Bruno Berger Trendbotschaften 2015

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TRENDBOTSCHAFTEN


LIEBE KUNDEN UND FREUNDE UNSERES HAUSES! Es freut uns, Ihnen heute die erste Ausgabe des Berger Kundenmagazins überreichen zu dürfen. Seit 1967 sind wir auf die Erfüllung der Einrichtungswünsche unserer Kunden spezialisiert. Garantiert in perfekter Qualität, immer termin- und kostentreu. Das gelingt uns deshalb, weil wir uns auf viele einsatzfreudige und kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlassen können. Das sind unsere Stärken und das ist auch unser Versprechen an Sie. Genießen Sie auf den nächsten Seiten einen Querschnitt durch die Welt des Einrichtens und Gestaltens. Ihre Familie Berger und Mitabeiter

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46-53 INHALT

16-22 ALPIN MODERN

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TRENDBOTSCHAFTERINNEN

40-43

SEIT 1967

WAKI

Aus der Chronik der Firma Berger

wir schenken dem Waldkindergarten ein Haus

8-11

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FREIRAUM

WILD TROPHY DESIGNS

zu Besuch bei Familie Mayerhofer in St. Johann

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von Christoph Nindl

TOPHOTEL

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TRENDBOTSCHAFTERINNEN

Wir schauen bei Familie Schneeberger im Tuxerhof vorbei

16-22

ALPIN MODERN

die topaktuelle Einrichtungslinie

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VINTAGE

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HANNESHOF KAMINÖFEN

Werner Mücke weiß, wie man sie baut

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LEITBILD BRUNO BERGER

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3 DINGE

woran Sie merken, dass Sie eine neue Küche brauchen

möchte ein glückliches Chamäleon sein

STOLZ

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Lehrlinge bei Bruno Berger

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bei den Unterrainers zu Gast

Möbel im Look vergangener Jahrzehnte

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unsere Dekorateurinnen für Sie im Bild

KÜCHENTRENDS

von Peter Leithner

ALPIN RUSTIKAL

die traditionelle Einrichtungslinie

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PIMP YOUR KITCHEN

32 STIEGEN 33-35

die Berger Renovierungsküche

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CHALETKOMPETENZ

HANS INNERHOFER Tischler, Wildschweinzüchter, Schlossherr

wie man Chalets gestaltet

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64-65

PRODUKT-PANORAMA

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FLIESEN

Tom Schmalenbach kennt die Neuheiten

BODENHAFTUNG

Trends bei Fliesen und Natursteinen

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PRODUKT-PANORAMA

TEAM 7

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70-71 MAISON & OBJET

mit Christine in Paris

70-71

TEAM 7

Naturzholzmöbel

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HAUS AM TEICH

architektonischer und kulinarischer Hotspot

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INGWERSÜPPCHEN

Miriam Kerer kocht mit Thomas Luschnik

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KARIKATUR

Wie sehen die Mitarbeiter ihren Chef

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TOKYO

so wohnt man in der japanischen Hauptstadt

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BLICKFANG und so werden Schaufenster gestaltet

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GEWINNSPIEL schöne Preise für Rätselwütige

IMPRESSUM: Herausgeber und Medieninhaber: Bruno Berger GmbH, Gerlosstraße 7, 5730 Mittersill Tel.: +43 6562 4747-0 office@brunoberger.at www.brunoberger.at Konzept, Redaktion und Projektmanagement: Mag. Michael Fazokas Gestaltung: Monolith Medienwerk, Saalfelden Fotos: Bruno Berger GmbH, Foto Bauer, Saalfelden; Huber Fotografie, Mittersill; Rolart Images; Fotolia Produktion: Samson Druck GmbH, St. Margarethen im Lungau

WILD TROPHY DESIGNS

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PIMP YOUR KITCHEN

60-61

TUXERHOF

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GLAUBWÜR UNSERE ges meinsamen Erfol ge s re se un n le „Die Säu andwerkss des ehrlichen H ät lit ua Q e ie d di d sind lichkeit und immer eine Natür s un ir w ss da d un ahrt haben.“ hlagqualität bew err ndsscch nd an Ha Firmengründe Bruno Berger,


DIGKEIT IST DAS, WAS KUNDEN SCHÄTZEN! Am 15.12.1944 in Mittersill als 5. von 6 Kindern auf dem elterlichen Bauernhof „Malitz“ im Ortsteil Rettenbach geboren absolviert Bruno nach Abschluss der Schulausbildung eine Maurerlehre bei der Baufirma Knapp. Schon mit 14 Jahren regt sich sein Unternehmergeist, verkauft er doch Ziegel an Verwandte und Bekannte und verlegt sie gleich selbst bei seinen ersten „Kundschaften“. Einige Sommer arbeiten die Brüder Siegfried und Bruno als Holzakkordanten in Deutschland. Mit 23 Jahren beschließt Bruno ein Gewerbe als Estrich- und Bodenleger anzumelden. Der Startschuss für eine Erfolgsgeschichte ist gefallen.

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EIN TRAUMHA IN ST. JOHANN

Eigentlich wollte die Familie Mayerhofer gar kein Haus bauen. Als sich dann aber die Gelegenheit bot, machte sie Nägel mit KÜpfen. Herausgekommen ist ein Traum von einem Haus.


Viele Jahre hatten Werner und Maike Mayerhofer mit ihrem inzwischen 10-jährigen Sohn Moritz in St. Johann gemeinsam mit Werners Bruder in einem Haus am Berglandweg gewohnt. In schöner Lage, ruhig und sonnig, ganz komfortabel im ersten und zweiten Stock. Und doch: „Wir konnten nie einfach so den Fuß ins Grüne setzen, irgendwie fehlte uns was, vor allem für Moritz“, schildert Werner Mayerhofer. Als sich dann wider Erwarten die Gelegenheit bot, das Nachbargrundstück zu erwerben, griffen die Mayerhofers zu und bauten sich ihr ganz persönliches Traumhaus. Wenn schon, denn schon.

09 GANZ KLARE VORSTELLUNGEN

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Der Plan kam vom Innsbrucker Architekten Wolfgang Stöger. „Die Architektur ist modern und geradlinig mit vielen offenen Komponenten im Innenbereich, so haben wir es uns immer vorgestellt“, so Werner Mayerhofer. Soweit war also alles klar. Bald kam dann der Tag, an dem sich die Familie Gedanken machen musste über die Innenausstattung. Werner Mayerhofer hat ein eigenes Unternehmen, ein sicherheitstechnisches Büro, mit dem er auch im Pinzgau tätig ist. Daher war ihnen unsere Firma schon ein Begriff. Was also lag näher, als erst einmal mit unserem Chef über seine Vorstellungen zu sprechen? Wir schickten unseren Einrichtungsberater Werner Mücke nach St. Johann, um sich das Projekt anzusehen. Der kam total begeistert zurück: „Ein architektonisch so ansprechendes Objekt auszustatten, so eine Chance bekommen wir nicht alle Tage, wir müssen das unbedingt machen!“


VIEL FREIRAUM FÜR ALLE BETEILI

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Zwischen der Bauherrenfamilie und dem Berger-Team stimmte auch gleich die Chemie. „Die große Herausforderung war, dieses sehr moderne Objekt wohnlich und gemütlich zu machen, das wünschten sich die Bauherren“, erzählt Werner Mücke von seinen Eindrücken. Auch im Innenraum sollte die Anmutung modern bleiben, aber eben gemütlich. War dieser Spagat zu schaffen? „Die Familie Mayerhofer gab uns ganz konkret das Ziel der Reise vor, doch das WIE blieb zum großen Teil uns überlassen, da hatten wir viel Freiraum. Das motivierte uns natürlich“, beschreibt Werner die Challenge. Unser Vorteil, viele Gewerke über einen Ansprechpartner zu koordinieren behagte den Mayerhofers von Beginn an. Es vermittelte die Aussicht Zeit und Nerven zu sparen.


Werner und Maike Mayerhofer stoßen mit Einrichtungsberater Werner Mücke und Bruno Berger auf das gelungene Projekt an.

11 Ideen, die begeisterten

GTEN

„Die vom Berger haben einfach verstanden, wie wir ticken“, so Werner Mayerhofer. Um einen bewussten Kontrast zu den Wänden bzw. Sichtbetonwänden zu schaffen, entschied man sich für einen edlen Holzboden in Eiche. Das gibt dem großen Küchen- und Wohnbereich im Erdgeschoß Wärme und Behaglichkeit. Der große Kamineinsatzofen fungiert als offener Kamin und Raumtrenner zugleich. Die Küche mit der großen Kochinsel ist optisch auf ein Minimum reduziert, spielt aber alle Stückeln und bewährt sich im täglichen Einsatz. Die Idee, die großen Schiebetüren rahmenlos mauerbündig bis zur Decke und vor allem selbst öffnend zu ziehen, kam spontan. Ein Meisterwerk ist die Treppe hinauf in den ersten Stock. „Eine Sonderanfertigung, denn wir wollten sicherstellen, dass die Holzfarbe des Bodens und der Treppe übereinstimmen. Und fugenlos ist sie obendrein“, erklärt Werner Mücke. Auch bei der Auswahl der Fliesen für den Innen- und Außenbereich gab man sich genug Zeit. „Wir mussten ja nicht zu einem bestimmten Termin einziehen. Unser Projekt konnte Schritt für Schritt wachsen, vom Estrich bis zum fertig eingerichteten Wohnbereich. Wir haben jedes Detail reiflich überlegt und viel gustiert“, so das Ehepaar Mayerhofer. „Ich habe die Arbeit genossen, so ein stimmiges Projekt in puncto Lage, Architektur und Innenausstattung hat man selten“, so Werner Mücke, der seit 16 Jahren bei Bruno Berger als Einrichtungsberater tätig ist.


