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Im Fokus: Familienunternehmen Veranstaltung in besonderer Atmosphäre zu den Themen Finanzierung, Steuern und Fachkräfte Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz ist geprägt von Familienunternehmen. Sie stellen nicht nur einen Großteil der Arbeits- und Ausbildungsplätze im Land, sondern sind wichtige Faktoren für einen breit aufgestellten und attraktiven Wirtschaftsstandort, gerade auch in ländlichen Regionen. Zu diesem Markt gehört auch die Görres-Druckerei in Neuwied und Koblenz. Seit fast 120 Jahren ist die Görres ein kompetenter Ansprechpartner für Druck-Erzeugnisse aller Art, ob Akzidenzen wie Bücher, Flyer und Kalender oder die Entwicklung und Produktion von individuellen Verpackungen. Und seit nunmehr 5 Jahren wird diese als Familienunternehmen mit inzwischen 115 Mitarbeitern geführt.

Wie wichtig die Themen Finanzierung, Steuern und Lösungswege zur Deckung des Fachkräftebedarfs für diese Firmen sind, zeigte das große Interesse an der Veranstaltung. „Bei rund 90 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen in RheinlandPfalz handelt es sich um Familienunternehmen“, sagte Wirtschaftsministerin Eveline Lemke in ihrer Rede zu den rund 140 geladenen Gästen. „Ihre Betriebe sind eine tragende Säule für den Mittelstand. Gerade deshalb möchten wir sie dabei unterstützen, sich auch in Zukunft mit gut qualifizierten Fachkräften am Markt zu be- Geschäftsführung ist Familiensache. Vater Arnd Spitzlei und Sohn Marc Spitzlei teilen sich die Geschäftsführung, Tochter Angela Nachtsheim ist für die haupten.“ Marketingstrategie des Unternehmens zuständig.

Als Dienstleister der Genossenschaften ist die Görres seit November 2011 auch Mitglied im Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV). Der Genossenschaftsgedanke spiegelt sich auch im Mitarbeitermodell wider, das die Görres im Juni 2012 etablierte: In Zusammenarbeit mit der ISB (Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz) erwarben die Mitarbeiter Genussrechte am Unternehmen. Die besonderen Herausforderungen, denen sich Familienunternehmen gegenübersehen, standen im Fokus einer Veranstaltung, zu der die ISB gemeinsam mit dem Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz, der Volks- und Raiffeisenbank NeuwiedLinz sowie der IHK und HWK Koblenz Familienunternehmen im Land stärken. Wirtschaftsministerin Eveline Lemke ging bei ihrer Rede auf die wichtige Stellung in die Görres-Druckerei nach Neuwied von inhabergeführten Unternehmen für Rheinland-Pfalz ein. Dabei warb sie auch für einen durch die Landesregierung eingeladen hatte. angestoßenen Industrie-Dialog, der die Wirtschafts- und Industriezweige noch stärker vernetzen soll.

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Kreuzritter, Geschmeide und Gewänder in Gross Gerau: 21.-23.6.2013 Nach drei Jahren Wartezeit und pünktlich zur Sommersonnenwende wird es endlich wieder mittelalterlich in der Fasanerie zu Gross Gerau. Die Ritter kehren zurück, bunte Fahnen und Banner wehen in den zahlreichen Heerlagern und im grossen Tross der Reiter und laden auf eine spannende Zeitreise in die vergangenen Jahrhunderte ein. Zahlreiche Heerlagerstätten, Fürstenlager, Turnierzelte und Tjost, ein Orientbasar, Marktmeilen , Küche fürs Volk, Tavernen, mittelalterliches Badehaus, Handgewerke, Zunft und Handel, eine historische Kirmes mit Holzkarussell, Mäuseroulette, Drachenjagd, Axtwerfen und Bogenschiessbahn gestalten Wiesen und Wege in der Fasanerie. Täglich begrüssen zahlreiche Händler, Wahrsager und Handwerker die kleinen und grossen Liebhaber des mittelalterlichen Lebens und bieten ihre Waren feil. In den vielen bunten Lagern wird nach überlieferten Rezepturen gekocht, gewebt, gestickt, gedrechselt und all die vielen Fragen beantwortet, wenn die Schwerter klirren klopfen die Herzen der Nachwuchsritter hoch und das werthe Publikum spart nach den mutigen Schwerterkämpfen sicher nicht mit lautem Handgeklapper. Wer möchte mal ein echtes Kreuzritterschwert in die Hand nehmen? Die Ritter darf man fragen und wer dann noch Mut beweist, erhält den wahren Ritterschlag als Erinnerung. Auf dem Bummel über den Markt gibt es vielerlei Handgewerk zum Ausprobieren und Mitmachen zu entdecken wie z.B. beim Schmied, beim Kettenhemdwerker und Lederer, Wollefärber und in der Kinderkorbflechtwerk statt, hier werden

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auch gern Reparaturen entgegen genommen, die zum Marktende wieder abgeholt werden können! Geschmeide aus Silber, Bronze und Bernstein, Blütenduftseife für die Liebste, geheime Elixiere, feinste Borten, Bänder, Gewänder und Hüte findet das höfische Volk bei der Gewandschneiderei, auf dem Markt warten große und kleine Lieblingsschwerter in der Holzspielerei auf Nachwuchsritter, für mannhafte Recken ist das Messer- und Schwertersortiment in der Rüstkammer sicherlich interessanter. Zahlreiche Händler bieten auch Lagerbedarf, Fruchtweine, Met, Honig, Marmeladen und Kräuterprodukte an. Mit hocherhobenen Speeren, Schwertern und mit donnernden Hufen galoppiert die bekannte Turnierreitergruppe von „Heimdalls Erben“ mehrmals täglich über den Platz und stellt die Geschichte von „der Rückkehr der verlorenen Krone“ in einer spannenden Reitershow dar. Zur Mittsommernacht springen Ross und Reiter über züngelnde Flammen und zeigen atemberaubende waghalsige Sprünge durch Feuerreifen. Nach einem langen Markttag kommt Heisshunger und Appetit auf frisch zubereitete Leckereien der Zunftküchen auf, dann locken Düfte zum Gaumenschmaus bei der Langosbäckerin oder zur Fladenbäckerei mit herzhaft oder süß gefüllten Teigtaschen und zum Grillstand von „Junker Wilfried“, der über dicken Buchenholzscheiten saftiges Ritterbrot vom Schwein am Spieß anbietet. Ein Bad in Peters Badezuber und ein zünftiger Schluck an den Tavernen runden das verführerische Angebot ab. Schabernack, lustige Kurzweyl, Gaukelei und eine gigantische Feuer-

show vom Duo Jomamakü am Samstag Abend, als auch Musikanten spielen für das herbei strömende Volk, traditionelle Weisen, Tanzmusik und überliefertes Liedgut auf historischen Instrumenten erklingen zur Freude aller während der 3 Markttage.

Die Tageskarten hält die Kassenmagd bereit. Auf Nachfrage erhalten Sie auch eine vergünstigte Dreitageskarte.

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Eintrittspreise: Erwachsene 9,Ermäßigt, historisch Gewandete: 4,Marktzeiten: Freitag: 14:00 - 22:00 Uhr Samstag: 10:00 - 23:00 Uhr Sonntag: 10:00 - 19:00 Uhr


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30. Rheinland-Pfalz-Tag in Pirmasens Landesfest mit internationalem Flair und neuer Facebookseite In wenigen Tagen wird der 30. Rheinland-Pfalz-Tag in Pirmasens eröffnet. Die organisatorischen Arbeiten sind beendet, die letzen Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Ministerpräsidentin Malu Dreyer stellte in Mainz gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Bernhard Matheis und den beteiligten Rundfunkanstalten das Programm für das Festwochenende vom 21. bis 23. Juni 2013 vor. „Wir freuen uns auf ein tolles Landesfest, das zugleich den Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 250–jährigen Stadtjubiläum von Pirmasens markiert“, sagte die Ministerpräsidentin. Die pfälzische Schuhmetropole sei als Gastgeber bestens erprobt, denn die Stadt habe 1997 den Rheinland-Pfalz-Tag schon einmal ausgerichtet. In diesem Jahr

würden internationale Präsentationen und Begegnungen dem Programm eine besondere Note geben. „Die guten Kontakte zum Nachbarn Frankreich werden beim Landesfest erlebbar werden, beispielsweise beim erstmals veranstalteten Deutsch-Französischen Bauern– und Ökomarkt. Auch wird der Tag der Großregion und das zehnjährige Jubiläum des 4er Netzwerkes in das Landesfest integriert“, erläuterte Dreyer. Fans des Rheinland-Pfalz-Tages könnten erstmals auf einer Facebookseite (rlp.de/Rheinland-Pfalz-Tag) interessante Informationen aus erster Hand erhalten. „Dort sind die schönsten Fotos aus 30 Jahren RheinlandPfalz-Tage zu finden, die mit vielen Stimmungsbildern aus Pirmasens am Landesfestwochenende angereichert

Die SWR Radio- und Fernseh-Bühne wird auf dem repräsentativen Exerzierplatz zu finden sein

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werden. Die Facebook-Fanseite zum Rheinland-Pfalz-Tag ist ab sofort freigeschaltet und wartet auf viele likes“, sagte die Ministerpräsidentin. „Pirmasens und seine Bürgerinnen und Bürger haben sich hervorragend vorbereitet und werden gute Gastgeber sein. Wir wollen die damit verbundene Eigenwerbung und die nachhaltig positiven Folgen für den Fremdenverkehr und die Stadtentwicklung nutzen,“ sagte Oberbürgermeister Dr. Matheis. Als eine Besonderheit im städtischen Programm wies er auf den Schuhpavillon vor dem Dynamikum hin. Dort würden die stadtansässigen Schuhmanufakturen ihre neuesten Kreationen ausstellen und über das Schuhhandwerk informieren. Insgesamt wird es 18 Veranstaltungsflächen, davon 11 mit Bühnen und 10

Ausstellungen in innerstädtischen Gebäuden geben. An rund 300 Ständen in der Innenstadt kann man sich informieren, mitmachen oder einfach nur kulinarisch genießen. Der große Festzug am Sonntag umfasst 103 Beiträge mit rund 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Zu den Programm-Highlights auf den großen Bühnen gehören Saga, Guildo Horn, Mary Roos, Jupiter Jones und Christina Stürmer. Stadt und Land erwarten an dem Landesfestwochenende bis zu 300.000 Besucherinnen und Besucher. Im letzten Jahr fand der Rheinland-Pfalz-Tag in Ingelheim statt. Die nächste Ausrichterstadt ist Neuwied. Weitere Informationen zum Programm finden Sie auf www.rlp-tag.de. <> STAATSKANZLEI / BIG

Immer was los in Pirmasens - Gäste aus dem ganzen BIG-Land und weit über die Grenzen hinaus sind willkommen


EDITORIAL Nach der langen trüben und kühlen Zeit mit viel Regen und fast gar keiner Sonne wollen wir alle eigentlich nur eins: Sommer, Sonne, Wärme, lange, helle Tage und kurze Nächte. Das wünschten sich schon unsere Vorfahren, denn auch in prähistorischer Zeit wusste man um die Bedeutung von Sonnenlicht und Wärme für Leben und Wohlbefinden, Wachsen und Gedeihen. Deshalb wurde die Sonne besonders verehrt, was in den Mittsommerfeiern ihren Ausdruck fand. Während der Sommersonnenwen-

Jeder Mensch nimmt wahr, wenn Licht eine außergewöhnliche Atmosphäre schafft. Meist geschieht dies unbewusst. Sie spüren aber dennoch instinktiv, wenn ein Raum richtig beleuchtet ist, wenn er Gemütlichkeit ausstrahlt und zum Verweilen einlädt. Sie entspannen, fühlen sich wohl, sind motiviert, leistungsfähig, konzentriert und vital. Das zu erreichen ist das Ziel von Lampen Henrich. Lampen Henrich legt Wert auf individuelles Design für anspruchsvolles Ambiente. Leichte, eindeutige, klare und zeitlose Formen bestimmen das Erscheinungsbild der Leuchten in den Binger Geschäftsräumen.

de, die meist auf den 21. Juni fällt, erreicht die Sonne an allen Orten des nördlichen Wendekreises ihren mittäglichen Höchststand über dem Horizont. Und je größer der Unterschied zwischen den kalten Wintern und warmen Sommern ist, desto ausgiebiger wird der längste Tag des Jahres auch heute noch vor allem in den skandinavischen und baltischen Staaten gefeiert. Weil es in dieser Zeit im Norden Europas fast gar nicht mehr dunkel wird - am Nordkap z.B. bleibt es dann 24 Stun- Nächten“, denen eine geheimnisvolden hell - spricht man von „Weißen le Mystik innewohnt. So können der Legende nach unverheiratete Mädchen im Traum ihren Zukünftigen erblicken, wenn sie einen Strauß aus sieben verschiedenen Blumen, in absolutem Schweigen auf sieben verschiedenen Wiesen gepflückt, unter ihr Kopfkissen legen. Mit 24 Stunden Helligkeit pro Tag können wir in unseren Breiten zwar nicht aufwarten. Aber immerhin dauert Mitte Juni die Helligkeit in Hamburg noch etwa 17 Stunden, und in München bleibt es auch noch knapp 16 Stunden am Tag hell. Und mit dem Pflücken der besagten sieben unterschiedlichen Blumen sollte es im Juni doch auch bei uns klappen. Einen Versuch ist es jedenfalls wert. Wenn dann vielleicht im Traum der Zukünftige auch nicht erscheint, so macht sich ein schöner, frischer Wiesenblumenstrauß in der Vase trotzdem gut und gibt uns so das Zeichen: Jetzt ist endlich Sommer. Und den wünsche ich uns allen mit ganz viel Sonne, Wärme und Helligkeit. Dagmar Backes

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INHALT ab A1 Ritter Spektakel + Rheinland-Pfalz-Tag + Familienunternehmen ab 3 Editorial ab 4 Inhalt

Kleinanzeigen

ab 5 Sport BIG Briegel bringt‘s + Ente Bagdad - FC Himalaya +

ab 21 Wirtschaft Neues von Banken und Sparkassen +

Waldalgesheimer Fußballturnier + Golfclub Rheinhessen

Sozialminister in Seniorenwohnanlage + Neubau oder Sanierung + Brüderle bei BIG + Ökoprofit Rhein-Nahe + 150 Jahre SPD + Energiewende bei juwi

ab 32 Weinkultur & Gastro-Tipps

Wein unterm Nussbaum + Gute Adressen in der Region + Wein-Abende in Koblenz + Queenies in der Pfalz + Wein im Schloss

ab 7 Gesundheit Mehr Gesundheit in Bingen

ab 34 Gewinnspiele

ab 10 Kult(Big) Höhner live + Malteser Jubiläen + Gau-Algesheim

ab 35 Gartenstadt + Tag der Architektur + Camping Nahemühle

feiert + Räuber Hotzenplotz und die kleine Hexe + Bingen swingt + Trierer Gymnasium erprobt Mosellum + RheinVokal + Mensa Richtfest + Loreley ist Top 10 + Da Capo in Alzey + Badehose für‘s Wartbergbad + Binger Ärztebesteck + Frisurensommer + Neues Forsthaus Elisabethenquelle + Terra Preta und die dicken Radieschen

KLEINANZEIGEN Er, 62/178/87, NR., geschieden, sucht Suche:

Garage in Gau-Algesheim Nähe nichtrauchende, feminine Partnerin Kreuzweg ab 1.6. gesucht, bitte aus dem nördlichen RLP bis max. 56/171/72 am liebsten für immer. Kontakt über Tel. 0151 61226349 Tel.: 0228-9862900-tagsüber.

IMPRESSUM Herausgeber: Gerhard Backes Gensinger Straße 15 55411 Bingen-Dietersheim info@big-magazin.de Telefon: (0 67 21) 99 47 11 Telefax: (0 67 21) 99 47 12 www.big-magazin.de www.big-today.de

Die BIG erscheint jeden Monat als Promotion-Magazin in ganz Rheinland-Pfalz und im Rheingau an über 1.600 Auslageplätzen mit einer Auflage von 23.000 Exemplaren BIG-Team: Gerhard Backes, Irmgard Heidger, Horst Back, Max Knieper, Dagmar Backes, Elke Schön, Irene Gresch, Silvia Gabel, Lisa Rüdel, Johannes Backes, Wigbert Tonollo (Distribution), Detlev Trullay (Facility Manager) Fotos: Redaktion oder Auftraggeber, falls nicht anders gekennzeichnet Webmaster: Mona Backes Satz und Layout: Johannes Thürasch, Max Knieper Druck: Görres-Druckerei und Verlag GmbH 56070 Koblenz BIG 2013: Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. Für unaufgefordertes eingesandtes Fotomaterial übernehmen wir keine Haftung.

