Weiterbauen an Dorf, Siedlung, Stadt

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Weiterbauen

Albert Kirchengast

Weiterbauen an Dorf, Siedlung, Stadt

Ein Plädoyer

Birkhäuser

Basel

» Ist nicht alles wie nie ? « B otho Strauß

1 Konkretheit der Dinge

Ein Haus in den Bergen 7

2 Stimmung des Alltäglichen

Eine Siedlung 4 3

3 Gegenwart der Geschichte

Ein Stück Stadt 83

Bildnachweis 125

Biografien, Dank 126

Impressum 127

Monte, Val di Muggio / Tessin, Situationsplan mit Wohnhaus Renovierung Jonathan Sergison

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Widerstand

Der knappe Text mit dem Titel » Resistance « begleitet eine Monografie aus dem Jahr 2002, die entsteht, als man bereits international auf das Werk von Jonathan Sergison und Stephen Bates aufmerksam geworden ist. Am Ende des Magazins findet sich das Manifest der beiden Architekten, illustriert lediglich durch zwei Bilder: den berühmten Filzanzug von Joseph Beuys und eine anonyme Mauer in englischer Landschaft. Der Bilddruck ist so dunkel geraten auf dem Papier, dass man eine eigenartig berückende Stimmung fühlt –als würde es schon dämmern. Der gräuliche Ton, die Rauigkeit evozieren eine Ahnung der zeitlos-alten, unverputzten Mauer, errichtet im einfachen Verband sanft verwitternder Steine. Man schaut mit den beiden Architekten ins Eck, hier ändert der Mauerzug mit schöner Krone seinen Lauf. Die Gedanken wandern an diesen Ort; man wähnt sich in ein archaisches Geviert versetzt. Bewegte, hohe Laubbäume umzingeln die einfriedende Mauer, die das Grün zügelt, indem sie eine Grenze zieht. Im Mauerviertel herrscht sauber gemähter Rasen. Es ist eine Urszene, ein » hortus conclusus «, ein konkretes Symbol und ein archaischer räumlicher Baustein, die Eingrenzung des menschlichen Bezirks durch das Fügen kleiner Steine zu einer Mauer. Entfernt, aus dem Bild gerückt, steht das Haus.

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1 Konkretheit der Dinge: Ein Haus in den Bergen

SERGISON - MONTE

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Haus in Monte, Tessin, Dach-, Erd- und Kellergeschoss Renovierung Jonathan Sergison

Das Haus des Architekten

Jede Gelegenheit ist ein Angebot, so beginnt Jonathan Sergisons

Erzählung über seine Faszination für ein Haus in Monte, einem Bergdorf hoch über Mendrisio im Kanton Tessin. Es ist ihm das erste Mal ins Auge gestochen, als er an der Università della Svizzera italiana zu lehren begann. Vier Jahre nach Kauf des Hauses im Jahr 2010 wird aus dem rund 350-jährigen Bauwerk das Heim seiner Familie –im Sommer sind alle hier. Sergison spricht von der Häuslichkeit als Thema seiner entwerferischen Interventionen. Es geht zunächst aber um den Erhalt dieses Hauses, nicht durch Konservierung jeglicher Spur, wie es die Denkmalpflege womöglich einfordern würde –denn das Haus steht unter Denkmalschutz. Doch das ist gerade nicht die Grundlage seines sorglichen Umgangs, vielmehr geht es um die Präsenz von Geschichte in Form jener Räume, jener Struktur dieses Puzzlestücks im Verbund des Dorfes, die den Architekten von Anfang an überzeugt hat. Man könnte sagen: Es geht um das Zusammenklingen von Unscheinbarkeiten. Um diese Qualität zu erhalten, müsste der bekennende Großstädter den richtigen Gebrauch für diese Räume finden, inmitten der noch heute harten wie idyllischen Berglandschaft. Sie gibt den Ton an, sie gibt die Lebensweise vor, zumindest wenn man sich auf sie einlässt. Alles müsste bleiben und sich doch wandeln, damit die Häuslichkeit bleibt, zu einer wird, die dem Heute, seiner Familie und ihm entspräche.