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TUXERHOF IM ZILLERTAL

Seit 1928 - heute in 4. Generation im Besitz der Familie Schneeberger. Für sportliche Genießer und sportliche Familien, 70% Stammgästeanteil, 2000m² Wohlfühl-Wellnessoase

www.tuxerhof.at HOTEL ALPIN SPA TUXERHOF „Tiroler Wellnesshotel im Zillertal“ **** Superior


er Tuxereit erhielt d ltw e w n e b ie tr Award. n nur 8 Be k Allstars c e h C y Als einer vo a d en Holi b´s für das en begehrt Sonnen ga ,9 hof 2014 d 5 d n u g eführte rempfehlun eeberger g n ch S e 100% Weite ili m der Fa ration von in 4. Gene Haus.

„Während ihrer Ausbildung habe ich meine Kinder oft in die Schule nach Saalfelden gefahren, da bin ich in Mittersill an den schönen Schaufenstern vorbeigekommen. Irgendwann hat mich dann doch die Neugierde gepackt und ich bin ins Geschäft rein, direkt in die Arme von Rosi Mayerhofer. So hat die Zusammenarbeit mit dem Hause Berger begonnen, die nun schon viele Jahre währt“. Julia Schneeberger, Hotellierin im Tuxerhof.

„Wir möchten unsere Gästen persönlich gestaltete Zimmer und Suiten bieten!“ Andrea Schneeberger

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Immer wenn es bei Um- und Erweiterungsbauten darum geht, Pfiff, Eleganz und Lifestyle in die neuen Zimmer und Suiten zu bringen, dann setzen sich die Schneebergers mit Rosi Mayerhofer zusammen. Stoffe und Dekore werden ausgesucht, das eine oder andere Sitzmöbel gewählt, Polster mit ganz individuellen Motiven genäht und moderne Accessoires mit dem alpinen Stil des Hauses kombiniert.


„Nach dem Umbau hinterlässt der Architekt oder Baumeister das Zimmer ohne persönliche Note. Dann sind wir gefordert, ein individuelles Flair und Gemütlichkeit zu schaffen, dem Gast Behaglichkeit für seinen Aufenthalt zu schenken“ - Juniorchefin Andrea Schneeberger.

„Ich möchte immer gerne wissen, was die aktuellen Trends und Designs sind, welche Marken den „neuesten Schrei“ haben. Da nehme ich mir die Zeit und hole mir in Mittersill Ideen für meine Gäste“ – Julia Schneeberger

… UND DIE IST

Die letzten Feinabstimmungen an den neuen Dekoren vornehmen…

Die Polster mit Fellen vernäht - jeder ein Einzelstück vor Ankunft des Gastes noch hübsch drapiert…


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NEUE HERZBLUT-SUITE FÜR DEN GAST BEREIT.


ALPIN MODERN by Bruno Berger MIT „ALPIN MODERN“ UND „ALPIN RUSTIKAL“ PRÄSENTIEREN WIR NEUE, HOCHWERTIGE UND SEHR INDIVIDUELLE EINRICHTUNGSLINIEN. BEI DER ALPIN MODERNEN LINIE WERDEN TRADITIONELLE ALPINE MATERIALIEN WIE ZIRBENHOLZ, STEIN, TIERFELLE, HORN, ALPINE STOFFE, U.A. MIT MODERNEN, TRENDIGEN UND AUSGEFALLENEN ACCESSOIRES KOMBINIERT. DIE FORMENSPRACHE IST GERADLINIG UND SCHNÖRKELLOS BEI PERFEKTER HANDWERKLICHER UMSETZUNG.

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BERNHARD BRUGGER

WERNER DEUTINGER

Einrichtungsprofi

Einrichtungsprofi

Es entstehen einzigartige, sehr persön-

Wir laden Sie ein: Vereinbaren Sie einen Termin mit uns und wir führen Sie durch unsere in alpin modernen bzw. alpin rustikalen Stil eingerichteten Musterwohnungen.

liche Einrichtungslösungen in angenehmen, natürlichen Farbtönen - immer mit dem Ziel entspannende Atmosphäre mit hohem Wohnkomfort zu vereinen.

MANUEL WILDHÖLZL

WERNER MÜCKE

Einrichtungsprofi

Einrichtungsprofi

Natürliche Materialien verschmelzen mit

Fliesen- und Steinböden in Grau- und Brauntönen ergänzen die Altholzelemente zu einem harmonischen Ganzen.

zeitgeistigen Elementen zu einer typisch alpenländischen Gemütlichkeit.

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42 PIN

AL M O

DE RN


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AL M O RN DE KÜCHENARBEITSPLATTEN AUS GRANIT „IVORY BROWN“ KOMBINIERT MIT NATURBELASSENEN „WALDSAUM“-TISCH

LODEN ALS URTÜMLICHES ALPENLÄNDISCHES MATERIAL

VERBLÜFFEND ORIGINALWIRKENDE NATURSTEINVERBLENDUNGEN

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DE RN O M PIN AL ALPINES ROT BRINGT FARBE IN DIE HOTELLOBBY ALTHOLZ + ENZIAN = WELLNESS + WOHLBEFINDEN

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AL M O RN DE DIE FEUERSTELLE ALS RAUMTEILER

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DE RN O M PIN AL 200-300 JAHRE ALTES EICHENHOLZ, AUSGEBAUT AUS SCHULEN UND AMTSGEBÄUDEN IN OSTEUROPÄISCHEN LÄNDERN

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Mit dem Prädikat „Vintage“ werden heute durchaus unterschiedliche Themen verbunden. Der besonders ausgezeichnete Jahrgang eines Weines wird ebenso „Vintage“ genannt, wie die Kleidung im Stil der 1930er bis 1970er-Kollektionen. Im Möbelbereich ist „Vintage“ eher die Bezeichnung für ältere klassische, im Allgemeinen gut erhaltene Sammlerobjekte. Auch die Anmu-

tung einer durch langjährigen Gebrauch entstandenen Abnutzungsoptik von einfachen Möbelstücken und Täfelungen lässt sich unter „Vintage“ verstehen. Wie auch immer - unsere Mitarbeiterin Rosi Seidl vom Empfang in Hollersbach und Roman Stachl aus der Planungsabteilung präsentieren Ihnen ein paar ausgewählte Exemplare aus unserer Vintage-Kollektion.


„ICH MÖCHTE EIN GLÜCKLICHES CHAMÄLEON SEIN!“ Als ich vor ein paar Monaten mit einigen Mittersiller Freunden zum erstenmal die imposanten Gipfel der Monterosa Gruppe in Südtirol erklettern durfte, war ich von den großartigen Panoramen beeindruckt. Staunend den unfassbar weiten Blick genießend wurde mir klar, dass dieser Weitblick - wenn auch in übertragenem Sinn - einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren der Zukunft für unser Unternehmen sein wird. Im Pinzgau treten die letzten Vertreter der Generation der Pioniere und Gründer aus den 60er und 70er Jahren ab. Erinnern wir uns an einen Toni Arnsteiner, an Herbert und Hilde Maier, einen Arnold Gärtner oder Volker Heerdegen, einen Walter Keil…. Die Liste der visionären Unternehmer mit Weitblick, die unsere heimische Wirtschaft aufbauten ließe sich noch beliebig fortführen, auch meine Eltern sind Vertreter dieser Generation.

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Nicht selten habe ich den Eindruck, dass wir Oberpinzgauer aus der Ferne immer noch als „hinterschadiges Bergvolk“ wahrgenommen werden, das kaum etwas von den größeren Zusammenhängen versteht. Wie könnten wir aber heute wettbewerbsfähig sein, wenn wir uns nicht tagtäglich mit den globalen Trends und Entwicklungen auseinandersetzen würden? Blizzard könnte keine Skier, die Firma Gärtner keine Fahnen und wir keine Einrichtungslösungen verkaufen, wenn wir nicht am Puls der Zeit wären. Die Kunden unseres Einrichtungshauses sind mulitkulturell, oft international tätig, fliegen von Kontinent zu Kontinent, richten sich ein Urlaubs-Nest in unserer herrlichen Region

ein. Oder sind erfolgreiche Hoteliersfamilien, die internationale, anspruchsvolle Gäste begeistern können. Wir - und damit meine ich alle Mitarbeiter im Unternehmen - müssen ganz schön was drauf haben, um diesen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen. Ausstrahlung, Kompetenz und Zeitgeist sind gefragt, um das notwendige Vertrauen zu schaffen. Und oft haben wir dafür nur wenige Minuten, denn was zählt ist der erste Eindruck. Aus der Vergangenheit lernen und dabei in die Zukunft schauen, das ist die Herausforderung für unsere Generation. Eine meiner persönlichen Visionen ist: „Ich möchte ein glückliches Chamäleon sein!“ In der Früh dem schüchternen 14-jährigen Bewerber um die Tischler-Lehrstelle vermitteln, dass wir ihn gerne im Team hätten. Kurz vor der gemeinsamen Leberkäs-Jause im Mitarbeiterraum mit unserem Fliesenexperten noch die bevorstehende Kundenpräsentation besprechen. Zu Mittag mit dem Hoteliersehepaar über die neuesten Trends der Mailänder Möbelmesse diskutieren, danach mit unserem Zirbenholzlieferanten über die Qualität des heurigen Vogelbeerschnapses streiten. Interessiert sein, wenn mir mein Sohn und meine Tochter erzählen, was sie heute im Waldkindergarten und in der Schule erlebt haben. Und danach mit unserer EDV-Leiterin den aktuellen ProjektFortschritt analysieren, bevor mir der benachbarte Almbauer erklärt, wie wir im Sommer gemeinsam die Almflächen schwenden werden. Überall den richtigen Ton zu treffen, die richtige Form zu finden, das wird herrlich sein, daran arbeite ich.


