[ ]MAG - 03/12

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BLOGGER'S MAGAZINE


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48-55

22-31

Lee [Wien] digsatus.tumblr.com

40-47

Hanna & Inga [Berlin] wemakethecake.com

94-98

Maximilian [Wien] afraidofus.com

Catherine [Wien| frlcatherine.com

100-109

Doris [Tulln/Wien] littlemissitchyfeet.com

14-15

Maria [Wien] nagellackprinzessin.com

38-39 86-87

Anna [Wรถrgl] answeringmachinegirl. blogspot.com

88-93

Tamara [Wien] tamyrosaliagaenshirt. wordpress.com

32-37

Rocket+Fox [Wien] rocketplusfox.com


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18

62-71

16-17 Dominic [Innsbruck] hartmanncreative.com

Iulia-Valentina [Wien| thecuteberry.blogspot.com

Hristina [Wien] fleur-de-mode.blogspot.com

72-80

6-13

56-61 Oleksandr [Wien] pohtography.com

Marie-Fleur [Bonn] nyahundich.blogspot.com

Stephanie [Wr. Neudorf] fb > kokoshka photography

82-85

86-91

20-21 Sabine [Emden] www.zeit-bild.de

Melmo [Karlsruhe] geschwister-liebe.blogspot.com

Mikaela [Wien] headandheels.com


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Liebe LeserInnen, aller guten Dinge sind drei. Und irgendwann ist es auch Zeit, sich anständig zu bedanken. Deshalb: Danke, liebe Blogger. Danke, liebe Leser. Und: Danke, liebe Fotografen. Mit 5600 Lesern bei der ersten Ausgabe und knapp 7500 bei der zweiten freuen wir uns unheimlich - denn eine derartige Resonanz hätten wir uns, als wir die Idee zum [ ]MAG hatten, nie träumen lassen. Für uns bedeutet das aber natürlich nicht, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Im Gegenteil: Solche Zahlen motivieren uns und bestärken uns in unserem Vorhaben. Wobei: Viel mehr als die Ziffern oben bedeuten uns eure persönlichen Nachrichten. Die Lobeshymnen, Komplimente und manchmal auch die Verbesserungsvorschläge. Aus Fehlern wollen wir lernen. Um beim nächsten Mal alles ein bisschen besser zu machen. Weil zufrieden sind wir sowieso nie. Obwohl das [ ]MAG auch für uns "nur" ein Nebenprojekt ist, ist uns das Onlinemagazin mittlerweile derart ans Herz gewachsen, dass wir ohne nicht mehr können. Auf eine vierte Ausgabe darf man sich also schon mal vorfreuen. Während dem Bestaunen unserer Photo Issue. Was kommt ? Man darf gespannt sein. [ ]MAG - Team PS: Interesse an einer Teilnahme als Blogger/Fotograf? Dann schick doch eine Mail an bloggersmag@live.at.




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Stephanie Kovatsits, den liebhabern ihrer fotos besser bekannt als 'kokoshka photography', fängt mit ihrer kamera starke momente ein. in einem kurzen interview erklärt uns die blutjunge wiener neudorferin, weshalb sie fotografiert und dass man kokoshka auch essen kann.

Wie würdest du deinen Stil in drei Worten beschreiben ? Variabel, ungekünstelt, lichtstark.

Mit welcheM Equipment machst du deine Fotos ?

Ich verwende hauptsächlich die Nikon d90 und bearbeite mit der Freeware Photoscape. Ab und zu fotografiere ich auch analog, mit einer Olympus OM20. Filme verwende ich verschiedene.

Du bist noch sehr jung - welche Ausbildung/Ziele strebst du mit deiner Fotografie an ?

Ich unterscheide zunächst zwischen konzeptuellen und spontanen Fotos. Sie erfüllen für mich jeweils einen anderen Zweck. Erstere sollen Interpretationsfreiraum geben und somit zum Nachdenken anregen. Ich habe meine Kamera fast immer bei mir, also halte ich auch reale Begebenheiten fest und dokumentiere so Momente aus meinem Leben. Ich teile auf diesem Weg vieles mit meiner Umwelt, auch wenn ich selbst eher eine stille, zurückhaltende Person bin. Was alle Fotos jedoch gemeinsam haben: Sie sollen Emotionen und Gedanken vermitteln. Ob ich die Fotografie irgendwann in meine Berufstätigkeit involviere, steht noch offen - momentan ist sie mein größtes Hobby.


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Deine Facebook-Seite hört auf den Namen 'Kokoshka Photography' - wie kam's dazu ?

