Berner kulturagenda 2014 N° 39

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N°39 Donnerstag bis Mittwoch 25.9. bis 1.10.2014 www.kulturagenda.be

DIE BERNER KULTURAGENDA SAGT DIR, WOS L ANGGEHT, WENNS AUSGEHT!

Viele Berner Bühnenlieblinge und Mario Venzago am Pult: Die Oper «Armide» verspricht Spektakel. Seite 3

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Der Satiriker Bänz Friedli belauschte im Starbucks die Gespräche von Jugendlichen.

Wo viele Eltern aufgegeben haben, setzt der gebürtige Berner Satiriker und «Hausmann der Nation» Bänz Friedli an. Erklärungen gibt sein neues Kabarettprogramm «Gömmer Starbucks?» in der Cappella. «Omg, yolo. lol!» Auf Twitter seinen Followern in 140 Zeichen erklären, wie man sich gerade fühlt, mit 23 Klassenkameraden chatten und gleichzeitig eine WhatsApp-Nachricht an Papa schicken? Tönt schwierig, ist für Jugendliche aber dank aussagekräftigen Abkürzungen kein Problem mehr. Bänz Friedli, der in Bern geborene Satiriker, Migros-Magazin-Kolumnist und «Hausmann der Nation», geht in seinem Mundartprogramm «Gömmer Starbucks?» genau diesen Abkürzungen nach. Für Jugendliche sind sie Routine, für viele Erwachsene hingegen ein Buch mit sieben Siegeln. Bänz Friedli, in «Gömmer Starbucks?» beschäftigen Sie sich mit der Jugendsprache. An wen richtet sich das Kabarettstück?

Jugendslangs sind dazu da, sich abzugrenzen. «Gömmer Starbucks?» richtet sich deshalb eher an die Älteren. Es ist eine Art Gebrauchsanleitung für den Umgang mit Teenies und ihrer Sprache. Die Jugendlichen brauchen ja schliesslich niemanden, der ihnen ihre Sprache erklärt (lacht). Auf der Bühne imitieren Sie die Sprache der Jugendlichen ob in Balkan-Slang oder Züritüütsch perfekt. Woher nehmen Sie diese Episoden? Sprachen, Slangs und Jargons interessieren mich schon lange. Da bin ich wie mein Vater, der hörte auch immer den Gesprächen am Nebentisch zu. Früher hat mich das unglaublich genervt, doch heute kann ich im Starbucks oder Bus selber kaum weghören. Für «Gömmer

Starbucks?» habe ich ein Jahr lang noch ein bisschen besser zugehört und all das in ein Programm verpackt. Die Teenies sind ständig auf Facebook, Twitter oder WhatsApp. Viele Erwachsene befürchten, dass sie so die Sprache verlernen. Wie beurteilen Sie den Einfluss der neuen Medien? Ich behaupte, dass die Jugendlichen viel mehr lesen und schreiben als früher, sie sind ja ständig am Kommunizieren. Diese Medien gebieten den Jungen eine Schärfe und Kürze, die ich gut finde. Sie kommen viel schneller auf den Punkt und können ihre Meinung klar artikulieren. Das hätte ich als 15-Jähriger nie gekonnt. Als in Zürich lebender Berner und Vater zweier Teenager erleben Sie die Trends der Jugendsprache hautnah mit. Gibt es Unterschiede zwischen den Städten? In Bern dauert es immer ein bisschen länger, bis ein Ausdruck übernommen wird. Wenn die Jungen in Bern zum

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Beispiel noch «angersch» sagen, findet das meine Tochter schon «uuuralt». In Bern halten sich Sprachtrends auch viel länger, ich höre noch heute Begriffe aus meiner Jugend in den 80er-Jahren, etwa «Gruebe». Welches Wort könnte Jugendwort 2014 werden? Mein momentaner Favorit ist der Ausdruck «tmi» für «too much information». Die Jungen haben ein feines Gespür für Peinlichkeiten und wenn in den Medien allzu Intimes ausgeschlachtet wird, fragt meine Tochter: «Hei mers wöue wüsse?!». Gibt jemand auf Facebook zu viel von sich preis, sagt sie nur: «tmi» und löscht den Beitrag. Christina Steffen \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

La Cappella, Bern Do., 25. bis Sa., 27.9., 20 Uhr www.la-cappella.ch Die Kulturagenda verlost 1 × 2 Tickets für Do., 25.9.: tickets@kulturagenda.be

Getanzter Trip

Für sein Buch «Tiefsee Angler» illustrierte Jared Muralt 100 Anglerfische. Sein neuester Wurf heisst «The End of Bon Voyage» und handelt von einem fliegenden Schiff ins Niemandsland. Darin beweist der 1982 geborene Berner Künstler und Gestalter erneut sein Händchen für detailverliebte Illustrationen und ist damit in der Soon Galerie zu Gast (Ausstellung bis 11.10.).

2. Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv, Lichtspiel, Bern (So., 28.9., 20 Uhr) Da kann man sich wunderbar inspirieren lassen und zudem all die alten «Magischen Laternen» von nahem begutachten.

T42dance selbst dauernd um die Welt und haben dabei viele Episoden erlebt, die ins Stück eingeflossen sind. Doch auch Bücher zum Thema und alte Landkarten hätten sie inspiriert. Tänzerisch verhandelt wird in Episoden ebenso der Aufbruch ins Ungewisse wie die vermeintliche Sicherheit im All-InclusiveParadies. Für die Musik zeichnet der Berner Komponist Simon Ho verantwortlich, der mit Tönen seiner eigenen Reisen gearbeitet hat. Helen Lagger

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3. Alana Amram in der Rössli Bar in der Reitschule, Bern (So., 28.9., 20 Uhr) Weil man einen wunderschön melancholischen Herbstsoundtrack live sehen sollte.

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Dampfzentrale, Bern. Sa., 27., und So., 28.9, 20 Uhr. www.dampfzentrale.ch

von Jared Muralt

1. Frühstücksschiff ab der Schiffländte, Thun (täglich, 8.40 und 9.40 Uhr) Schifffahren beruhigt und beschwingt meine Seele gleichermassen. Zudem ist es die perfekte Gelegenheit, mit rüstigen Rentnern in Kontakt zu kommen.

Die Berner Kompagnie T42dance schickt ihre Tanzenden auf eine Reise ins Ungewisse. Das Stück «Terra Incognita. Here be Dragons» wird in der Dampfzentrale aufgeführt. Terra Incognita – der Ausdruck stammt von den ersten Eroberern, die mit dem Begriff noch nicht kartografierte Stellen auf ihren Landkarten bezeichneten. «Terra Incognita. Here be Dragons» nennen der Franzose Félix Duméril, ehemaliger Leiter von Bern:Ballett, und die Japanerin Misato Inoue auch ihr neuestes Tanztheater. Es verhandelt das Thema Reisen. Es sei dabei nicht um ein spezifisches Land oder eine Epoche gegangen, sagt Duméril. «Es sind die Versprechen und Erwartungen, die man mit dem Reisen verbindet.» Inoue und Duméril reisen mit ihrer 2010 gegründeten Kompagnie

3 Kulturtipps

Christoph Krebs

Hingehört und ausgehorcht

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Trentemøller ist ein Meister des Remix. Im Bierhübeli macht der Däne Halt mit neuem Album, ThereminGewimmer und furioser Show.

Von weissen Flecken bis zu «all inclusive»: Tänzerisch verarbeitetes Reisen.

Einem Freund der mit Herbst und Melancholie nichts anfangen kann, … … würde ich an der Rössli Bar einen Long Island Iced Tea spendieren.


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25. September bis 1. Oktober 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Saisoneröffnung: Freitag, 26. September 2014. 20.15 Uhr!

musiktheater

C H R I S & M I K E - «pianopopuläär»

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Rock’n’Roll, Soul, Blues-Rock, Pop-Blues und Boogie Woogie vom Feinsten mit den turbo-

schnellen, vielseitigsten, verrücktesten und sympathischsten Boogie-Woogie-Pianisten und ihrer 8köpfigen Band!

Satte Bläsersätze, treibende Rhythmen, aufregende Stimmen - da steigen selbst die 80-jährigen auf die Stühle, die Jungen sowieso! Abendkasse / Barbetrieb: ab 19 Uhr Türöffnung: 20 Uhr Eintritt: Fr. 45.00 (Fr. 22.50 mit Clubkarte) Plätze unnummeriert

3507 Biglen

ARMIDE Oper von Christoph Willibald Gluck Ab 28. September 2014 | Stadttheater

merci! WARLOMONT-ANGER-STIFTUNG Karten und weitere Informationen unter 031 329 52 52 www.konzerttheaterbern.ch

K I S S A L K H C U E N E G N I WIR BR

SA ISON 2014/

Die Berner Kulturagenda sucht per 1. Dezember 2014

eine Praktikantin/ einen Praktikanten

2015

(80–100%)

Das Praktikum ermöglicht einen umfassenden Einblick in den Arbeitsalltag unserer wöchentlich erscheinenden Kulturzeitung. Der Aufgabenbereich umfasst das Schreiben von journalistischen Beiträgen (Print und Online) sowie administrative und organisatorische Tätigkeiten. Wir suchen eine Person mit wachem Interesse an Kultur und Medien, mit guter Auffassungsgabe, guter Allgemeinbildung und mit der Bereitschaft, überdurchschnittlichen Einsatz zu leisten. Journalistische Erfahrung ist erwünscht, Freude an der Sprache und am Schreiben Bedingung. Wir bieten einen vertieften Einblick ins Berner Kulturleben, eine vielfältige und herausfordernde Arbeit in einem tollen Team. Und dies zu einem fairen Lohn (2200 Franken für 100%). Arbeitsort ist Belp. Interessiert? Schicken Sie Ihre Bewerbung (wenn möglich mit Arbeitsproben) bis spätestens 17. Oktober 2014 an: sarah.sartorius@kulturagenda.be Auskünfte: 031 310 15 00

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 469 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Sarah Sartorius (sas), sarah.sartorius@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Praktikum: Franziska Burger (fbu), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger, Regine Gerber, Basil Weingartner Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Verlag/Inserate: Barbara Nyfeler barbara.nyfeler@kulturagenda.be Adresse: Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 41 erscheint am 8.10.14. Redaktionsschluss 25.9.14 Inserateschluss 1.10.2014. Nr. 42 erscheint am 15.10.14. Redaktionsschluss 2.10.14 Inserateschluss 8.10.2014.

Agendaeinträge: Nr. 41 bis am 1.10.2014 / Nr. 42 bis am 8.10.2014 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Auf www.kulturagenda.be klicken Sie auf den Link «Veranstaltungen gratis aufgeben». Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an veranstaltungen@hinweise.ch Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.

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TSCHAIKOWSKY SINFONIEORCHESTER MOSKAU Sonntag, 26. Oktober 2014, Kultur Casino Bern, 19.30 Uhr Vladimir Fedoseyev (Leitung) Rudolf Buchbinder (Klavier) Johannes Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15 Peter Tschaikowski: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 «Pathétique» Vorverkauf Bern Billett, Nägeligasse 1A, 3000 Bern Tel. 031 329 52 52 www.migros-kulturprozent-classics.ch

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Zauberin und Kreuzritter

Unkonventionell traditionell: Herbert Pixner (2. v. r.) und sein Quartett.

Der sanfte Revolutionär von der Alp Der weitgereiste Bauernsohn und Multiinstrumentalist Herbert Pixner vereint Heimweh und Fernsucht, Volksmusik und Jazz zu einem stimmigen Ganzen. Mit seinem Quartett gastiert er nun in der Region Bern. Das Herbert Pixner Projekt mischt Klänge traditioneller Tiroler Volksmusik mit Worldmusic, Rock und Jazz. Das italienisch-österreichische Quartett tut dies sachte und mit ohrenfälliger Liebe zum Original. Dabei entfesselt es das Urbane in der Volksmusik und lässt letztere dabei ganz weltläufig klingen. Der Sound der Gruppe ist ein Spiegelbild der Vita ihres Bandleaders. Am Familientisch der Bauersleute Pixner im bergigen Südtirol gehörten Volksmusikinstrumente zur Grundausstattung. Als Pubertierender begann der heute 39-Jährige heftig zu rebellieren. Der begabte Klarinettenspieler hörte am liebsten Rockmusik von AC/DC und zog bald von zu Hause weg. Gleichwohl brachte er sich mitten in der jugendlichen Sturm-und-Drang-Phase das Spiel auf dem Diatonischen Akkordeon bei – später auch auf weiteren Blasinstrumenten. Bis heute ist der Multiinstrumentalist ein Reisender zwischen Tradition und Moderne geblieben – nicht nur musikalisch: Heimatverbundenheit trifft auf Weltoffenheit und einen aufmüpfigen, unkonventionellen Geist. So kündete

Pixner einst seine Stelle als staatlicher Musiklehrer im Südtirol, um im Appenzellerland Älpler zu werden. Später war er als Radiomoderator tätig. Immer wieder widmet sich Pixner der originären Volksmusik, spielt sie auf hochstehende Weise jenseits von Kitsch und klanglichem Kalauer. Mit dem Herbert Pixner Projekt, das nun in Bern Halt macht, experimentiert er hingegen in alle musikalischen Richtungen. Getragen von den Harfenklängen von Pixners Schwester Heidi, entführt das Quartett erst in sphärisch-melancholische Klangwelten von hypnotischer Wirkung. Kurz darauf entlockt Manuel Randi seiner Gitarre ganz irdisch-amerikanische Klänge. Und war die Gitarre eben noch entspannt, schaukelt sie sich kurz darauf mit Pixners Akkordeon, Trompete, Flügelhorn oder Tuba in eine energische, jazzige Improvisation hoch. Basil Weingartner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Mahogany Hall, Bern Do., 25.9., 20.30 Uhr. www.mahogany.ch Adhoc, Langenthal Sa., 27.9., 20 Uhr. www.adhoc-kunst.ch

Bei Glucks Oper «Armide», mit der die Berner Opernsaison eröffnet wird, kommt einiges zusammen: Der auf Torquato Tasso zurückgehende Armida-Stoff ist einer der meistvertonten überhaupt, Rossini wie Jommelli, Salieri wie Dvorak, Händel wie Haydn haben sich seiner angenommen. Und eben Gluck, der an die 50 Opern geschrieben und diese Gattung wie kaum ein anderer geprägt hat. Christoph Willibald Ritter von Gluck (1714–1787), wie er mit vollem Namen hiess, wurde vor genau 300 Jahren geboren. Er gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des 18. Jahrhunderts und als grosser Reformator der Oper. Da ihm die Entwicklungen in der ernsten «opera seria» genauso missfielen wie jene in der «opera buffa», strebte er nach einer besseren Ausgewogenheit von Musik und Text.

Genau diese Erneuerung dürfte den Berner Chefdirigenten Mario Venzago reizen. «Armide» war Glucks erste Oper mit französischem Libretto. Ob König Louis XVI bei der Uraufführung 1777 klar erkannte, wie symbiotisch Gluck hier Text und Musik verband, wissen wir nicht. Das Werk war immer wieder Flagschiff grosser Sängerinnen und berührt uns noch heute. Starke Frau, grosse Verzweiflung Für Miriam Clark in der Titelrolle steht nach der Leonore und der Violetta eine weitere starke Frauenpersönlichkeit an. Die Sarazenenzauberin Armide sieht gut aus, ist mächtig und erfolgsverwöhnt; die Männer verfallen ihr reihenweise. Aber ihres Sieges über die Kreuzritter wird sie nicht froh. Renaud (bei Tasso heisst er Rinaldo, in Bern

gesungen von Andries Cloete) liegt ihr nicht zu Füssen. Vielmehr treibt sie «Le perfide Renaud» in den Wahnsinn, wie sie in der ergreifend-verzweifelten Arie «Quand le barbare» beklemmend zum Ausdruck bringt. Mit Claude Eichenberger, Camille Butcher und Robin Adams sind weitere Berner Publikumslieblinge im Einsatz. Regisseurin Anna-Sophie Mahler und Bühnenbildner Duri Bischoff (beide haben viel mit Christoph Marthaler zusammengearbeitet) sind mit der Materie vertraut. Letzte Saison inszenierten sie in Bremen Vivaldis «Orlando Furioso», der auf einem ähnlichen Stoff basiert (übrigens mit der Bernerin Marysol Schalit als Bradamante). Die Berliner taz fand Mahlers Ansatz schlicht «genial». Peter König \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Stadttheater Bern Premiere: So., 28.9., 18 Uhr Vorstellungen bis 27.12. www.konzerttheaterbern.ch

Philipp Zinniker

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Mario Venzago setzt seine Opern-Entdeckungsreise fort: Nach «Fidelio» und «Freyschütz» ist Christoph Willibald Glucks «Armide» an der Reihe. Ein Stelldichein der Publikumslieblinge im Stadttheater.