VISION 2: Auf junge Leute offen zugehen. „Was machst du da, wie machst du das, wieso machst du es so?“ Wir sollten uns nicht davor scheuen, diese Fragen zu stellen und von jungen Menschen was zu lernen. Den jungen Leuten in unserer Firma bieten wir Akzeptanz und Wertschätzung, einen durchdachten Ausbildungsplan, die Chance gleich von Beginn an Verantwortung zu übernehmen. Schließlich einen Karriereplan, damit es auch für spätere Jahre attraktive Perspektiven gibt und gute Gründe bei uns im Unternehmen zu bleiben. VISION 3: Respektvoll und gerecht miteinander umgehen. Ein respektvoller Umgang unseren Mitarbeitern, Lieferanten, Kunden und Partnern gegenüber. Schwächen umgehen und dafür die Stärken der Menschen nützen. Unsere Mitarbeiter dürfen und sollen dem Kunden und den Partnern gegenüber ihre Meinung vertreten und mündig sein. Gerechtigkeit ist uns wichtig - wir stärken jedem den Rücken dabei. VISION 4: Die Vielfalt fördern. Wir sind im halböffentlichen Bereich tätig und immer unter Beobachtung. Daher braucht es gewisse Regeln und einen Kodex, den alle einhalten. Wir brauchen aber auch Farbe im Unternehmen, bunte Typen, schrille Vögel. Wir wollen noch mehr Internationalität, wir brauchen den Austropopper, den Motorcrosser, den Skitouren-Freak. VISION 5: Weggegangene wieder zurückholen. Es ist logisch und auch gewünscht, dass junge Leute weggehen, um in Salzburg, Graz, Wien, München ihre Ausbildung und ersten Berufserfahrungen zu machen. Wir wollen diese Leute und ihren frischen Geist, ihre Ideen, ihren Spirit und Zeitgeist dann in die Region zurückholen. Dann nämlich wenn ihnen Werte wie Sicherheit, intakte Umwelt, natürliche Lebensqualität wieder wichtiger werden. Also zum Beispiel dann, wenn sie eine Familie gründen und Eltern werden.

VISION 6: Verlässlich sein Wenn wir verlässlich sind, dann haben wir bereits 90% der Kundensehnsüchte erfüllt. Zu Terminen stehen, gemachte Zusagen einhalten, Informationen weitergeben, Fragen beantworten - das alles schafft Vertrauen. Und wenn einmal etwas nicht geht, muss man das auch offen sagen. Wir wissen nicht genau, wohin die Reise geht. Keiner weiß das, aber wir beobachten alles genau. Wir möchten ein Begegnungszentrum in Hollersbach und Mittersill schaffen, wir wollen uns öffnen, Unterhaltungs- und Freizeittreffpunkt sein. Wir sind viel unterwegs, beobachten die Entwicklungen, auch international. Damit wir auch morgen für Kunden und Mitarbeiter noch interessant sind.

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BRUNO BERGE (41)

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sill VS und HS Mitter alfelden HTL Hochbau Sa Präsenzdienst atura hrig mit Fachm g HAK-Kolleg, 2-jä t-Büro in Salzbur en Baumanagem m ne ei in e hr 3 Ja u) uleitung Hochba (Planung und Ba ger Baufirma ur lzb in einer Sa ng tu ei ul Ba e hr 3 Ja ung 2002 Baumeisterprüf 2011) urg (Abschluss Jusstudium Salzb rma Herbst 2008 Eintritt in die Fi e. er, Hobbies: Famili er oder den Hörg auf den Pihapp al nm ei l el hn Sc tur sein. einfach in der Na Radfahren oder


SIND DAS E G IN L R H LE N UNSERE SIE HALTE . E P P U S ER N SALZ IN D B, STELLE A R T F U A ICH UNS TÄGL LERNEN. S A W N E WOLL FRAGEN, KREATIV, D IN S , N IDEE H SIE HABEN MAL AUC H C N A M , D NEUGIERIG EHLER UN F N E H C A M IE FRECH. SIE R AUS. S E D IE W SIE BÜGELN IT IHREN M S N U CHEN ÜBERRAS D HELN U N E G EISTUN L TOLLEN L MANCHMA E G IN D IE D FEN UNS, PERSPEKN E R E D N R A AUS EINE HEN. TIVE ZU SE

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wech ngsp ge bleiben en Ausbildu rdernde, ab fo rn s e u d o ra e m h n iele Lehrlin e e V . in in rt e e ie f n u lv io a o g s e rt b ns a sie viel der R roßen We , in denen Lehre bei u n dlichen aus e n re in e h e g a Wir legen g u e rj J g e n d in e n ig hrl einigen Wa ben 281 Le en und fleiß mmen nach ng 1967 ha o wir motiviert u k d n e is rü e g n w e s ng it der Firm ma beziehu können. Se g in der Fir n u ild b s e u T A Dekorateus ins am. ihrer r Beruf der ieder zu un e auch nach w d , t n is te o n S n . o ition rkliches ammeln k eibliche Intu die handwe w , n d n fe Erfahrung s u ru k e c a rb m auch in Leh inen Gesch ann“. iniert. Aber ngen femin a m rl o e d v n n e e er „Ihren M u m rg ra e e F th B n s o o g n v n ru s tu B h un Viele Einric Mädels bei it jeher bei statterin se , stehen die s n u e a g n m a u rl a e R v ichte. ken rin und iges Anpac rfolgsgesch ft E rä e k in rkstätten e in e n d re n en Jah be ihre We ig ie tr in e e Geschick u B it e s s s t a u d is hr wichtig, st ein Bild z er Schulen berufe selb ns ist es se en Mittersill s u d rk r it e ü m w „F t d it h n e : a rb lig m H igh niku ene mena immer ein H m Polytech r verschied Die Zusam d o e v in b s r ü e h le m u ic u s h a c , b n S ns Nuss hkeit gebe ngen in der Direktor Ha rn die Möglic Veranstaltu le ie ü d h c d n S u n r e re rg unse hl sehr.“ er Firma Be öffnen und er Berufswa pertage in d d p i u e n b h c rn S le ü ie h machen. D nen und Sc n Schülerin e d n e lf e h und sie T ES SINFOS GIB LEHRLING CEBOOK und ER AUF FA h c M li IM ib e H C (w U A INGS-TV Lehrlinge ER-LEHRL : G s R u E a B n IM Wir bilden fe Beru ODER folgenden UBE männlich) in AUF YOUT

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✓ MAURER GER BODENLE D N U R E R ✓ TAPEZIE TEURIN ✓ DEKORA FFRAU/ DELSKAU N A H L E Z ✓ EIN N -KAUFMAN UFMANN FRAU/-KA F U A K O R ✓ BÜ HNER CHER ZEIC IS N H C E T ✓ SSTATTER ✓ RAUMAU

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ALPIN RUSTIKAL BEI „ALPIN RUSTIKAL“ WERDEN KLASSISCHE, TRADITIONELLE GESTALTUNGSELEMENTE - VORNEHMLICH AUS GEDRECHSELTEM HOLZ VERBAUT. VON DER AUFWENDIGEN KASSETTENDECKE AUS ZIRBENHOLZ, ÜBER GEDRECHSELTE BALUSTRADEN, PROFILIERTE GESIMSE, GESCHNITZTE DECKENBALKEN, GITTERTÜREN UND GITTERFENSTERN, ZU SÄULEN MIT ABSCHLUSSKUGELN, LISENEN UND KAPITÄLCHEN. GOTTES AUGE AN DER DECKE BZW. DER HERRGOTTSWINKEL SIND EBENSO TRADITIONELLE GESTALTUNGSELEMENTE IM ALPENRAUM, DIE NICHT FEHLEN DÜRFEN.


AL N PI ST RU A IK L

ERNST WIESER Einrichtungsprofi Bei den alpin rustikalen Verarbeitungen kommt die ganze handwerkliche Tradition unserer Firma und die Geschicklichkeit der vielen langj채hrigen Mitarbeiter voll zur Geltung.

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IK AL

AL

PI N

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HOTEL GRUNDLHOF - BRAMBERG HOTEL GRÜNWALD - LEOGANG

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AL N PI

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ST RU A IK L

BAUERNSTUBE

ZIRBENSCHLAFZIMMER

KASSETTENDECKE


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STIEGEN & GELÄNDER VOM PROFI Für Privatkunden und für Hotellerie & Gewerbe ER, D PICHL RAIMUN ter: e b ngs ra tu h ic r in E Beiduellen iv d in r e illierte „Von d die deta in r e b ü , ratung tigung und Fer Planung tatteten t ausges moderns rkstätten von we Tischler tiven en, krea n e erfahr n perfekte hin zum ntageis o b M n r pielte s e e Tischle g in e lettservic m durch n Komp e e Einbau d d r ir te w n ind u ieten teams b nn schließlich s dwerksbetrieDe ehn Han für Sie. 1“ fünfz = 5 1 „ reint.“ Motto Dach ve m e in e r ie be unte h doch d

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Wenn man der Vielseitigkeit einen Namen geben müsste, dann könnte man sie getrost HANS INNERHOFER nennen. Seit 20 Jahren als Tischler bei Bruno Berger tätig, züchtet der 35-jährige Mittersiller Wildschweine, betreut als Aufsichtsjäger ein Jagdgebiet im Obersulzbachtal und bewirtschaftet die eigene kleine Landwirtschaft in Mittersill. Daneben kümmert er sich um das denkmalgeschützte Schloss Einödberg, das seit fast 100 Jahren im Familienbesitz steht.

