„Seid nicht geldgierig, und lasst euch genügen an dem, was ist. Denn der Herr hat gesagt: Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.“ Hebräer 13,5
Kein Vergleich mit dem Besten
4.
Lukas 3,15-20 Mittwoch, Er hätte groß rauskommen können. Doch Johannes lässt sich nicht beirren: Er ist nicht der Messias, er ist nur sein Bote. Immerhin, er hat klargemacht, was wirklich zählt und dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. Aber auf dem Höhepunkt der messianischen Erwartung weist er auf den, der nach ihm kommen wird: Gottes Sohn. In dem wird Gottes Gegenwart und Macht zur Person – Gott selbst tritt mitten unter die Menschen. Verglichen mit ihm ist Johannes nur ein einfacher Sklave (V. 16). Weil sich Johannes ehrfürchtig vor Gott neigt, kann er aufrecht vor Menschen stehen, selbst vor dem Landesfürsten. Herodes bekommt wie alle anderen den Ruf zu Umkehr heiß serviert und er schmeckt ihm überhaupt nicht. Und so landet Johannes im Gefängnis. Sein Leben endet; aber der, der neues Leben bringt, kann beginnen.
„Erhebt den HERRN, unsern Gott, betet an vor dem Schemel seiner Füße; denn er ist heilig“. Psalm 99,5
Stammbaum und Taufe
5.
Lukas 3,21-38 Donnerstag, „Woher komme ich?“ Das kann man manchmal durch handschriftliche Eintragungen in einer alten Bibel herausfinden. Sie geben Zeugnis vom Stammbaum (meist in männlicher Abfolge) und verzeichnen Taufen in der Familie. Lukas erzählt von der menschlichen Herkunft Jesu in umgekehrter Reihenfolge: Zuerst kommt die Taufe, dann die Ahnenreihe. Der beeindruckende Stammbaum, den Jesus aufweisen kann, lässt, menschlich gesprochen, auf etwas Besonderes und Großartiges hoffen. Und
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