Wenn Jonathan von seinem Haus spricht, dann zunächst von den Blicken, die hier möglich sind, in den Räumen, in die Gassen. Erst wenn man hinaustritt in die markanten öffentlichen Räume, ge -

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schaffen durch wenige, gleichartige Häuser in steiler Topografie auf einer Lichtung, sieht man die fernen Wälder des gegenüberliegenden Hangs im Val di Muggio. Die dünn gestreuten, von Wald umzingelten Dörfer sind wie eine Perlenkette durch eine kleine, für Ungeübte durchaus gefährliche Straße miteinander verbunden; man versucht sich hier im Austausch untereinander zu versorgen, jeder Ort bietet etwas an. Das wird einem bewusst, nachdem man die steile Fahrt bergan hinter sich hat, in diese abgeschiedene Lebenswelt. Diese Ringstraße ist ein kommunizierendes Gefäß, die Versorgungsader, in der reizvollen Lage des alpinen Südens, will man nicht ins Tal zurück. Das » Haus in Monte «, wie es der aus der Ferne durch seinen Beruf hierhergelangte Architekt selbst bezeichnet, ist ein Beispiel für die übergeordnete Vernetzung des Lokalen, die unsere Zeit ermöglicht. Nicht notwendigerweise muss das mit Zerstörung einhergehen: Solche Bauten, Orte können nicht nur erhalten, sondern zu Gegenwart gesteigert werden. Daran erinnern die im Lauf der letzten Jahrhunderte eingeführten exotischen Pflanzen der Tessiner Seenlandschaft, Palmen, Zitrusbäume, Kamelien, Oleander. Sie bezeugen, dass in der Veränderung eine Chance liegt – im so attraktiven Mischklima mit diesem Licht, das wie ein Schlag einfällt, bei Eintritt in den Südraum der Alpen. Bald wird sich alles verflachen und dem Meer zustreben.

Das Haus hatte zunächst die konstruktive Stabilisierung erfordert, es war vernachlässigt. Nach entschiedenen wie nötigen baulichen Maßnahmen tritt es als Einfügung in die steinerne Umgebung auf –durch seine raue Putzfläche steht es im Widerspiel mit der Nachbarschaft. Es setzt sich nicht ab, denn man ahnt, dass es sich um einen Bau handelt, der schon da war. Das verblüffende Gefühl eines

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Doppelgängers stellt sich ein. Wer die Eindrücke vergleicht, jene vom bald ruinösen Altbestand und jene auf den Fotografien Hélène Binets, bemerkt, wie geschickt der hölzerne Vorbau von einst zur Loggia von heute wird, dass er Inspiration war und zu etwas Neuem führt. Aber das drängt sich nicht auf – es sagt nicht: » Ich stamme von einem Architekten! « Der gemauerte Vorbereich verstärkt die räumlichen Qualitäten des alten Pufferraums, den eng gewobenen Stadtraum des Dorfes fernzuhalten, Privatsphäre zu schaffen, wie wir sie heute suchen. Alles Nötige ist aus heutigen Bedürfnissen gewachsen, die indes der Permanenz eines Hauses unterstehen. In ihm werden sie, gewissermaßen wie neu zu entdeckende » Gelegenheiten «, vorgefunden. Ein solches, langsam gewachsenes, auf seine Weise reichhaltiges Haus, das durch die Hände vieler gegangen ist, macht Angebote an die Gegenwart: Das Kaminzimmer bleibt Kaminzimmer, weil die Feuerstelle, das Elementhafte des offenen Feuers, wichtiger Bestandteil war und ist. Zur Straße hin gelegen, kann es heute auch als Arbeitsraum oder als feierliches Esszimmer dienen; hier liegt die neu eingeführte Bibliothek. Die Küche ist praktisch, aber zurückhaltend eingerichtet, die Küchenzeile steht nicht in Konkurrenz zum offenen Feuer. Der Raum ist ein Knotenpunkt im winkeligen Gefüge, eine Treppe führt von hier weiter nach oben. Die Gegenwart wurde also im alten Hausgebrauch verankert. Die räumliche Selbstverständlichkeit spiegelt den bäuerlichen Alltag, denn Rituale kennzeichnen diesen Raum noch heute. Mögen sie damals auch anderes zum Ziel gehabt haben, bäuerliche Verrichtungen der Selbstversorgung, die sich in gewissem Sinne nicht von den heute präsenten unterscheiden. Ein unbestimmtes Gefühl von Anwesenheit stellt sich ein – ist man