33 Berger

MITARBEITER

TISCHLER, BAUER, JÄGER, SCHLOSSHERR und a bisserl Wildschweine züchten so nebenbei


G I T I E S L VIE V I T AK L A Y LO

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T L A H Y R O T ERGER-S

B E T H C E E EIN

Berger

MITARBEITER


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LIFESTYLE-

BESONDERS TRENDY

HAND-, DUSCH- UND BADETÜCHER in hochwertigem Frottee, versch. Farben

ESSTISCH-SESSEL aus Rindsleder in stylischem Design

BETTWÄSCHE Disgners Guild

ALTHOLZ-BETT massiv, echte Handarbeit

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MILLEFIORI exquisite Raumdüfte in außergewöhnlichen Designs

Alles in MARSALA – der Modefarbe 2015

STOFFE ACCESSOIRES

LODENPOLSTER mit feinen Felleinlagen (Kuhfell Tricolore)


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TOM SCHMALENBACH TRENDBOTSCHAFTER

Tom Schmalenbach ist Experte, wenn es um Fliesen und Natursteine geht. Er verfolgt permanent die Marktveränderungen, insbesondere schaut er sich die Trends auf der führenden Bodenmesse, der „Cersaie“ in Bologna an. „Generell entwickelt sich der Fliesenmarkt, der von den großen Herstellern in Italien und Spanien beherrscht wird, in zwei große Richtungen: Die Fliesen werden immer dünner und gleichzeitig immer größer. Im Innenbereich geht die Fliesenstärke in Richtung 5 bis 3,5mm Dicke. Bei den Formaten wählt man immer öfter 60x60, 45x90, 60x120 oder 80x80cm, egal ob für Bäder für Wohnräume. Während im Aussenbereich der Trend zu 2cm-Platten geht und die Formate 60x60, 45x90, 75x75 und 90x90

Weiterhin stark im Kommen sind Fliesen in Holzoptik, wegen ihrer hervorragenden Eignung als Belag über Fußbodenheizungen und der leichten Pflegbarkeit.

vorherrschen. Im Design dominieren Holz-, Stein- und Betonoptiken - sie halten auch in Küchen und Wohnbereiche immer mehr Einzug. Bei den Holzoptiken geht die Reise in Richtung von Formaten mit 120x30 oder 180x20cm. Im Farbbereich gibt es sowohl bei den kalten als auch bei den warmen Farben Favoriten: bei kalten Farben dominieren weiß, grau, antrazit und schwarz. Bei den warmen Tönen sind beige, ocker, braun, cotto, schilf und oliv stark nachgefragt. Viele Kunden werden zur Zeit von erdigen Farbtönen sehr angesprochen. Im Natursteinbereich sind Wandverkleidungen und Riemchen im Innen- und Außenbereich der Renner. Für die Hotelzimmer-Ausstattung gewinnen Marmoroptiken deutlich an Bedeutung.

Für Terrassen und Balkone eignet sich die lose, ganz unkomplizierte Verlegung auf Stelzlager oder im Kiesbeet.

Fliesen für den Innenbereich werden immer dünner. 3,5mm-Platten setzen sich mehr und mehr durch.


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EIN HAUS FÜR DEN WALDKINDERGART

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41 „Im Waldkindergarten steht die spielerische Berührung mit der Natur im Vordergrund. Die Kinder sollen sich körperlich spüren und in Aktion treten. Deshalb haben wir fast kein Spielzeug, sondern arbeiten mit Rollenspielen, fördern alle Formen der Motorik und spielen und basteln im Gelände bzw. im angrenzenden Wald“, so Alexandra Ernst, die heute das vor 5 Jahren von Heidi Jaros ins Leben gerufene „Waldgaschtl“ in Mittersill führt. Der Waki stellt den totalen Gegenpol zur digitalen Kinderwelt unserer heutigen Zeit dar, Fernsehen, Internet und Nintendo spielen dort keine Rolle. Und er genießt in Mittersill einen hohen sozialen Stellenwert, derzeit besuchen ihn 16 Kinder und regelmäßig auch die 4. Gruppe des Mittersiller „Vinzenzkindergartens Kunterbunt“. Untergebracht ist man allerdings recht beengt. Nämlich in 2 alten Bauwägen. Einer davon wird beheizt, die Kinder kochen und essen dort, rasten und wärmen sich auf.

Die Polytechnische Schule in Mittersill wollte auf Anregung ihres Direktors Hans Nussbaumer im Rahmen des projektunterstützten Unterrichts mit den Schülern der Fachgruppe Bau & Holz ein Waldhaus in Form einer Schutzhütte bauen. Damit alles ein bisschen größer und gemütlicher wird. Viel Zeit und Energie wurde in Besprechungen und Workshops investiert. Weil aber auch hier die öffentlichen Mittel knapp sind, drohte das Projekt zu scheitern. Ein intensives Sponsorensuchen, an dem sich auch Bürgermeister Viertler beteiligte, setzte ein. Bruno Berger jun.: „Unser Sohn Clemens ist fünf und geht mit großer Begeisterung in den Waldkindergarten. Meine Frau Nicola und ich sind vom pädagogischen Konzept voll überzeugt. Wenn man als Unternehmer die Gelegenheit bekommt, ein soziales Projekt für Kinder zu unterstützen, dann sollte man nicht lange zögern.“

n e d s u a t h e t „Vieles ents n o v z n a g , s u Kindern hera selbst.“

EN

Das Team des WAKI Mittersill Integrationsassistentin Ulrich, Integrrat a io i nsassistentin Andrea Ulrich Gruppenführerin Gruppenführeri r n Alexandra Ernst und Helferin Eva Egger.


Die Mittersiller Waldkindergartengruppe nahm Bruno Berger mit auf Entdeckungsreise in die Natur.

Gemeinsames Kochen - ein So landete das Konzept auf den Berger-Schreibtischen in Mittersill und Hollersbach. Die Projektentwicklung, die Planung und das Widmungsverfahren sowie die rechtliche Begleitung sind schon durch. In den nächsten Wochen beginnen Umsetzung und Ausführung. „Wir bauen gemeinsam mit den Schülern des Polytechnischen Lehrgangs ein Holzhaus mit 8,5 x 6m Außenmaß und einer integrierten Terrasse und stellen die Baustoffe sowie die Arbeitsleistung zur Verfügung. Es wird ein Holzskelettbau mit einer natürlichen Wärmedämmung und einem Holzboden. Eine Elektroheizung und Strom wird es im neuen Waldhaus auch geben. Alle Abläufe werden leichter, das Basteln, Werken und Kochen“, so Bruno Berger. „Im Mai ist Baubeginn und vielleicht beziehen die Kinder das neue Haus schon im Juli“.

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Fixpunkt im WAKI

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WILD TROPHY

DESIGNS & LIFESTYLE by Christoph Nindl Geweihe haben Christoph Nindl aus Mühlbach im Pinzgau immer schon gut gefallen, aber die weiße Farbe des Schädels fand er eher langweilig. So begann er mit aufwendigen Verfahren exotische Hörner sowie heimische Krickerl und Geweihe zu veredeln. Heute liegen seine Accessoires voll im alpin-modern Trend und die Nachfrage steigt.

Durch eine spezielle Verspiegelungstechnik erhielt diese Afrikanische KuduAntilope ihren Vintagelook

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Diese und viele andere Exponate sind in den Schauräumen der Firma Berger in Mittersill und Hollersbach zu erwerben.

Der 22-jährige Installateur, der im Winter in einem Sportgeschäft jobbt, besorgt die Krickerl und Geweihe entweder bei einheimischen Jägern oder findet sie auf Flohmärkten oder bei Wohnungsauflösungen. Zuerst wird das Material entfettet und gereinigt, bevor es geschliffen werden kann. Anschließend wird es mit einer Lösung und mit Silbernitrat überzogen. In mehreren Arbeitsschritten werden dann in einer Spritzwerkstatt färbige Chlorlacke aufgetragen. Mittels Glaskleber werden kleine Swarovski-Schmucksteine aufgebracht, manche Exponate werden schließlich mit alpinen Materialen wie Fell oder Altholz kombiniert. „Ich verbringe fast jede freie Minute in der Werkstatt. Mir macht die Arbeit mit dem Material einfach unglaublich viel Spaß und ich kann meiner Kreativität freien Lauf lassen“, so Christoph Nindl. Noch stellt er seine kleinen oder großen Werkstücke im elterlichen Wohnhaus oder in der Garage her, aber im Sommer wird Haus gebaut und da ist eine eigene Werkstatt für das „zentrale Hobby“ schon eingeplant. Das Kunsthandwerk-Gewerbe ist angemeldet und die ersten Kollektionen fanden bereits guten Absatz.

Mutter Sonja und Vater Stefan – selbst begeisterter Handwerker – unterstützen das Hobby und den Unternehmergeist ihre Sohnes voll und ganz.

Mittels Pinzette werden die Strass-Steine in millimetergenauer Detailarbeit aufgebracht. Die Verspiegelung und Farbgebung erfolgt durch eine Spezialmaschine in der Lackierwerkstatt.

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sie auch en gefällt und was ut Le n de as w n s, Trend ist immer da Trend beim Kunde n m ei „I s r: bi ge , er nn B i ka nn rn A t daue mühen eine gewisse Zei hre sein. Wir be Ja 2 zu s bi kaufen. Wobei es n scho ren wie mal können das e- und Möbelzent od M en oß ankommt. Manch gr n de h finden.“ die Trends aus schnell wie möglic so n io uns immer, dass eg R re se nd den Weg in un Paris oder Maila


ES IST WICHTIG, DASS WIR UNS AUF DEN MESSEN IN PARIS UND MAILAND PERSÖNLICH INFORMIEREN. WIR MACHEN DAS SO SCHON SEIT VIELEN JAHREN. NUR DORT KANN MAN DIE KOMMENDEN EINRICHTUNGSTRENDS HAUTNAH ERLEBEN, DIE MATERIALIEN FÜHLEN, DIE FARBWELTEN ENTDECKEN, DEN ZEITGEIST SPÜREN. WIR REDEN VOR ORT VIEL MIT DEN ANBIETERN UND DANN ORDERN WIR DORT AUCH GLEICH DIREKT. DAMIT HOLEN WIR SEHR ZEITNAH INTERNATIONALES FLAIR NACH MITTERSILL. IN UNSEREN AUSSERGEWÖHNLICH GESTALTETEN SCHAUFENSTERN UND IN DER AUSSTELLUNG ZEIGEN WIR DANN IN AUFWENDIGEN ARRANGEMENTS WAS WIRKLICH IN IST.

