BRaumüller Schulbuchkatalog 2010/11

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Band

ALLTAG IM ANT IKEN ROM BRE VIS

dkurs in einem Latein-Grun

LATE IN IN UNS ERER ZEIT

Band dkurs in einem Latein-Grun CHNER ER · C.C. BU BRAUMÜLL

Braumüller sb 1011.indd 1

Schulbuch ‘10/11

Renate Oswald Michaela Schuller

BR EV IS

ALLTAG IM ANTIKEN ROM

VON ARBEITSTEIL

UNG BIS ZIRKUSSP

IEL

Neu für das 4-jährige Latein: prima. – Latein-Grundkurs in einem Band – Seite 4 Alltag im antiken Rom BREVIS – Seite 9

2009-11-02 19:55:44 Uhr


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Für den schnellen Überblick: Inhaltsverzeichnisse und Probeseiten zu allen aktuellen Schulbüchern finden Sie unter www.braumueller.at – direkt beim jeweiligen Schulbuch. Alles über Ansichtsexemplare zur Vorbereitung auf die Schulbuchkonferenz lesen Sie auf Seite 31. www.braumueller.at/ansichtsexemplare

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Latein-Updates: Schularbeitsstellen und Arbeitsblätter zu prima., regelmäßig neu – Fundus Latein: Powerpoint-Präsentationen und Skripten für Ihren Lateinunterricht – Business English Update Cases: praxisnahe Musterbriefe und Übungen inkl. Teacher’s Notes – Fundus BE: kreative Unterrichtsprojekte für die Unterstufe, anspruchsvolle Skripten für die Oberstufe – u. v. m. www.braumueller.at/downloads

Dürfen wir Ihnen unsere Schulbücher persönlich vorstellen? Fragen Sie uns nach einem Beratungstermin an Ihrer Schule. Auch unsere Autorinnen und Autoren stehen für Fortbildungsveranstaltungen und Referate zur Verfügung. www.braumueller.at/veranstaltungen

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Kontakt Schulbuchservice, LehrerInnenbetreuung Herma Papouschek 01 / 319 11 59-17 • h.papouschek@braumueller.at Inhaltliche Auskünfte – Leitung Schulbuchprogramm Dr. Elisabeth Reisenhofer 01 / 319 11 59-18 • e.reisenhofer@braumueller.at Internet, Schulbuch-Downloads Mag. Alexandra Schepelmann 01 / 319 11 59-22 • a.schepelmann@braumueller.at

Nach gewissenhafter Prüfung durch die Lehrpersonen dürfen Schulbücher auch in anderen Schulformen oder Schulstufen verwendet werden als denen, für die sie approbiert wurden (BGBl. Nr.433/1996).

Zeichenerklärung Lehrerbegleitheft kostenlose Schulbuch-Downloads unter www.braumueller.at Audio-CD / CD-ROM Schulbuch-Extra Titel aus der Anhangliste – mit 20% Prüfrabatt bestellbar Schultypen: AHS Allgemein bildende höhere Schulen; BAKIP Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik; BASOP Bildungsanstalten für Sozialpädagogik; BS Berufsschulen; FM Fachschulen für Mode und Bekleidungstechnik; FSB dreijährige Fachschulen für Sozialberufe; FW dreijährige Fachschulen für wirtschaftliche Berufe; G Gymnasien; HAK Höhere kaufmännische Lehranstalten; HAS Mittlere kaufmännische Lehranstalten; HF Hotelfachschulen; HH Haushaltungsschulen; HLFW Höhere Lehranstalten für Forstwirtschaft; HLK Höhere Lehranstalten für künstlerische Gestaltung; HLLE Höhere Lehranstalten für Land- und Ernährungswirtschaft; HLLT Höhere Lehranstalten für Landtechnik; HLM Höhere Lehranstalten für Mode und Bekleidungstechnik; HLT Höhere Lehranstalten für Tourismus; HLW Höhere Lehranstalten für wirtschaftliche Berufe; HS Hauptschulen; HTL Höhere technische und gewerbliche Lehranstalten; HW Hauswirtschaftsschulen; KR Vorbereitungsjahr für die Gesundheits- und Krankenpflege; LFS Land- und forstwirtschaftliche Fachschulen; LW Höhere Land- und forstwirtschaftliche Lehranstalten; MH Fachschulen für Mode und Bekleidungstechnik für Hörbehinderte; ORG Oberstufenrealgymnasien; RG Realgymnasien; SD Schulen für Sozialdienste; TFS Tourismusfachschulen; WkRG Wirtschaftskundliche Realgymnasien Preisänderungen vorbehalten. Redaktionsstand: Oktober 2009

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Inhalt

prima. Latein-Grundkurs

NEU: prima. Latein-Grundkurs in einem Band . . . . . . . . . . . . . . . prima. Latein-Grundkurs in zwei Bänden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . prima. Arbeitshefte • prima. Sachbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Latein – Lektürephase

Latein in unserer Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Latein in unserer Zeit – Übungstexte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . NEU: Alltag im antiken Rom BREVIS . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorschau: Latein in unserer Zeit – Das Lektürebuch . . . . . . . . . . . . Imagines • Alltag im antiken Rom • Unsterblicher Mythos . . . . . . . . . Iocus – Iambus – Satura • Fachsprache Latein • Latinitas Fons . . . . . . Europa • Austria Latina • Europa Latina . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Macht und das Wort • Rostra • Edle Wilde und grausame Barbaren . Amor vincit omnia • Religio • Grundfragen der menschlichen Existenz. . .

. .

4 6 7

. . . . . .

8 8 9 9 10 11 12 13 14

Ars Grammatica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einführung in die griechische Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15 15

.

Latein/Griechisch

Latein – fächerübergreifend

Cantare necesse est . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Projekt Rom. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Latein-Grundkurs in einem Band

Renate Oswald Michaela Schuller

BREVIS

ALLTAG IM ANTIKEN ROM VON ARBEITSTEILUNG BIS ZIRKUSSPIEL

16 17

Latein – Grundstufe

Veni Vidi Didici . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Italienisch

Le manderò un messaggio ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Deutsch – Literatur

Literatur entdecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Zeit und Wort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Englisch

Susan Norris – Eric M. Brewster Andreas Bärnthaler – Hans Kloibhofer

Best Shots for Business . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Best Shots – aktualisierte Fassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Ungarisch

Téma • szavak, ragok, mondatok . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Philosophie

Vom Denken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Psychologie

Projects for Presentation, Simulation, and Role-play Common European Framework of Reference for Languages B1, B2, C1

Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Abenteuer Psyche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Bildnerische Erziehung

Augenauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 ?KUNST! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Weiterhin lieferbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bestellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Deutsch – Kreativ schreiben

NEU: schreibmaleins, schreibmalzwei, schreibmaldrei . . . . . . . . . . .

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Latein – Grundstufe neu für das 4- jährige Latein

Clement Utz (Hg.), für Österreich bearbeitet von Eva Teimel

prima.

Latein-Grundkurs in einem Band Der neue Grundkurs Latein in einem Band bietet Schülerinnen und Schülern des vierjährigen Latein einen spannenden und motivierenden Einstieg in die lateinische Sprache und Kultur. In 35 Lektionen erwerben die Schülerinnen und Schüler die lateinische Sprache von den Grundlagen bis zur Lektürefähigkeit von Originaltexten. Neu im Latein-Grundkurs in einem Band •  Straffung des zweibändigen Grundkurses von 49 auf 35 Lektionen •  Methodenkompetenz-Seiten (= Seite 4 jeder Lektion) vermitteln Texterschließungs- und Übersetzungsmethoden, zeigen die Bedeutung der lateinischen Sprache vor dem Hintergrund moderner Sprachen oder Verbindungslinien zu anderen Fächern auf und bieten spannende Projektvorschläge. • Anpassung an das Sprachniveau älterer Schülerinnen und Schüler • Adaptierungen in Gestaltung und Bildmaterial im Hinblick auf ältere Schülerinnen und Schüler

Zum Konzept • 35 Lektionen (à vier Seiten) führen zur Lektürefähigkeit von Originaltexten. •  Die erste Seite jeder Lektion dient der Vorentlastung: Ausführliche, altersgerechte Sachtexte führen inhaltlich in das folgende lateinische Lesestück ein, der neue Grammatikstoff wird vorab in einem kurzen Text („G-Stück“) präsentiert. •  Das Herzstück jeder Lektion, der inhaltlich in eine thematisch orientierte Sequenz eingepasste Lesetext, folgt auf der zweiten Seite. • Auf der dritten Seite wird über eine große Bandbreite von verschiedenen Übungstypen der aktuelle Grammatikstoff trainiert, gefestigt und vertieft. • Auf der vierten Seite jeder Lektion werden auf unterschiedliche Weise hilfreiche Kompetenzen wie Texterschließungs- oder Übersetzungsmethoden vermittelt. Auch die Bedeutung der lateinischen Sprache vor dem Hintergrund moderner Sprachen und Verbindungslinien zu anderen Fächern werden aufgezeigt. •  Im Anhang Wortschatz und Grammatik zu den einzelnen Lektionen, Übersichtstafeln und weitere Tipps zum besseren und einfacheren Lernen – ideal auch zum selbstständigen Nachlesen

Seite 1: Vorentlastung

Seite 2: Lektionstext

Altersgerechte deutsche Texte und Bildmaterial führen inhaltlich in die Thematik der Lektion, insbesondere des Lektionstextes, ein. Außerdem werden die Grammatikstoffe der Lektion vorgestellt, in aller Regel anhand kurzer und einfacher lateinischer Texte (G), die noch auf neue Vokabel verzichten.

Das Kernstück in jeder Lektion ist der Text (T). Er sollte in jedem Fall behandelt werden. Der gesamte Grammatikstoff und alle neuen Vokabel sind enthalten. Zur Erfassung und Erschließung dieses Textes sowie zur inhaltlichen Abrundung folgen Aufgaben, die nummeriert sind ( 1 ).

Seite 3: Übungsmaterial

Seite 4: Methodenkompetenz

Verschiedenartige Übungen zum sprachlichen Training (Ü); sie sind mit Kleinbuchstaben ( a ) gekennzeichnet.

Eine breite Palette unterschiedlicher methodischer Ansätze (u.a. zur Texterschließung, Übersetzung und Projektarbeit) unterstützt das Lernen, reflektiert die Arbeit an Texten und reicht weit über das Fach hinaus. Dieses Angebot ist fakultativ.

Dazu kommen immer wieder spezielle Aufgaben zur spielerisch-kreativen Umsetzung zur Wortschatzarbeit

Infos und Zusatztexte zur Übersetzungsschulung (Z) und zum Fortleben des Lateinischen

Hinweise zur Arbeit mit prima. Die übersichtliche Anlage der Lektionen (auf jeweils vier Seiten) und die thematische Gliederung nach Sequenzen schaffen einen hilfreichen Ordnungsrahmen. Innerhalb der Lektionen ermöglichen die einzelnen Teile viel Freiheit im methodischen Vorgehen.

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Latein – Grundstufe

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Ü BE RS ET ZU

d Wortblöcke

Beispiele: ehlt es sich ipio, Textes empfi Cornelius Sc etzung eines 1. Publius auer zu anagen n ni laudant, Vor der Übers ure ukt schen Str cuncti Roma ati em mm tut gra vir cuius oft, die zu markieren. lysieren und ed der Gli nnibalem, d besonders Kommata un postquam Ha em), quamriculum fuit, Mithilfe der stquam (nachd il) und magnum pe ngen wie po (we lo Romano od pu qu po i ), satzeinleitu qu als , m (wenn h cu sic , hl) sen wo las quam (ob quae, quod omens qui, grafisch 1 vicit, . des Relativpron man kann sie phum egit identifizieren; schaulichen, mam trium Nebensätze ruktur veran zst per urbem Ro Sat und die ückte nen ger ich ein nze as ken , etw in eine eigene . Einen indem man sie ht ganz links) rneliam, (Hauptsatz ste en Glied2. Multi Co Reihe schreibt einem ander von um fuerunt, der wie Reihe m (XII) liberi in eine neue Gliedsatz, der cui duodeci schreibt man ist, ch au gig än satz abh n nennt das Ma . ein elt s vocant, dopp clarae uxori und rückt ihn g. exemplum sola curavit. he Darstellun n kan kolometrisc riti familiam en ma ng m du rte se der En quia post mo genauen Analy e Satzglied) eit zw er od Mithilfe einer te kt (oft das ers ) unterstreiman das Subje zte Satzglied rige rn at (oft das let Triumph feie ammengehö und das Prädik agere einen 1 ngslinien zus du bin triumphum Ver t . chen und mi nzeichnen, z.B ribut ken att f fünf tiv pen jek rup Ad Wortg ichmäßig au estelltes) tze von T gle ise. (meist nachg Verteilt die Sä in gleicher We Substantiv + ), siert sie dann ellt ), aly est nz! an ang d rue un vor ng Gruppen (KNG-Ko (manchmal t bu ttri iva Genit Substantiv + Apposition, Substantiv + Substantiv, + on siti po Prä ). dikat. Landesgalerie Adverb + Prä dersächsische

Einrücken un

N G SM ET H O D IK IV

nnover, Nie

ung Cäsars (Ha

6): Die Ermord

ty (1826–188

Karl von Pilo

prima. – LateinGrundkurs in einem Band 16.10.2009

› das Grundstufenbuch für die Kurzform Latein in einem Band › vielseitig, konsequent strukturiert, hochwertig, motivierend › ausführliches Arbeitsheft als Zusatz­ material › Inhaltsverzeichnis und Probeseiten unter www.braumueller.at

12:45:23 Uhr

Clement Utz (Hg.), für Österreich bearbeitet von Eva Teimel

prima. Arbeitsheft zum Latein-Grundkurs in einem Band

•  abwechslungsreiche, spielerisch zu erarbeitende Zusatzübungen •  Grammatikübungen, Übersetzungen, Rätsel, Einsetzübungen, Übungen zum Vergleich mit anderen Fremdsprachen •  Lösungsteil

prima. Latein-Grundkurs in einem Band prima. Latein-Grundkurs Arbeitsheft prima. Latein-Grundkurs

AHS, 5.-6. Kl. AHS, 5.-6. Kl.

SB-Nr.: 145 404 ISBN 978-3-7003-1744-9

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 ca. 

21,90 12,50

5 2009-11-02 19:56:46 Uhr


Latein – Grundstufe

Clement Utz (Hg.), für Österreich bearbeitet von Eva Teimel

prima.

Latein-Grundkurs in zwei Bänden Das Lateinbuch für die AHS-Unterstufe: spannend, motivierend, schülergerecht – von höchster didaktischpädagogischer Qualität und optimal zur Vorbereitung auf die spätere Lektüre und inhaltliche Auseinandersetzung. Zum Konzept •  berücksichtigt reduzierte Stundenzahlen – optimale Vokabelmenge, viel fakultatives Material •  spielerisch-kreativer Zugang mit vielen Anwendungsangeboten •  systematische Hinführung zur Erkenntnis der Bedeutung der lateinischen Sprache und Kultur •  didaktischer Aufbau: Gliederung in inhaltliche Sequenzen zu jeweils 4–6 Lektionen, durchgehendes 4-Seiten-Prinzip (Einführung/Vorentlastung – Lektionstext – Übungsmaterial – fakultative Übungen/Zusatztexte) • Anhang: Wortschatz, Grammatik, ergänzende Lernhilfen •  attraktive vierfarbige Ausstattung mit hochwertigem Bildmaterial

Aus dem Inhalt Band 1: Treffpunkte im alten Rom (Intrate! Vobis monumenta demonstro.) – Römisches Alltagsleben (Menschen wie du und ich?) – Aus der Geschichte Roms (Vom Hüttendorf zum Weltreich) – Abenteuerliche Reisen (Wer hat Cäsia geraubt?) – Der Mensch und die Götter (Dem Wirken der Götter ausgeliefert?) – Die Griechen erklären die Welt (Pioniere des Geistes)

prima. › das Grundstufenbuch für die Langform in zwei Bänden › reichhaltig, hochwertig, motivierend › Arbeitshefte als Zusatzmaterial erhält erhält­ lich › jährlich zwei kostenlose Schulbuch­ updates pro Band › Inhaltsverzeichnis und Probeseiten unter www.braumueller.at

Welch ein großartiger Kaiser

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Das Imperium Romanum wird noch größer

T

d©vitiae Pl. Reichtum

6

9 2

abundåre m. Abl. voll sein mit 12

15

Nach der Eroberung Pannoniens durch Tiberius und Drusus, die Stiefsöhne des Kaisers Augustus, wurde Carnuntum als Sitz des römischen Statthalters besonders wichtig. Aufgrund seiner Lage an der Donau, die als Limes (= Grenzbefestigung) galt, nahm die Bedeutung Carnuntums als Garnisonsstadt für die Grenztruppen immer mehr zu. Zahlreiche Bauten entstanden, die ein Zeugnis vom blühenden Leben in

G

… und wie es ausgesehen haben mag.

der Provinz abgeben. Auch einige römische Kaiser sollen Carnuntum besucht haben. Es war üblich geworden, dass die Leistungen des Kaisers bei öffentlichen Empfängen von Festrednern gepriesen wurden. Für diese Redner gab es in vielen Städten auch berühmte Schulen, in denen junge Männer Rhetorik lernten, die Kunst, überzeugend und eindrucksvoll zu reden.

1 Die Verwendung und Bedeutung des so gen. Heidentores war schon immer in der Forschung Gegenstand von Spekulationen. Heute weiß man, dass es sich um ein Triumphalmonument handelt, ein so gen. Quadrifrons (Doppeldurchgangsbogen), das unter Kaiser Konstantius (337–361 n. Chr.) errichtet wurde. Findet heraus, welche anderen Erklärungsversuche es gibt.

Einführung – grammatikalische Vorentlastung

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laus, laudis f. Lob, Ruhm

Blick über Teile des Ausgrabungsgeländes in Carnuntum.