Darüber, ob ich mir und meinen Fotos eine Art Begriff zuordnen sollte, wie es ja oft üblich ist, habe ich mir längere Zeit Gedanken gemacht. Mir fiel dann spontan "Kokoshka" ein. Oskar Kokoschka, ein österreichischer Expressionist des vergangenen Jahrhunderts, dessen Werke mir sehr gefallen, hatte meiner Meinung nach einen sehr wohlklingenden Namen ... et voilà. Im Nachhinein betrachtet verbindet der Begriff zwei Dinge, die ich sehr mag: Malerei und Katzen (koshka: russisch für Katze). Übrigens bedeutet Kokoshka auf serbisch "Hühnchen" - was jetzt auch nicht so schlecht ist.

Österreich diskutiert derzeit ja über eine neue Gewerbeverodnung für Fotografen (die Meisterprüfung soll überflüssig werden) - wie siehst du das ?

Zunächst muss man hier Pressefotografie und künstlerische Fotografie trennen. Ich denke, besonders in Bezug auf die Kunst ist so ein Gewerbeschein nicht zwingend notwendig, zumal dessen Maßstäbe schon recht veraltet sind. Eine Abschaffung der Meisterprüfung halte ich nicht für notwendig, eine Reform allerdings schon.


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Zu einem Bikini im Marine Look (Heidi Klein) passen dunkelblaue Lacke wie Deborah Lippmann I Know What Boys Like, Orange wie Essie Orange It’s Obvious und Mittelblau wie YSL Blue Majorelle.

Raubkatzen-Prints wie bei Dolce & Gabbana verstehen sich gut mit Gold (Models Own Gold Fingers), klassischem Bordeaux wie Tom Ford Smoke Red oder elegantem Nude wie Uslu Airlines MCT.

SUMMER

Warum Bikini und Nagellack eine Allianz bilden. Im Freibad beginnt und endet das Accessoires-Problem mit einer Feststellung: Man kann keine tragen. Überschüssige Kleidungsstücke führen zu ungleichmäßiger Bräunung und Schmuck korrodiert im schlimmsten Fall sogar.

Zu Metallic-Swimwear (Lanvin) sollte man eher keine Schimmerlacke tragen. Gut sind auffällige Cremes: Essie Lapiz of Luxury, Dior Red Royality, OPI Jade is the new Black.

Neon-Bikinis (Topshop) wollen noch mehr Neon! Butter London Slapper, Barry M Neon Yellow und Illamasqua Poke.


Exzentrische Grafikprint-Einteiler (Missoni) trägt man am besten zusammen mit denselben Farben. Essie Carousel Coral, Estee Lauder True Topaz und Nails Inc Devonshire Row.

Bei fröhlichen Blümchenmustern (Emobi) kann man mit Sommer-Kassikern wie Hellblau (Nars Kutki), Koralle (Guerlain x Pucci Coral Pink) und Mint wie Isadora Marzipan.

SYMBIOSIS

Also bleibt nur noch der Bikini oder Badeanzug übrig. Nur? Durch die spärliche Bekleidung wird der Nagellack in den Fokus gerückt. Wenn der Nagellack mit der Bademode harmoniert, ist das ein wasserfestes Fashion-Statement. [Nagellackprinzessin]

Mit Schwarz (Opening Ceremony x Chloe Sevigny) kann man sich austoben mit Holo-Lacken (Jessica Hologram Chic), Glittern (Deborah Lippmann Candy Shop) oder dem Magnet-Trend (Nails Inc Whitehall).

Der Pastell-Trend (Undrest) sieht All Over am besten aus. Essie To Buy Or Not To Buy, Illamasqua Load und Dior Pink Icing.


Frozen Berry Yoghurt An heißen Tagen würde ich am liebsten nur Frozen Yoghurt essen und in die Donau springen. Wer meinen Blog kennt, weiß dass ich verrückt nach Beeren bin. Da ich aber nicht jeden Tag schwimmen gehen kann, bereite ich mir jede Woche eine Riesenportion Frozen Berry Yoghurt vor. Selbstgemachter FroYo ist billig, fettfrei, kalorienarm und unglaublich lecker. Man braucht nur: 400 g tiefgekühlte Beeren 100 g Beeren zum Dekorieren 250-350 g Joghurt 2 Teelöffel Honig / 3 EL Zucker 2 EL Zitronensaft (optional) So einfach geht es: Den Joghurt mit den tiefgekühlten Beeren mischen und sie 15 Minuten auftauen lassen. Danach mit dem Mixer oder der Küchenmaschine aufmixen. Die Mischung in kleine Schalen füllen und 40 Minuten tiefkühlen. Mit Beeren, Schokosauce und Schlagobers garnieren und sofort genießen. [Iulia]



