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KOGNITIVE FUNKTIONEN IN DER SCHULE UND ENTWICKLUNG

Kognitive Fähigkeiten im Kindes- und Jugendalter bestimmen den schulischen und beruflichen Erfolg. Zunehmende Inaktivität in Schule und Freizeit wird dem Anspruch einer optimalen kognitiven Entwicklung jedoch nicht gerecht. Ein Training durch die Kombination aus kognitiven Aufgaben und körperlicher Aktivität bietet enormes Potenzial zur Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit.

Sowohl auf makroökonomischer als auch individueller Ebene sind die kognitiven Fähigkeiten des Gehirns ein entscheidender leistungsbestimmender Faktor. Bereits 2011 kam eine OECD-Studie zu dem Schluss, dass eine Steigerung des PISA-Scores um 25 Punkte einen kumulativen Effekt von ca. $ 8 Billionen auf das deutsche Bruttoinlandsprodukt bis zum Jahr 2090 haben wird. Individuelle kognitive Fähigkeiten sind darüber hinaus eng mit der schulischen Leistung sowie dem beruflichen Erfolg verknüpft.

Insbesondere im Kindes- und Jugendalter hängt die Entwicklung kognitiver Funktionen stark mit dem Umfang körperlicher Aktivität zusammen. Höhere Aktivitätslevel sind mit besseren kognitiven Fähigkeiten und den damit verbundenen positiven Effekten auf die schulische Leistung und beruf- lichen Erfolg verbunden. Trotzdem erreichen weniger als 20 % der Schüler im Alter zwischen 11 und 17 Jahren das empfohlene Aktivitätsniveau. Neben dem zunehmenden Medienkonsum trägt auch das Aktivitätsprofil in der Schule dazu bei. Ca. 80 % der Zeit werden im Sitzen verbracht, wohingegen nur 5 % durch mittlere bis intensive körperliche Aktivität gekennzeichnet sind. Vor diesem Hintergrund ist es nicht überraschend, dass die Implementierung körperlicher Aktivität in den Unterricht („bewegtes Lernen“) einen positiven Effekt auf die Entwicklung der kognitiven Fähigkeiten hat. Das aktuelle Aktivitätsprofil im Kindes- und Jugendalter wird einer optimalen Ausbildung kognitiver Fähigkeiten jedoch nicht gerecht. Ein spezifisches Training kognitiver Funktionen bietet daher enormes Potenzial, den akademischen und beruflichen Erfolg zu unterstützen.

Während klassische kognitive Trainings am Computer meist eine geringe Effektivität aufweisen, nutzt der SKILLCOURT die synergistischen Effekte von kognitivem Training und körperlicher Aktivität. Basierend auf aktuellen Erkenntnissen aus den Sport- und Neurowissenschaften werden spezifische Trainingsprogramme entwickelt, um die kognitive Leistungsfähigkeit zu steigern.

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