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Huc convenimus, cives Carnunti ad flumen Danuvium siti, ut gratias agamus imperatori nostro pro beneficiis eius. Quaero e vobis, num quis reprehendere possit res gestas imperatoris nostri. Conspicite hoc ipsum monumentum ingenti sumptu perfectum, ut videatis, quantas divitias1 imperator nobis praebuerit! Spectate illam regionem, in qua vivimus, ut cognoscatis, quanta laetitia ab eo ipso nobis parata sit! Oppidum omnibus divitiis1 toto orbe terrarum paratis abundat2. Cives artibus litterisque student, quia tu, imperator, provides, ut curis liberi vitam agere possint. Tu, imperator, tuo clarissmo exemplo homines doces, quanta sit cura imperatoris Romani, quanta sit fides Romana. Nunc apertum est: In tota regione homines cum pace vitam agunt. Testes sunt copia frumenti omniumque fructuum et villae pulchrae, quas homines aedificant. Dubito, utrum copia fructuum an aedificia pulchra maiori usui nobis sint. Quam praeclaram speciem haec regio praebet! Tua igitur aetate, imperator, tuti vivimus! Tua cura oppidum nostrum magis magisque elatum est, tua laude3 gloria totius rei publicae perpetua erit. 1 Erfindet als Vorbereitung für T selbst eine Festrede für den Kaiser. Überlegt, was man alles rühmend erwähnen könnte.

2 Bereitet eine Exkursion nach Carnuntum vor – vielleicht könnt ihr die ja auch dann wirklich durchführen. Hilfreiche Informationen findet ihr unter: www.carnuntum.co.at.

s duxerit. Treveros duxit. Caesar in Trevero las legiones in dinem militum Caesar nonnul an non. quantam multitu em defendere Cingetorix videt, es interrogat, velintne libertat o resistere audeat. princip exercitui Roman 3 Tamen alios interrogant, num Qui Cingetorigem

Konjunktiv Perfekt – indirekte Fragesätze

6

18

3

51

52

Das Imperium Romanum wird noch größer

Welch ein großartiger Kaiser

3 Die Festrede steckt voller sprachlicher Besonderheiten, die die Wirkung steigern sollen: Beschreibe mit eigenen Worten, was dir aufgefallen ist.

Ein Festredner könnte so zur Einweihung des so gen. Heidentores gesprochen haben:

3

1

Das so genannte Heidentor in Carnuntum heute …

Band 2: Offenes Lernen (Wiederholung des Stoffes von prima 1) – Die Wunderprovinz Kleinasien (Die Römer profitieren vom Orient) – Das Imperium Romanum wird noch größer (Zivilisation für Mitteleuropa) – Rom stößt an seine Grenzen (Bis hierhin und doch weiter) – Wer glaubt was? (Alte und neue Religionen im Weltreich)

Anapher Apostrophe Asyndeton Metapher Paralleler Satzbau Trikolon

Ü Alles aus einem Text! Suche in T nach den lateinischen Wörtern, die hinter folgenden Fremdund Lehnwörtern stecken: Konvent · Zivilisation · Gratifikation · Akt · Benefizveranstaltung · Potenzial · Perfektion · Video · Quantität · Spektakel · Region · parat · Orbit · Terrarium · Artist · Literatur · studieren · kurieren · vital · Exempel · human · Kopie · total · Republik

4 Sieh dir die Fachbegriffe und deutschen Beispiele für rhetorische Stilmittel an und suche nach lateinischen Beispielen für solche Stilmittel in der Festrede.

(Wiederaufnahme): „Seine Kraft ist es, die uns beschützt, seine Klugheit, die uns behütet, sein Ruhm, der uns Glanz gibt.“ (Anrede): „In all diesen Gefahren hast du, unser Kaiser, uns beschützt.“ (unverbundene Reihung): „Er kam, überblickte die Situation, handelte sofort.“ (bildlicher Ausdruck): „Der Sieg entfachte ein Feuer der Begeisterung.“ „Seht seine Kraft, die uns beschützt, damit ihr erkennt, wie sicher wir leben. Hört von seiner Stärke, die uns behütet, damit ihr wisst, wie gefestigt der Frieden ist.“ (dreigliedrige Aufzählung): „Ich kam, sah, siegte.“

2 aedificare 3 tradere 4 conscribere 5 efferre 6 adducere

Z

b Ein Formenpuzzle – Lösung mit System! Bilde aus den Zettelchen sinnvolle Konjunktivformen und bestimme sie mit Angabe der Grundform und der Bedeutung: tempte-

poposc-

remanea-

-mur

-erit

-issemus

-m

perf™c-tis

-isses

Tempus (T) 1 Präsens 2 Imperfekt 3 Futur 4 Perfekt 5 Plusquamperfekt

Welch ein fürchterlicher Kaiser

opte-nt

rettul6

c Suche die indirekten Fragen aus T und formuliere sie als direkte Fragen. d Gliedsätze können die Satzgliedfunktion eines Objekts übernehmen: Die Bürger erkennen, wie großartig der Kaiser ist. Die Bürger erkennen die Größe des Kaisers. Suche aus T alle Gliedsätze, die ein Objekt vertreten.

Genus verbi (GV) 1 Aktiv 2 Passiv

Zwei Studenten haben die Rede des Festredners gehört. Bei ihrem Rhetoriklehrer, dem Rhetor, verfassen sie zur Übung ebenfalls Lobreden. Aber Schmähreden, in denen jemand kritisiert wird, gehören auch zum Unterrichtsprogramm; und außerdem hat der Rhetor ihnen beigebracht, jede Sache von zwei Seiten zu betrachten. Stellen wir uns vor, sie hätten zum Spaß die Lobrede auf den Kaiser ein wenig umformuliert!

eferre-

3

-s

Person (P) 1 ich 2 du 3 er (sie, es) 4 wir 5 ihr 6 sie

Je vier Detektive, die alle mit Papier und Stift ausgerüstet sind, bilden eine Einsatzgruppe. Jeder Detektiv nennt einen vierstelligen Zahlencode (z.B. 1562), den alle Gruppenmitglieder auf ihre Blätter notieren. Alle versuchen nun, die vier Zahlenkombinationen zu knacken, indem sie die lateinischen Konjunktivformen neben den jeweiligen Code schreiben (z.B. perfecti (ae, a) essent). Anschließend werden die Lösungen auf Richtigkeit überprüft und ggf. die Art des Fehlers (z.B. T) notiert. Wer die meisten Codes richtig knackt, ist der beste Detektiv.

a Suche aus T alle Konjunktivformen und bilde die entsprechende Form im Indikativ.

cerna-

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Detektive unterwegs – wer knackt den Konjunktiv-Code? 1 perficere

9

Bronzestatue eines römischen Redners, um 80 v. Chr. (Florenz, Archäologisches Museum). 1

m©lit™s conscr©bere Soldaten anwerben

12

Convenimus, cives Carnunti, ut reprehendamus imperatorem nostrum. Conspicite hoc ipsum monumentum ingenti sumptu ornatum, ut cognoscatis, quantas opes a civibus paratas pro honore suo imperator consumat. Pauci cives tuti in oppidis viventes artibus litterisque student. Plurimi agros colunt. Spectate illam regionem, in qua vivimus: Castra militum toto orbe terrarum conscriptorum1 plena sunt. Tu, imperator, exemplo tuo homines doces, quae sit virtus Romana: bellum gerere. Hostibus exercitus Romanos timentibus pax tamen deest. Tua gloria militari tuti vivimus, sed hostes amicos facere non potuisti.

Wie man im alten Rom auf Wachstafeln geschrieben hat, kann man im Archäologiepark Carnuntum ausprobieren.

Lektionstext, textbezogene Aufgaben

Übungsmaterial

fakultative Übungen/Zusatztexte

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Latein – Grundstufe

Clement Utz (Hg.), für Österreich bearbeitet von Eva Teimel

prima. Arbeitshefte

Zur Übung und Festigung des Gelernten: Arbeitshefte zum Latein-Grundkurs prima, abgestimmt auf den jeweiligen Band des Lehrbuches. 18

19

Vorbereitung eines großen Festes

3. Ein Verbennetz Setze die entsprechenden lateinischen Verben in das Netz ein – alle enden auf -are. (Achte beim Eintragen auf die Länge der einzelnen Wörter!) betreten, denken, erfreuen, kämpfen, loben, melden, schauen, schreien, tragen, vorbereiten, zögern

20

5. Füge das Substantiv in der Klammer im richtigen Kasus zu der angegebenen Präposition. ad (consul)

in (curia – 2 Mögl.)

pro (victoria)

cum (mater)

apud (pueri)

per (fora)

post (basilica)

de (patria)

sine (pericula)

e (thermae)

1. Finde den Irrläufer und begründe deine Entscheidung. a e – sine – ad – pro b colo – vivo – dubito – sumo c post – ante – ex – apud

-are

d dona – templa – arma – cena

6. In apodyterio (Im Umkleideraum der Thermen) In den Thermen passieren immer aufregende Dinge. Wenn du dir das Bild genau ansiehst, weißt du bestimmt, welche Sätze zu welcher Person (welchen Personen) passen.

2. Bestimme die Satzglieder folgender Sätze und übersetze dann. a Saepe Lucius Atiam amicam dono delectat. 4. Auf Befehl! Suche aus folgenden Verbformen alle Imperativformen heraus und unterstreiche sie. Die Anfangsbuchstaben der richtigen Formen ergeben eine neue Aufforderung. Übersetze alle Formen.

b Gaius cum amicis in thermas properat.

4

vocas – clamate – paratis – ornat – eme – laboramus – ostendunt – nuntiate – propero – ama – sum – sto – mittite – placet – gaudemus – porta – rogant – ades – rideo – exspectas – respondete – das – currimus – accede – surgis – petunt – intratis – tacete – relinquo – iubet – exspecta – laudo. c Ibi frigidarium1 clamore complent.

prima. Arbeitshefte

3

Lösung:

2

1

5

a Servus pecuniam sumit et in cistam1 deponit. d Mercator amicos in thermis videt.

› abwechslungsreiche Zusatzübungen zum Latein-Grundkurs › zwei Bände › inkl. Lösungsteil

b Fur 2 ex apodyterio currit et vestes portat.

frigidarium Kaltwasserbad

c Adulescens vestes deponit. d Lucius tepidarium3 petit. e Amici de victoria disputant 4. cista Kiste

fur Dieb

tepidårium Warmbad

disputåre diskutieren

Helmut Schareika

prima. Sachbuch

Gesamtkurs Latein

SACHBUCH Alles zum antiken Rom

Das prima-Sachbuch vermittelt jugendgerecht solides kulturgeschichtliches Grundwissen zum Leben im antiken Rom – auch für alle, die nicht mit prima arbeiten. Zum Konzept Die Texte im Latein-Grundkurs prima. bieten Hintergrundinformationen zur Geschichte und zum Alltagsleben in Rom: zur Welt der Antike, zu den kulturgeschichtlichen Hintergründen und zum Leben der Römerinnen und Römer. Begleitend zum Grundkurs hilft das prima-Sachbuch Schülerinnen und Schülern, aber auch Lehrerinnen, Lehrern und mitlesenden Eltern, sich genauere Vorstellungen vom Leben im antiken Rom zu machen. Das primaSachbuch ist auch für diejenigen eine spannende Lektüre, die im Unterricht nicht mit prima. arbeiten!

Aus dem Inhalt • Wie sahen die römischen Wohnhäuser oder Villen aus? • Wie und wohin reisten Römerinnen und Römer? • Wie und welche Feste feierten sie? • Welche Gottheiten wurden verehrt? • Wie sah es in den römischen Provinzen aus?

prima. Sachbuch › umfangreiche kulturgeschichtliche Hintergrundinformationen zum Leben im antiken Rom

prima. – Latein-Grundkurs in zwei Bänden Band 1

AHS, 3. Kl.

SB-Nr.: 120 687

15,21

Band 2

AHS, 4. Kl.

SB-Nr.: 125 364

14,45

Arbeitsheft prima. Band 1

AHS, 3. Kl. (Anhangliste)

SB-Nr.: 135 695

11,90

Arbeitsheft prima. Band 2

AHS, 4. Kl. (Anhangliste)

SB-Nr.: 135 696

11,90

prima. Sachbuch

AHS, 3.–4. Kl.

ISBN 978-3-7003-1660-2

 18,90

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7 2009-11-02 19:57:24 Uhr


Latein – Lektürephase

Werner Müller, Günter Lachawitz, Renate Oswald und Wolfgang J. Pietsch (Hg.)

Latein in unserer Zeit

Die abwechslungsreiche, reichhaltig kommentierte und hochwertig ausgestattete Lektürereihe für die LateinOberstufe: Die Schülerinnen und Schüler lernen Werk und Nachwirkung der wichtigsten Autoren der Latinitas kennen und erwerben ein fundiertes kulturgeschichtliches Basiswissen. Kostenlose Lehrerbegleithefte unterstützen die Unterrichtsvorbereitung. Zum Konzept

Latein in unserer Zeit › die hochwertige Latein-Lektürereihe für die Oberstufe › reichhaltig, fundiert, sorgfältig didaktisch aufbereitet › kostenlose Lehrerbegleithefte zu allen Bänden unter www.braumueller.at

•  Jeder Band bietet ein breites Angebot von sorgfältig kommentierten Originaltexten: unverzichtbare Klassiker, aber auch erstmals für die Schule aufbereitete Texte. •  fördert Selbsttätigkeit und die Fähigkeit zur aktiven Texterarbeitung •  abwechslungsreiches Bildmaterial, aktuelle Bezüge •  umfangreiche Lehrerbegleithefte (z. B. mit kulturkundlichen / historischen Hintergrundinformationen, Projekt- und Schularbeitsvorschlägen, Anregungen zur Unterrichtsgestaltung, Literaturhinweisen, Antworten auf die Vertiefungsfragen) zum Download unter www.braumueller.at – immer aktuell, sofort zugänglich und kostenlos

Zum Inhalt Originaltext – Vokabelangaben, Hinweise zur Sinnerfassung und Übersetzung parallel zum Originaltext – ausführliche Kommentare mit literaturkundlichen und kulturhistorischen Informationen – Interpretationsfragen und weiterführende Arbeitsaufgaben – textbezogenes Bildmaterial mit Erläuterungen – Ergänzungstexte in deutscher Übersetzung

Latein in unserer Zeit – Übungstexte

Praxisorientierte Textbände mit Lösungsteil für Schülerinnen und Schüler, die neben dem Schulunterricht ergänzendes Übungsmaterial brauchen. Ideal zum vertiefenden Üben, zur Vorbereitung auf Schularbeiten und Reifeprüfung und zum Selbststudium. Zum Konzept •  kommentierte, aufbereitete Texte in Schularbeits- bzw. Reifeprüfungslänge mit Übersetzungs- und Lösungsteil zur Selbstüberprüfung •  perfekt abgestimmt auf die Lehrplanmodule der Lektürephase •  ideal zum selbstständigen Übersetzungstraining, zur Vorbereitung auf Schularbeiten oder Prüfungen und als Textbasis für die mündliche Reifeprüfung •  auch mit anderen Lernunterlagen verwendbar – Konzeption und Aufbau analog zu den Bänden der Reihe Latein in unserer Zeit •  Bände zu allen Modulen in Vorbereitung

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Latein – Lektürephase

neu Renate Oswald, Michaela Schuller

Alltag im antiken Rom BREVIS

Von Arbeitsteilung bis Zirkusspiel

Nun auch approbiert für das vierjährige Latein: Das spannende Alltagsleben der Römerinnen und Römer führt die Schülerinnen und Schüler sanft in die OriginallektürePhase ein. Zur Überarbeitung

Renate Oswald Michaela Schuller

BREVIS

ALLTAG IM ANTIKEN ROM

•  basiert auf dem gleichnamigen Band für das 6-jähr. Latein (SB-Nr. 120 720) •  komplett überarbeitet – um ein Drittel gestrafft, einzelne Texte gekürzt oder ersetzt •  mehrere überschaubare Texte zu jedem Thema •  syntaktisch und vom Wortschatz her bewältigbares Material

VON ARBEITSTEILUNG BIS ZIRKUSSPIEL

Zum Konzept •  vielfältiges thematisches Angebot im Rahmen eines Moduls (z. B. für Gruppenarbeiten, Präsentationen etc.) •  erlaubt flexible Gewichtung der Inhalte gemäß Interesse und Motivation der Schülerinnen und Schüler •  weckt mit aussagekräftigen Überschriften im Stil moderner Schlagzeilen Neugier •  hochwertig kommentiert und aufbereitet gemäß dem Standard der Reihe Latein in unserer Zeit •  umfangreiche Vokabelangaben mit themenspezifischem Fachvokabular •  spannende Ergänzungstexte aus sorgfältig recherchierten historischen Romanen, leicht verständliche Überleitungstexte • Ausschnitte aus lateinischen und griechischen Originaltexten in deutscher Übersetzung •  lebendiges und anschauliches Bildmaterial zum römischen Alltagsleben

Alltag im antiken Rom BREVIS › Lehrplanmodul: Der Mensch in seinem Alltag (4-jähr. Latein) › gekürzt und überarbeitet, approbiert für 6-jähriges und 4-jähriges Latein › römisches Alltagsleben, motivierend und hochwertig vermittelt › kostenloses Lehrerbegleitheft in Vorbereitung

Aus dem Inhalt Römische Küche – Wohnen in Rom – Die römische Frau – Bildung und Erziehung – Sklaven – Thermen und Sport – Die ludi publici

Latein in unserer Zeit – Das Lektürebuch in zwei Bänden

Erscheint zum Schuljahr 2011/12!

Neu zum Schuljahr 2011/12: Das Lektürebuch deckt in zwei Bänden alle Lehrplanmodule der 7. bis 8. Klasse für das vierjährige Latein ab. • • • • •

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Latein-Lektüre – Geschichte und Geschichten

Wolfgang Schepelmann

Imagines

Gestalten und Persönlichkeiten aus Geschichte, Mythos und Legende Die Schülerinnen und Schüler erwerben ein kulturelles Basiswissen, das ihnen hilft, Zusammenhänge nachzuvollziehen und ein historisches Bewusstsein zu entwickeln. Kolometrische Darstellung erleichtert das Leseverständnis und den Einstieg in die Lektürephase.