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TRENDBOTSCHAFTER Berger

De Trend geht weg vom stark puristischen Einrichtungsstil - hin zu mehr GeDer mütlichkeit, zu Wärme und Opulenz. Bei den Stoffen sind samtige, hochwertige mü Qualitäten Qu u stark im Kommen.

TRENDBOTSCHAFTER


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TRENDBOTSCHAFTER

Sehr individuell gestaltete Polster mit aufgenähten Tier- und Pflanzenmotiven sowie prächtige Seidenblumen-Arrangements präsentiert Waltraud Gruber-Waltl.


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Berger

Christine Tikovsky präsentiert schöne Plaids und Decken aus Fellnachbildung und Echtfell. Die angenehm kuschelige Qualität bringt zusätzliche Gemütlichkeit auf Sofas und Polstermöbel.

TRENDBOTSCHAFTER


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TRENDBOTSCHAFTER

Große, edle Glasvasen in stilsicheren Farbtönen zeigt unsere Dekorateurin Rosi Rohregger.


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Berger

TRENDBOTSCHAFTER

Brigitte Steger ist ganz auf die Modefarbe des Jahres 2015 eingestimmt. „Marsala ist ein erdiges Weinrot - verführerisch und warm. Die Farbe hat eine ähnliche Wirkung wie der gleichnamige Likörwein aus Sizilien: von ihr geht eine angenehme Schwere aus, die ein warmes, wohliges Gefühl auslöst.“


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TRENDBOTSCHAFTER

„Dekorative, ausdrucksstarke Wandbilder sind für Menschen mit einem Hang zu Lifestyle und Design ein absolutes Muss“, meint Rosi Mayrhofer.


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Berger

TRENDBOTSCHAFTER

„Außergewöhnlich schön verarbeitete Kordeln veredeln Vorhänge und Dekorationen“, so Dekorateurin Anja Egger.


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Ehepaar Sylvia und Fredy Unterrainer mit Einrichtungsberater Bernhard Brugger (li.), der im Hanneshof alle Neu- und Umbauten durch das Einrichtungshaus Berger koordiniert.

Hotel „Gut Hanneshof“ in Erpfendorf setzt auf Berger- Handwerkskompetenz:

„UNSER PARTNER FÜR DIE HOTELGESTALTUNG!“ Den Golfplatz und Loipeneinstieg vor der Tür, eine eigene Reithalle, Pool- und Saunalandschaft zum Entspannen, ein gemütliches Restaurant und Kaffee, dazu die herzliche Gastfreundschaft - ein Urlaub am Gut Hanneshof in Erpfendorf ist schon etwas Außergewöhnliches. Dass sich die Gäste am Hanneshof so wohlfühlen, liegt auch in der guten Zusammenarbeit mit dem Einrichtungshaus Berger aus Mittersill begründet.

Unterrainer: Sylvia und Fredy serem Firma Berger, bei un „Das Angebot der istunGroßteil aller Teille Hotelumbau einen und dartner zu beziehen gen von einem Pa rechvon nur einem Ansp bei in allen Fragen hon ein werden, das ist sc partner betreut zu t. Nur ep schlagbares Konz einmaliges und un und Erder Fertigstellung wenige Tage nach Rohreinen katastrophalen öffnung hatten wir mem rger hat es mit enor bruch. Die Firma Be schafft, er Schlagkraft ge Einsatz und groß tel zu alle Schäden im Ho in wenigen Tagen n wieZimmereinrichtunge beseitigen und die rhin in ir werden uns weite derherzustellen. W ungsagen auf die Leist allen Einrichtungsfr er vertenz der Firma Berg stärke und Kompe lassen.“

In den traumhaften, mit viel Holz eingerichteten Einheiten erwartet die vielen Stammgästen des Hauses ein komfortvoller Urlaubsgenuss.

Der helle, einladende Wintergarten, in dem man Kaffee und Kuchen genauso genießt wie das gemütliche Beisammensein am Abend, bildet ein Herzstück im Hanneshof.


UND SO WIRD ER GEBAUT, DER KAMINEINSATZOFEN MIT KERAMISCHEM NACHHEIZREGISTER:

Nach den ersten Bauetappen ist der Kamineinsatzofen bereits an die Frischluftzufuhr angebunden. Der erste Zug des Nachheizregisters wird vermessen und anschließend angeschlossen.

Die keramischen Züge des Nachheizregisters sind versetzt und bereits an den Kamin angeschlossen.

KAMINEINSATZÖFEN VERBINDEN MODERNES DESIGN MIT DER TRADITIONELLEN GEMÜTLICHKEIT EINES KACHELOFENS

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Ganz im Trend liegen Küchenzusatzherde in modernem Design. Sie bieten eine alternative Heizmöglichkeit - speziell in der Übergangszeit, in der meistens die Fußbodenheizung ausgeschaltet ist. Außerdem liefern sie eine zusätzliche Kochfläche. Mittels der Einsatzringe für die Stahlherdplatte kann man in einer gusseisernen Pfanne traditionelle Kasnocken mit herrlichen „Prinzen“ an den Rändern zubereiten – wie zu Großmutters Zeiten halt…

Der Sockel ist nun aufgemauert und der Kamineinsatzofen sowie das keramische Nachheizregister sind mit Schamott verkleidet und grobverputzt.

Hier ist der Kamineinsatzofen fertig verputzt und das erste Anfeuern zum Zweck des Austrocknens bzw. zur Überprüfung der Speicherwirkung ist erfolgt.

Seit vielen Jahren bauen wir Kachelöfen in verschiedensten Varianten. Immer nach den ganz individuellen Wünschen unserer Kunden, dabei können sie aus einer großen Vielfalt an Kachelfarben, -oberflächen und Kachelgrößen wählen.


3 DINGE

AN DENEN SIE ERKENNEN, DASS SIE ENDLICH EINE NEUE KÜCHE BRAUCHEN: SONNTAG 20.20 UHR. Ihr Mann sitzt wie jeden Sonntag schon vorm „Tatort“, während Sie sich noch in der Küche abmühen. Die Abläufe sind einfach zu kompliziert, die Minuten verrinnen und wie immer versäumen Sie den Mord. Sie sind stinksauer und könnten Ihren Mann „umbringen“. • Tun Sie es nicht, ein neuer Mann bringt keinen großen Fortschritt. Eine neue Küche hingegen schon! SAMSTAG, 12.54 UHR. Ihren erwachsenen Kindern war das letzte Schnitzel zu trocken, die Kartoffeln zu hart, die Erbsen zu weich. „Bei der Omi war das alles noch besser“ hören Sie sie stänkern. • Setzen Sie Ihre undankbaren Bälger vor die Tür, schließen Sie „Hotel Mama“ und gönnen Sie sich eine kleine feine Küche - Sie haben es verdient. DIENSTAG, 18.13 UHR. Andi & Alex haben im Fernsehen eines dieser fantastisch fluffigen Omlettes Surprise gezaubert. Mit großer Begeisterung kochen Sie es nach. Von wegen fluffiges Omelette - Ihres kommt wie ein tonnenschwerer Kanaldeckel daher. • Schmeißen Sie Ihren alten Backofen endgültig raus und leisten Sie sich einen trendigen Heißluftherd mit Dampfgarer. Surprise = die Überraschung ist Ihnen gelungen!

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PETER LEITHNER IST KÜCHENVERKÄUFER - UND NOCH DAZU EIN ERFOLGREICHER. ALS HOPFGARTNER IST ER HAUPTSÄCHLICH FÜR DIE KÜCHENKUNDEN IN SEINEM HEIMATBEZIRK KITZBÜHEL AKTIV. ER WEISS, WAS BEI EINER MODERNEN KÜCHE SACHE IST: Peter Leithner: „Die Küche von heute ist offen, wohnlich und ein Ort der Kommunikation aber auch der Repräsentation geworden. Die Leute sind stolz auf ihre Küche und zeigen sie auch gerne her. Der Küchentrend ist die Individualität! Wir verkaufen keine Küchen mehr von der Stange. Jeder Kunde hat eigene Wünsche, Vorstellungen und Bedürfnisse. Diese gilt es - unter Rücksichtnahme auf gegebene Voraussetzungen bestmöglich umzusetzen. Dabei lassen wir unsere langjährigen Erfahrungswerte und das Wissen um praxisorientierte Abläufe einfließen. Ebenso berücksichtigen wir alle aktuellen technischen und materialbezogenen Möglichkeiten. Die Küche soll ein Gesamtkunstwerk sein und trotzdem funktional einfach, denn logische Arbeitsabläufe sollen unterstützt und verkürzt werden. Wichtig ist, dass man bei der Planung den späteren Lichteinfall berücksichtigt, um das natürliche Licht möglichst effektiv zu nützen. Eine gleichmäßige Beleuchtung durch LED-Lichtleisten ersetzt die früheren Spot-Konzepte.

PETER LEITHNER GIBT KÜCHENTIPPS

Der Trend geht zu weichen Formen. Daher werden Ecken und Kanten von Arbeitsplatten und Kochinseln abgeschrägt. Bei der Farbwahl soll die Vorliebe des Kunden ausschlaggebend sein, wobei man immer auf das Vorhandensein von Kontrasten achten sollte. Also z.B. zwischen Boden und Fronten. Apropos Boden: da sind rustikale Küchenböden, wie etwa aus Eichenholz, stark im Kommen. Bei den Sockeln dominieren Edelstahlfarben, dadurch wirkt die Küche freischwebend und leicht. Durch den optischen Abstand zum Boden hat man mehr Möglichkeiten bei der Farbwahl für die Küche. Trendy sind Arbeitsplatten in Granit, in die das Kochfeld flächenbündig eingebaut ist.

