ב"ה
Jüdische Lieder und Melodien Traditionelle Lieder, liturgische Gedichte und chassidische Niggunim (Melodien), die das Herz ansprechen
Jüdischer Kalender Chabad Zentralschweiz 5774 | 2013-2014
CHABAD ZENTRALSCHWEIZ Chabad Lubawitsch ist eine weltweite Jüdische Organisation mit über 2500 Zentren, die religiöse, erzieherische und soziale Dienste anbietet. Bei Chabad Lubawitsch, der grössten nach aussen auftretenden jüdischen Organisation weltweit, sind Männer, Frauen und Kinder aller Altersstufen immer herzlich willkommen, ungeachtet ihrer sozialen und religiösen Ausrichtung. Nur dank finanziellen Zuwendungen und der unentgeltlichen Mithilfe von Freiwilligen bei allen Veranstaltungen, kann Chabad seinen Aufgaben gerecht werden. Chabad Lubawitsch in der Zentralschweiz freut sich, bereits das elfte aktive Jahr anzutreten. Unserer bisherigen Events konnten zahlreiche Teilnehmer aus der Umgebung zusammenbringen und viele positive Feedbacks gewinnen. Chabad Zentralschweiz ist auch die Kontaktadresse für alles, was das Judentum in der Zentralschweiz anbelangt, geworden. Wir hoffen, Sie alle bei uns im neuen Jahr begrüssen zu dürfen.
CHABAD ZENTRALSCHWEIZ Luzern Zug Birkenstrasse 10 6003 Luzern
Bundesplatz 2 6300 Zug
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Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes und gesundes neues Jahr! Rabbi Chaim & Rivky Drukman und Familie
CHABAD ZENTRALSCHWEIZ Chanukka Feste Riesen Menora auf dem Bahnhofplatz Purim Parties around the world Model Matza Bäkerei Pessach Gemeinschafts-Seder Schawuot Ice Cream Party Weiterbildung für Erwachsene Shabbat Experience Kontrollieren von Mesusot und Tefillin Bar / Bat Mitzvah Kurse Hebrew School für Kinder Jewish Women’s Circle JLI – Jewish Learning Institute Hilfe für jüdische Besucher in der Zentralschweiz Sukkot Feier Schabbat-Morgen Programm Speakers Forum
Einleitung Der Lubawitscher Rebbe wurde einmal gefragt, warum es im Judentum eine so grosse Vielfalt von Lebensstilen und Bräuchen gibt. Man hätte meinen können, dass es nur eine Wahrheit gibt und dass alle, die ihr folgen, gleich aussehen und sich gleich verhalten sollten. Seine Antwort lautete: Stellen Sie sich ein Orchester vor, in dem alle Instrumente gleich sind. Natürlich wird die Musik, die es spielt, nicht so angenehm sein wie die Musik eines Orchesters mit einer Vielzahl unterschiedlicher Instrumente, in dem jeder Spieler die ihm zugeteilte Stimme spielt und alle zusammen eine perfekte Harmonie bilden. Musik und Lied sind ein wesentlicher Bestandteil des Lebens eines Juden – und ein wesentlicher Bestandteil der ganzen Welt. Die Boten G-ttes (Mal’achim) singen, Vögel und Tiere singen, und natürlich singen Menschen überall auf der Erde ihre unzähligen verschiedenen Lieder. Auch die Juden beteiligen sich, mit ihren ganz eigenen Liedern. So wie die Lewiten im Tempel sangen, singen Juden auch heute, wenn sie beten oder lernen. Juden singen bei Festen und freudigen Anlässen oder einfach, weil sie gehobener Stimmung sind. Gesang weckt auf und erhebt, bringt Freude und Vergnügen, berührt Menschen im Innersten ihrer Seele und ermöglicht es ihnen, über die Routine des Alltags erhaben zu sein, die leider oft langweilig und unangenehm ist. Für das neue jüdische Jahr bieten wir Ihnen diesen Kalender an, der wichtige jüdische Lieder und liturgische Gedichte vorstellt. Mögen Sie Ihr eigenes Lied finden und Ihre eigene einmalige Melodie beitragen, um unser Volk und die ganze Welt zur Vollkommenheit zu bringen. Und mögen wir bald zusammen den Gesang der Lewiten hören dürfen, wenn die endgültige Erlösung kommt!
September 2013
Elul-Tischrei 5773-5774
Sonntag
כו
Montag
1
כז
26 Elul
Dienstag
2
כח
27 Elul
Mittwoch
3
כט
28 Elul
Donnerstag
4
29 Elul Erew Rosch Haschana Kerz. z.: 19:45 Uhr Eruw Tawschilin
ד
8
ה
4 Tischrei
9
ו
5 Tischrei
10
6 Tischrei
ז
11
7 Tischrei
Freitag
5
א
1 Tischrei 1. Tag Rosch Haschana Kerz. z.: 20:48 Uhr Taschlich
ח
12
8 Tischrei
15
יב
16
יג
12 Tischrei
17
13 Tischrei
יד
18
14 Tischrei Erew Sukkot Kerz. z.: 19:17 Uhr Eruw Tawschilin
22
יט
18 Tischrei
4. Tag Sukkot Chol Hamoed
23
19 Tischrei
5. Tag Sukkot Chol Hamoed
כה
29
25 Tischrei
כ
20 Tischrei
6. Tag Sukkot Chol Hamoed
כו
24
כא
19
15 Tischrei
ט
25
כב
26
22 Tischrei
Schmini Atzeret | Jiskor Kerz. z.: 20:04 Uhr
Haasinu, Schuwa SE: 20:43 Uhr
י
9 Tischrei
טז
Jom Kippur | Jiskor FE: 20:29 Uhr
20
יז
21
17 Tischrei 3. Tag Sukkot Chol Hamoed SE: 20:14 Uhr
27
כד
23 Tischrei
Simchat Torah Kerz. z.: 18:59 Uhr
14
10 Tischrei
16 Tischrei
כג
7
3 Tischrei
13
2. Tag Sukkot Kerz. z.: 19:13 Uhr
1. Tag Sukkot Kerz. z.: 20:18 Uhr
21 Tischrei 7. Tag Sukkot Hoschana Raba Kerz. z.: 19:03 Uhr
טו
ג
2 Tischrei
Erew Jom Kippur Kerz. z.: 19:27 Uhr
11 Tischrei
יח
6
2. Tag Rosch Haschana Kerz. z.: 19:41 Uhr
Fasttag Zom Gedalja F: 20:26 Uhr
יא
ב
Samstag
28
24 Tischrei
Bereschit SE: 20:00 Uhr
30
26 Tischrei
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„Adon Olam“
Etwas Interessantes:
Autor: nicht bekannt Das Lied stammt möglicherweise aus dem 11. Jahrhundert; es wird täglich zu Beginn des Morgengebets gesagt. Inhalt: In „Adon Olam“ erklären wir unsere Treue zu G-tt und erkennen Seine Grösse und Allmacht an. Wir glauben, dass nichts geschehen kann, ohne dass Er es bestimmt hat, und diese Überzeugung stärkt unser Vertrauen auf Ihn, Seine Kraft, Seine g”ttliche Vorsehung und Seinen Schutz.
ֲאדוֹ ן עוֹ לָ ם ְּב ֶט ֶרם ָּכל יְ צ ּור נִ בְ ָרא,ֲאדוֹ ן עוֹ לָ ם ֲא ׁ ֶשר ָמלַ ְך . ֲאזַי ֶמלֶ ְך ׁ ְשמוֹ נִ ְק ָרא,לְ ֵעת נַ ֲע ָ ׂשה בְ ֶח ְפצוֹ ֹּכל . לְ בַ דּ וֹ יִ ְמלוֹ ְך נוֹ ָרא,וְ ַא ֲח ֵרי ִּככְ לוֹ ת ַה ֹּכל . וְ ה ּוא יִ ְהיֶ ה ְּב ִת ְפ ָא ָרה,וְ ה ּוא ָהיָ ה וְ ה ּוא הֹוֶ ה . לְ ַה ְמ ׁ ִשיל לוֹ לְ ַה ְח ִּב ָירה,וְ ה ּוא ֶא ָחד וְ ֵאין ׁ ֵשנִ י . וְ לוֹ ָהעֹז וְ ַה ִּמ ְ ׂש ָרה,אשית ְּבלִ י ַתכְ לִ ית ִ ׁ ְּבלִ י ֵר . וְ צ ּור ֶחבְ לִ י ְּביוֹ ם צָ ָרה,לִ י וְ ַחי גּוֹ ֲאלִ י-וְ ה ּוא ֵא ְמנָ ת כּ וֹ ִסי ְּביוֹ ם ֶא ְק ָרא,וְ ה ּוא נִ ִּסי ּו ָמנוֹ ס לִ י ישן וְ ָא ִע ָירה ַ ׁ ְּב ֵעת ִא,ְּביָ דוֹ ַא ְפ ִקיד ר ּו ִחי .דֹנָ י לִ י וְ לֹא ִא ָירא- ֲא,וְ ִעם ר ּו ִחי ְגּוִ ָי ִּתי
Adon olam ascher malach, betérem kol jetzur niwra. Le-et naassa we-chefzo kol, asaj mélech schemo nikra. We-acharej kichlot ha-kol, le-waddo jimloch nora. We-hu haja we-hu howeh, we-hu jihjeh be-tif’ara. We-hu echad we-ejn scheni, le-hamschil lo le-hachbíra.
Be-li reschit be-li tachlit, we-lo ha-os we-ha-missra. We-hu Eli we-chaj go’ali, we-zur chewli be-et zara. We-hu nissi u-manoss li, menat kossi be-jom ekra. Be-jado afkid ruchi, be-et ischan we-a’íra. We-im ruchi gewijati, Adonaj li we-lo ira.