Aus dem Inhalt Teil I – Texte mit geringerem Schwierigkeitsgrad (tw. kolometrische Darstellung): Der trojanische Sagenkreis (Hygin) – Romulus und Remus (nach Livius) – Lukrezia, Kaiser Theodosius und seine drei Töchter („Gesta Romanorum“); Teil II – Texte mit mittlerem Schwierigkeitsgrad: Alexander der Große (Curtius Rufus) – Hannibal (Cornelius Nepos) – C. Iulius Caesar (Sueton) – Der hl. Leopold von Österreich (nach Johannes Franciscus de Pavinis) u. a. › Lehrplanmodule: „Gestalten und Persönlichkeiten aus Mythologie und Geschichte“ (6-jähr. Latein) / „Gestalten aus Mythologie, Legende und Geschichte“ (4-jähr. Latein)

Renate Oswald, Michaela Schuller

Alltag im antiken Rom

Von Arbeitsteilung bis Zirkusspiel

Die Schülerinnen und Schüler lernen anhand einer breitgefächerten Textauswahl – vom Spottgedicht eines Martial über die Briefliteratur des Seneca bis zu den Komödien des Plautus – einerseits das Alltagsleben verschiedener Epochen, andererseits verschiedene Textgattungen kennen.

Aus dem Inhalt Man nehme einen Siebenschläfer (Römische Küche) – Zwischen Palästen und Mietskasernen (Wohnen in Rom) – Hausmütterchen oder Skandalnudel (Die römische Frau) – Zwischen Straßenecke und Rhetorenschule (Bildung und Erziehung) – Rechtloses Besitztum (Sklaven) – Wellness auf Römisch (Thermen und Sport) – Feiertage ohne Ende? (Die ludi publici) › Lehrplanmodul: „Der Mensch in seinem Alltag“ (6-jähr. Latein)

Renate Oswald

Unsterblicher Mythos

Antike Dichtung und ihr Fortwirken

Die Schülerinnen und Schüler erleben anhand der „Metamorphosen“ Ovids und Vergils „Aeneis“ sowie vielfältiger Texte moderner Autorinnen und Autoren die Lebendigkeit des Mythos. Mit umfangreichem Bildmaterial und Detailinformationen zum Fortwirken in bildender Kunst, Literatur und Musik.

Aus dem Inhalt Einleitung: Der Mythos – Teil I: Ovid – „Metamorphosen“ (z. B. Die vier Zeitalter, Die große Flut, Daphne, Pyramus und Thisbe u. v. m.) – Teil II: Vergil – „Aeneis“ (z. B. Dido, Das Trojanische Pferd, Laokoons Tod, Flucht aus dem brennenden Troja u. v. m.) › Lehrplanmodule: „Der Mythos und seine Wirkung“ / „Rezeption in Sprache und Literatur“, Schwerpunkt Literatur (6-jähr. Latein) / „Mythos und Rezeption“ (4-jähr. Latein)

Lernhilfen 10 sb 1011.indd 10

Renate Oswald, Wolfgang Schepelmann, Wolfgang J. Pietsch

Alltag im antiken Rom / Imagines – Übungstexte

Renate Oswald

www.braumueller.at Unsterblicher Mythos – Übungstexte

2009-11-02 19:58:21 Uhr


Latein-Lektüre – Von der Lust an der Sprache

Günter Lachawitz

Iocus – Iambus – Satura

Heiteres und Hintergründiges in lateinischen Texten Mit einem Beitrag von Walter Stockert

Witz, Spott und Ironie sind in der lateinischen Literatur tief verankert. Texte zahlreicher Autoren von der Antike bis zur Jetztzeit führen die Schülerinnen und Schüler anhand sachkundiger Kommentare und anregender Vertiefungsfragen zum Verständnis der Komik in der lateinischen Literatur.

Aus dem Inhalt Römische Komödie – Cicero – Catull – Horaz – Phaedrus – Petron – Martial – Sueton – Aulus Gellius – Macrobius – Lateinische Dichtung des Mittelalters – Lateinische Prosa des Mittelalters – Lateinische Literatur der Neuzeit › Lehrplanmodule: „Witz, Spott, Ironie“ (6-jähr. Latein) / „Heiteres und Hintergründiges“ (4-jähr. Latein)

Walter Freinbichler

Fachsprache Latein

Texte aus Naturwissenschaft – Medizin – Recht Römisches Recht, der Eid des Hippokrates, die römischen Bruchzahlen – die Schülerinnen und Schüler lernen anhand von Texten aus verschiedenen Jahrhunderten die Grundlagen und erstaunlich vielfältigen – auch sprachlichen – Nachwirkungen römischen Forschens kennen.

Aus dem Inhalt Teil I: Lateinische Texte zur Naturwissenschaft und Mathematik (z. B. Vitruv, Euler, Copernicus, …) – Teil II: Lateinische Texte zur Medizin (z. B. Celsus, Hippocrates, Codex Sangallensis, …) – Teil III: Lateinische Texte zur Rechtswissenschaft (Gaius, Salvatore Riccobono, Corpus Iuris Civilis, …) › Lehrplanmodul: „Fachsprachen und Fachtexte“ (6-jähr. und 4-jähr. Latein)

Werner Nagel

Latinitas Fons

Fortwirken des Lateinischen im Spektrum moderner Sprachen Mit einem Beitrag von Eva Brandner

Wer Latein kann, dem fällt das Erlernen anderer Sprachen leichter! Eigenständig entdecken die Schülerinnen und Schüler anhand systematisch strukturierter Beispiele, Rätsel und Paralleltexte die Wurzeln der modernen romanischen Sprachen im Lateinischen. Neu: SbX-Modul mit interaktiven Übungen

Aus dem Inhalt Teil I: Latinitas Fons – In Wort-, Formenbildung und im Vokabular (z. B. Zahlen, Sachfeld Körper) – Teil II: Latinitas Fons – Im gesamten Sprachspektrum (Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Französisch) – Teil III: Latinitas Fons – Parallel in mehreren romanischen Sprachen (z. B. Grußformeln; Eine Sonnenfinsternis – Reaktionen in Antike und Gegenwart) – Teil IV: Kenntnisse sichern und vertiefen › Lehrplanmodul: „Rezeption in Sprache und Literatur“, Schwerpunkt Sprache (6-jähr. Latein)

Walter Freinbichler

Fachsprache Latein – Übungstexte www.braumueller.at sb 1011.indd 11

11 2009-11-02 19:58:36 Uhr


Latein-Lektüre – Identitäten

Werner Rinner

Europa

Herkunft, Idee und Bedeutung im Spiegel lateinischer Texte

Texte zu unterschiedlichsten Interpretationen des Mythos EUROPA von einer Schönschreibübung um 300 v. Chr. bis in die jüngste Gegenwart begleiten die geistesgeschichtliche, soziale und politische Entwicklung unseres Kontinents – unerlässliches Wissen angesichts zunehmender kultureller Abgrenzung zum „Fremden“.

Aus dem Inhalt Teil I: Der Mythos – Teil II: Europas Selbstverständnis (Anfänge – Kleines Europa, großes Europa? – Entwicklungen – Gegenwart) › Lehrplanmodul: „Herkunft, Idee und Bedeutung Europas“ (6-jähr. Latein)

Werner Müller

Austria Latina

In schriftlichen und archäologischen Zeugnissen

Zahlreiche Spuren von Romanisierung und Christianisierung in Österreich schlagen eine Brücke von der antik-heidnischen Kultur über das christlich geprägte Mittelalter bis in die Gegenwart. Ein Überblick über die wichtigsten archäologischen Stätten Österreichs und seiner Nachbarn vervollständigt den Band. Mit Faltkarte!

Aus dem Inhalt Teil I: Aus Eugipps „Vita S. Severini“ – Teil II: Weitere Texte über Österreichs römische Vergangenheit (in Übers.) – Teil III: Archäologie – Teil IV: Quellen aus späterer Zeit › Lehrplanmodul: „Austria Latina“ (6-jähr. Latein)

Werner Müller, Werner Rinner

Europa Latina

Schlüsseltexte zu Europa und Austria Latina

Die Schülerinnen und Schüler erfahren anhand von Textbeispielen aus verschiedenen Epochen die Geschichte Österreichs und Europas, deren Identität zu nicht kleinem Anteil auf den Einfluss der Römer zurückgeht. Spannende Information wirkt Halbwissen und Klischee-Vorstellungen entgegen, die wir in Europa von uns und von anderen haben. Mit Faltkarte!

Aus dem Inhalt AUSTRIA LATINA (Teil I: Österreich zur Römerzeit – Ein historischer Überblick – Teil II: Archäologische Quellen – Teil III: Quellen aus späterer Zeit); EUROPA (Teil I: Der Mythos – Teil II: Europas Selbstverständnis. Anfänge – Entwicklung – Gegenwart) › Lehrplanmodul: „Latein und Europa“ (4-jähr. Latein)

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Werner Müller, Wolfgang J. Pietsch

Europa / Austria Latina / Europa Latina – Übungstexte www.braumueller.at 2009-11-02 19:58:49 Uhr


Latein-Lektüre – Politik und Gesellschaft

Wolfgang Schepelmann

Die Macht und das Wort

Politik, Rhetorik, Propaganda im Spiegel lateinischer Texte

Die Schülerinnen und Schüler erfassen die Mechanismen von Rhetorik und Propaganda und gewinnen Einblick in die politische Praxis der römischen Republik wie der Kaiserzeit. Anhand einer repräsentativen Textauswahl lernen sie den Bereich der Staatslehre kennen.

Aus dem Inhalt Einführung – Teil I: Außenpolitik (Caesar) – Teil II: Rhetorik und Innenpolitik (Cicero, Sallust, Livius, Tacitus) – Teil III: Propaganda der Kaiserzeit (Vergil, Horaz u. a.) – Teil IV: Staatslehre und Staatsräson (Cicero, Augustinus, Machiavelli, Morus) – Teil V: Propaganda und Rhetorik aus Österreich (Baudenkmäler, Inschriften; Anton Wildgans) › Lehrplanmodule: „Politik und Gesellschaft“ / „Rhetorik, Propaganda, Manipulation“ (6-jähr. Latein)

Wolgang Schepelmann, Werner Müller

Rostra

Politik und Rhetorik von der Antike bis heute Politik wurde immer schon mit Mitteln der Rhetorik gemacht – umgekehrt ist die Entwicklung der Redekunst ohne politischen Hintergrund undenkbar. Der Band ist speziell auf die Anforderungen des vierjährigen Latein abgestimmt, die Texte sind teilweise in kolometrischem Satz abgedruckt.

Aus dem Inhalt Einführung – Teil I: Politik und Rhetorik (Cicero, Sallust, Livius; spätere Beispiele berühmter Reden – Shakespeare, Wildgans, Churchill, Goebbels, Figl) – Teil II: Staatslehre (Cicero, Augustinus, Morus, Hobbes, Machiavelli) › Lehrplanmodul: „Politik und Rhetorik“ (4-jähriges Latein)

Hermann Niedermayr

Edle Wilde und grausame Barbaren Begegnung und Umgang mit dem Fremden im Spiegel lateinischer Texte

Angst vor dem Fremden – mit teils neu erschlossenen Texten verschiedenster Gattungen arbeiten die Schülerinnen und Schüler dieses zeitlose Phänomen anhand seiner geschichtlichen Wurzeln auf. Die Wirkung antiker Denkmuster lässt sich bis in unsere Zeit nachverfolgen und die eigene Position dadurch besser verstehen.

Aus dem Inhalt Teil I: Antike Texte (Rom und die Griechen – Rom und die Kelten – Rom und die Germanen – Die Skythen – Die Ägypter – Die Nomadenstämme Nordafrikas – Rom und die Karthager – Rom und die Juden – Die Inder); Teil II: Mittelalterliche Texte (Die Wundervölker des mittelalterlichen Weltbildes – Die Mongolen – Die Chinesen); Teil III: Frühneuzeitliche Texte (Die Indianer – Die Türken) › Lehrplanmodul: „Begegnung und Umgang mit dem Fremden“ (6-jähr. Latein)

Werner Müller, Wolfgang Schepelmann

Die Macht und das Wort/Rostra – Übungstexte Hermann Niedermayr

www.braumueller.at Edle Wilde und grausame Barbaren – Übungstexte sb 1011.indd 13

13 2009-11-02 19:58:58 Uhr


Latein-Lektüre – Vom Sinn des Lebens

Eva Cescutti, Christian Goldstern

Amor vincit omnia

Liebe, Lust und Leidenschaft in der lateinischen Literatur

Anhand von über 500 Jahre alten Texten zum Thema Liebe und Erotik begreifen die Schülerinnen und Schüler das vermeintlich überzeitlich-ahistorische Phänomen „Liebe“ in seinen literarischen Formulierungen und historischen Kontexten und lernen die eigene, vermeintlich selbstverständliche, Lebenswelt zu relativieren.

Aus dem Inhalt Teil I: Ich (Texte von Tibull, Horaz, Ovid, aus den Carmina Burana u. a.) Teil II: Du (Catull, Horaz, Hohelied der Liebe) Teil III: Liebesgeschichten – Zwei Fallbeispiele (Catull und Lesbia; Heloisa und Abaelard) Teil IV: Theorie (Ovids „Ars amatoria“; Liebe aus christlicher Sicht) › Lehrplanmodule: „Eros und Amor“ (6-jähr. Latein) / „Liebe, Lust und Leidenschaft“ (4-jähr. Latein)

Rudolf Melchart

Religio

Religion und Glaube in lateinischen Texten

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Religion und Götterglauben auseinander, mit Entstehung, Überlieferung, Entwicklung und Wirkung bis in heutige Tage. Eingeleitet werden die Texte von ausführlichen Erläuterungen zur jeweiligen Epoche mit ihren Göttern / ihrem Gott und der Einstellung der Menschen Glaubensfragen gegenüber.

Aus dem Inhalt Religio Graeca – Religio Romana – Die Aufklärung: Die Religion der Philosophen – Die jüdische Religion – Die christliche Religion – Verteidigung und Polemik, Dialog und Toleranz › Lehrplanmodul: „Religio“ (6-jähr. Latein)

Eva Fussl, Maximilian Fussl

Grundfragen der menschlichen Existenz Sinn und Glück im Spiegel der antiken Philosophie

Wie viel Einfluss die Philosophie im Laufe der Jahrhunderte auf Moral, Ethik, aber auch auf die Lebensbewältigung der Menschen hatte, erarbeiten die Schülerinnen und Schüler anhand von Textbeispielen aus verschiedenen Zeiten zu diversen philosophischen Fragestellungen.

Aus dem Inhalt Einleitung zur antiken Philosophie – Philosophie als Lebensgestalterin und Lebenshilfe – Stellung des Menschen im Kosmos / Wesensbestimmung des Menschen – Schicksalsbestimmung und Zufall: fatum und fortuna – Sinnvoller Umgang mit der Zeit: otium und negotium – Wege zum glückseligen, sinnerfüllten Leben – Formen der Lebensbewältigung – Grenzsituationen des Lebens: Krankheit und Tod › Lehrplanmodule: „Suche nach Sinn und Glück“ (6-jähriges Latein) / „Formen der Lebensbewältigung“ (4-jähriges Latein)

Lernhilfen 14 sb 1011.indd 14

Eva Cescutti, Christian Goldstern

Amor vincit omnia – Übungstexte www.braumueller.at

2009-11-02 19:59:8 Uhr


Latein / Griechisch

Latein in unserer Zeit Alltag im antiken Rom bRevis Alltag im antiken Rom Amor vincit omnia Austria Latina Die Macht und das Wort edle Wilde und grausame barbaren europa europa Latina Fachsprache Latein Grundfragen der menschlichen existenz imagines iocus – iambus – satura Latinitas Fons Latinitas Fons SbX Latinitas Fons SbX-Kombi Religio Rostra Unsterblicher Mythos

AHS, 5.-6. Kl. 6-jähriges und 4-jähriges Latein AHS, 5.–6. Kl. 6-jähriges Latein AHS, 5.–6. Kl. 6-jähriges u. 7.–8. Kl. 4-jähriges Latein AHS, 5.–6. Kl. 6-jähriges Latein AHS, 7.–8. Kl. 6-jähriges Latein AHS, 5.–6. Kl. 6-jähriges Latein AHS, 5.–6. Kl. 6-jähriges Latein AHS, 7.–8. Kl. 4-jähriges Latein AHS, 7.–8. Kl. 6-jähriges und 4-jähriges Latein AHS, 7.–8. Kl. 6-jähriges und 4-jähriges Latein AHS, 5.–6. Kl. 6-jähriges und 6. Kl. 4-jähriges Latein AHS, 7.–8. Kl. 6-jähriges und 4-jähriges Latein AHS, 7.–8. Kl. 6-jähriges Latein AHS, 7.–8. Kl. 6-jähriges Latein AHS, 7.–8. Kl. 4-jähriges Latein AHS, 5.–6. Kl. 6-jähriges u. 7.–8. Kl. 4-jähriges Latein

SB-Nr.: 145 400 SB-Nr.: 120 720 SB-Nr.: 125 593 SB-Nr.: 120 723 SB-Nr.: 125 606 SB-Nr.: 120 721 SB-Nr.: 120 722 SB-Nr.: 125 599 SB-Nr.: 125 594 SB-Nr.: 130 891 SB-Nr.: 120 718 SB-Nr.: 125 295 SB-Nr.: 125 603 SB-Nr.: 145 401 SB-Nr.: 145 403 SB-Nr.: 125 597 SB-Nr.: 136 088 SB-Nr.: 120 724

                 

8,60 11,71 8,83 8,97 8,83 11,51 6,12 8,83 8,83 8,77 8,24 8,52 10,28 5,14 14,65 9,56 8,70 11,51

      

11,50 11,50 11,50 11,50 11,50 11,50 11,50

Latein in unserer Zeit – Übungstexte Alltag im antiken Rom / imagines Amor vincit omnia Die Macht und das Wort / Rostra edle Wilde und grausame barbaren europa / Austria Latina / europa Latina Fachsprache Latein Unsterblicher Mythos

AHS, 5.–6. Kl. 6-jähr. u. 6. Kl. 4-jähr. Latein AHS, 5.–6. Kl. 6-jähr. u. 7.–8. Kl. 4-jähr. Latein AHS, 7.–8. Kl. 4-jähriges Latein AHS, 5.–6. Kl. 6-jähriges Latein AHS, 5.–6. Kl. 6-jähr. u. 7.–8. Kl. 4-jähr. Latein AHS, 7.-8. Kl. 6-jähr. u. 4-jähr. Latein AHS, 5.–6. Kl. u. 7.–8. Kl. 6-jähr. und 7.–8. Kl. 4-jähr. Latein

ISBN 978-3-7003-1662-6 ISBN 978-3-7003-1686-2 ISBN 978-3-7003-1746-3 ISBN 978-3-7003-1664-0 ISBN 978-3-7003-1663-3 ISBN 978-3-7003-1687-9 ISBN 978-3-7003-1621-3

Günter Lachawitz

Einführung in die griechische Sprache

Rudolf Melchart, Günter Lachawitz

Ars Grammatica

Lateinische Schulgrammatik – kurz gefasst Ars Grammatica vereinigt alle Bestandteile eines übersichtlichen Merkbuches, enthält die wesentlichsten Elemente der lateinischen Grammatik und bietet Beispiele aus der Originalliteratur.