KÜCHEN ALS GESAMTKUNSTWERK Der ins Kochfeld integrierte Dunstabzug nach unten, wie etwa der von BORA ist fast schon ein Muss. Der bringt nämlich auch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, da man statt zwei nur ein Gerät anschaffen muss. Bei den Einbaugeräten empfehlen wir hochwertige Marken, wobei die Geräte wegen des größeren Bedienungskomforts gerne erhöht eingebaut werden. Beliebt und praktisch sind Kombidämpfer, also die Kombination aus Backofen und Dampfgarer in Einem.

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„Bei den Ladenmechanismen würde ich von elektrischen Tip-on-Systemen eher abraten. Die reagieren auf jede kleinste Berührung und die Lade geht auf, auch wenn man es gar nicht will.“


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„PIMP YOUR KITCH

VORHER / NACHHER FAMILIE TRIXL, Zell am See

VORHER / NACHHER FAMILIE DEUTINGER, Niedernsill

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EN!“

NICHT NUR EINE ABSOLUT DURCHSCHLAGENDE PRODUKTINNOVATION, SONDERN AUCH EINE UNSERER ERFOLGREICHSTEN WERBEKAMPAGNEN DER LETZTEN JAHRE. WENN ES HEISST „PIMP YOUR KITCHEN“ DANN MACHEN DIE BERGER-PROFIS AUS KÜCHEN, DIE ETWAS IN DIE JAHRE GEKOMMEN SIND, NEUE SCHMUCKSTÜCKE.

r bleibt n Bruno Berge vo n he üc sk ng WENN SIE IHRE KÜCHE TOTAL UMBAUEN WOLLEN esamtkonBei Renovieru anderen. Das G m de f au fn ei au St m au in R ke e rt st ei de m UND TROTZDEM NUR EINEN ANSPRECHPARTgeän fast immer eine . Manchmal au fb zept beinhaltet au en od B NER MÖCHTEN, DANN IST DIE BERGER-RENOVIEn neuen t, erst dann teilung und eine Türen getausch d un r te t ns ch Fe RUNGSKÜCHE GENAU DAS RICHTIGE FÜR SIE! t ni werden auch nein. Und die is Einbauküche hi liue um ne rä e di en t er m m nd ko beso sondern an die er von der Stange sche der Besitz ün W e di d un n ite he chen Gegeben unangepasst. ovierungsküche „Die Berger-Ren nEi vom einfachen terscheidet sich rc du h, dard-Küche da bau einer Stan iche mehr handwerkl dass wesentlich sen, acht werden müs Leistungen erbr n lle zu nwünsche erfü um alle Kunde l - Küanuel Wildhölz können“, so M „Von der handwerklichen chenexperte. he, die mit dem üc K e Qualität der Berger-Leute er öß gr ne sich ei müssen Wände waren wir sowieso immer • Man wünscht so al u t is n de rbun schon überzeugt, Wohnbereich ve rsetzt werden. Maria Hutter, Bruck n se ie fl en entfernt oder ve od B g und neue un iz he en n od te ßb • Eine Fu ir den gesam also erneuern w wären schön u cht mehr Bodenaufbau. ren sind auch ni Tü d un r te ns Fe men des • Und die digen wir im Rah le er s da u äß zeitgem gleich mit. Kücheneinbaus in Aufovierungsküche en R ne ei s un i nem einWenn man be Teilleistungen ei le al an m bt gi Ideengetrag gibt, über sich vom ersten r de , er tn ar hp mmert. zigen Ansprec strich um alles kü el ns Pi n te tz le ung eines spräch bis zum um die Umsetz n de un K e di nn wä„Wir wünschten uns eine rustikale Müssten sich ine kümmern, da le al s pt ze on K Küche, die den großen Raum ideal zu koordinier ganzheitlichen ke er dw an H rschiedene ausnützt und uns mit ihrer modernen stallateur, ren ca. 5-10 ve henlieferant, In üc K , er Technik bestmöglich unterstützt“ hl sc nn Ti da r, re ch au si M an n: m re s muss en st Armin und Michaela Trixl, Zell am See Er . w us , es er enorm Elektriker, Mal n, man bräuchte ne en sk au t s gu da wirklich sehr außerdem würde „Der Komfort beim Kochen ist rständnis und Ve s he sc ni ch te .“ heute viel größer als in meiner en st ko n und Nerve alten Küche. Die großen Arbeitsviel (Warte-) Zeit flächen, der erhöhte Backofen, alles ist viel bequemer geworden“ Gertrude Hohenwarter, St. Martin bei Lofer

„Bei Berger-Renovierungsküchen geht´s ans Eingemachte. Zuerst bleibt kein Stein auf dem anderen aber am Ende genießt man die neue Küche in vollen Zügen“

„Ich wollte das ganze Raumkonzept ändern. Die Sitzecke sollte einem zentralen Tisch weichen. Ich wollte einen neuen Boden und viel mehr Stauraum“

Franziska und Franz Felbinger, Saalfelden

Renate Prandstätter, Mittersill

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Wir nennen es unsere

KOMPETENZ DIE GESTALTUNG UND EINRICHTUNG VON CHALETS UND ANSPRUCHSVOLLEN FERIENWOHNUNGEN IST EINE INTERESSANTE UND SCHÖNE AUFGABE. SIE VERLANGT UNSEREN BERATERN, DEN PLANERN UND UMSETZERN IN DEN WERKSTÄTTEN UND BEI DER MONTAGE ALLES AB. Zwei Kriterien sind es, die uns als Chalet-Ausstatter auszeichnen: Organisatorische Kompetenz: Wer sich ein Chalet oder eine Ferienwohnung als Urlaubsdomizil einrichtet ist meistens nur selten vor Ort und spricht manchmal wenig oder gar kein Deutsch. Und wenn der Kunde vor Ort ist, dann versucht er alle Planungsgespräche und die Auswahl der Handwerker in kürzester Zeit zu erledigen. Das ist für ihn und für alle Beteiligten stressig, zumal verständlicherweise meist auch das tiefer gehende Verständnis in bautechnischen Fragen fehlt. Unser Vorteil = Ihr Nutzen: Wir stellen Ihnen einen Ansprechpartner zur Seite, der für Sie alle Aufgaben und Handwerker koordiniert, bis hin zu Behördengängen und Formalitäten. Das spart Zeit, Nerven und Geld.

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Handwerkliche Kompetenz: Da wir in unserem Unternehmen 15 Handwerksbetriebe unter einem Dach vereinen, decken wir fast alle Gewerke ab, die es für die Errichtung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe braucht. Handwerksleistungen, die wir nicht selbst anbieten (Installateur, Elektriker) koordinieren wir ebenfalls und achten darauf, dass alles planmäßig und termingerecht abläuft. Unser Vorteil = Ihr Nutzen: Wenn alle handwerklichen Leistungen aus einer Hand kommen, dann sind eine perfekte Umsetzung, sowie eine Termin- und Kostentreue gesichert.


S ET

AL CH

15 = 1 15 Handwerksbetriebe unter einem Dach vereint: ✔ Möbeltischlerei ✔ Bautischlerei ✔ Treppenbau ✔ Estricharbeiten ✔ Keramiker, Platten- und Fliesenleger ✔ Ofenbau ✔ Bodenverlegung ✔ Tapezierer und Dekorateure ✔ Raumausstattung ✔ Baumeisterarbeiten ✔ Außenanlagengestaltung ✔ Pflasterungen ✔ Alternativabdichtungen ✔ Stuckateur und Trockenbau ✔ Zimmererarbeiten

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DAS BODEN-ZENTRUM IN HOLLERSBACH!

ESTRICH - HOLZBÖ FLIESEN - TEPPICH Wir zeigen Ihnen in der neu gestalteten Parkettausstellung am Standort Hollersbach eine riesige Auswahl an Holzböden. Von der Landhausdiele in Lärche oder Eiche über die trendige Räuchereiche, von der Schlossdiele bis zu diversen Altholzböden. Wir beraten Sie gerne über die Messeneuheiten von der führenden Bodenmesse Domotex: ultradünne Parkettböden, möglichst breite und lange Schlossdielen, Böden aus

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Ulme und Bergulme, oder wellige Dielen - so wie der Baum gewachsen ist. Wieder groß im Kommen ist das Fischgrät-Muster bei Parkettböden.

35.000m² Wir haben über gernd, Parkettböden la günstige laufend gibt es und Sonderaktionen Abverkäufe!

Die Fliesenausstellungsräume zeigen eine Fülle an Materialien, Qualitäten, Designs, Farben und Größenvariationen führender Fliesenhersteller.


DEN E Und Toni Hartl leitet das dazugehörige Fliesenlager und ist damit Herr über insgesamt 50.000m² Lagerware an Fliesen, Natursteinen und Fensterbänken.

Und das erwartet Sie im Bodenzentrum Hollersbach: ✔ 5.000m² Ausstellungsfläche gesamt ✔ 1.500m² Parkettausstellung mit ca. 100 verschiedene Bodenarten ✔ 1.500m² Fliesen und NatursteinAusstellungsflächen ✔ Rollenware und Auflegeteppiche in großer Vielfalt ✔ 5.000m² Teppichlager abholbereit ✔ Outlet-Zelt mit Restpostenverkauf

In der Hotellerie ist der rasche Austausch von größeren Teppichflächen sehr gefragt. Die vorhandenen, großen Mengen an Lagerware in unterschiedlichsten Farben und Designs machen uns schlagkräftig. Wir bieten außerdem die fachmännische Verlegung und die Entsorgung der von uns entfernten Bodenbeläge.

Die Estrich-Saison steht vor der Türe. Acht schlagkräftige Estrichpartien stehen bereit. Rasche und kompetente Abwicklung zu einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis ist unsere Devise.