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SPORT

Briegel bringt‘s auf den Punkt

Bitte unterstützen Sie Petra & Hans-Peter Briegel und Ihre Stiftung: Kindermissionswerk “Die Sternsinger”

Unser Fußball-Guru Thomas Kourosch war wieder unterwegs: „Hans-Peter, wie siehst Du Fußballdeutschland im Mai 2013?“

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Hans-Peter Briegel: „Wunderbare Frage, alles bei uns ist ja voller Euphorie! Wirklich stark, zwei deutsche Teams im Endspiel der Champions League, das war ja super toll und es war beileibe kein Zufall, dass diese beiden Teams das geschafft haben, da steckte auch richtig guter moderner Fußball dahinter! Also, da kann man sagen, der deutsche Fußball steht sehr gut da im Moment und die Aussichten für die WM im nächsten Jahr in Brasilien sind - Stand heute - natürlich auch sehr gut! Wir haben so viel Talente wie

Verwendungszweck: Projekt-Nr. A/07/0230 001 Lebensmittel www.hans-peter-briegel.de

noch nie, also sind auch die Chancen so gut wie nie oder wie schon lange nicht mehr! Der einzig negative Punkt aus meiner Sicht ist natürlich das Scheitern

dermissionswerk „Die Sternsinger“. Auch Sie können mithelfen, die Not von Kindern in über 100 Ländern weltweit zu lindern mit Ihrer Spende. In unserem blauen Kästchen finden Sie alles dazu notwendige. Foto: Dominic Winkel / Kindermissionswerk. Mehr auch unter vom FCK in der Relegation...........“ Und übrigens: Petra und Hans-Peter www.sternsinger.org und Briegel unterstützen seit Jahren mit www.hans-peter-briegel.de. <> ihrem Projekt Mexiko die Stiftung Kin- Briegel / BIG

Tibet, Schweiz und der SC Himalaya FC Ente Bagdad startet mit spektakulärer Auslandsreise ins Jubiläumsjahr Mitte Mai haben die Mainzer Freizeitkicker vom FC Ente Bagdad die Reihe ihrer Fußball-Kultur-Reisen ins Ausland fortgesetzt und die Stadt Zürich besucht. Enten-Präsident Ronald Uhlich hatte einmal mehr seine hervorragenden Kontakte in die Welt des internationalen Freizeitfußballs spielen lassen und ein Freundschaftsspiel in der Schweiz vereinbaren können. Gegner: der SC Himalaya, der das lange Zeit ausgeglichene Spiel am Ende nicht unverdient mit 5:3 (Halbzeit: 2:2) gewann. Direkt im Anschluss gab es ein gemeinsames tibetisches Essen im Züricher Restaurant „Shangrila“. Am Pfingst-

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Pax-Bank eG. Konto-Nr. 1031 BLZ 370 601 93

sonntag stand dann der Besuch des klösterlichen Tibet-Instituts in Rikon auf dem Programm, das in den 60er Jahren auf den Wunsch und unter der Schirmherrschaft des 14. Dalai Lama gegründet wurde. Den Enten gewährten die Mönche einen Einblick in den buddhistischen Alltag und luden ein zur gemeinsamen Meditation sowie zum Mantra-Gesang. Mit dem Ausflug in die Schweiz hat der Verein FC Ente

Bagdad einen neuen Meilenstein in seiner Vereinsgeschichte gesetzt, die 1973 in Mainz begann. Dabei steht bei allen Reisen der interkulturelle Austausch mit den Gastgebern im Vordergrund. Das 40-jährige Vereinsjubiläum

feiert der Verein im November übrigens mit einem rauschenden Fest an einem noch geheimen Ort. Weitere Informationen zum Verein: www.ente-bagdad.de

Größtes und wichtigstes Fußball Amateurturnier im BIG-Land Zum 24. („vierundzwanzig!“) Male findet auch in diesem Jahr wieder das Sparkasse Rhein-Nahe-Liga-Turnier in Waldalgesheim statt. Vom 12. bis 21. Juli treffen sich dort im Stadion an der Waldstraße 12 Teams aus dem gesamten BIG-Land von der Bundesliga Süd (U19) bis zum Bezirksligisten. „Die Turniervorbereitungen sind in vollem Gange. Wir freuen uns, euch im Rahmen der Vorbereitung auf die Saison 2013/14 wieder ein attraktives Teilnehmerfeld bei der ‚Mutter aller Vorbereitungsturniere‘ bieten zu können“, lässt der Turnierleiter Hans-Joachim Blum uns wissen und gibt auch schon das Starterfeld bekannt:

1. FSV Mainz 05 U 19, FC Fortuna Mombach 1975 e.V. (Bundesliga Süd) (Landesliga Südwest-Ost) SV Wehen Wiesbaden U 23 SG Eintracht Bad Kreuznach (Hessenliga) (Landesliga Südwest-West) SV 1919 e.V. Gonsenheim SG Hüffelsheim/ Niederhausen (Oberliga Rheinland-Pfalz/ Saar) (Landesliga Südwest-West) SpVgg EGC Wirges Karadeniz Bad Kreuznach (Oberliga Rheinland-Pfalz/ Saar) (Bezirksliga Nahe) TSV Emmelshausen (Rheinlandliga) Die Spieltermine entnehmen Sie bitte SV Alemannia Waldalgesheim 1910 der Tagespresse bzw. dem Internet: e.V. (Verbandsliga Südwest) www.big-magazin.de oder TSV Schott Mainz www.svalemannia-waldalgesheim. (Verbandsliga Südwest) de. <> SpVgg Ingelheim 1923 e.V. (Verbandsliga Südwest) Alemannia HJ Blum / BIG

Wir gratulieren der Alemannia zum Wiederaufstieg in die Oberliga

Hans-Joachim Blum „verspricht attraktive und spannende Spiele. Es sind wieder Mannschaften aus verschiedenen Spielklassen und Landesverbänden vertreten, wobei wir sehr hohen Wert auf Regionalität und spielerisches Niveau gelegt haben“

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SPORT

Dirk Eckgold: Certified Club Manager der ersten Stunde

In diesem Jahr feiert das GMVD Graduierungssystem zum CCM sein 5-jähriges Bestehen. Dirk Eckgold, GF im GC Rheinhessen, stand als Portraitpartner Rede & Antwort. Dirk Eckgold ist als Geschäftsführer des Golfclubs Rheinhessen bereits seit 2008 beschäftigt. In jenem Jahr schrieb er sich auch gleich ins CCM Graduierungssystem ein, denn für ihn war klar: „Ich wollte für mich wissen, wie ich mich selbst positionieren kann, insbesondere auch aus dem Grund, da ich keine spezielle „Golfausbildung“ absolviert habe.“ Dirk Eckgold findet, dass gerade die CCM Zertifizierung Berufsangehörigen wie Personalentscheidern auf Golfanlagen gleichermaßen den großen Vorteil bietet, mit einem transparenten und objektiv nachvollziehbaren System auf dem Arbeitsmarkt effizient zusammenzufinden, zumal auch der Deutsche Golfverband durch seinen Sitz im Graduierungsausschuss die Systementwicklung von Anfang an mit begleitet hat.

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Business auf dem Wißberg Der 75 ha große Golfclub Rheinhessen liegt auf dem Wißberg vor den Toren von Mainz und zählt zurzeit über 1.150 Mitglieder. In diesem Jahr feiert die Golfanlage ihr 25-jähriges Vereinsjubiläum, besonderer Stolz des Clubs ist das zwischenzeitlich erlangte sportliche Niveau: Damen- und Herrenmannschaft sind jeweils erfolgreich in der zweiten Bundesliga aktiv. Darüber hinaus finden alljährlich zahlreiche renommierte Turniere auf der Anlage am Wißberg statt, und auf ein Ereignis freut sich Dirk Eckgold in diesem Jahr ganz besonders: „Vorstand und Geschäftsführer sind stolz, dass der GOLF MANAGEMENT VERBAND DEUTSCHLAND e.V. (GMVD) die Golfanlage Rheinhessen für die Austragung der diesjährigen 17. GMVD Meisterschaft ausgewählt hat“.

höchster Ebene indem er bei der Firma „Impact, Golf & Sportservice“ als freier Mitarbeiter anheuerte. Ein Berufspraktikum auf der Golfanlage des Golfclubs Nahetal in den Jahren 1995 und 1996 bei dem damaligen Clubmanager Bernhard Lindenbuß, und gleich danach das Angebot dort auch als Student zu „jobben“ lösten die endgültige „Golf Infizierung“ aus. Es ergab sich, dass der Golfclub Kyllburger Waldeifel seinerzeit dringend nach einem Clubmanager suchte, man sprach den seinerzeitigen GMVD Präsidenten Bernhard Lindenbuß an, der Dirk Eckgold dann auch in seinen ersten Club vermittelte. Im Jahre 2000 erfolgte dann der Sprung in den renommierten Golfclub Nahetal, bei dem Dirk Eckgold bereits als Student tätig war. Die Anforderungen dort wurden im Vergleich zur Eifel höher: mehr Mitglieder, mehr Veranstaltungen, mehr Verantwortung, etc.. Dazu kamen Stationen vor dem „Aufstieg“ zum Bauprojekte wie Parkplatz, Wasserspeicherbecken und dergleichen. Wißberg Doch zunächst zurück zu den Anfängen seiner Berufslaufbahn. Schon während Nicht nur Golfclub des Diplomsport-Studiums an der Uni- Aber auch der Hang zu akademischer versität Mainz gab es den ersten Kon- Betätigung ließ Dirk Eckgold nach seitakt zum Golfsport. Dirk Eckgold konnte nem Studium nie ganz los. Durch seine im Rahmen des Studiums das Wahl- Kontakte zur Uni Mainz bekamen Stufach „Golf“ belegen und, ohne es zu denten Möglichkeiten, das Wahlfach wissen, absolvierte er bereits damals Golf zu absolvieren und er steht seitin den Jahren 1993 und 1994 seine dem für Vorlesungen und Betreuung sportpraktische Ausbildung zur Platz- von Praktikanten und Diplomarbeiten reife bei seinem späteren und jetzigen zur Verfügung. Immer wieder interesArbeitgeber, dem Golfclub Rheinhessen sant ist es zu erfahren, was Clubmanaauf dem Wißberg. Noch während des ger in ihrer knappen Freizeit unternehStudiums sammelte er dann bereits men, um abzuschalten und den Akku erste berufliche Golferfahrungen im neu aufzuladen. Dirk Eckgold findet professionellen Sportmanagement auf den Ausgleich zu seinem Job im Kreise

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seiner Familie sowie bei regelmäßigen Sportaktivitäten: Besonders Skilaufen und Golf haben es ihm angetan, aber auch die Musen kommen nicht zu kurz: Dirk Eckgold ist seit über 25 Jahren Posaunist der Bad Kreuznacher Big-Band „Sound-Express“. Qualifizierungsmöglichkeiten nutzen Dirk Eckgold ist, kann man rückblickend festhalten, kein Seiteneinsteiger sondern hat sich das Geschäft wie viele seiner Berufskollegen in den 90er Jahren des Golfbooms mehr oder weniger „learning by doing“ angeeignet. Nicht wenige seiner Kollegen sind heute, wie er selbst ja auch, wegen ihrer fundierten Kenntnisse und Berufserfahrungen in der Ausbildung des Golfmanagernachwuchses in den unterschiedlichsten Bildungseinrichtungen engagiert. Fragt man ihn zu seiner Meinung als Teilnehmer am CCM Graduierungssystem so liegt ihm ein Thema aus ureigener Erfahrung ganz besonders am Herzen: „Auf jeden Fall sollte man noch die Chance nutzen sich im Graduierungssystem zu den Übergangsbedingungen einschreiben zu lassen“, wenn man, wie er, länger in der Branche ist und seinerzeit nicht eine der Berufsfachprüfungen abgelegt hat“. Sein eigenes Ziel ist es, irgendwann einmal selber die höchste CCM Stufe erreicht zu haben.

<> www.gc-rheinhessen.de // www.gmvd.de // BIG


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GESUNDHEIT

Mehr Gesundheit in Bingen Das neue ‚Haus für integrative Medizin‘ in Bingen bietet Vorsorge, Heilung und Therapie. Hier, im ‚alten Gesundheitsamt‘, ist der ganze Mensch willkommen. Und endlich alles unter einem Dach: Forschung und Lehre, Diagnose und Therapie! „Hier entsteht ein weltweit einzigartiges Zentrum für naturheilkundliche und andere komplementäre Verfahren zur Schulmedizin. Mit der Cell-Immun GmbH und der ISIM International School of Integrated Medicine finden im historischen Alt- und dem modernen Erweiterungsbau auch zwei Partner Ihren Platz, die in der naturheilkundlichen Forschung, Aus- und Weiterbildung wichtige Pionierarbeit leisten. Im Interesse einer ganzheitlicheren Medizin, die als Ergänzung der Schulmedizin immer mehr an Bedeutung gewinnt. Lernen Sie uns, unser Haus und unsere Arbeit ein wenig näher kennen“. „Wir sehen den ganzen Menschen“. Es gibt in der Natur wohl kein komplexeres System als den menschlichen Organismus. Immer mehr Schulmediziner erkennen die Grenzen konservativer, auf einzelne Symptome oder Störungen gerichteter Behandlungen an. Die integrative Medizin bietet ein Instrumentarium, das die unverzichtbaren Möglichkeiten der klinischen, pharmakologischen und Notfallmedizin ergänzt. Im Mittelpunkt der integrativen Medizin steht aber nie ein einzelnes Symptom oder Therapieverfahren, sondern der Mensch in seiner systemischen Ganzheit! Für den Planer und Projektentwickler Dipl. Ing. Roland Bott war das gesamte Projekt eine spannende Aufgabe.

Hier schließen sich viele Kreise. „Hier, wo sich lange Zeit das Gesundheitsamt von Bingen – unserer Stadt, in der die Heilige Hildegard von Bingen erstmals die vielfältige Klostermedizin dokumentierte - befand, hier werden wir Althergebrachtes mit Neuem verbinden und in die Zukunft weitertragen. Auch deshalb wird unser parkähnlicher Garten selbstverständlich einen nach ihrem Vorbild angelegten Kräutergarten erhalten“. Aber auch für die bislang an verschiedenen Standorten tätigen Partner im Haus für integrative Medizin schließt sich mit dem Einzug ein Kreis: die historische Architektur des Haupthauses bietet nicht nur das passende Ambiente für die unsere ambulante Naturheilpraxis, sondern endlich auch den nötigen Raum, mit der HUMANIO Klinik stationäre Therapien anzubieten und in der ISIM-Hochschule den komplementärmedizinischen Nachwuchs in Verbindung von Theorie und Praxis auszubilden. Forschung und Entwicklung, Lehre und praktische Therapie bilden an diesem wunderschönen und traditionsreichen Ort eine Einheit. „Wir sind der Stadt Bingen und allen Projektbeteiligten herzlich zu Dank verpflichtet, dass Sie diesen Campus der integrativen Medizin ermöglicht haben“.

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So entstand ein unterirdischer Neubau ein modernes Gebäude mit Konferenz6,00 m unterhalb der Erdgeschosse- räumen und Hörsaal. bene des Altbaus, zwischen der talseitigen Bebauung und Altbau. Darüber Dipl. Ing. Roland Bott lobt die gute

Zusammenarbeit zwischen Bauamt Bingen, der Kreisverwaltung in Ingelheim und der Denkmalschutzbehörde in Mainz.

Das gesamte Objekt in der Mariahilfstraße 14 steht einschließl. dem Garten unter Denkmalschutz. Das Gebäude, ursprünglich als Hessen-Naussauisches Jagdamt gebaut, ist ein markanter Punkt im Straßen und Stadtbild von Bingen. Wie das Anliegen der Bauherren, Naturheilmedizin mit Schulmedizin in Einklang zu bringen, war für den Planer die Aufgabe ein Bestandsgebäude aus dem Jahre 1860 mit einem modernen Forschungs- und Produktionsgebäude zur Herstellung von Arzneimitteln in Einklang zu bringen.

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terentwickelte Zelltherapie ist eine der wichtigsten Säulen der modernen Komplementärmedizin und kommt bei einer Vielzahl von Indikationen zum Einsatz.