Der Klassiker in zwei Bänden: Band 1 bringt in abwechslungsreichen, unmittelbar ansprechenden Texten aus Dichtung und Philosophie, Historie, Fabel, Anekdote, Spruchliteratur und Neuem Testament mit durchdachten Übungen die griechische Sprache näher. Band 2 dient als Systemgrammatik und späteres Nachschlagewerk.

Ars Grammatica Ars Grammatica

AHS, 3.–4. Kl. u. 5.–8. Kl.

SB-Nr.:

183

 10,63

SB-Nr.: SB-Nr.:

2635 2636

 22,02  12,01

Einführung in die griechische Sprache I. Teil: Text und Vokabular II. Teil: Grammatik

AHS, 5.–6. Kl.

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15 2009-11-02 19:59:17 Uhr


Latein – fächerübergreifend

Roland Kadan

Cantare necesse est Lieder in lateinischer Sprache

Wieso in aller Welt sollte man „Yellow submarine“ („Lutea submarina“), „Marmor, Stein und Eisen bricht“ („Marmor, ferrum frangitur“) oder „Rudolph, the red-nosed reindeer“ („Rangifer Rudolphus“) auf Lateinisch singen?! – Ganz einfach: Es ist ein Riesenspaß. Nebenbei bleiben Vokabular und Grammatik hängen. Und schließlich eignet sich so mancher Hit – insbesondere anhand origineller Vertiefungsfragen – bestens zur inhaltlichen, oft fächerübergreifenden Auseinandersetzung. Aber Vorsicht: Mitsingen kann Ihren Wortschatz erweitern!

Zum Konzept •  72 Mitsing-Klassiker von „Alle meine Entlein“ über „Sailing“ bis zur „Ode an die Freude“ •  Parallelstellung von Originaltext und lateinischer Übersetzung •  Vokabelangaben – ideal zum schnellen Verständnis •  Notenbild zum Mitmusizieren •  Vertiefungsfragen zur intensiveren Auseinandersetzung

Aus dem Inhalt

Cantare necesse est › bekannte Lieder und Hits in lateinischer Fassung › Noten zum Mitsingen und Mitspielen › anregende Illustrationen

Scherz- und Kinderlieder – Seit alten Zeiten beliebt – Studentenlieder – Von Liebe und Sehnsucht – Unglückliche Liebe – Aus fernen Ländern – Für Frieden und Gerechtigkeit – Vom Leben und vom Tod – Spirituals – Weihnachten – Frühling – Kanons – Festliches

Aus fernen Ländern

Sailing

37 Sailing 1

Navigando, navigando trans mare redeo; 1 per procellas , ut sim tecum, ut sim liber, navigo.

1

1

I am sailing, I am sailing, home again, ’cross the sea. I am sailing, stormy waters to be near you, to be free.

Scherz- und Kinderlieder

2

5

Tamquam avis, tamquam avis 2 trans caelum volito ; 3 inter nubes , ut sim tecum, ut sim liber, volito.

2

5

I am flying, I am flying like a bird across the sky. I am flying passing high clouds to be with you, to be free.

1

1

3

Can you hear me, can you hear me, thru’ the dark night far away. I am dying, forever crying to be with you who can say:

Furatur ovum canis, 2 qui in culinam it; 3 tum sumpto cochleari 4 hunc coquus discutit.

1

Mene audis, mene audis nocte atra procul nunc? 4 Moriendo semper ploro , ut sim tecum, dicens tunc:

Ein Hund kam in die Küche und stahl dem Koch ein Ei; da nahm der Koch den Löffel und schlug den Hund entzwei.

2

5

Accedunt multi canes et hunc sepeliunt eique lapidem ponunt, in quo haec scripta sunt:

2

5

Da kamen viele Hunde und gruben ihm ein Grab und setzten ihm einen Grabstein, auf dem geschrieben stand:

Navigamus, navigamus domum in O-ceano. 1 Per procellas , ut sim tecum, ut sim liber, navigo.

4

n

Vokabelangaben

3 0

4 5

10

15

Ein Hund kam in die Küche

7 Ein Hund kam in die Küche

We are sailing, we are sailing home again, ’cross the sea. We are sailing, stormy waters to be near you, to be free.

Melodie & Originaltext: Gavin Sutherland 1972 Dieses Lied wurde durch Rod Stewart berühmt.

n

1

Vokabelangaben

1 procella, -ae: Sturm 2 volito 1 = volo 1: fliegen 3 nubes, -is: Wolke 4 ploro 1 = fleo 2

n

Vertiefung

1

Ein Koch – viele Hunde: Welche der beiden Seiten erscheint dir sympathischer? Mit wem kannst du dich eher identifizieren? Dieses Lied lässt sich (theoretisch) in einer Endlosschleife singen. Inwiefern passt dies zum Inhalt?

2

n

Vertiefung

1

Die Schifffahrt wird häufig auch als Symbol des menschlichen Lebens herangezogen. Welche Bedeutung erhalten die Begriffe Sturm, Fliegen, Nacht, wenn man sie metaphorisch deutet (d. h. in übertragener Bedeutung)?

ØØØ

Melodie: „Der Karneval von Venedig“, Niccolò Paganini (1782–1840) Originaltext: mündlich überliefert (Ein anderer bekannter Text, der dieser Melodie nachträglich unterlegt wurde, lautet: „Mein Hut, der hat drei Ecken“.)

1 furor 1: stehlen 2 culina, -ae: Küche 3 cochlear, -is: Löffel 4 coquus, -i: Koch

ØØØ

ØØØ

0 ØØØ

Cantare necesse est Lateinisches Liederbuch

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AHS, 3.–8. Kl. (Anhangliste)

SB-Nr.: 140 305

 12,50

www.braumueller.at 2009-11-02 19:59:41 Uhr


Latein – fächerübergreifend

Johann Stockenreitner

Projekt Rom

Reisebegleiter in der Urbs aeterna

Die Rom-Reise – für viele Lateinschülerinnen und -schüler ein Highlight, für die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer eine inhaltliche und organisatorische Herausforderung, verbunden mit dem Sammeln und Aufbereiten einer enormen Menge von Hintergrundinformationen, die in touristischen Reiseführern kaum berücksichtigt werden. Mit Projekt Rom steht Ihnen eine Fülle bewährter Materialien rund um Ihre Rom-Reise gebündelt zur Verfügung: ein Schlüssel zur Ewigen Stadt, ideal für die fächerübergreifende Vorbereitung (Latein, Religion, Geschichte, Kunsterziehung) und unentbehrlich als „Gebrauchsanweisung“ vor Ort. Inklusive Stadtplan!

Zum Konzept •  Einstimmung: historische und literarische Texte zu Roma aeterna •  Informationen zu Archäologie und Kunstgeschichte, dokumentiert mit umfangreichem Bild- und Kartenmaterial • Transkriptionen der in situ-Texte (z. B. Inschriften) mit Sprachkommentar und Übersetzungshilfen •  praktische Tipps, das Ergebnis von 20 Jahren Erfahrung mit Projektwochen in der Ewigen Stadt: die besten Aussichtsplätze, Sightseeing, Restaurants

Aus dem Inhalt Roma aeterna: Texte von der Antike bis zur Gegenwart – Roma antiqua (z. B.: Forum Romanum, Palatin, Circus Maximus, Domus aurea, CaracallaThermen, …) – Christliches Rom (z. B. Vatikan, Le sette chiese di Roma, Santa Maria Maggiore, …) – Stadtrundgänge, Exkursionen: Umgebung Roms (z. B. Marsfeld, Tiberinsel, Ostia antica, …) – Geschichte der Stadt Rom – Museen – Anhang zur Kunstgeschichte – Restauranttipps

Projekt Rom › alle Informationen für Ihre Rom-Projekt Rom-Projektwoche – fertig aufbereitet › inkl. Stadtplan von freytag & berndt › korrigierte Neuauflage 2009

Schulbuch-Download: Zusatztexte, Arbeitsblätter und Quizfragen unter www.braumueller.at/downloads

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29

KAPITOL (MONS CAPITOLINUS) Capitolinum dictum, quod hic, cum fundamenta foderentur aedis Iovis, caput humanum dicitur inventum. Hic mons ante Tarpeius dictus a virgine Vestale Tarpeia1, quae ibi ab Sabinis necata armis et sepulta: cuius nominis monimentum relictum, quod etiam nunc eius rupes Tarpeium appellatur saxum. M. Terentius Varro, de lingua Latina 5, 42 1) Tarpeia – Tochter des Befehlshabers auf dem Kapitol zur Zeit der Sabinerkriege.

Romulus, cum turbam civium non haberet, asylum condidit, ad quem locum si quis confugisset, eum exinde non liceret auferri. Hic cum videret virorum multitudinem sine conubiis posse deperire, a vicinis civitatibus matrimonia postulavit, sed ab eis contemptus ludos se equestri deo, qui Consus dicitur, editurum proposuit. Ad quos ludos cum de vicinis civitatibus maxima multitudo cum omnibus feminis convenisset, Romulus eas signo dato rapi de spectaculo fecit: ob quam rem a Sabinis bellum ei indictum est. In quo cum iam capto a Sabinis Capitolio in foro Romano pugnaretur et eius milites fugerent, Iovi Statori templum se facturum esse promisit, si stetisset exercitus. Quo voto restituta1 pugna cum anceps2 esset, intervenientibus mulieribus Sabinorum, quae iam Romanis nupta erant, pugna sedata est et icto foedere3 Tatius rex Sabinorum in partem urbis acceptus est: unde Romani a Curibus4 Quirites appellati sunt. Maurus Servius Honoratus, Aeneis 8, 635 (gek.) 1) restituere – wieder aufnehmen 2) anceps – unentschieden 3) icto foedere – nach Abschluss eines Vertrages 4) Cures, ium – Cures (Hauptstadt der Sabiner nordöstlich von Rom)

30 Der Hügel war wegen der steilen Felsen bestens als Festung geeignet und umfasste zwei Erhebungen: ARX und CAPITOLIUM; dazwischen lag die Senke, das ASYLUM. Die Römerin Tarpeia soll den Sabinern im Kampf mit den Römern die Tore der Burg geöffnet und dadurch die Eroberung ermöglicht haben. Die rupes Tarpeia am südlichen Rand des Kapitols war später Hinrichtungsort. Nachdem schon vorher Heiligtümer auf dem Kapitol existiert hatten, unter anderem der angeblich von Romulus gegründete Tempel des Iuppiter Feretrius, soll nach Eutropius der König Tarquinius Priscus den Bau des Tempels für Juppiter, Juno, Minerva begonnen haben, der zu Beginn der Republik eingeweiht wurde. Dieser wichtigste Tempel der römischen Staatsreligion der kapitolinischen Trias war ca. 53 m breit und 63 m lang und hatte hinter drei Säulenreihen drei cellae, die Tempel der kapitolinischen Trias Courtesy from Altair 4 Multimedia linke für Juno, die mittlere für Juppiter, die rechte www.altair4.com für Minerva. Bei Brandkatastrophen zwischen 83 vor und 80 n. Chr. wurde der Tempel, ebenso wie die anderen Gebäude auf dem Kapitol, zerstört, danach aber wieder aufgebaut, zuletzt unter Domitian. Auf dem Kapitol befanden sich noch zwei kleinere Tempel: die Aedes Fidei (von der Teile bei einem Erdrutsch vom Hügel stürzten) und die Aedes Opis. Die einzige befahrbare Straße auf das Kapitol war die Verlängerung der Via Sacra, der Clivus Capitolinus, auf dem die Triumphzüge zum Juppitertempel führten und der heute wieder begehbar ist. Außerdem gab es die Centum Gradus zum Kapitol sowie zwei steile Zugänge zur Arx. Auf der ARX, an der Stelle der heutigen S. Maria in Aracoeli, stand die Aedes Iunonis Monetae (= Mahnerin); daneben befand sich die Münzprägestätte Roms. Der Begriff Moneten stammt also bereits aus der Antike! Der Tempel war vielleicht der Sitz des Kollegiums der Auguren.

127

PORTUS OSTIAE – ISOLA SACRA

OSTIA ANTICA

Da der Flusshafen Ostias schon in der späten Republik nicht mehr ausreichte, wurde unter Kaiser Claudius etwas nördlich von Ostia ein neuer Hafen angelegt – von diesem liegen heute Teile innerhalb des Geländes des Flughafens Leonardo da Vinci (früher Fiumicino, fiume = Fluss).

In der Antike lag Ostia unmittelbar am Tiberufer (der heutige Flusslauf ist seit einer großen Überschwemmung im 16. Jh. verändert) an der Küste des Tyrrhenischen Meeres, heute fast 6 km landeinwärts. Zwei Straßen verbanden Rom mit seinem Hafen: die Via Portuensis und die Via Ostiensis.

Claudius ließ zunächst ein großes Hafenbecken anlegen. Auf einer durch die Versenkung eines Schiffes gewonnenen künstlichen Insel an der Hafeneinfahrt sollte ein Leuchtturm errichtet werden. Trajan erweiterte den Hafen um ein großes sechseckiges Hafenbecken (heute Lago di Traiano genannt) und ließ einen Seitenarm des Tiber in einen schiffbaren Kanal (Fossa Traianea) umgestalten, sodass Waren auch direkt bis Rom transportiert werden konnten. Dieser Portus Ostiae entwickelte sich allmählich zu einer eigenständigen Stadt und wurde zum Portus Romae. Auch diese Entwicklung trug zum allmählichen Niedergang der Stadt Ostia bei.

Der Sage nach wurde Ostia von Ancus Marcius, dem 4. König Roms, an der Tibermündung (ostium – Mündung) im 6. Jh. als erste röm. Kolonie gegründet. Ausgrabungsbefunde ergeben jedoch als erste Besiedlung ca. 350 v. Chr. Erst im 4. Jh. wurde jedenfalls ein castrum zum Schutz der Hafenanlagen – zunächst eines Flusshafens – errichtet, das im Bürgerkrieg durch Marius zerstört und daher von Sulla mit einer Mauer umgeben wurde, die die heute noch feststellbaren Stadttore verband.

Die durch die fossa Traianea entstandene Insel erhielt schon in der Spätantike den Namen, unter dem sie heute bekannt ist: Isola Sacra. In der Zwischenkriegszeit wurde an der Via Flavia, die den Hafen mit Rom verbunden hatte, die Nekropole der Stadt ausgegraben, die jahrhundertelang unter dem Küstensand vergraben und daher bestens konserviert worden war. Die dazugehörige Stadt wurde aber erst 1960 bei Arbeiten an einer Verbindungsstraße zwischen Ostia und dem Flughafen entdeckt.

Hafen des Claudius (nach einem alten Stich) © Antonio Dell‘Orco

TABULARIUM – Seine Fassade beherrscht heute noch das Forum; es handelt sich um das Staatsarchiv, das auf einem Unterbau errichtet wurde und ein wichtiges Beispiel jener Architektur darstellt, die zwischen der Mitte des 2. und 1. Jhs. v. Chr. in Mittelitalien verbreitet war. Heute dient sein Untergeschoß als Verbindungsgang zwischen den beiden Museumsgebäuden. In diesem Gang sind auch Reste der Aedes Veiovis zu sehen – einer jugendlichen (etruskischen?) Unterweltsgottheit. Der Tempel wurde im Jahr 192 v. Chr. geweiht und ca. 80 v. Chr. bei der Errichtung des Tabulariums erneuert.

Die Bautätigkeit in der republikanischen Zeit konzentrierte sich in erster Linie auf Nutzbauten wie Getreidespeicher und Magazine sowie Wohnhäuser für Hafenarbeiter, Händler und Handwerker. In der Kaiserzeit wuchs Ostia mit den Bedürfnissen der Hauptstadt. Im Jahr 12 v. Chr. wurde das Theater errichtet. Von Caligula wurde die Stadt mit einer Wasserleitung ausgestattet, durch die jedes Haus einen Direktanschluss erhielt. Claudius ließ an der Küste einen Hafen errichten (siehe S. 126) und das Forum der Korporationen als Zentrum des Handels anlegen; Nero ließ mit dem Schutt nach dem Brand Roms die Sümpfe in der Kapitolsplatz © Marzia Vinci Nähe trockenlegen, und unter Trajan wurde www.colonia-ostiensis.com der Hafen um ein großes sechseckiges Becken erweitert und durch einen Kanal mit dem Tiber verbunden. Unter Kaiser Hadrian wurde die Stadt völlig umgestaltet und mit dem Kapitol und den Thermen im Zentrum ausgestattet. Das Bauprogramm wurde von den Folgekaisern und durch private Initiative weitergeführt und noch im 4. Jh. entstanden prächtige Häuser. Im 2./3. Jh. n. Chr. hatte Ostia die größte Ausdehnung erreicht, wobei die Schätzungen von 50.000–100.000 Einwohner gehen. Im 5. Jh. begann der Verfall und die Entvölkerung der Stadt durch eine schlimme Malaria-Epidemie, spätestens im 7. Jh. war Ostia eine Geisterstadt, die auf der Suche nach günstigem Baumaterial häufig geplündert und demoliert wurde; so wurde z. B. der Domplatz von Pisa mit Säulen und Baumaterial aus Ostia errichtet. Ausgrabungen begannen Anfang des 19. Jhs. unter Papst Pius VII., erst seit Beginn des 20. Jhs. wurde wissenschaftlich gegraben, heute ist etwas mehr als die Hälfte der antiken Stadtfläche freigelegt (70 Hektar).