„Unsere Leistungen im Bereich „Fliesen“ sind sehr vielfältig: Wir beraten Sie gerne vor Ort oder in unserem Schauraum, arbeiten für Sie individuelle Angebote aus, helfen Ihnen bei der Materialauswahl, geben Tipps zur Verlegung und stehen Ihnen mit Lösungsvorschlägen bei schwierigen Bodenaufbauten gerne zur Seite“ Raimund Pichler, Fliesenexperte

Im Rahmen von Exkursionen (wie hier zum führenden Fliesenhersteller Tagina in der Nähe von Perugia) oder auf Messen (Domotex in Hannover) informieren wir uns über Trends und Innovationen im Bodenbereich.


LUSTER AUS HIRSCHGEWEIH H die Hirschstangen stammen aus dem Nationalpark Hohe Tauern

RUSTIKALE POLSTER aus der Walderalm-Kollektion

HOLZTISCHE MIT GLASPLATTE Wurzelstöcke aus Bergahorn vom Oberpinzgauer Mühlbachtal (über 1000m Höhenlage)

KERZENSTÄNDER aus 250 Jahre alter Sumpfeiche

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TONGEFÄSSE für Marmeladen, Chutney, etc.


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MOULE SITZMÖBEL unser Verwandlungskünstler

STEHLAMPE aus Schwemmholz

LIVING BOX

Individuell gefräste

3D EFFEKTE

für Effektwände aus Rauriser Naturstein

STOFFKOLLEKTION für Vorhänge, Polster, Möbelbezüge und Dekorationen


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MEINE ERSTE MAISON & OBJET von Christine Tikovsky, Dekorateurin

Wie hab ich mich gefreut, als mir die Chefin angeboten hat, sie und Rosi Mayerhofer auf die größte Pariser Einrichtungs-Messe zu begleiten.

… während Rosi schon das Messemagazin studiert.

… und gleich am Flughafen werde ich schon von der Chefin unter ihre schützenden Fittiche genommen…

Wau, nur eine der vielen Messehallen, einfach nur riesig alles…

… aber mir kann ja nichts passieren…

… so bunt, so unglaublich bunt - ich bin fasziniert ...

… und elegant ist es sowieso.

Ich fühle mich wie in Tausend und einer Nacht.

Die Chefin ist gleich in ihrem Element ...

… und wir lassen uns vieles zeigen und erklären ...


… oder probieren es gleich selbst aus .

Steht mir doch gut, oder?

Anfassen, fühlen, diskutieren.

Manches ist auch schräg und schrill.

Rosi hat sowieso immer gute Laune!

… und dann endlich einmal Pause im Bistro ...

... bevor es zum Sightseeing geht. Die neuen Polstermodelle begeistern mich sehr …

Um die weltberühmten Macarons von Ladurée zu ergattern werde ich in die Schlange geschickt...

Seit 20 Jahren ist die Pariser Messe Maison & Objet neben den Messen in Mailand eine der wichtigsten Trend- und Lifestyleplattformen im Einrichtungsbereich.


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! n a s a d h ic s ie Schauen S

NEUE KOLLEKTION VON TEAM7 Im Mittersiller Gesch채ft haben wir f체r Sie ausgesuchte St체cke der neuen Team7 Kollektion zusammengestellt.

BETT RILETTO

BEISTELLTISCH SIDEKICK

BIBLIOTHEK CUBUS

VITRINE NOX


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ANRICHTE NOX

STUHL AYE

ANRICHTE CUBUS COUCHTISCH LIFT TEAM 7 verarbeitet nur sortenreine Rohstoffe, die sich jederzeit wieder in den Kreislauf der Natur zurückführen lassen. TEAM 7 verarbeitet nur europäische Hölzer und kooperiert nur mit Lieferanten, die eine nachhaltige Forstwirtschaft garantieren. Die Hölzer sind frei von Pestiziden und Schadstoffen und werden nur mit Naturöl, bestehend aus Essenzen wie Leinöl, Nussöl, Distelöl und Wachsen veredelt. Ohne Lacke, Beizen oder sonstige chemische Inhaltsstoffe bleibt das Holz frei von Giftstoffen und behält seine hervorragenden Eigenschaften: Es nimmt Feuchtigkeit auf, gibt sie langsam wieder ab und sorgt auf diese Weise für ein angenehmes und gesundes Raumklima. TEAM 7 wählt überwiegend Naturmaterialien, sofern Funktionalität gewährleistet ist sowie Hilfsstoffe, die auf natürlicher Basis hergestellt wurden und keine Problemstoffe beinhalten.

ESSTISCH FLAYE

TEAM 7 verwendet vorwiegend nachwachsende bzw. recyclierte Rohstoffe unter Berücksichtigung der Kreislaufwirtschaft und der Nachhaltigkeit. TEAM 7 geht sehr bewusst und schonend mit wertvollen Ressourcen um. Schon beim Design der Möbel achtet man auf einen möglichst effizienten Materialverbrauch. TEAM 7 Möbel lassen sich ganz einfach pflegen und ausbessern und erhalten ihren natürlich-schönen Charakter über viele Jahrzehnte.

TEAM 7 ist Naturholzmöbel-Hersteller (gegründet 1959), der im Einklang mit der Natur wohngesunde, flexible und langlebige Einrichtungen in zeitgemäßem Design für das Zuhause, das Büro und für öffentliche Gebäude realisiert. TEAM 7 Naturholzmöbel werden in Österreich entworfen und gefertigt, Gemeinsames Kochen - ein Fixpunkt im WAKI in reinem Laubholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft.


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der richte aus e G 3 d in s Das : peisekarte S n e ll e u t k a

NKALB OM TAUER V IO C C A P azu CAR ter Pesto, d u rä -K s s u mit Waln hip und Parmesanc guette Kartoffelba knuspriges AK FILET STE im Haus, NEBRASKA a “ Dry ged d in R a k s „Nebra ten und win h c ü fr rd E n Glace auf frische e mit Demi s ü m e G m e terlich Palmsalz glocke und r e h c u ä R in infundiert R FLAUMIGE R E T H C A M HAUSGE KUCHEN KARAMELL

AUS AM TEICH MITTERSILL

der erichte aus eisekarte:

NKALB

AUER „Leichte mediterrane Küche, VOM Ttraditionelle , dazu österreichische Speisen,Kfernöstliche räuter PestoGerichte mit Pinzgauer Einflüssen p undgewürzt und uette kreativ in unserer Küche umgesetzt“, artoffelbagso hat Pächter und Küchenchef Thomas Luschnik K ILET STEA seine Küche im Haus am FTeich positioniert. im Haus, d“ Dry aged in „Bei unseren Steak-Spezialitäten setzen wir d winfrüchten un rd E auf ausgewählte Lieferanten, so kommt dasi Glace üse mit Dem m e Wagu-Rind aus Frankreich, das Tauernkalb salz ke und Palm glocNebraska-Rind aus dem Pinzgau und das aus den USA. Das Fleisch wird bei uns bis AUMIGER zur optimalen Reife gelagert.“ ACHTER FL Seit Juli 2013 führt der ausLBruck/Mur KUCHENstammende Thomas Luschnik (33) mit Frau Justyna das vielfach ausgezeichnete Lokal mit dem herrlichen Gastgarten am malerischen Standort, unmittelbar am Mittersiller Zierteich gelegen.

Mittersill, Gerlosstraße 14b Tel. 06562-20534 info@haus-am-teich-mittersill.at www.haus-am-teich-mittersill.at

Das Haus am Teich wurde 2008 von von der Firma Berger gebaut. Im Erdgeschoß findet sich das Restaurant, im ersten Obergeschoß eine Arztpraxis und Büros, Wohnungen im 1. und 2. Obergeschoß.


SEIN EIGENES SÜPPCH Thomas Luschnik - Küchenchef im Mittersiller „Haus am Teich“ hat sich gerne einladen lassen. Von Miriam Kerer, zur ganz privaten Kochshow in ihre Traumküche von Bruno Berger. Na ja, so ganz privat war es dann auch wieder nicht. Wir waren mit der Kamera dabei und haben die beiden bei der Zubereitung eines formidablen Menüs begleitet. Miriam Kerer aus Mittersill kocht gerne. Kein Wunder, wenn man ihre Küche sieht. Für ihre Familie - Ehemann Nikolaus und den einjährigen Matheo - gibt es immer was Gesundes, natürlich selbst zubereitet. „Fleisch mit Gemüse und Salat steht bei meinem Mann und mir oft am Speiseplan, meistens Putenfleisch oder das Rindfleisch von der kleinen Landwirtschaft meiner Eltern in Hollersbach“. Die Küche ist wohnlich und offen und in ein harmonisches Umfeld eingebettet. Der freiliegende Kochbereich mit der Arbeitsplatte aus Granit und dem integrierten Wok-Kessel ist der Mittelpunkt in Miriams Küche.

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So manchen Tipp vom Profi gab´s dann natürlich schon. Wie man das Steakfleisch sorgsam zuputzt, oder wie man die Orangen-Zesten aus den Schalen rausschneidet. Darüber, dass man Gemüse, Kartoffeln und Reis besser dämpft als kocht, waren sich die beiden ohnehin von Beginn an einig.

„Miriams Küche ist ein Traum“, schwärmt Thomas Luschnik. „Sie vereinbart eine ganz moderne Raumaufteilung mit Küchenelementen, die ein hohes Maß an Funktionalität in den Arbeitsabläufen bringt. Zudem sind die verwendeten Materialien, wie etwa die Arbeitsplatten oder Fronten ästhetisch sehr stimmig, die hochwertigen Küchengeräte machen es jeder Hausfrau noch etwas leichter.“ Und Thomas Luschnik muss es ja wissen. Schließlich war der Profikoch aus der Steiermark nach seiner Kochlehre über 10 Jahre in verschiedenen Betrieben in Europa und Übersee engagiert. Nun hat er im Mittersiller Haus-amTeich seine Zelte aufgeschlagen und bekocht seine Gäste mit gehobener Feinschmeckerküche. Gekocht wurde eine inspirierende Karottensuppe mit Ingwer, gefolgt von einem edlen Kalbsrückensteak mit Kartoffeln und einer Demi Glace Soße. Zum Dessert gab´s dann mit einem faszinierenden Cheesecake noch die absolute Krönung.