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Die erste österreichische Shoppingbörse Das Prinzip ist einfach: alte oder neuwertige Kleidungsstücke, die Zuhause nur noch Platzhalter sind, fotografieren, auf der Facebookseite der „Wiener Shoppingbörse“ hochladen und die Sachen zum Verkauf oder Tausch anbieten. Die Shoppingbörse auf Facebook hat mittlerweile schon mehr 15.000 modebegeisterte Frauen in den Bann gezogen und ist für viele auch gar nicht mehr wegzudenken. Täglich werden im Sekundentakt neue Kleidungsstücke von zahlreichen Facebookmitgliedern gepostet, die sie nicht mehr brauchen, nicht mehr anziehen, ihnen nicht mehr passen, oder doch einfach nur mal ein Fehlgriff waren. Die Idee der Shoppingbörse hatte Julia Fodor, nachdem sie nach ihrem Deutschlandaufenthalt wieder nach Wien gezogen war. Das dort bereits vorhandene Prinzip der Shoppingbörse hat sie so fasziniert, dass sie es unbedingt auch nach Österreich durchsetzen wollte. - Mit Erfolg! Anfangs gründete Julia die Facebookseite

ausschließlich für Freunde und Bekannte. Die Seite verbreitete sich jedoch in ganz Österreich so schnell, dass unbedingt eine Lösung für die Unübersichtlichkeit der geposteten Kleidungsstücke her musste und so entstand dann auch die Idee unsere neuen Website die derzeit noch in Arbeit ist und voraussichtlich Ende Juli online gehen wird. Auf www.shoppingbörse.at ist schon ein kleiner Vorgeschmack zu sehen. Die neue Website wird übersichtlicher und vor allem benutzerfreundlicher. Sie wird eine Plattform für Schnäppchenjäger, Shoppingliebhaberinnen und vor allem modebegeisterte Frauen, die es bislang in dieser Form in Österreich noch nicht gegeben hat. Bis die Website für alle User zugänglich ist, könnt ihr selbstverständlich eure Sachen auch in der FacebookGruppe „Wiener Shoppingbörse“ verkaufen oder tauschen. Wir freuen uns euch auf unserer Fanpage https://www.facebook.com/shoppingboerse auf dem Laufenden zu halten und können es kaum erwarten euch auf der Shoppingbörse begrüßen zu dürfen.

[Hristina]



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ONLINE-SHOPPINGKAUFWAHN

Erinnert ihr Euch noch an die Zeit, lang lang ist’s her, als man zum Einkaufen noch das Haus verlassen musste? Einen Fuß vor den anderen setzen überwältigt von den überfüllten Kaufhäusern und Tüten herumschleppen? Hört sich grausig an! Heute ist das alles anders. Nach vielen Jahren langen Anstehens, Wartens und Drängelns ward die Lösung gefunden: OnlineShops. Mit einem Klick wurde auf einmal alles einfacher. Suchen, ab in den Warenkorb, bezahlen. Ganz ohne Tüten tragen. Noch nicht mal mehr das Haus verlassen. Nach ein, zwei Tagen liegt schließlich ein Paket vor der Tür und die Augen strahlen! Schwuppdiwupp, das Paket aufgerissen und den Inhalt schon beäugt. Was für ein tolles Gefühl. Da ist es kein Wunder, wenn bald der Kaufwahn ausbricht. Hier ein Klick, da ein Klick und dann war’s das auch schon wieder mit dem Monatsgehalt. Essen? Wird doch sowieso überbewertet!

Irgendwann ist der Kleiderschrank überflutet, die Kreditkarte überzogen und der Postbote ermüdet. Glückgefühl? Hoffentlich bald unterdrückt. Denn irgendwann hat es sich ausgeshoppt. Online-Shopping geht so viel schneller, unbeschwerter und ist so viel praktischer als vor Ort einzukaufen, dass man schnell die Grenzen aus den Augen verliert. Und dabei ist Bummeln doch so eine schöne Beschäftigung. Es hat doch auch etwas für sich: Kleidungsstücke berühren, nebenher ein Eis naschen und die frische Luft einatmen. Zweisamkeit, Dreisamkeit, Viersamkeit – Zusammen macht es doch noch mehr Spaß. Auch im Zeitalter des Internets und der Onlineshops, sind die guten alten Kaufhäuser nicht zu verachten. Denn denke immer: Be retro! [Melmo]



