Urlaubstagebuch vom Hotel Gasthof zur Post Kohlmayr in Untertauern in Salzburg in Österreich

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Sommerurlaub bei Kohlmayr’s in Untertauern


Tag 1: Die Anreise Auf geht’s! Diesmal führt uns unsere Reise ins Salzburger Land. Das Gebiet um Obertauern kennen wir ja eigentlich nur vom Winter, aber wir lassen uns einfach mal überraschen. Kaum gelandet, ging’s gleich auf Erkundungstour. die Kinder, wie soll’s anders sein, gleich mal ab zu “Kuh, Katz & Co“ im hoteleigenen Bauernhof und im Anschluss noch ein wenig die Beine vertreten bei einem Spaziergang durch den nahegelegenen Freizeitwildpark. An körperlicher Betätigung sollte es das für den ersten Tag mal gewesen sein, denn so gut die Anreise auch lief, freuen wir uns doch schon so richtig auf’s Bett!


Tag 2: Die Planungsphase Gut gestärkt, nach einem leckeren Frühstück haben wir uns an der Rezeption erst mal ordentlich mit Infomaterial für unsere Wochenplanung eingedeckt. “Wagraini’s“ Spielpark in Wagrain, der “Rittisberg“ in der Ramsau oder doch der “Geisterberg“ in St. Johann - am ersten Tag hatten die Kiddies die Qual der Wahl. Nach langem Hin und Her fiel die Entscheidung dann doch auf einen Ausflug in die Ramsau, also ab ins Auto und los geht’s!

Bei E-Moto-Cross, Segway & Co vergingen die Stunden wie im Flug, da tat das “Chillen“ am Badesee so richtig gut, denn am Abend soll’s ja noch zur Verkostung in den Weinkeller gehen, also war Kräfte schonen angesagt.

Nachdem wir unseren “Bärenhunger“ beim Abendessen gestillt und die Kinder ins Bett “verfrachtet“ hatten, ging’s für uns eine Etage tiefer in den “Post-Keller“. Nachdem Österreich auf unserer Karte als Weinland noch gefehlt hat, waren neben dem wohlschmeckenden “Rebensaft“ natürlich auch die Geschichten von Juniorchef Gustl dazu richtig interessant - denn von nun an wissen wir: “Roter Veltliner ist kein Rotwein - auch nach mehreren Gläsern nicht...“ ;-)


Tag 3: Die Alm ruft!!! Nachdem alle Weine vom Vorabend gut bekommen waren, stand heute der große “Almtag“ am Programm. “Spanferkel vom Hüttengrill...“ diese Worte aus Kohlmayr’s Morgenpost ließen uns das Wasser im Munde bereits jetzt zusammenlaufen. Hochmotiviert haben wir uns beim Frühstück gleich für die Wanderung zur Tauernkaralm angemeldet, wir wollten doch auch reichlich Platz für das abendliche Schmankerl schaffen.

Da der Nachmittag somit schon weitgehend verplant war, beschlossen wir uns heute mal als “Petrijünger“ zu versuchen. Am Weg zur Teichanlage im Wildpark konnten wir die Profis am Bach beobachten, wie sie Ihre Fliegen am Wasser “tanzen“ ließen. Auch wenn es bei uns im Anschluss vielleicht nicht ganz so professionell aussah, haben wir ein paar ordentliche Brocken an Land gezogen und uns den frischen Fang sogleich an der kleinen “Fischerhütte“ zubereiten lassen - lecker, kann ich da nur sagen!

Nachdem die optimale Grundlage für einen gelungenen “Almaufstieg“ somit geschaffen war, konnte es auch schon losgehen. Über den alten “Römersteig“ arbeiteten wir uns Höhenmeter für Höhenmeter unserem Ziel entgegen - die Bergidylle am Tauernkarsee knapp unterhalb der Hütte, entschädigte aber allemal für unsere Anstrengungen. Kurze Zeit später hatten wir unser Ziel erreicht - das Panorama und eine Almhütte, die an Urigkeit kaum zu überbieten ist, wurde nur noch von herrlichen Duft aus der “Rauchkuchl“ übertroffen - zum Glück hatten wir wieder mal ordentlich Hunger mitgebracht und so fand sich zum Abschluss noch ein wenig Platz für Frau Kohlmayrs herrliche Mehlspeisen - “komplett kalorienfrei natürlich“, wie uns versichert wurde, wobei wir uns noch nicht ganz einig sind, ob wir dem auch Glauben schenken sollten ;-)