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Bindermichl, Linz, Situationsplan

Renovierung Franz Riepl

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2 Stimmung des Alltäglichen: Eine Siedlung

Lebenszusammenhänge

» Das Errichten der Scheunen war eine Art Erneuerungsbewegung im Baugeschehen eines Dorfes, denn sie sind immer größer und höher geworden. […] Es gab bei uns zwei Zimmerergruppen: Bei der einen ist die Arbeit immer gefälliger geworden, bei der anderen war sie gröber. Ich habe mich damals gefragt, warum das so war –warum die Konstruktionen im einen Fall immer › graziler‹ und ›ansprechender‹ w urden. Das sind natürlich die falschen Worte, denn eigentlich hat man sich einfach gefreut, wie schön sie ihre Arbeit ausführten. Warum aber hat das die andere Gruppe nicht zusammengebracht? «15 » W ie wird es gemacht? « und » Wann spricht die Form an? «, solche Fragen klingen in der Erinnerung des Architekten an – nicht zu vergessen die in den Worten mitschwingende Freude am Geleisteten, dem man beigewohnt hat. Franz Riepls Nachdenken über die eigenen Anfänge im Geschehen eines Dorfes berühren den Moment der Initiation im Kindesalter. Der Architekt war geboren. Riepl, seit 1967 freischaffender Architekt in München und bis zum Jahr 2000 Professor für landwirtschaftliches Bauwesen und ländliches Siedlungswesen an der Technischen Universität Graz, bleibt diesen Erlebnissen in einer ländlichen Gegend des nördlichen Oberösterreich, jener, aus der er stammt, treu. Dort hat

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Stadtquartier » O ne « und Zentrum Gallneukirchen, Situationsplan

Architekt Max Dudler

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Entwurf des Zusammenhangs

Wäre nicht gerade die Denkmalpflege dazu berufen, sich des Bestands und seines Weiterbaus anzunehmen? Wäre hier nicht das einschlägige Wissen auf vorteilhafte Weise versammelt? Die beiden bislang diskutierten Bauten würden einem vormodernen

Denkmalverständnis durchaus entsprechen – bevor ein modernes Geschichtsbewusstsein » Denkmale « vom Rest der Bauwelt geschieden und zu historischen Zeugen gemacht hat, die als materielle Botschafter der Vergangenheit gelten. Aber das ist nur die eine Seite. Bauten von allgemeinem Interesse sollen nämlich mit guten Gründen » konserviert «, » integral « erhalten werden. Ihre » Authentizität « erst macht sie zu baulichen Dokumenten, Räumen der Vergangenheit in der Gegenwart, unterscheidet sie von Schimären. Denkmale bleiben dann auf besondere Weise Orte, an denen wir eine historische Lebenswelt erfahren. Doch selbst im engsten Kreis jener Bauten, die tatsächlich erstrangige Denkmale sind, ist ein vollständiges Konservieren aus einsichtigen Gründen freilich nicht möglich, weil sich das Leben gewandelt hat und die Zeit nicht stillsteht. So ist das lange gereifte Vokabular, das Handlungswissen der Denkmalpflege, doch wichtig für das Weiterbauen, das Denkmalpflege heute auch ist – weil es eben auch jene Bauten trifft, wenn

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3 G egenwart der Geschichte: Ein Stück Stadt