Dominik Dreyer

Stephanie Dreyer Die Menschen dahinter: Drei Dreyer und ein „Sechser“! Für Stephanie Dreyer stand von Anfang an

Melanie Dreyer

der Gedanke im Vordergrund, dass die die klinische Medizin jedoch nicht ausgeNaturheilkunde zwar der Ausgangspunkt grenzt, sondern sinnvoll einbezogen wird. jeder Diagnose und Therapie sein sollte, Ihre Ausbilder Prof. Dr. Landsberger, Dr. Otto von Perijes, Prof. Dr. Schmid, Prof. Dr. Schürmann u.a. zählen zu den international renommiertesten Wissenschaftlern ihrer jeweiligen Disziplinen. Schon als Kinder kamen Dominik und Melanie Dreyer täglich mit dem Praxisbetrieb Ihrer Mutter in Kontakt. Daher hält Dominik Dreyer einerseits die Fäden unserer vielfältigen Aktivitäten in der Hand und sorgt für deren strategische Weiterentwicklung. Andererseits bringt er mit der Cell Immun GmbH Therapeuten und Medizinern die komplementärmedizinischen Verfahren in Seminaren, Vorträgen und Schriften näher. Ihr ausgesprochenes Gespür für Zahlen, für die betriebswirtschaftliche Organisation wiederum bringt Melanie Dreyer in das Familienunternehmen ein. Dazu kommt als „Sechser im Lotto“ Diether Klingelnberg, selbst erfolgreicher Unternehmer und auch im Ruhestand visionärer Macher, unverzichtbar dazu. Die Kompetenzen im Einzelnen Die Cell Immun GmbH als „Think Tank“ der integrativen Medizin in Deutschland - die von Prof. Dr. Niehans begründete und von unserem wissenschaftlichen Partner Prof. Dr. Landberger, Uni Heidelberg, maßgeblich wei-

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In der HUMANIO Tagesklinik, dem Refugium für die Selbstheilungskräfte des Menschen, erfolgt die Anwendung der Zelltherapie nach sorgfältiger Diagnose, individuell abgestimmt, mit vorbereitenden Begleittherapien und Möglichkeiten, danach Ruhe und Entspannung zu finden. Während des Therapieaufenthaltes können Sie den großzügigen Garten, den idyllischen Ausblick auf Rhein, Binger Mäuseturm, UNESCO Welterbe, Weinhänge, historische Städte, Schlösser und Burgen als erholsamen Kurzurlaub in einer der schönsten Regionen Europas genießen. Bereits seit vielen Jahren praktiziert die Naturheilpraxis Stephanie Dreyer die Verbindung von klinischer Medizin und komplementären Heilverfahren. Am neuen Standort in direkter Nähe zur HUMANIO Tagesklinik können die Patienten künftig noch individueller und effektiver behandelt werden. „Dabei greifen wir u. a. auf die Verfahren der Ozon-Therapie, neurale Schmerztherapie, InfusionsTherapie, Chelat-Therapie und psychomedizinische Therapien zurück. Als Ausgleichstherapien dienen uns Akupunktur, Fußreflexmassagen, Magnetfeldanwendungen und andere bewährte Verfahren“. MediVersal – das Labor für Blutkristallanalysen liefert „Reiseberichte“ aus dem Innern des Körpers. Das Blut bereist im Gefäßsystem jeden Winkel unseres Körpers. Die enthaltenen Blutsalze spiegeln den Stoffwechsel, erkennbare Funktionsstörungen wider und weisen auf genetische Dispositionen hin. Die im Labor durchgeführte Blutkristallanalyse (BKA®) erkennt bereits geringe Entgleisungen, ist die beste Grundlage einer vorbeugenden Früherkennung, deckt gesundheitlicher Probleme auf und ermöglicht ganzheitliche Behandlungen komplexer Krankheitsursachen.

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Mehr Gesundheit in Bingen

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GESUNDHEIT ANZEIGE

BIG Interview mit Stephanie Dreyer

Wenn Lebenstraum und Lebensaufgabe sich treffen Lebensaufgabe als Triebfeder „Ich habe drei eigene und drei angenommene Kinder groß gezogen. Zum Binger Kinderheim haben wir von daher schon immer einen guten Kontakt“, so die quirlige und verbal überschäumende Stephanie Dreyer im Exklusiv-Interview mit unserem Magazin. Kaum zu bremsen ist sie, wenn es um ihr bisheriges Wirken und ihre zukünftigen Visionen geht: „Mit der Schaffung unseres ‚Hauses der integrativen Medizin‘ werden wir uns im Kontext mit meiner Lebensaufgabe einen Lebenstraum verwirklichen“, sprudelt sie nur so heraus und die freudige Erwartung auf den endgültigen Start und das vollständige medizinische Wirken in Bingen nimmt man ihr dann ohne weiteres komplett ab. Ihre Vita lässt das Bemühen um Kinderziehung in einem sehr positiven Sinne, um gute gesundheitliche Entwicklungen und das Heranreifen, auch unter schwierigen Bedingungen in Einzelfällen, erkennen. Da ist einiges zusammen gekommen, nicht nur erzieherisches Wirken, sondern auch therapeutisches Entwickeln und Gestalten, letztlich auch unter der Prämisse der Symbiose von Naturheilkunde mit Schulmedizin, eben da wo‘s passt natürlich.

Hildegard-Affinität, die ja an keinem Ort in unserem Kosmos größer als hier sein kann, die hat auch Wesentliches dazu getan, alles zusammen sozusagen ein harmonischer Dreiklang also!“, schwärmt sie uns vor und das wirkt in der Tat schlüssig und beeindruckend - sozusagen auch unter der Philosophie ‚Historie trifft Moderne‘ in ihrem ‚Haus für integrative Medizin‘.

Lebenstraum verwirklicht - auch mit Hildegards Hilfe Wieso sind Sie eigentlich in Bingen gelandet?, wollten wir dann von ihr wissen und die Antworten weisen auf ökonomische Weitsicht, kulturelles Interesse und historische Verwurzelung hin: „Das denkmalgeschichtlich geschützte Haus des alten Gesundheitsamtes hat natürlich gereizt, war dann auch zusammen mit den zu tätigenden Sanierungs- und Umbaumaßnahmen finanziell auf Grund der Vorgeschichte für uns gut zu stemmen. Die ganze Umgebung, sprich Bingen, die Landschaft, das lokale Ambiente, das Tor zum Welterbe beispielsweise, das war der nächste Stein im Motivationspuzzle. Und Schluss endlich, die

Ziele und Zielgruppen in und für Bingen Cell Immun in Bingen - was dürfen wir uns darunter vorstellen, Frau Dreyer? „Die Menschen, unsere Klienten, suchen in der Prävention und Betroffenheit nach einer bestmöglichen Versorgung und Therapie. Wir bilden eine Brücke zwischen der Schulmedizin und alternativen Behandlungsmöglichkeiten und geben den Patienten völlig neue Perspektiven zur Erhaltung der Lebensqualität und der Gesundheit sowie zur Wiederherstellung der ersehnten optimalen Verfassung. Dabei geben wir auch den Ärzten die Mittel, qualifizierte Leistungen und umfassende Versorgung zu gewährleisten“; das alles erfolgt nach Er-

Wenn Lebenstraum und Lebensaufgabe sich treffen, um für mehr Gesundheit in Bingen zu sorgen: Jetzt war Eröffnung und Tag der offenen Tür in Dreyers Gesundheitszentrum, dem Haus für Integrative Medizin. Oberbürgermeister Thomas Feser (li) ist froh und stolz über das neue Leben im altehrwürdigen Gesundheitshaus, nicht nur „weil es städtebaulich hervorragend gelungen ist, sondern auch Arbeitsplätze schafft und in den Therapieansätzen Brücken zur Hildegard baut“, und Dreyers freuen sich über so viel Lob und Anerkennung kenntnissen von Prof. Dr. Paul Niehans aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts, fortgeführt und zusammengestellt nach Prof. Dr. Albert Landsberger von der Universität Heidelberg. Diese fundamental gesicherte Kompetenz ermöglicht Frau Dreyer und ihrem

Team Kooperationen und Anwendungen mit Patienten und Ärzten nicht nur aus Deutschland, sondern Europa und Weltweit, wobei der Standort Bingen im Herzen von Europa diesen Zielen natürlich von großem Vorteil sein wird. <>Dreyer / BIG

Freundlich, einladend und edel: Empfang im Haus für integrative Medizin

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Höhner live erleben - da simmer dabei!

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Sie können die HÖHNER live erleben am Samstag, den 5. Oktober 2013 in der Hunsrückhalle Simmern. Im Mai 2011 begeisterte die Gruppe schon einmal das Publikum an gleicher Stelle! Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr, der Kartenpreis beträgt: 29,95 € im Vorverkauf und 33,- € an der Abendkasse. Wir möchten mit dem Konzert auch das kulturelle Leben der Stadt, sowie der Region beleben! Eintrittskarten gibt es: Bei der Tourist Information -T: 06761/837297, bei Tabak-Lotto Mazanek - T: 06761/918989, beim Wochenspiegel - 06761/9501-0 und in allen weiteren CTS-Eventim-, TicketRegionalund Reservix Vorverkaufsstellen.

Weitere Informationen und Fotos und „Gänsehaut-Jeföhl“, geliebt, da simmer dabei - “Viva Colonia”! <>Klaus Wünsch/BIG finden sie unter: http://sites.google. bejubelt, gefeiert, com/site/vawuenschkonzert/diehoehner-allgemein. Falls größere ‚Gruppen‘, Vereine, oder Betriebe das Konzert besuchen möchten, bieten wir auch einen günstigeren Eintritt an! Es ist das vielfältige musikalische und inhaltliche Angebot, das als Markenzeichen der Band den Erfolg der Höhner ausmacht. Es liegt aber ganz sicher auch im Bewusstsein der eignen Wurzeln begründet, die fraglos in Köln liegen, dass die inzwischen europaweite Nachfrage nach den Höhnern von Album zu Album steigt. Die Höhner zwischen Temperament

40 Jahre Malteser Weiler

Samstag, 29. Juni 2013 Malteser Heim, Hahnweg 2, 55413 Weiler

13.00 Uhr "Tag der offenen Tür" • Vorstellung der Gruppen • Kaffee und Kuchen Die Malteser in Weiler freuen sich auf ihr Jubiläum 17.30 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche Die Malteser Weiler bedanken sich bei der Firma Frosch aus Bingen für die gute Zusammenarbeit - sie haben die Heizung installiert und gerade eben erst einen Wasserschaden behoben!

Sonntag, 30. Juni 2013

Rhein-Nahe-Halle, Mannesmannstraße, 55413 Weiler 10.30 Uhr Festakt unter Mitwirkung des Männergesangverein Weiler

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ab 12:30 Uhr Mittagessen anschließend "gemütliches Beisammensein" • bei Kaffee und Kuchen • Kinderprogramm • Unterhaltung durch Musikverein Weiler • Spielmannszug Weiler Unterstützen Sie uns im Ehrenamt Wir freuen uns auf Sie! Malteser Hilfsdienst e.V. , Hahnweg 2, 55413 Weiler Telefon: 06721-33189 Bürozeiten: mittwochs 18.00 – 20.00 Uhr


KULTUR

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Gau-Algesheim feiert

Veranstaltungstermine Juni 2013 02.06. 03.06. 04.06. 08.06. 09.06. 10.06. 11.06. 14.06. 15.06. 16.06. 21.06. 23.06. 24.06. 28.06. 30.06.

TV, Beachvolleyball-Turnier Weinkonvent, Mehrtagesfahrt (bis 6.6) SBi-Tagesfahrt an die Mosel FFW, Bowlefest TV, Gauturnfest, FFW, Tag der Feuerwehr HVV, Volkslieder-Singkreis Briefmarkenfreunde, Vereinsgrillabend KKM, fest auf der Schlosswiese KKM, Jubiläumskonzert; Kath. KiGa, Sommerfest KKM, festamt, Frühshoppen RSV, Blutspende Ev. Kirchengemeinde, Gemeindefest Vereinsring, Sommersitzung TV, Sommerfest 60 Jahre VHS; Kath. Pfarrei, Helferfest

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...VON DER KLEINEN HEXE UND DEM RÄUBER HOTZENPLOTZ Familienausstellung auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz: Erinnerung an Otfried Preußler vom 13. Mai bis 18. August 2013, täglich 10 – 18 Uhr geöffnet.

DIE AUSSTELLUNG: In den acht Kasematten des Ravelin können große und kleine Festungsbesucher Otfried Preußler und seine Helden in einer Ausstellung erleben! Gezeigt werden Stationen aus dem Leben des Kinderbuchautors, Originale der Zeichnungen und die Erstausgaben der Bücher. In Themenwelten erfahren die Gäste mehr über die Geheimnisse des Wal-

des, die in den Büchern immer wieder eine Rolle spielen, oder man kann mit Preußler unter Wasser abtauchen. Interaktiv schlüpfen die Kinder in die Rollen der Buchfiguren, versuchen sich selbst als Geschichtenerzähler oder lauschen ganz einfach einer Geschichte. Der Name Otfried Preußler steht für langjährige Vorlese-Tradition. Die Geschichten vom kleinen Ge-

spenst, von Hörbe mit dem Hut, vom Räuber Hotzenplotz oder der dummen Augustine waren und sind in jedem Kinderzimmer vertreten. Übersetzungen gibt es auf allen Kontinenten und in allen Sprachen. Im Jahr 2013 wäre Otfried Preußler 90 Jahre alt geworden. Seine Arbeit war wesentlich durch Märchen, Mythen, Balladen und Sagen geprägt. Als Kind lauschte er

den Geschichten seiner Großmutter von Zaubermännern, Raubschützen, Hexen, Gespenstern und Wassermännern. Seine Erzählstoffe verarbeiten diese Inhalte. Mehr Informationen: www.diefestungehrenbreitstein.de <> Quelle „Illustration F.J. Tripp und Mathias Weber“ / BIG

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Internationales Jazzfestival „Bingen swingt 2013“ Drei Tage-Erlebnis mit Stars und Talenten BINGEN Eine attraktive Mischung aus traditionellem und modernem Jazz, aus Blues und Fusion, aus internationalen Stars und regionalen Talenten, präsentiert das traditionsreiche Jazzfestival „Bingen swingt“ vom 28. bis 30. Juni dieses Jahres. Auf sechs Bühnen in der City, auf der Burg Klopp, dem Rhein-Nahe-Eck sowie am Kul-

turufer werden zahlreiche Bands und Solisten die Jazzfans begeistern. Im 18. Jahr ist das Festival am Zusammenfluss von Rhein und Nahe zu einem kulturellen Highlight gereift. Das Spektrum der Künstler reicht vom TopAct mit dem Songwriter Stefan Gwildis, den Jazzlegenden der Dutch Swing College Band und dem Saxophonisten

Emil Mangelsdorff mit dem VokalStar Sandy Patton über Ron Williams mit seiner Bluesnight Band und den Nighthawks bis zur Binger Jazz-Vokalistin Menna Mulugeta und dem Boogie-Pianisten Christoph Oeser. Mehr als 30 Bands und Solisten umfasst das Angebot, das die Binger Kulturreferentin Patricia Paulus und ihr Team für die drei swingenden Tage zusammengestellt hat. Eingebettet in „Bingen swingt“ 2013 ist am Samstag, 29. Juni, der Landeswettbewerb Rheinland-Pfalz / Saarland der Bigbands im Rahmen von „Jugend jazzt“ mit dem Skoda Jazzpreis. Bei diesem Wettbewerb haben die jungen Musiker schon in den zurückliegenden Jahren gezeigt, wie exzellent Schülerbigbands spielen können. Die Siegerband nimmt 2014 am Bundeswettbewerb teil. Wer sich Zeit nimmt und von Bühne zu Bühne wandert, der kann vor allem die bekannten Jazzlegenden, aber auch derzeit noch unbekanntere Musiker mit ihren ganz eigenständigen Sounds erleben. Mit diesem Konzept, der musikalischen Bandbreite und der besonderen Atmosphäre auf den Freilichtbühnen in der Stadt sowie am Rhein-Nahe-Eck erwarb sich das Jazzfestival „Bingen swingt“ in den zurückliegenden Jahren einen hervorragenden Ruf und wurde weit über die regionalen Grenzen bekannt. Karten und Kontakte Sie können unter www.adticket.de und bei der

Tourist-Information Bingen (06721/ 184 - 206 und – 205) Tickets bestellen, die am Einlass gegen Eintrittsbändchen getauscht werden müssen. Eintrittsbändchen erhalten Sie ab dem 1. Juni bei der Tourist-Information Bingen und ab dem 10. Juni in folgenden Geschäften der Innenstadt: Buchhandlung Schweikard, Kaffee & Feinkost Sabine Martin, La Provence, Lederwaren Hagemann, Modehaus Dietz, Lioba Neumann (Haus Rixius) Zudem können Eintrittsbändchen an der Abendkasse während der Veranstaltung auf dem gesamten Festivalgelände erstanden werden. Das Ein-Tages-Ticket am Freitag oder Samstag kostet 15 €, am Sonntag 12 €. Das Drei-Tages-Ticket von Freitag, 28. Juni bis Sonntag, 30. Juni, ist für 25 € zu haben. Kinder bis 13 Jahre haben kostenlos Zutritt. Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler und Studenten sowie Schwerbehinderte ab 70% zahlen 12 € (Drei-Tages-Ticket), jeweils gegen Vorlage des Berechtigungsausweises. Programm und Infos stehen im Internet unter www.bingen-swingt.de. Anreise: Bequem mit Bus und Bahn anreisen. Die genauen Fahrpläne finden Sie ab Juni unter www.bingen-swingt.de/Anreise.

"Unser Qualitätsanspruch ist ein bewährtes Fundament, auf dem das Festival schon seit Jahren steht, Bingen swingt ist für uns ganz ganz wichtig, es wirkt weit in die Region hinein und ist für Jazz-Liebhaber mit seinem hohen Niveau ein tolles Ereignis", weiß Oberbürgermeister Thomas Feser

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KULTUR

Trierer Gymnasium im Koblenzer Mosellum

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Ministerin Höfken überreicht neues Unterrichtskonzept im Koblenzer Mosellum. Die rheinland-pfälzische Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten, Ulrike Höfken besuchte das Mosellum

in Koblenz. Die Ministerin stellte das neue Unterrichtskonzept des Mosellums vor. SGD Nord Präsident Dr. Ulrich Kleemann begrüßte die Ministerin und die Schülerinnen und Schüler des Max-Planck Gymnasiums aus Trier.