Die Geonim (die Weisen in Babylonien im 7.-11. Jahrhundert) haben gesagt, dass das Gebet von jemandem, der sich auf den Anfang von „Adon Olam“ gut konzentriert, mit Sicherheit erhört wird; dann kann sich der Widersacher (Satan) seinem Gebet nicht entgegenstellen. Das gilt besonders an Rosch Haschana und Jom Kippur, wenn nichts sein Gebet stört. Ausserdem wird er erleben, dass seine Feinde fallen.
Oktober 2013
Tischrei-Cheschwan 5774
Sonntag
Montag
Dienstag
כז
Mittwoch
1
27 Tischrei
כח
Donnerstag
2
28 Tischrei
כט
Freitag
3
29 Tischrei
ל
Samstag
4
30 Tischrei
6
2 Cheschwan
ג
7
3 Cheschwan
ד
8
4 Cheschwan
ה
9
5 Cheschwan
ו
10
6 Cheschwan
ז
13
9 Cheschwan
י
14
10 Cheschwan
יא
15
11 Cheschwan
יב
16
12 Cheschwan
יג
17
7 Cheschwan
13 Cheschwan
יד
20
16 Cheschwan
יז
21
17 Cheschwan
יח
22
18 Cheschwan
יט
23
19 Cheschwan
כ
24
20 Cheschwan
כג
27
23 Cheschwan
כד
28
24 Cheschwan
כה
29
25 Cheschwan
כו
30
26 Cheschwan
כז
טו
19
15 Cheschwan
Wajera SE: 19:20 Uhr
25
21 Cheschwan
Kerz. z.: 18:05 Uhr
12
8 Cheschwan
18
14 Cheschwan
כא
ח Lech Lecha SE: 19:32 Uhr
Kerz. z.: 18:18 Uhr
טז
1 Cheschwan
11
Kerz. z.: 18:31 Uhr
ט
5
Noach 2. Rosch Chodesch SE: 19:46 Uhr
1. Rosch Chodesch Kerz. z.: 18:45 Uhr
ב
א
כב
26
22 Cheschwan
Chaje Sara SE: 19:08 Uhr
31
27 Cheschwan
Ende der Sommerzeit
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„Ha-Nerot halalu“ Quelle: Der Inhalt des Liedes steht im Wesentlichen schon im Talmud Traktat Soferim (8. Jh.). „Ha-Nerot halalu“ singt man während dem Anzünden der Chanukka-Lichter oder danach. Inhalt: Das Lied beschreibt, aus welchem Anlass und zu welchem Zweck wir ChanukkaLichter zünden, und erwähnt das Verbot, von ihnen Nutzen zu haben. Die Chanukka-Lichter erinnern an die grossen Wunder während der Revolte der Makkabäer. Die Halacha verbietet es, die Lichter zu nutzen; vielmehr soll man sie nur anschauen und dabei an jene Wunder denken. Die Chassidim sagen, dass man die Lichter nicht nur anschauen, sondern auch darauf hören sollte, was sie uns zuflüstern. Mit „Ha-Nerot halalu“ drücken wir Lob und Dank für die Wunder aus, die unserem Volk geschehen sind. Die Ereignisse, die wir erwähnen, sind vor Jahrtausenden geschehen, aber jedes Jahr zu dieser Zeit kommt ihre Energie wieder hinunter in die
Welt, und so können wir den Geist und die Stärke des Muts der Makkabäer und die Kraft der damaligen Wunder aufnehmen.
ַה ֵנּרוֹ ת ַה ָּלל ּו ,ַה ֵנּרוֹ ת ַה ָּלל ּו ָאנ ּו ַמ ְדלִ ִיקין וְ ַעל, ַעל ַה ִנ ִּּסים,ַעל ַה ְּת ׁש ּועוֹ ת ׁ ֶש ָע ִש ָֹית לַ ֲאבוֹ ֵתינ ּו ַּב ָי ִּמים,ַה ִנ ְּפלָ אוֹ ת ַעל יְ ֵדי ֹּכ ֲהנֶ ָיך,ָה ֵהם ִּבז ְַמן ַה ֶזּה .ַה ְּקדוֹ ׁ ִשים ַה ֵנּרוֹ ת ַה ָּלל ּו,וְ כָ ל ׁ ְשמוֹ נַ ת יְ ֵמי ֲחנֻ ָּכה וְ ֵאין לָ נ ּו ְר ׁש ּות לְ ִה ׁ ְש ַּת ֵּמ ׁש,ק ֶֹד ׁש ֵהם ְּכ ֵדי, ֶא ָּלא לִ ְראוֹ ָתן ִּבלְ בָ ד,ָּב ֶהן ַעל,לְ הוֹ דוֹ ת ּולְ ַה ֵּלל לְ ׁ ִש ְמ ָך ַה ָגּדוֹ ל : וְ ַעל יְ ׁש ּו ָע ֶת ָך,נִ ֶּס ָיך וְ ַעל נִ ְפלְ אוֹ ֶת ָיך
Ha-nerot hallalu anu madlikin al ha-teschuot, weal ha-nissim we-al ha-niflaot, sche-assíta la-awoteinu ba-jamim ha-hem bi-sman haseh, al jedej kejhanécha ha-kedoschim. Wechol schemonat jemej chanukka, ha-nerot
hallalu kodesch hem, we-ejn lanu reschut le-hischtammesch ba-hen, ella lir’otam bilwad. kedej le-hodot ul-hallel le-schimcha ha-gadol, al nissécha we-al nifle’eotécha we-al jeschu’otecha.
Eine Geschichte: Jedem, der die ChabadMelodie für „Ha-Nerot halalu“ hört, wird auffallen, dass sie sehr langsam ist, vor allem im Vergleich mit anderen chassidischen Melodien, die mit Worten von Lob und Dank verbunden sind – diese Melodien sind typischerweise schnell, rhythmisch und fröhlich. Aber zu dieser Chabad-Melodie gibt es eine Geschichte. Als der vierte Lubawitscher Rebbe (der Maharasch, R’ Schmuel Schneersohn, 1834–1882) krank war und sich nicht oft in der Öffentlichkeit zeigte, vermissten ihn seine Chassidim sehr. Vor allem bedauerten sie, dass er das Anzünden der ChanukkaLichter sehr kurz hielt. So komponierte der Knabenchor der Jeschiwa eine ungewöhnlich lange Melodie, und dadurch konnten die Chassidim ihren Rebbe länger sehen – denn „HaNerot halalu“ ist ein wesentlicher Teil des Lichtzündens an Chanukka.
November 2013
Cheschwan-Kislew 5774
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
כח
1
28 Cheschwan
3
30 Cheschwan
1. Rosch Chodesch
ז
א
4
1 Kislew
ב
5
2 Kislew
ג
6
3 Kislew
ד
7
2. Rosch Chodesch
10
7 Kislew
ח
ה
4 Kislew
8 Kislew
ט
12
9 Kislew
י
13
10 Kislew
יא
14
11 Kislew
17
14 Kislew
טו
18
15 Kislew
טז
19
16 Kislew
יז
20
17 Kislew
יח
21
18 Kislew
יב
24
21 Kislew
כב
25
22 Kislew
כג
26
23 Kislew
כד
27
24 Kislew
Erew Chanukka | 1. Kerze
כה
28
25 Kislew
1. Tag Chanukka | 2. Kerze
6 Kislew
15
יג
12 Kislew
יט
16
13 Kislew
Wajischlach SE: 17:41 Uhr
22
כ
19 Kislew
כו
9
Wajeze SE: 17:48 Uhr
23
20 Kislew
Wajeschew SE: 17:35 Uhr
Kerz. z.: 16:28 Uhr
כא
ו
5 Kislew
Kerz. z.: 16:35 Uhr
יד
29 Cheschwan
8
Kerz. z.: 16:44 Uhr
11
2
Toldot SE: 17:58 Uhr
Kerz. z.: 16:54 Uhr
ל
כט
29
26 Kislew
Kerz. z.: 16:23 Uhr 2. Tag Chanukka | 3. Kerze
כז
30
27 Kislew Mikez SE: 17:31 Uhr 3. Tag Chanukka | 4. Kerze
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„Die vier Bawot” Der Niggun des „Alter Rebbe“ Autor: R’ Schneur Salman von Ljady (1745-1812), Begründer des ChabadChassidismus Diese Melodie ist der wichtigste Niggun der ChabadChassidim. Er ist von grosser Tiefe, und jede einzelne Note bezieht sich auf eine erhabene spirituelle Idee. Der Niggun ist in vier Teile (Bawot ‘Tore’) geteilt, entsprechend den vier kabbalistischen Welten Atzilut,
ַא ְר ַּבע ָּבבוֹ ת
Beri’a, Jetzira und Assija. Diese Welten entsprechen wiederum den vier Buchstaben im Namen G-ttes, Jud, He, Waw und He. Diese vier Buchstaben erleuchten die vier Teile der Seele eines Menschen, Nefesch, Ruach, Neschama und Chaja.. Deshalb singen ChabadChassidim diesen Niggun mit grosser Genauigkeit und auch nur zu bestimmten Zeiten und Gelegenheiten. Ein passender Anlass dafür ist es, wenn Braut und Bräutigam zur Chuppa geleitet werden.