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KON HYPE Carpe Diem - Seize the day Kon, aus Hannover, macht unglaubliche Bilder, liebt seine Gitarre, hört The XX, produziert Musik und lebt für den Moment. Ich weiß eigentlich nicht mehr genau, wann ich auf ihn aufmerksam geworden bin und wie ich angefangen habe seine Arbeiten zu verfolgen. Doch kann ich sagen, dass er mich nie enttäuscht, sondern immer verblüfft und beeindruckt hat, aufs Neue. In seinen Bildern steht das Gefühl im Mittelpunkt. Ich seh’s mir an und fühle alles, was er mitteilen will. Er selbst sagte mir, er ist nicht ein Mann großer Worte, sondern der Bilder, weil er nur so wirklich ausdrücken kann, was er empfindet. Und er sagte so etwas Schönes im Laufe unserer Gespräche, etwas so Selbstverständliches, als ich ihn fragte, wie er denn entscheidet, ob das Bild jetzt fertig ist… „Das ist es gar nicht. Wenn es fertig wäre, wäre es nicht mehr unendlich.“ Ich war wieder verblüfft. Doch vor allem überzeugt und stimmte lächelnd zu. Um euch zu zeigen, wovon ich rede haben wir gemeinsam einige seiner Bilder ausgewählt. Enjoy.

http://cargocollective.com/arkonstantin


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Rocket+Fox lernen kochen ! Da wir zwei inzwischen zu recht versierten Hobbyköchen geworden wind wollten wir ein neues Level der Kochkunst erreichen und einmal bei den richtigen Profis mitmischen. Für uns ging es an einem herrlichen Samstagnachmittag in den ersten Bezirk zum Wiener Kochsalon Wrenkh um vegetarisch kochen zu lernen. Lilly rocket schälte grüne und weiße Spargel als würde es um ihr Leben gehen und C.Fox nasche zwischendurch von der klein-geschnittenen Gurke auf ihrem Holzbrettchen. Da wir beide große Risottofans sind waren wir mehr als glücklich von einer geschulten Hand geführt zu werden und nun alle Geheimnisse eines guten Risottos zu kennen. Von was wir besonders angetan waren? Von Lilly Rockets feiner Schwammerlmischung und C. Fox indischem Curry. Wrenkh - Bauernmarkt 10, 1010 Wien


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HAST DU EINEN MASTER-ABSCHLUSS IN DJologie?––


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Ich bin ein Freund von den klassischen Dingen. Das spiegelt sich in meinem Kleidungsstil so sehr wider wie auch in meinen Freizeitaktivitäten und letztendlich sogar meiner Studienwahl. Wenn mir Bekannte erzählen, sie würden demnächst eine Fachhochschule oder eine ähnlich hippe Einrichtung (bloß keine normale Uni, wär ja langweilig!) besuchen und irgendwas, das sich so anhört wie „Sports and event management“, „Digital Media Publishing“ oder „Educational Leadership“, studieren, kann ich nicht verhindern, dass ich mir denke: Oh, ein deutscher Name reicht hier wohl nicht mehr. Hat das „Denglish“ auch schon in unsere Curricula Einzug gehalten? Sind diese Studiengänge so lahm, dass sie mittels Anglizismen aufpoliert werden müssen? Beim Durchblicken der Studienangebote der einzelnen Unis und Fachhochschulen nach meiner Matura staunte ich nicht schlecht, was alles als Studium durchging. Ich rechnete fest damit, dass zum Wintersemester 2012/13 schon der Studiengang „DJologie und elektronische Musikwissenschaften“ zur Auswahl stehen würde.

Wie dann die Uni nicht schlecht staunen würde, wenn dann am ersten Tag 500 oder mehr Studenten dem Gastdozenten David Guetta in der Vorlesung „Chartbreaker 101“ gebannt zuhören würden, eifrig Notizen mit ihren MacBooks machen würden. Wenn ich so darüber nachdenke, kann ich nicht einmal mehr darüber lachen – einfach, weil die Idee der „DJologie“ im Anbetracht des aktuellen Studienangebotes gar nicht mehr so lachhaft ist… Benötigte Materialien für den Studiengang wären dann ein MacBook mit Garage Band oder Virtual DJ. Die Praktika würden nachts stattfinden, in irgendeinem Club bei freiem Eintritt und billigen Getränken (damit die Gäste wegen der schrecklichen Musik nicht sofort wieder gehen). Die praktische Prüfung für den Bachelor-Abschluss wäre, bei Summer Splash aufzulegen – vielleicht wieder mit dem altbekannten Gastdozenten David Guetta. Und wer sich entschließt, dann auch noch den Master in „DJologie und elektronische Musikwissenschaften“ zu machen, bekommt nach dem Abschluss nicht den Titel M. Mus, sondern MC – selbstverständlich vorangestellt!