Sie waren eigens gekommen um das neue Material zu erproben. „Bei unserem großen Angebot steht das pädagogische Konzept im Vordergrund. Ich freue mich, dass das Mosellum nun mit seinem Anspruch als außerschulischer Lernort wieder ein Stück bereichert wurde.“ Die Erkundungsbögen bzw. Arbeitsblätter sind altersgerecht aufbereitet, d. h. von der 3. Grundschulklasse bis einschließlich Oberstufe. Die Unterrichtsmaterialien werden in Kleingruppen von den Schülerinnen und Schülern eigenständig bearbeitet. Während die Grundschüler ab der 3. Klasse „mit Lisa Lachs und Anton Aal im Moseltal“ auf Entdeckungstour gehen, schlüpfen die Schülerinnen und Schüler der 5.

und 6. Klasse in die Rolle von Journalisten. Für die Jugendlichen der Mittelstufe heißt es die Veränderungen durch die Eingriffe der Menschen in die Natur zu erkennen. Sie geraten dabei in das Spannungsfeld aus Schifffahrt, Stromerzeugung und Wanderbewegung von Fischen. Auf die Oberstufe wartet eine „Moselkonferenz“ und um die richtigen Argumentationen vorbringen zu können, muss man sich vorbereiten. Ab der 7. Klasse kann ergänzend zu den Arbeitsblättern die Mosellum-App, die nur für Smartphones mit Betriebssystem Android entwickelt wurde, genutzt werden. Hierdurch können die Ausstellungsinhalte interaktiv vertieft werden. Weitere Infos unter www. mosellum.rlp.de <> SGDN H-S / BIG

Festival der schönen Stimmen im BIG-Land Schöne Stimmen, herausragende Ensembles – RheinVokal im Sommer 2013 mit einer hochklassigen FestivalSaison. Mit Ute Lemper ein Weltstar zu Gast sie bringt ihr neues Programm „Paris Days – Berlin Nights“ - eine faszinierende Mischung von französischen Chansons, Liedern von Weill, Eisler und Schulhoff über Piazzolla-Tangos bis zu jiddischen Liedern zu Gehör. Zu einem musikalischen Experiment treffen sich Soulsänger Max Mutzke und Mikis Streichquintett um Soulmusik auf ganz eigene Weise interpretieren. Ganz im Zeichen des Kultursommermottos „Eurovisionen“ stehen auch die übrigen Programme.

Auf Schloss Montabaur können Sie Liedern von Schumann und Brahms lauschen

Europäische und türkische Barockmusik, russische Chormusik, sämtliche Bach-Motetten, Palestrina sowie Garten- und Freiluftlieder; dazu ein großes Kinderfest mit Kinderkonzerten, mit Kinder- und Jugendchören und Offenem Singen. Das vollständiges Programm und Karten unter www.rheinvokal.de oder telefonisch unter 0 26 22 - 9 26 42 50.

Ute Lemper ist in Koblenz zu hören

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Im Rahmen des Ganztagsangebotes an der IGS in Ingelheim baut der Landkreis Mainz-Bingen als Schulträger eine neue Mensa. Die Kosten betragen rund 2,5 Millionen Euro. Das Richtfest für den Neubau mit Landrat Claus Schick und dem zuständigen Kreisbeigeordneten Adam Schmitt sowie Schulleiter Jürgen Wawrzyniak fand jetzt statt. Dabei fand Landrat Claus Schick als „Schulträger“ viele Worte des Lobes für alle am Bau beteiligten Mitarbeiter, die Schulleitung und die Unternehmen und Behörden. Der Schulleiter Jürgen Wawrzyniak war sehr froh, dass die Unternehmen den Bau auch „bei Regen und Kälte weiter zügig abgewickelt“ hätten und nun,

fünf Monate nach dem Spatenstich bereits, flatterte der Richtkranz nicht auf, sondern am Gebäude. Auch der Ingelheimer Oberbürgermeister Ralf Claus war zufrieden, denn er hatte nicht damit gerechnet, dass wir „bei der Entstehung der Integrierten Gesamtschule diese enorme Entwicklung“ erwarten durften. Alle freuen sich jetzt auf den August, denn dann sollen in dem herrlichen Speisesaal jeweils rund 200 SchülerInnen gleichzeitig ein gesundes Mittagsmahl verzehren können, und das natürlich in mehreren „Schichten“ nacheinander. BIG wünscht schon jetzt eine „Guten Der Richtkranz zaubert den Ausdruck großer Freude und Hoffnung auf die Gesichter: Alle Beteiligten mit Claus Schick (2. vo re) und Ralf Claus sind sehr Appetit!“. <> zufrieden KV / BIG

Loreley im Oberen Mittelrheintal zählt zu den Top 10 in Deutschland! Ausländische Touristen haben gewählt: die Loreley im Oberen Mittelrheintal steht auf Platz 6 der beliebtesten Reiseziele in Deutschland. Damit steht sie in illustrer Runde mit Schloss Neuschwanstein, dem Europa-Park Rust und dem Kölner Dom, die auf den ersten drei Plätzen rangieren. Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) hat zum zweiten Mal eine Umfrage bei ausländischen Touristen durchgeführt, um die beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland zu ermitteln. Vom 1. Juli 2012 bis Ende März 2013 konnten diese unter www.germany.travel/top100 auf der DZT-Seite ihre „TOP Sehenswürdigkeiten“ angeben. Knapp 700 konkrete touristische Highlights konnten somit ermittelt und gerankt werden. Die

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DZT verzeichnete über 46.000 Klicks bei der in 26 Sprachen verfügbaren Umfrage. Die neuen Ergebnisse fließen mit dem Update in die DZT-App „Deutschlands TOP 100“ ein, die seit 2012 auf Englisch und Deutsch über den App-Store und als Android-Version verfügbar ist. Reisende nach Deutschland haben so bereits vor Reiseantritt die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren und Anregungen für mögliche Reiseziele oder Ausflüge zu erhalten. Die App enthält zu jeder Sehenswürdigkeit eine Kurzbeschreibung, Fotos und Informationen zu Öffnungszeiten, Eintrittspreisen und Anfahrt. <> Annette Klemm, PR Romantischer Rhein Tourismus GmbH / BIG / www.germany.travel / Foto: Dominik Ketz

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Stimmungsvolles Richtfest für Mensaneubau an der IGS Ingelheim


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KULTUR

Festival Da Capo im Alzeyer Schlosshof

Vom 8. bis 11. August heißt es in Alzey wieder „DA CAPO“. Die 17. Folge des traditionell hochkarätig besetzten Kulturfestivals bietet im romantischen Ambiente des Alzeyer Schlosshofes erneut ein hochkarätiges Programm. Donnerstag, 8. August Mit „Gentleman & The Evolution“ gelingt DA CAPO aus dem Stand ein fulminanter Start in vier Tage Musik und Comedy. „Gentleman“ das ist Reggae Musik in all ihren Facetten. „Gentleman“ hat sich mit der Intensität seiner Musik und der schnörkellosen Ehrlichkeit seiner Bühnenpräsenz längst die Liebe und den Respekt eines begeisterten Publikums erworben. Wenn er und seine Musiker zum Da Capo Start die Bühne betreten, erlebt Alzey Reggae in Reinkultur von einem der ganz Großen.

Live Auftritt der Chartstürmer beim diesjährigen Alzeyer Schlosshoffestival. Samstag, 10.August Sie sehen gut aus, singen gut, sind wahnsinnig komisch und sie brauchen kein einziges Instrument. LaLeLu heißt die ultimative a-Cappella Sensation aus Hamburg, die am dritten Festivaltag Alzey aufmischt. Mit einem einzigartigen Mix aus Komik, Parodie, Pop und Klassik gelingt den Allroundern eine Show voll ungebändigter Spielfreude. Enrique Iglesias gibt Fahrtipps für Führerscheinprüflinge, Georg Philipp Teleman präsentiert musikalische Balzrituale aus dem 17. Jahrhundert und Angela Merkel erklärt, warum sie zu DDR-Zeiten jahrelang als Aktmodell arbeiten musste. Chorknaben sind sie nicht mehr und ihr Boy-Group-Image ist Schnee von gestern. VIVA VOCE hat sich als deutschsprachige a-cappella Formation längst etabliert. „Vox Pop“ nennen die fünf Stimmkünstler ihren Stil, mit dem sie dem DA CAPO Publikum eine perfekte Show voller Witz und Charme bieten werden, bei der sie sich selbst und andere Franken auch mal gern auf die Schippe nehmen.

Freitag, 9. August Am zweiten Festivaltag rocken „THE HOOTERS“ den Schlosshof. Die Vollblut Rocker aus den USA stürmen angeführt von Keyboarder Rob Hyman und dem Gitarre spielenden Sänger Eric Bazillan seit den frühen 80ern die Charts. Das Da Capo Publikum wartet gespannt auf den ersten

Sonntag, 11. August Der letzte Festivaltag gehört traditionell den Klassikfreunden. In diesem Jahr verwöhnt das „Stuttgarter Operettenensemble“ das Da CAPO Publikum mit virtuos vorgetragenen Operettenmelodien, die nicht nur die ältere Generation begeistern werden. So werden

beliebte Arien, unter anderem aus Lehárs „Land des Lächelns“ und „Die lustige Witwe“ sowie Kálmáns „Gräfin Mariza“ gespielt. Das Stuttgarter Operettenensemble möchte die Operettenmusik pflegen und aufführen, zumal das Genre Operette zu Unrecht vernachlässigt wird. Die historische Kulisse der Schlossmauern bietet ein Ambiente, das Da CapoAuftritte für Künstler und Gäste immer wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. Die Stadtverwaltung Alzey dankt den zahlreichen Sponsoren für ihre Unterstützung, ohne die ein künstlerisch so anspruchsvolles Programm nicht zu realisieren wäre.

Vorverkaufsstellen: Buchhandlung Machwirth, Roßmarkt 2, 55232 Alzey, Tel. 06731/ 8170 // Lotto Schäfer im Rheinhessen-Center, Karl-Heinz-Kipp-Straße, 55232 Alzey, Tel. 06731/ 10722 // www.adticket.de // www.eventim.de Die Karten Kosten im Vorverkauf je nach Veranstaltung zwischen 24,-- € und 35,-- €. Infos und Anfragen über: Stadtverwaltung Alzey, Ernst-LudwigStraße 42 (Empfang), Tel. 06731-4950 und www.dacapo-alzey.de, info@dacapo-alzey.de. Die Stadt Alzey freut sich auf Ihren Besuch des Festivals Da Capo!

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Pack die Badehose ein und viel mehr, und ab geht es in das schöne Wartbergfreibad nach Alzey. Erholung, Freizeitspaß, Sport und Gesundheit – im Freibad der Volkerstadt wird der Aufenthalt zum Erlebnis. Der Sommer steht vor der Tür, die Freibadsaison hat begonnen und viele Badegäste nutzen bereits seit Mai das Freizeitangebot. Gleich vier große Becken stehen zur Verfügung und der Schwimmspaß kann beginnen: Ein Ritt durch die 70 Meter lange Riesenrutsche ins Nichtschwimmerbecken, Bahnen ziehen im 25-Meter-Schwimmerbecken und ein beherzter Sprung vom Drei- oder EinMeter-Brett. Entspannen in der Sprudelliege, an den Massagedüsen. Der Geysir und die Schwallbrausen sorgen für weiteren Genuss im nassen Element. Vor allem ist die Attraktion das Kleinkinderplanschbecken mit Wasserspielen, in dem sich Babys und Kleinkinder tummeln dürfen. Auf 16.000

Quadratmeter Liegewiese finden sonnenhungrige und Schatten suchende Besucher genügend Ruheflächen zum Ausruhen und Entspannen. Die Stadtverwaltung will, dass viele den Freizeitspaß nutzen können und hat zu den normalen Öffnungszeiten auch für Frühschwimmer das Bad geöffnet und einen Feierabendtarif ab 17 Uhr eingerichtet. Der Einzeleintritt für Erwachsene beträgt 3 €, für Kinder und Jugendliche 1,50 €. Zehnerkarten sind zum Preis von 27,50 € bzw. 13,50 € erhältlich. Einzel- und Zehnerkarten sind direkt an den Automaten des Wartbergfreibades zu beziehen. Die Preise für die Saisonkarten betragen für Erwachsene 90 €, für Kinder und Jugendliche 30 €. Außerdem werden Ermäßigungen für Familien, Alleinerziehende und z. B. volljährige Schüler eingeräumt. Für Erwachsene gilt ab 17 Uhr der

Gut Essen & Trinken im Binger Wald

„Feierabendtarif“, Einzeleintritt zum Preis von 1,50 €. Neben den vier Schwimmbecken gibt es noch: Zwei Volleyballfelder, ein Fußballspielfeld, zwei Basketballkörbe sowie zwei Tischtennisplatten, ein Kinderspielplatz und ein Freibadcafé für alle Altersgruppen runden das Angebot ab.

Unternehmensdaten: Erbaut 1958; saniert 1996 Mitarbeiter: 5 Festangestellte plus Aushilfen Vier solarbeheizte Becken durch Absorbertechnik Gesamtareal: 30.000 qm

Antike Medizin auf moderner DVD

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Freizeitvergnügen im Wartbergbad

Bei der Präsentation der DVD im Museum am Strom: Bernhard Karst, Dr. KarlMaria Heidecker, Oberbürgermeister Thomas Feser, Museumsleiter Dr. Matthias Schmandt, Dr. Eckehard Ritter (Quelle: Stadt Bingen) Bingen besitzt mit dem Instrumentarium eines römischen Chirurgen aus dem 2. Jh. n. Chr. das umfangreichste Arztinstrumentarium aus der Antike. Einmalig dabei ist neben der großen Zahl der Instrumente ein Set von fünf Instrumenten für die Knochen- und insbesondere die Schädelchirurgie. Dieser medizinhistorische Schatz ist im Museum am Strom seit 1998 ständig ausgestellt, wo er für Fachleute aus aller Welt, aber auch für historisch Interessierte von überallher zu den Highlights der Ausstellung zählt. Wie kein zweiter hat sich Dr. med. Karl – Maria Heidecker um die wissenschaftliche Aufbereitung und Vermittlung des Instrumentariums verdient gemacht, indem er fundierte Kenntnis der medizinischen Schriften aus der

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Römerzeit mit seiner großen Erfahrung als Chirurg zu verbinden vermag. In regelmäßigen Vorträgen und Demonstrationen seit 1975 gelingt es ihm stets, die Bedeutung des archäologischen Jahrhundertfundes aus Bingen für die Geschichte der Medizin und der römischen Kultur auch für medizinische Laien verständlich darzulegen. Durch Vorträge beim Deutschen Chirurgenkongreß in Berlin, bei der Berlin-Brandenburgischen Akademie


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Perfekt gestylt in den Sommer! Wir sorgen dafür.

KULTUR

Ihre Dybowski Teams in Sprendlingen und Weiler Die Hoffnung stirbt zuletzt: Wann wird‘s mal wieder richtig Sommer...?

Erik Dybowski mit seinem kompetenten und freundlichen Team: Erik Dybowski, Christina Wagner, Silvia Brühl, Reyhan Tuna-Sönmez, Katharina König (hinten v. li.) Carmen Wanner, Jennifer Kauer, Vanessa Winter (vorne v. li.)

Abendstimmung am romantischen deutschen Strom

der Wissenschaften in Berlin, in mehreren deutschen Museen und durch wissenschaftliche Veröffentlichungen über das Instrumentarium und insbesondere auch über die Schädeltrepanationen in der Antike machte er diesen Schatz auch außerhalb von Bingen bekannt. 2012 wurde in Zusammenarbeit mit dem Video Club Bingen-Büdesheim unter Leitung von Herrn Dr. Eckehard Ritter und unter Mitarbeit von Herrn Bernhard Karst ein DVD – Film mit Dr. Heideckers Vortrag produziert. Bei der Vorstellung des neuen Films im Museum am Strom würdigte auch Oberbürgermeister Thomas Feser das Engagement des Binger Mediziners für die Archäologie - und verlieh seiner Freude darüber Ausdruck, „dass der lebendige Vortrag von Dr. Heidecker, den viele faszinierte Museumsbesucher schon live erlebt haben, nun auch mit nach Hause genommen werden kann.“ - Die zwei DVDs sind in einer Kassette an der Kasse des Historischen Museums am Strom und bei der Buchhandlung Schweikhard, Bingen, Schmittstraße, für 12.00 € zu erwerben. Der Reinerlös aus dem Verkauf fließt dem Museum am Strom in Bingen zu.