Dezember 2013
Kislew-Tewet 5774
Sonntag
כח
Montag
1
28 Kislew
4. Tag Chanukka | 5. Kerze
ה
8
5 Tewet
Dienstag
כט
2
29 Kislew
5. Tag Chanukka | 6. Kerze
ו
9
6 Tewet
Mittwoch
3
ל
30 Kislew
1. Rosch Chodesch 6. Tag Chanukka | 7. Kerze
ז
10
7 Tewet
א
Donnerstag
4
ב
1 Tewet
2. Rosch Chodesch 7. Tag Chanukka | 8. Kerze
ח
11
8 Tewet
Freitag
5
ג
2 Tewet
Samstag
6
3 Tewet
ט
12
9 Tewet
י
15
12 Tewet
יג
16
13 Tewet
יד
17
14 Tewet
טו
18
15 Tewet
טז
19
16 Tewet
22
19 Tewet
כ
23
20 Tewet
כא
24
21 Tewet
כב
25
22 Tewet
כג
26
23 Tewet
יז
כד
29
26 Tewet
כז
30
27 Tewet
14
11 Tewet
Wajechi SE: 17:29 Uhr
20
יח
17 Tewet
21
18 Tewet
Schemot SE: 17:32 Uhr
27
כה
24 Tewet
Kerz. z.: 16:25 Uhr
כו
יא
10 Tewet
Kerz. z.: 16:21 Uhr
יט
4 Tewet
13
Fasttag 10. Tewet F: 17:13 Uhr Kerz. z.: 16:20 Uhr
יב
7
Wajigasch SE: 17:29 Uhr
Kerz. z.: 16:20 Uhr
8. Tag Chanukka
ד
28
25 Tewet
Waera SE: 17:36 Uhr
31
כח
28 Tewet
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begrüssen“, und Rabbi Jannaj rief: „Komm, Braut, komm, Braut“.
„Lecha Dodi“ Autor: R’ Schelomo ha-Levi Alkabetz (ca. 1500 - ca. 1584) in Zefat (Safed) Juden in aller Welt singen „Lecha Dodi“ im Rahmen des KabbalatSchabbat-Gebets zu Schabbatbeginn.
Inhalt: Der Refrain, das Hauptmotiv des Gedichts, stellt den Schabbat als eine Braut und Königin dar, der wir entgegengehen, um sie zu begrüssen. Die Quelle dafür ist eine Stelle im Talmud, die beschreibt, wie einige unserer Weisen den Schabbat zu begrüssen pflegten: Rabbi Chanina zog seine Schabbat-Kleider an und sagte, „Kommt, lasst uns hinausgehen, um die Königin Schabbat zu Refrain: Lecha dodi likrat kalla, penej schabbat nekabbela. Schamor we-sachor be-dibbur echad, hischmi’ánu El ha-mejuchad, Ado-naj echad uschmo echad, le-schem ul-tif’éret we-lithilla. Likrat schabbat lechu we-nelecha, ki hi mekor ha-beracha, me-rosch mi-kédem nessucha, sof
לְ כָ ה דוֹ ִדי ... לְ כָ ה דו ִֹדי: ּ ְפנֵ י ׁ ַש ָּבת נְ ַק ְּבלָ ה,לְ כָ ה דו ִֹדי לִ ְק ַראת ַּכ ָּלה , ה’ ֶא ָחד ּו ׁ ְשמ ֹו ֶא ָחד,ל הַ ְמי ָֻחד- הִ ׁ ְש ִמיעָ נ ּו ֵא,ׁ ָשמוֹר וְ זָכוֹר ְּב ִדבּ ּור ֶא ָחד ... לְ כָ ה דו ִֹדי:לְ ׁ ֵשם ּולְ ִתפְ ֶא ֶרת וְ לִ ְתהִ ָּלה ראש ִמ ֶּק ֶדם ׁ ֵמ, ִּכי הִ יא ְמקוֹר הַ ְּב ָרכָ ה,לִ ְק ַראת ׁ ַש ָּבת לְ כ ּו וְ נֵ לְ כָ ה ... לְ כָ ה דו ִֹדי: סוֹף ַמעֲ ֶשֹה ְּב ַמ ֲח ׁ ָשבָ ה ְּת ִח ָּלה,נְ ס ּוכָ ה ַרב לָ ְך ׁ ֶשבֶ ת, ק ּו ִמי צְ ִאי ִמ ּתו ְֹך הַ הֲ פֵ כָ ה,ִמ ְק ַ ּד ׁש ֶמלֶ ְך עִ יר ְמל ּוכָ ה ... לְ כָ ה דו ִֹדי: וְ ה ּוא י ֲַחמוֹל עָ לַ י ְִך ֶח ְמלָ ה,ְּבעֵ ֶמק הַ ָּבכָ א עַ ל יַד ֶּבן י ׁ ִַשי ֵּבית, לִ בְ ׁ ִשי ִּבגְ ֵדי ִתפְ ַא ְר ֵּת ְך עַ ִּמי,הִ ְתנַ עֲ ִרי ֵמעָ פָ ר ק ּו ִמי ... לְ כָ ה דו ִֹדי: ָק ְרבָ ה ֶאל נַ פְ ׁ ִשי גְ ָאלָ ּה,הַ ַּל ְח ִמי , ע ּו ִרי ע ּו ִרי ׁ ִשיר ַ ּד ֵּב ִרי, ִּכי בָ א או ֵֹר ְך ק ּו ִמי או ִֹרי,הִ ְתעו ְֹר ִרי הִ ְתעו ְֹר ִרי ... לְ כָ ה דו ִֹדי:ְּכבוֹד ה’ עָ לַ י ְִך נִ גְ לָ ה , ָּב ְך י ֱֶחס ּו עֲ נִ ֵיּי עַ ִּמי, ַמה ִּת ׁ ְש ּתו ֲֹח ִחי ּו ַמה ֶּתהֱ ִמי,לֹא ֵתבו ׁ ִֹשי וְ לֹא ִת ָּכלְ ִמי ... לְ כָ ה דו ִֹדי:וְ נִ בְ נְ ָתה הָ עִ יר עַ ל ִּת ָּל ּה ְ,לֹהָ יִך- י ִָשֹישֹ עָ לַ י ְִך ֱא, וְ ָר ֲחק ּו ָּכל ְמבַ ְּלעָ י ְִך,אסי ְִך ָ ֹוְ הָ י ּו לִ ְמ ׁ ִש ָּסה ׁש ... לְ כָ ה דו ִֹדי:ִּכ ְמשֹוֹש ָח ָתן עַ ל ַּכ ָּלה וְ נִ ְש ְֹמ ָחה, עַ ל יַד ִא ׁיש ֶּבן ּ ַפ ְרצִ י, וְ ֶאת ה’ ַּתעֲ ִריצִ י,שמֹאל ִּתפְ רוֹצִ י ֹ ְ י ִָמין ּו ... לְ כָ ה דו ִֹדי:וְ נָ גִ ילָ ה , ּתו ְֹך ֱאמ ּונֵ י עַ ם ְסגֻ ָּלה, ַגּם ְּב ִר ָנּה ּובְ צָ הֳ לָ ה,בּ ו ִֹאי בְ ׁ ָשלוֹם עֲ ֶט ֶרת ַּבעְ לָ ּה ... לְ כָ ה דו ִֹדי:) בּ ו ִֹאי כַ ָּלה (בּ ו ִֹאי כַ ָּלה ׁ ַש ָּבת ַמלְ ְּכ ָתא,בּ ו ִֹאי כַ ָּלה
ma’asseh be-machaschawa techilla. Mikdasch mélech ir melucha, kúmi ze’i mitoch ha-hafecha, raw lach schéwet be-émek ha-bacha, we-hu jachamol alájich chemla. Hitna’ari me-afar kúmi, liwschi bigdej tif’artech ammi, al jad ben Jischaj bejt halachmi, korwa el nafschi ge’alah.
Hit’oreri hit’oreri, chi wa orech kúmi óri, úri úri schir dabbéri, kewod Ado-naj alájich nigla. Lo tewóschi we-lo tikkalemi, ma tischtochachi u-ma tehemi, bach jechessu anijej ammi, weniwneta ir al tillah. We-haju limschissa schossájich, we-rachaku kol mewalle’ájich, jassiss alájich Elohájich,
Etwas Interessantes: Rabbi Schimon bar Jochaj sagte: Der Schabbat beklagte sich bei G-tt: „Ribbono schel Olam (Herr der Welt), jeder hat einen Ehepartner, nur ich nicht.“ Da sagte G-tt zum Schabbat: „Kenesset Jissrael (das jüdische Volk) ist dein Ehepartner.“ Und als das jüdische Volk am Berg Sinaj stand, sagte G-tt zu ihm: „Gedenke, was Ich dem Schabbat gesagt habe.“ Der Schabbat gilt also als die „Ehefrau“ des jüdischen Volkes, und so wie eine Ehe durch Kidduschin (Heiligung) unter der Chuppa geschlossen wird, heisst es auch vom Schabbat: „Gedenke des Schabbat-Tages, ihn zu heiligen (lekaddescho).“ kimssoss chatan al kalla. Jamin ussmol tifrótzi, we-et Ado-naj ta’arítzi, al jad isch ben Parzi, we-nissmecha we-nagíla. Bó’i we-schalom atéret ba’lah, gam we-rinna (Jom Tow: we-simcha) uw-zahola, toch emunej am segulla, bó’i challa, bó’i challa (leise: bó’i challa schabbat malcheta).
Januar 2014
Tewet-Schwat 5774 Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
כט
Donnerstag
1
2
א
29 Tewet
Freitag
1 Schwat
5
4 Schwat
ה
6
5 Schwat
ו
7
6 Schwat
ז
8
9
ח
7 Schwat
3
8 Schwat
12
11 Schwat
יב
13
12 Schwat
יג
14
13 Schwat
יד
15
טו
14 Schwat
16
15 Schwat
Tu Bischwat
יח
19
18 Schwat
יט
20
19 Schwat
כ
21
20 Schwat
כא
22
ט
21 Schwat
23
22 Schwat
26
25 Schwat
כו
27
26 Schwat
כז
28
27 Schwat
כח
29
28 Schwat
30
כט
29 Schwat
י
9 Schwat
11
10 Schwat
Beschalach SE: 17:49 Uhr
טז
17
יז
16 Schwat
18
17 Schwat
Jitro SE: 17:58 Uhr
כג
24
כד
23 Schwat
25
24 Schwat
Mischpatim SE: 18:07 Uhr
Kerz. z.: 16:58 Uhr
כה
3 Schwat
10
Kerz. z.: 16:48 Uhr
כב
4
Bo SE: 17:42 Uhr
Kerz. z.: 16:39 Uhr
יא
ג
2 Schwat
Kerz. z.: 16:31 Uhr
Rosch Chodesch
ד
ב
Samstag
ל
31
30 Schwat
1. Rosch Chodesch Kerz. z.: 17:09 Uhr
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„Schalom Alejchem“ Autor: ein anonymer Kabbalist des 17. Jahrhunderts Mit diesem Lied beginnt am Freitagabend nach der Rückkehr vom Abendgebet in der Synagoge die häusliche Schabbatfeier.