Urbane Präsenz

Städtebau ist nicht nur eine in die Zukunft gerichtete, für Generationen mit Sorgfalt agierende, planende Tätigkeit – sie hat mit einem Gemeinwesen zu tun, das in der Form der Stadt seinen Ort des politischen Austausches findet. Mehr noch, eine Gesellschaft konstituiert sich erst in der dichten Anschaulichkeit heterogener Vorstellungen – die im geteilten Raum der Stadt ein Gemeinsames findet. Jan Pieper hat im Kontrast zu anderen Stadtvorstellungen darauf hingewiesen, dass es das Spezifikum der europäischen Stadt sei, den Platz als » Raumbühne « zu begreifen, seine Raumform ziele » auf eine Begründung der gesellschaftlichen Verfassung durch die unterschiedlichsten Abstufungen repräsentativer und partizipatorischer Öffentlichkeit « 32 ab. Verklausuliert und trocken mag es dagegen klingen, wenn Abstände, Fluchten, Baulinien, Geschossigkeit, Gebäudetypus, Fassadengestalt, Durchgrünung, sogar Materialvorgaben etc., in Wort und Zahl festgehalten, als Ursprung dieses Phänomens herhalten sollen. Solche Vorgaben oder sachlichen Planungsinstrumente sollten nichts anderes als Äquivalente jenes Raumempfindens sein, das im Haus als kleiner Stadt und der Stadt als großem Haus am Werk ist, Formalisierungen unseres erlebten Befindens also, das sich in die Form der Stadt zuvor schon kulturbildend eingeschrieben hat. Es sind Versuche zur Objektivierung des latent oder ganz bewusst im städtisches Gemeinwesen räumlich Erlebten, dessen, was die Elemente Straße, Platz, Hof etc. für uns tatsächlich sind, in sie eingeschrieben unsere Handlungen, Begegnungen … ja, neuerlich: Gebräuche. Auch wenn

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das vielfach vergessen scheint in der Praxis, muss darauf nicht weiter eingegangen werden, davon berichten einschlägige Traktate wie etwa Camillo Sittes Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grundsätzen bereits im Jahr 1889.

Bei Aldo Rossi, Generationen später, in der Wissenschaftlichen Selbstbiografie, heißt es dann pointiert: » Jeder Ort ruft sich in dem Maße in Erinnerung, in dem er ein Ort der Zuneigung wird, oder anders gesagt, in dem wir mit ihm in eine Unmittelbarkeit treten können. « 33 Fühlen und Wissen, Präsenz und Gedächtnis sind in dieser durchaus auch rätselhaften Aussage eigentümlich miteinander verwoben. Wenn man Rossi gedanklich folgt, kann das nur bedeuten, dass das Erleben des Jetzt und die Erinnerung Geschwister sind. Dass die Geschichte auf die Gegenwart des Empfindens angewiesen wäre, die Stadt als kulturelle Leistung sich im Jetzt immerzu realisiert, nur als Kontinuität von Vorgängerschaft und Präsenz existiert. » Der Entwurf selbst wird zum wiedergefundenen Gegenstand « 34 , heißt es dann für die Gestaltung ganz allgemein. Entwerfen ist ein » Finden « im geteilten Raum mit Geschichte, kein » Herauswerfen «. Ein » Hervorbringen «, hat es anderer Stelle schon gelautet. Nunmehr ist die Stadt seine Bühne, sein Ort. Max Dudlers Werk steht in dieser Tradition, die den Körper der Architektur als elementaren Träger von Erfahrungen erkennt – im Raum der Stadt, der ihm seinen Wert erst durch Wechselwirkung zuzusprechen scheint. Er hat sich der Widerständigkeit der steinernen Stadt verschrieben, dem Willen ihres Weiterbaus; meist in Stein, manchmal auch in Ziegelstein oder auch in Glas. Im Gespräch mit ihm lautet das Grundprinzip erneut: » Die Zukunft denkend, stellen wir uns in eine Kontinuität. « 35 Dies setzt den Raum der Polis voraus

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öffentlicher oder genossenschaftlicher Partner gewonnen werden kann, der die Durchmischung aus Geschäftswelt, Büros und Wohnungen mitträgt, bleibt eine der zentralen Sorgen, bis zum Schluss das Kommando zu behalten, um so bauen zu können, dass die Qualität stimmt: auf dass man sich selbst mit dem Ergebnis identifizieren könne. Im Jahr 2019 findet dann das Eröffnungsfest statt – rund fünf Jahre nach dem Wettbewerb, die Tat ist vollbracht, trotz vieler Wagnisse und Unwägbarkeiten, zu denen etwa das Grundwasser zählt, das die zweigeschossige Tiefgarage bedrängt.