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sabethquelle ersetzt die ehemalige Jagdhütte von 1972, die in den frühen Morgenstunden des 19. Juni 2010 vollständig abgebrannt war“, erläuterte Ortsbürgermeister Dr. Gerhard Hanke. „Inzwischen können wir mit Fug und Recht sagen, dass die Ortsgemeinde Waldalgesheim ihren 780 ha großen Gemeindewald nachhaltig bewirtschaftet und mehrere Geschäftsfelder in den letzten Jahren entwickelt hat. Damit ist der Gemeindewald und das Vermögen in Wert gesetzt worden“, führte er weiter aus. Neben einer naturnahen Waldbewirtschaftung einer ökosystemgerechten Bejagung Das Forsthaus Elisabethenquelle wird symbolisch eröffnet; mit dabei Förster Bernhard und der Produktion von Naujack, RuheForst-Geschäftsführer Jost Arnold, Bürgermeister Dr. Gerhard Hanke, der u m w e ltfr e u n d lich e m Genheimer Ortsvorsteher Franz Josef Eckes, 1. Beigeordneter Stefan Reichert und der Strom durch derzeit 5 Beigeordnete Ortwin Seibert (von links) schneiden das Band zur Eröffnung durch, bevor - wie W i n d e n e r g i e a n l a g e n in Waldalgesheim üblich - anschließend kräftig gefeiert wird

Waldalgesheim. Bei fast sommerlichen Temperaturen wurde das fertig gestellte Forsthaus Elisabethquelle im Beisein von vielen Pressevertretern, Mitgliedern des Gemeinderates und des Forstausschusses eingeweiht. Eigentümer des Forsthauses Elisabethquelle ist die Ortsgemeinde

Waldalgesheim. Das Forsthaus soll rein kommunalen Zwecken dienen und neue Möglichkeiten für die Waldbewirtschaftung eröffnen. Das Forsthaus ist nach der gleichnamigen Quelle benannt, die am Sandweg im Waldalgesheimer Wald gutes Wasser spendet. „Das heutige Forsthaus Eli-

sowie der Anlage eines RuheForstes für eine naturnahe Bestattung, ist die Arbeit des kommunalen Försters vielfältiger, aber auch finanziell erfolgreicher geworden. Insbesondere der RuheForst hat sich in den letzten Jahren seit seiner Entstehung im Herbst 2010 positiv entwickelt. Inzwischen sind 3.500 Bestattungsplätze verkauft. Bereits in diesem Jahr bis einschließlich April sind mehr als 80 Bestattungen im RuheForst erfolgt. Mit dem Forsthaus Elisabethquelle bietet die Ortsgemeinde Waldalgesheim mehrere Möglichkeiten an, vertrauliche Gespräche in einer geschützten Umgebung zu führen. Inzwischen ist auch der Waldalgesheimer Wald FSCzertifiziert. Mit einem Satz von dem französischen Philosophen Albert Camus unterstrich der Ortsbürgermeister noch einmal sein Motto „Leben heißt handeln“ und das zur richtigen Zeit mit den richtigen Projekten. OG WALDALGESHEIM / BIG

19. Binger Seniorentage mit tollem Programm Noch bis 8. Juli 2013 finden in der Welterbestadt Bingen zu Themen wie Drechseln, Internationale Beziehungen, Werksbesichtigung, Erzählcafé und Ausflügen die Seniorentage mit einer Schifffahrt als Abschluss statt. Oberbürgermeister Thomas Feser weiß von „seiner“ Stadt, dass sich dort „nicht nur Rhein und Nahe mischen, sondern auch Fremdes und Vertrautes, Natur und Kultur, Vergangenheit und Gegenwart sowie Sorge und Zuversicht“, wobei Brigitte Giesbert, die Vorsitzende des Seniorenbeirates auf „oft dynamische Prozesse, an dessen Ende ‚Integration‘ entstehen sollte“ hofft, und dass „die 19. Binger Seniorentage diesen Begriff beleuchten, um gute Erfahrungen zu machen“ - und übrigens, die rüstige Brigitte, hat gerade einen runden Geburtstag gefeiert, „und dabei sieht man ihr das Alter gar nicht an...und...

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Bingen am Rhein wäre ohne Dich ärmer“ so Thomas Feser begeistert zu „seiner“ Ehrenbürgerin. Auch wir vom BIG-Team gratulieren noch ganz herzlich! Und übrigens, mehr zu den Seniorentagen im Netz unter www.bingen.de. <> Stadt Bingen / BIG

Thomas Feser mit der Ehrenbürgerin Brigitte Giesbert

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Soonwald: Forsthaus Elisabethquelle eingeweiht


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50 Jahre Malteser Bingen - große Feier geplant

Toni Gundlach, "Malteser General" und Gründungsmitglied, unvergessen bis heute

Malteser helfen Rochus mit auf seinen Berg „Malteser …weil Nähe zählt“ Unter diesem Motto leisten die Malteser in Bingen vielfältige Dienste. Im 21. Jahrhundert befindet sich unsere Gesellschaft in einem starken Umbruch und fordert ein Umdenken und mehr Eigenverantwortlichkeit. Der Wohlfahrtsstaat zieht sich allmählich aus vielen sozialen Bereichen zurück. Neue Aufgaben erfordern mehr Engagement und so sehen sich auch Malteser neuen caritativen Herausforderungen gegenüber. Seit über 900 Jahren lautet der Glaubensleitsatz der Malteser „Bezeugen des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen“. Dieses Gebot der christlichen Nächstenliebe leben sie und setzen es konsequent in ihren Diensten um. Der Mensch steht dabei stets im Mittelpunkt ihres Handelns. „Menschliche Zuwendung sehen wir als ein Zeichen unserer Professionalität. Eine dynamische Gesellschaft braucht moderne Dienste. Mit freiwilliger, unentgeltlicher Hilfe und kompetenter sozialer Dienstleistung setzen wir in unseren vielfältigen Diensten

auf professionelle Qualität. Internes Qualitätsmanagement und Zertifizierungen nach DIN Normen garantieren höchsten Qualitätsstandard und sind Zeichen unserer hohen Kunden- und Serviceorientierung“. Großes Spektrum im Ehrenamt Selbstverständlich gehört dazu auch der streng wirtschaftliche Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln und eine konsequente Orientierung an den Bedürfnissen der Menschen, die wirklich Hilfe brauchen. Die Malteser in Bingen bieten ein großes Spektrum an Diensten aus einer Hand. In den ehrenamtlich geprägten Diensten engagieren sich Helferinnen und Helfer in der Notfallvorsorge, bei Sanitätsdiensten, im Katastrophenschutz, im Schulsanitätsdienst, in der Jugendarbeit, in der Ausbildung, im Organspendetransport, im Besuchs- und Begleitdienst, der Hilfe für Pflegende und im Hospizdienst.

KULTUR

Vorbild Toni Gundlach Und dies begann vor 50 Jahren mit einer kleinen Gruppe, die dieses Ziel vor Augen hatte, Menschen zu helfen ihnen nah zu sein, weil Nähe zählt. „Toni Gundlach, der Mitbegründer der Binger Malteser ist immer mein Vorbild gewesen, er konnte Menschen mit seiner knochigen Art und seinem Fachwissen dafür begeistern, diesen Dienst am Menschen zu verwirklichen. Unsere Dienste leben vom Engagement unserer Mitarbeiter. Guter Wille allein genügt nicht. Ebenso wichtig ist die

materielle Grundlage für unser Tun“. Dank an alle Helfer Ein Bedürfnis für Konrad Becker: „Wir dürfen daher die Gelegenheit nutzen und uns bei allen, die sich beim Malteser Hilfsdienst aktiv, finanziell und ideell engagieren von Herzen bedanken. Gleichzeitig bitten wir Sie, die caritative und gemeinnützige Arbeit der Malteser weiterhin wohlwollend zu begleiten und zu unterstützen. Ihr Konrad Becker, Stadtbeauftragter“.

Die Malteser Bingen feiern am 30. Juni 2013 ihr 50-jähriges Bestehen.

„Wir laden Sie herzlich ein, am Sonntag, 30. Juni 2013, unser Gast zu sein“. Das Programm beginnt um 10:00 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Basilika St. Martin in Bingen. Auf dem Platz der Basilika und im Vorraum des Kulturzentrums stellen die Malteser Bingen sich im Rahmen einer Zeitreise vor. Ab 15:00 Uhr: Meditadionskonzert mit Improvisationen fernöstlicher Musik in die Basilika St. Martin ein. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit der Binger Malteser wird gebeten. Die Malteser Lörzweiler stellen ihre Feldküche vor. Konrad Becker, Stadtbeauftragter, Malteser Hilfsdienst e.V. Stadtgliederung Bingen, Mainzerstr. 33a, 55411 Bingen Fon: (+49) 0 67 21/ 94 01 21 // Fax: (+49) 0 67 21/ 94 01 18 E-Mail: stadtbeauftragter@malteser-bingen.de // Internet: www.malteser-bingen.de

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Terra Preta – Nachhaltiges Gärtnern mit dem „Gold der Erde” Wer Joachim Böttchers Versuchsgarten auf dem Hengstbacherhof (Donnersberg­kreis) besucht, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Der erste Eindruck ist das satte Grün gesunder Pflanzen. Beim genauen Hinschauen erst erkennt man die Qualität und Größe von Radieschen (Abb.), Salat und Lauch wie aus dem Bilderbuch und Erdbeeren, die so üppig wachsen, daß es eine wahre Freude ist. „Es gibt ein Geheimnis, weshalb sich Gemüse, Obst und Kräuter hier so wohl füh­len“, verrät der Pflanzen- und Bodenexperte. „Es ist die von uns hergestellte Terra Preta“ und fügt die Herkunft dieser ‚Wundererde‘ gleich hinzu:„Vor mehr als 1000 Jahren wurde der fruchtbarste Boden der Welt ‚Terra Preta‘ (port. ‚Schwarze Erde‘) aus organischen ‚Abfällen‘ und Holzkohle von der Indio-Hochkultur im Amazonas­gebiet Brasiliens hergestellt. Vor ca. 500 Jahren geriet das Wissen um die Produk­tionsmethode mit dem Eindringen der Europäer in Vergessenheit. Der ansonsten karge Regenwaldboden aber blieb bis heute mit Terra Preta-Flächen durchzogen auf denen Bauern stetig gute Ernten erzielen. Die Pflanzen in unserem Terra Preta-Gar­ten sind optimal nährstoff- und wasserversorgt, werden kräftig, bilden viele Blüten und Früchte, sind gegen Schädlinge widerstandsfähiger und reifen früher.”

Innovation aus Tradition Archäologen und Bodenkundler versuchten seit der Entdeckung in den 1980er Jahren hinter das Geheimnis der zum Teil meterdicken Terra PretaSchichten zu kom­men, die sich auf etwa 10% des Amazonasgebietes ausdehnen. Die brasilianische Regierung hat den Wert dieser Terra Preta erkannt und den Export verboten. Einer kleinen Gruppe um Joachim Böttcher ist es nun gelungen, die einstige Her­ stellungsmethode zu identifizieren und in moderne, technische Maßstäbe zu über­tragen. Auf dem Hengstbacherhof produziert die Firma Palaterra® seit 2010 in der weltweit ersten Anlage Terra Preta, die unter dem Namen Palaterra® vertrieben wird und die die Eigenschaften der ursprünglichen Terra

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Preta besitzt. Sie wurde 2011 im Wett- reicherten Böden, ob von Zimmer-, bewerb „365 Orte im Land der Ideen“ Balkon- oder Gartenpflanzen, halten über viele Jahre die Nährstoffe und als besonders innovativ einge­stuft. bauen schnell Humus auf. Dadurch Geheimnis und Möglichkeiten können sie Wasser sehr lange speichern. Gleichzeitig sorgt Palaterra für der schwarzen Erde „Wir machen Boden gut” lautet das eine gute Bodendurchlüftung. Credo der Palaterramacher: Die Nähr- Beide Eigenschaften bestimmen maßstoffe werden durch Fermentation geblich die Qualität und Produktivität stabil gebunden und ein Anteil an Bio- von Böden und Kultursubstraten. „Aufkohle führt zur speziel­len, ausgewoge- grund ihrer regionalen Herkunft und nen Population von Mikroorganismen den posi­tiven Eigenschaften ist Palaund Bodenpilzen. „Wir be­trachten die terra eine langsam fließende Nährstoff-

KULTUR

zugänglich“, so Böttcher weiter. Damit liegt Palaterra bei umweltbe­wussten Hobbygärtnern voll im Trend. Es schont die Umwelt, versorgt Böden opti­mal mit Nährstoffen und Humus und steigert den Ertrag. Mehr über dieses echt nachhaltige Zukunftsthema unter: www.palaterra.eu // www.das-gold-der-erde.de www.facebook.com/golddererde. FW / BIG

BIG-Palaterra-Garten

Palaterra®-Herstellung als Schlüsseltechnologie.” sagt Joachim Böttch­er, „Sie ist ein Baukasten, mit dem man bisher offene Kreisläufe schließen und viele Umwelt- und Energieprobleme lösen kann. Es ergeben sich neue ökologische, sozia­le und ökonomische Vorteile.” Palaterra wird im Webshop unter www.palaterra.eu, wie auch direkt ab Werk angeboten. Das Kultursubstrat Palaterra®1 findet Einsatz bei Balkon- und Topfpflanzen, Palater­ra®2 kann als Bodenaktivator ganzjährig bei Neuanpflanzungen von Gemüse, Gar­tenblumen und Gehölzen angewendet werden, ist aber auch zur Unterhaltspflege von Beetflächen bestens geeignet. „Aufgrund der positiven Eigenschaften könnte das auch für Hobbygärtner und den Freizeitgartenbau interessant sein“, erklärt Werner Ollig, Leiter der Gartenakademie RheinlandPfalz. Seit 7 Jahren steht er den rund 900.000 Hobbygärtnern in RheinlandPfalz zur Seite. Die mit Palaterra ange­

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quelle“, so Gar­tenexperte Ollig. Das macht den bei Kleingärtnern beliebten Mineraldünger über­flüssig. Dieser hat ohnehin eine schlechte CO2-Bilanz: Auf 1L Dünger kommen 2L Erdöl. Nur gut, dass bei vielen Gärtnern ein Umdenken stattfindet.

BIG beobachtet die Palaterraner seit 3 Jahren und kam bei mehreren Veranstaltun­gen mit Ron Richter, Diplom-Betriebswirt (FH) und Projektmanager ins Gespräch: „Genau wie Sie sehen wir tolle Ansätze, das Thema voranzubringen und würden uns sehr freuen, mit Ihnen zusammen ein Palaterra Frühlingsprojekt im Nutz- und Lustgarten der BIG Redaktion zu starten”. Als Palaterra-Testgärtner im eigenen Re­daktionsgarten testen wir die Terra Preta im Vergleich mit einer herkömmlichen Pflanzerde auf Torfbasis. BIG-Leser können im Palaterra-Webshop die Produkte in 20L-Ge­binden für ihre eigenen Versuchsflächen bestellen.

1. Es wurde unser Rasen mit Palaterra®2 (Bodenaktivator und Humusbildner) neu Nachhaltigkeit wird beim angelegt, in dem eine „geimpfte“, sowie Gärtnern immer wichtiger Gärtner lieben Obst und Gemüse aus eine „Natur“ belassene Fläche entstand. eigenem Anbau und verzichten dabei nicht nur aus Qualitätsgründen 2. Unsere Tomatenpflanzen wurden z.T. auf Chemie. Nachhaltigkeit spielt in Palaterra®1 (Kultursubstrat) gesetzt, eine immer wichtigere Rolle. Gera- sowie in herkömmlicher Pflanzerde. de hier überzeugt die schwarze Erde vom Hengstbacherhof: Ressourcen­ 3. BIG-Projektmanagerin Dagmar Backes schonend aus regionalen organischen hat selbst gezogenen Chili-Pflänzchen Reststoffen (z.B. Grünschnitt) herge- mit und ohne Palaterra®1-Kultursubstrat stellt, ohne lange Transportwege und auf den Weg gebracht. ganz wichtig: ohne klimaschädlichen Torf! „Durch den Einsatz von Palaterra Also, seien Sie gespannt auf unsere akkann der Hobbygärtner aktiv zum Kli- ribischen Beobachtungen, die wir in der maschutz beitragen. Der aufgebaute BIG dokumentieren werden. Wir bleiben Humus und die Biokohle speichert CO2 für Sie am „Palaterra-Ball!“ <> im Boden und macht es den Pflanzen BIG

Bitte beachten Sie die Produktanzeige auf Seite 27!