Inhalt: Bei Schabbat-
Eingang begleiten besondere Mal’achim (g”ttliche Boten) jeden Menschen zu seinem Haus. Er begrüsst sie als Boten des Friedens, bittet um ihren Segen und segnet sie, wenn sie sich wieder entfernen. Auf einer tieferen Bedeutungsebene ist einer dieser Mal’achim gut und der andere schlecht. Der Mensch segnet sie und stiftet Frieden zwischen ihnen. Durch seinen Segen steigen sie zu einer höheren spirituellen Stufe auf.
Eine Geschichte: „Gastfreundschaft ist wichtiger, als die Gegenwart G-ttes
ׁ ָשלוֹ ם ֲעלֵ יכֶ ם ,ׁ ָשלוֹ ם ֲעלֵ יכֶ ם ַמלְ ֲאכֵ י ַה ּׁ ָש ֵרת ַמלְ ֲאכֵ י ֶעלְ יוֹ ן .ִמ ֶּמלֶ ְך ַמלְ כֵ י ַה ְּמלָ כִ ים ַה ָּקדוֹ ׁש ָּבר ּו ְך ה ּוא ,בּ ֲוֹאכֶ ם לְ ׁ ָשלוֹ ם ַמלְ ֲאכֵ י ַה ּׁ ָשל ֹום ַמלְ ֲאכֵ י ֶעלְ יוֹ ן .ִמ ֶּמלֶ ְך ַמלְ כֵ י ַה ְּמלָ כִ ים ַה ָּקדוֹ ׁש ָּבר ּו ְך ה ּוא ,ָּב ְרכ ּונִ י לְ ׁ ָשלוֹ ם ַמלְ ֲאכֵ י ַה ּׁ ָשל ֹום ַמלְ ֲאכֵ י ֶעלְ יוֹ ן .ִמ ֶּמלֶ ְך ַמלְ כֵ י ַה ְּמלָ כִ ים ַה ָּקדוֹ ׁש ָּבר ּו ְך ה ּוא ,אתכֶ ם לְ ׁ ָשלוֹ ם ַמלְ ֲאכֵ י ַה ּׁ ָשל ֹום ַמלְ ֲאכֵ י ֶעלְ יוֹ ן ְ ֵצ .ִמ ֶּמלֶ ְך ַמלְ כֵ י ַה ְּמלָ כִ ים ַה ָּקדוֹ ׁש ָּבר ּו ְך ה ּוא
Schalom alejchem, mal’achej ha-scharet, mal’achej eljon, Barchúni le-schalom, mal’achej ha-schalom, mal’achej eljon, mi-mélech malchej ha-melachim ha-kadosch baruch hu. mi-mélech malchej ha-melachim ha-kadosch baruch hu. Bo’achem le-schalom, mal’achej ha-schalom, mal’achej eljon, Zetchem le-schalom, mal’achej ha-schalom, mal’achej eljon, mi-mélech malchej ha-melachim ha-kadosch baruch hu. mi-mélech malchej ha-melachim ha-kadosch baruch hu.
(Schechina) zu empfangen“ (Talmud, Traktat Schabbat) Der berühmte Chafetz Chajim ging einmal am Schabbatabend mit einem Gast von der Synagoge nach Hause. Im Laufe des Gesprächs wurde klar, dass der Gast den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte. Am Schabbattisch liess der Chafetz Chajim „Schalom Alejchem“ aus und begann sofort mit dem Kiddusch. Erst nach dem Ende der Mahlzeit sang er „Schalom Alejchem“ und erklärte seiner erstaunten Frau: „Ich habe von unserem Vorvater Awraham gelernt. Er wandte sich von einer g”ttlichen Offenbarung ab, die er gerade bekam, um gegenüber Besuchern, die in der Wüste zu ihm gekommen waren, das Gebot der Gastfreundschaft zu erfüllen. Das war zweifellos nach G-ttes Willen – da sollte doch unser Gast Vorrang vor Mal’achim haben!“
Februar 2014
Adar| 5774
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
א
1
1 Adar
1
Teruma 2. Rosch Chodesch SE: 18:16 Uhr
ב
2
2 Adar
1
ג
3
3 Adar
1
ד
4
4 Adar
1
ה
5
5 Adar
1
ו
6
6 Adar
7
ז
1
7 Adar
1
9
9 Adar
1
י
10
10 Adar
1
יא
11
11 Adar
1
יב
12
12 Adar
1
יג
13
13 Adar
1
יד
16
16 Adar
1
יז
17
17 Adar
1
יח
18
18 Adar
1
יט
19
19 Adar
1
כ
20
14 Adar
20 Adar
1
כא
23
23 Adar
1
כד
24
24 Adar
1
כה
25
25 Adar
1
כו
26
26 Adar
1
כז
27
27 Adar
1
טו
1
1
15
15 Adar
1
Ki Tisa SE: 18:36 Uhr
21
21 Adar
כב
1
22
22 Adar
1
Wajakhel SE: 18:46 Uhr
Kerz. z.: 17:41 Uhr
כג
8 Adar
14
Purim Katan Kerz. z.: 17:30 Uhr
טז
8
Tezawe SE: 18:26 Uhr
Kerz. z.: 17:19 Uhr
ט
ח
28
כח
28 Adar
1
Kerz. z.: 17:51 Uhr
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Wichtigkeit des Inhalts, denn die alphabetische Anordnung ist ein Symbol für Vollkommenheit, von Anfang bis Ende.
“Eschet Chajil” Quelle: Mischlej (Sprüche) 31:1031, von Schelomo ha-Melech (König Salomon). Dieses Lied wird in allen jüdischen Gemeinschaften vor dem Kiddusch am Freitagabend gesungen. Dann leuchten die Schabbatlichter, das Haus ist sauber, alle sind festlich angezogen, und der Duft der Schabbatspeisen erfüllt den Raum. All das ist natürlich nicht von selbst gekommen, sondern ist das Werk der Eschet Chajil, der tüchtigen jüdischen Frau und Mutter.
ֵא ׁ ֶשת ַחיִ ל , ָּב ַטח ָּב ּה לֵ ב ַּבעְ לָ ּה: וְ ָרחֹק ִמ ּ ְפנִ ינִ ים ִמכְ ָר ּה,ֵא ׁ ֶשת ַחיִל ִמי י ְִמצָ א ָ ּד ְר ׁ ָשה צֶ ֶמר: ָ ֹּכל י ְֵמי ַח ֶיּיה, ְג ָּמלַ ְתה ּו טוֹב וְ לֹא ָרע:וְ ׁ ָשלָ ל לֹא י ְֶח ָסר ִמ ֶּמ ְר ָחק ָּתבִ יא, הָ י ְָתה ָּכ ֳאנִ ּיוֹת סו ֵֹחר: ָ ְּב ֵחפֶ ץ ַּכ ּ ֶפיה, ׂ וַ ַּתעַ ש,ּופִ ׁ ְש ִּתים : ָ וְ חֹק לְ נַ עֲ ר ֶֹתיה, וַ ִּת ֵּתן ֶט ֶרף לְ בֵ ָית ּה, וַ ָּת ָקם ְּבעוֹד לַ יְלָ ה:לַ ְח ָמ ּה , ָ ָחגְ ָרה בְ עוֹז ָמ ְתנֶ יה: ִמ ּ ְפ ִרי כַ ּ ֶפיהָ נָ ְטעָ ה ָּכ ֶרם,ז ְָמ ָמה ָ ׂש ֶדה וַ ִּת ָּק ֵחה ּו : לֹא יִכְ ֶּבה בַ ַּליְלָ ה נֵ ָר ּה, ָטעֲ ָמה ִּכי טוֹב ַס ְח ָר ּה: ָוַ ְּת ַא ֵּמץ זְר ֹוע ֶֹתיה ָ וְ י ֶָדיה, ַּכ ּ ָפ ּה ּ ָפ ְר ָ ׂשה לֶ עָ נִ י: וְ כַ ּ ֶפיהָ ָּת ְמכ ּו פָ לֶ ְך,י ֶָדיהָ ׁ ִש ְּל ָחה בַ ִּכ ׁישוֹר : ִּכי כָ ל ֵּב ָית ּה לָ בֻ ׁש ׁ ָשנִ ים, לֹא ִת ָירא לְ בֵ ָית ּה ִמ ּׁ ָשלֶ ג:ׁ ִש ְּל ָחה לָ ֶאבְ יוֹן , נו ָֹדע ַּב ּׁ ְשעָ ִרים ַּבעְ לָ ּה: ׁ ֵש ׁש וְ ַא ְר ָג ָּמן לְ ב ּו ׁ ָש ּה,ַמ ְרבַ ִ ּדים עָ ְ ׂש ָתה ָּל ּה : וַ ֲחגוֹר נָ ְתנָ ה לַ ְּכנַ עֲ נִ י, ָס ִדין עָ ְ ׂש ָתה וַ ִּת ְמ ֹּכר:ְּב ׁ ִשבְ ּת ֹו עִ ם ז ְִקנֵ י ָא ֶרץ , ּ ִפיהָ ּ ָפ ְת ָחה בְ ָחכְ ָמה: וַ ִּת ְ ׂש ַחק לְ יוֹם ַא ֲחרוֹן,עוֹז וְ הָ ָדר לְ ב ּו ׁ ָש ּה וְ לֶ ֶחם עַ צְ ל ּות לֹא, צוֹפִ ָיּה הֲ לִ יכוֹת ֵּב ָית ּה:וְ תו ַֹרת ֶח ֶסד עַ ל לְ ׁשוֹנָ ּה , ַרבּ וֹת ָּבנוֹת עָ שׂ ּו ָחיִל: ַּבעְ לָ ּה וַ יְהַ לְ לָ ּה, ָ ָקמ ּו בָ נֶ יהָ וַ י ְַא ּׁ ְשר ּוה:תֹאכֵ ל ִא ּׁ ָשה י ְִר ַאת ה’ הִ יא, ׁ ֶש ֶקר הַ ֵחן וְ הֶ בֶ ל הַ יֹּפִ י:וְ ַא ְּת עָ לִ ית עַ ל ֻּכ ָּלנָ ה : ָ וִ יהַ לְ ל ּוהָ בַ ּׁ ְשעָ ִרים ַמעֲ ֶ ׂשיה, ָ ְּתנ ּו לָ ּה ִמ ּ ְפ ִרי י ֶָדיה:ִת ְתהַ ָּלל