Während einer Sanierung des Kapitols in den Jahren 1931–42 wurden Reste mehrerer Gebäude an den Abhängen entdeckt, von denen besonders eine insula links unterhalb der Treppe zur Kirche S. Maria in Aracoeli bemerkenswert ist, weil sie Einblick in die triste Wohnsituation der städtischen plebs gewährt, besonders in der Kaiserzeit. Mons Capitolinus

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www.braumueller.at 2009-11-02 20:00:11 Uhr


Italienisch

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Deutsch – Literatur

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Literatur entdecken

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Literatur entdecken › das chronologische Standardwerk zur Literaturgeschichte › umfassend, fundiert, aktuell › ein Band für mehrere Jahrgänge › Audio-CD als Zusatzmaterial erhältlich › Lehrerbegleitheft kostenlos unter www.braumueller.at

Aus dem Inhalt

Textbeispiel

� � � Beispiel 33: Aus dem Roman „DER SCHATTEN DES KÖRPERS DES KUTSCHERS“ (1960) von Peter Weiss 1

5

Peter Weiss 10

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30

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40 Weiss: siehe auch S. 349 f.

Durch die halboffene Tür sehe ich den lehmigen, aufgestampften Weg und die morschen Bretter um den Schweinekofen. Der Rüssel des Schweines schnuppert in der breiten Fuge, wenn er nicht schnaufend und grunzend im Schlamm wühlt. Außerdem sehe ich noch ein Stück Hauswand, mit zersprungenem, teilweise abgebröckeltem gelblichem Putz, ein paar Pfähle, mit Querstangen für die Wäscheleinen, und dahinter, bis zum Horizont, feuchte, schwarze Ackererde. Dies sind die Geräusche: das Schmatzen und Grunzen des Schweinerüssels, das Schwappen und Klatschen des Schlammes, das borstige Schmieren des Schweinerückens an den Brettern, das Quietschen und Knarren der Bretter, das Knirschen der Bretter und lockeren Pfosten an der Hauswand, die vereinzelten weichen Pfiffe des Windes an der Ecke an der Hauswand und das Dahinstreifen der Windböen über die Ackerfurchen, das Krächzen einer Krähe, das von weither kommt und sich bisher noch nicht wiederholt hat (sie schrie Harm), das leise Knistern und Knacken im Holz des Häuschens, in dem ich sitze, das Tröpfeln der Regenreste von der Dachpappe, dumpf und hart, wenn ein Tropfen auf einen Stein oder auf die Erde fällt, klirrend, wenn ein Tropfen in eine Pfütze fällt, und das Schaben einer Säge, vom Schuppen her. Das ruckhafte, zuweilen kurz aussetzende und dann wieder heftig einsetzende Hin und Her der Säge deutet darauf hin, dass sie von der Hand des Hausknechts geführt wird. Auch ohne dieses besondere, oft von mir gehörte und durch Vergewisserung bestätigte Merkmal wäre es nicht schwer zu erraten, dass der Hausknecht die Säge handhabe, da außer ihm nur ich, und selten einmal der Hauptmann, doch nur am frühen Morgen und mit unverkennbarer Langsamkeit, sich des Holzes im Schuppen annehmen; es sei denn, dass eben ein neuer Gast eingetroffen wäre und sich mit dem Werkzeug und dem straffen Vorbeugen und Zurückziehen des Rückens und der vorstoßenden und zurückschnellenden Armbewegung von der Steifheit in den Knochen nach der langen Wagenreise hierher erholen will. Doch ich habe den Wagen nicht kommen hören, weder das Scheppern der Räder und Riemen, noch das Poltern der Karosserie, weder das Hornsignal des Kutschers, das dieser bei seiner Ankunft auszustoßen pflegt, noch sein Schnalzen mit der Zunge und seinen trommelnden Zungenlaut, mit dem er das Pferd zum Halten mahnt, auch das Stampfen des Pferdes habe ich nicht gehört, und auf dem aufgeweichten Feldweg müsste es zu hören gewesen sein. Und wäre der Gast zu Fuß angelangt, so ist es unwahrscheinlich, dass er sich gleich in den Schuppen begeben hat, und selbst wenn er, vielleicht aus Neugier, in den Schuppen getreten wäre, so hätte ihn die Müdigkeit nach dem langen Gehen (eine Tageswanderung zu Fuß von der nächsten Stadt aus) und die Dicke und Unförmigkeit der Wurzelstücke und Baumstümpfe von der Arbeit abgehalten. Ich bleibe also dabei, dass es der Hausknecht ist, der im Schuppen die Säge in die schweren Holzblöcke hineindrückt und in ihnen hin und her zieht […].

30

Vorschlag für eine schriftliche Übung: Versuchen Sie ebenfalls, eine völlig alltägliche Verrichtung unter radikaler Beschränkung auf das oberflächlich Wahrnehmbare zu schildern (z. B. Essen und Trinken; es gibt auch eine solche Passage in dem Buch von Peter Weiss)!

Schreibarbeit

c) Der Roman der menschlichen Bewusstseinsvorgänge Arno Schmidt (1914–1979), der sich aus der Gesellschaft der BRD in die Abgeschiedenheit der Bargfelder Heide zurückzog, gilt als einer der eigenwilligsten deutschen Autoren der Nachkriegszeit. Seine Bücher sind, so Schmidt, Versuche einer „konformen Abbildung von Gehirnvorgängen durch besondere Anordnung von Prosaelementen“, in denen er danach getrachtet habe, „zu gewissen, immer wieder vorkommenden verschiedenen Bewusstseinsvorgängen oder Erlebnisweisen die genau entsprechenden Prosaformen zu entwickeln“.

� � � Beispiel 34: Aus der theoretischen Skizze „BERECHNUNGEN I“ (1955) von Arno Schmidt 1

5

10

15

§ 3. Ausgangspunkt für die Berechnung der ersten dieser neuen Prosaformen war die Besinnung auf den Prozess des „Sich-Erinnerns“: man erinnere sich eines beliebigen kleineren Erlebniskomplexes, sei es „Volksschule“, „alte Sommerreise“ – immer erscheinen zunächst, zeitrafferisch, einzelne sehr helle Bilder (meine Kurzbezeichnung: „Fotos“), um die herum sich dann im weiteren Verlauf der „Erinnerung“ ergänzend erläuternde Kleinbruchstücke („Texte“) stellen: ein solches Gemisch von „Foto-Text-Einheiten“ ist schließlich das Endergebnis jedes bewussten Erinnerungsversuches. […] § 5. Eine zweite „neue Prosaform“ ergab sich mir aus folgender Überlegung: man rufe sich am Abend den vergangenen Tag zurück, also die „jüngste Vergangenheit“ (die auch getrost noch als „älteste Gegenwart“ definiert werden könnte): hat man das Gefühl eines „epischen Flusses“ der Ereignisse? Eines Kontinuums überhaupt? Es gibt diesen epischen Fluss, auch der Gegenwart, gar nicht. Jeder vergleiche sein eigenes beschädigtes Tagesmosaik! Die Ereignisse unseres Lebens springen vielmehr. Auf dem Bindfaden der Bedeutungslosigkeit, der allgegenwärtigen langen Weile, ist die Perlenkette kleiner Erlebniseinheiten, innerer und äußerer, aufgereiht. Von Mitternacht zu Mitternacht ist gar nicht „1 Tag“, sondern „1440 Minuten“ (und von diesen wiederum sind höchstens 50 belangvoll!).

31

Vergleichen Sie diese Überlegungen mit Ihrem eigenen Erleben! Erläutern Sie davon ausgehend die Schreibweise im folgenden Textausschnitt!

358 � � �

Textbeispiel

Arno Schmidt

Textarbeit

� � � 359

Wir entdecken u. a., dass … •  es schon um 1000 n. Chr. Frauen gab, die Konflikte literarisch darstellten, •  sich Regisseure zunehmend der mittelalterlichen Literatur als Basis ihrer populären Filme bedienen, •  sich bestimmte Themen, den Menschen und sein Weltbild betreffend, durch alle Jahrhunderte ziehen, •  mit Robinson Crusoe und Candide optimistische und pessimistische Romanhelden im gleichen Jahrhundert nebeneinander bestehen können, •  es Frauen bis weit ins 20. Jahrhundert immer schwerer hatten, auf dem Literaturmarkt anerkannt zu werden, als Männer, •  Herrschaftsverhältnisse die Dichtung gravierend beeinflussen können, •  Literatur auch noch nach Jahrzehnten zur Vergangenheitsbewältigung beitragen kann, •  auch jüngere Autorinnen und Autoren sich mit Geschichte beschäftigen, •  auch Autorinnen und Autoren der ehemaligen DDR sich zunehmend mit der Geschichte ihres Landes auseinandersetzen.

Literatur entdecken Lehrbuch

AHS, 6.–8. Kl.; BAKIP, BASOP, 2.–5. Kl.; LW, HTL, HAK, HLW, HLM, HLK, HLT, II.–V. Jahrgang

ISBN 978-3-7003-1593-3  21,—

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Deutsch – Literatur

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Zeit und Wort › der Deutsch-Literatur-Lehrstoff der BHS in drei Bänden › flexibel, abwechslungsreich, bewältigbar › Bände 2 und 3 inkl. CD-ROM zum Kulturportfolio › aktuelle Lesetexte › Querverweise zwischen Lesetexten und Literatur Literaturgeschichte

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Englisch

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Working internationally Case 1

to university or starting work, to gain important work experience for their CV, to see the world, and/or to widen their horizons in general.

KEYWORDS

Skim read the Guardian article “Plugging the gap” to find out more about gap years. Don’t worry about any vocabulary you don’t know at this stage, just read to get the gist of the article.

Filling the gap gap year work experience abroad job applications and interviews

FOCUS – Survey

• Can you imagine working abroad sometime? Why/Why not? • Where would you particularly like to go? Why? • How long could you imagine going for? • What would be your motivation to go? • What kind of work would you be interested in doing? • What do you think you would you find most difficult? If someone has already talked to somebody else about your question, simply move on to the next person and ask him/her your question. When you have talked to as many people as possible, compare your findings with those colleagues who have the same question as you. Prepare a brief report (max. 3 minutes) of the main trends and be prepared to summarise these to the whole class.

INPUT a) Reading An increasing number of school-leavers in the UK are taking a “year out”, a so-called “gap year”, before going

Part 1: Presenting yourself – Getting into contact – Socialising – Getting organised. Part 2: Finding and researching information – Dealing with customers – Negotiating and problem-solving – Structuring and planning. Part 3: Health at work – Working internationally – Selling – Exam practise Schulbuch-Download: Vertiefendes Übungsmaterial zu wichtigen Geschäftsfällen unter www.braumueller.at/downloads Unit 10

Working internationally

He adds: “You could do six placements in six months, that would really build up your CV and give you the chance to find out what you really enjoy.’’ Liz Rhodes, director of the National Council for Work Experience, agrees. “I would suggest to this year’s gappers that they make the most of the fact that they have a chance to do some work – paid work, voluntary work, part-time work, but whatever they do, get some experience. What employers want now is for students to be able to articulate the working skills they’ve got. Communications skills, team

Plugging the gap Polly Curtis looks at the benefits of taking a gap year

working, problem-solving skills – those are the practical things that employers look for,’’ she says. Exactly the kind of skills you can’t always learn in a classroom, but the kind of skills you could pick up working abroad, and the best way to go about proving that experience is through a voluntary placement. Although its only 12 months, the options are almost limitless. With a little canny planning you can make some money, see a bit of the world and play at careers.

Adapted from: http://education.guardian.co.uk

In your gap year you could go scuba diving in Belize, trekking in Nepal or on safari in South Africa. But most people don’t. The traditional backpacking, sandal-wearing, story-telling

Cathlene Houston, an independent careers advisor who works in schools and universities, says: “It’s wonderful to go and save a rainforest, but you don’t have to do something ‘impor-

She suggests taking a portfolio approach to get the most out of the year. Mix and match working for money with travelling, volunteering, doing career work experience, or learning a language abroad. “Employers will be asking them [students] what they have learnt from it, rather than what they actually

Building up the CV will put you ahead of the pack when you start work. “Don’t waste this year,’’ says Tom Griffiths, founder of Gapyear.com. “Remember that you have got 12 whole months – you don’t have to rush into things. Make a plan. Take a weekend to sit down and work out what you want to do, and what you can afford to do. Phase two is to get a job’’.

b) Baxi PLC uses a handwriting expert to eliminate unsuitable applicants for a job.

3. temping

c) The assistant manager of Starbucks has suddenly resigned and they are now looking for someone to fill her job.

4. a short-term contract

d) You want to work in wine retailing, so you phone Wein & Co to ask if they are recruiting new staff.

5. working on a freelance basis

e) During the first month of her new job, Alice’s employers were entitled to dismiss her if she was not suited to the job.

6. a probationary period

f) Steve works as a translator and sends each client a bill when the translation is finished.

7. to screen applicants

g) 150 people applied for the job and, after a selection process, five were selected to attend a second interview.

Motivation Destinations Placement Feelings Preparation Saving money Female travellers

8. to be shortlisted

h) Jon is working for Siemens, but his job is only guaranteed for three months.

b) Job advertisements

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The Belbury Restaurant (London, UK), named Restaurateurs’ Best New Restaurant this year, requires a wellgroomed, articulate, fluent English-speaking RECEPTIONIST. Computer literacy and customer service experience essential, as are a responsible, enthusiastic attitude and the ability to multi-task. Immediate start for the right candidate. Salary dependent on age and experience. Further training opportunities in the field of restaurant management available.

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Home | Jobmatch | Employers A-Z | Careers advice | Advertiser information | Help

SCENARIO – Job applications You are planning a gap year for when you leave school. As part of this, you want to do some voluntary work abroad to get valuable work experience/skills for your future career.

■ Step 1

First of all, using the following questions as a guide, decide what voluntary work areas you would be interested in:

Job advertisements tend to use specific vocabulary to describe their requirements of future employees or what they can offer them. With a partner, read through the following job adverts and note down the requirements and benefits of each job.

a) Do you already have a career in mind? If so, what skills and experience do you think would be useful when applying for a job in that field? b) What kind of voluntary work would interest you most or be most useful for your future working life? i. Rural/urban development ii. Environmental protection iii. Working with young people iv. Media & Communications v. Arts & culture vi. Heritage protection vii. Other (please specify)

www.jobfinder.com

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We are a leading international firm of Chartered Accountants and are currently seeking a

HUMAN RESOURCES ASSISTANT

Compare your notes with a partner. Listen again to check anything you did not hear the first time. Add any information you may have missed to your notes. Be prepared to report to the class. 131

a) MANPOWER, the employment agency, gets Petra jobs in various companies for a limited time.

2. a cold call

Now listen to the interview with Julie, a young British woman who is planning her gap year. Take notes under the following headings:

Compare your choice with a partner, explaining why you think it is the best summary.

>

1. a vacancy

Which of the following is the best summary of the article in your opinion?

When planning a gap year, it is a good idea to combine a range of different jobs, including voluntary work, in order to make as much money as possible to finance your studies.

did,’’ said Ms Houston. “Try and keep a good range and don’t be afraid of doing something ordinary.’’

When looking for work abroad – as part of a gap year or in general – you will need to be able to understand the relevant vocabulary of the job market in English. Match the following terms with the examples on the right.

c) Listening 20

Employers are looking for people who have used their gap year to develop a range of experience and skills that can be useful in a job. It is more important to have learnt a lot from doing several different things in that year than to have done something unusual and impressive.

tant’ and meaningful. The most important thing to do is work out what you want to experience and how you can do it.’’

Airport Service Providers Ltd. is a market leader in the provision of travel extras, including airport car parking, hotels, travel lounges and catering services across all main central and eastern European airports. ASP is looking for an energetic, self-motivated, ambitious and well-organised person to join their dynamic team in a rapidly growing company as an E-COMMERCE ASSISTANT located at Vienna Schwechat Airport, Austria. This position is ideally suited to someone who has just left university or college. Essential requirements of the role include the ability to hand code HTML/CSS, experience of Adobe Creative Suite, an understanding of FTP clients, e-mail and MS Excel/Word. Web programming experience an advantage. Salary: Minimum € 27k p.a. plus bonus potential. Excellent prospects.

a) The job market

b) Reading comprehension

Gap years offer people a chance to go to exotic places and do extraordinary things, as well as earn money. This is the best way of developing the skills that employers are looking for.

fresher is being replaced with a smarter, professional “gapper’’. More and more students are having to use their year out to scrape together the funds to get through university.

Working internationally

VOCABULARY BUILDING – Looking for a job

> Plugging the gap

Have you ever considered working abroad for a while when you leave school? Perhaps you should. Work experience in a foreign country and good working knowledge of a foreign language will give you a head start on the competition in the job market. What do the people in your class think about working abroad? Carry out a survey of your colleagues’ views on this topic. Divide up the following questions – one each – equally between all members of your class. Interview as many people as you can, ensuring you get a detailed answer to your particular question and making notes on the answers you receive.

Aus dem Inhalt

for our office in Prague, Czech Republic. This is an entry-level position, initially for 6–12 months.The ideal candidate will be educated to UK “A” Level or equivalent, with a minimum of six months’ experience in a relevant field and proven interpersonal skills. Fluency in English is essential, a working knowledge of Czech an advantage. Responsibilities will include assisting the HR manager in recruitment selection, training coordination and exit management. We offer competitive starting pay (€ 25,000 p.a.) plus a generous benefit package, including private health insurance, overseas allowance and relocation assistance where appropriate.

132

c) Which languages do you speak? Which languages would you be interested in learning? d) What qualities/skills/experience/special interests do you have that would interest recruiters from a voluntary work project? Make a note of your answers and then explain them to a partner.

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133

134

Best Shots for Business – Buch inkl. Audio-CD HAK, HLW, III.–V. Jg. Englisch mit Korrespondenz – Zusatz

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Englisch

Susan Norris – Eric M. Brewster

durchgehend ak tualisier te Neuauflage

Andreas Bärnthaler – Hans Kloibhofer

Susan Norris, Eric M. Brewster, Andreas Bärnthaler, Hans Kloibhofer

Best Shots

Projects for Presentation, Simulation, and Role-Play „To give something one’s best shot“ bedeutet: für eine Sache sein Bestes geben. Mit Originalmaterialien, Simulationen von Situationen aus dem Berufsalltag und vielfältigen aktuellen Sprechanlässen gelingt das den Schülerinnen und Schülern auch im projektorientierten Englischunterricht.