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HANNA & INGA @ FASHION WEEK BERLIN Fotos: Marlen Stahlhuth


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[Catherine]


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(c) www.headandheels.com


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(c) www.headandheels.com


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Marie-Fleur Glory, 27 Jahre alt und aus Bonn, hat vor zwei Jahren ihr Diplom in Kommunikations-Grafikdesign erfolgreich absolviert. Was das mit Mode zu tun hat? Auf den ersten Blick nichts, doch mit ihrer Diplomarbeit "nyah und ich" hat sie sich selbständig gemacht und kombiniert so afrikanische Stoffe und Techniken mit europäischen Schnitten und Designs. Die Ergebnisse sollen die Geschichte einer wahren Freundschaft vermitteln. "Nyah" ist ein afrikanischer weiblicher Vorname und steht für die fantasievolle Afrikanerin stellvertretend für die Stoffe und Techniken aus den fernen Ländern. Das "ich" soll die europäischen Einflüsse symbolisieren. Bei ihrer Arbeit geht Marie-Fleur speziell auf die Wünsche ihrer Freunde und Kunden ein Stoffe und Materialien können selbst ausgesucht werden. Darüber hinaus pimpt sie Vintage-Mode und macht aus alten, langweiligen Kleidern etwas neues Besonderes. Marie-Fleur ist mit Leib und Seele Designerin. Sie liebt ihre Arbeit.


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ARTMANN HARTM Wie bist du zur Fotografie gekommen ? Gefallen an der Fotografie habe ich im September 2009 gefunden, als wir in der Schule mit unserer fotografischen Grundausbildung begonnen haben. Ich bekam eine eigene Spiegelreflexkamera und hab begonnen zu Hause selbst viel zu fotografieren. Mit einem kleinen, selbstgebauten Fotostudio aus Stoffbahnen und Baulampen habe ich dann bis Ende 2011 meine Fotos gemacht und versucht mich immer mehr zu verbessern und meinen eigenen Stil zu entwickeln. In deinem Portfolio finden sich vorwiegend Portraits. warum? Weil ich immer sehr viel Wert auf Ausstrahlung lege und denke, dass ein großer Teil der Ausstrahlung einer Person aus dem Gesicht und dem Blick kommt, habe ich mich immer mehr mit dem Gesicht befasst und dafür dort auf einzelne Details geachtet. Du schliesst nächstes Jahr deine Ausbildung in Innsbruck ab. was hast du bisher in deiner insgesamt fünfjährigen Ausbildung gelernt ? In den letzten Jahren habe ich vor allem gelernt mich durchzusetzen und den Ehrgeiz zu entwickeln, um zu erreichen was ich will. Hinsichtlich meiner graphischen Ausbildung habe ich nicht so viel dazu gelernt, da ich mir bereits bevor ich die Ausbildung angetreten hatte, ein solides Wissen in Graphik angeeignet hatte.

Die Fotografie alleine scheint dir nicht genug zu sein; auch als Grafiker bist du tätig, hast 2011 sogar bei den Österreichischen Berufsmeisterschaften in der Kategorie "Graphic Design Technology" den ersten Platz belegt. Worin liegt für dich der Reiz von Grafikdesign und wie versuchst du, deine beiden Gebiete zu verbinden ? Der Reiz liegt für mich in der Möglichkeit etwas zu neues zu erschaffen und andere zu begeistern. Ich glaube dass beide Gebiete miteinander einhergehen. Nach dem Prozess des Fotographierens, bei dem ja praktisch ein Rohprodukt entsteht, geht es ans Retuschieren, was ja ein graphischer Prozess ist, der aus dem Rohprodukt schließlich ein Endprodukt macht. Wo siehst du dich in 10, 15 Jahren ? Wo ich mich sehe, kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Aber ich habe mir Ziele gesetzt, die ich hoffe bis dann zu erreichen. Ich möchte mich natürlich weiterhin steigern und hoffe später auch für namenhafte Kunden zu arbeiten.


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MANNHARTMAN


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OH!TOGRAPHY

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feather hairband Ein Indianer kennt keinen Schmerz. Weil ich aber eine weinerliche und empfindliche Heulsuse bin, wollte ich diese Tatsache durch entsprechenden Kopfschmuck ändern. DIrekt zum Bastelladen meines Vertrauens gedüst und mich mit einem Büschel Federn eingedeckt. Und los ging die fröhliche Näherei. Für ein Feder-Haarband benötigt ihr: - Haarband [meines ist von American Apparel] - Federn [einfarbig oder bunt] - Nähfaden Nehmt eine Feder und näht sie auf der Rückseite des Haarbandes an. Wenn möglich, einen Nähfaden in Farbe des Haarbandes verwenden, dann sind die Stiche nachher nicht mehr zu sehen. Diesen Schritt wiederholen, bis die gewünschte Breite voll mit kuschligem Federgewand ist. Und siehe da - das Band wirkt. Mit lautem u-u-u-u-u-u bin ich in den Festival-Kampf gezogen und habe tapfer bis zum Schluss durchgehalten. Ganz ohne Geheule. [Mikaela]