Alphabetische Anordnung: Der
erste Vers von Eschet Chajil beginnt mit dem Buchstaben Alef, der zweite mit Bejt usw. Dieses auch in einigen Kapiteln der Tehillim (Psalmen) und in manchen liturgischen Gedichten genutzte literarische Mittel unterstreicht die
motnéha, wa-te’ametz sero’otéha: Ta’ama Éschet chájil mi jimtza, we-rachok mipeninim michrah: Bátach bah lew ba’lah, ki tow sachrah, lo jichbeh ba-lájla nerah: we-schalal lo jechssar: Gemaláthu tow we- Jadéha schillecha wa-kischor, we-kappéha támechu fálech: Kappah parssa le-ani, lo ra, kol jemej chajéha: Darescha zémer we-jadéha schillecha la-ewjon: Lo tira leu-fischtim, wa-tá’as bechéfetz kappéha: Hajeta ka-onijot socher, mi-merchak tawi wejtah mi-schaleg, ki chol bejtah lawusch lachmah: Wa-tákom be-od lájla, wa-titten schanim: Marwadim ássta lah, schesch weargaman lewuschah: Noda ba-sche’arim téref le-wejtah we-chok le-na’arotéha: ba’lah, we-schiwto im siknej áretz: Sadin Samema sadeh wa-tikkachéhu, mi-peri asseta wa-timkor, wa-chagor natena lakappéha nate’a kárem: Chagra be-os
kena’ani: Os we-hadar lewuschah, watisschak le-jom acharon: Píha patcha wechochma, we-torat chéssed al leschonah: Zofija halichot bejtah, we-léchem atzlut lo tochel: Kámu wanéha waj’ascherúha, ba’lah wajhalelah: Rabbot banot ássu chájil, we-at alit al kullána: Schéker hachen we-héwel ha-jofi, ischa jir’at Adonajhi tithallal: Tenu lah mi-peri jadéha, wijhalelúha wa-sche’arim ma’asséha.
Inhalt: Der Autor lobt die jüdische Frau, den Grundpfeiler der jüdischen Familie. Er beschreibt ihre Treue, ihre Fürsorge für Haus und Familie, ihren Erfolg als Geschäftsfrau, ihr soziales Engagement und ihre Weisheit. Etwas Interessantes:
In der jüdischen Mystik hat dieses Lied tiefe Bedeutung. Mit der Beziehung zwischen Mann und Frau wird nämlich die Beziehung zwischen G-tt und dem jüdischen Volk verglichen. G-tt ist der Ehemann, das gesamte jüdische Volk die Ehefrau. Durch ihre Zusammenarbeit vervollkommnen sie die Welt und bereiten sie auf die grosse Offenbarung am Ende der Tage vor.
März 2014
Adar|- Adar|| 5774 Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
כט
1
29 Adar
1
Pekudei Parschat Shekalim SE: 18:56 Uhr
2
ל
30 Adar
1
1. Rosch Chodesch
3
א
1 Adar
11
ב
4
2 Adar
11
ג
5
3 Adar
ד
11
6
4 Adar
11
2. Rosch Chodesch
9
ז
7 Adar
11
ח
10
8 Adar
16
14 Adar
11
Purim
11
ט
11
9 Adar
11
י
12
10 Adar
יא
11
13
11 Adar
11
23
21 Adar
11
3011
כח
28 Adar
5 Adar
17
15 Adar
11
טז
18
16 Adar
11
יז
19
17 Adar
11
יב
יח
20
18 Adar
11
14
24
22 Adar
11
3111
כט
29 Adar
כג
25
23 Adar
11
כד
26
24 Adar
11
כה
27
25 Adar
11
15
13 Adar
21
11
כ
11
22
20 Adar
11
Schmini Parschat Para SE: 19:26 Uhr
28
26 Adar
Kerz. z.: 18:31 Uhr
11
Zaw Parschat Zachor SE: 19:16 Uhr
19 Adar
כו
יג
11
Kerz. z.: 18:22 Uhr
כב
6 Adar
Wajikra SE: 19:06 Uhr
12 Adar
יט
8
ו
11
Kerz. z.: 18:12 Uhr
Schuschan Purim
כא Beginn der Sommerzeit
טו
7
Kerz. z.: 18:02 Uhr
Fasttag Esther F: 18:58 Uhr
יד
ה
11
כז
29
27 Adar
11
Tazria Parschat Hachodesch SE: 19:36 Uhr
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„Schir ha-Ma’alot“ Quelle: Tehillim (Psalmen), Kap. 126 Es ist üblich, vor dem Tischgebet (Birkat ha-Mason) an besonderen Tagen wie Schabbat und Jom Tow „Schir haMa’alot“ zu sagen.
Inhalt: Der Psalm beschreibt die Rückkehr des jüdischen Volkes aus dem schrecklichen Exil in sein Land und stellt die Unterschiede zwischen diesen beiden Epochen dar. Wenn die Erlösung kommt, wird die Welt Vollkommenheit erreichen, während wir jetzt, im Exil, wie in einem Traum sind. Deshalb erscheint uns die Welt ungeordnet; manchmal leiden die Guten, und die Bösen
ׁ ִשיר ַה ַּמ ֲעלוֹ ת ’ ַה ַּמ ֲעלוֹת ְּב ׁש ּוב ה,ׁ ִשיר . ְּכחֹלְ ִמים,שיבַ ת צִ יּוֹ ן ָהיִ ינ ּו-ת ִ ׁ ֶא ּ ִפינ ּו ּולְ ׁשוֹנֵ נ ּו ִר ָּנה,ָאז יִ ָּמלֵ א שְׂ חוֹק .א ֶּלה-ם ֵ ֹאמר ּו בַ גּוֹיִ ם ִהגְ דִּ יל ה’ לַ ֲעשׂ וֹת ִע ְ ָאז י .ִהגְ דִּ יל ה’ לַ ֲעשׂ וֹת ִע ָּמנ ּו ָהיִ ינ ּו שְׂ ֵמ ִחים .שבִ ֵיתנ ּו ַּכ ֲא ִפ ִיקים ַּב ֶּנגֶ ב-ת ְ ׁ ׁש ּובָ ה ה’ ֶא .ַה ּז ְֹר ִעים ְּב ִד ְמ ָעה ְּב ִר ָּנה יִ ְקצֹר ּו ְ ָה ה ּז ַָרעַ ּובָ כֹה נֹשֵׂ א ֶמ ׁ ֶש ְך,לוֹך יֵ לֵ ְך .יָ בֹא בְ ִר ָּנה נֹשֵׂ א ֲאלֻ ּמ ָֹתיו-בּ ֹא
triumphieren über sie. In der Zukunft wird es ein Erwachen geben, man wird die Welt in ihrer ganzen Pracht sehen, und sie wird von Sechok erfüllt sein. Dieses Wort bezeichnet wahre Freude, die sich in Gesang ausdrückt.
Etwas Interessantes: Der Zahlenwert (Gematria) des Wortes Sechok (= שחוק 300+8+6+100(, 414, ist das Doppelte des Zahlenwerts von Or ‘Licht’ (= אור 1+6+200) und ist gleich dem von we-ahawta ‘und du sollst lieben’ (= ואהבת 6+1+5+2+400). Das ist ein Hinweis auf das doppelte g-ttliche Licht, das am Ende der Tage offenbar werden wird. Die daraus entstehende Freude wird unserer wahren Liebe zu G-tt entsprechen.