Armide (Miriam Clark, l.) kann zaubern und wird dennoch in den Wahnsinn getrieben.

Neues aus der Wunderkammer

Der Genfer Sänger und Songschreiber Alain Croubalian ist der einzige Fixpunkt der Dead Brothers, einer Band mit relativ hoher Fluktuationsrate. Zusammen mit seinen aktuellen Mitmusikern, unter ihnen Resli Burri und Dide Marfurt, stellt Croubalian in der Dampfzentrale das sechste Album «Black Moose» (Voodoo Rhythm Records) vor. Darauf finden sich 13 Songs für Rumpelkammer-Freunde und burleske Nos-

Klartext

talgiker, angereichert mit Tuba, Zither, Drehleier und Harmonium. Die Dead Brothers, das ist aktuell Schweizer Folklore gemischt mit Cajun-Heulern und Gipsy-Trash. Aufgeputschter Jahrmarktschreier Und was für ein Auftakt: Unheilversprechende «Psychobanjo»- und Maultrommelklänge leiten das treibende Titelstück ein. Croubalian singt wie

ein aufgeputschter Jahrmarktschreier vom grossen Unbekannten, den alle nur «black moose» nennen und der Leid und Elend auf der Erde verbreitet. «Dark Night» klingt wie ein alter NickCave-Song, windschiefe Männerchörli inklusive und die Dudelsäcke in «Good Luck» quietschen wie die Tonspur eines Low-Budget-Horrorfilms. Ein Halleluja auf den schwarzen Elch! Mischa Scherrer

Die Dead Brothers haben einen schwarzen Elch geboren: In der Dampfzentrale tauft die lebenslustigste Begräbniskapelle der Schweiz ihr neues Album «Black Moose».

Sarah Sartorius \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dampfzentrale, Bern Do., 25.9., 21 Uhr www.dampfzentrale.ch

Muntere Bruderschaft: The Dead Brothers mit Alain Croubalian (r.)

«Es darf kein Tabu sein und es ist schon gar nicht kleinkariert, dass man von einer Kulturinstitution verlangt, ein Publikum zu erreichen.» Thomas Berger, Präsident Jungfreisinn Kanton Bern (2012)

«Die Berner Kulturpolitik ähnelt einer Fähre. Sie bringt Geld – Steuergeld – zur Kultur, den Institutionen und Kulturschaffenden.» Veronica Schaller, Leiterin Abteilung Kulturelles (2102)

«Da in der Schweiz alle dem Disziplinierungsdruck des Geldes nachgeben, verfallen alle dieser Kultur des Keimfreien.» Samuel Schwarz, Regisseur (2012)

«Die Behörden stellen fest, dass es einen Markt gibt, der drängt, ein Bedürfnis nach Zwischennutzungen. Die Politik hechelt dieser Entwicklung hinterher. Bei der Auslegung von Gesetzen gibt es einen gewissen Spielraum. In Bern ist man da gar konservativ.» Adrian Iten, Präsident der Bar- und Club-Kommission (BuCK) Bern (2013)

Best of

Nächste Woche erscheint an dieser Stelle zum ersten Mal die Kolumne «Pegelstand». Für die letzte «Klartext»Ausgabe haben wir die bleibendsten, nachdenklichsten und kritischsten Aussagen der Rubrik für Sie zusammen getragen.

«Die Berner finden das ZPK vielleicht gut, aber nutzen es wenig. Ich lese das als Symptom einer verkürzten Wahrnehmung.» Peter Fischer, Direktor des Zentrums Paul Klee (2011) «Natürlich wollen wir nicht, dass der Stiftungsrat mit dem Geld in die Karibik reist.» Georg Pulver, Kulturkommissionspräsident der Burgergemeinde (2011)

«Ein Unesco Weltkulturerbe ist nicht der richtige Ort, um Fortschritt zu zeigen.» Michael Gerber, Denkmalpfleger (2012) «Ich stelle fest, dass in der Reitschule nicht alle gleich denken.» Reto Nause, Gemeinderat und Sicherheitsdirektor der Stadt Bern (2011) «Die Frage ist: Muss man die Tanzdich-frei-Sache kulturpolitisch interpretieren? Ich finde: unbedingt ja!» Christian Pauli, Präsident von Bekult (2102) «Wenn Bern sagt, wir setzen auf den archaischen Wildwuchs, wäre das ein kulturpolitisches Konzept, dem ich mittel- bis langfristig eine recht grosse Chance gäbe.» Pius Knüsel, ehemaliger Leiter Pro Helvetia (2012)

«Entvölkerte Altstädte sind schlechte Städte.» Alexander Tschäppät, Stadtpräsident (2012) «Bei uns gehen Kunst und Kommerz oft schlecht zusammen, Erfolg macht verdächtig.» Peter Kraut, Stellvertretender Leiter Fachbereich Musik der Hochschule der Künste Bern (2012)

«Bern hat ein ausgeprägt regionales Interesse. Nationales interessiert schon weniger, internationales kaum.» Hans Ruprecht, Leiter Berner Literaturfest (2014)

«In Bern verkriecht man sich im Bereich Neue Musik immer noch viel zu oft in die Nische und ist dankbar für jeden, der am Konzert aufkreuzt.» Matthias Kuhn, Leiter Ensemble Proton (2014) «Wenn man nicht achtsam ist, könnte das Schlachthaus nur noch ein Veranstaltungsort sein und nicht mehr ein Ort, mit dem man sich identifiziert.» Maike Lex, Leiterin Schlachthaus Theater (2014) «Das historische Identitätsbewusstsein darf uns nicht daran hindern, in die Zukunft zu schauen.» Georg Weinand, Künstlerischer Leiter und Geschäftsführer Dampfzentrale (2014)


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Tiere in den Bergen zeichnen

Fabelhafter Crazy David

Spielzeug-Messe

Die Reihe heisst «Tierzeichnen», findet einmal im Monat statt und hat jedes Mal ein anderes Thema. Diesmal werden Tiere in ihrem Lebensraum in den Bergen gezeichnet. Da geht es auch darum, wie man einen Berg mit steilen Grashängen darstellt oder einen echt aussehenden Wasserfall echt. Anmeldung: martin.ryser@nmbe.ch Naturhistorisches Museum, Bern. Mi., 1.10., 14 Uhr

Jeden Mittwochnachmittag treibt der Animator und Karikaturist Crazy David auf dem Gurten sein Unwesen. Die Kinder sind herzlich eingeladen, in den Klamauk einzusteigen. Die nächsten Wochen stehen im Zeichen der Fabelwesen. Im Crazy David Gurten Club wird untersucht, was junge Drachen fressen und wo tanzende Elfen gesichtet werden können. Gurten, Wabern. Mi., 1.10., 14 Uhr

Spielzeug so weit das Auge reicht und ein grosses Rahmenprogramm zum selber mitmachen. An der Suissetoy-Messe kann sich austoben, wer gerne Puzzles macht, für Brettspiele schwärmt oder Gewinner in jedem Ratespiel ist. In den Spielpausen gibt es Glitzertattoos und Musik von Tomazobi oder Papagallo und Gollo. Bernexpo, Bern. Mi., 1., bis So., 5.10.

DONNERSTAG, 25.09. BERN Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das Zentrum Paul Klee stellt Fragen zur Disziplin Architektur und lehrt uns, die gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen (10-17 Uhr). www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Familien erleben, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Mit Blick auf die Sammlungspräsentation zu Klees Beschäftigung mit Raum und Natur laden wir ein, sich spielerisch-architektonisch mit mehr als 1000 Doppelmetern Holz zu beschäftigen (10-17 Uhr). www.creaviva-zpk.org; Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Voller Figur Figuren gibt es in der Musik, im Tanz, in der Geometrie, in der Literatur und beim Eiskunstlauf. Eine ganz besondere Figur begleitet uns diesmal im offenen Atelier. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// GRENCHEN Circus GO – Brot und Spiele Vv: www.starticket.ch www.circus-go.ch Circus GO , Circusplatz: Schwimmbad P.-P. Süd 14.30 Uhr ///////////////////////// THUN Spielkajüte auf dem Dampfschiff Ein Paradies für Kinder ist die beliebte Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Blümlisalp». Betreuung durch eine Spielkajüten-Leiterin. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 12.40 Uhr

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für ausgewählte Kultur­ veranstaltungen der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

///////////////////////// WAHLENDORF Kaffeetrinket Musik & Tanz mit der Ländlerkapelle Kari Ulrich. Rest. Rössli 15.00 Uhr

FREITAG, 26.09. BERN Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das Zentrum Paul Klee stellt Fragen zur Disziplin Architektur und lehrt uns, die gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen (10-17 Uhr). www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Familien erleben, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Mit Blick auf die Sammlungspräsentation zu Klees Beschäftigung mit Raum und Natur laden wir ein, sich spielerisch-architektonisch mit mehr als 1000 Doppelmetern Holz zu beschäftigen. (10-17Uhr) www.creaviva-zpk.org; Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Voller Figur Figuren gibt es in der Musik, im Tanz, in der Geometrie, in der Literatur und beim Eiskunstlauf. Eine ganz besondere Figur begleitet uns diesmal im offenen Atelier. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// BOLL 2. Show Kinder machen Zirkus www.wunderplunder.ch Vega Matte, Boll, vechigen 19.00 Uhr Kinder machen Zirkus Eine Woche haben sich rund 60 Kinder in einer Zirkusdisziplin geübt, angeleitet durch das Team des TheaterZirkus Wunderplunder. Nun steht ihre grosse Show an, die sie komplett selbst bestreiten. www.wunderplunder.ch; Vega Matte, Boll, vechigen 14.00 Uhr ///////////////////////// THUN Kinderparty auf dem Dampfschiff «Blümlisalp» Ob für eine Geburtstags-Party oder zum Erfolg einer bestandenen Prüfung, lade deine Freunde zu einem Fest auf dem Dampfschiff «Blümlisalp» ein! Mottos zur Auswahl: Prinzessin, Pirat, Indianer, Kapitän. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 12.40/15.10 Uhr Spielkajüte auf dem Dampfschiff Ein Paradies für Kinder ist die beliebte Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Blümlisalp». Betreuung durch eine Spielkajüten-Leiterin. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 12.40 Uhr

SAMSTAG, 27.09. BERN Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das Zentrum Paul Klee stellt Fragen zur Disziplin Architektur und lehrt uns, die gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen (10-17 Uhr). www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Familien erleben, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Mit Blick auf die Sammlungspräsentation zu Klees Beschäftigung mit Raum und Natur laden wir ein, sich spielerisch-architektonisch mit mehr als 1000 Doppelmetern Holz zu beschäftigen (10-17 Uhr). www.creaviva-zpk.org; Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Voller Figur Figuren gibt es in der Musik, im Tanz, in der Geometrie, in der Literatur und beim Eiskunstlauf. Eine ganz besondere Figur begleitet uns diesmal im offenen Atelier. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// KÖNIZ Gigampfe, Värsli stampfe Wort – und Fingerspiele für Eltern mit Kleinkindern bis ungefähr drei Jahren. Leitung: Susi Fux, Leseanimatorin SIKJM. www.biblere.ch Bibliothek Köniz-Stapfen, Stapfenstr. 13. 10.30 Uhr ///////////////////////// THUN Spielkajüte auf dem Dampfschiff Ein Paradies für Kinder ist die beliebte Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Blümlisalp». Betreuung durch eine Spielkajüten-Leiterin. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 12.40 Uhr

SONNTAG, 28.09. BERN Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das Zentrum Paul Klee stellt Fragen zur Disziplin Architektur und lehrt uns, die gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen (10-17 Uhr). www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Familienmorgen Jeder Sonntagmorgen wird zum Erlebnis für die ganze Familie: Nach einem Besuch der Ausstellungen im ZPK nehmen Gross und Klein an einem Workshop in den Ateliers des Creaviva teil (10.30-11.45 Uhr). www.creaviva-zpk.org; Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr

Fünfliber-Werkstatt Familien erleben, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Offenes Atelier: Voller Figur Figuren gibt es in der Musik, im Tanz, in der Geometrie, in der Literatur und beim Eiskunstlauf. Eine ganz besondere Figur begleitet uns diesmal im offenen Atelier. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Mit Blick auf die Sammlungspräsentation zu Klees Beschäftigung mit Raum und Natur laden wir ein, sich spielerisch-architektonisch mit mehr als 1000 Doppelmetern Holz zu beschäftigen (10-17 Uhr). www.creaviva-zpk.org; Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

///////////////////////// THUN Spielkajüte auf dem Dampfschiff Ein Paradies für Kinder ist die beliebte Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Blümlisalp». Betreuung durch eine Spielkajüten-Leiterin. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 12.40 Uhr

Offenes Atelier: Voller Figur Figuren gibt es in der Musik, im Tanz, in der Geometrie, in der Literatur und beim Eiskunstlauf. Eine ganz besondere Figur begleitet uns diesmal im offenen Atelier. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// THUN Spielkajüte auf dem Dampfschiff Ein Paradies für Kinder ist die beliebte Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Blümlisalp». Betreuung durch eine Spielkajüten-Leiterin. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 12.40 Uhr

MONTAG, 29.09. THUN Spielkajüte auf dem Dampfschiff Ein Paradies für Kinder ist die beliebte Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Blümlisalp». Betreuung durch eine Spielkajüten-Leiterin. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 12.40 Uhr

DIENSTAG, 30.09. BERN Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das Zentrum Paul Klee stellt Fragen zur Disziplin Architektur und lehrt uns, die gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen (10-17h). www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Familien erleben, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Mit Blick auf die Sammlungspräsentation zu Klees Beschäftigung mit Raum und Natur laden wir ein, sich spielerisch-architektonisch mit mehr als 1000 Doppelmetern Holz zu beschäftigen (10-17 Uhr). www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

MITT WOCH, 01.10. BERN Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das Zentrum Paul Klee stellt Fragen zur Disziplin Architektur und lehrt uns, die gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen (10-17 Uhr). www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

///////////////////////// BIEL Kochen mit Cocolino Kochen und Basteln auf dem Schiff. ab Hafen/Schiffländte 14.00 Uhr ///////////////////////// THUN Kinderparty auf dem Dampfschiff «Blümlisalp» Ob für eine Geburtstags-Party oder zum Erfolg einer bestandenen Prüfung, lade deine Freunde zu einem Fest auf dem Dampfschiff «Blümlisalp» ein! Mottos zur Auswahl: Prinzessin, Pirat, Indianer, Kapitän. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 12.40/15.10 Uhr Spielkajüte auf dem Dampfschiff Ein Paradies für Kinder ist die beliebte Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Blümlisalp». Betreuung durch eine Spielkajüten-Leiterin. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 12.40 Uhr ///////////////////////// WABERN Crazy David Crazy Davids Gurten Club Bühne im Spielpark Gurten oder im Club-Zimmer des Selbstbedienungsrestaurants Tapis Rouge. Gurten, Park im Grünen. 14.00 Uhr

Bergtiere in ihrer Umgebung Kurse und Material sind kostenlos. Erwachsene (ab 17 Jahren) bezahlen den normalen Eintrittspreis. Ab ca. 7 Jahre. Anmeldung bis Montag vor Kursbeginn an Martin Ryser per E-Mail an martin.ryser@nmbe.ch oder Tel. 031 350 72 87. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 14 Uhr Fünfliber-Werkstatt Familien erleben, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda

Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Mit Blick auf die Sammlungspräsentation zu Klees Beschäftigung mit Raum und Natur laden wir ein, sich spielerisch-architektonisch mit mehr als 1000 Doppelmetern Holz zu beschäftigen (10-17 Uhr). www.creaviva-zpk.org; Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung».

Offenes Atelier: Schlösser aus Luft Wenn Wünsche sich in gedankliche Treppen aus Marmor verwandeln, wenn aus Träumen Baldachine werden aus edlen Stoffen – dann schweben wir für ein paar Augenblicke in zauberhaften Luftschlössern. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Ich möchte aber, dass die ­ Redak­tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet.

Swisstoy Das grösste Spielparadies der Schweiz wird wiederum unzählige Kinderaugen zum Strahlen bringen. www.swisstoy.ch Bernexpo, Mingerstrasse 6. 10.00 Uhr

Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp.


25. September bis 1. Oktober 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Rico Rosenberger

Anzeiger Region Bern

Der Weg ist das Ziel

Ein Bündner rettet die Welt

Brennen für das wahre Leben

Eine junge Frau macht sich auf die Reise. Sie will herausfinden, was «Heimat» ist. Startpunkt: Beirut. Ziel? Unbekannt. Aus ihren Erlebnissen, Eindrücken und Erinnerungen hat Regisseurin und Schauspielerin Yara Bou Nassar das Stück «Collecting Home» entwickelt, das sie zusammen mit dem Musiker Paed Conca im Tojo zeigt. Tojo Theater in der Reitschule, Bern. Premiere: Mi., 1.10., 20.30 Uhr. Vorstellungen bis 5.10.