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WIRTSCHAFT

JUNIOR-Landeswettbewerb 2013 in Rheinland-Pfalz Schülerfirma „KaShinea“ aus Kaiserslautern gewinnt

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Mit einer innovativen Geschäftsidee und einer ansprechenden Präsentation hat es die JUNIOR-Firma „KaShinea“ der Berufsbildenden Schule – Technik – in Kaiserslautern geschafft: Sie gewann mit der Herstellung von Körperbutter als bestes rheinlandpfälzisches Schüler-Unternehmen 2013 den diesjährigen JUNIOR-Landeswettbewerb. Den Preis, die Teilnahme am JUNIOR-Bundeswettbewerb im Juni 2013 in Mainz, verliehen Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann im Foyer der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) in Mainz. „Das JUNIOR-Projekt ist eine gute Möglichkeit für junge Leute, sich unter geschützten Rahmenbedingungen im Wirtschaftsleben zu erproben

ISB-Gründertag 2013: Existenzgründungen mit Mut und Fachwissen Mainz. Um Gründungswillige zu ermutigen, den Schritt in eine unternehmerische Zukunft zu gehen und sie bei der Umsetzung ihrer Geschäftsidee zu unterstützen, luden das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung und die Investitionsund Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) zum Gründertag in das Foyer der ISB ein. Schwerpunktthemen waren die sorgfältige Vorbereitung von Unternehmensgründungen sowie Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für Gründungswillige. Zur Eröffnung des Gründertags betonte Wirtschaftsministerin Eveline Lemke den hohen Stellenwert von Existenzgründungen in Rheinland-Pfalz: „Existenzgründer erfinden unsere Zukunft. Sie beleben und stärken unsere Wirtschaft durch neue Produktideen und Dienstleistungen ebenso wie durch

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und herauszufinden, welche Rolle in neration von morgen zu begleiten“, gestellten Ideen zeigen, wie viel Poder Wirtschaft ihnen persönlich am erklärte Ulrich Dexheimer, Sprecher tenzial in den jungen Leuten steckt.“ besten liegt. Die Teilnehmerinnen und des Vorstandes der ISB. „Die hier vorTeilnehmer des diesjährigen Landeswettbewerbs haben mit eindrucksvollem Einsatz ein Jahr lang erfolgreich ihr eigenes Unternehmen geführt. Sie haben eine Geschäftsidee entwickelt, sich auf die Suche nach Geldgebern gemacht, Kunden akquiriert und Buch über ihre geschäftlichen Tätigkeiten geführt. Das ist ein langer Weg, und ich denke, sie nehmen viel mit, das sie bei Ihrer späteren Berufsorientierung unterstützen wird“, so Wirtschaftsministerin Eveline Lemke. „Als Förderbank unterstützen wir das JUNIOR-Projekt in Rheinland-Pfalz seit 1999 und tragen dazu bei, die KaShinea, Kaiserslautern, 1. Platz ersten Schritte der Unternehmerge-

die Übernahmen und die Weiterentwicklung bestehender Betriebe“, sagte Lemke. „Die ISB versteht sich als starker Partner, der Existenzgründern maßgeschneiderte finanzielle Lösungen anbietet“, sagte ISB-Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Link. „Wir unterstützen Gründungsvorhaben mit zinsgünstigen Darlehen, Bürgschaften, Beteiligungen und Zuschüssen. So hat sich 2012 im Rahmen des Mittelstandsförderungsprogramms die Zahl der Zusagen bei den Gründerkrediten um 181 auf 575 Zusagen erhöht. Das zugesagte Volumen betrug rund 106 Millionen Euro – rund 60 Millionen mehr als im Vorjahr.“ Pressesprecherin Im Jahr 2012 ist die Gründungsintensität bundesweit zurückgegangen. In Rheinland-Pfalz sanken die Gründungen von 18.068 im Jahr 2011 auf

15.503 im Jahr 2012. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig. So spielen unter anderem die gute Konjunktur und Arbeitsmarktlage, aber auch die demografische Entwicklung zusammen. Um diesem Rückgang entgegenzuwirken und zukünftige Gründer zu unterstützen, standen gezielte Förder- und Beratungsangebote sowie praktische Tipps rund um die erfolgreiche Unternehmensgründung im Mittelpunkt der Veranstaltung. Vom Unternehmensstart in freien Berufen bis hin zum Gründen im Nebenerwerb – in verschiedenen Workshops konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei fachkundigen Experten informieren. Beispielsweise hat in Rheinland-Pfalz der Anteil der Gründer mit Migrationshintergrund zugenommen; er macht nahezu 40 Prozent der Gründungen aus. Um diese wachsen-

de Zielgruppe zu unterstützen, bot der neue Workshop „Gründen mit Migrationshintergrund“ spezielle Förder- und Beratungsangebote. Die Inhalte eines guten Businessplans verdeutlichte Christian Redeke, Ansprechpartner für Unternehmensgründung, Unternehmensförderung und Innovation der Industrie- und Handelskammer Rheinhessen. Nützliche Tipps und Tricks, wie das Unternehmen nach der Gründungsphase noch schneller Fahrt aufnimmt, gab Hans Emge, Gründungsspezialist der RKW Rheinland-Pfalz GmbH, in einem weiteren Workshop. Anschließend nutzten die rund 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zum Gespräch mit den Experten des Infomarktes. <> ISB, CLAUDIA BELZ / BIG

ZIRP zu Gast beim Mittelstand Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) will gezielt mit den mittelständischen Unternehmen diskutieren, welche Maßnahmen diese konkret zur Bewältigung von Herausforderungen ergreifen und wie sie darin von der Politik unterstützt werden können. Unter anderem sollen Wege zur Fachkräftesicherung, zu Infrastrukturfragen und Standortfaktoren der Wirtschaft in ländlichen Regionen

sowie ein stärkerer Austausch mit der Wissenschaft im Mittelpunkt stehen. Wettbewerbsfähig ist der Mittelstand nur durch dauernde Innovations- und Anpassungsfähigkeit. Dies gilt auch unter den Vorzeichen des demografischen Wandels, der anhaltenden Globalisierung und beschleunigter Innovationszyklen. Jetzt hatte die juwi gemeinsam mit dem BVMW Rheinland-Pfalz zu die-

sem Veranstaltungsformat eingeladen, dessen Auftakt bei juwi in Wörrstadt war.

Auch die Ministerpräsidentin Malu Dreyer war an den Herausforderungen des Mittelstandes interessiert hier wird sie von einem der beiden juwi-Gründer, Fred Jung, in Wörrstadt begrüßt

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Sozialminister bei „Mediterraneo“ in Bretzenheim/Nahe Sehr angetan zeigte sich der rheinlandpfälzische Sozialminister Alexander Schweitzer bei der Besichtigung der Seniorenwohnanlage „Mediterraneo“ in Bretzenheim an der Nahe. Derartige Einrichtungen seien aufgrund der speziellen Bedürfnisse der älteren Generation und dem demographischen Wandel innerhalb der Bevölkerung sehr wichtig. Im Tross des Sozialministers informierten sich auch die örtlichen Kommunalpolitiker und Landespolitiker über die Angebote der Seniorenresidenz. Architekt Joachim Heymann erläuterte die Vorzüge der angebotenen Wohnform die von den Besuchern bei einem Rundgang durch die Anlage in Augenschein genommen werden konnte. In der Seniorenresidenz

gibt es eine Lobby, große Gemein- eine Gemeinschaftsküche. Aufzugs- Bewohnern die optimale Erreichschaftsräume, eine Bibliothek, einen anlage und barrierefrei gestaltete barkeit aller Gebäudeteile. Fitness- und einen Werkraum, sowie Flure und Zimmer garantieren allen

Architekt Heymann (rechts) erläutert der Polit-Prominenz die Wohnanlage. Im Hintergrund „ganz groß“ Sozialminister Alexander Schweitzer

Joachim Heymann im Gespräch mit Sozialminister Alexander Schweitzer (von rechts)

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WIRTSCHAFT

Neues von der Sparkasse Mainz Der Sparkassen-Privatkredit. Günstige Zinsen, flexible Laufzeiten und faire Beratung. Es gibt Menschen, die leben spontan und es gibt Menschen, die planen lieber. Aber im Leben läuft nicht immer alles nach Plan. Überraschende Veränderungen und unerwartete Situationen, auf die man schnell und individuell reagieren muss, gibt es immer wieder. Kündigt sich Familienzuwachs an und wird die Wohnung zu klein? Oder gibt das Auto plötzlich den Geist auf? Es gibt viele Gründe für einen Kredit. Ob es da-

rum geht, Notwendiges anzuschaffen oder sich einen Wunschtraum zu erfüllen. Der Sparkassen-Privatkredit hilft, solche Anschaffungen problemlos zu bewältigen. Feste Zinsen und individuelle Monatsraten sorgen für eine maßgeschneiderte Lösung: egal, ob niedrige Raten oder eine schnelle Rückzahlung im Vordergrund stehen. Natürlich müssen auch die Konditionen attraktiv und die Entscheidung über die Kreditvergabe schnell und bequem sein. Doch ganz besonders wichtig ist die faire Beratung.

Die finden Sie vor Ort in Ihrer Sparkasse. Hier werden die persönlichen Ziele und Wünsche genauso berücksichtigt wie die aktuelle Lebenssituation und die finanziellen Möglichkeiten. So wird sichergestellt, dass der Kredit auch wirklich passt und keine unliebsamen Überraschungen eintreten. Und damit sicher auch wirklich sicher ist, können die Kreditraten auch vor den Auswirkungen unvorhersehbarer Ereignisse wie Arbeitsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit oder gar Tod abgesichert werden. So müssen

Der Vorstand der Sparkasse Mainz, Hans-Günter Mann und Ingrid KölzerSpitzkopf, ehrte jetzt in Jordan´s Untermühle in Köngernheim 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts, die im vergangenen Jahr ein 25-jähriges Dienstjubiläum begangen haben. 5 Jubilare konnten im Rahmen der Feierlichkeiten sogar auf 40 Jahre Betriebszugehörigkeit zurückblicken. Darüber hinaus wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verabschiedet, die in 2012 in die Freizeitphase der Altersteilzeit oder in den Ruhestand eingetreten sind. HansGünter Mann dankte allen sehr herzlich für ihre Treue, Einsatzbereitschaft und

ihre Leistungen für das Institut. Den Jubilaren zollte er zudem hohe Anerkennung, denn aus seiner Sicht sind solch lange Betriebszugehörigkeiten heutzutage in einer immer schnelllebiger werdenden Gesellschaft schon fast eine Rarität. Ein 40-jähriges Dienstjubiläum begingen in 2012: Lothar Göpel, Ute Gord, Marion Haussmann-Küstner, Harald Koob und Helga Kurz. 25 Jahre vollendeten letztes Jahr: Iris Engmann, Birgit Krämer, Marion Kiebler, Jörg Berz, Hans-Xaver Busch, Ulrike Eimer, Andreas Fell, Ingeborg Helfenstein, Klaus Lawall, Peter Sedlmaier, Diana Kilb und Heike Bootz. Aus dem aktiven

Berufsleben ausgeschieden sind in Marita Dressler, Harald Aust 2012: Helga Heintz, Marion Haussmann- und Heinz Berninger. Küstner, Herbert Wolf, Jutta Biermann, Quelle: SPK MZ Cornelia Becker, Edith Meizler,

sich die Kreditnehmer keine Sorgen um die Rückführung ihres Kredites machen. Bei der Erfüllung individueller Bedürfnisse und Wünsche - ob Notwendiges oder einen lang gehegten Traum - hilft der Sparkassen-Privatkredit schnell und individuell. Sprechen Sie mit Ihrem Sparkassenberater - er informiert Sie gerne über die Möglichkeiten.?

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WIRTSCHAFT

Sternstunde in Gau-Algesheim Teilnehmerin von easyCredit Gewinnspiel gewinnt einen MINI one Cabrio. In der Gau-Algesheimer Filiale der MVB gab es allen Grund zum Feiern: Dort stießen MVB-Regionalmarktdirektor Reinhold Eich, MVB-Filialleiter Peter Bolenz, MVB-Berater Jens

Planert und Thorsten Hettmannsperger, easyCredit Partnerbankenmanagement Südwest, gemeinsam mit Gewinnerin Anna Halle aus Bingen an. „Ich kann es noch gar nicht

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Die strahlende Gewinnerin Anna Halle umrahmt von MVB- Regionalmarktdirektor Reinhold Eich (li.), sowie Thorsten Hettmannsperger von easyCredit, MVB-Filialleiter Peter Bolenz und MVB-Berater Jens Planert (v.re.)

Übergabe, zu der Frau Halle mit einer Begleitperson nach Nürnberg eingeladen wurde, um dort das Originalfahrzeug in Empfang zu nehmen, noch größer. MVB-Filialleiter Peter Bolenz händigte der glücklichen Gewinnerin anschließend noch einen Tankgutschein aus: „Damit Sie sich beim Weg von Nürnberg in unsere Region keine Gedanken um den Tankinhalt machen müssen und den reinen Fahrspaß genießen können. Gute Fahrt!“

Die MVB informiert Rudern gegen Krebs

Am 23. Juni 2013 ist es wieder soweit – die Ruder-Regatta „Rudern gegen Krebs“ der Stiftung Leben mit Krebs geht zum 9. Mal in Mainz an den Start. Ruderwillige, egal ob als Firma, Verein oder Nachbarschaftsteam rudern gegeneinander und dabei rudern doch alle für die gute Sache. Alle weiteren Infos zur Regatta finden Sie unter: http://www.rudern-gegenkrebs.de/6226.htm Und damit nicht genug. Auf dem großen Spiel- und Sportevent, das erstmalig im Rahmen der Regatta veranstaltet wird, trifft das Maskottchen des MVB KidsClubs „Bofi“ auf dem Gelände des Mainzer Rudervereins (MRV) am Rheinufer alle seine ANZEIGE

fassen, dass ich wirklich ein Auto gewonnen habe“, so die sprachlose Teilnehmerin des Gewinnspiels. Auch für MVB-Regionalmarktdirektor Reinhold Eich stellte sich die Preisübergabe als etwas ganz Besonderes dar: „Ein Gewinn wie dieser ist wirklich selten. Das ist die erste Kundin, der wir ein Auto übergeben dürfen. Umso mehr freue ich mich, dass die Gewinnausschüttung von easyCredit dieses Mal auch in das Geschäftsgebiet der Mainzer Volksbank gefallen ist“. Auch MVBBerater Jens Planert, der mit Anna Halle die Gespräche geführt hatte, freute sich mit seiner Kundin. Thorsten Hettmannsperger überreichte der strahlenden Anna Halle aus Bingen nicht nur den Autoschlüssel für den MINI one Cabrio, sondern auch ein Modell des kleinen schwarzen Flitzers sowie einen Schlüsselanhänger. Damit gestaltet sich die Vorfreude auf die große

Freunde! Dabei hat er jede Menge Überraschungen für die Kids mit im Gepäck! Kommt vorbei und trefft Bofi! Auf www.mvb.de/kidsclub stehen alle Informationen zum KidsClub zum Download bereit.

MVB Report im neuen Look

Der MVB Report erscheint ab sofort im neuen Design. Von Ihnen möchten wir wissen, wie Ihnen dieser Tapetenwechsel gefällt. Sagen Sie uns Ihre Meinung und teilen Sie uns mit, welche Artikel Sie besonders informativ fanden und gewinnen Sie einen von 20 Gutscheinen à 100 Euro! Auf www. mvb.de/report finden Sie den neuen

MVB Report sowie das Feedback-Formular oder lassen Sie es sich von den Mitarbeitern in einer unserer Filialen aushändigen. Möchten auch Sie zukünftig einen MVB Report per Post zugeschickt bekommen? Dann lassen Sie uns Ihre Adresse über www.mvb.de/report zukommen. Unser Facebook-Link lautet: www.facebook.com/MainzerVolksbank

Ingelheimer Markttage

chenmarkt, neue Mitte in Ingelheim jeAm 29. Juni, am 27. Juli, am 31. Au- weils von 8:00 – 13:00 Uhr mit einem gust und am 21. September ist das MVB Stand und vielen Informationen Team um MVB-Regionalmarktdirektor für Sie vor Ort! Reinhold Eich wieder auf dem Wo-

Tradition verbindet: Saulheim und die Mainzer Volksbank feiern Festivitäten „auf dem Römer werden von Spendenscheckübergabe gekrönt Saulheim. Anlässlich der Auftaktveranstaltung des Festwochenendes zu „1250 Jahre Saulheim“ übergaben Volker Hedderich, MVB-Regionalmarktdirektor, und Christopher Mormul, Leiter der Filiale Saulheim, auf der Bühne am Festplatz „auf dem Römer“ in Saulheim den Spendenscheck in Höhe von 1.250,00 Euro an Ortsbürgermeister Martin Fölix. Bei der großen kulinarischen Weinprobe, die während des Festwochenendes an Pfingsten stattfand, wurden erstmals „Jubiläums- Weingläser“ eingesetzt,

die die partnerschaftliche Verbundenheit durch die Aufschrift „1250 Jahre Saulheim - 150 Jahre Mainzer Volksbank“ dokumentieren. „Mit der Spende möchten wir als MVB unseren Beitrag zu dem tollen bunt gemischten Blumenstrauß an Programmpunkten leisten, die das ganze Jahr über der Gemeinde Saulheim geboten werden“, so der aus Saulheim stammende Volker Hedderich und ergänzt „natürlich verbindet es

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Lieber Bauinteressent. Ihr Bauwunsch ist uns Verpflichtung. Wir entwerfen und bauen Ihr Haus, als wäre es für uns selbst.

Zuerst hören wir Ihnen genau zu, analysieren das Grundstück, zeigen Ihnen die Chancen und Möglichkeiten von individueller orts- und nutzungsspezifischer Planung, damit das Haus all Ihren Bedürfnissen gerecht werden kann. Wir lassen uns von Ihren Wün-

schen erzählen, Ihren Träumen, Ihren Gewohnheiten und werden diese in Architektur verwandeln. Alles ist möglich! Wir planen Ihr Haus in Massivbauweise, ganz in guter Handwerkstradition. Nutzen Sie die Vorteile des individuellen Planens und Bauens und geben Sie

sich nicht dem Glauben hin, dass das Haus aus dem Katalog besonders billig und sorglos zum optimalen Ergebnis führt. Wir können Ihnen für jeden Geld-

beutel etwas anbieten. So entsteht Ihr Traumhaus: Grundrisse, Ansichten, die Ihre Bedürfnisse, Träume und Wünsche widerspiegeln. Sie erhalten von uns

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Neubau oder „Haus sanieren - profitieren!“ Neubau schafft energetische Sicherheit Wer heute neu baut, kommt um energetische Anforderungen nicht herum. Mit

der Energieeinsparverordnung - kurz EnEV - hat der Gesetzgeber Mindeststandards für die energetische Beschaffenheit von Gebäuden festgelegt.