April 2014
Nissan 5774 Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
1
א
ב
1 Nissan
Donnerstag
2
ג
2 Nissan
Freitag
3
3 Nissan
6
7
ז
6 Nissan
8
ח
7 Nissan
4
ט
8 Nissan
9
י
9 Nissan
10
יא
10 Nissan
יג
13
יד
13 Nissan
14
14 Nissan Erew Pessach | 1. Seder Chametz essen bis 11:11 Uhr Chametz besitzen bis 12:19 Uhr Kerz. z.: 19:55 Uhr
5. Omer
כ
20
6. Omer
כא
20 Nissan 6. Tag Pessach Chol Hamoed Kerz. z.: 20:03 Uhr 12. Omer
כז
21
13. Omer
27 Nissan
Jom ha-Schoa
15
טז
15 Nissan
1. Tag Pessach | 2. Seder Kerz.z.: 21:02 Uhr 7. Omer
כב
21 Nissan
22
16
2. Tag Pessach SE: 21:04 Uhr
28
29
כח
כט
28 Nissan
29 Nissan
17
11
כג
23
23 Nissan
3. Omer
יח
כד
24
24 Nissan
כה
ל
18
4. Omer
יט
19
19 Nissan 5. Tag Pessach Chol Hamoed SE: 21:08 Uhr
25
11. Omer
כו
25 Nissan
Kerz. z.: 20:10 Uhr 15. Omer
12 Nissan
18 Nissan
10. Omer
12
Achrei Mot Shabbat Hagadol SE: 20:57 Uhr
4. Tag Pessach Chol Hamoed Kerz. z.: 20:00 Uhr
9. Omer
יב
11 Nissan
17 Nissan
3. Tag Pessach Chol Hamoed
8. Omer
22 Nissan
14. Omer
יז
16 Nissan
8. Tag Pessach | Jiskor SE: 21:13 Uhr
7. Tag Pessach Kerz. z.: 21:11 Uhr
27
טו
2. Omer
5 Nissan
Metzora SE: 20:47 Uhr
Kerz. z.: 19:51 Uhr 1. Omer
5
ה
4 Nissan
Kerz. z.: 19:41* Uhr
Rosch Chodesch
ו
ד
Samstag
26
26 Nissan
Kedoschim SE: 21:19 Uhr
30
30 Nissan
1. Rosch Chodesch
*Die angegebene Kerzenzündezeit ist nach der Zeittabelle von www.ChabadLuzern.com. Die Jüdische Gemeinde Luzern empfängt in der Sommerzeit Schabbat früher.
www.ChabadLuzern.com
„Bar Jochaj“ Autor: R’ Schim’on
ibn Lavi, ein Kabbalist, der zu den aus Spanien vertriebenen Juden gehörte (16. Jh.) Dieses Lied wird während des ganzen Jahres und vor allem an Lag ba-Omer am Grab von Rabbi Schim’on bar Jochaj in Meron gesungen. Manche Gemeinden haben den Brauch, es jeden Schabbat zu singen.
Inhalt: Ein Lob auf Rabbi Schim’on bar Jochaj, einen Gelehrten aus der talmudischen Zeit.
Das Lied verbindet kabbalistische Begriffe mit einfachen Beschreibungen, und dadurch können viele Menschen einen Bezug dazu bekommen, auch wenn sie nicht mit der Kabbala vertraut sind. Der Autor beschreibt die spirituellen Errungenschaften von Rabbi Schim’on,
ַּבר יוֹ ָחאי : ׁ ֶש ֶמן ָ ׂששׂ וֹ ן ֵמ ֲחבֵ ֶר ָך, נִ ְמ ׁ ַש ְח ָּת ַא ׁ ְש ֶר ָיך,ַּבר יוֹ ָחאי את ָ נָ ָ ׂש, נִ ְמ ׁ ַש ְח ָּת ִמ ִּמ ַ ּדת ַה ּקֹ ֶד ׁש, ׁ ֶש ֶמן ִמ ׁ ְש ַחת ק ֶֹד ׁש,ַּבר יוֹ ָחאי :ֹאש ָך ּ ְפ ֵא ֶר ָך ְ ׁ ָחב ּו ׁש ַעל ר,צִ יץ נֵ זֶר ַה ּקֹ ֶד ׁש , יוֹ ם ֲא ׁ ֶשר ָּב ַר ְח ָּת, יוֹ ם נַ ְס ָּת, מוֹ ׁ ַשב טוֹ ב יָ ׁ ַשבְ ָּת,ַּבר יוֹ ָחאי : ׁ ָשם ָקנִ ָית הוֹ ְד ָך וַ ֲה ָד ֶר ָך,ִּב ְמ ָע ַרת צ ּו ִרים ׁ ֶש ָע ַמ ְד ָּת אוֹ ר, לִ ּמ ּו ֵדי ה’ ֵהם לוֹ ְמ ִדים, ֲעצֵ י ׁ ִש ּ ִטים עוֹ ְמ ִדים,ַּבר יוֹ ָחאי : ֲהלֹא ֵה ָּמה יוֹ ר ּו ָך מוֹ ֶר ָיך,ֻמ ְפלֶ א אוֹ ר ַהיְ קוֹ ד ֵהם יוֹ ְק ִדים סוֹ ד, ָעלִ ָית לִ לְ קוֹ ט בּ וֹ ֶמ ְר ָק ִחים, וְ לִ ְ ׂש ֵדה ַת ּפ ּו ִחים,ַּבר יוֹ ָחאי : נַ ֲע ֶ ׂשה ָא ָדם נֶ ֱא ַמר ַּב ֲעב ּו ֶר ָך,ּתוֹ ָרה ְּכצִ יצִ ים ּו ְפ ָר ִחים וְ ֶח ֶרב, ּובְ ִמלְ ֶח ֶמת ֵא ׁש ַ ּדת ַה ׁ ַש ְע ָרה, נֶ ֱאז ְָר ָּת ִּבגְ ב ּו ָרה,ַּבר יוֹ ָחאי : ׁ ָשלַ ְפ ָּת נֶ גֶ ד צוֹ ְר ֶר ָיך,את ִמ ַּת ְע ָר ּה ָ ֵהוֹ צ ַגּם ֻג ַּּלת, ִה ַג ְּע ָּת לִ ְפנֵ י ַא ְריֵ ה לַ יִ ׁש, לִ ְמקוֹ ם ַאבְ נֵ י ׁ ַשיִ ׁש,ַּבר יוֹ ָחאי : ָּת ׁש ּו ִרי ּו ִּמי יְ ׁש ּו ֶר ָך,כּ וֹ ֶת ֶרת ַעל ַעיִ ׁש ׁ ֶשבַ ע, ַקו יָ רוֹ ק ְמ ַח ֵ ּד ׁש ֳח ָד ׁ ִשים, ְּבק ֶֹד ׁש ַה ָק ָד ׁ ִשים,ַּבר יוֹ ָחאי : ָק ׁ ַש ְר ָּת ִק ׁ ְש ֵרי ׁ ִשי”ן ְק ׁ ָש ֶר ָיך,ישים ִ ׁ ׁ ַש ָּבתוֹ ת סוֹ ד ֲח ִמ לֵ ”ב, ִה ׁ ְש ַק ְפ ָּת לִ כְ בוֹ דוֹ ְפנִ ָימה, י ּו”ד ָחכְ ָמה ְקד ּו ָמה,ַּבר יוֹ ָחאי : ַא ְּת ְּכר ּוב ִמ ְמ ׁ ַשח זִיו אוֹ ֶר ָך,אשית ְּתר ּו ָמה ִ ׁ נְ ִתיבוֹ ת ֵר ,את ִמלְ ַה ִּביט ִּכי ַרב לָ ּה ָ יָ ְר, אוֹ ר ֻמ ְפלֶ א ר ּום ַמ ְעלָ ה,ַּבר יוֹ ָחאי : נַ ְמ ָּת ַעיִ ן לֹא ְת ׁש ּו ֶר ָך,ַּת ֲעל ּו ָמה וְ ַאיִ ן קוֹ ָרא לָ ּה וְ ַא ׁ ְש ֵרי, ַא ׁ ְש ֵרי ָה ָעם ֵהם לוֹ ְמ ֶד ָך, ַא ׁ ְש ֵרי יוֹ לַ ְד ֶּת ָך,ַּבר יוֹ ָחאי :חשן ֻּת ֶּמ ָיך וְ א ּו ֶר ָיך ֶ ׁ לְ ב ּו ׁ ֵשי,ָהעוֹ ְמ ִדים ַעל סוֹ ֶד ָך
der begann, die zuvor niemandem bekannten Geheimnisse der Tora zu entdecken und offenzulegen. Glücklich ist die Mutter von Rabbi Schim’on, so endet das Lied, und glücklich sind auch die, die seine Schriften lernen – und am glücklichsten sind diejenigen, denen es gelingt, die Geheimnisse zu verstehen, von denen er spricht.
Über Lag ba-Omer: Lag ba-Omer ist der Todestag von Rabbi Schim’on, aber auf dem Sterbebett bat er seine Schüler, ihn nicht als Trauertag zu begehen, sondern als einen Freudentag, einen „Jom Hillula“, so wie man eine Hochzeit feiert. Tatsächlich kommen seit der Zeit des Arisal (R’ Jitzchak Luria, 16. Jh.) Tausende von Menschen an diesem Tag zu seinem Grab in Meron und singen und tanzen. Das beliebteste aller Lieder ist dabei „Bar Jochaj“.
Mai 2014
Ijar-Siwan 5774 Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
1
16. Omer
א
17. Omer
ב
1 Ijar
4
ד
20. Omer
ה
4 Ijar
5
11
יא
ו
5 Ijar
Jom ha-Sikaron 26. Omer
21. Omer
6
7
22. Omer
ז
6 Ijar
8
23. Omer
ח
7 Ijar
יב
11 Ijar
12
יג
12 Ijar
13
14
29. Omer
יד
13 Ijar
30. Omer
טו
14 Ijar
15
18
33. Omer
יח
34. Omer
יט
18 Ijar
19
24. Omer
ט
35. Omer
9
כ
19 Ijar
20
כא
20 Ijar
21
37. Omer
כב
21 Ijar
22
31. Omer
טז
16
כה
25
25 Ijar
41. Omer
כו
26 26 Ijar
42. Omer
כז
27 27 Ijar
43. Omer
28
כח
28 Ijar
44. Omer
29
כט
38. Omer
כג
10 Ijar
32. Omer
יז
23
39. Omer
כד
24 24 Ijar
Bamidbar SE: 22:02 Uhr
45. Omer
א
30
46. Omer
ב
1 Siwan
Rosch Chodesch Kerz. z.: 20:53 Uhr
17 17 Ijar
23 Ijar
29 Ijar
10
Bechukotai SE: 21:52 Uhr
Kerz. z.: 20:46 Uhr
40. Omer
י
16 Ijar
22 Ijar
Lag Ba’Omer
25. Omer
Behar SE: 21:41 Uhr
Kerz. z.: 20:38 Uhr
36. Omer
3 3 Ijar
9 Ijar
15 Ijar
Pessach Scheni
ג Emor SE: 21:30 Uhr
Kerz. z.: 20:29 Uhr
28. Omer
18. Omer
2 Ijar
8 Ijar
Jom ha-Atzmaut
27. Omer
2
Kerz. z.: 20:19 Uhr
2. Rosch Chodesch 19. Omer
Samstag
31
2 Siwan
Nasso SE: 22:11 Uhr
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„Ani Ma’amin“ Autor: anonym Inhalt: „Ani
Ma’amin“ beruht auf einer der 13 Grundüberzeugungen, die der Rambam (Maimonides, 12. Jahrhundert) formuliert hat, nämlich dem festen Glauben, dass der Maschiach kommen wird. Juden glauben zu jeder Zeit und in jeder Situation an das Kommen des Maschiach und die Visionen der Propheten – auch wenn sich die Erfüllung dieses Wunsches so lange verzögert und die Situation zeitweilig hoffnungslos erscheinen mag.