«Früher war bluffen eine Lebensform, seit es reiche Russen gibt, ist Reichtum ein Armutszeugnis.» Claudio Zuccolini tritt an mit seinem neuen Stand-Up-Programm «iFach Zucco». Der Bündner verarbeitet darin Alltagsbeobachtungen, nimmt sich aber auch selbst auf die Schippe. Und am Ende rettet er dann die Welt. Darauf hat sie gewartet. Theater National, Bern. Fr., 26.9., 20 Uhr

Zwei Frauen wollen sich verbrennen. Und zwar richtig und nicht im übertragenen Sinn. Doof nur, dass ihnen immer wieder das Leben dazwischen kommt. Im Ono kommt das absurde Zweifrauen-Stück «Die Liste der letzten Dinge» der deutschen Dramatikerin Theresia Walser zur Aufführung. Es spielen Constanze Rückert und Meret Bodamer. Kulturlokal Ono, Bern. Do., 25.9., 20 Uhr

DONNERSTAG, 25.09. BERN Bänz Friedli – Gömmer Starbucks? Siehe Artikel S. 1. Bänz Friedli macht sich einen Reim auf die Jugend. Berner Première des neuen Programms. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Die Ilias Nach dem Epos des Homer, Übertragung von Raoul Schrott. Schweizer Erstaufführung der Übersetzung. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Die Liste der letzten Dinge Theaterstück von Theresia Walser. Pia und Helen sind entschlossen, die Welt von sich zu erlösen. Aber so ganz von ihr los kommen sie doch nicht. Sie wollen aussteigen aus einem Leben, in dem sie längst den Faden verloren haben. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr

Brocki Ein experimentelles Theaterstück von P. Vijayashanthan, gespielt von Experi Theater Zürich. Vv: 076 252 17 38, experitheaterzurich@gmail.com Rosa Brockenhaus, Riedbachstr. 51. 20.00 Uhr iFach Zucco: Das Programm 4.0 von Claudio Zuccolini Schluss mit Zirkus! Claudio Zuccolini ist mit einem neuen Programm zurück. Vv: www.ticketcorner.ch Theater National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Peng! Palast – Fight! Palast #membersonly Siehe Artikel S. 12. Peng! Palast auf den Spuren der Generation Y – Join the Club! www.schlachthaus.ch Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr ///////////////////////// OSTERMUNDIGEN Goldmünderinnen Geschichtenerzählerinnen. www.stefskulturbistro.ch Stef’s Kultur Bistro, Bernstrasse 101. 19.00 Uhr

SAMSTAG, 27.09. BERN Anna&Willy – die sich über die Grenzen der Zeit verlieben Eine Liebesgeschichte über das Woher und Wohin, über Alltägliches, mathematische und musikalische Probleme. Mit Spiel und Live-Musik auf Akkordeon, Gitarre und Kontrabass. Vv: 076 302 17 19. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Bänz Friedli – Gömmer Starbucks? Siehe Artikel S. 1. Bänz Friedli macht sich einen Reim auf die Jugend. Berner Première des neuen Programms. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Brocki Ein experimentelles Theaterstück von P. Vijayashanthan, gespielt von Experi Theater Zürich. Vv: 076 252 17 38, experitheaterzurich@gmail.com Rosa Brockenhaus, Riedbachstr. 51. 20.00 Uhr Faust Von Johann Wolfgang von Goethe. Regie: Claudia Bauer, Bühne: Patricia Talacko, Kostüme: Laura Clausen, Musikkomposition: Peer Baierlein, Dramaturgie: Sabrina Hofer www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

Peng! Palast – Fight! Palast #membersonly Siehe Artikel S. 12. Peng! Palast auf den Spuren der Generation Y – Join the Club! www.schlachthaus.ch Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr T42 (CH): «TERRA INCOGNITA. Here be Dragons (*)» Siehe Artikel S. 1. Die neue Produktion von T42dance aus Bern dreht sich ums Reisen. Was motiviert oder treibt uns, an fremde Orte zu gehen? Vv: www.starticket.ch www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Von Edward Albee. Mit Felix Krauss, Charlotte Krempl, Wiltrud Schreiner und Gilles Tschudi. Inszenierung: Alexander Kratzer www.dastheater-effingerstr.ch DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

SONNTAG, 28.09. BERN Armide – Premiere Siehe Artikel S. 3. Oper von Christoph Willibald Gluck. Musikalische Leitung: Mario Venzago. Regie: Anna-Sophie Mahler. Bühne: Duri Bischoff. Kostüme: Nic Tillein. Chor: Zsolt Czetner. Berner Symphonieorchester. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 18.00 Uhr

T42 (CH): «TERRA INCOGNITA. Here be Dragons (*)» Siehe Artikel S. 1. Die neue Produktion von T42dance aus Bern dreht sich ums Reisen. Was motiviert oder treibt uns, an fremde Orte zu gehen? Vv: www.starticket.ch www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr ///////////////////////// BIEL Viva la Mamma Le convenienze ed inconvenienze teatrali. Gaetano Donizetti. Franco Trinca (Musik. Ltg.), Pierre-Emmanuel Rousseau (Insz.), Valentin Vassilev (Chorltg.) www.tobs.ch Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.00 Uhr

MONTAG, 29.09.

Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Von Edward Albee. Mit Felix Krauss, Charlotte Krempl, Wiltrud Schreiner und Gilles Tschudi. Inszenierung: Alexander Kratzer www.dastheater-effingerstr.ch DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

MITT WOCH, 01.10. BERN Collecting Home Eine MusikTheaterProduktion von Yara Bou Nasser & Paed Conca. Eine Frau auf der Suche nach Identität, Freiheit und Heimat. www.tojo.ch Tojo Theater, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Peng! Palast – Fight! Palast #membersonly Siehe Artikel S. 12. Peng! Palast auf den Spuren der Generation Y – Join the Club! www.schlachthaus.ch Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr

BERN Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Von Edward Albee. Mit Felix Krauss, Charlotte Krempl, Wiltrud Schreiner und Gilles Tschudi. Inszenierung: Alexander Kratzer www.dastheater-effingerstr.ch DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

DIENSTAG, 30.09. BERN Die Ilias Nach dem Epos des Homer, Übertragung von Raoul Schrott. Schweizer Erstaufführung der Übersetzung. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr

Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Von Edward Albee. Mit Felix Krauss, Charlotte Krempl, Wiltrud Schreiner und Gilles Tschudi. Inszenierung: Alexander Kratzer www.dastheater-effingerstr.ch DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Inserat

Menschen, Häuser, Orte, Daten

ProgrammZeitung CHF 8.00 | EUR 6.50

im Raum Basel

Dezember 2013 | Nr. 290

Cover: ‹Der kleine Nussknacker›, Theater Basel / Ballettschule S. 37 Basel, Foto: Ismael Lorenzo u

Kultur

www.kolt.ch

es wird viel passieren Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender NO. 6 Juni/Juli 2011 CHF 7.50 www.kulturmagazin.ch

KULTURPOOL

Wer Kultur hat, wirbt im

BERN Bänz Friedli – Gömmer Starbucks? Siehe Artikel S. 1. Bänz Friedli macht sich einen Reim auf die Jugend. Berner Première des neuen Programms. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

///////////////////////// SOLOTHURN Du bist meine Mutter Schauspiel. Joop Admiraal. Deborah Epstein (Inszenierung u. Bühne) mit Marcus Mislin. Genossenschaft Kreuz, Kreuzgasse 4. 20.00 Uhr

kulturpool.com

///////////////////////// SOLOTHURN Du bist meine Mutter Schauspiel. Joop Admiraal. Deborah Epstein (Inszenierung u. Bühne) mit Marcus Mislin. Genossenschaft Kreuz, Kreuzgasse 4. 20.00 Uhr

FREITAG, 26.09.

luzerns puls schlägt im norden und westen verhaltensauffällig:

die luzerner svp

Den Durrer, den kannte man. Seite 20

Wo spart die Stadt Olten? Seite 28

CHF 6.DAS OLTNER STADTUND KULTURMAGAZIN N°48 / Januar 2014


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Leïla Martials Blick über die Grenze

Cyril Neville spielt in der Mühle

Isländer im Dachstock

Die Sängerin Leïla Martial lässt sich nicht in eine Schublade stecken. Die 30-Jährige stammt aus einer Musikerfamilie und gehört zu den Hoffnungsträgerinnen des französischen Jazz. Martial liebäugelt in ihren Stücken aber stets mit Rock, Elektro, Chanson und Balkanmusik. Der Auftritt in der Turnhalle im Progr ist ihr erster in der Schweiz. Bee-flat im Progr, Bern. So., 28.9., 20.30 Uhr

Eine weitere Legende besucht Rubigen. Er hat mit Bob Dylan gearbeitet, mit Willie Nelson, Robbie Robertson und Dr. John, um nur ein paar zu nennen. Richtig berühmt wurde Cyril Neville mit seinen Brüdern, tourt inzwischen aber solo. Und das mit zunehmendem Erfolg. Sein aktuelles Album «Magic Honey» ist für den Blues Music Award nominiert. Mühle Hunziken, Rubigen. Do., 25.9., 21 Uhr

Die Elektropopper von FM Belfast (Bild) kommen nicht aus Nordirland, sondern aus Island und machen Musik, die wunderbar frei von Schwermut ist. Mit dem Bartträger Berndsen, der mit seiner Synthiepop-Musik die 80er-Jahre gehörig auf die Schippe nimmt, ist am Reykjavik-Special im Dachstock in der Reitschule noch ein weiterer Insulaner zugegen. Dachstock in der Reitschule, Bern. Mi., 1.10., 20 Uhr

DONNERSTAG, 25.09. BERN Herbert Pixner Projekt Siehe Artikel S. 3. Herbert Pixner (diat. harmonika, clarinet, trumpet), Werner Unterlercher (bass), Heidi Pixner (harp), Manuel Randi (guitar). www.mahogany.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Nicole Herzog – Stewy von Wattenwyl Group Blues, Soul, Swing und Latin mit den Swiss Jazz Award-Gewinnern! www.mariansjazzroom.ch Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/21.30 Uhr The Dead Brothers (CH) Siehe Artikel S. 3. Die Dead Brothers sind das Kind des welschen Weltbürgers Alain Croubalian, der sich als ruhenden Pol in einem ständig drehenden Karussell versteht. Vv: www.starticket.ch www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr The White Album (DK) & Il Tempo Gigante (DK) Folk/Psychedelic. www.isc-club.ch ISC Club Bern, Neubrückstrasse 10. 20.30 Uhr

///////////////////////// DÜDINGEN Merz feat. Shahzad Ismaily & Julian Sartorius (CH) Unique One Song Show! Many weathers apart! Vv: www.starticket.ch www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// RUBIGEN Cyril Neville Band (USA) R&B. Vv: www.starticket.ch www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken, Mühle. 21.00 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN Jason Serious (USA) & Martina Linn Christoph Rölli und Altes Spital Solothurn präsentieren: Acoustic Nights. www.altesspital.ch Altes Spital Solothurn, Oberer Winkel 2. 20.30 Uhr ///////////////////////// THUN Dammit and the Handsome Wankers Punk’n’Roll aus der Region. CD-Taufe. Vv: Ticketreservationen 033 222 73 91 und sucks@mokka.ch www.mokka.ch Café Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 20.30 Uhr

Inserat

SUISSE FACE À LA PREMIÈRE GUERRE MONDIALE SOUS LE FEU DES LABibliothèque nationale suisse Musée de la communication

PROPAGANDES 21 août – 9 novembre 2014

Ouvert tous les jours

FREITAG, 26.09. BERN Carolynn Singer-Songwriting goes Pop’n’Roll. Support: Simon & The Hillybilly Two. Doppelkonzert. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Nasty Bites I Motherkissers (ITA). Alternative Metal, HC. Cafete, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 22.30 Uhr Nicole Herzog – Stewy von Wattenwyl Group Blues, Soul, Swing und Latin mit den Swiss Jazz Award-Gewinnern! www.mariansjazzroom.ch Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr Reto Burrell & Band www.jetlaeg.ch JetLäg Bar & Lounge, Gerechtigkeitsgasse 53. 21.00 Uhr Span Berner Mundartrock. Die Gallionsfiguren des Bärner Mundartrock im ältesten Musicclub Berns! www.mahogany.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr ///////////////////////// BIGLEN Piano Entertainment mit Chris & Mike – Boogie Woogie Musikshow Eine Musikshow voller Tast(en)-Sinn, kombiniert mit humorvollen Moderationen und effektvollem Entertainment – ein viel-saitiges Musik-Feuerwerk für Generationen und Genres. Vv: www.ticketeria.org www.kulturfabrikbigla.ch kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr Tinu Heiniger Musik aus der Heimat. www.baeren-biglen.ch Bären Biglen AG, Kultur-Keller, Bärenstutz 17. 20.15 Uhr ///////////////////////// BURGDORF Vestita Re-Opening mit Pablo Nouvelle Die Modeboutique Vestita präsentiert am Wiedereröffnungsfest den Überflieger der diesjährigen Festivalsaison! Pablo Nouvelle live und anschliessend DJ Satch! www.vestita.ch Vestita, Bahnhofstrasse 26. 18.30 Uhr

30 SEPTEMBRE, 18 H

VISITE GUIDÉE SPÉCIALE Nebelspalter avec Laurence Danguy, historienne de l’art Lieu de rendez-vous : Musée de la communication, Helvetiastrasse 16, 3005 Berne

Une fondation de

///////////////////////// RUBIGEN Ken Hensley & Live Fire (UK) Rock. Vv: www.starticket.ch www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken, Mühle. 21.00 Uhr ///////////////////////// THUN Laurin Buser Poetry Hip Hop. Vv: Ticketreservationen 033 222 73 91 und sucks@mokka.ch www.mokka.ch Café Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 21.00 Uhr

SAMSTAG, 27.09. BERN Dear Helmut Leise Melodien, laute Lieder, Lärm und Poesie, Schwere und Leichtigkeit: mit ehrlichem Songwriting und Spielfreude besingt «Dear Helmut» den Alltag aus dem Moment heraus und nimmt ihm das Alltägliche. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Glowing Shelter Spass haben und der Rockmusik Tribut zollen – Support: Three Elements. The Panyard, Riedbachstr. 51. 20.00 Uhr KOJ – Joel Raj Joel Weber: Gesang, Gitarre, N.N: Bass. N.N: Schlagzeug. Kollekte. www.lokal-bern.ch Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 21.00 Uhr Nasty Bites II Pord (FRA). Noiserock, Punk, Cross-Over. Cafete, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 22.30 Uhr Nicole Herzog – Stewy von Wattenwyl Group Blues, Soul, Swing und Latin mit den Swiss Jazz Award-Gewinnern! www.mariansjazzroom.ch Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr Piaf und Berlinerlieder Mit Romy Rudolf von Rohr, Gesang und Susanna Dill, Akkordeon Vv: Tel. 031 332 77 60, info@forumaltenberg.ch Reservation empfohlen. www.forumaltenberg.ch Forum Altenberg, Altenbergstrasse 40. 19.00 Uhr ///////////////////////// DÜDINGEN Bühne frei! 58 Always The Same, L’Arbre Bizarre, Max Bailey. www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// FREIBURG Wovenhand (US) Gospels from a Haunted Heaven Vv: www.starticket.ch; www-fri-son.ch; Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr ///////////////////////// OSTERMUNDIGEN Stefania Kaye & Rasmus Nissen Auf Ihrem neuen Alnum «Pioneer» besticht die Berner Sängerin Stefania Kaye erneut durch starkes Songwriting und ihr Flair für eingängige Melodien. www.stefskulturbistro.ch Stef’s Kultur Bistro, Bernstrasse 101. 20.00 Uhr

///////////////////////// RUBIGEN Crazy Diamond (CH) Pink Floyd Tribute. Vv: www.starticket.ch www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken, Mühle. 21.00 Uhr ///////////////////////// SPIEZ Fusion Eine klassische Rockbesetzung, kombiniert mit Latin-Instrumenten, spielen bekannte Latinrock- und Popsongs à la Maná und Juanes. Da bleibt kein Tanzbein stehen! www.roxbar.ch Rox Music Bar, Bahnhofstrasse 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// THUN Hora Band Das Raumschiff Hora dockt an den Planeten Mokka an… Spacerock. Vv: Ticketreservationen 033 222 73 91 und sucks@mokka.ch www.mokka.ch Café Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 21.00 Uhr