Die Verordnung fasst Anforderungen an Wärmeschutz und Anlagentechnik zusammen. Die wichtigsten gesetzlichen Anforderungen für Neubauten sind in der Energieeinsparverordnung (EnEV) und im Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) geregelt. Die Energieeinsparverordnung beinhaltet Standardanforderungen, die u. a. bei der Neuerrichtung von Gebäuden zu beachten sind. Maßgeblich ist, dass Gebäudehülle und Gebäudetechnik gleichermaßen zur Energieeffizienz des neuen Gebäudes beitragen müssen. Damit nimmt die EnEV nachhaltig Einfluss auf die energetische Qualität von Gebäuden. Bestandssanierungen schaffen nachhaltige energetische Zukunftssicherheit Mit der bundesweiten Kampagne „Haus sanieren - profitieren!“ möchte die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Handwerk verstärkt Hausbesitzer motivieren, ihre Gebäude energetisch zu sanieren. Herzstück des Beratungsprogramms ist ein kostenloser EnergieCheck, den geschulte Handwerker bei Eigentümern durchführen können. Über eine energetische Sanierung Ihres Hauses nachzudenken lohnt sich! Besonders dann, wenn es nicht mehr das jüngste ist. Drei Viertel aller Häuser und

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Wohnungen wurden vor 1984 gebaut. Die Energiekosten betrugen damals nur einen Bruchteil von heute. Klar, dass Solaranlagen, alternative Heizsysteme, besondere Wärmedämmungen und gut isolierte Fenster noch keine große Rolle in der Bauplanung spielten. Erst denken, dann lenken Der Volksmund hat recht: Vor jeder Investition sollte man sich genau überlegen, wo ich hin will, was ich will; wie viel will und kann ich investieren, wie viel kann ich sparen, in welcher Zeit rechnet sich das. Diese Entscheidung zukunftssicher heraus zu arbeiten, ist für Otto Normalverbraucher in der Regel zu komplex. Wichtig ist es daher, Beratung einzuholen. Aber auch da muss man durch einen Info-Dschungel. Hilfreich dabei sicher die Verbraucherberatungen, kompetente Handwerker und Unternehmer Ihres Vertrauens, diverse Internetseiten und Gespräche mit Bekannten, Verwandten und Freunden, die gerade bauen oder das hinter sich haben. Also nicht kapitulieren, sondern informieren, haben wir von der BIG-Redaktion auch getan und bedanken uns bei den Quellen, die Sie auch nutzen können und sollten, u. a.: www.themaenergie.de // www.sanieren-profitieren. de // www.verbraucherzentrale-rlp.de <> BIG


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interessanten Gästen - das war für uns der richtige Anlass, den Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion, also Rainer Brüderle, zu einem Redaktionsgespräch in unserem Hause einzuladen: „...wir hatten schon fast alle Landesgrößen bei uns, nur Sie noch nicht, Herr Brüderle,....“, was er sinngemäß und gut gelaunt konterte mit „.....dann wird‘s Zeit für den Höhepunkt.....“, was uns natürlich sehr gefallen hat. Also, wir warten und Sie, liebe BIG-Fans, werden in Kürze mehr „Brüderliches“ in Ihrer BIG lesen können!

Tradition verbindet: Saulheim und die Mainzer Volksbank feiern Festivitäten „auf dem Römer werden von Spendenscheckübergabe gekrönt besonders, wenn man selbst aus der Gemeinde stammt“. Das ganze Jahr 2013 über feiert die Ortsgemeinde ihr 1250jähriges Bestehen mit diversen Feierlichkeiten. „Die Fackelwanderung im Januar war bereits ein Highlight für mich, und jetzt freue ich mich auf die Bürgermeisterschaften; eine Veranstaltung, die ebenfalls sehr spannend zu werden verspricht“, so Hedderich. Auch Christopher Mormul ist von den Festivitäten begeistert „Ich habe mit meiner Familie den historischen

Festumzug besucht und war begeistert von dem Engagement der Saulheimer Vereine, der Kreativität der Saulheimer Bürger und der festlichen Stimmung, die dort herrschte. Diese Begeisterung in der Bevölkerung ist regelrecht spürbar; aus diesem Grund freut es mich ganz besonders, dass auch die MVB ihre Verbundenheit zu Saulheim mit einer Spende an die Ortsgemeinde zum Ausdruck bringen und somit einen kleinen Teil zum Gelingen der diversen Feierlichkeiten beitragen konnte.“

Rainer Brüderle (links) sagt Gerhard Backes das Redaktionsgespräch zu: "...wird Zeit für den Höhepunkt!"

Palaterra Testgärtner werden Bewerben Sie sich jetzt als Testgärtner für Palaterra „Wundererde“ (siehe Bericht Seite 7). Wir, die BIG, ermitteln unter allen Bewerbern drei Gewinner als Testgärtner. Sie erhalten dann direkt von Palaterra sowohl 1 Sack Kultursubtrat Palaterra®1 (20L) als auch 1 Sack Bodenkultivator Palaterra®2 (20L) und können anschließend von Ihren Erfahrungen berichten. BIG bringt Ihre Erfolgsstory groß rauß. Einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „TESTGÄRTNER“ an BIG schicken.

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BIG freut sich auf den Höhepunkt „Kultur in Deutschland“ – Ein Kulturfrühstück der FDP-Bundestagsfraktion - diese gelungene Veranstaltung der Liberalen in Mainz im Kurfürstlichen Schloss mit dem Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer Brüderle, mit dem stellv. Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion Volker Wissing, dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Hans-Joachim Otto und der Festspielleiterin der Bayreuther Festspiele und Regisseurin Katharina Wagner sowie weiteren

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Bitte beachten Sie die grundsätzlichen Ausführungen zu Palaterra auf Seite 20! • Promotion-Magazin BIG •

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Ökoprofit Rheinhessen-Nahe mit positivem Fazit

Das „Ökoprofit Team“, von D.W. Renzmann Apparatebau GmbH Jürgen Schank, Dr. Rebecca Ilsen, Dipl. Ing. Eberhard Künnemann, Horst Friedrich und Dipl. Ing (FH) Michael Schneiß (v. li.)

Die Optimierung des betrieblichen Umweltschutzes und der Energieeffizienz war Ziel von „Ökoprofit Rheinhessen-Nahe“, einem gemeinsamen Projekt der Landkreise Alzey-Worms, Bad Kreuznach und Mainz-Bingen sowie der beteiligten Unternehmen. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung wurden die neun Betriebe für die erfolgreiche Teilnahme mit einem Zertifikat und einem Logo prämiert. 1,5 Millionen Kilowattstunden Strom und über 145 000 Kilowattstunden Wärmeenergie haben sie im Rahmen des „Ökologischen Projektes für integrierte Umwelttechnik“ eingespart. Zudem konnten die Betriebe ihren jährlichen Wasserverbrauch um insgesamt 155 000 Liter senken und die Abfallmenge um 1100 Kilogramm reduzieren. Unabhängig von Größe und Branche

wurden Einsparungen je nach Betriebsgröße zwischen 6750 und 1 053 600 Euro erzielt. „Die beteiligten Betriebe haben einen wichtigen Klimaschutz-Beitrag geleistet“, betonte Landrat Ernst Walter Görisch (AZ-WO), und „Ökoprofit hat in diesem Zusammenhang insbesondere auch kleinen und mittelständischen Unternehmen eine wichtige Hilfestellung geleistet“, betonte er. Im März vergangenen Jahres hatten die neun beteiligten Unternehmen – eines aus Mainz-Bingen, drei aus Alzey-Worms und fünf aus Bad Kreuznach, so u. a. die D.W. Renzmann Apparatebau GmbH, Monzingen, mit einem koordinierten Verfahren begonnen, Energie zu sparen und damit die Kosten sowie die Umweltbelastung zu senken.

Flughafen Zweibrücken bleibt

Bei der Übergabe von mehr als 10.000 Millionen Euro durch Land (157 MilliUnterschriften für den Erhalt des Flug- onen Euro) und EU (17 Millionen Euro) hafens dankte Infrastrukturminister Ro- investiert worden. Dies sei gut angelegger Lewentz dem Verein der Flughafen- te Infrastrukturförderung, so Lewentz, freunde Zweibrücken für das vielfältige gerade wenn man bedenke, dass auf Engagement: „Die überreichten Unter- dem Konversionsgelände zwischenzeitschriften sind ein deutlicher Beleg da- lich mehr als 2800 Arbeitsplätze in 220 für, dass eine ganze Region stolz auf die Unternehmen entstanden seien. „Die Entwicklung ihres Flughafens ist und zu Menschen finden so in der Region Arihrem Flughafen steht“, sagte Lewentz. beit und Ausbildung, das ist gerade mit Gleichzeitig bestätigte er, dass nicht nur Blick auf die demographische Entwickdie Region, sondern auch die Landes- lung und damit für die Zukunftsfähigkeit regierung zum Flugvon entscheihafen Zweibrücken dender Bedeustehe. „Wir wollen, tung“, betonte dass von Zweibrücken der Minister. auch in Zukunft weiLewentz sicherter geflogen werden te den Flughakann“, so der Minister. fenfreunden zu, Für die Landesregiesich persönlich rung sei das Konver- Roger Lewentz (re) will, "dass von dafür einzusionsprojekt Flugha- Zweibrücken weiter geflogen werden setzen, die Erfen Zweibrücken für kann" - der Vereinsvorsitzende folgsgeschichte die wirtschaftliche Uwe Menzer überreicht ihm zur des ersten Entwicklung in Zwei- Unterstützung der Interessen des rheinland-pfälbrücken und in der Flughafens über 1.000 Unterschriften zischen KonverSüdwestpfalz – nicht im Beisein von (von rechts), Ester sionsprojekts zuletzt als einer der Pippig, Peter Jakobi, Daniel Pippig, auch in Zeiten wichtigsten Arbeitge- Thomas Ertel (vorn) knapper werber in der Region – unverzichtbar. Hier dender Haushaltsmittel zu stabilisieren seien bis einschließlich 2010 öffentli- und fortzuschreiben. <> che Mittel in Höhe von insgesamt 174 Min / BIG

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SPD Rheinland-Pfalz feiert 150-jähriges Bestehen Parteichef Sigmar Gabriel kam zur großen Feier nach Mainz und postulierte gleichwohl scharf wie klar und erinnerte in seiner Festrede an Meilensteine in der SPDGeschichte, wie die mutige Rede des SPD-Fraktionsvorsitzenden Otto Wels, der sich 1933 im Reichstag mit seiner Fraktion gegen Hitlers Ermächtigungsgesetz stellte: „Haltung hat nichts mit Herkunft zu tun, das hat die Sozialdemokratie immer wieder bewiesen“, vor über 500 Gästen, mit dabei auch Dagmar Backes (BIG) Mit einer zentralen Feier beging die SPD Rheinland-Pfalz das Jubiläum der traditionsreichsten Partei Deutschlands. Rund 500 Gäste aus Politik und Gesellschaft waren dazu nach Mainz in den Frankfurter Hof

gekommen. Neben dem SPD-Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel nahmen auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer und der Ehrenvorsitzende der SPD Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, am Festakt teil. Der SPD-Landesvorsitzende

Roger Lewentz warf in seiner Eröffnungsrede einen Blick zurück auf den historischen Besuch Ferdinand Lassalles in Mainz und betonte die große Bedeutung der Sozialdemokratie im Gestern und Heute: „Mit rund 40.000 Mitgliedern ist der SPD-Landesverband eine feste Größe in der rheinland-pfälzischen Politiklandschaft und aus dieser nicht wegzudenken. Wir sind Volkspartei und wir werden auch Volkspartei bleiben“, sagte der SPD-Landesvorsitzende. Der Parteivorsitzende Sigmar Gabriel erinnerte in seiner Festrede an Meilensteine in der SPD-Geschichte, wie die mutige Rede des SPD-Fraktionsvorsitzenden Otto Wels. der sich 1933 im Reichstag mit seiner Fraktion gegen Hitlers Ermächtigungsgesetz stellte.

Mit Druck auf einem SPD-roten Knopf eröffneten der Bundestagsabgeordnete Michael Hartmann, der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling, Manfred Geiß, MdL, als Jubiläumsbeauftragte des SPD-Landesvorstands und Jonathan Roth und Aline Deicke, beide von der Johannes-GutenbergUniversität Mainz, im Rahmen der Veranstaltung außerdem eine Webausstellung, die die Geschichte der Sozialdemokratie in Rheinland-Pfalz nachzeichnet. Der virtuelle Museumsrundgang wurde in Zusammenarbeit mit der Johannes-GutenbergUniversität Mainz realisiert. Sie finden die Webausstellung unter: www.sozialdemokratie-rlp.de.<> Henning Henn, SPD-Landesverband / BIG

Julia Klöckner gratuliert Partei-Chef Lewentz zum 150-jährigen Jubiläum der SPD Auch die CDU-Landeschefin Julia Klöckner hat dem SPD-Vorsitzenden Lewentz die Glückwünsche der rheinland-pfälzischen Christdemokraten übermittelt: „Die Sozialdemokraten in Deutschland und in Rheinland-Pfalz blicken auf ein stolzes Jubiläum“, schrieb Klöckner und betonte, „auch wenn sich die Programme unserer Parteien unterscheiden und wir im politischen

Wettbewerb streiten, so möchte ich anerkennend betonen, dass die dass die Sozialdemokratische Partei Deutschlands wichtig für unser Land ist und an der erfolgreichen Geschichte der Bundesrepublik Deutschland erheblichen Anteil hat. Sie können auf große Persönlichkeiten, Menschen mit klarer Haltung zurückblicken, die für eine bessere Gesellschaft eingetreten sind“. Die

CDU-Chefin hob die Gemeinsamkeiten der beiden Parteien im Sinne der Demokratie hervor: „Gemeinsam haben sich unsere Parteien für ein starkes, freies, demokratisches Land eingesetzt. Und gemeinsam sollten wir - im Wettbewerb der Programme - auch für eine gute Zukunft kämpfen“. CDU / BIG

Noch keine 150, aber auch herzlichen Glückwunsch an Michael Hartmann!

Ein Teil der rheinland-pfälzischen Spitzenriege bei der Feier in Mainz: Claus Schick, Barbara Schleicher-Rothmund, Michael Geiß, Hendrik Hering, Klaus Jensen mit seiner Frau Malu Dreyer, Sigmar Gabriel, Roger Lewentz, Kurt Beck, Rudolf Scharping, Michael Hartmann (der gerade seinen 50. Geburtstag gefeiert hat, herzlichen Glückwunsch auch von der BIG!), Jens Guth, Michael Ebling, Doris Ahnen, Alexander Schweitzer und Carsten Kühl

Willy Brandt der Übervater der SPD wurde oft genannt und zitiert bei der Jubi-Feier der SPD

BIG gratuliert der SPD zum 150-jährigen Bestehen 30

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juwi treibt Energiewende voran Energiewende im Westerwald Starke Kooperation zwischen drei starken Partnern: Auf dem Unternehmertag in Rennerod haben die juwi Energieprojekte GmbH (juwi-Gruppe) und die Koblenzer Elektrizitätswerk und Verkehrs-Aktiengesellschaft (KEVAG) sowie die Gasversorgung Westerwald einen Kooperationsvertrag über die Umsetzung von Windenergie-Projekten unterzeichnet. Die Kooperation bezieht sich hauptsächlich auf das Stammgebiet der beiden Energieversorgungsunternehmen und insbesondere auf die Region Westerwald. Gemeinsam werden die Partner Standorte für WindenergieProjekte akquirieren und die WindVertragsunterzeichnung zur Kooperation mit Gerd Thewalt (Geschäftsführer parks anschließend gemeinsam plaGasversorgung Westerwald), Werner Daum (Verbandsbürgermeister Rennerod), nen und betreiben. So möchte man Fred Jung (Vorstand juwi-Gruppe), Dr. Karlheinz Sonnenberg (Vorstandsmitglied die Energiewende im Westerwald KEVAG-Gruppe) und Bernd Wieczorek (Vorstandsmitglied KEVAG-Gruppe). vorantreiben – mit starker Beteili(von links)

gung der Bürger. Fred Jung, Gründer und Vorstand der juwi-Gruppe, sagt: „Unsere Erfahrung zeigt, dass die Bürger der Motor der Energiewende sind. Deshalb möchten wir die Menschen vor Ort soweit wie möglich an unseren Projekten beteiligen“. Bernd Wieczorek, Vorstand der KEVAG, und der Geschäftsführer der Gasversorgung Westerwald, Gerd Thewalt, ergänzen: „Durch die direkte Beteiligung können die Menschen erkennen, welchen konkreten Nutzen sie von den erneuerbaren Energien haben – abgesehen von einer sauberen und zukunftsträchtigen Energieversorgung. Mit der juwi-Gruppe haben wir bei der Umsetzung von Windenergieprojekten den idealen Partner gefunden, der auf diesem Gebiet viel Erfahrung hat“.