Hintergrund: Der Text dieses Liedes bekommt seine besondere Kraft durch die bekannte Melodie, zu der er gesungen wird, und vor allem durch die Geschichte dieser Melodie: Der Massenmord an den Juden Europas vereinte das ganze
ֲאנִ י ַמ ֲא ִמין ֲאנִ י ַמ ֲא ִמין ֶּב ֱאמ ּונָ ה ׁ ְשלֵ ָמה וְ ַאף עַ ל ּ ִפי.ְּבבִ ַיאת הַ ָּמ ׁ ִש ַיח עִ ם ָּכל זֶה ֲא ַח ֶּכה.ׁ ֶש ִ ּי ְת ַמהְ ֵמ ַּה .לּ ֹו ְּבכָ ל יוֹם ׁ ֶש ָ ּיבוֹא Ani ma’amin be-emuna schelema be-wiat hamaschiach, we-af al pi sche-jitmahmeah im kol seh achakkeh lo be-chol jom sche-jawo.
jüdische Volk. In einem der überfüllten Viehwaggons, die Juden nach Treblinka brachten, stand der Chasan Esriel David Fastag הי”ד zusammengepfercht mit allen anderen. Alle wussten, wohin die Reise ging und was für ein Schicksal ihnen die Nazis bestimmt hatten. An diesem dunklen, hoffnunglosen Ort begann der Chasan dieses Lied voller Vertrauen als Gebet zu singen. Sein Gesang wurde immer lauter, und alle im Viehwaggon stimmten ein. Der Chasan äusserte dann eine Bitte: Wenn jemand diese Reise überlebte, sollte er die Melodie seinem Rebben bringen, dem Modshitzer Rebbe. Die Melodie gelangte tatsächlich zu ihm, und als der Rebbe sie sang, sagte er: „Mit diesem Niggun ist das jüdische Volk in die Gaskammern gegangen, und mit diesem Niggun werden die Juden den Maschiach begrüssen.“
Juni 2014
Siwan-Tammus 5774 Sonntag 47. Omer
ג
Montag
1
3 Siwan
Dienstag
2
48. Omer
ד
49. Omer
ה
4 Siwan
Mittwoch
3
5 Siwan
Erew Schawuot Kerz. z.: 20:57 Uhr
י
8
10 Siwan
9
יא
11 Siwan
ו
יב
Donnerstag
4
1. Tag Schawuot Kerz. z.: 22:16 Uhr
10
12 Siwan
5
ז
6 Siwan
Freitag
יג
11
13 Siwan
6
ח
7 Siwan
2. Tag Schawuot FE: 22:17 Uhr
Samstag
8 Siwan
12
14 Siwan
טו
15
17 Siwan
יח
16
18 Siwan
יט
17
19 Siwan
כ
18
20 Siwan
כא
19
21 Siwan
22
24 Siwan
23
24
כה
כו
25 Siwan
26 Siwan
כז
25
27 Siwan
26
כב
29
1 Tammus
ב
14
16 Siwan
Schlach SE: 22:24 Uhr
20
כג
22 Siwan
21
23 Siwan
Korach SE: 22:27 Uhr
27
28
כח
כט
ל
28 Siwan
29 Siwan
30 Siwan
Kerz. z.: 21:08 Uhr
א
טז
15 Siwan
Kerz. z.: 21:07 Uhr
כד
9 Siwan
13
Kerz. z.: 21:04 Uhr
יז
7
Beha’alotcha SE: 22:18 Uhr
Kerz. z.: 21:00 Uhr
יד
ט
Chukat 1. Rosch Chodesch SE: 22:27 Uhr
30
2 Tammus
2. Rosch Chodesch
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Leben von früher und begann, eine traurige, sehnsuchtsvolle Melodie zu summen, deren Schluss Hoffnung ausdrückte.
Schamil eine Geschichte, ein Niggun und eine Parabel Ein Niggun ohne Worte, der vom Lubawitscher Rebben in der Nacht von Simchat Tora 5719 (1958) gelehrt wurde.
Hintergrund: Viele Jahre lang lebten im Kaukasus wilde Männer, die sich nicht an die Vorschriften des russischen Königreichs hielten. Der Zar konnte sie nicht unter Kontrolle bringen, weil sie äusserst geschickte Reiter waren und in schwer zugänglichen Bergregionen lebten. Schliesslich gelang es dem Zaren, sie durch das Angebot eines Friedensvertrags zu täuschen; dadurch konnte seine Armee ihren Anführer festnehmen, der Schamil hiess. Während Schamil in Ketten sass, erinnerte er sich an das gute freie
אמיל ִ ׁ ַש
Als die Juden diese Melodie hörten, so erklärte der Rebbe, wandelten sie sie ab und bezogen sie auf das Leben der Neschama, der Seele eines Juden. Am Anfang ist die Seele frei von all den Beschränkungen dieser Welt und ist ganz eins mit der g”ttlichen Gegenwart. Wenn sie jedoch in diese Welt herunterkommt und durch die Handlungen des Menschen in Gefahr ist, sehr tief zu fallen, entwickelt sie eine grosse Sehnsucht nach Ihrer Heimat. Das Lied endet mit dem Vertrauen, dass der Tag kommen wird, an dem die Seele die materialistischen Begrenzungen überwinden und in Freiheit in ihre eigentliche Heimat zurückkehren wird.
Juli 2014
Tammus-Aw 5774 Sonntag
Montag
Dienstag
ג
Mittwoch
1
3 Tammus
ד
Donnerstag
2
4 Tammus
ה
Freitag
3
5 Tammus
Jahrzeit des Lubawitscher Rebbe
6
ח
8 Tammus
ט
7
9 Tammus
י
ו
Samstag
4
6 Tammus
10 Tammus
יא
9
11 Tammus
יב
10
12 Tammus
יג
11
13
15 Tammus
טז
14
16 Tammus
יז
15
17 Tammus
יח
16
18 Tammus
יט
17
19 Tammus
Fasttag 17. Tamus F: 21:57 Uhr
כב
20
22 Tammus
כג
21
23 Tammus
כד
24 Tammus
כה
23
25 Tammus
כו
24
26 Tammus
כ
27
כט
א
29 Tammus
28 1 Aw
ב
29 2 Aw
ג
30 3 Aw
ד
14 Tammus
18
כא
20 Tammus
כז
19
21 Tammus
Matot SE: 22:13 Uhr
25
26
כח
27 Tammus
Kerz. z.: 20:52 Uhr
12
Pinchas SE: 22:20 Uhr
Kerz. z.: 20:59 Uhr
22
יד
13 Tammus
Kerz. z.: 21:04 Uhr
טו
7 Tammus
Balak SE: 22:25 Uhr
Kerz. z.: 21:07 Uhr
8
5
ז
28 Tammus
Massei SE: 22:04 Uhr
31 4 Aw
Rosch Chodesch
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„Jehi Ratzon mi-lefanecha … sche-jibbaneh Bejt ha-Mikdasch …“ Quelle: Aus dem
Siddur (Gebetbuch), in Anlehnung an Pirkej Awot (Sprüche der Väter), Kap. 5, Mischna 20. Diese Worte bilden den Abschluss jedes stillen Amida-Gebets und werden auch vor dem Morgengebet gesagt.
Inhalt: Wir äussern
die Bitte um den Wiederaufbau des Tempels und die Erneuerung des Tempels sowie den Wunsch, dass wir würdig sein mögen, die Tora zu empfangen und zu halten. Die Worte Jehi Ratzon ‘möge es [Dein] Wille sein’ drücken in besonderem Mass die Kraft des Gebets aus. Ein Mensch, der im Gebet steht, möchte die Wirklichkeit, so wie er sie wahrnimmt, verändern. Beispielsweise möchte er, dass ein Kranker gesund wird oder ein Armer besser gestellt wird. Aber wer sagt, dass der Herr der Welt
ׁ ֶש ִ ּי ָּבנֶ ה ֵּבית ַה ִּמ ְק ָ ּד ׁש ה’ ֱאל ֵֹקינ ּו,יְהִ י ָרצוֹן ִמ ְּלפָ נֶ ָיך ׁ ֶש ִ ּי ָּבנֶ ה ֵּבית,וֵ אל ֵֹקי ֲאבו ֵֹתינ ּו וְ ֵתן,הַ ִּמ ְק ָ ּד ׁש ִּב ְמהֵ ָרה בְ י ֵָמינ ּו .ֶחלְ ֵקנ ּו ְּבתו ָֹר ֶת ָך Jehi ratzon mi-lefanécha, Ado-naj Elokénu w-Eleokej awoténu, sche-jibbane bejt ha-mikdasch bimhera we-jaméjnu, we-ten chelkénu be-toratécha.
damit einverstanden ist? So beginnt der Beter mit den Worten Jehi Ratzon und meint damit: Falls G-tt bis dahin diese Bitte nicht gewähren wollte, möge Er dank diesem Gebet einen neuen Willen haben.