SONNTAG, 28.09. BERN Alana Amram & the rough gems (US) Support: Colour of Rice (CH) Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Bee-flat: Leila Martial Baa Box Neue Gesänge. www.bee-flat.ch bee-flat, Speichergasse 4. 20.30 Uhr Trentemøller Siehe Artikel S. 12. Einzige CH-Show. Support: Kejnu. Vv: www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.15 Uhr Ustad Shafqat Ali Khan Klassische Indische Musik & Sufi Gesang. Im Gedenken an Ustad Salamat Ali Khan www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// RUBIGEN Linard Bardill und d’Tubeschlag Bänd (CH) Mundart. Vv: www.starticket.ch www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken, Mühle. 20.00 Uhr

MONTAG, 29.09. BERN Jazz am Montag Es spielen Studierende des Studienbereichs Jazz/Anschliessend Jam Session. Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/Speichergasse. 20.30 Uhr

DIENSTAG, 30.09. BERN Singers Night – Johanna van der Wingen Studierende des Studienbereichs Jazz mit Hauptfach Gesang präsentieren ihre eigenen Projekte. www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr

The Led Farmers Irish Folk Music – direkt aus Irland! www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// DÜDINGEN Fat White Family/The Voyeurs The greatest young rock band in the UK ready to psych the world! www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// THUN Colin Vallon Trio «Cocoon» Weltklasse-Jazz mit Colin Vallon, Patrice Moret + Julian Sartorius. Vv: Ticketreservationen 033 222 73 91 und sucks@mokka.ch www.mokka.ch Café Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 20.20 Uhr ///////////////////////// WABERN Kultur Dienstag #38 Konzert Perry O’ Parson Vorgruppe: Helmet Lampshade, 21 Uhr Konzert Perry O’ Parson. www.dieheiterefahne.ch Heitere Fahne, Dorfstrasse 22/24. 17.00 Uhr

MITT WOCH, 01.10. BERN Altstadt-Jazz: Wolverines Jazzband www.jetlaeg.ch JetLäg Bar & Lounge, Gerechtigkeitsgasse 53. 20.00 Uhr FM Belfast (IS) & Berndsen (IS) Exklusive Schweizer Show!!! FM Belfast (Record Records/World Champion Records/ IS) & Berndsen (101berlin/Borgin/Donut Pop/ Geertruida/IS). Reykjavik Special! Style: Isländischer Elektropop. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr Marta singt – Soundcane Marta holt die Zürcher Band Soundcane mit ihrem hitverdächtigen Gutelaunepop in ihren Berner Altstadtkeller und lässt dass Publikum bereits am Mittwochabend ins Wochenende schwelgen. www.cafemarta.ch/facebook.com/ cafemartabar Marta Cafe – Musik – Bar, Kramgasse 8. 20.30 Uhr


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Arlene Knipper

Bertrand PICHENE-CCR Ambronay

Anzeiger Region Bern

Die Musikstadt Venedig in Bern

Orgel-Jubilar

Musizieren statt Büffeln

Für die Reihe «Le Capitali della Musica» konzentriert sich das Vokalensemble Voces Suaves jeweils auf ein musikalisches Zentrum Italiens. Mit «Venezia – Musik aus San Marco» huldigt das Basler Ensemble unter der Leitung von Francesco Saverio Pedrini nun der berühmten Lagunenstadt. Voces Suaves ist auf Renaissance- und Barockmusik spezialisiert. Französische Kirche, Bern. Sa., 27.9., 19.30 Uhr

Carl Philipp Emanuel Bach steht stets im Schatten seines grossen Vaters. Dieses Jahr würde er seinen 300. Geburtstag feiern. Grund genug für ein Programm zu seinen Ehren. Rudolf Scheidegger, ehemaliger Organist des Grossmünsters Zürich, spielt im Rahmen des Orgelpunkts in der Heiliggeistkirche zum Wochenschluss. Heiliggeistkirche, Bern. Fr., 26.9., 12.30 Uhr

Eben hat das Unisemester wieder begonnen, einige Studentinnen und Studenten haben die Sommerzeit aber nicht nur mit Büffeln verbracht. Das Sommerensemble des Uniorchesters Bern spielt in der Französischen Kirche Werke von Mendelssohn, Strauss und Brahms. Es dirigiert Roberto Fabbroni, als Solo-Hornist tritt Sebastian Schindler auf. Französische Kirche, Bern. Do., 25.9., 19.30 Uhr

Inserate

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(Kein Ticket-Verkauf)

///////////////////////// STEFFISBURG Kultur Pur: Duo Pucci-Harnisch Flöte und Klavier, selten harmonieren sie so wie beim Italiener Romano Pucci und der Schweizerin Christina Harnisch. Musik: W. A. Mozart, G. Fauré, C. Debussy, V. Bellini, G. Verdi. Solina Steffisburg, Ziegeleistr. 22. 19.00 Uhr

FREITAG, 26.09.

DONNERSTAG, 25.09. BERN Konzert Sommerensemble UOB Sinfoniekonzert mit Werken von Mendelssohn, Strauss, und Brahms. Leitung: Roberto Fabbroni. Solist: Sebastian Schindler, Horn. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 19.30 Uhr

BERN Orgelpunkt zum Wochenschluss 300 Jahre C. Ph. E. Bach. Rudolf Scheidegger spielt Werke von Carl Philipp Emanuel Bach. Kollekte Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 12.30 Uhr

SAMSTAG, 27.09. BERN Elfenau Kultursommer Spezial: Vokalensemble ardent – Nachtigallengesang Siehe Artikel S. 12. Unter der Leitung von Patrick Secchiari singt das Vokalensemble Ardent mit Claudia Auf der Maur (Sopran) A-cappellaWerke von Haydn, Mendelssohn, Brahms, Stanford und Berg. Kollekte. Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr

Venezia – Musik in San Marco Die Konzertreihe «Le Capitali della Musica» und das Vokalensemble Voces Suaves gastieren in Bern. 18.30 Uhr Konzerteinführung von Dr. Ulf Schulte-Umberg. Freier Eintritt, Unkostenbeitrag willkommen. Vv: vorverkauf@voces-suaves.ch, Tel. 078 874 95 67. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 19.30 Uhr

SONNTAG, 28.09. BERN Elfenau Kultursommer Spezial: Stadtmusik Bern Die traditionelle Sommerkonzertreihe in der Elfenau steht ganz im Zeichen des Jubiläums «200 Jahre – Zu Besuch in der Elfenau». Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 10.30 Uhr

Konzertliebe mit dem Zürcher Kammerorchester Verlieben bei klassischer Musik. Kulturgenuss & Kennenlernen. Konzertliebe macht Konzertsäle zum Ort der Begegnung für Singles. www.kulturcasino.ch; Kulturcasino, Herrengasse 25. 19.00 Uhr ///////////////////////// OBERHOFEN Leichte Klassik Konzert mit mechanischen Musikinstrumenten (Orchestrione, Klaviere, Drehorgeln, Musikautomaten). Osthaus Wichterheer, Staatsstr. 20. 17.00 Uhr

MITT WOCH, 01.10. INTERLAKEN Gemischter Chor Beatenberg: Von Finsternis und Licht mit dem Kammerensemble Beatenberg. Uraufführung (für Gemischten Chor) von Schuberts «Der Tod und das Mädchen». Leitung: Michael Malzkorn. Kollekte. www.artos.ch Zentrum Artos, Alpenstr. 45. 20.00 Uhr

Kulturmagazin Winterthur

Klaus Spechtenhauser

Kultursplitter /// Was unsere Partnermagazine in anderen Städten empfehlen

Basel: Industriekultur Badischer Bahnhof, Rheinschifffahrt, Chemie, Buchdruck und Papierherstellung – all das verbindet man spontan mit Basel. Eine Wanderausstellung im Museum Kleines Klingental geht der Geschichte dieser Bauten, Handelswege und Industrie nach; ein Wanderführer lädt zu Touren in die industrielle Region ein. Museum Kleines Klingental, Basel Mi., 15.10. bis So., 25.1. www.industriekultur.ch

Olten: The Rumours Wie klingt es, wenn ein Mix aus Sängerinnen und Sängern, Rapperinnen und Rappern ein Büschel rohe Instrumentals als Carte Blanche kriegt und frei von den eigenen Genres texten und Melodien komponieren kann? Wenn eine Auswahl der kreativsten Musiker der Schweiz sich zusammentut und die Sketches zu Song-Perlen poliert? Benjamin Noti (Noti Wümié), Manillio, Thomas Rechberger (Lovebugs), CBN, Greis, Anna Rossinelli, Steff La Cheffe, Georg Dillier (Anna Rossinelli), Debrah Scarlett, Tilla Künzli, Hendrix Ackle und Bubi Rufener antworten auf diese Fragen als The Rumours. Schützi Olten Fr., 31.10., 21 Uhr www.schuetzi.ch

Schaanwald-Mauren: Auswanderer Das MuseumMura beleuchtet in seiner neuen Sonderausstellung jene Zeit, in der Liechtensteiner im fernen Amerika ein neues Zuhause suchten. Anhand der Sammlung von Julius Bühler gewährt die Ausstellung Einblick in ein Stück liechtensteinische Geschichte ausserhalb der Landesgrenzen. MuseumMura, Schaanwald-Mauren Ausstellung bis September 2015 www.museummura.li

Baden: Kampfzone Frieden? Vor 300 Jahren wurde der «Frieden von Baden» besiegelt. Der Kunstraum Baden untersucht mit der Ausstellung «Warzone Peace» das Spannungsfeld zwischen Krieg und Frieden in der Gegenwart. Vertreten sind die Schweizer Künstler/innen Andreas Hagenbach, Daniela Keiser und Eric Hattan sowie die Russin Anna Jermolaewa– von ihr ist am 21. Oktober (19 Uhr) zudem der Film «Methods of Social Resistance on Russian Examples» zu Aktionen des sozialen Widerstands 2012 in Russland zu sehen. Kunstraum Baden Ausstellung bis 2.11. kunstraum.baden.ch

Luzern: Fest der Worte Vom 15. bis 19. Oktober findet in Luzern das erste internationale Spoken Word Festival der Schweiz statt. Mit dabei sind bekannte Köpfe der deutschsprachigen Spoken Word-Szene, wie etwa Hazel Brugger, Manuel Stahlberger oder Gabriel Vetter. Highlight des Festivals: die New Yorkerin Patti Smith, die am Freitag eine musikalische Lesung halten wird. Südpol und Kleintheater Luzern Mi., 15. bis So., 19.10. www.woerdz.ch

St. Gallen: Das Unsichtbare finden Abseits der digitalen Leitkultur existiert eine verschlüsselte, unsichtbare und teilweise anonyme Parallelgesellschaft. Diese weitgehend unbekannte Subkultur ist Gegenstand der als Experiment angelegten Ausstellung «The Darknet» in Zusammenarbeit mit dem Künstlerkollektiv !Mediengruppe Bitnik und :digital brainstorming. Durch Vorträge, Interventionen, Theorien oder historische Arbeiten soll eine Diskussionsplattform für Themen wie Urheberrecht, Privatsphäre, Illegalität und Widerstand generiert werden. Kunst Halle St. Gallen Sa., 18.10. bis So., 11.1. kunsthallesanktgallen.ch

Winterthur: Lukas Bärfuss Wenn mans leise vor sich hinflüstert, tönen «Koala» und «Coalmine» ganz ähnlich. Nun, Lukas Bärfuss wird andere Gründe haben, in der Coalmine aus seinem aktuellen Roman «Koala» zu lesen. Dort geht es um zwei Brüder, Historisches, vor allem aber um einen Suizid, mit dem sich der Erzähler befassen muss. Keine leichte Kost, die der vielfach ausgezeichnete Schriftsteller und Dramaturg den Gästen auftischt. In der Coalmine gibts dafür Wein und/oder Tee zur Beruhigung. Voraussichtlich aber keine knuddeligen Koalas. Coalmine, Winterthur Mo., 20.10., 20 Uhr www.coalmine.ch


28 Anzeiger Region Bern

Franz Gertsch

Pro Litteris

Merlin Photography

25. September bis 1. Oktober 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Raven im Museum

Denkmal der Melancholie

Grosse Gertsch-Retrospektive

Ist die Ravekultur bereits so veraltet, dass sie ins Museum gehört? Nicht ganz. Aber die grosse Zeit der Megaraves, die auf dem Gugelmann-Areal in Roggwil bei Langenthal stattgefunden haben, liegt 20 Jahre zurück. Dies war der Ausgangspunkt für die Ausstellung «Megarave» im Kunsthaus Langenthal, in der es um die künstlerische Auseinandersetzung mit der Ravekultur geht. Kunsthaus Langenthal. Ausstellung bis 16.11.

Als Polyptychons bezeichnet man Flügelbilder, wie man sie oft in der Kirche sieht. Der griechische Maler Dimitris Tzamouranis hat diese Gemäldeform im Blut: Bereits sein Grossvater und sein Vater widmeten sich der Malerei in sakralen Bauten. Tzamouranis interpretierte diese Form neu und schuf das Werk «Melancholia». Zone Contemporaine, Niederwangen. Ausstellung bis 26.9.

Nach und nach hat Franz Gertsch seinem Museum das ganze, oft monumentale Holzschnittwerk geschenkt. In der Ausstellung ist nun eine Retrospektive ab 1983 zu sehen. Sie endet beim neuesten Werk, «Waldweg, Campiglia Marittima» (Bild), das dieses Jahr fertig wurde. Ab November werden im Kabinett des Museums zusätzlich kleinere Arbeiten zu sehen sein. Museum Franz Gertsch, Burgdorf. Ausstellung bis 15.2.

BERN 7atelier création Falkenweg7. Gestualité. Gilles Boivert. Bis Sa, 4.10., täglich 14-17.

Galerie da Mihi Bubenbergplatz15. YOLO-Group Show. Marcel Freymond, Christina Gähler, Marco Nicolas Heinzen, Fatima Moumouni (Spoken Word an Eröffnung), Yannick Lambelet, David Weishaar Bis Sa, 8.11., Fr/Mo-Mi 10-19 | Do 10-21 | Sa 9-17.

kulturpunkt im Progr Speichergasse 4. Urs Grunder – Der Gangwandler. Vor mehr als 40 Jahren besuchte Urs Grunder (*1951) als Schüler das Progymnasium (PROGR) in Bern. 2010 kehrte er mit seiner Fotokamera zurück. Bis Do, 25.9., Do 14-18.

///////////////////////// WABERN Infozentrum Eichholz Strandweg 60. Auenlandschaft Thun-Bern. Eine interaktive Ausstellung über einen faszinierenden Naturraum voller Leben. Bis So, 19.10., Sa/So/Mi 13.30-17.30.

ArchivArte Galerie Breitenrainstrasse 47. Rosmarie Thurneysen und Thomas Thurneysen. Malerei und Fotografie. Bis Sa, 27.9., Do/Fr 16-19 | Sa 13-16.

Galerie Martin Krebs Münstergasse 43. Samuel Buri. «Gate To Eden». Neue Aquarelle. Bis Mi, 22.10., Do/Fr/Di/Mi 14.30-18.30 | Sa 10-14.

Kunstraum Oktogon Aarstrasse 96. Takashi Suzuki. Farbe, Raum, Licht. VERNISSAGE: Fr, 26.9., 17. Ausstellung bis Sa, 18.10., Sa 11-15.

Botanischer Garten Bern Altenbergrain 21. Yvonne Gempeler. «Biotop Nr. 5». Bis Sa, 4.10., täglich 11-17.30.

Galerie Rigassi Münstergasse 62. Robert S. Gessner und Gottfried Honegger. Bis Sa, 18.10., Do/Fr/Di/Mi 15-18.30 | Do/Fr/Mi auch 11-12.30 | Sa 10.30-14.

Medienzentrum Bundeshaus Bundesgasse 8. WALT ART. Bilderausstellung in Acryltechnik Bis Do, 30.10., Do/Fr/Mo-Mi 9-17.

AUSSTELLUNGEN

BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Matthias Graf – Rush. Bilderausstellung. Bis Fr, 31.10., Do/Fr/Mo-Mi 8-15.30. dix-sept-Modernes Wohndesign aus Afrika Kramgasse 18. Aldo Cossi. Bilderausstellung. Bis Mo, 27.10., Fr/Di/Mi 9-18.30 | Do 9-20 | Sa 9-17 | Mo 13.30-18.30. Frauenraum, Reitschule Neubrückstrasse 8. Intersexualität – Geschlechtsvarianten. Vernissage der Zeitschrift genderstudies Nr. 25. Mit Vortrag zu Filmausschnitten und Diskussion. Do 19. Galerie am Münsterplatz Münstergasse32. Susanne Zweifel. «Farbwelten». Harmonisch, aesthetisch, abstrakt. Bis Sa, 27.12., Do 14-19 | Fr 14-18 | Sa 10-16.