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ABCD IJKLMN STUVW WOLF HAAS VERTEIDIGUNG DER MISSIONSARSSTELLUNG

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Der österreichische Autor dürfte vielen bestens bekannt sein – dank seiner „Brenner“Krimi-Reihe, die zum Teil auch verfilmt wurde. Nun aber schlägt Haas – nach „Das Wetter vor 15 Jahren“ wieder den „Liebesroman“Weg ein. Wenn jemand jetzt gerade dabei ist, die Augen zu verdrehen, dem muss ich ein STOP! zurufen, denn wie wir alle wissen, war schon „Das Wetter vor 15 Jahren“ weder ein typischer, noch ein kitschiger Liebesroman. Ähnlich verhält es sich mit „Verteidigung der Missionarsstellung“: Geraden wegen den sprachlichen Kunststücken und geistreichen Wortwitzen könnte das Buch noch so eine triefend-schwulstige Handlung haben, Haas‘ Ausdrucksweise würde alles wieder wett machen. Liebe und Schmerz gehören unweigerlich zusammen, das weiß auch die Hauptfigur Ben Lee Baumgartner. Aber dass jedes Mal, wenn er sich verliebt, eine neue globale Seuche – Rinderwahn, Vogel- oder Schweinegrippe – ausbricht, ist für ihn schon seltsam. Geschildert wird die groteske Szenerie durch die Jahre hinweg von Bens Freund, der sich beim genaueren Hinsehen als Wolf Haas selbst entpuppt. Diese Idee, sich selbst in einem Buch zum Erzähler oder zur Person zu machen, hatte Haas bereits in seinem letzten Liebesroman. Allerdings kommt es in „Verteidigung der Missionarsstellung“ besser zur Geltung. Zu gut sind einfach die Haas’schen Schilderungen über Bens Freundinnen!


EFGH NOPQR WXYZ [ ]MAG

Jetzt habe ich einen Sonnenbrand - was ist passiert? Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, verdammt! Nicht einmal auf den Bauch drehen war drin, so gefesselt hat mich die Story von Hannes und Judith, die Glattauer so schön erzählt.

Auf den ersten Blick erscheint das Werk wie ein Liebesroman - der Klappentext lässt eine tragisch-romantische Story vermuten. Aber nicht nur Glattauers trockener, telegrammartigre Erzählstil trotzen dem Eindruck, auch die Handlung ist eine merkwürdige. Hannes tritt Judith im Supermarkt auf die Ferse. Entschuldigt sich vielmals. Für Judith ist das Thema gegessen. Hannes jedoch geht sie nicht aus dem Kopf und so trifft es sich, dass er sie ausfindig macht, sie zum Essen einlädt, das Übliche - jedoch viel aufdringlicher. Gleich nach drei Wochen wird Judith mit einem Bernsteinring beschenkt, was sie normalerweise zur Flucht veranlassen würde. Aber seltsamerweise fühlt sie sich zu Hannes hingezogen, mehr jemals zu jemand anderem. Ist es vielleicht nur der Gedanke, für jemanden das Nonplusultra zu sein, der ihr so gefällt? Nach und nach entpuppt sich Hannes als Alleskönner, Sympathisant, sogar Judiths Freunde und Familie können gar nicht genug von ihm bekommen. Judith hingegegen fühlt sich mehr und mehr gestalkt und bedroht, als er ihr, trotz Warnung nachstellt. Sie entschließt sich, Hannes zu verlassen - was wiederum niemand ihrer Freunde verstehen kann. Warum sollte man auch den Traummann

DANIEL GLATTAUER EWIG DEIN

Ferienzeit ist Lesezeit, und so habe ich mich gleich mal dran gemacht, Glattauers neuestes Werk unter die Lupe zu nehmen. Bewaffnet mit Sonnenbrille und Handtuch wollte ich mich für eine halbe Stunde in die Sonne legen und dabei "Ewig Dein" als Unterhaltung nutzen. Nur eine halbe Stunde.

schlechthin verlassen? Ist Judith denn im wahrsten Sinne des Wortes verrückt? Oder ist es doch eher Sunnyboy Hannes?

Nachdem ich die Lektüre beendet habe, gebe ich dem Buch das Genre "Psychothriller" statt "Liebesroman". Denn mit seinen zahlreichen Wendungen und Überraschungen ist es wahrlich ein Buch, das man nicht aus der Hand legen kann.


