11.03.2014

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BLICKPUNKT

Foto: Kajt Kastl

Zwischen Donau, Altm체hl und Ilm

Audi in all seinen Facetten

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Foto: Audi


Heimat erhalten Ingolstadt gestalten

in vestieren in ir w : t d len lsta ches Ingo ortplätze mit flexib n li d n u e r f n Familie ngebot vo n- und H e A p s ip e r t r K e e it ah erwe wohnortn nd in ein u n e it e . z s g betreuung s Betreuun g a t z n a und G MittagsIngolstadt = Bürgerstadt! Durch den Bü können die In rgerhaushalt golstädter akti v über Investiti Projekte in ih onen und rem Ortsteil m itbestimmen wie hier über zum Beispiel ein Spielgerät.

Überwältigende Spendenbereitschaft: zwei Schulen und Kindergärten konnten 2013 bereits in der afrikanischen Gemeinde Legmoin errichtet werden. Wir werden die Menschen in Legmoin im Rahmen einer Projektpartnerschaft auch weiterhin begleiten.

Wenn ich in die Kita kom me, ist Ingolstadt schuldenfre i...

dt: Innensta r e r e s n u n ken muckstüc , der jedes Jahr vo h c S n le tz en n vie Paradepla tlichen Helfer/inn Eines vo m a n e n n nam bru der Oster hs und ihren ehre c Fu Brigitte ckt wird. geschmü

Solide Finanzen: Auch unsere na chfolgenden Generationen sollen in einer finanziell starken und lebenswerten Stadt aufwachsen! Ziel unserer Haush altspolitik für Ingolstadt ist deshalb, bis 2016 schuldenfrei zu sein.

Für Sie in den Stadtrat!

Für Sie in den Stadtrat!

Albert Wittmann, Liste 1, Platz 102

Brigitte Fuchs, Liste 1, Platz 106

Lernen mit Spaß: wir schaffen beste Lernbedingungen an unseren Schulen mit Schu lsanierungen und moderner technischer Ausstattung für ein en optimalen Start in das Berufsleben.


THI bestens gerüstet (stz) Bei seinem Antrittsbesuch an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) zeigte sich Bernd Sibler, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, begeistert von der Entwicklung der Hochschule. Die Verdoppelung der Studierendenzahlen innerhalb der vergangenen fünf Jahre sah er als Beleg für die hohe Nachfrage und Qualität der Lehre.

Im Bereich der Forschung ragend, ebenso das „enge hob er den Forschungsbau Miteinander von ProfesCARISSMA hervor. soren und Studierenden“. Insgesamt befinde sich Die Technische Hoch- die Technische Hochschuschule Ingolstadt nannte er le auf einem ausgezeichbei seinem Besuch „eine neten Weg – auch für das der besten in Bayern und Ziel, sich im internationaDeutschland“. Im Wettbe- len Wettbewerb zu profiwerb um den Titel „Tech- lieren. nische Hochschule“ sei die THI unangefochten gewe- Bei einem Rundgang durch sen. Die Einbettung der zwei Labore überzeugte Hochschule in den Wirt- sich Sibler selbst von den schaftsstandort Ingolstadt Aktivitäten der Hochschubeurteilte er als hervor- le.



Ingolstadt - leider - wieder auf Platz eins (stz) Ingolstadt ist wieder behalten. Die jetzt veröf- erläutert Polizeisprecher einmal Spitze. Diesmal lei- fentlichte Kriminalstatistik Hans-Peter Kammerer. In der bei den Straftaten. wird aus Ingolstädter Sicht Ingolstadt sind 2013 knapp durch die gestiegene Zahl 10.000 Straftaten verübt „Keiner ist sicher!“ Darauf der Wonungseinbrüche ver- worden - fast elf Prozent wiesen Volker Brand, Kri- hagelt: „Wir haben gesehen, mehr als 2012. Dieser Anpochef Alfred Grob, Ro- dass hier in Ingolstadt der stieg ist ist der größte unter bert Fitz und Pressesprecher Wohnungseinbruch erheb- allen bayerischen GroßstädHans-Peter Kammerer beim lich zugenommen hat: plus ten. Bayerns Polizei hat im Pressegespräch der Polizei 22 Prozent. Und wir muss- vergangenen Jahr 1,3 Prozur Verhütung von Woh- ten auch eine Zunahme von zent mehr Delikte verzeichnungseinbrüchen bereits Straßenkriminalität, insbe- net als im Vorjahr. Das geht am 24. Oktober des letzten sondere von Körperverlet- aus der aktuellen KriminalJahres hin. Sie sollten Recht zungsdelikten, hinnehmen“ statistik hervor.