Galerie Winkel Erlachstr. 23. Tanja Roux. Die Berner Künstlerin und Grafikerin bringt mit Acryl, Glitzer, und Folie ihre Heimat, Alltägliches und Provokantes in eine poppig, grafische Form. Bis Sa, 25.10., Sa 10-17 | Mi 14-18. Grosse Schanze Grosse Schanze. Face it – Eine interaktive Wanderausstellung von MSF. Bis Sa, 11.10., Di/Mi 11-19. Infothek SBB Historic Bollwerk 12. Brückenschlag – Eisenbahnbrücken der Schweiz. Do/Fr. Im Schaufenster Kulturcasino Herrengasse 25. Schach und Kunst. Kunstausstellung. Bis Fr, 3.10., Sa-Mi ausser So 12-21 | So 9-21. Inserat

Politforum Käfigturm Marktgasse 67. Swiss Press Photo 14. Die besten Schweizer Pressefotos des Jahres 2013 im Käfigturm. Bis Sa, 11.10., Do/Fr/Mo-Mi 8-18 | Sa 10-16. Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Robert Walsers Mikrogramme. Die in winziger Schrift mit Bleistift beschriebenen Blätter sind von einzigartiger Schönheit und zählen zu den wertvollsten Manuskripten der modernen Literatur. Bis Mi, 15.10., Do/Fr/Mi 13-17. Sattelkammer Zähringerstr.42. Puls. Sven Widmer und Olivia Abächerli bespielen die Kammer. Bis Do, 9.10., Do-Sa 17-21. Schweizerische Nationalbibliothek Hallwylstrasse 15. Im Feuer der Propaganda. Die Schweiz und der Erste Weltkrieg. Eine Ausstellung der Schweizerischen Nationalbibliothek und des Museums für Kommunikation. Bis So, 9.11., Do/Fr/Mo-Mi 10-18 | Sa/So 10-17. Soon Gallery Lorrainestr. 69. • Jared Muralt – The End of Bon Voyage. • Fish Tank. VinZ zeigt seine symbolträchtigen nackten Mischwesen aus Mensch und Tier erstmals in der Schweiz! Bis Sa, 11.10., Do/Fr 15-18 | Sa 14-17. Tramdepot Burgernziel Thunstrasse 104. Schang Hutter. Jubiläumsausstellung 80 Jahre Schang Hutter. Bis Mo, 10.11., Do/Fr 15-19 | Sa/So 10-17. Videokunst.ch @ BIENZGUT.ch Videofenster, Bibliothek Bümpliz, Bernstrasse 77. Bernhard Huwiler. «…ein Hauch von Kunst». Bis Mi, 22.10., täglich 10-23.50. Videokunst.ch @ PROGR.ch PROGR, Ausstellungszone, Showroom, Waisenhausplatz 30. Bernhard Huwiler. «…ein Hauch von Kunst». Bis Sa, 18.10., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Wohnen im Alter Fellergut Stapfenstrasse 81. Béatrice Aebersold. Aquarellbilder. Bis Fr, 31.10., täglich 13.30-17.

hülle und zier

Mittelalterliche Textilien im Reliquienkult 27. April – 9. Nov. 2014, täglich 14.00 – 17.30 Uhr, Führungen jeweils um 14.30 Uhr. Deutsch: Samstage, 4., 11. und 18. Oktober; Sonntage, 28. September, 26. Oktober, 9. November

abegg-s tif tung

3132 Riggisberg Telefon 031 808 12 01 www.abegg-stiftung.ch

///////////////////////// BIEL Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-73. • Alexander Jaquemet – Lichtungen. • Yann Mingard-Repaires. Bis So, 16.11., So 11-18 | Mi 14-18.

///////////////////////// INTERLAKEN Kunsthaus Interlaken Jungfraustr. 55. Martin Peter Flück. Umfassende Werkschau. Bis So, 9.11., Do-Sa/Mi 15-18 | So 11-17. ///////////////////////// KÖNIZ kunsthausrot schulhausgässli 7. Wind vom Mittelmeer… sonderliche Künstler. Samuele Vesuvio, Pasquale Atieri, Massimo de Giovanni und Guerrilla Spam. Bis So, 19.10., Sa 14-17 | So 12-16. ///////////////////////// KÖNIZ Hörzentrum Schweiz Köniz Schwarzenburgstr. 225. Werner Schmutz: Wellen Farbe Horizonte. Bis Sa, 31.1., Do/Fr/Mo-Mi 8-12 | Fr/Mo-Mi auch 13.30-17.30 | Sa 9-12. ///////////////////////// LANGENTHAL Kunsthaus Langenthal Marktgasse 13. Megarave – Metarave. KünstlerInnen setzen sich mit der Ästhetik des Digitalen, elektronischer Musik und Rave-Kultur auseinander. Bis So, 16.11., Do/Fr/Mi 14-17 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// MÜNCHENBUCHSEE Restaurant Privatklinik Wyss Fellenbergstr. 34. Michaela Cerullo. Malerei. Bis Di, 18.11., täglich 9-11.30,13.30-17 | Do/Fr/Mo-Mi auch 19-20. ///////////////////////// NIDAU Spritzenhaus Nidau (neben der Kirche) Mittelstrasse 3. Intervention im Spritzenhaus. Mit: Margrit Linder, Els Marti, Barbara Thüler. Soundperformance von Maru Rieben: Sonntag 28. September, 16.00 Uhr Bis So, 28.9., Do/Fr 16-19 | Sa/So 10-18. ///////////////////////// NIEDERWANGEN zone contemporaine Freiburgstrasse 580. Melancholie. Dimitris Tzamouranis spricht anlässlich der Finissage seiner Ausstellung über Melancholie. Finissage: Fr 19. ///////////////////////// OBERHOFEN Schloss Oberhofen • Anna Feodorowna. Kabinettausstellung zur Biografie der russischen Grossfürstin. • Schlossräume & Schlossträume. Sonderausstellung zur Geschichte der Schlossbewohner. Bis So, 26.10., täglich ausser Mo 11-17. ///////////////////////// RIGGISBERG Abegg-Stiftung Werner Abegg-Strasse 67. Hülle und ZierMittelalterliche Textilien im Reliquienkult. Ob ganze Heiligenleiber oder Knochensplitter – immer waren Reliquien zum Schutz und Schmuck in Stoffe gehüllt. Die Ausstellung zeigt spektakuläre Textilien, die im Reliquienkult Verwendung fanden. Bis So, 9.11., täglich 14-17.30. ///////////////////////// SPIEZ Schloss Spiez Schlossstr. 16. Franz Ludwig von Erlach. Gegenstände, Tagebucheinträge und Briefe geben Einblick in das Leben des Schlossherrn. Bis So, 12.10., tägl. ausser Mo 10-17 | Mo 14-17.

///////////////////////// WALKRINGEN Galerie Rüttihubelbad Rüttihubel 29. Susanne Zweifel. «Farbwelten». Die Künstlerin Susanne Zweifel zeigt Bilder in Acryl-Mischtechnik auf Leinwand Bis So, 12.10., täglich 10-17.

MUSEEN/ANLAGEN BERN Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. • Biwak#10 – Bündnerfleisch. Alpenkulinarik vom Feinsten. Bis So, 7.12., täglich ausser Mo 10-17. • Himalaya Report. Bergsteigen im Medienzeitalter. Geöffnet bis 26. Juli 2015. Bis So, 26.7., täglich ausser Mo 10-17. Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. • Die Pfahlbauer – Am Wasser und über die Alpen. Die Ausstellung erweckt die Pfahlbauer auf einer Fläche von 1200 m zum Leben. Bis So, 26.10. • Dauerausstellungen. Zu Geschichte, Archäologie und Ethnografie sowie Ausstellung zu Leben Werk Albert Einsteins. täglich ausser Mo 10-17.

///////////////////////// KÖNIZ Schulmuseum Bern Muhlernstrasse 9. Daheim im Schloss – Heimschulen im Wandel der Zeit. Sonderausstellung. 165 Jahre gelebte Anstaltsund Heimgeschichte im Schloss Köniz. Bis Mi, 23.12., Sa/Mi 14-17 | So 13-16. ///////////////////////// THUN Schloss Thun Schlossberg 1. Anno 1264 – Ein Tag im Leben der Gräfin Elisabeth von Kyburg. Es ist eine Frau, die sich 1264 erlaubt, Thun die Stadtrechte zu erteilen. Bis Fr, 31.10., täglich 10-17. ///////////////////////// UTZENSTORF Schloss Landshut/ Schweizer Museum für Wild und Jagd Schlossstrasse 17. Der Jagdhund-Helfer und Freund. Wie entstand die enge Bindung des Hundes an den Menschen? Wie erlebt der Hund die Welt mit seinen hoch entwickelten Sinnen? Bis So, 12.10., Do-Sa/Di/Mi 14-17 | So 10-17.

KUNSTMUSEEN BERN Kunsthalle Bern Helvetiaplatz 1. Emanuel Rossetti – Delay Dust. Bis So, 5.10., täglich ausser Mo 11-18.

Kunstmuseum Bern im Progr Waisenhausplatz 30. Siehe Artikel S. 12. Zeitfenster Gegenwart: Cécile Wick-Werke aus der Sammlung. Eröffnung: Do 18-20. Ausstellung bis Sa, 25.10., Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16.

Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. • Die Farbe und ich. Augusto Giacometti. Ein Schweizer Pionier der Abstraktion. Bis So, 8.2., Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. • Neu in der Sammlung: August Gaul und Martin Lauterburg. Sammlungspräsentation. Bis So, 11.1., Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21.

Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. • As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur. • Bilder, die haften: Welt der Briefmarken. • Nah und fern: Menschen und ihre Medien. täglich ausser Mo 10-17. • Im Feuer der Propaganda. Die Schweiz und der Erste Weltkrieg. Eine Ausstellung der Schweizerischen Nationalbibliothek und des Museums für Kommunikation Bis So, 9.11., Do/Fr/Mo-Mi 10-18 | Sa/So 10-17.

Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. • Antony Gormley. Expansion Field. Speziell für die grosse Ausstellungshalle des Zentrum Paul Klee (Maurice E. Müller Saal) entwickelt Gormley eine neue, monumentale skulpturale Installation. Bis So, 11.1. • Paul Klee. Raum Natur Architektur. Paul Klee schuf neue Raumkonstruktionen und phantastische Architekturentwürfe, die vom Kubismus und von den Konstruktivisten inspiriert waren. Bis Do, 16.10. täglich ausser Mo 10-17.

Naturhistorisches Museum Bernastrasse15. • Barry – Der legendäre Bernhardinerhund. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Die schweizweit bekannten Kristalle vom Planggenstock. Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18.

///////////////////////// BURGDORF Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Hiroshige & Kunisada. Museum für Völkerkunde zu Gast im Museum Franz Gertsch. Bis So, 9.11. • In Holz geschnitten. Franz Gertsch. Die Schenkung. Bis 15.2. Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17.

///////////////////////// JEGENSTORF Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur General-Guisanstrasse 5. Ein Kaiser zu Gast. Haile Selassies Staatsbesuch 1954. Während seines Schweizaufenthalts residierte der äthiopische Kaiser vier Tage im Schloss Jegenstorf, wo eine Sonderausstellung an den Staatsbesuch erinnert. Bis So, 19.10., Do-Sa/Di/Mi 13.30-17.30 | So 11-17.30.

///////////////////////// THUN Kunstmuseum Thun Hofstettenstrasse 14. • Call and Response. George Steinmann im Dialog. Eine Ausstellung mit dem Berner Künstler, der sich mit der Wechselwirkung von Ökologie und Ästhetik beschäftigt. • Heritage 1: Künstler als Ethnografen. Ein Ausstellungsprojekt in Zusammenarbeit mit ECAV zu den Themen kulturelles Erbe, immaterielles Kulturgut und kulturelles Archiv. Bis So, 23.11., täglich ausser Mo 10-17.


25. September bis 1. Oktober 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Erich Herzig

Anzeiger Region Bern

Im Pilzparadies

Rede über die Zeit

Tapfere Pflänzchen

Dass Fliegenpilze gemieden werden sollten und man Morcheln essen darf, ist bekannt. Aber wie steht es um die vielen anderen Pilzsorten? Das Schloss Landshut bietet eine abendliche Pilz-Pirsch an. Erich Herzig vom Berner Verein für Pilzkunde gibt Sammeltipps und erklärt Unterschiede zwischen essbaren und giftigen Pilzen. Schloss Landshut, Utzenstorf. Do., 25.9., 19 Uhr

Zeit ist Geld, die Rationalisierung beherrscht unser Denken. Nur eine Psychoanalyse dauert noch immer lange. Das Thema Zeit steht im Zentrum der sechsten deutschsprachigen internationalen psychoanalytischen Tagung. In diesem Rahmen hält auch Adolf Muschg (Bild) einen Vortrag mit anschliessender Diskussion. Hotel Bellevue, Bern. Fr., 26.9., 17.15 Uhr

«Heuschnupfen an der Wallstreet» heisst die Führung durch den Botanischen Garten von Botaniker Adi Möhl. Ob sich das wohl auf die Vorliebe der kleinen Gewächse für Stein und Schutt bezieht? Sicher ist jedenfalls, dass sich das Alpen-Leinkraut (Bild) mit Vorliebe auf Kalkschutthalden breit macht. Botanischer Garten, Bern. Mi., 24.9., 18 Uhr, und So., 28.9., 14 Uhr

Inserat

Kulturspritze gefällig? SUBKUTAN – Kultur, die unter die Haut geht. Jeden Mittwoch um 11.30 Uhr und 18.30 Uhr auf Radio Bern RaBe. www.rabe.ch

DONNERSTAG, 25.09. BERN Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Global Player oder Eigenbrötler: Welche Schweiz wollen wir? Die Schweiz in Europa: Zwischen Offenheit und Abgrenzung. UniS, Schanzeneckstr. 1. 19.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden… Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor mit seinem bald 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Zeiten des Wandels – Phasen des Umbruchs. Hungerkrisen und die städtische Lebenswelt des Spätmittelalters «Zwischen Krise und Chance: Wendepunkte im Mittelalter» des Berner Mittelalter Zentrums mit PD Dr. Christian Jörg. Hauptgebäude der Universität Bern, Hörsaal 220, Hochschulstrasse 4. 17.15 Uhr ///////////////////////// BIEL Lukas Bärfuss Lukas Bärfuss liest aus «Koala». Filmpodium Biel , Seevorstadt 73. 19.30 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.35, 15.30 & 16.30 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Reservation: 031 808 12 01. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// UTZENSTORF Abendführung: Auf der Pilz-Pirsch Pilze sind ein wichtiger Teil im Naturkreislauf. Welche sind essbar, wo kommen sie vor und wie bereitet man sie schmackhaft zu? Mit Erich Herzig, Verein für Pilzkunde, Bern. Schloss Landshut, Schlossstr. 17. 19.00 Uhr

FREITAG, 26.09. BERN Adolf Muschg: Wenn man mich nicht fragt, weiss ich es, oder wie spricht der Fisch vom Wasser? Von der Aporie des Redens über die Zeit. Öffentlicher Vortrag im Rahmen der 6. Deutschsprachigen Internationalen Psychoanalytischen Tagung (DIPSAT). Hotel Bellevue, Kochergasse 3-5. 17.15 Uhr Ein Leben im Banne des gelben Metalls Lassen Sie sich vom Goldfieber von Hans Bürgi anstecken und kommen Sie zu seinem Vortrag im Banne des Goldes! Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 19.30 Uhr Fragestunde im Konservierungsatelier Jeden Freitag um 14 Uhr beantworten die Expertinnen Fragen. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr Gesellschaftliche Unternehmensverantwortung – Katalysator oder Inhibitor von qualitativem Wachstum? NSW/RSE Forum. Referat und Diskussion mit Dr. Thomas Streiff, Präsident NSW-RSE und Mitglied der Geschäftsleitung, BHP – Brugger und Partner. www.kaefigturm.ch Polit-Forum im Käfigturm, Marktgasse 67. 18.15 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 25.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 25.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// LANGENTHAL Megarave – Metarave: Kunstbar 20 Jahre Kunst und www. Talk mit Barbara Strebel (Gründerin der Netzkunstplattform art THEswissTHING, 1993) und Hannah Weinberger (Künstlerin). Kunsthaus, Marktgasse 13. 18.30 Uhr ///////////////////////// NIEDERWANGEN Melancholie Der griechische Maler Dimitris Tzamouranis spricht anlässlich der Finissage seiner Ausstellung über Melancholie. zone contemporaine, Freiburgstr. 580. 19 Uhr ///////////////////////// OSTERMUNDIGEN Goldmünderinnen – Erzählkunstabend Roswitha Menke, Beatrice Streuli und Heide Cappel erzählen von Missverständnissen in aller Welt. Stef’s KulturBistro, Bernstr. 101. 19.00 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 25.9. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// THUN Öffentliche Altstadtführung Entdecken Sie die Thuner Altstadt und den Schlossberg. Dauer: 1,5h. Treffpunkt: 14 Uhr. Anmeldung Tel: 033 225 90 00. Treffpunkt: Welcome-Center, Bahnhof. 14.00 Uhr