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ANOTHER SILENT DAY Tamara G채nshirt


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Im 7. Wiener Gemeindebezirk (Kaiserstraße 34) gibt es Neues zu bestaunen. Das Team der FAUX FOX agency, das auch hinter dem FAUX FOX magazine steht - die dritte Ausgabe ist übrigens seit einigen Tagen erhältlich -, hat hier zusammen mit dem Designer-Duo MARK&JULIA einen 'creative art & design space' geschaffen. Soll heißen: MARK&JULIA verwenden die Räumlichkeiten als Atelier, die FAUX FOX agency als Office - und ganz nebenbei dürfen sich Designer monatsweise einmieten, um ihre Arbeiten zu präsentieren und zu verkaufen. Noch bis Ende September finden sich im FAUX FOX Showroom also die Labels Ruth Kubyk & Julia Cranz, Jil Gilbert, Zoe Phobic, Magdalena Adriane und ihre Männerkollektion, MARK&JULIA, Schirach+Rosenthal - die erste Kollektion des FAUX FOX-Herausgebers und Moderedakteurs Benjamin Quirico -, sowie enVie, das Label der Wienerin Nina Eiber, die mit Fischleder & Fishskin-Prints Aufsehen erregt. Am 22. September findet darüber hinaus ein Pre-Order-Day statt - mit dabei sind die Labels Magdalena Adriane, Schirach+Rosenthal sowie MARK&JULIA. Nähere Infos gibt's laufend www.fauxfox-showroom.at.

unter


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DESIGN INSIGHTS BY, geführt von Monika Kanokova (kathmography.com) soll in Zukunft über Ideen, Trends und Änderungen in der Modeindustrie berichten. Passend dazu zeigt der Blog verschiedene Lösungswege und Ansätze bzw. Realisierungen auf, im Interview-Teil findet man Journalisten, Wissenschafter, Designer und Persönlich-keiten aus dem Wirtschaftssektor. Die Design-Plattform, die Einblicke in die Modeindustrie bieten soll und dabei gleich-zeitig einen ganz wesentlichen Fokus auf nachhaltige Mode setzt, wurde im Rahmen einer Masterarbeit der Studienrichtung 'Fashion Communication Design' (Utrecht) erstellt. So gibt es neben Buchempfehlungen auch die komplette theoretische Masterarbeit zu lesen, aufgeteilt in den Bereich 'Research' bzw. '5 R's' - also Reduce, Reuse, Recycle, Redistribute und Repair. Alle Infos gibt's unter designinsightsby.com.


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(M)ein Roadtrip durch Emilia Romagna Hätte Elizabeth Gilbert ihre Selbstfindungsreise ausschließlich in Italien verbracht, hätte sie statt “pray” und “love” wohl eher “party” und “live” gelernt. Die ItalienerInnen jedenfalls scheinen MeisterInnen darin zu sein. Beweis: Auf unserem Tagesroadtrip ins Hinterland von Rimini wurde in jedem der mittelalterlichen Städte und Dörfer zelebriert. Was? Das Leben natürlich – und dass dazu jede Menge köstliches Essen genauso gehört wie Wein, das ist eine Selbstverständlichkeit. Schließlich sind wir in Italien! Alte Pflastersteinwege schlängeln sich durch enge Gassen. Die Gemäuer, hier und da verfallen, geben immer noch beeindruckendes Zeugnis einer Zeit, die kein Hollywood-Film standesgemäß darstellen kann. Dazwischen überraschen uns Kunstwerke, moderne rotgelb-abstrakte Gemälde an Außenwänden neben steinernen Liebenden in den Parks neben Schnecken aus Messing, die als Brunnen dienen. Ringsum liegen grün-ockerfarbene Felder und kaum etwas, was den Blick über die ruhige Hügellandschaft trübt. Idyllisch, ja fast schon kitschig präsentieren sie sich, die Städte und Dörfer in der Region Emilia Romagna, genauer gesagt im Marecchia-Tal. So idyllisch, dass wir die Strände Riminis vergessen, an denen sich Liegestuhl-an-Liegestuhl und Hotel-an-Hotel reiht. Dabei sind sie noch nicht einmal eine Autostunde entfernt. “Achtung!” kreische ich. Zu viel geträumt! Hätten uns jetzt doch glatt rasende ItalienerInnen in ihrem kleinen Fiat von der Straße gedrängt. Mein Freund bleibt souverän ruhig, und ich bin wieder einmal froh, ihm das Steuer