Projects for Presentation, Simulation, and Role-play Common European Framework of Reference for Languages B1, B2, C1

Zur Neuauflage •  Originalmaterialien durchgehend aktualisiert • Arbeitsanweisungen: gestrafft und teilweise erweitert, unter anderem durch Vokabelaufgaben •  praxisnahe und aktualisierte Bearbeitung der Module 5 und 15 •  neues, aktuelles Modul 9: Clean Energies •  modernisiertes Layout

Zum Konzept •  unterstützt praxis- und projektorientiertes selbstständiges Lernen •  Einführung in jedes Modul durch Vorgabe der durchzuführenden Schritte •  authentisches Bild-und Textmaterial •  vielfältige Übungstypen und Aufgabenstellungen •  aktuelle Internetlinks zu allen Themenbereichen • 22 flexible, jeweils auf 2–4 Seiten gleich strukturierte Module für realistische Projekte, Simulationen und Präsentationen jeweils mit Introduction – Steps (brainstorming, reading, role-play, presentation, simulation, discussion, …) – Follow-up activity – Tips for presentation – Vocabulary activity •  Internetlinks zu allen Themenbereichen •  besonders umfangreiches, kostenloses Lehrerbegleitheft mit Verweisen auf die Deskriptoren des GERS und vielfältigen Hilfestellungen für Ihren Unterricht

Best Shots › authentische Texte und Arbeitsanre­ gungen als Basis für projektorientiertes Lernen im Englischunterricht › ein Band für drei Jahrgänge › europäischer Referenzrahmen: B1–C1 › Lehrerbegleitheft kostenlos unter www.braumueller.at – auch als Print­ version erhältlich (Schutzgebühr) Module

The Product is You! Introduction In this module you will learn some basic ideas about presenting yourself, products, and companies. You will first design a poster to inform your classmates about yourself. After this, you will practice some of the skills in making a good presentation. You will then work in a team and select a company to present at a trade fair you will do in class.

Steps

Aus dem Inhalt The Product is You! – How It Works – Blueprint for Success – Back to the Future – Shopping Spree: Traditional and On-line – A Dream Car – The Home Search Simulation – Testing Times – Clean Energies – Home, Smart Home – Appropriate Technology – Trav Tek – The Filmmakers – Green Youth – Anywhere, Anytime, Anything: IT and Me – Global Summit – Do’s and Taboos for Professionals Abroad – The European Dimension – Work, Work, and More Work? The Changing Face of Work – The Product Launch – How Green is Your Valley? – E-learning – It’s not just Technology

1

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Brainstorming Working on your presentation style Designing a poster Presenting your poster Designing a logo and business card Reading: A company annual report Designing a trade fair booth and presenting your company 8. Debriefing for tasks and language 9. Language activity

1. Brainstorming What would you like people to know about you? What can you tell them in a two minute presentation? Brainstorm this question, take notes, and discuss your ideas with a partner. How do your ideas differ?

Start a logbook about the things you do well in a presentation, e.g. gestures, posters. List one thing you want to improve. When you can do this well, list another thing to improve. After some time, review your list. Look how many things you can do well!

3. Designing a poster Use a piece of paper and write down five important things about yourself in one or two sentences each. Take this piece of paper and reduce the sentences to three to five words for each important point. Take these words and reduce them to one unusual keyword each, e.g. “specifications” to describe yourself, your family, your year and place of birth. Write these words on a piece of poster paper in red, the signal color. Make a blue border around your paper for orientation. Other text should be in black. Remember KISS—Keep It Short and Simple, like the following example:

2. Working on your presentation style Brainstorm with your teacher the things you must do to make a good presentation. Write this list on the board or a flipchart.

My Poster

With a partner, work through the checklist on page 4, filling in the blanks with the word that fits best. Remember that there are three major points about presentations which you must take care to do well— how you plan and organize your talk, how you make and use visual aids, and how you act and the way you talk. Watching and working on these areas will make you a good presenter—but not overnight!

• maintenance

text in black

• specifications

border in blue

keywords in red

• durabilty • proper care

EMB

your logo in red

Get the idea?

1

Best Shots HTL, LW, III.–V. Jg. Englisch; AHS, 6.–8. Kl. Englisch, vertiefender Wahlpflichtgegenstand, HAK, HLW, III.–V. Jg. Englisch – Zusatz

www.braumueller.at sb 1011.indd 23

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23 2009-11-02 20:01:53 Uhr


Ungarisch

Márta Csire

Téma

Materialien zur ungarischen Sprache und Kultur

Medien, Sport, Reisen: aktuelle Themen, die überall im modernen Sprachunterricht selbstverständlich behandelt werden. Mit dem neuen Lese- und Übungsbuch Téma steht endlich auch für Ungarischlernende aktuelles, abwechslungsreiches, didaktisch aufbereitetes Material zur Verfügung. Inkl. Audio-CD! Zum Konzept

Téma › aktuelles Lese- und Übungsbuch der ungarischen Sprache › modular aufgebaut › inkl. Audio-CD › Europäischer Referenzrahmen: B1–B2

•  modularer Aufbau : jeweils mit Sensibilisierung, Lese- und Hörtexten, vertiefenden Übungen, Kernvokabel- und Grammatikbox •  fördert Hör- und Leseverständnis •  vielfältige Zugänge durch aktuelle, abwechslungsreiche Lese- und Hörtexte •  Fokus auf alltägliche Sprechakte: trainiert gezielt die Kommunikationssicherheit •  aktualisiert und erweitert den Wortschatz •  erweitert das Verständnis für die ungarische Kultur •  Glossar im Anhang

Zsuzsa Szalai

szavak, ragok, mondatok

Übungen zur ungarischen Grammatik und Kommunikation Praktische Ungarisch-Übungen für Anfänger und Fortgeschrittene: szavak, ragok, mondatok unterstützt Lernende bei der Festigung, Ergänzung und Systematisierung ihrer Grammatikkenntnisse. Zum Konzept •  ideal zur gezielten Festigung schwieriger Strukturen •  übersichtliche tabellarische Zusammenstellung der wichtigsten GrammatikThemen zum schnellen Nachschlagen •  vielfältige Übungen zu jedem Grammatikpunkt: „Einüben“ zur Festigung, „Anwenden“ für den praktischen Einsatz in der täglichen Kommunikation •  authentische Textsorten aus dem Alltag: E-Mails, Rezepte, Formulare u. v. m. •  Lösungsteil im Anhang

szavak, ragok, mondatok › praxisorientierte Aufgabensammlung zur ungarischen Grammatik › mit jedem Lehrwerk oder im Selbst­ studium verwendbar › mit Lösungsteil › Europäischer Referenzrahmen: A1–B2

Ungarisch Téma (inkl. Audio-CD AHS, 5.–8. Kl.; HAK, IV.–V. Jg. (Anhangliste) Audio-CD) szavak, ragok, mondatok

24 sb 1011.indd 24

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ISBN 978-3-7003-1502-5

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www.braumueller.at 2009-11-02 20:02:0 Uhr


Philosophie

Konrad Paul Liessmann, Gerhard Zenaty, Katharina Lacina

Vom Denken

Einführung in die Philosophie

Die Philosophie-Einführung von Konrad Paul Liessmann und Gerhard Zenaty ist seit Jahren Standard und Referenz – in der Bearbeitung durch die junge Autorin Katharina Lacina besonders schülergerecht. Ein umfangreiches Lehrerbegleitheft steht Ihnen kostenlos zur Verfügung. Zum Konzept •  Baustein-Konzept: Annäherung, Problemdarstellung anhand exemplarischer Fragestellungen, weiterführende Denkanstöße – einzeln oder in Kombination zu verwenden •  kommentierte Originaltexte, gekennzeichnet nach Schwierigkeitsgrad • Anhang mit Glossar (Begriffs- und Philosophenlexikon, Sach- und Personenregister) •  Fremdworterklärungen, Querverweise und inhaltliche Orientierungshilfen in der Randspalte •  Umfangreiches Lehrerbegleitheft als Download (Lernziele, Kopiervorlagen – z. B. „Philosophische Dialoge“, Arbeitsvorschläge, Literaturund Webtipps u. v. m.)

Vom Denken › das Standardwerk in aktueller Bearbeitung › benutzerfreundlich, bewährt › kostenloses Lehrerbegleitheft unter www.braumueller.at – auch als Print­ version erhältlich (Schutzgebühr)

Aus dem Inhalt Wozu Philosophie? Philosophische Fragestellungen kennenlernen und beschreiben – Das Wahre und das Falsche: Die Problematik von Wirklichkeit und ihre Erkenntnis nachvollziehen und analysieren – Das Wesen des Menschen: Sinn und Ziel menschlicher Existenz – Das Gute und das Böse: Ethische Fragestellungen und Positionen

Freiheit und Verantwortung

4.3. Freiheit und Verantwortung Annäherung

Der Mensch ist verurteilt, frei zu sein. Verurteilt, weil er sich nicht selbst erschaffen hat, anderweit aber dennoch frei, da er, einmal in die Welt geworfen, für alles verantwortlich ist, was er tut. Jean-Paul Sartre Wie frei ist der Mensch?

Bedeutungen von Freiheit

Eugène Delacroix, Die Freiheit führt das Volk auf die Barrikaden, 1830. Paris, Musée du Louvre

Emanzipation

Freiheitsstatue an der Hafeneinfahrt von New York polis: altgriech. Stadtstaat

Fatalismus

Das Wort „Freiheit“ hat im täglichen Leben mehrfache Bedeutungen. Gemeint sein kann die Handlungsfreiheit eines Individuums, die Freiheit zur moralischen Selbstgesetzgebung, die politische Freiheit, die Willensfreiheit. Allein die Forderungen, die im Zusammenhang mit politischer Freiheit im Lauf der Geschichte formuliert wurden, sind zahlreich: Freiheit von feudalen Abgaben bei den Bauern; Freiheit von den Zunftzwängen bei Handwerksgesellen; Freiheit von Binnenzöllen; Freiheit der Meinungsäußerung; Freiheit von staatlicher Willkür; Freiheit der politischen Betätigung und Organisation; Freiheit für die Wissenschaften; Freiheit zur individuellen Selbstbestimmung. Ebenso könnte man etwa die Geschichte der Durchsetzung der parlamentarischen Demokratie als Versuch der politischen Realisierung des aufklärerischen Freiheitsgedankens sehen. Auch der Begriff der „Emanzipation“ gehört ins Bedeutungsfeld von Freiheit: Im römischen Recht verstand man unter „emancipatio“ ursprünglich die Entlassung eines Familienmitgliedes aus der väterlichen Gewalt, also das Unabhängigwerden, das Auflösen eines Abhängigkeitsverhältnisses. Emanzipation unterdrückter Völker und sozialer Schichten, Emanzipation der Kinder von Erziehungsautoritäten, Emanzipation der Frauen – kaum eine andere Idee vermag menschliches Handeln derart stark zu motivieren. Im Namen der „Freiheit“ wurden und werden Kriege geführt, starben Millionen von Menschen. Der Ausdruck „Freiheit“ enthält dabei – wie man am Beispiel der so genannten „Freiheitskriege“ sehen kann – immer auch schon eine moralische Komponente: Für die „Freiheit“ zu kämpfen gilt als moralisch gut und gerechtfertigt, Freiheitsbestrebungen zu unterdrücken als böse. Georg Wilhelm Friedrich Hegel sah die ganze Weltgeschichte als Fortschritt in Richtung „Freiheit“. Doch gilt der Einsatz für diesen „Fortschritt“ auch dann als moralisch gerechtfertigt, wenn bei der Durchsetzung des Ziels zu Mitteln der Unfreiheit wie Gewalt und Mord gegriffen wird? Ein Blick zurück in die Geschichte der Auseinandersetzung um Freiheit führt zu den Griechen. Ihr militärischer Kampf gegen die Perser wurde schon von den zeitgenössischen Historikern als Freiheitskrieg gefeiert; die Poliswelt der Griechen gilt bis heute als das Grundmodell politischer Freiheit. Ob die Athener und Spartaner unter Freiheit etwas Ähnliches verstanden wie wir heute, muss allerdings bezweifelt werden, denn die archaische griechische Gesellschaft sah ihr Leben als Los, Geschick, Schicksal, das mit mehr oder weniger Würde zu tragen sei. Der griechische Mythos vertrat also einen Fatalismus: Das Leben ist bestimmt von fremden Mächten; Krankheiten, Kriege,

222 ● ● ●

Unglück, Naturkatastrophen liegen letztlich in der Hand der Götter. Trotzdem gibt es menschliche Schuld und Verantwortung. D. h. der Mensch ist zugleich Opfer äußerer Mächte und aktives Subjekt, das zur Rechenschaft gezogen werden kann. Logisch gesehen ist der Fatalismus also eine widersprüchliche Haltung. Im Laufe des 6. und 5. Jahrhunderts v. Chr. beginnen Fatum und Eigenverantwortung auseinanderzutreten. Es wird möglich, dass das Individuum mit seinem Handeln in Widerspruch zur gesellschaftlichen Konvention tritt. Als gedankliche Alternative zum Fatalismus tritt die Willkür auf – subjektives Handeln erscheint völlig frei. So vertreten die Sophisten auch einen ethischen Relativismus. Der Mensch als freies Wesen könne die Kriterien für sein Handeln selbst festlegen. Mit der Debatte um Fatum und Freiheit sind wir schon mitten in die philosophische Auseinandersetzung geraten. Bevor die verschiedenen philosophischen Lösungsversuche der Freiheitsproblematik vorgestellt werden, ist allerdings eine Begriffsklärung sinnvoll. Der Philosophie geht es hierbei zunächst darum, die in den verschiedenen Freiheitsbegriffen enthaltenen Bedeutungen, seien sie nun politischer, rechtlicher, moralischer, religiöser oder psychologischer Art, festzuhalten und zu systematisieren. Dabei muss immer unterschieden werden, ob bei „Freiheit“ von einem subjektiven Erleben gesprochen wird oder ob damit eine objektiv feststellbare Form der Loslösung von – zum Beispiel politischen oder naturgesetzlichen – Zwängen gemeint ist. Der dem Alltagsbewusstsein am nächsten liegende Freiheitsbegriff ist die Wahlfreiheit: Darunter versteht man die Fähigkeit, aus unterschiedlichen Handlungsalternativen wählen zu können. Eng verwandt damit ist der Begriff der Handlungsfreiheit: Aristoteles verstand darunter das Vermögen, für ein vorgegebenes Ziel die richtigen Mittel der Durchsetzung zu finden. Es geht also um die Fähigkeit der Realisierung der eigenen Pläne, frei von äußeren oder inneren Zwängen. Handlungsfreiheit hätte ein Mensch dann, wenn er weder durch äußere – also politische, ökonomische, soziale, physische – noch durch innere – also psychische, etwa neurotische – Zwänge in seinem Handeln eingeschränkt wäre. Wenn ein Mensch tun kann, was er tun will, ist er in seinem Handeln frei. Unfrei ist derjenige, der durch bestimmte äußere oder innere Zwänge daran gehindert wird, eine Handlung auszuführen. Für viele PhilosophInnen ist der eigentliche Kern der Freiheitsfrage die Problematik der Willensfreiheit: Inwiefern hat der Mensch die Fähigkeit, sich selbst durch Nachdenken und Reflexion eigene Werte und Ziele erarbeiten zu können? Wann kann eine Entscheidung tatsächlich als frei angesehen werden? Frei in seinem Wollen wäre der Mensch nur, wenn er fähig ist, zu bestimmen, welche Motive, Ziele, Wünsche und Grundsätze seinen Handlungen zugrunde liegen sollen. Eine weitere Frage ist, ob diese Fähigkeit des Menschen, eigene Entscheidungsgrundlagen zu entwickeln, tatsächlich gegeben ist.

1

„Wer etwas tut, weil es Sitte ist, wählt nicht“, so John Stuart Mill in seiner Schrift Über die Freiheit (1859). Überlegen Sie, in welchen Situationen Sie nicht wählen, sondern sich ohne zu überlegen bestehenden Regeln und Konventionen anpassen.

1. Wozu Philosophie?

Der tiefe Brunnen der Vergangenheit

Texte 1.2. 35

Theodor W. Adorno

Wandel der philosophischen Begriffe**

Begriffsklärung

Text aus: Philosophische Terminologie 1 (Frankfurt/M. 1973, S. 15 f.)