SAMSTAG, 27.09. BERN Öffentliche Führung: Paul Klee. Raum Natur Architektur Paul Klee schuf, vor allem am Bauhaus in Weimar und Dessau, neue Raumkonstruktionen und phantastische Architekturentwürfe, die vom Kubismus und von den Konstruktivisten inspiriert waren. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 25.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 25.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Stadtrundgang: Nachtwächter (StattLand) Im Dunkel der Nacht führt der Nachtwächter Sie mit seiner Laterne auf Schleichwegen durch die Stadt. Dabei ist er zwar aus der Zeit gefallen, keineswegs jedoch auf seinen Mund. Treffpunkt: Zytglogge (Seite Marktgasse), Bim Zytglogge 3. 20.00 Uhr Visite guidée publique en Français de l’exposition Paul Klee. Espace Nature Architecture Alors enseignant au Bauhaus de Weimar et de Dessau, Paul Klee a créé de nouvelles constructions spatiales et des projets architecturaux fantastiques, inspirés du cubisme et du constructivisme. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr ///////////////////////// BIEL Wild essen Abendrundfahrt mit herbstlichen Spezialitäten. ab Hafen/Schiffländte. 19.00 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.05, 15.00 & 16.00 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Reservation: 031 808 12 01. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// THUN Öffentliche Altstadtführung Siehe 26.9. Treffpunkt: Welcome-Center, Bahnhof. 14.00 Uhr ///////////////////////// WABERN Naturlabor am Teich Wir entdecken die Wunderwelt der Lebewesen in den Eichholz-Teichen. Infozentrum Eichholz, Strandweg 60. 14.00 Uhr

SONNTAG, 28.09. BERN Führung: Heuschnupfen an der Wallstreet Die Wegerichgewächse hoch im Kurs. Verein Aquilegia mit Adrian Möhl. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr

Führung: Raum Was ist Raum? Wie erleben wir Raum? Rund um die Ausstellung Antony Gormley. Expansion Field und das Gebäude des ZPK erforschen wir die Wahrnehmung von Räumen. Mit Regula Bielinski. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Le trésor de la cathédrale de Lausanne Visite guidée en français. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Öffentliche Führung: Antony Gormley – Expansion Field Antony Gormleys «Expansion Field» wird zum ersten Mal in der grossen Ausstellungshalle des Zentrum Paul Klee gezeigt. Diese neue Arbeit besteht aus 60 aus CortenStahl gefertigten Skulpturen. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.30 Uhr

Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 27.9. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN Milena Moser – ZmorgeGschichte Radio SRF1-Morgengeschichten live. Altes Spital, Oberer Winkel 2. 10.00 Uhr ///////////////////////// THUN Führung Kirche Scherzligen Kirche Scherzligen, Seestr. 41. 14.00 Uhr

MONTAG, 29.09. BERN Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 25.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr

///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 25.9. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr

MITT WOCH, 01.10. BERN Collegium generale: Spitzenforschung an der Universität Bern Nationaler Forschungsschwerpunkt TransCure: Prof. Dr. Jean-Louis Reymond; Nationaler Forschungsschwerpunkt MUST: Prof. Dr. Thomas Feurer. Hauptgebäude der Uni, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 25.9. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr

Öffentliche Führung: Die Farbe und ich. Augusto Giacometti Die Ausstellung richtet ihr Augenmerk auf das Werk eines grossen Meisters der Farbe. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 11.00 Uhr

Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 25.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

halb eins – Wort Musik Stille Wort: Erika Calzaferri, Musik: Vladimir Tchinovsky, Geige. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

Öffentliche Führung: Paul Klee. Raum Natur Architektur Siehe 27.9. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr

Tranjs Lichtperformance zur Feier des 150 Jubiläums der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der Schweiz und Japan. Bundesplatz Bern, Bundesplatz. 15.00 Uhr

Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12.30 bis 13 Uhr. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr

Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 25.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 25.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Stadtrundgang: Bern Matte (StattLand) Die Matte ist wohl eines der legendärsten Quartiere Berns. Ihre Geschichte reicht bis weit in die Anfänge der Stadt zurück. Treffpunkt: Läuferplatz (bei der Untertorbrücke). 14.00 Uhr Tranjs Lichtperformance zur Feier des 150 Jubiläums der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der Schweiz und Japan. Bundesplatz Bern, Bundesplatz. 15.00 Uhr ///////////////////////// JEGENSTORF Kaiser Haile Selassie I – ein mittelalterlicher Herrscher im 20. Jahrhundert Vortrag von Ruedi Küng, Experte für Afrika und langjähriger Afrikakorrespondent, im Rahmen der Sonderausstellung «Ein Kaiser zu Gast. Haile Selassies Staatsbesuch 1954». www.schloss-jegenstorf.ch; Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5. 14.00 Uhr ///////////////////////// OBERHOFEN Immer wieder sonntags Öffentliche Führung «Wasserpfeifen und Alpensicht – der orientalische Rauchsalon», mit Gabi Moshammer. Schloss Oberhofen. 11.15 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Führung: Hülle und Zier – Mittelalterliche Textilien im Reliquienkult Führung durch die Sonderausstellung. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.30 Uhr

///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 25.9. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr

DIENSTAG, 30.09. BERN Führung: Kunst am Mittag Eine halbstündige Führung zu einem ausgewählten Thema aus einer Ausstellung mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK). Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 25.9. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst zum Sattwerden – Emanuel Rossetti Halbstündige Führung mit anschliessendem Mittagessen «hinter den Kulissen» zum Geniessen und Diskutieren. Gekocht wird herzhaft, vielfältig und saisonal. Anmeldung bis zum Vortag erwünscht. Kunsthalle Bern, Helvetiaplatz 1. 12.30 Uhr Marta spielt – Pub Quiz Marta spielt ihr Pub Quiz mit Teams à max 5 Personen die gegeneinander antreten und ihr Wissen beweisen. Marta Cafe – Bar, Kramgasse 8. 20.00 Uhr Rafael Horzon liest zum Thema Berlin Literarische Lesung. Universität Bern, Collegium generale, Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 25.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 25.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

Offener Gesprächsabend «Für meine Sünden gestorben…» Das Abendmahl als Herausforderung Gast: Dr. des. Katrin Kusmierz. Moderation: Andreas Nufer. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 19.00 Uhr Riesen und Zwerge Neuigkeiten von Muschel, Schnecke und Co. Mit Eike Neubert. www.nmbe.ch Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 18.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 25.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 25.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Stadtrundgang: Bern büglet (StattLand) Kaum ein Thema erhitzt die Gemüter mehr als chrampfe, bügle und schaffe. Vom Traumjob zum Streik, über Arbeitslosigkeit bis hin zur Pension. Treffpunkt: Restaurant Eiger, Belpstrasse 73. 18.00 Uhr Stadtspiel: Chrüz u quer dür d’ Altstadt Die spielerische Auseinandersetzung mit der Berner Altstadt vermittelt spannende und unbekannte Einsichten. Auf der Entdeckungstour durch Berns Gassen wird gesucht, gerätselt und entziffert. Treffpunkt: Simsonbrunnen, Kramgasse 36. 15.00 Uhr ///////////////////////// DÜDINGEN Berthold Seliger Das Geschäft mit der Musik. Ein Insiderbericht. www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 20.00 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 25.9. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr


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Look now!

Marco Finsterwald

25. September bis 1. Oktober 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Traditioneller Tanzspass im ISC

Gothic Party im Schloss

Auferstanden

Der Tolerdance, die Party für Schwule, Lesben und alle anderen Tanzfreudigen, gehört längst fest ins Programm des ISC. Der Golden Tolerdance ist jeweils einem Musikstil gewidmet. Wer weiss, wenn Euro Disco mit den alten Hasen DJ Ludwig (Bild) und Anouk Amok hinter den Plattentellern auf dem Programm steht, lassen sich vielleicht gar Tanzmuffel anlocken. Club ISC, Bern. Sa., 27.9., 22 Uhr

Im Kulturhof wirds düster: Die Swiss Gothic Night macht sich in den Räumen des Könizer Schlosses breit. Auf die verschiedenen Floors verteilt legen die DJs ihre Medieval-, Gothund Electro-Platten auf. Suddenmood und Bak XIII spielen live. Wer hier auffallen will, trägt weiss. Kulturhof, Schloss Köniz. Sa., 27.9., 18 Uhr

Regisseur Christian Petzold ist ein Meister der menschlichen Zwischentöne und arbeitet gerne mit Schauspielerin Nina Hoss. So auch in seinem neuen Werk «Phoenix». Darin tastet sie sich als Auschwitz-Überlebende mit neuer Identität zurück ins Leben. In der männlichen Hauptrolle ist mit Ronald Zehrfeld ein weiterer Petzold-Vertrauter zu sehen. CineBubenberg, Bern. Täglich, 12 Uhr

DONNERSTAG, 25.09. BERN Emely & Scum Style: Tech House, Deep House www.kapitel.ch Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr Musigrate Das Konzept ist so einfach wie legendär: 2 DJs legen ihre Lieblingsmusik auf. Wer zuerst den Interpreten richtig errät und ihn lautschreiend kundtut, erhält einen Punkt. www.wartsaal-kaffee.ch Wartsaal, Kaffee Bar Bücher, Lorrainestrasse 15. 20.30 Uhr Propschtig She DJ Ellen V. All Style Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Tanzbär Dolores (BS) & taubi taubi taubi (ZH). Techno, Dry-Deep-Bass, Underground-Beats. Cafete, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 22.30 Uhr ///////////////////////// INNERBERG Jerry Band Restaurant Dancing Jäger, Aarbergstrasse 21. 20.00 Uhr ///////////////////////// MÜNCHENBUCHSEE Medium Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// THUN Elektronix Some House – Ian Capitalism. www.mokka.ch Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 22.00 Uhr

FREITAG, 26.09. BERN Cop this DJ Skoob. Urban, Electronic Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Dachstock presents: Scheibenkleister #3: Doctor Dru, Monte, Sybille Jeans Doctor Dru (Jeudi, Exploited/Hamburg, DE), Monte (Jeudi/Hamburg, DE) & Sybille Jeans (Festmacher/Bern, CH). Style: House/Deep House. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Dance de la Ville Philippe Bonaire (Freudenhaus, LU), Le Bérger (Talentfrei, BE). Deep House, Tech House, Nu Disco. Cafete, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 23.59 Uhr Emely & Scum Raketenmusik. bis 03.00 Uhr Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr femmes fatales DJ Valea. Mashup, House. Eintritt frei. Ab 21 J. www.bm1.ch BM1, Aarbergergasse 28. 22.00 Uhr

Phönix-Tanzfest/Barfussdisco World, Pop, Oriental, Partytunes, Oldies. Ab 18-88 Jahren. www.phoenixzentrum.ch Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Technikal Knockout Skaos, Vitek, Markus HaZe, Alex Keeler. Style: Deep House, Tech House www.kapitel.ch Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr The Pralinée Under The Schoggischtängelis 90ies Hip Hop, Balkanpolka, Urban Dancehall, Song-Tombola! www.isc-club.ch ISC Club Bern, Neubrückstrasse 10. 22.00 Uhr Uptown Beats DJ’s: Turntill, Pablo, Ridoo, King Emir, Dave Le Funk. Hip Hop, Eintritt frei. Bis 03.30 Uhr. www.allinbar.ch All in – Musicbar, Spitalgasse 35. 22.00 Uhr ///////////////////////// INNERBERG Jerry Band Restaurant Dancing Jäger, Aarbergstrasse 21. 20.00 Uhr ///////////////////////// MÜNCHENBUCHSEE Medium Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// THUN From Dub with love DJ Adics, DJ Acama (Subculture). www.mokka.ch Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 22.00 Uhr

SAMSTAG, 27.09. BERN Back To The Beat M.D., M-Smok, G.M.C., Dave Louis spielen Urban, Classix, House. www.rondelbern.ch Rondel, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Bass Case DJs Bounce & Buck Fier, Impala MC. Drum’n’Bass, Neurofunk, Jump Up. Cafete, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 23.59 Uhr Dance de la Ville Philippe Bonaire (Freudenhaus, LU), Le Bérger (Talentfrei, BE). Deep House, Tech House, Nu Disco. Cafete, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. Electronic Circuit: Emptyset (UK), Porter Ricks (D) Was bereits ein solider Bestandteil in Clubs wie dem Berliner Berghain ist, findet nun auch in Bern seinen festen Platz. www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Golden Tolerdance Euro Disco. www.isc-club.ch ISC Club Bern, Neubrückstrasse 10. 22.00 Uhr

Jamaica Rhythms Dancehall, Reggae, Ragga, Afro. DJ’s: Moya, Kill Babylon, Makhou, Angle Baye Fall, special guest Jha Ni Sound from Jamaica. Bis 03.30 Uhr. www.allinbar.ch All in – Musicbar, Spitalgasse 35. 22.00 Uhr La discotheque DJ Jerome Antony & DJ Juli-Lee. Eintritt frei. Ab 21 J. www.bm1.ch BM1, Aarbergergasse 28. 22.00 Uhr Liquid Session: Makoto (JP), Random Movement (USA) & Con*Natural (UK) Makoto (Human Elements/JP), Random Movement (Innerground/USA) & Con*Natural (UK). Support: Pulsaar (CH), Rollin John(CH). Style: Drum’n’Bass. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Marta tanzt – Party mit DJ Satch Marta lädt zusammen mit DJ Satch zum Tanz zu Indie, Britrock und anderm von der Insel ein. Gefeiert wird bis in die frühen Morgenstunden. Eintritt frei – Kulturbeitrag. www.cafemarta.ch/facebook.com/ cafemartabar Marta Cafe – Musik – Bar, Kramgasse 8. 23.00 Uhr Noche Caliente Salsa, Kizomba, Bachata, Chachacha. Kizomba. www.breitsch-traeff.ch Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 21.30 Uhr Prop it like it’s hot Mc Flury. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Record hop by Mr. Snapfinger Vintage Revue. bis 03.00 Uhr. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. Sirion Liaison – Tuccillo Tuccillo (Unblock_Music, Holic Trax, 2020Vision, 8bit/ESP), Bird (Sirion Records), Frango (Sirion Records). Style: House, Tech House, Deep House. www.kapitel.ch Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr ///////////////////////// BURGDORF Salsa Nights DJ Salsero & Friends. Stadthauskeller, Kirchbühl 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// INNERBERG Jerry Band Restaurant Dancing Jäger, Aarbergstrasse 21. 20.00 Uhr ///////////////////////// KÖNIZ Swiss Gothic Night Medieval-, Goth- & Electro-Party. www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss, Muhlernstrasse 11. 18.00 Uhr ///////////////////////// MÜNCHENBUCHSEE Medium Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr

///////////////////////// THUN Breakfast at Tiffany’s 50ties, House, Electro, Mash Up feat Zsu Zsu. www.mokka.ch Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 22.00 Uhr

SONNTAG, 28.09. BERN Bass Case DJs Bounce & Buck Fier, Impala MC. Drum’n’Bass, Neurofunk, Jump Up. Cafete, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. Salsa Tanz & Bar mit Salsa Nama heisse Stimmung – kühle Getränke. Ein perfekter Sonntagabend für Salsafans. www.mahogany.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 17.30 Uhr ///////////////////////// INNERBERG Jerry Band Restaurant Dancing Jäger, Aarbergstrasse 21. 20.00 Uhr ///////////////////////// THUN Forgotten Sounds MC Anliker spielt aus der Club-CD-Sammlung. www.mokka.ch Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 20.00 Uhr

DIENSTAG, 30.09. BERN El Cielo – Salsa Elegante Die Party für alle Salseras und Salseros mit Kizomba & Salsa Floor! Im Herzen von Bern mit DJ Volino und DJ Volcano. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Salsa Practica – muévete SiloSalsaBar Practica. Eintritt frei. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr ///////////////////////// MÜNCHENBUCHSEE Medium Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr

MITT WOCH, 01.10. BERN Karaoke Night KJ-Pesche’s Karaoke – Hier bist du der Star! www.delfinobar.ch Delfinobar, Amthausgasse 1 a. 20.00 Uhr ///////////////////////// INNERBERG Medium Restaurant Dancing Jäger, Aarbergstrasse 21. 20.00 Uhr

KINOS Alhambra Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. Sin City: A Dame to Kill for – 3D