Die große Liebe Musik (sr) Für ihn ist sie die „Königin der Instrumente“: Wenn Johann Schillinger von der Orgel spricht, leuchten seine Augen. Heute spielt der 86-Jährige nicht mehr. Aber wie es damals war, das weiß

der Irgertsheimer noch genau. Als 14-Jähriger kam Schillinger zum Orgelspiel, als 15-Jähriger feierte er seine Premiere als Organist in „Mariä Geburt“ in Pettenhofen.

„Es war am Heiligen Abend 1942. Da hab ich meine erste Messe gespielt. Nervös war ich schon, aber der Pfarrer Ladenburger hat gesagt: ‚Das kannst du schon‘“, erzählt Johann Schillinger.


Das Sprechen fällt ihm seit seinem zweiten Schlaganfall im Herbst 2013 schwer. Aber Schillingers Frau Wally und seine Tochter Gertraud Waldenberger unterstützen den Ehemann und Vater, wenn er nach Worten sucht. „Da Bruck Hans“, so Johann Schillingers Hausname, kommt am 1. April 1927 als jüngstes von neun Geschwistern auf die Welt. Johanns beruflicher Weg ist vorgezeichnet: Als Sohn eines Irgertsheimers Landwirts wird er den elterlichen Betrieb übernehmen. Aber der Jugendliche hat noch eine andere Leidenschaft: „Schon als Ministrant hat mich das Orgelspielen interessiert. Ich hab‘ mir immer gedacht: Wenn ich das könnte, das wäre das Schönste“, so Schillinger. Und seine Tochter Gertraud fügt hinzu: „Mein Vater war von Beruf Landwirt, aber seine Berufung war Organist.“ Mit 14 Jahren kommt Johann Schillinger zum Musikunterricht nach Ried bei Neuburg. Bezahlt wird in Naturalien. „Der Lehrer Koch hatte zu-

hause ein Harmonium, also ein Instrument ohne Pedale. Erst in St. Blasius in Zuchering und in St. Anton in Ingolstadt habe ich später richtig Orgel spielen gelernt. Da bin ich immer mit dem Radl hingefahren“, erinnert sich Johann Schillinger, der insgesamt 70 Jahre lang als Organist in Irgertsheim und Pettenhofen tätig war. Aber auch nach Gerolfing, Mühlhausen und Dünzlau wurde der Kirchenmusiker häufig gerufen, wenn in den jeweiligen Kirchen eine professionelle musikalische Umrahmung für Hochzeiten oder Beerdigungen gebraucht wurde. Zahlreiche Ehrungen zeugen von Schillingers Einsatz, darunter eine Urkunde von Gregor Maria Hanke aus dem Jahr 2012. Darin zeichnet der Bischof von Eichstätt Johann Schillinger für seine 70-jährige Tätigkeit als Organist „im Dienste der Musica Sacra“ aus. Nichts und niemand konnte Schillinger von seiner Passion Orgelspiel abhalten. Einzige Ausnahme: der Krieg. 1945 wird der Bruck Hans eingezogen, zweieinhalb