Energiewende im Hunsrück Es ist ein deutschlandweit einmaliges Konstrukt, das sich mit der Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) Energiewelt Idarwald gegründet hat. Vor genau einem Jahr haben sich die Ortsgemeinden der VG Rhaunen sowie die Verbandsgemeinde zusammengetan, um die Energiewende voranzutreiben. Mit Erfolg: Jetzt haben die AöR Energiewelt Idarwald und juwi als führender Projektentwickler für erneuerbare Energien einen Gestattung- und einen Kooperationsvertrag unterschrieben. juwi hatte sich zuvor in einer europaweiten Ausschreibung der AöR Energiewelt Idarwald erfolgreich durchgesetzt. In der Aus-

...auch von Saskia, Mona und Olaf

schreibung ging es um die Windkraftprojektierung auf gemeindeeigenen und privaten Flächen der Verbandsgemeinde Rhaunen. Die AöR hat sich einen Großteil der Windvorrang- und eignungsgebiete des regionalen Raumordnungsplanes RheinhessenNahe vertraglich gesichert. Auf fünf Plangebieten beabsichtigt juwi nun insgesamt 22 Windenergie-Anlagen zu errichten. Matthias Willenbacher, Vorstand und Gründer der juwi-Gruppe, freut sich: „Die AöR Energiewelt Idarwald zeigt wie die Energiewende gehen kann und geht hier als Vorbild voran. Durch eine dezentral organisierte Energiewende können einzelne

Bei der Vertragsunterzeichnung: Andreas Adams, juwi-Regional Director nördliches Rheinland-Pfalz und Saarland, Matthias Willenbacher, Vorstand und Gründer der juwi-Gruppe, und Hans-Dieter Weyand, Vorstand der AöR Energiewelt Idarwald (von links nach rechts) Regionen und ihre Gemeinden profi- Zukunft immer mehr solche Modelle tieren. Ich bin überzeugt, dass es in geben wird“. <> juwi / R.Sch. / BIG

Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit - Euer BIG-Team

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Verlockender Weingenuss unterm kühlenden Nussbaum Der Wein lockt. Wieder warten vier wunderbare Weinwochen im Weinsommer 2013 auf uns Weingenießer. Sie wissen schon wo: Angelika und Jean-Marie vom Dietersheimer Weinhaus Schilz, im schönen Bingen am Rhein, der

Welterbestadt am weltberühmten Scharlachberg, eine der besten Weinlagen weltweit, erwarten wieder ganze Scharen von Weinfreunden aus dem gesamten BIGLand. Also bittschön, der Juli ist ausgebucht! Da lockt nicht nur die Lok, da locken auch die vielen herrlichen schattigen Plätze im kuscheligen Hof der beiden, die ehemalige Seilbahnkabine, die Nischen um den, neben und unter dem Nussbaum, da locken auch Eckchen am Schildkrötengehege, an der Kräuterspirale oder am sprudelnden Springbrunnen im heimeligen Gärtchen der beiden Weinverliebten – also es gibt viele Plätze für den ganz besonders exklusiven verlockenden Weingenuss bei Angelika & Jean-Marie. Der Fasskeller, der ganze Stolz von Jean-Marie, ist auch gerne zur Besichtigung offen, da gibt‘s mit viel Glück vielleicht auch mal die große Chance für eine veritable Fassweinprobe, um junge Weine im Reifeprozess erleben zu dürfen. Auf jeden Fall freuen sich

Bitte beachten Sie hierzu auch unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite

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Angelika und Jean-Marie auf die 26 Tage Weinvergnügen im Juli, also immer dienstags bis sonntags, jeweils von 17 - 23 Uhr an diesen Tagen. Der letzte Tag ist dann Mittwoch, der 31. Juli anno 2013. An allen Tagen reicht die Küche ihre bekannten einfachen und raffinierten Weinbegleiter, von Schwartenmagen, Leberwurst, Blutwurst und Flammkuchen über Fleischwurst bis hin zu kleinen oder großen Überra-

schungen an besonderen Tagen. Auf besonderen Wunsch wird auch der Duft von hausgemacht eingelegtem Handkäse mit Musik das Silvaner-, Riesling- oder Burgunder-Trinkvergnügen kulinarisch begleiten. À pro pos Musik, es ist auch - zumindest hin und wieder - an musikalische Untermalung im schönen Hof gedacht - und manch einer hat da leicht beschwingt schon mal das Tanzbein geschwungen.


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Festung Ehrenbreitstein: Wein-Abende im Landesmuseum Koblenz

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Auch 2013 führt das Landesmuseum Koblenz die erfolgreiche Reihe „Biblische Weinprobe“ im Rahmen der Ausstellung „WeinReich“ im Haus des Genusses in der Festung Ehrenbreitstein fort. An drei Abenden können sich die Besucher wieder an verschiedenen rheinland-pfälzischen Weinen und regionalen Köstlichkeiten laben. „Der Wein erfreue des Menschen Herz“: Unter diesem Motto führt der Theologe und Kultur- und Weinbotschafter Kalle Grundmann die Biblischen Weinproben am 24. Mai, 05. Juli und 20. September 2013, jeweils von 19.00 bis 22.00 Uhr, im Landesmuseum Koblenz durch. In Hunderten von Stellen kommt in der Bibel das Wort Wein vor. In heiteren aber auch nachdenklich stimmenden Erläuterungen zu einigen dieser Stel-

len, vornehmlich aus dem Alten Testament, geht Grundmann unter anderem der Frage nach: Wer war der erste Winzer? Wie soll man sich beim Wein benehmen? Was hält die Bibel von der Kombination Wein und Sex bzw. Wein und Erotik? Zu den Ausführungen über die Bibel werden an jedem Termin sechs rheinland-pfälzische Weine verkostet. Zu diesen Weinen reichen wir im Anschluss einen regionalen deftigen Imbiss.

Veranstalter: Landesmuseum Koblenz, Festung Ehrenbreitstein, Karten zu 30 € pro Person gibt es nur im Vorverkauf unter 0261/6675-1510 oder joerg.hahn@gdke.rlp.de. GDKE / Bilder: GDKE Rheinland-Pfalz, Pfeuffer / www.gdke.rlp.de / BIG

Deutsche Weinhoheiten besuchten die Pfalz

Die Deutsche Weinkönigin Julia Bertram (Ahr, Mitte) und die Deutsche Weinprinzessin Natalie Henninger (Baden) besuchten das Weinbaugebiet Pfalz, begleitet von der Deutschen Weinprinzessin Anna Hochdörffer ANZEIGE

WEINKULTUR / GASTRO

(Pfalz) und von der Pfälzischen Weinkönigin Andrea Römmich. Die Pfalz genoss den Antrittsbesuch der Deutschen Weinhoheiten 2012/2013. <> Susanne Breiling, Pfalzwein e.V., Pfalz. Marketing e.V / BIG

Wein im Schloss 2013: Erster Auftritt eines großen Jahrgangs

Koblenz. Mit 82 Spitzenwinzern und ca. 450 ausgezeichneten Weinen lockte Wein im Schloss, von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz zum 16. Mal in Koblenz präsentiert, zahlreiche Gäste ins Kurfürstliche Schloss. Bevor Julia Bertram die Veranstaltung offiziell eröffnete und zum hochkarätigen Genuss einlud, grüßte der Koblenzer Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig die Gäste. <> Text und Fotos: LWK.Frieder Zimmermann./BIG

Der von der Deutschen Weinkönigin Julia Bertram (3. von links) und den Repräsentantinnen der sechs rheinland-pfälzischen Anbaugebiete majestätisch verströmte Glanz wetteiferte mit der Sonne, die den ganzen Tag frühsommerlich vom blauen Himmel schien.

Ökonomierat Norbert Schindler MdB, Präsident der Landwirtschaftskammer, begrüßte eine Reihe namhafter Gäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft

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GEBURTSTAGSGRÜSSE

Traumhaft schöne Gartenstadt

Daniel Löw

Matthias Reichert

Markus Gräf

Horst Back

Michael Wolf

Walter Artur Bode

Grüße aus dem BIG-Land an die Geburtstagskinder das BIG-Team wünscht Euch alles Gute und viel Spaß im neuen Lebensjahr. Johannes Backes

KLEINANZEIGEN diesmal auf Seite 4

GEWINNSPIELE Die Gewinner der Maiausgabe 2013 sind: Michael Böhm aus Wörrstadt hat beim Spargel- & Erdbeeren-Gewinnspiel einen Speisengutschein (Wert 15€) vom Restaurant Burg Horneck gewonnen. Um den Gewinn zu erhalten, bitte in unserer Redaktion melden. Alle anderen Gewinner sind schon benachrichtigt und belohnt. Vielen Dank für‘s Mitmachen und viel Glück beim nächsten Mal! Alle BIG-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges. Bitte beachten Sie, dass Ihre Teilnahme am Gewinnspiel auch eine mögliche Weitergabe Ihrer Adressdaten verursacht.

Nun zu unseren Juni-Gewinnspielen: Unser Weinhaus-Schilz-Gewinnspiel: Wann lockt der Wein ins Weinhaus Schilz unter den Nussbaum? Zu gewinnen gibt es einen romantischen Winzerschmaus für Zwei bei Kerzenschein. Gewinnen mit Palaterra siehe Seite 27. Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser BIG beantworten! Achtung: Bitte die Antworten – wie immer schnellstens zum jeweils individuellen Einsendeschluss oder spätestens bis zum 20. 06. 2013 – bequem über www.big-magazin.de an die Redaktion. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Gewinnen ist nur möglich unter vollständiger Angabe Ihrer Adressdaten inkl. Telefonnummer und Email. Die Gewinne sind in der BIGRedaktion abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.

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Gartenstadt Bingen: 2. Bauabschnitt ist fertig gestellt erfolgreiche Sonderbesichtigung. „Traumhaft schön“, mit diesen Worten umschrieb der Oberbürgermeister der Stadt Bingen, Thomas Feser, seine Eindrücke bei Besichtigung der neuen Wohnungen im 2. Bauabschnitt. Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Rhein-Nahe, Peter Scholten, genoss er den traumhaften Ausblick auf Mäuseturm, Niederwalddenkmal und den Rhein. „Kein Wunder, dass die Nachfrage nach den Wohnungen so groß ist und hier so viele gerne wohnen wollen“, ergänzte Scholten. „Ich freue mich, dass wir mit der Fertigstellung des 2. Bauabschnitts die städtebauliche Entwicklung auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau und am Eingang zum Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal erneut voranbringen konnten“, so Feser, der ja auch zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Gartenstadt am Rhein GmbH & Co. KG ist, weiter. Und Peter Scholten, der stv. Vorsitzende des Aufsichtsrates, bekräf-

tigte: „Nach dem großen Erfolg des 1. Bauabschnitts mit 25 verkauften Wohnungen und einer vermieteten Wohnung, war es absolut richtig, dieses Projekt weiter zu führen - mit dem Verkauf im 2. Bauabschnitt sind wir sehr zufrieden!“. Insgesamt entstanden im 2. Bauabschnitt auf einer Grundstücksfläche von rd. 4.200 qm insgesamt 21 Wohnungen in 3 Stadtvillen inkl. einer gemeinsamen Tiefgarage mit 43 Stellplätzen. Die 3- bzw. 4-Zimmer wohnungen sind zwischen 116 qm und 206 qm groß, verfügen alle über einen freien Blick auf den Rhein und sind barrierefrei erreichbar. „Die Ausstattung ist wieder sehr hochwertig, bei der Raumgestaltung können die individuellen Wünsche der künftigen Erwerber dank einer flexiblen Planung berücksichtigt werden“, so Erwin Muders, Geschäftsführer der EGB und zugleich auch einer der beiden Geschäftsführer der Gartenstadt am Rhein GmbH & Co. KG. Sein Geschäftsführerkollege von der Gartenstadt am Rhein GmbH & Co. KG, Jens Treske, ergänzte: „Zum jetzigen

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am Tor zum Welterbe in Bingen am Rhein

Erwin Muders (links) freute sich über den hohen Energieeffizienzstandard in der Gartenstadt, ist der fertige Bauabschnitt doch „nach KfW70-Standard, erstellt, mit Dreifachverglasung ausgestattet und das geräumige 'hochwasserdichte' Parkhaus mit Wärmeschutz versehen“. Thomas Feser (neben ihm) kann es gar nicht erwarten, „den dritten Bauabschnitt anzugehen, aber natürlich unter Einhaltung der dazu notwendigen Schritte, denn der Markt in Bingen ist da!“. Peter Scholten (2. vo re) ist froh über „die gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen der Stadt Bingen und der Sparkasse Rhein-Nahe und mit den am Bau beteiligten Unternehmen“, und Jens Treske (rechts) ergänzte mit Stolz, dass „schon die Hälfte der Wohnungen vermarktet war zur Zeit der Rohbaufertigstellung“

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Zeitpunkt sind bereits 11 Wohnungen verkauft und für 5 weitere liegen ernste Reservierungen vor. Wer sich noch für eine Wohnung interessiert, dem können wir nur empfehlen, sich mit unserem Immobiliencenter bei der Sparkasse Rhein-Nahe in Bingen in Verbindung zu setzen, da dort exklusiv der Verkauf der Wohnungen betrieben wird“, so Treske. „Und wir haben den Zeitplan eingehalten und bei den Baukosten die kalkulierten Ansätze von rd. 8 Mio. € ebenfalls nicht überschritten“, so Muders und Treske unisono. „Dank gilt auch der bauausführenden Firma Züblin, dem Architekturbüro Förster & Förster aus Bad Kreuznach, den Fachingenieuren, dem Statiker und den Prüfstatikern sowie allen Handwerkern für ihre engagierte Arbeit; der Bauaufsicht der Stadt Bingen, dem Bauamt der Stadt, den Stadtwerken sowie den Nachbarn für ihr Verständnis während der Baumaßnahmen. Erneut kamen auch wieder mehrere regionale Unternehmen zum Zug“, so Feser.

"Wir waren mit dem Besuch bei der Sonderbesichtigung im Mai total zufrieden", so die begeisterte Chefin der Geschäftsstelle der Sparkasse Rhein-Nahe in Bingen, Brigitte Kuhn, neben ihr der zuständige Vertriebsleiter Andreas Steeg und links von ihr Holger Adelseck und Michael Siebert von der Immo-Abteilung

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Architektur leben Tag der Architektur 2013 schon jetzt online

Zum ersten Mal ist der Tag der Architektur, der wie immer am letzten Juniwochenende stattfindet, jetzt mit einer Smartphone-App online. „Da ist viel Leben drin“ – so könnte man das bundesweite Motto des diesjährigen Tages der Architektur zusammenfassen. Und genau so ist es auch in RheinlandPfalz: Von der Kindertagesstätte bis zur Universität, vom Wohnhaus bis zum Werksverkauf sind am letzten Juniwochenende wieder 57 spannende Projekte für jedermann zur Besichtigung geöffnet. Schon jetzt ist das Programm online im

Mensch jeden Tag. Alltagsarchitektur hat Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit, auf unsere Arbeit und unser Lernen. Trotzdem nehmen wir sie oft als gegeben hin, fragen nicht nach dem Wie oder den Warum. Es würde sich lohnen, denn gute Architektur, auch die scheinbar selbstverständliche, entsteht nicht einfach so. Viel nachdenken hat manchmal genau das gekostet, was man auf den ersten Blick nicht sieht, gar nicht Internet zu sehen. Neu kommt ab sehen soll. dem 1. Juni die Smartphone-App dazu. Hier sind sogar bundesweit Einen kleinen Teil der vielen Geschichalle Projekte dabei und können ten, die es rund um jedes Haus gibt, komfortabel zur individuellen werden beim Tag der Architektur erRoutenplanung ausgewählt wer- zählt. Bauherren und Architekten geden. Mehr: www.diearchitekten. ben Einblick in ihre Zusammenarbeit, in lange Diskussionen und Entscheiorg/:architektouren2013 dungen. Sie blicken gemeinsam auf Am 29. und 30. Juni zeigen die Teil- manche Hürde zurück und sagen, wie nehmer im Rahmen des diesjährigen die guten Ergebnisse erarbeitet wurMottos einmal mehr, dass nicht nur ein den. Ein Wochenende lag sehen sie neues Museum oder die spektakuläre allen Besuchern Rede und Antwort. Villa Architektur sind, sondern gerade das alltägliche Bauen Aufmerksamkeit Wer in Mainz keine individuelle Tour verdient. Schließlich erlebt es jeder planen möchte, kann sich wieder

am Samstag und am Sonntag dem architektouren-Bus anschließen, in Koblenz fährt in diesem Jahr zum ersten Mal am Sonntag ein Bus. Weitere Informationen und eine verbindliche Anmeldung für die Bustouren ins bei der Architektenkammer Rheinland-Pfalz möglich: Frau Berg Tel. 06131/9960-23 (vormittags) oder E-Mail berg@akrp.de. Weitere Informationen: Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Annette Müller Postfach 1150, 55001 Mainz, Telefon 06131/99 60 22, Telefax 06131/99 60 62 E-Mail: mueller@akrp.de, Internet: www.diearchitekten.org

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