Etwas Interessantes: Die Mischna ist ein halachisches Werk. In ihren sechs Ordnungen und Hunderten von Kapiteln werden Rechtsvorschriften so knapp wie möglich formuliert, ohne irgendwelche nichthalachischen Zusätze – und plötzlich fügt hier Rabbi Jehuda, der die Mischna zusammengestellt hat, einen Satz ein, der eigentlich ein Gebet ist! Der Lubawitscher Rebbe erklärt, dass Rabbi Jehuda uns damit etwas über die jüdische Denkweise lehren will. Der Anfang der Mischna spricht von der Leichtigkeit und Schnelligkeit, mit der wir Haschems Willen erfüllen sollen, und so erwartet ein Jude, dass G-tt umgekehrt auch seinen Willen erfüllt – ebenfalls schnell und bald.
August 2014
Aw-Elul 5774
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
ה
Samstag
1
ו
5 Aw
3
4
ח
7 Aw
8 Aw
Fasttag Tischa be-aw Fastenbeginn : 20:57
10
יד
ט
טו
14 Aw
5
י
9 Aw
6
7
יא
10 Aw
11
טז
15 Aw
יב
11 Aw
Fasttag Tischa be-aw F: 21:30
8
יז
16 Aw
13
14
יח
17 Aw
17 21 Aw
כב
18
כג
22 Aw
19
כד
23 Aw
20
יט
18 Aw
כה
24 Aw
21
24
28 Aw
ה
31 5 Elul
25
כט
ל
29 Aw
26
א
30 Aw
1. Rosch Chodesch
27 1 Elul
2. Rosch Chodesch
כ
19 Aw
כו
20 Aw
22
כז
26 Aw
28
27 Aw
29
ד
3 Elul
Kerz. z.: 19:56 Uhr
23
Re’eh SE: 21:14 Uhr
ג
2 Elul
16
Ekew SE: 21:28 Uhr
25 Aw
ב
13 Aw
15
Kerz. z.: 20:09 Uhr
כח
9
Waetchanan SE: 21:41 Uhr
Kerz. z.: 20:22 Uhr
כא
יג
12 Aw
Kerz. z.: 20:33 Uhr
12
6 Aw
Dewarim SE: 21:53 Uhr
Kerz. z.: 20:43 Uhr
ז
2
30 4 Elul
Schoftim SE: 21:00 Uhr
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„Awinu Malkejnu“ Quelle: Talmud Bawli,
Traktat Ta’anit 25b, wo es als Gebet in Zeiten der Dürre beschrieben wird. Heute sagt man „Awinu Malkejnu“ während der Asseret Jemej Teschuwa, der zehn Tage von Rosch Haschana bis Jom Kippur, sowie an Fasttagen.
ָאבִ ינ ּו ַמלְ ֵּכנ ּו
Inhalt: Eine Bitte,
ja ein Appell an G-tt, die Bedürfnisse des jüdischen Volkes zu erfüllen – von materiellen Anliegen wie Gesundheit und Wohlstand bis hin zu spirituellen Themen wie der Bitte um Vergebung und der Sehnsucht nach der endgültigen Erlösung.
Die Worte Awinu Malkejnu ‘unser Vater, unser König’, mit denen jede Zeile beginnt, drücken die Kraft und Zuversicht aus, mit der ein Jude seine Gebete spricht.
Eine tiefere Betrachtung: Einerseits ist der Heilige, gelobt sei Er,
ָאבִ ינ ּו ַמלְ ֵּכנ ּו ֵאין לָ נ ּו ֶמלֶ ְך .ֶא ָּלא ָא ָּתה Awínu malkénu ejn lánu mélech ella átta
der einzige Herrscher über die Welt, und so nennen wir Ihn Melech Malchej ha-Melachim, den König der Könige. Daher vermag Er alles zu tun, was Er will. Wenn wir uns an einen solchen König mit Bitten wenden, kann uns Angst und Ehrfurcht befallen – wird denn der König auf unsere Gebete achten und sie erhören? Unsere Angst wird noch grösser, wenn wir an unsere Fehler denken. Die Lösung dieses Problems und die Grundlage dafür, dass wir auf unsere Gebete vertrauen, liegt in dem ersten Wort: Awinu. G-tt ist nicht nur unser König, sondern auch unser Vater, und Seine Liebe hängt nicht von unseren Taten ab und richtet sich nicht nach strengen Gesetzen. In Seiner grossen Güte und Liebe hört Er die Gebete aller Menschen, und wir alle hoffen, dass Er sie auch annimmt und beantwortet.
September 2014
Elul-Tischrei 5774-5775
Sonntag
Montag
Dienstag
1
ו
Mittwoch
2
ז
6 Elul
Donnerstag
3
ח
7 Elul
Freitag
4
ט
8 Elul
5
י
9 Elul
Samstag
10 Elul
7
8
יג
12 Elul
9
יד
13 Elul
14 Elul
טו
10
טז
15 Elul
11
14
15
כ
19 Elul
כא
20 Elul
16
21 Elul
כב
17
כג
22 Elul
18
כד
23 Elul
21
כז
26 Elul
22
23
כח
27 Elul
28 Elul
24
א
29 Elul
1 Tischrei
כט
Erew Rosch Haschana Kerz. z.: 19:05 Uhr
ד
28
4 Tischrei
ה
29
5 Tischrei
ו
25
1. Tag Rosch Haschana Kerz. z.: 20:06 Uhr Taschlich
18 Elul
19
כה
24 Elul
ב
13
Ki Tawo SE: 20:31 Uhr
20
25 Elul
Nizawim Wajelech SE: 20:16 Uhr
Kerz. z.: 19:15 Uhr
כו
יח
17 Elul
Kerz. z.: 19:29 Uhr
יט
11 Elul
12
יז
16 Elul
6
Ki Teze SE: 20:45 Uhr
Kerz. z.: 19:43 Uhr
יב
יא
26
ג
2 Tischrei
2. Tag Rosch Haschana Kerz. z.: 19:01 Uhr
27
3 Tischrei
Haasinu SE: 20:02 Uhr
30
6 Tischrei
Fasttag Zom Gedalja F: 19:45 Uhr
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Tischrei-Cheschwan 5775
Oktober 2014 Mittwo ch
Dienst ag
Montag
Sonnta g
1
ז
2
ח
1
ח
4
י
8 Cheschwan
10 Tischrei
9 Tischrei
8 Tischrei
7 Tischrei
3
ט
Samsta g
Freitag
Donne rstag
Mittwo ch
Dienst ag
Montag
Sonnta g
Samsta g
Freitag
Donne rstag
Cheschwan-Kislew 5775
November 2014
Lech Lecha Jom Kippur
Erew Jom Kippur
5
יא
6
יב
7
יג
יח
12
יט
כה
19
25 Tischrei
13
כ
14
כו
20
כא
ב
26
ג
27
3 Cheschwan
י
3
יא
9 Cheschwan
4
11 Cheschwan
10 Cheschwan
3. Tag Sukkot
15
כב
16
כג
17
כד
18
9
טז
יז
10
יח
11
18 Cheschwan
17 Cheschwan
16 Cheschwan
24 Tischrei
23 Tischrei
22 Tischrei
5
יב
12 Cheschwan
6
יג
13 Cheschwan
7
יד
8
טו
15 Cheschwan
14 Cheschwan
יט
12
19 Cheschwan
כ
13
20 Cheschwan
כא
14
כב
15
22 Cheschwan
21 Cheschwan
Chaje Sara
7. Tag Sukkot
כז
21
27 Tischrei
כח
22
28 Tischrei
Bereschit
Simchat Thora
Schmini Atzeret
23
24
ל
כט
30 Tischrei
29 Tischrei
א
25
כג
16
כד
כה
18
25 Cheschwan
24 Cheschwan
23 Cheschwan
1 Cheschwan
17
כו
19
26 Cheschwan
כז
20
27 Cheschwan
22
21
כט
כח
29 Cheschwan
28 Cheschwan
Toldot Noach 2. Rosch Chodesch
1. Rosch Chodesch
2 Cheschwan
2
ט
17 Tischrei
16 Tischrei
2. Tag Sukkot
21 Tischrei
20 Tischrei
6. Tag Sukkot
26 Tischrei
11
יז
Wajera
19 Tischrei
5. Tag Sukkot
4. Tag Sukkot
10
טז
15 Tischrei
1. Tag Sukkot
Erew Sukkot
18 Tischrei
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14 Tischrei
13 Tischrei
12 Tischrei
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Wajeze Rosch Chodesch
Kislew-Tewet 5775
Dezember 2014 ח
30
8 Kislew
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10 Kislew
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Wajischlach
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15 Kislew
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22 Kislew
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23 Kislew
כד
16
24 Kislew
Erew Chanukka 1. Kerze
21
22
כט
ל
29 Kislew
30 Kislew
5. Tag Chanukka 6. Kerze
ו
28
6 Tewet
1. Rosch Chodesch 6. Tag Chanukka 7. Kerze
ז
29
7 Tewet
א
כה
1. Tag Chanukka 2. Kerze
23
ב
ח
30
8 Tewet
24
2 Tewet
1 Tewet
2. Rosch Chodesch 7. Tag Chanukka 8. Kerze
17
25 Kislew
18
כו
26 Kislew
2. Tag Chanukka 3. Kerze
ג
25
3 Tewet
כז
20
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כח
28 Kislew
27 Kislew
3. Tag Chanukka 4. Kerze
ד
Mikez 4. Tag Chanukka 5. Kerze
26
ה
Wajigasch 8. Tag Chanukka
ט
31
9 Tewet
27
5 Tewet
4 Tewet
29
7 Kislew
6 Kislew
CHABAD LUBAWITSCH IN DER SCHWEIZ ZÜRICH Chabad Lubavitch Hauptsitz Chabad Lubavitch Hauptsitz Rabbiner Mendel Rosenfeld Rüdigerstrasse 10 8027 Zürich Tel: 044-289-7050 Fax: 044-289-7052 Rabbi@Chabad.ch www.ChabadSwitzerland.com
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