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.30/20.30 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. Sex Tape

18.40 – Gujarat/d/f – Ab 16/14 J. My Name is Salt Die poetische Betrachtung einer alten Salzgewinnungstradition: Jahr für Jahr ziehen tausende Familien in Indien für endlose acht Monate in die Wüste, um Salz aus dem glühenden Boden zu holen.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15 – Dialekt/D/f – Ab 14/12 J. Der Kreis Anhand der Lebensgeschichte des Lehrers Ernst Ostertag und des Travestie-Stars Röbi Rapp blickt der Film von der Gegenwart zurück in jene Vergangenheit, in der die «Mutter» der europäischen Homosexuellenorganisationen ihre Blütezeit erlebt.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00 – D – Ab 4/4 J. Die Biene Maja 17.30/20.30 – E/d/f – Ab 6/4 J. The Hundred-Foot Journey

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.00 – F/d – Ab 10/8 J. Diplomatie Die Nacht, als Paris vor der Zerstörung gerettet wurde: im August 1944 entscheiden ein deutscher General und ein schwedischer Konsul das Schicksal der Stadt. Von Volker Schlöndorff. 20.50 – E/d/f – Ab 14/12 J. Fading Gigolo Der Chefstadtneurotiker Woody Allen ist mal wieder vor der Kamera unterwegs im neuesten Film von seinem Kumpel John Turturro, welcher auch gleich die Hauptrolle in der Komödie übernommen hat. 16.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. Jimmy‘s Hall Herausragende Darsteller, wunderbare Musik, eine packende Story: Ken Loach feiert den Mut junger Frauen und Männer, die ihre Ideale unbeirrt verteidigen – berührend, universell und zeitlos. 18.20 – E/d/f – Ab 6/4 J. The Hundred-Foot Journey Diese charmante Geschichte über die Fehde zwischen einem französischen Gourmetrestaurant und einem quirligen indischen Lokal steckt voller Düfte und Gewürze und ist eine Liebeserklärung an die Heimat.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.10/18.20/20.45 – F/d – Ab 6/4 J. Monsieur Claude und seine Töchter Die Multikulti-Komödie um ein Paar, dessen vier Töchter alle Männer aus anderen Kulturkreisen heiraten, hat in Frankreich schon 12 Millionen Kinobesucher begeistert! 12.00 – D/d/f – Ab 12/10 J. Phoenix Die Geschichte einer Frau, die – seelisch und körperlich versehrt – das KZ überlebt hat und jetzt auf der Suche nach ihrem Mann ist. Petzold (Barbara) setzte wieder das Schauspieler-Traumpaar Nina Hoss und Ronald Zehrfeld ein.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.20/20.40 – D/Tamilisch/d/f – Ab 12/10 J. Der Koch Basierend auf dem Weltbestseller «Der Koch» von Martin Suter. Die Zutaten, aus denen der Film gemixt wurde, sind vielseitig – «Love Food» fürs diskrete Tête-à-Tête, gepaart mit politischer Gegenwart, eine Prise Liebesgeschichte und Exotik.

20.30 (Do/Mo) – E/d Her Joaquin Phoenix, Amy Adams und Scarlett Johansson in einem Science-fiction-Drama der hochromantischen Art. Von Spike Jonze. 20.30 (Fr) Manhattan Short Film Festival 2014 In über 300 Städten werden auf 6 Kontinenten rund 100‘000 Zuschauer in den Genuss von 10 Wettbewerbsfilmen kommen und daraus ihren Favoriten wählen. Infos: www.manhattanshort.com 21.00 (Sa) – E/d Mistaken for Strangers Regie: Tom Berninger; Mistaken for Strangers über die Band The National ist eine filmische Ausnahmeerscheinung, die viel Humor und noch mehr Sturheit im selben Tourbus zusammenzwingt. 20.00 (So) – E/d Walk the Line Alkohol und Speed verschafften dem vor knapp 10 Jahren verstorbenen Johnny Cash nicht selten den «Cocaine Blues». Sein musikalische Karriere startete in den 1950ern, begleitet von vielen Hochs und Tiefs.

CineMovie Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.15/18.30/20.45 – E/d/f – Ab 16/14 J. Calvary Ausgerechnet der Beichtstuhl wird in einem irischen Dorf zum Ausgangspunkt einer verhängnisvollen Verkettung von Ereignissen… Von John Michael McDonagh (The Guard) mit Brendan Gleeson als der gutherzige Priester. 11.00 (So) – D – Ab 0 J. Fascinating India Greifbar nahe führt die filmische Reise in eine faszinierende Kultur und grandiose Landschaften, die ihresgleichen suchen. 10.45 (So) – E/d/f – Ab 16/14 J. Finding Vivian Maier Dokumentarfilm über das Leben einer mysteriösen und exzentrischen Fotografin, die als Nanny arbeitete und die ihr Leben für die Photographie lebte und dies bis zu ihrem Tod mit niemandem teilte. 18.15 – F/d – Ab 10/8 J. Gemma Bovery Der stets überragende Fabrice Luchini verfällt als literaturliebender Bäcker seiner Nachbarin Gemma, einer jungen Engländerin, die sich gemeinsam mit ihrem Ehemann in der Normandie niederlässt. 18.45 – I/d/f – Ab 16/14 J. Il capitale umano Eine meisterliche, packende Mischung aus Thriller, Drama und Film Noir mit ausgezeichneten Schauspielern. Mit feinem Sarkasmus schildert Paolo Virzì eine Welt, in der Geld die Beziehungen bestimmt. 16.30/20.30 – F/d – Ab 16/14 J. La chambre bleue Der Schauspieler und Regisseur Mathieu Amalric adaptiert für seinen fünften Spielfilm den aufregenden Kriminalroman von Georges Simenon. 14.30 (täglich), 10.30 (So) – OV/d – Ab 10/8 J. Mittsommernachtstango Der Ursprung des Tangos liegt in Finnland – behauptet zumindest der finnische Regisseur Aki Kaurismäki. Eine humorvolle Hommage an den Tango, mit liebevollem Blick auf die Sprache der Musik.


25. September bis 1. Oktober 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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Klappe

Kubricks frühes Meisterwerk

Buñuels obskures Objekt

«Path of Glory» (1957) von Stanley Kubrick zählt zu den Meisterwerken unter den Antikriegsfilmen. Kubrick nimmt darin die Profilierungssucht militärischer Machthaber auf die Schippe und stellt sich vehement gegen die Todesstrafe. Der Film basiert auf einer literarischen Vorlage von Humphrey Cobb, in der Hauptrolle ist Kirk Douglas als Colonel Dax zu sehen. Kino Kunstmuseum, Bern. Mo., 29.9., 20.30 Uhr

«Dieses obskure Objekt der Begierde» ist der letzte Film des spanisch-mexikanischen Regisseurs Luis Buñuel. Die Geschichte einer amour fou, in der ein alternder Mann von einer jungen Frau angezogen und zurückgestossen wird, ist konventionell. Der surrealistische Regisseur besetzte die weibliche Hauptrolle aber doppelt, um das Wahngebilde zu verdeutlichen. Lichtspiel, Bern. Mi., 1.10., 20 Uhr

16.30/21.00 – OV/d/f – Ab 16/14 J. Of Horses and Man Benedikt Erlingsson Film besticht mit eindringlichen Dialogen, grossartigen Bildern einer einzigartigen Natur von Island sowie skurrilen Humor. Der vielfach ausgezeichnete Film über das Pferd im Menschen und den Menschen im Pferd.

12.15 (So) – OV/d Service inbegriffen Wirtinnen, Stammgäste, Passanten: die Beiz, ein öffentliches Wohnzimmer – und ein Ort der Freiheit? Eric Bergkraut (Zimmer 202) nimmt uns mit auf eine Reise an Orte, die den Zwängen der Globalisierung (noch) widerstehen.

14.15 – D – Ab 14/12 J. Wir sind die Neuen Die neue Komödie von Ralf Westhoff mit Heiner Lauterbach und Gisela Schneeberger, in der eine Alt68er- und eine Studenten-WG aufeinanderprallen.

14.00 (So) – Spanisch/d Las malas intenciones Die 9 jährige Cayetana ist überzeugt, dass sie an dem Tag stirbt, an dem ihr Bruder geboren wird. Der Peruanerin Rosaria Garcia-Montero gelingt ein atmosphärisch dichter Erstling mit einer umwerfenden Hauptdarstellerin!

City Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – D – Ab 12/10 J. This Is Where I Leave You 14.00/17.00/20.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. Lucy 14.30/17.30/20.30 – D – Ab 12/10 J. Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 12/10 J. This Is Where I Leave You

Jura Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.30 – D – Ab 4/4 J. Der 7bte Zwerg – 3D 18.45/21.00 – D – Ab 6/4 J. Monsieur Claude und seine Töchter 20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. Guardians of the Galaxy – 3D 14.15/17.00 – D – Ab 6/4 J. Monsieur Claude und seine Töchter 14.15 – D – Ab 4/4 J. Die Biene Maja – 3D 17.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. Guardians of the Galaxy – 3D 20.00 – D – Ab 12/10 J. Wenn ich bleibe – If I Stay

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 18.15 (ausser So) – OV/d Everyday Rebellion Arabischer Frühling, Irans Grüne Bewegung und die Femen-Aktivistinnen: Der Dokfilm zeigt, wie gewaltfreier Widerstand geht. Eine vielschichtige Hommage an die Kraft und die Macht zivilen Ungehorsams. 20.30 (ausser So) – D Love Steaks Aufregend anders: Der deutsche Erstlingsfilm setzt auf die Macht der Spontaneität. Mit filmischem Heisshunger, Sinn für burleske Szenen und verblüffender Nähe zu seinen Figuren erzählt er eine wilde Liebesgeschichte. 16.15 (Sa/So) – D Schubert und ich Mit fünf musikalischen Laien interpretiert Mario Formenti Schubertlieder. Unkonventionell finden dabei alle ihren eigenen Weg zu Schubert. Der Berner Dokumentarfilmer Bruno Moll hat Formenti bei diesem Experiment begleitet. 10.30 (So) – Dialekt Altstadtlüt Im Film von Alberto Veronese erzählen über Achtzigjährige aus dem Leben in der Berner Altstadt. Ihre Erinnerungen und Erkenntnisse beleuchten unkonventionell unsere Gegenwart.

18.15 (So) – Japanisch/d The Wind Rises Hayao Miyazakis letztes Meisterwerk war nominiert für den Oscar 2014 des Besten Animationsfilms. Der sensible Jiro Horikoshi, der den Traum hat Flugzeuge zu bauen, entwirft den im Zweiten Weltkrieg gefürchteten «Zero Fighter».

Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (ausser So), 18.00 (So) – OV/d Das grosse Museum Der Österreicher Johannes Holzhausen porträtiert eines der bedeutendsten Museen der Welt: das Kunsthistorische Museum in Wien. 20.30 (Do) – OV/d Museum Hours Eine Studie über zwei Menschen, deren Beziehung jeglichen filmischen Klischees trotzt; ein ungewöhnliches Porträt Wiens und seines Kunsthist. Museums; eine Meditation über die Schnittstellen von Leben und Kunst mit dem Museum als Vermittler. 20.30 (Fr) – D Westfront 1918 Frankreich 1918. Georg Wilhelm Pabsts Antikriegsfilm-Klassiker, inszeniert in erschütternd harten und realistischen Bildern, macht im zerstörten Schicksal von vier Menschen die Grausamkeit des Krieges offenbar.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69, www.kino.reitschule.ch 21.00 (Fr/Sa), 20.30 (Do) Welcome to Hell Siehe Artikel rechts. Der Filmemacher Andreas Berger ist der Chronist des «bewegten» Bern. In seinem Film arbeitet er zum 25. Geburtstag der Berner Reitschule die Geschichte dieses linksalternativen Kulturzentrums auf.

Lichtspiel Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv 20.00 (Mi) – F/d Cet obscur objet du désir Der gut situierte Wittwer Mathieu verliebt sich in das attraktive Hausmädchen Conchita. Trotz seiner Annäherungsversuche weist sie ihn konsequent zurück, doch er ist ihr längst verfallen.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch 13.10/18.10 – D – Ab 12/12 J. 22 Jump Street 22.50 (Fr/Sa) – D – Ab 12/12 J. Dawn of the Planet of the Apes – 3D 13.30 – D – Ab 0 J. Der 7bte Zwerg 10.50/13.00/15.00/17.00 – D – Ab 0 J. Der 7bte Zwerg – 3D 13.45 – D – Ab 6/0 J. Die Biene Maja

17.40 (täglich), 22.20 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. The Expendables 3 11.20/13.30/15.45 (ausser Fr/Sa), 18.00 (ausser Do/Fr/Sa), 20.15 (Do/Mo/Mi), 10.20/12.30/19.20/21.30/23.40 (Fr/Sa), Fr 17.00, Sa 14.45 – D – Ab 14/10 J. 20.15 (So/Di), 18.00 (Do), 17.00 (Sa) – E/d/f – Ab 14/10 J. The Giver – Hüter der Erinnerung 23.20 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. The Purge: Anarchy 11.30/18.00/20.30 (täglich), 14.20 (ausser Sa/So/Mi), 15.40 (Sa/So/Mi), 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. This Is Where I Leave You 11.15/15.30/17.45 (täglich), 20.00 (ausser So/Di) – D – Ab 12/8 J. 20.00 (So/Di) – E/d/f – Ab 12/8 J. Walking on Sunshine 11.00/13.20 (täglich), 20.30 (ausser Mi) – D – Ab 12/12 J. Wenn ich bleibe – If I Stay

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 18.00 – D – Ab 16/14 J. Katakomben Thriller über eine Gruppe Archäologen, die in den Katakomben von Paris verschollene Geheimnisse, Überresten von Toten, sowie persönliche Dämonen, die wir alle in uns tragen, entdecken. 15.00/21.00 – E/d – Ab 14/12 J. The Railway Man In dem Drama «The Railway Man» begibt sich Oscarpreisträger Colin Firth (The King’s Speech) als traumatisierter Kriegsheimkehrer auf die Suche nach seinen früheren Peinigern.

Royal

20.30 (Sa) – E/d All Quiet at the Western Front Der Film erzählt vom Schicksal des jungen Paul Bäumler und dessen Verstrickung in das Grauen des Kriegs. Bedeutendster und ehrlichster Antikriegsfilm der USA – eine realistische Abrechnung mit dem Ersten Weltkrieg, nach dem Roman Roman von Erich.

10.40/12.30/13.45 – D – Ab 6/0 J. Die Biene Maja – 3D

Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

10.45 – D – Ab 8/6 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 – 3D

11.30 (So) – OV Das Bergell – Heimat der Giacomettis Einführung: Daniel Spanke, Kunstmuseum Bern. Das Bergell, Herkunftsort und Refugium der Künstlerfamilie Giacometti. Ernst Scheidegger verwebt in seinem Filmessay Impressionen der Landschaft mit den Porträts der Künstler.

20.30 (Mi) – D – Ab 16/16 J. Gone Girl

14.15/17.15/20.15 – D – 12/10 J. Der Koch Gekonnte Verfilmung von Martin Suters 2010 erschienenem gleichnamigen Romanbestseller. Mit Jessica Schwarz (Heiter bis wolkig) und Hanspeter Müller Drossaart (Die Herbszeitlosen).

14.00 (So) – E/d Annie Hall Einführung Elke Kania, Film- und Kunstwissenschaftlerin, Köln. Woody Allens stark autobiografisch getönte Komödie erzählt die Geschichte eines Träumers und geborenen Verlierers… 16.00 (So) – E/d Manon und Franticek Klossner Manon und Franticek Klossner präsentieren eine Auswahl Ihrer Videoarbeiten. Franticek Klossner zeigt u.a.: X Ray Cek – Videoperformance in Röntgendurchleuchtung; Aus Ihrer gleichnamigen Fotoserie zeigt Manon La dame au crâne rasé. 20.00 (So), 20.30 (Mi) – Dialekt Welcome to Hell Siehe Artikel rechts. Der Filmemacher Andreas Berger ist der Chronist des «bewegten» Bern. In seinem Film arbeitet er zum 25. Geburtstag der Reitschule die Geschichte dieses linksalternativen Kulturzentrums auf. In Anw. v. Regisseur Andreas Berger. 20.30 (Mo) – E/d/f Paths of Glory Von: Stanely Kubrick,USA 1957. Paths of Glory ist eine schonungslose Anklage gegen das Verbrechen des Krieges und die Ruhmsucht der Militärs. Kubricks Film gilt als einer der besten Antikriegsfilme überhaupt. 20.30 (Di) – F/d/f La grande Illusion Von: Jean Renoir, Frankreich 1937. Über die Darstellung des Lebens in der Gefangenschaft gelingt Jean Renoir in seinem Meisterwerk eine Interpretation von Klassenverhältnissen, die den Menschen psychologisch auch für den Krieg konditionieren.