Adorno, der für seine komplexen Gedankengänge bekannt war, versuchte 1962/63 in mehreren Vorlesungen eine Einführung in die „philosophische Terminologie“ zu geben, wobei er besonders auf die Wandlungen, die zentrale Begriffe der Philosophie im Laufe ihrer Geschichte erleben, aufmerksam machte und betonte, dass die dadurch entstehende Bedeutungsvielfalt notwendig zur Philosophie dazugehört. 1

5

Handlungsfreiheit 10

15

Willensfreiheit 20

25

Denkanstöße

30

● ● ● 223

Schließlich ist zu sagen, dass die Begriffe in der Geschichte der Philosophie nicht identisch durchgehalten sind, sondern dass sie wechselnd gebraucht werden. Solcher Wechsel ist nun nicht etwa eine bloße Schlamperei der Philosophen, die sich nicht dazu disziplinieren können, dieselben Worte in denselben Bedeutungen zu verwenden; vielmehr lässt sich bis ins Einzelne zeigen, wie dieser Wechsel der Termini bedingt ist durch die wechselnden Konstruktionen der Philosophien, in denen sie auftreten. Darin liegt eine Art von geschichtlicher Gesetzmäßigkeit, die auch ihre soziale Seite hat. Selbst in unserer kurzen Geschichte der philosophischen Terminologie wird eine gewisse Tendenz der Philosophie deutlich werden, Termini auch dann festzuhalten, wenn ihr eigener Lehrgehalt sich wesentlich unterscheidet von dem, was sie in jener Philosophie bedeuten, aus der sie von einer folgenden übernommen werden. Auch das ist keine Laxheit oder Unschärfe, sondern es hat wiederum einen sehr einsichtigen Grund; wie wir vor allem seit Hegel wissen, ist die Geschichte der Philosophie nicht einfach eine Art von mehr oder minder zufällig aufeinander folgenden Systemen und Erklärungsversuchen. Sie stellt in sich selbst so etwas wie einen Begründungszusammenhang, wie einen durchgehenden Denkzusammenhang dar, sodass man doch von einer Kontinuität sprechen kann – freilich nur innerhalb gewisser Grenzen, die durch große Bruchstellen wie die nach dem Untergang der antiken Philosophie oder nach dem Untergang der Scholastik bezeichnet sind. Ein Problem wird von einer Philosophie an die andere weitergegeben, wodurch vielfach die Tradition des Problems in Gestalt der Termini bewahrt wird, während sich die Veränderung, das qualitativ Neue, was geschieht, niederschlägt in dem neuen Gebrauch, in den die Termini kommen. Die Termini treten aber nicht nur bei den verschiedenen Philosophien in verschiedenem Zusammenhang auf; sie ändern sich bereits in sich. Diese Tatsache geht bis auf die Antike zurück. Das ist zum Teil auch sprachgeschichtlich, nicht allein philosophiegeschichtlich begründet. Bei dem Wandel der Termini handelt es sich nicht nur um die von der Sprachgeschichte her der Philosophie aufgezwungenen Veränderungen der

40

philosophischen Terminologie; sondern diese Veränderungen sind der Philosophie selbst notwendig, weil die Begriffe dadurch, dass die Philosophie sich geschichtlich verändert, in ihr umgeprägt werden. Es muss also daraus die Folgerung gezogen werden, dass eine Einleitung in die Terminologie immer einer ergänzenden Beziehung auf das Ganze der Philosophien bedarf, in denen die Termini auftreten. Isolierte Worterklärungen können nicht gegeben werden; die Worterklärungen sind nur ein Zugang und werden erst durch die explizierte Beziehung auf den Zusammenhang, in dem die Worte stehen, ermöglicht. Man hat dem vielfach die Wendung gegeben, dass die Begriffe – und ich würde sagen mit Recht, obwohl die Formulierung reichlich abgeklappert ist – lebendig seien oder gar, dass das Leben der Begriffe, bei Hegel heißt es sehr emphatisch das Leben des Begriffs, eigentlich dasselbe sei wie die Philosophie.

expliziert: ausgeführt

emphatisch: mit Nachdruck

Peter Sloterdijk

Die Weisheit des Diogenes** Der deutsche Philosoph Peter Sloterdijk versucht im Rückgriff auf die antike Tradition des Diogenes ein „kynisches“, lustvoll-anarchisches Philosophieren gegen den herrschenden „Zynismus“ ins Spiel zu bringen. Ein Beispiel, wie die Erinnerung an die Vergangenheit der Philosophie deren Gegenwart beleben kann. 1

5

10

15

20

Die Legende erzählt, dass der junge Alexander von Mazedonien eines Tages den Diogenes aufsuchte, dessen Ruhm ihn neugierig gemacht hatte. Er fand ihn beim Sonnenbad, faul auf dem Rücken liegend, vielleicht in der Nähe eines athenischen Sportplatzes, andere sagen auch beim Bücherleimen. Der junge Souverän, bemüht, seine Großzügigkeit zu beweisen, gab dem Philosophen einen Wunsch frei. Darauf soll dessen Antwort gelautet haben: Geh mir aus der Sonne! – Das ist vielleicht die bekannteste Philosophenanekdote aus der griechischen Antike, und nicht zu Unrecht. Sie demonstriert mit einem Schlag, was die Antike unter philosophischer Weisheit versteht – nicht so sehr ein theoretisches Wissen als vielmehr einen unverführbaren, souveränen Geist. Der Weise von einst kannte am besten die Gefahren des Wissens, die im Suchtcharakter der Theorie liegen. Allzu leicht ziehen sie den Intellektuellen auf die ehrgeizige Bahn, wo er geistigen Reflexen erliegt statt Autarkie zu üben. Die Faszination dieser Anekdote gründet darin, dass sie die Emanzipation des Philosophen vom Politiker zeigt. Hier ist der Weise nicht wie der moderne Intellektuelle, ein Komplize des Mächtigen, sondern kehrt dem subjektiven Machtprinzip, Ehrgeiz und Geltungsdrang, den Rücken. Er ist der Erste, der dem Fürsten die Wahrheit zu sagen frei genug ist. Diogenes’ Antwort negiert nicht nur den Machtwunsch, sondern die Wunschmacht überhaupt. Man kann sie als Abkürzung einer Theorie der gesellschaftlichen Bedürfnisse interpretie-

60 ● ● ●

Text aus: Kritik der zynischen Vernunft I (Frankfurt/M. 1982, S. 303 ff.)

Autarkie: Unabhängigkeit

● ● ● 61

Vom Denken AHS, 8. Kl.; HLW, V. Jg.; HAK, V. Jg.; BAKIP, 3.–5. Kl.; BASOP, 3.–5. Kl.

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Psychologie

Edith Konecny, Maria-Luise Leitner

Psychologie

Systematisch, zuverlässig und erprobt: Das Standardwerk für den Psychologieunterricht gibt Schülerinnen und Schülern neben dem Fachwissen auch Orientierungshilfen auf den Weg, um die Aufgaben des Lebens psychologisch und sozial kompetent zu bewältigen. Zum Konzept

Psychologie › das Standardwerk für den Psychologie­ unterricht › bewährt, fundiert, umfassend

• Vermittlung von Verantwortungsbewusstsein, Humanität und Toleranz • Anmerkungen zu Kapitelbeginn laden zu einer ersten Auseinandersetzung mit dem Thema ein •  Fragen stellen den Bezug zur Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler her und regen zur Diskussion an • Tests machen neugierig und fördern die aktive Teilnahme am Unterrichtsgeschehen •  zusammenfassende Fragen am Kapitelende vertiefen Zusammenhänge •  Merk-Boxen zur übersichtlichen Darstellung wichtiger Begriffe, Zusammenhänge, Schemata • Anhang: ausführliches Glossar psychologischer Fachausdrücke

Aus dem Inhalt Die Psychologie als Wissenschaft vom Menschen – Materielle und organische Grundlagen des psychischen Geschehens – Empfindungen und Wahrnehmungen – Gedächtnis und Lernen – Sprache und Denken – Motivation – Emotionen – Tiefenpsychologie – Psychische Abweichungen und Behandlungsmethoden – Entwicklungspsychologie – Psychologie der Persönlichkeit – Sozialpsychologie – Umwelt- und Friedenspsychologie

Psychologie AHS, 7. Kl.; HAK, IV. Jg.; HLW, IV. Jg.; BAKIP, 2.–5.Kl.; BASOP, 2.–5.Kl.

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Psychologie

Gabriele Amann, Rudolf Wipplinger

:abenteuer psyche Das größte Abenteuer der Menschheit? Die menschliche Psyche verstehen zu lernen. Abenteuer Psyche begleitet Schülerinnen und Schüler anschaulich und anwendungsorientiert auf ihrer Entdeckungsreise durch das menschliche Denken, Fühlen und Handeln. Zum Konzept •  klarer, nachvollziehbarer Aufbau •  besonders anschaulich durch viele Beispiele, Falldarstellungen, Experimente • Arbeitsanregungen für die eigenständige, vertiefende Auseinandersetzung • Theorien und aktuelle Forschungsergebnisse werden relevant für die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler •  didaktisch durchkonzipiert: Fragen zur Wissensüberprüfung, Begriffserklärungen in den Randspalten •  reichhaltiges, didaktisch eingesetztes Bildmaterial •  weiterführende Literaturangaben und Weblinks zur Vertiefung, für Projektarbeit und Referate •  durchgehend vierfarbig

Aus dem Inhalt

:abenteuer psyche › anschaulich, lebensnah, motivierend › komplett vierfarbig › Lehrerbegleitheft inkl. exemplarischer Stundenplanungen, PowerPointPräsentationen kostenlos unter www.braumueller.at – auch als Printversion erhältlich (Schutzgebühr)

Was ist Psychologie – Der Mensch und seine Wahrnehmung der Umwelt – Lernen und Gedächtnis – Komplexe kognitive Prozesse des Menschen – Die Entwicklung des Menschen – Motivation und Emotion – Der Mensch und seine soziale Umwelt – Zwischenmenschliche Kommunikation – Die Persönlichkeit des Menschen – Psychische Störungen und ihre Behandlung – Die Gesundheit des Menschen – Psychologie angewandt Schulbuch-Downloads: Linkliste, PowerPoint-Präsentationen, digitale Tabellen und Abbildungen, vertiefende Texte u. v. m. unter www.braumueller.at/downloads

136

Motivation

Motivation und Emotion Was haben die psychischen Faktoren der Motivation und der Emotion gemeinsam? – Sowohl Motivationen als auch Emotionen entstehen in uns, beides sind Zustände, die uns dazu bringen, etwas zu tun, und auch sprachlich haben Emotion und Motivation dieselbe Wurzel: das Lateinische „movere“ – „sich bewegen“. Motivationen und Emotionen „bewegen“ uns. Edmund studiert im zweiten Jahr Medizin. Er gehört zu den Besten seines Jahrganges und hat bei seinen Prüfungen einen ausgezeichneten Notendurchschnitt. Außerdem gehört er dem erfolgreichen Handballteam der Universität an. Er ist bei den anderen Studenten sehr beliebt und wurde zum Studienrichtungsvertreter gewählt. Edmund stammt aus sehr bescheidenen sozialen Verhältnissen.

Was könnte Edmund dazu motivieren, das zu tun, was er tut? Auf welche Motive könnten seine Handlungen Ihrer Ansicht nach zurückzuführen sein?

Was motiviert uns, unsere Umwelt zu erforschen? Was motiviert uns, uns anzustrengen, um Erfolg zu haben? Welche Emotionen empfinden wir, wenn wir unsere Ziele erreicht haben? – Antworten auf diese Fragen wollen wir im Zuge dieses Kapitels finden.

Was ist Motivation?

Abb. 6.1: Beruflicher Erfolg erfordert viel Motivation und großen persönlichen Einsatz.

Motivation ist ein psychischer Zustand – ein Impuls, ein Wunsch oder ein Bedürfnis – , der uns dazu bringt, etwas zu tun. Motivation ist dafür verantwortlich, dass Menschen Handlungen um der erwarteten Folgen willen auswählen und hinsichtlich des erforderlichen Energieaufwands steuern.

Wenn wir uns die Frage nach der Motivation unserer Handlungen stellen, dann fragen wir nach unseren Beweggründen. Dabei gehen wir „Wozu-Fragen“ nach: Zu welchem Zweck setzen wir eine Handlung? Diese Fragen suchen einerseits nach Anlässen für unsere Handlungen und andererseits nach den Zielen, auf die unsere Handlungen ausgerichtet werden. Differenzierter betrachtet ergeben sich daher hinsichtlich der Motivation für unsere Handlungen folgende Fragen: • Was motiviert uns, eine bestimmte Handlung zu setzen? • Wohin führen uns unsere Handlungen? Was wollen wir erreichen und was vermeiden? • Wie intensiv führen wir unsere Handlungen aus?

In den frühen 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts führten Psychologen Handlungen von Menschen in erster Linie auf die den Menschen angeborenen Instinkte zurück. Diesen frühen Theorien zufolge motivieren die angeborenen Instinkte die Menschen zu ihren Handlungen. Doch schon bald erkannte man, dass die Handlungen der Menschen nicht ausschließlich durch Instinkte erklärt werden können, und so wurden die Instinkte von den Trieben als Ursache der Motivation abgelöst. Diese neuen Theorien beschrieben Triebe nicht wie Instinkte als Auslöser bestimmter angeborener Verhaltensmuster, vielmehr gründen sich Triebe auf einen Bedürfniszustand, der Menschen dazu bringt, bestimmte Handlungen zu setzen. Diese Handlungen dienen zur Befriedigung der Bedürfnisse. Wenn ein Mensch über einen bestimmten Zeitraum ein Bedürfnis nicht befriedigen kann, führt dies zu einer gesteigerten Aktivität oder Erregung. Diese Energie aus der Erregung wird nun dem Trieb zur Verfügung gestellt, um das vorhandene Bedürfnis zu befriedigen. Doch Menschen tun viele Dinge, die keinem der bekannten Triebe Befriedigung verschaffen, sie lesen Kriminalromane, spielen Fußball, spielen Karten. Für diese Verhaltensweisen scheinen vielmehr die Konsequenzen verantwortlich zu sein – denn die Konsequenzen dieser Handlungen sind angenehm, sie verschaffen Vergnügen, Aufregung oder Ähnliches.

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Ein Instinkt ist ein vererbtes Verhaltensmuster, sich auf eine festgelegte, genetisch bestimmte Art und Weise zu verhalten. Ein Bedürfnis ist ein innerer biologischer oder kognitiver Zustand, der von der Norm abweicht und nach Korrektur verlangt. Biologische Bedürfnisse sind beispielsweise Hunger, Durst, Müdigkeit; kognitive Bedürfnisse beziehen sich beispielsweise auf Erfolg, Anerkennung, Zärtlichkeit.

Aus diesem Grund wurde in weiterer Folge das Triebkonzept vom Konzept des Anreizes abgelöst. Gegenstände, Personen, Handlungen und auch abstrakte Konzepte üben auf die Menschen einen bestimmten Anreiz aus. Entweder besitzen sie eine gewisse Anziehungskraft, d.h. sie haben einen positiven Anreiz, oder sie stoßen die Menschen ab, d.h. sie haben einen negativen Anreiz. Welchen Anreiz nun bestimmte Dinge auf den Menschen ausüben, hängt nicht nur von den Dingen selbst ab, sondern auch vom Zustand der betreffenden Person oder auch von der jeweiligen Situation, in der sich diese Person befindet.

Psychische Störungen und ihre Behandlung

Essstörungen Zahlreiche Diäten zu machen und sich ständig um die Figur zu sorgen, ist ein Phänomen unserer Zeit. In der westlichen Welt ergreifen zwei Drittel der Mädchen und jungen Frauen z.T. regelmäßig Maßnahmen zur Gewichtskontrolle. Das Vollbild einer echten Essstörung findet man aber deutlich seltener. Wie sich das Ernährungs- und Essverhalten im Laufe der Zeit verändert hat, ist im Kapitel „Ernährungspsychologie“ (siehe S. 332 ff.) beschrieben. Hier wollen wir uns ausschließlich mit den klinisch relevanten Störungen des Essverhaltens beschäftigen. Obwohl nur eine geringe Zahl jener Menschen, die dem strengen Schlankheitsideal unserer Zeit anhängen, eine echte Essstörung entwickeln, ist die Zahl derjenigen, die unter einer der beiden Hauptformen von Essstörungen leiden – der Anorexie oder der Bulimie – in den letzten Jahrzehnten angestiegen. Übergewicht – ein noch bedeutsameres Problem unserer Zeit – wird demgegenüber nicht als psychische Krankheit oder Störung gesehen, obwohl diese Abgrenzung von manchen Fachleuten durchaus kritisch beurteilt wird. Informationen zu diesem Problembereich sind daher im Kapitel „Ernährungspsychologie“ nachzulesen. Abb. 10.29: Die ständige Sorge um die eigene Figur ist ein zentrales Kennzeichen von Essstörungen und auch ein Phänomen unserer Zeit.

Nehmen wir folgende Beispiele: Normalerweise übt gekochter Karfiol auf eine bestimmte Person keinen, aufgrund des Geruchs vielleicht sogar einen negativen Anreiz aus. Ist diese Person jedoch ausgesprochen hungrig, so wird sich dies verändern und der Karfiol einen positiven Anreiz erhalten. Oder nehmen wir an, Sie besuchen eine Veranstaltung, auf der Sie keinen Menschen kennen. Da begegnen Sie einem Schulkollegen, mit dem Sie im normalen Schulalltag jedoch kaum ein Wort wechseln, weil er nicht zu ihrer Clique gehört. In dieser Situa- Abb. 6.2: Kein Trieb motiviert dazu, tion, in der er der Einzige ist, den Sie kennen, wird der Anreiz, mit ihm Kontakt Fußball zu spielen, sondern vielmehr das Vergnügen oder die Aussicht auf aufzunehmen, deutlich größer sein als im normalen Schulalltag. Dieses Beispiel Erfolg. zeigt, dass nicht nur die Richtung des Anreizes, sondern auch der Anreizwert, d.h. die Stärke der Anziehungskraft bzw. Abstoßung, von der jeweiligen Bedürfnislage der Person abhängen wird. Mit der Einführung des Anreizkonzeptes veränderte sich die Sichtweise in der Motivationsforschung grundlegend. Man sah die Motivation von Menschen nicht mehr im Bestreben, einen angeborenen oder erworbenen Trieb zu befriedigen, sondern im Streben nach Zielen, darin, Handlungen zu setzen, um Dinge mit positivem Anreiz zu erreichen und solche mit negativem Anreiz zu vermeiden. Der Motivation der Menschen liegt demnach ein hedonistisches Prinzip zugrunde. Wir trachten danach, positive Gefühle zu maximieren und negative Gefühle zu vermeiden.

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hedonistisch: Menschliches und tierisches Verhalten ist vorrangig von der Suche nach Lustgewinn und der Vermeidung von Unlust erzeugenden Erfahrungen bestimmt.

Manuela, 20 Jahre „Mein Leben mit der Bulimie war schrecklich einsam. Ich hatte zu nichts mehr Zeit, weil ich mich nur damit beschäftigte, Essen zu kaufen, zu fressen und zu kotzen. Über 5 Jahre lang war ich wirklich schrecklich einsam. Abends habe ich mir manchmal einige Dinge vorgenommen, die am nächsten Tag zu erledigen wären. Doch am nächsten Morgen habe ich nur das Wichtigste schnell erledigt und dann bin ich einkaufen gegangen. Nur Verpflichtungen oder Druck von außen haben mich vom Fressen und Kotzen abgehalten. Andere Dinge habe ich kurz vorher abgesagt oder überhaupt nicht mehr gemacht. Nur der Gedanke ,Das wird schon wieder’ hat mir Halt gegeben, tatsächlich etwas dafür getan habe ich aber nicht. Meine Lebensperspektive habe ich gänzlich verloren. Der Schule und dann dem Studium bin ich mehr schlecht als recht nachgekommen – und das auch nur, weil meine Eltern Druck gemacht haben. Bereits vor der Bulimie wusste ich nie, was ich machen will. Ich habe immer gedacht, dass ich nichts bin, nichts kann und dann auch noch zu dick bin, dass kein Mensch mich mag, doch wenn ich dünn wäre und hübsch, dann wäre ich wenigstens etwas – ein hübsches Dummchen. So habe ich mich entschlossen abzunehmen – und zwar radikal. Bereits als Kind war ich ein Pummelchen – zu viel Babyspeck, wie man immer sagte. Und so fanden es alle super, als ich ein paar Kilos verlor. Von meiner Familie wurde ich sogar belohnt, weil ich sooo stark wäre ...“

Wie zeigen sich Essstörungen? Das Problem der Essstörungen fängt für Mädchen gewöhnlich damit an, dass sie in der Kindheit oder frühen Adoleszenz mit ihrem Aussehen unzufrieden sind. Sie sind der Ansicht, ein paar Kilogramm abnehmen zu müssen, um attraktiv zu sein, und beginnen eine Diät. Bei manchen Jugendlichen wird in der Folge eine kalorienarme Ernährung zum zentralen Lebensinhalt und damit zur potenziellen Gefahr. Diese Jugendlichen werden vom Gedanken an Schlankheit geradezu besessen und fürchten nichts mehr, als wieder zuzunehmen. Diätund Ernährungsfragen werden zum Brennpunkt ihres Denkens und Handelns, Gewicht und Aussehen von zentraler Bedeutung für das Selbstwertgefühl und die Selbstsicherheit.

