Bühne. Der Marokkaner Majid Mekkas spielt dazu die Gimbri, die Gitarre und die Oud. Große Namen, große Musiker – Westafrika und der

Biboul Darouiche in voller Aktion. Maghreb vereint. Die Schweizer Jan Galega Brönnimann und Lucas Niggli sind beide in Kamerun geboren

Foto: red

– und dort zu besten Freunden geworden. Der Ivorer Aly Keïta gesellt sich als Dritter im Bunde zu ihnen. Das Trio gastiert

am Samstag, 12. November, um 20 Uhr im Becher-Saal. Da treffen ein Saxophonist und ein Schlagzeuger auf die Traditionen der Elfenbeinküste – und Malis. Dort hat Aly Keïta Balafon studiert, ein Xylophon mit Flaschenkürbissen als Resonanzkörper. Wer nach wirklich neuen Klängen sucht, wird bei dem Konzert fündig – ein einzigartiges Erlebnis. Im Glashaus auf dem UniCampus gibt der Südafrikaner Tumi Mogorosi am Samstag um 23 Uhr ein Spätkonzert. Der Auftritt von „Professor Al Coda & die Jazzganoven“ am Sonntag, 13. November, um 10.30 Uhr, richtet sich an Kinder ab vier Jahren. „Professor Al Coda und die Jazzganoven“

reden, singen und swingen. Um die Wurzeln des Jazz geht es hier. Denn die Truppe um Professor Al Coda zeigt kleinen Jazz-Neulingen, wie eine Jazzband funktioniert – und woher der Jazz eigentlich kommt. Zum Abschluss des JazzNovember geht es am Sonntag um 20 Uhr um die große Kunst der Improvisation. Wahre Größen dieser Kunst sind Bänz Oester & The Rainmakers. Ein Abend mit genialen Improvisatoren – dabei ist die gelungene Überraschung fast vorprogrammiert. red/rs Tickets für die Konzerte des Bayreuther JazzNovember gibt es online unter www.jazz-bayreuth.de .

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In der Regel sind die Käufe mit viel Nostalgie verbunden oder entpuppen sich vielleicht doch als echte, kostbare Rarität – alles ist möglich. Angeboten werden Sinnvolles und Nutzloses, Modernes und Antikes in der Form von Porzellan, Möbel, Teppiche, Elektrogeräte, Bücher, Lampen, Spielzeug, Geschirr, Haushaltsgeräte, Bilder, Werkzeuge – die Auswahl ist schier grenzenlos. Trödelmärkte haben auch in Deutschland Tradition. Pro Jahr finden Tausende Flohmärkte statt. Ganz eindeutig ist die Herkunft des Begriffs „Flohmarkt“ nicht. Vielleicht stammt die Bezeichnung aus dem Französischen. Dort heißen die Second-Hand-Märkte „Marché aux Puces“ – was übersetzt nichts anderes bedeutet als „Flohmarkt“. Eine andere Variante erklärt, dass um 1880 ein Mann, angesichts des bunt durcheinandergewürfelten Trödels und der vielen Menschen in den Pariser Gassen, gerufen haben soll, das sähe ja aus wie auf dem Markt der Flöhe! Dem Floh- und Trödelmarkt liegt ein uraltes, simples Handelsprinzip zugrunde: Die Ware kann unmittelbar begutachtet werden und Handeln ist hier im Gegensatz zum normalen Laden nicht die Ausnahme sondern die Regel. Beim Feilschen um den Preis kommt das älteste Marktprinzip der Welt zum Einsatz: Angebot und Nachfrage. Dabei können die Auffassungen davon, wie viel ein Gegenstand wert ist, sehr unterschiedlich sein. Manchmal bekommt man beim Kauf einer Sache auch direkt die

Geschichte des Kaufobjektes mitgeliefert. Denn auf dem traditionellen Flohmarkt hat jeder Gegenstand schon eine eigene Geschichte – hier dreht sich alles um Historie. Daher kann man hier auch immer dem Zeitgeist verschiedener Epochen nachspüren. Dieses Prinzip verfolgen auch Auktionen. Warum üben Versteigerungen eine solche Faszination aus? Manche Käufer geraten sogar in einen „Bieterrausch“, der der Sucht passionierter Glückspieler kaum nachsteht. Es scheint diese besondere Aura zu sein – vor allem bei Kunstauktionen: In einem gehobenen Ambiente kann man Objekte prüfen, anfassen, drehen und wenden, www.rothenbuecher-auktionen.com

Antiquariat W. Bösch

Am Samstag, 12. November, ab 14 Uhr, wird in der Auktionsgalerie Am Hofgarten, Jean-Paul-Straße 18, dieser seltene Walzenkrug der Bäckerzunft aus Bayreuth um 1752, mit Glockenfuß, Periode Pfeiffer und Fränkel, angeboten. Er ist verziert mit einem bekröntem Spiegelmonogramm und dem Zunftzeichen der Bäcker. Signiert „B.P.F./1752./A.“ Foto: red

denen man in einem Museum nicht zu nahe kommen dürfte. Der A tmosphäre einer Auktion kann sich kaum jemand entziehen, berührt sie doch ein zutiefst menschliches Bedürfnis: Etwas Begehrtes in offener Konkurrenz zu anderen zu erlangen. Auch Auktionen gehören zu den ältesten Handelsarten. Wer sein Lieblingsstück gerne in Ruhe auswählt, hat dazu in den Kunst- und Antiquitätengeschäften in Bayreuth ausreichend Gelegenheit. Bei Antik am Rathaus werden Gegenstände aus der guten alten Zeit angeboten – ob Design, Schmuck, Militaria oder andere Antiquitäten – unter dem Motto „fair und ehrlich“ findet der Kunde ein breites Sortiment. Beratung ist hier garantiert, auch für die Kunden, die verkaufen möchten. Auch komplette Nachlässe werden übernommen. Seit über 10 Jahren besteht die Kunsthandlung Kunst am Neuen Schloss in der Ludwigstraße. Spezialgebiete sind Gläser und Porzellane aus der Zeit des Jugendstiles und Art Deco, Silber und alter Schmuck. Außerdem wird eine große Auswahl an Gemälden und Grafik des 19. und 20. Jahrhundert angeboten. Zum Verkauf stehen auch Bayreuther Fayencen und Creußener Steinzeug. Das Geschäft, mit seinem gegenüber liegenden Ausstellungsraum, ist eine sehenswerte Bereicherung. In ihrer Antiquitäten- und Kunsthandlung in der CarlSchüller-Straße bietet Karin Weder Trödel, Kunst, Historie und Antiquitäten an. Das Geschäft ist seit 1984 im Besitz der Familie und gehört zu den ältesten Antiquitäten-Geschäften in der Stadt Bayreuth. gmu/red


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