MAGAZIN DIGITALISIERUNG
SCHUTZ VOR CYBERANGRIFFEN DURCH HACKER Text Achim Barth
Fitnessclubs werden im Regelfall nicht Opfer von gezielten Cyberattacken. Vielmehr sind sie immer dann betroffen, wenn bekannte Schwachstellen nicht geschlossen wurden oder die Mitarbeiter in der Verwaltung arglos sogenannte Phishing-E-Mails geöffnet und so Schadcodes heruntergeladen haben. Fitnessstudios sind also meist Zufallsopfer von Hackerangriffen. Was Studiobetreiber tun können, um das Risiko zu reduzieren, erfahren Sie in diesem Artikel. Die Schlagzeilen über Hackerangriffe auf Unternehmen und Gesundheitseinrichtungen nehmen nicht ab: Gefühlt kein Tag vergeht, an dem die Presse nicht von versuchten oder erfolgreichen Cyberangriffen berichtet. Wer Mitglieder-, Trainings- und Gesundheitsdaten schützen will, muss unbedingt Vorsorge treffen: eine IT-Infrastruktur nach dem Stand der Technik betreiben und organisatorische Strategien umsetzen, die alle Mitarbeiter mit ins Boot holen. Die Informatik entwickelt 116
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sich ständig weiter. Was heute noch als sicher gilt, ist vielleicht morgen schon eine Schwachstelle. Hacker suchen ganz gezielt neue Schwachstellen und scannen das Internet nach Systemen, die verwundbar sind. Das kann ein DAX-Unternehmen sein, eine Steuerkanzlei, aber auch ein Fitnessclub oder eine Physiotherapiepraxis. Es trifft vor allem diejenigen, die ihre IT-Systeme, Web- und Mailserver oder HomeofficeArbeitsplätze nicht ausreichend gesichert haben.