Essstörungen

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Anorexie – auch Magersucht genannt – ist eine schwere, in manchen Fällen auch tödlich verlaufende Essstörung. Studien zeigen, dass die Anorexie in den Industrienationen, in denen Nahrungsüberfluss herrscht, viel weiter verbreitet ist als in den Entwicklungsländern. Betroffen davon sind vor allem Mädchen und junge Frauen (mehr als 80% der Betroffenen), insbesondere aus der Mittel- und Oberschicht. Ungefähr 1% aller halbwüchsigen Mädchen und jungen Frauen leiden unter diesem Störungsbild. Die Krankheit beginnt zumeist in der Adoleszenz. Wie zeigt sich eine Anorexie? Bevor Sie weiterlesen, überlegen Sie sich Verhaltensmerkmale.

Von Anorexie Betroffene zeigen ein ausgesprochen gezügeltes Essverhalten, sie weigern sich, eine ausreichende Nahrungsmenge zu sich zu nehmen. Mahlzeiten werden zur Gänze ausgelassen oder beschränken sich auf geringe Mengen „erlaubter“ Lebensmittel. Es kann aber auch zu Essanfällen kommen, bei denen hastig größere Mengen an Nahrungsmitteln verschlungen werden. Zudem wird häufig versucht, das Gewicht durch Erbrechen, die Einnahme von Appetitzüglern, Abführmitteln oder Entwässerungstabletten oder durch teilweise exzessive Formen körperlicher und sportlicher Betätigung zu kontrollieren. Betroffene empfinden sich selbst bei offensichtlichem Untergewicht als zu dick, weigern sich zuzunehmen und versuchen weiterhin, ihr Gewicht zu reduzieren. Diese Furcht vor einer Gewichtszunahme ist das zentrale Merkmal der Anorexie, und sie bedingt das gestörte Essverhalten. Trotz eines oft bedenklichen körperlichen Zustandes haben Betroffene zumeist kein Krankheitsbewusstsein und lehnen daher eine Therapie ab. Die Mangelernährung und der starke Gewichtsverlust führen zu Veränderungen beinahe aller Körperfunktionen, die ein Überleben trotz der massiv eingeschränkten Nahrungszufuhr erst ermöglichen. So sinken die Körpertemperatur und der Blutdruck, der Puls verlangsamt sich. Bei Mädchen bleibt die Menstruation aus. An Rumpf und Rücken kann sich durch die hormonellen Veränderungen eine flaumartige Körperbehaarung ausbilden. Zudem stellen sich zahlreiche Mangelerscheinungen ein. Ein Kalziummangel in Verbindung mit dem niedrigeren Östrogenspiegel verursacht eine Verringerung der Knochendichte und erhöht in späteren Jahren deutlich die Gefahr von Osteoporose und Knochenbrüchen. Der Kaliummangel kann Schwäche, Lethargie und Herzrhythmusstörungen hervorrufen, die speziell bei Personen, die bewusst erbrechen bzw. Abführ- oder Entwässerungsmittel verwenden, zu einem plötzlichen Herzstillstand und zum Tod führen können. In ca. 20% der Fälle verläuft eine Anorexie tödlich. Dramatisch sind die Todesraten bei einer chronisch verlaufenden Anorexie. 50% aller Betroffenen, bei denen die Anorexie über zehn Jahre besteht, sterben an den Folgeerscheinungen. Im Gegensatz zu Anorexie sind die von einer Bulimie Betroffenen zumeist normalgewichtig. Auch die Bulimie beginnt meistens in der Adoleszenz, jedoch 2–3 Jahre später als die Anorexie. Ca. 1% der Bevölkerung sind davon betroffen, doch wir finden bei Bulimie und Anorexie einen Anstieg in den Erkrankungsraten, insbesondere in der Gruppe der Jüngeren. Der Anteil der männlichen Betroffenen ist hier mit 5% geringer als bei der Anorexie.

Abb. 10.30: Eine schwer anorektische Patientin. Selbst diese Patientinnen empfinden sich aufgrund ihrer Körperwahrnehmungsstörungen noch als zu dick.

Östrogen ist ein weibliches Sexualhormon, das von den reifenden Eizellen gebildet wird und für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut verantwortlich ist. Osteoporose ist eine Form des Knochenschwundes. Sie führt zur Verdünnung und Brüchigkeit insbesondere der großen Gliedmaßenknochen.

:abenteuer psyche AHS, 6., 7. Kl.; HLW, IV.–V. Jg.; auch geeignet für Wahlpflichtgegenstand Gesundheitslehre

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Bildnerische Erziehung

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AUGENAUF › kreative Ergänzung für die BE-Praxis in der 5.–8. Schulstufe › zwei Bände für vier Jahrgänge

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33 Könner versuchen nie, gleich die Konturlinie zu zeichnen. Sie bauen ihre Figuren von innen auf.

Wenn du genau hinschaust, findest du immer einfache geometrische Formen in allen Dingen. Profis sehen diese Formen sofort. So kann man kontrolliert zeichnen.

?!

Drücke nur leicht auf, dann kannst du den Grundaufbau nachher besser ausradieren!

Die kleinen Pferde sind von einer mykenischen Vase, von Pablo Picasso und vom Comiczeichner A. Uderzo, .

So sieht ALBRECHT DÜRERS ideales Pferd aus.

?!

AUGENAUF Band 1 Band 2

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AHS, 1.–2. Kl.; HS, 1.–2. Kl. AHS, 3.–4. Kl.; HS, 3.–4. Kl.

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Bildnerische Erziehung

Wilhelm Dabringer, Gernot Figlhuber

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?KUNST!

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Kompositionen

› umfassendes BE-Lehrwerk für SchülerInnen ab der 9. Schulstufe › zwei unabhängige Zugänge zur Vielfalt künstlerischen Schaffens

Malerinnen Francisco de Goya: Ein Kompositionsbeispiel

Zentralperspektive

Sofonisba Anguissola (1535–1625) und Artemisia Gentileschi (1593–1652)

Abb. oben: Pablo Picasso: Massaker in Korea, 1951, Öl auf Sperrholz, 109 x 209 cm, Musée Picasso, Paris Abb. rechts oben und Mitte: Francisco de Goya: Der 3. Mai 1808, 1818, Öl auf Leinwand, 266 x 345 cm, Museo del Prado, Madrid

Komposition bezeichnet eine Ordnung der Bildelemente auf einer Bildfläche. Es gibt bestimmte Kompositionsregeln, die in verschiedenen Epochen entwickelt wurden, aber nicht zu allen Zeiten von Bedeutung waren, wie der Vergleich mit dem Psalter um 1200 zeigt. Die Verwendung von Kompositionsregeln hängt von der Wirkung ab, die man erzielen möchte. Die in der italienischen Frührenaissance des 15. Jahrhunderts entdeckte zentralperspektivische Darstellung erlaubt eine Anordnung der Bildelemente, die größtmögliche Raumillusion hervorruft. Die Tiefenlinien laufen auf einem Punkt des Horizontes zusammen. Verkürzungen sind berechenbar. Abb. links oben: Leonardo da Vinci: Das letzte Abendmahl, 1495/97, Wandbild, 460 x 880 cm, Sta. Maria delle Grazie, Mailand Abb. rechts oben: Psalter aus Gloucester: Abendmahl, um 1200, Bayerische Staatsbibliothek, München Abb. links: Montana Möbelprospekt, 2000

Die „Erschießung der Aufständischen“ von Francisco de Goya (1746–1828) enthält ein einfaches, aber effektvolles Kompositionsschema, das oft von anderen KünstlerInnen übernommen oder variiert wurde. Das Bild dokumentiert ein Ereignis während der Besatzung Spaniens durch die Truppen Napoleons. Die Bürger Madrids hatten sich gegen die Franzosen erhoben, und die Rebellen wurden exekutiert. Goya hält den Moment des Stillstandes, Zielens und atemlosen Wartens auf den Tod fest, in dem die Grausamkeit des Vorgehens am eindringlichsten zur Geltung kommt. Die zentrale Figur erhebt ihre Arme zur Diagonale und wird so zu einem Kreuz, dem Zielpunkt der Kugeln und Blickpunkt für den Betrachter. Das aus der im Halbdunkel liegenden Szene herausbrechende Weiß des Hemdes verstärkt die Aufmerksamkeit und ist zugleich altes Symbol für Unschuld und Reinheit. Die blitzenden Gewehrläufe, die aus der geschlossenen Reihe der Soldaten ragen, sind als Horizontale der Geste der zentralen Figur entgegengesetzt, ebenso die Ordnung der Soldatenreihe, die in einheitlicher Schrittstellung und Haltung gegen die in Angst bewegte Gruppe der Aufständischen mächtig und aggressiv wirkt.

Abb. links: S. Anguissola: Selbstporträt, 1556, 66 x 57 cm Abb. rechts: S. Anguissola: Porträt einer Nonne, 1551, 75 x 59 cm

Die Kunstgeschichten sind voll von Männern; Frauen kommen in der Regel als Modelle vor. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen wurden Mädchen kaum als Lehrlinge in Künstlerwerkstätten aufgenommen – Kreativität und Kunstproduktion galten als Männersache. Zum anderen neigten die von Männern geschriebenen Kunstgeschichten dazu, Kunstwerke von Frauen zu „übersehen“. Erst in jüngerer Zeit beschäftigen sich vor allem Kunsthistorikerinnen mit diesem verdrängten Erbe. Die zwei hier vorgestellten Malerinnen waren keineswegs bescheidene Hobbykünstlerinnen, sondern zu ihrer Zeit anerkannte „Meister“. Besondere gesellschaftliche Umstände – die eine Tochter eines kunstsinnigen, aber unbedeutenden Adeligen, die andere, Tochter eines Malers – waren für ihren Werdegang mitentscheidend.

Abb. rechts unten: Greg Constantine: Defending New Wave Art, 1983, Gouache

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Sofonisba Anguissola durchbrach ihre Rolle gleich in zweifacher Hinsicht, als Frau ergriff sie einen Männerberuf, als Adelige ein Handwerk. Eine Verwandte, die Schriftstellerin Partenia Gallerati, scheint daran nicht unbeteiligt gewesen zu sein. Sie forderte, den Männern endlich ihre Domäne streitig zu machen und eine Gleichstellung anzustreben. Dass Anguissola diesen Beruf ergreifen durfte oder musste, mag auch damit zusammenhängen, dass ihr Vater mit den Mitgiften für seine sechs Töchter überfordert gewesen wäre. Vom Vater sorgfältig gefördert, reicht ihr Ruf bald bis nach Rom. Michelangelo gibt ihr Ratschläge. Ihr Selbstporträt von 1556 zeigt gleichzeitig eine selbstbewusste Frau bei der Arbeit und die Arbeit selbst. Der Ruf Anguissolas beruhte vor allem auf ihrer Porträtmalerei, womit sie es bis zur Porträtistin am spanischen Hof brachte.

Artemisia Gentileschi wurde für Bilder bekannt, in denen Frauen eine beherrschende und oft gewaltsame Rolle spielten. Sie hatte guten Grund, Männern zu misstrauen; eine Vergewaltigung durch ihren Lehrer und die Folter mit Daumenschrauben im anschließenden Prozess, um die Wahrheit ihrer Zeugenaussage zu ermitteln, dürften nicht ohne Folgen geblieben sein. Andererseits entsprach die „exzentrische“ Themenwahl wahrscheinlich auch den Erwartungen ihrer nach sensationellen Bildern gierenden Kundschaft. Ihr Briefverkehr mit den Auftraggebern ist auf jeden Fall kühl und geschäftsmäßig. Das Selbstporträt als „Malerei“ zeigt eine dynamische Person, weit ausholend, ganz auf die Arbeit konzentriert, ohne Rücksicht auf die Frisur und ohne den üblichen Blick zum Betrachter.

Das Bild Judith und Holofernes stellt ein zu ihrer Zeit populäres Thema dar. So wie der Kampf des David gegen Goliath, stand es für den Sieg des Guten über das Böse. So brutal, direkt und „Männer bedrohend“ war es aber davor noch nie dargestellt worden. Nach Rose Marie Hagen stand dieses Werk für Jahre „aus Platzgründen“ im Depot der Uffizien in Florenz. Um es im Original zu sehen, war ein schriftliches Gesuch notwendig.

Abb. links oben: Artemisia Gentileschi: Selbstporträt als „Malerei“, 1630/37, 97 x 74 cm Abb. rechts oben: Artemisia Gentileschi: Judith und Holofernes, 1620, 199 x 162 cm, Uffizien, Florenz

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Mathematik von Kornelia Mang, Hans-Peter Zerlauth, Philipp Freiler, Hermann Ziegler, Rudolf Mayrhofer und Dietmar Konopasek Mathematik 1 LW (ausgen. HLLT, HLFW), I. Jg.; HLW, II. Jg.; HLM, HLK, II. Jg.; HLT, II. Jg. SB-Nr.: 0224 Mathematik 2 HLLE, II. Jg.; HLW, III. Jg.; HLM, HLK, III. Jg.; HLT, III. Jg. SB-Nr.: 0189 Mathematik 3 LW (ausgen. HLLT, HLFW), III. Jg.; HLW, IV. Jg.; HLM, HLK, IV. Jg.; HLT, IV. Jg. SB-Nr.: 0219 Mathematik 4 LW (ausgen. HLLT, HLFW), IV. Jg.; HLW, V. Jg.; HLM, HLK, V. Jg.; HLT, V. Jg. SB-Nr.: 0098

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Hauptteil der Schulbuchliste, die für Ihren Schultyp und Ihren Gegenstand approbiert sind, erhalten Sie kostenlos. Titel aus dem Anhang der Schulbuchliste können Sie zu Prüfzwecken zu einem um 20% reduzierten Preis anfordern. Wir schicken Ihnen gerne Ihr kostenloses Ansichtsexemplar: •  ab Mitte November bis Ende März, innerhalb Österreichs •  zur Vorbereitung auf die Schulbuchkonferenz, zur gemeinsamen Prüfung im Kollegenkreis, sofern das Buch in der aktuellen Auflage noch nicht an Ihrer Schule vorliegt •  nach dem „Fair Use“-Prinzip – bitte fordern Sie nur die Titel an, die Sie auch wirklich zur Einführung in Betracht ziehen. Fordern Sie sie mittels Bestellkarte oder Fax-Bestellschein an, gehen Sie auf www.braumueller.at/ansichtsexemplare oder wenden Sie sich an Herma Papouschek, 01 / 319 11 59-17.

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Deutsch – Kreativ schreiben Wolfgang Mühlbacher schreibmal drei

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Anleitungen, Tipps und Übungen zum kreativen Schreiben in drei Bänden

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Wolfgang

Mühlbacher

Fe r n la st e rMilchantrieb knackern und Dreiräd ern mit Volker Wa • Furia hn • Bo Malefitz xkämpfe un trifft Geworfen d Klassentre e Augen und verl fliegende orene Kö ffen • Paare auf pfe • An gesc Chaplin im Su permark t • In hossenen Fotos • Ch mädchen ssetausche ein Guck lo ch en • So arlie lächelbeicht mmer­ und Köchkü en • Kr umau er Sp atz e • Von Sä schreien Ve ng en ern in Um br ien • Las rrat • Strand che E-mails gef ten • Bese tzte Banken lüster • Zugvögel werf en Schat, belegte Bä Du et t Mist nke ga bel und Frau He n • Im Gespräch m und Brote • Im it lena aus Tr oja • We nn Herrn Odysseus Rü ck en rü un d Ni er ck en en si ch ge ni er en Chinesisch • e Ofensetzer in Saras Ba nde •

Drei Bände für 10–18-Jährige, die Spaß am Schreiben haben oder bekommen werden, die Lust haben, Sprache zu entdecken, die einen gelungenen Text genießen können wie ein Stück Schokoladentorte, die ihren Stil verbessern und ihren Sprachhorizont erweitern möchten. Zum Konzept •  in jedem Band über 30 kreative altersgemäße Schreib-Projekte zu Sprachspielen, Sachtexten, Geschichten und Gedichten, Dialogen u. v. m. • Themen aus dem Erfahrungsbereich der Schülerinnen und Schüler •  detaillierte Anleitungen mit Beispieltexten von Schülerinnen und Schülern •  geeignet zum Schreiben zu Hause oder im Unterricht •  originelle Anregungen mit Witz und Humor •  hilft, den Stil zu verbessern und den Wortschatz zu vergrößern •  viele motivierende Illustrationen

schreibmal schreibmaleins für 10–12-Jährige schreibmalzwei für 12–14-Jährige schreibmaldrei für 14–18-Jährige (Mai 2010)

ISBN 978-3-7003-1725-8 ISBN 978-3-7003-1726-5 ISBN 978-3-7003-1745-6

 17,90  17,90  17,90

Wilhelm Br aumüller

Zeichnung: Wilhelm Dabringer

Universitäts-Verlagsbuchhandlung Ges.m.b.H. • A-1090 Wien, Servitengasse 5 Tel.: (+43/1) 319 11 59 • Fax: (+43/1) 310 28 05 http://www.braumueller.at • E-Mail: office@braumueller.at

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