Tag 4: Schlechtwetter - na und?! Immer noch hin und weg von den Eindrücken des gestrigen Abends, dämpfte der erste Blick aus dem Fenster etwas die Stimmung. Nach einem wettermäßig perfekten Auftakt waren die Berge am Morgen in dichtes Grau gehüllt. Doch der kurze Dämpfer währte nicht lange. Mit einer ganzen Reihe von Vorschlägen für ein “Schlechtwetterprogramm“, stellte uns Familie Kohlmayr ein weiteres Mal vor die Qual der Wahl. Ein Ausflug in die Eisriesenwelt nach Werfen, ein Badetag in der Therme Amadé oder doch eine Entdeckungstour durch die Altstadt Salzburgs - was soll’s denn heut bloß sein??? Am Ende machte Salzburg doch das Rennen und man wird‘s kaum glauben, sogar die Sonne blitzte ein wenig durch die Wolkendecke, während wir sämtliche Sehenswürdigkeiten abklapperten, die sich uns in den Weg stellten. Von der Festung ging’s auf Mozarts Spuren durch die eindrucksvolle Altstadt und um trotz (glücklicherweise) trockener Witterung doch noch etwas nass zu werden weiter zu den Hellbrunner Wasserspielen und man soll es kaum glauben, nachdem wir auch noch dem zugehörigen Zoo einen Besuch abgestattet hatten, blieb sogar noch ein wenig Zeit zum Shoppen. Aber Schlechtwettertage sind ja bekannter Weise zum Erholen gedacht und nachdem es sich die Kids zurück im Hotel bereits im Kinderspielzimmer gemütlich gemacht haben, stand bei uns Wellness pur am Programm. Kohlmayr’s “Erholungsräume“ machten Ihrem Namen alle Ehre und so ließen wie den Tag so richtig tiefenentspannt ausklingen - denkste, unsere Jugend hatte noch andere Pläne mit uns...

...für diesen Abend war das große Lagerfeuer am Badesee geplant. Bei Gittarrenklängen und “Steckerlbrot“ neigte sich ein weiterer Urlaubstag dem Ende zu.


Tag 5: Der Gipfelsturm Eines hatten wir mittlerweile festgestellt abnehmen im Urlaub, das wird wohl nix! So haben wir uns für heute etwas körperliche Ertüchtigung vorgenommen. Da kam die von Gustl Kohlmayr geführte Wanderung genau richtig - zu den “Wilden Wassern“ im Untertal sollte die Reise gehen, hört sich ja schon mal nicht schlecht an. Wahrscheinlich auf Grund nassen Wetters vom Vortag machten diese “Wilden Wasser“ auf unserem Weg zur Hängebrücke - dem sprichwörtlichen HIGH-Light der Tour bei dem meine Knie schon vom Hinschauen ein wenig weich wurden - Ihrem Namen alle Ehre. Unsere Jungspunde hatten natürlich einen riesen Spaß dabei zuzusehen, wie sich Mama und Papa langsam und Schritt für Schritt über die Hängebrücke zitterten - “nur nicht runter sehen...“

Endlich wieder festen Boden unter den Füßen ging’s durch die Klamm hoch bis zum Riesachsee, dass traumhafte Panorama hier in den Bergen hatte ich ja schon mal erwähnt, oder? Nachdem sich unsere Knie wieder gefestigt hatten ging’s wieder zurück ins Tal und Gustls Vorschlag einen “kulinarischen Abstecher“ nach Filzmoos zu machen, um hausgemachtes Bauernhofeis (echt lecker) zu verkosten nahmen wir gerne in Anspruch. Bei der Heimfahrt ließen wir uns noch von weiteren Touren vorschwärmen, wie jener zum Tappenkarsee in Kleinarl, zur Südwienerhütte in Obertauern oder der Oberhütte in Forstau.

Ach ja, reden wir doch wieder mal wieder über’s Essen - nach unseren “physischen Höchstleistungen“ erwartete uns am Abend das große Bauernbuffet und hierbei sind jene die großen Gewinner, die sich an diesem Abend für Hosen mit dehnbaren Bund entschieden haben...


Tag 6: “In der Ruhe liegt die Kraft...” Nachdem die letzten Tage mit Unternehmungen jeglicher Art gut gefüllt waren, hat der Familienrat beschlossen, heute mal einen Gang zurück zu schalten - quasi ein bisschen Urlaub im Urlaub...

Nach einem kleinen Spaziergang durch den Wildpark natürlich mit Zwischenstopp bei den Zwergeseln, Hasen und Meerschweinchen im Streichelgehege war bei den Kindern Ponyreiten angesagt.

Da der Nachwuchs für den Rest des Tages gut in der Kinderbetreuung untergebracht war, nahmen wir uns Zeit ein wenig “Golf-Luft“ zu schnuppern - mit drei Plätzen in der näheren Umgebung sollte das ja auch problemlos möglich sein. Doch wiedermal stellte sich heraus: unser größtes Handicap ist unser Handicap...


Tag 7: Servus und bis bald... Eine tolle Urlaubswoche ging leider viel zu schnell zu Ende und auch wenn wir uns schon wieder auf zu Hause freuen, hat uns Untertauern und Familie Kohlmayr sicherlich nicht das letzte Mal gesehen.


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