15.40/20.30 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 12/12 J. Guardians of the Galaxy – 3D 16.40/18.50/21.00/23.15 (täglich), 14.20 (Sa/So/Mi) – D – Ab 14/12 J. Hercules – 3D 20.10 (täglich), 18.00 (ausser So/Mo/Mi), 22.15 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. Katakomben 15.00/17.00/19.00/21.00 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. Lucy 11.00/13.00 – D – Ab 6/6 J. Planes 2: Immer im Einsatz – 3D 19.00/21.00 – D – Ab 12/6 J. Qu‘est-ce qu‘on a fait au Bon Dieu? 15.40 (ausser Sa/So/Mi), 18.00 (So/Mo/Mi) – D – Ab 16/16 J. Schossgebete 10.00/12.10/14.20/16.30/18.50/21.15 (täglich), 23.40 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. Sex Tape 20.15 (So/Di) – E/d/f – Ab 16/16 J. 13.15/18.00 (täglich), 20.15 (ausser So/Di), 10.50/15.30 (ausser Sa/So/Mi), 22.40 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. Sin City: A Dame to Kill for – 3D 10.50/15.30 (Sa/So/Mi) – D – Ab 10/8 J. Step Up All In – 3D

Splendid von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.30 – D – Ab 4/4 J. Der 7bte Zwerg 18.45/21.00 – D – Ab 12/10 J. Hercules – 3D 14.00 – D – Ab 6/4 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 – 3D 18.30/21.00 – D – Ab 16/14 J. Sin City: A Dame to Kill for – 3D

ZVG

für «Welcome to Hell»

Party und Krawall trennt manchmal nur ein Funklen. «Kapitalismus vernichten, anstatt Tauben vergiften» steht auf dem Papier, das sich ein Reitschüler übers Gesicht geklebt hat. Mit dieser Aktion reagiert er auf die internen Vorschläge zur Beseitigung des lästigen Taubendrecks. Szenen wie diese zeigen die Reitschule von einer unspektakulären Seite, wie man sie aus den Medien nicht kennt: In den Kollektiven wird über die Reinigung des Kulturzentrums diskutiert. – Ja, auch der «Schandfleck von Bern» will sauber sein. Weitaus bekannter sind die Aufnahmen der Demonstrationen, Strassenschlachten und Partys, darunter auch «Tanz dich Frei»: Der Filmemacher Andreas Berger begleitete die Reitschule über ein Jahr lang mit seiner Kamera. Das gesammelte Material setzt er in seinem für den Berner Filmpreis nominierten Film «Welcome to Hell» unkonventionell zusammen. Fast schon poetisch überblendet er das Tränengas des Polizeieinsatzes mit dem Dampf der Nebelmaschinen eines Dachstockkonzertes. Mit seiner eigensinnigen Erzählart hat der Berner Regisseur ein filmisches Porträt geschaffen, das vom Stil her zur Reitschule passt. Die Reitschule und ihre Menschen «Im Grundverständnis von uns allen ist eine Reitschülerin oder ein Reitschüler jemand, der in der Reitschule aktiv ist», erklärt eine der Aktivistinnen. Nicht immer ist man sich so einig: Während sich die einen über kommerzielle Partys im Dachstock beschweren, fragen sich andere, warum die Pommes im Restaurant Sous le Pont nicht selbstgemacht sind. Auch grundlegende Zweifel, ob die Gäste überhaupt noch wissen, was hinter der Reitschule steckt, tauchen auf. Hier dient der Dokumentarfilm auch der Selbstdarstellung: Er führt durch die verschiedenen Aktionsräume bis in die Wohngemeinschaft. Ein Blick auf die Vergangenheit des Regisseurs verrät, dass Berger nicht zum ersten Mal im Thema unterwegs ist: Bereits in «Berner beben» (1990), wie auch rund 20 Jahre später in «Zaffaraya 3.0» (2011), begleitete er autonome Bewegungen. «Es ist ein weiteres Kapitel in einer langen Geschichte», so der Filmemacher über sein neues Werk. Mit «Welcome to Hell» ermöglicht er einen Blick hinter die Tore der Reitschule – auch für solche, die das versprayte Gebäude nur von aussen kennen. Der Filmemacher und seine Handschrift Eingeleitet wird der 127-minütige Film mit einer Anekdote zum Titel: Es geht um den Schriftzug «Welcome to Hell», der 2011 das Dach der Reitschule zierte. In der Hölle willkommen hiessen die Linksautonomen damals die SVP und ihre Sympathisanten. Auch ihnen gibt Berger in seinem Dokumentarfilm eine Stimme genauso wie kritischen Kommentaren seitens der Polizei. Trotzdem bezieht der Regissuer Stellung: «Es ist klar, dass die Reitschulleute im Vordergrund stehen und Politiker und Polizisten Nebendarsteller sind», sagt Berger. Er hinterlässt dabei seine klare Handschrift: Wenn sich SVP-ler über die Reitschule beklagen, schneidet er belustigende Szenen aus dem Tojo-Theater zwischen die Aussagen. Und wenn die Polizei von krimineller Randale spricht, zeigt er harmlose Jugendliche. Trotzdem ist «Welcome to Hell» keine verklärende Hommage an die Reitschule. Auch sie macht nicht immer die beste Figur. Etwa wenn es eine sehr lange, ernste Diskussion braucht bis zum mehr oder weniger basisdemokratischen Entscheid, die lästigen Tauben mit Stachel-Vorrichtungen zu vergrämen, wie man sie von Bahnhöfen kennt. Auch die Revolution mag keinen Taubendreck. Angelika Edelmann \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kino in der Reitschule, Bern. Do., 25.9., 20.30 Uhr (Premiere), Fr., 26., und Sa., 27.9., 21 Uhr. Kino Kunstmuseum, Bern. So., 28.9., 20 Uhr und Mi., 10.10., 20.30 Uhr (beide Vorstellung in Anwesenheit des Regisseurs) Weitere Vorstellungen: www.reitschule.ch/www.kinokunstmuseum.ch


32 Anzeiger Region Bern

25. September bis 1. Oktober 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Schlagen vor dem Fragen

Meister mischt auf

Das Berner Theaterkollektiv PENG!Palast beschäftigt sich in «FIGHT!Palast» mit der Generation Y. Die Suche nach dem Lebensgefühl einer Altersgruppe wird im Schlachthaus als Kampf inszeniert.

Wer Liedgut anderer Künstler neu verwurstet, tut gut daran, es mindestens aufzuwerten. Der Star-DJ Trentemøller ist ein Meister dieses Fachs. Auf Tour für sein neuestes Werk «Lost» kommt er ins Bierhübeli.

Am Anfang des neuen Projektes «FIGHT!Palast#membersonly» der Berner Theatertruppe PENG!Palast stand der Kultroman «Fight Club» des amerikanischen Schriftstellers Chuck Palahniuk. Dieser gab zwar ein Abbild der Orientierungslosigkeit und des Desinteresses der sogenannten Generation X wieder. Das Buch regte aber die Schauspieler Dennis Schwabenland, Christoph Keller und die Schauspielerin Nina Mariel Kohler dazu an, sich mit der Frage zu befassen: «Wer ist überhaupt unsere Generation, die Generation Y genannt wird, und was zeichnet diese aus?» Bezeichnenderweise findet sich für den Begriff Generation Y im Duden (noch)

kein Eintrag – dafür auf der Lieblingswebsite der Generation Y: Wikipedia. Dort wird die «Soziologische Charakterisierung» der Menschen zwischen 15 und 35 näher beschrieben als «vergleichsweise gut ausgebildet», mit einer «technologieaffinen Lebensweise», die «Beruf und Freizeit» verbinde. Ausserdem bevorzuge man die Arbeit im hierarchisch flachen Kollektiv. Hiebe – Haue – blaue Flecken Am Buch «Fight Club» faszinierten die PENG!Palästler vor allem die Kampfszenen. Sich prügelnde Menschen sind eine Attraktion, bei der Show und Authentizität fliessend ineinander über-

gehen. Nina Mariel Kohler erläutert: «Der Kampf ist eine Extremsituation. Man steht einander pur gegenüber, die Masken fallen.» Keller, Kohler und Schwabenland wagten deshalb den Selbstversuch und meldeten sich für Kampfsport-Kurse an. Nirgendwo lerne man besser, nicht nur auszuteilen, sondern auch mal kräftig einzustecken. Die dort gemachten Erfahrungen, die sich teils stark von den Beschreibungen in «Fight Club» unterscheiden, liessen sie in die Stückarbeit einfliessen. Die Verbindung der eigenen Biografie mit zeitkritischen Diskussionen auf der Bühne gehört zum Konzept von PENG!Palast. «Wenn wir mit etwas Persönlichem arbeiten, dann um deutlich zu machen, dass wir selbst auch Teil des thematisierten Problems sind und nicht nur als Kritiker auftreten. Wenn wir den Zuschauerinnen und Zuschauern etwas Authentisches von uns zeigen, kommt auch eher etwas Authentisches von ihnen zurück, so hoffen wir», erklärt Kohler den Gedanken dahinter. Dies scheint bei der Zielgruppe Bestätigung zu finden: Ein Grossteil des Publikums von PENG!Palast gehört selbst zur sogenannten Generation Y. Kollektiv statt Hierarchie Die Arbeitsweise des Kollektivs ist prozessorientiert. Statt einen vorgefertigten Text zu reproduzieren, können in der Entstehungsphase alle ihre Ideen einbringen. «Ich schätze es, dass sich meine Vorstellungen dann mit jenen der anderen vermischen. Allerdings braucht diese Arbeitsweise viel Energie und man kann sich auch mal arg in die Haare geraten. Doch die Herausforderung ist es wert.» So beschreibt Keller, eines der Gründungsmitglieder, das Konzept hinter PENG!Palast. So geht das, wenn auf der Bühne Vertreterinnen und Vertreter einer Generation stehen, die nicht nur ihre Umwelt, sondern auch sich selbst hinterfragt.

Manche Remixes gehen in die Hosen: Da schnappt sich ein ambitionierter Mensch ein fixfertiges Lied, schleust es in sein Computerprogramm und verwandelt einen unschuldigen Folksong in einen dumpf stampfenden Möchtegern-Discotrack. Aber es gibt auch gewitzte Bastler, wie etwa den dänischen Techno- und Houseproduzenten Anders Trentemøller. Aus dem Folk-Pop-Lied «Too Insistant» des Duos The Dø hat er mit Hilfe synthetischer Bässe und kecker Instrumentierung einen Tanzsong mit Suchtpotenzial kreiert. Auch aus dem Song «Days» von The Drums hat er das Beste herausgekitzelt: Was im (bereits tollen) Original hübsch vor sich hin frohlockt, erreicht in Trentemøllers Version ungeahnte Tiefe. Kein Wunder also, wurde er im Jahr 2005 mit einem seiner Remixe berühmt, nämlich einer Version von Yoshimotos «Do What U Do». Twin Peaks und Theremin Der 1972 in Dänemark geborene Trentemøller veröffentlichte bislang drei Alben mit eigenem Material; so etwa letztes Jahr «Lost». Wie üblich für seine Handschrift, treibt die Instrumentierung im Eröffnungsstück «Still On Fire» vorwärts, greifen die Synthesi-

ng

osu

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zerstränge ineinander, heult die Gitarre auf. Beeindruckend auch, mit welchen Musikern Trentemøller zusammengespannt hat: etwa der verschrobenen Texanerin Jana Hunter, der wunderlichen Blonde-Redhead-Sängerin Kazu Makino, der rauhstimmigen Marie Fisker oder Sune Rose Wagner, dem Sänger der Raveonettes. Auch die Stile schichten sich auf «Lost» von Dance über Minimal zu House, ohne jemals ins poppig-kommerzielle zu verfallen. Beim schlaftrunkenen «The Dream» lässt gar David Lynchs «Twin Peaks» grüssen. Ausserdem scheint Trentemøller ein Faible für das Theremin zu haben, diesem elektronischen Wunderling, der keiner Berührung bedarf. Das passt zum geisterhaften Ambiente Trentemøllers. Live steht der Däne übrigens nicht einfach mit aufgeklapptem Laptop auf der Bühne. Eine gestandene Band ist Teil der pompösen Show und der Symbiose von organischer und elektronischer Musik. Milena Krstic \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Bierhübeli, Bern. So., 28.9., 20.15 Uhr www.bierhübeli.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be

Prügel für die Selbsterkenntnis: im PENG!Palast fliesst Blut.

Schlachthaus Theater, Bern Premiere: Fr., 26.9., 20.30 Uhr Vorstellungen bis 4.10. www.schlachthaus.ch

ZVG

Rob Lewis

Franziska Burger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Ein Meister der neuen Versionen: Trentemøller mischt fremde Lieder auf.

Kleines Vogels grosse Wirkung

Das Fenster zur Gegenwart des Kunstmuseums Bern im Progr zeigt Arbeiten von Cécile Wick. Die Fotografin beherrscht eine subjektive Sicht auf die Welt, die stets auch mit der Malerei liebäugelt.

Das Vokalensemble Ardent widmet dem berühmtesten Vogel der Kulturgeschichte ein ganzes Liedprogramm. Die Nachtigall-Gesänge sind zu hören in der Orangerie der Elfenau.

Cécile Wicks Fotografie «Magnolien» (2012) weckt Assoziationen zur Malerei.

Die Arbeiten der Künstlerin Cécile Wick sind geprägt von der Suche nach den bildnerischen Möglichkeiten der Fotografie. Einst fing sie ihre Bilder am liebsten mit einer Lochkamera ein. Seit den 90er-Jahren spielt die digitale Fotografie eine wichtige Rolle. Die Technik steht jedoch weder beim einen noch beim anderen im Vordergrund. Vielmehr ist es der Versuch einer so subjektiven wie zeitlosen Sicht auf die Welt. Die Sujets verschwimmen dabei oft auf den Bildträgern – Wick verwendet gerne Büttenpapier – und werden so zu abstrakten Ansichten. Dass die Resultate mit der Malerei liebäugeln, wird etwa in «Magnolien» (2012) offensichtlich. Die Perspektive und die Tiefenschärfe sind so gewählt, dass es nahezu unmöglich ist, die geschlossene Blüte der Magnolie auf einen Blick zu erfassen. Vielmehr taucht man bei der Betrachtung unvermittelt ins Bild ein. Da überrascht es wenig, dass die Zeichnungen und Aquarelle in Wicks Œuvre immer stärker zu einem gleichberechtigten Bestandteil werden. In der Ausstellung im Fenster zur Gegenwart des Kunstmuseums Bern im Progr stehen sich die beiden Gattungen nun gegenüber. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Progr, Bern. Ausstellung bis 25.10. www.kunstmuseumbern.ch

Wieviel wiegt eine Nachtigall? 28 Gramm. Wie viele verschiedene Strophen kann sie singen? Zweihundertfünfzig! Wer hat Motive ihrer Lieder verwendet? Beethoven in der Pastorale. Welcher Literaturklassiker zitiert sie? Shakespeare. Nicht gewusst? Dann ab ins Konzert des Vokalensembles Ardent unter der Leitung von Patrick Secchiari. Dort spielt die Nachtigall nämlich im ganzen Konzertprogramm die Hauptrolle. Und man staunt, welche Wirkungen die Nachtigall da in der Musik entfaltet: In Alban Bergs Liedern bringt sie «die Rosen zum aufspringen», bei Brahms spricht sie gar «in Jesu Christi Nam» und beim englischen Komponisten Charles Villiers Stanford wird die Stille eines blauen Sees beschworen, über den sie engelsgleich hinwegschwebt. So versteht man auch, dass die Nachtigall sogar die Seele von Joachim Ringelnatz rührte, obwohl der Dichter nicht grad für Romantik bekannt ist. Seine Frau nannte er Muschelkalk und eine schwärmerische Formulierung lautet: «Ich habe dich so lieb, ich würde dir ohne Bedenken eine Kachel aus meinem Ofen schenken.»

Ringelnatz überraschte eines Tages das Gezwitscher des Nachtvogels so sehr, dass er fast atemlos vor Begeisterung dichtete: «Es sang eine Nacht ... Eine Nachti ... Ja Nachtigall». Wir teilen Ringelnatz’ Begeisterung für die Königin der Nacht und freuen uns auf das klug programmierte Konzert und vor allem auf die junge Solistin Claudia Auf der Maur. Tom Hellat \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Orangerie Elfenau, Bern Sa., 27.9., 17 Uhr. www.ardent.ch

ZVG

Cécile Wick

Der malerische Charme der Fotografie

Nachtigall: Sopranistin Claudia Auf der Maur.


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