überlassen zu haben. Ich hätte so meine Schwierigkeiten gehabt mit der temperamentvollen Fahrweise der ItalienerInnen, die sich in den steilsten Kurven an uns vorbeidrängen. Sie straft den ruhigen Schein der mittelalterlichen Gebäude ebenso Lügen wie die BauGerüste, die uns einige gewollt stilvolle Fotos zunichte machen. Route: Rimini – Penabilli – Petrella Guidi – Sant´Agata Feltria – San Leo – Montebello “Fertig, Feuer, Los!”, werden wir besonders – nunja – herzlich in San Leo begrüßt, einem der “schönsten Dörfer Italiens”. Kaum ist der Ruf verklungen, rennen an uns schon fünf Menschen in blauen T-Shirts vorbei. Verfolgt von einer Gruppe in gelben und einer anderen in roten Hemden. Wir sind mitten in ein Teambuilding-Seminar eines Kräuterherstellers geraten. Ja, es wird gelebt in Penabilli, Sant´Agata Feltria, Montebello,… – so die Namen der Städte auf unserer Route. Selbst im als “Geisterstadt” angekündigten Petrella Guidi heißen uns bellende Hunde, der Duft von Pasta und vor allem Bagger wie Traktoren willkommen. Ausgestorben?! Nein! Haben sich doch auf Einladung des kürzlich verstorbenen Künstler Tonino Guerra, dessen Spuren überall in der Region zu sehen sind, ganze Familien am Fuße der Festung angesiedelt. Während wir uns auf den Straßen trotz GPS wegen der schlechten Beschilderung – “ist der Pfeil durchgestrichen oder nicht?” - immer wieder verfahren, finden wir uns in den Städtchen selbst gut zurecht.


Überall müssen wir einmal steil bergauf zur Festung, um dann vor den Toren derselben zu entscheiden, doch lieber draußen zu bleiben. Die brütende Hitze lädt mich nicht sonderlich ein, mir in Museen oder Burgen gegen Eintritt Rüstungen anzuschauen – auch wenn es zwischen den alten Steinmauern vielleicht sogar die erhoffte Abkühlung gegeben hätte. Da bevorzuge ich, den Blick von hoch oben über die rot geziegelten Dächer der Stadt schweifen zu lassen – und mir hier den Schweiß von der Stirn zu wischen. Meine Lieblingsaussicht erhasche ich schon am Anfang auf unserer ersten Station in Penabilli. Da kommen wir nämlich zufällig auf den Hügel “Campana di Lhasa”, wo tibetische Fahnen an den Besuch des Dalai Lama vor sieben Jahren erinnern. Aber zurück nach Italien! Schon am Anfang unseres Tagestrips wussten wir, wohin er uns abends führen würde: Zur 16. Festa Artusiana nach Forlimpopoli nämlich, einem Slow Food Festival. Doch es wäre nicht Italien, wäre es das einzige Fest, das sich in diesen Tagen um die wichtigste Sache, das Essen, dreht. Am selben Wochenende verwandelt auch die “Festa del Pane” den Ort Maiolo zwei Tage lang in einen einzigen großen Brotbackofen, zumindest abends, denn natürlich sind wir nachmittags zu früh dran, um das Spektakel in seiner Blüte zu erleben. So beobachten wir nur wie fleißig Stühle und Tische geschleppt, Teller hergerichtet, Bühnen aufgebaut, Gärten geschmückt werden und natürlich gebacken wird. An einer der sechs Stationen, die später ab 16.30 süßes, würziges, hartes und weiches Weißbrot servieren,

ein Ständchen gesungen: Italienisch und für unsere Ohren recht schwülstig hören wir von einem schwarzbärtigen Gitarrenspieler über “Amore” und “bella vita”…. Wir verzichten aber darauf, uns für 9 Euro durch “Pen e cumpanatic”, “Dulc Dulcin e Dulcet”, “Crustein ad tut i tip” und Co. durchzukosten: Wir wollen mehr! Pasta und getrocknete Tomaten, duftendes Basilikum, frische Piadina und herrlich riechender Käse, süß-tropfendes Eis, reife Pfirsiche und erfrischende Melonen, starker Kaffee… mit knurrendem Magen und hängender Zunge verlassen wir das Marecchia-Tal und treten die Fahrt in den Norden Riminis nach Forlimpopoli an. Es liegt nicht wirklich auf der Route und wäre das Festival nicht, hätten wir die Gegend wohl an einem anderen Tag besucht. Doch dafür haben wir – diesmal – keine Zeit. Schneller als gedacht sind wir eine Stunde später am Ziel. Der erste Eindruck: Enttäuschend! Nach den mittelalterlichen Siedlungen sieht die Stadt zu modern, ja fast wie ein Industrieort aus. Gottseidank nur auf den ersten Blick. Kaum kommen wir ins Zentrum, sind wir wieder in “unserem” Italien mit seinen Pflastersteinen, einer beleuchteten Burg (diesmal nicht auf dem Berg!), schönen Menschen, spielenden Kindern, geschmückten Restaurants und Stände nmit jeder Menge kulinarischer Köstlichkeiten. Und wir?! Wir machen an unserem letzten Abend, der gleichzeitig Abschluss der Festa Artusiana ist, genau das, was wir in der Emilia Romagna gelernt haben: Essen, feiern, leben! [Doris]


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