Jahre verbringt er in französischer Gefangenschaft. Aber auch in den Pyrenäen kommt ihm das Orgelspiel zugute: Johann Schillinger spielt immer sonntags in einem nahe gelegenen Kloster. Die Schwestern entlohnen ihn mit warmen Mahlzeiten. „Das Orgelspielen hat meinen Vater durchgebracht“, weiß Gertraud Waldenberger. Später büxt Schillinger zusammen mit einem Mitgefangenen aus einem Gefangenenlager im Saarland aus. Der Irgertsheimer kommt bis Donauwörth. „Da haben mich die Besatzer erwischt. Ich hatte aber keinen Entlassungsschein, keine Papiere, nix“, erzählt Schillinger. Aber er hatte einen Bruder – und der war in Neuburg auf dem Postamt beschäftigt. Ein Anruf bei Schorsch Schillinger klärte Johann Schillingers Identität. „Der Polizist ließ mich gehen. Ich bin zu meinem Bruder nach Neuburg gelaufen und dann mit seinem Radl heimgefahren. Das war an Fronleichnam, da bin ich gleich in die Pettenhofener Kirche und habe Orgel gespielt.“ Mehr: stattzeitung.in


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Schießwütiger Jugendlicher (stz) Zwei Anwohner der Krumenauerstr. nahmen am Sonntag Abend Schussgeräusche von einem Parkplatz wahr. Von ihrem Fenster konnten sie eine Gruppe Jugendlicher erkennen. Aus dieser Gruppe schoss ein Jugendlicher offensichtlich mit einer Pistole auf eine Straßenlaterne. Die beiden Anwohner verständigten die Polizei und gaben immer

wieder den Standort der sich entfernenden Gruppe durch. In unmittelbarer Nähe wurde die fünfköpfige Gruppe im Alter zwischen 16 und 21 Jahren einer Kontrolle unterzogen. Zunächst konnte keine Schusswaffe aufgefunden werden. Jedoch konnte eine Luftdruckpistole unweit er Gruppe in einem Grünstreifen abgelegt aufgefunden werden. Ein

16-Jähriger räumte schließlich ein, die Waffe ausprobiert und auf die Laterne geschossen zu haben. Ein Schaden konnte zunächst nicht festgestellt werden. Die Waffe wurde sichergestellt. Der Jugendliche muss sich nun wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetzt sowie einer versuchten Sachbeschädigung verantworten.

IMPRESSUM Espresso Multimedia GmbH Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt HRB 1362 AG Ingolstadt Telefon: 0841 / 9 51 54-0 Telefax: 0841 / 9 51 54-120 info@espresso-magazin.de

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Pr채sentation mit Power


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Viel PS für die Presse (kk) Am Vorabend der Jahrespressekonferenz präsentierte sich die Audi Group den vielen Medienvertretern im Audi Gebrauchtwagen plus Zentrum München in Eching mit neuen Modellen, innovativen Technologien und rasanten Rennsport-Highlights „Dieser Abend verdeutlicht, was für ein hohes Innovationstempo unsere 10.000 Ingenieure, Techniker und Designer gemeinsam hinlegen. Mehr als 1.000 Patente in 2013 zeigen, dass wir den richtigen Weg

in die Zukunft gehen“, sagt Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG. Star des Abends war der neue Audi TTS*. Die Designikone setzt neben High Performance auch auf High Tech und etabliert mit dem Audi virtual cockpit einen neuen Standard in der Automobilindustrie. Auch die Töchter der Marke mit den vier Ringen zeigen vor den mehr als 300 internationalen und nationalen Journalisten ihre neuen Modelle: Der Hersteller von Supersportwagen

Lamborghini stellten den völlig neu entwickelten Lamborghini Huracán* vor. Die Motorradmarke Ducati feiert die dynamische Weltpremiere der Ducati Desmosedici GP14. Außerdem präsentierten der neunmalige Le-MansSieger Tom Kristensen und der amtierende DTM-Champion Mike Rockenfeller mit dem Audi R18 e-tron quattro und dem Audi RS5 DTM ihre Boliden für die Motorsportsaison 2014. Mehr: stattzeitung.in


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Lesestoff für Ingolstadt Erhältlich im Buchhandel oder im espresso Verlag.

14,80€ Band I, ISBN: 9783981296464 Band II, ISBN: 9783981296495

29,90€ Dorfgeschichten Gerolfing ISBN: 9783981505115

10,00€ Der Reinerlös kommt dem UNICEF-Projekt Legmoin zugute. ISBN: 9783981505177


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