Man hat im neuen Stadtteil weder das Gefühl, in einer Bürostadt mit Anzugspflicht zu leben, noch die Stadt in ihrer Würde nicht ernst genommen zu finden, banalisiert als Ort des rein Privaten. Straße und Platz und Hof sind hier klar voneinander unterschieden und es reihen sich einmal nicht die obligaten Geschäftsketten im Erdgeschoss aneinander. Man hat sein Auto in den Tiefgeschossen geparkt, die Autos sind aus diesem Stadtteil verschwunden, man fährt am Brückenkopf in die Garage, man fährt am anderen Ende wieder raus, wohnt urban, aber mit Blick in die umgebende Hügellandschaft, man kauft ein wie in einem Einkaufszentrum, ohne dass es ein solches wäre. Und vor allem schließt das Gebilde an die alte Stadt an, sosehr es sich auch als neues Quartier zeigt. Das

» Problem Supermarkt «, also der anhaltende Wunsch der Bevölkerung, viele Waren auf einmal zur Verfügung zu haben, hat man auch behoben, denn der steckt im Bauch der Anlage, allerdings nicht unterirdisch. Durch die Raumhöhen, eine Art Galerie, kommt das Licht von außen und oben. Ihr Eingang ist das Hauptportal des neuen Stadtteils, ebenfalls gleich beim historischen Brückenkopf situiert; zwei steinerne Freitreppen vermitteln Fußgängern die

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DUDLER - GALLNEUKIRCHEN

Stadtquartier » One «, Gallneukirchen, Wohngeschoss; Geschäftszone Architekt

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Max Dudler
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Biografien

Max Dudler ist Architekt und Stadtplaner mit Büros in Berlin, Frankfurt/ Main, München und Zürich. Seit 2004 ist er Professor an der Kunstakademie Düsseldorf.

Franz Riepl ist seit 1967 freischaffender Architekt und war von 1980 bis 2000 Professor für landwirtschaftliches Bauwesen und ländliches Siedlungswesen an der TU Graz.

Jonathan Sergison ist Mitgründer von Sergison Bates architects mit Sitz in London und Zürich. Seit 2008 ist er Professor an der Accademia di Architettura in Mendrisio.

Albert Kirchengast ist seit 2022 Juniorprofessor für Architekturtheorie an der BTU Cottbus-Senftenberg und Autor von Publikationen zur Geschichte und Theorie der Moderne.

Dank

an Franz Riepl und Hans Kolb; die Architekten Max Dudler und Jonathan Sergison; an David Marold und Bettina R. Algieri vom Birkhäuser Verlag; für die Planbearbeitung an Juan Carlos Gómez und Florian Schuchlenz; allen Archiven sowie der Fotografin und den Fotografen, die Bauten eingefangen haben, denen man doch konkret begegnen muss.

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Autor

Albert Kirchengast, A-Wien

Acquisitions Editor

David Marold, Birkhäuser Verlag, A-Wien

Content & Production Editor

Bettina R. Algieri, Birkhäuser Verlag, A-Wien

Korrektorat

Thomas Lederer, A-Wien

Layout, Covergestaltung und Satz

Albert Kirchengast, A-Wien

Planbearbeitung

Juan Carlos Gómez und Florian Schuchlenz, A-Graz

Litho Pixelstorm, A-Wien

Druck Holzhausen, die Buchmarke der Gerin Druck GmbH, A-Wolkersdorf

Das Buch erscheint als vierter Band der Reihe Baukulturaria des Vereins zur Erhaltung und Erforschung der österreichischen Baukultur.

Reihenherausgeber

Hans Kolb, A-Graz, und Albert Kirchengast, A-Wien

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http: // dnb. dnb.de abrufbar.

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts.

ISBN 978-3-0356-2649-0

e-ISBN (PDF) 978-3-0356-2652-0

Engl. Print-ISBN 978-3-0356-2650-6

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