EN KOCHEN... r die Das Rezept füit Ingwer m Karottensuppe hen zum Nachkoc sonen): Zutaten (4 Per enöl (zum Anbraten), O n, liv se Knoblauzehe uppe, 1 Prise Salz, 1 Pri 1 Zwiebel, 2 es aiche üs Fr em e G m 2l re C 1/ L n, E 300g Karotte Stück Ingwer (frisch), 2 tück Orange nes Pfeffer, 1 klei chuss Schlagobers), 1 S (oder 1 S : Würfel Zubereitung n und in kleine in kleine le hä sc n te ot ar enso blauch und K reiben oder eb e Zwiebel, Kno hälen und fein as Olivenöl erhitzen und di sc er gw In en w D üet f n. em op de G ei nt it hn pe M sc Sup ten. den. In einem glasig andüns d Würfel schnei nsam mit dem Knoblauch alz, Pfeffer un S it M . en üg ei uf m nz ge hi ln n te be ot ie Zw Kar würzen. schen und die benen Ingwer , bis die sesuppe ablö dem fein gerie . 10-15min köcheln lassen hinzuca e Ingwer Suppe t der ausgepressten Orang dass Die Karottenso af , S en en ix D sind. pe aufm Karotten weich einem Pürierstab die Sup r keine Karottenit de m n in , an ht D te n. ts en n füge Gemüsesuppe . Die Suppe nach Beliebe eine cremige nd si ar ch tb ei gl ch d si r un eh n m schmecke stückchen me Fraiche ab n. re mit etwas Cre ie rv se iß he ie e genießen S ak ec hees s au Steak und C H im nn am besten da am Teich…

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Und wie sehen die Mitarbeiter ihren Senior-Chef? Der Neukirchner Gerhard Stotter (27) ist gelernter Tischler und seit 2007 in der Firma. Heute arbeitet er als bautechnischer Zeichner in der hauseigenen Planungsabteilung in Mittersill. Wenn er seine freie Zeit nicht gerade mit Lebensgefährtin Janine und Töchterchen Ella verbringt, dann kickt er für den Sportclub Neukirchen oder rockt in der Band SGS mit Franz Graber und Stefan Sörensen. Ein weiteres Hobby sind das Zeichnen von Karikaturen und Illustrationen, wie hier die von seinem Senior-Chef…

NKT BTER TREFFPU IE L E B T F Ä H C GES BER LLERSBACHER USES. GASTGE A H S E D E D N U DIE BAR IM HO FRE OPVERKÄUFER ARBEITER UND IT -T R M , E N G E R D E N B U K R R FÜ CHNE NNINGALM IN MIT ALOIS BU E S R E R G E R D E B IN T O N - WIR BRU ISTER RGIT HOLZER A M , D N A ALTBÜRGERME T S R E E H N E D L E IM RU F L H UND DER STU HOLLERSBACH . HANS STEINER

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O I K O T

O I K O T heute:

en Anders Wohn

Die japanische Die Di japani japa ja nisc isc sch he Haupstadt he H Tokio ist mit seiYokohama, Sainen Millionenvorstädten Yokohama tama und Kawasaki eine der größten Metropolen der Welt. Insgesamt leben in der Ballungsregion ca. 28,7 Mio Menschen. Das Wohnen in diesen Städten ist durch einen schier unglaublichen Platzmangel geprägt. Besonders in den „Gunstlagen“ in der Nähe der unzähligen S-Bahn-Stationen sind die Japaner bereit, sich enorm einzuschränken und trotzdem tief in die Tasche zu greifen. Je näher man an einem Bahnhof wohnt, an dem Schnellzüge halten, desto teurer wird das Wohnen. Für eine Standardwohnung mit ca. 16m² bezahlt man 700,- Euro monatlich. Wer ein kleines zweistöckiges Reihenhaus bewohnen möchte muss ungefähr 5000 Euro Monatsmiete berappen. Für das Wohnen in den vielen neu entstandenen „vertikalen Städten“ – also in recht luxuriösen Hochhäusern mit Gemeinschaftsswimmingpool, Dachgarten und Fitness-Studio muss man 10.000 Euro monatlich auf den Tisch legen. Die durchschnittliche Wohnung einer vierköpfigen Familie hat maximal 30m² und ist grossteils mit den allgegenwärtigen Tatami-Matten aus Reisstroh ausgelegt. Die klassische Tatami ist exakt 91x182cm groß und bedeckt in jedem japanischen Washitsu (Zimmer) den Boden. In den Zimmern sucht man vergeblich nach Tischen oder Stühlen, jedoch ist der raumhohe Wandschrank

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ein Muss. In ihn werden tagsüber der Futon und das ge gesamte Bettzeug reingequetscht, ein eigenes Schlafzimmer gibt es nicht. Japanische Wohnungen zeichnen sich durch die permanent auf sternartigen Gestellen unter der Deckenlampe zum Trocknen aufgehängte Wäsche aus. Die Miniküche hat einen Herd, einen Reiskocher und etwas Stauraum, der Rest – wie auch die Waschmaschine stehen nicht selten am Balkon. Das Bad ist etwas größer wie ein Flugzeug-WC, hat aber fast immer eine Badewanne, ein Muss für jeden Japaner. Der übrigens fast nie jemanden zu sich nach Hause einlädt, die eigene Wohnung wird vor dem anderen versteckt. Dafür trifft man sich fast jeden Abend in den über 50.000 Restaurants und japanischen Kneipen, den „Izakayas“ in Tokio. Sicherheit ist beim Wohnen ein großes Thema. Neben der ständigen Angst vor Erbeben wohnt der Japaner gerne in Appartments von riesigen Wohnanlagen, die durch Pförtner und digitale Zutrittssysteme gesichert sind. In früheren Zeiten wurde in Japan alles aus Holz gebaut, die japanische Schreinerkunst ist weltberühmt. In einem alten, großen und sehr dunklen Haus zu wohnen, das komplett aus Holz ist, ist ein Privileg der Reichen. Besitzt eine Wohnung den Status „taishin“ so übersteht es ein mittleres Erdbeben. „Menshin“-Wohnungen nehmen durch spezielle Schock-Absorber auch möglichst wenig Energie eines Bebens auf. Dies wird baulich durch Gummidämpfer im Sockel, rechnergesteuerte Gegengewichte aus Blei oder durch einen Pool auf dem Dach erreicht. Da die Fläche des Inselstaates begrenzt ist, gibt es bereits Konzepte für sogenannte „Schwimmende Städte“, die vor den Küsten entstehen sollen. Die Stadt X-Seed soll von einer 600m dicken Stahlkonstruktion getragen werden und 4000m in den Himmel ragen. Soll es nach den Städteplanern gehen werden dort 700.000 Menschen in dieser Ocean-City leben. Für eine Fahrt in das 1000. Stockwerk wird man dann mit dem Lift 30 Minuten brauchen. Die geplante Pyramidenstadt TRY soll 1 Mio Menschen beherbergen und das bei einer Grundfläche von 800ha.


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AUGENWEIDE SCHAUFENSTER Die Schaufenster und die Ausstellungsräume im Erdgeschoss in unserem Geschäft in Mittersill werden mehrmals im Jahr von Schaufensterdekorateurin Christiane Pichler gestaltet. „Die Schaufenster sollen einerseits trendige, topaktuelle Produkte zeigen und andererseits farblich und von der Stimmung her auf die Jahreszeit und die Saison abgestimmt sein. Es ist immer ein Mix gefragt - aus Möbeln, Stoffen und Accessoires wie Bilder, Vasen, Kerzenständer und vielen anderen Blickfängen.“

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TIPP VOM EXPERTEN:

TIPP VOM EXPERTEN:

AUFGEGANGENE BLINDSTICHNÄHTE Von Isabella Holzer und Aloisia Leitner (Näherei Mittersill)

Von Christian Reichholf, Tischlerprofi

Kleine Schlagschäden und leichte Abnützungserscheinungen (zB. Kantenabriebe) an Holzelementen wie Türen, Türstöcken oder Fenstern kann man einfach mit speziellen lackhältigen Retouchierstiften beseitigen. Diese gibt es in verschiedenen Farbtönen und sie sind nicht verwischbar. Anschließend kann man die Elemente mit einem Pflegeöl reinigen und auffrischen. Stifte und Pflegeöl (zB. WOCA) gibt es im Farbenfachhandel.

Blindstichnähte können manchmal aufgehen, wenn man an einem Faden hängenbleibt. Mit dem warmen Bügeleisen kann man Ersatznähte wie zB Bortenfix Döfix leicht einbügeln. Die Naht hält besser denn je.

GEWINNSPIEL

TÜREN UND FENSTER - WIE NEU

Wenn Sie das Magazin aufmerksam gelesen haben, fällt es Ihnen sicher ganz leicht, die 16 Fragen zu beantworten. Tragen Sie die Lösungen ein und übertragen Sie dann den jeweiligen Lösungsbuchstaben in die unterste Zeile. Wenn Sie alles richtig gemacht haben, ergibt sich das Lösungswort. Dann schicken Sie uns noch bitte ein Mail mit der Lösung und mit etwas Glück gehören Sie zu den GewinnerInnen. Per Postkarte oder Brief geht es natürlich auch, bitte an: Bruno Berger, Gerlosstraße 7, 5730 Mittersill.

1. Preis: EIN MIELE DAMPFGARER 2. Preis: 1 BETTWÄSCHEN-SET VON DESIGNERS GUILD 3. Preis: 2 ALPINMODERNE POLSTER Viel Spaß beim Rätseln und Gewinnen! Einsendeschluss ist der 31.7.2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und die Preise können leider nicht in bar abgelöst werden.

Das Lösungswort bitte an: office@brunoberger.at 1. Welche Suppe kochte Miriam Kerer mit Thomas Luschnik? 1. 1 2. Wie heißt eine unserer erfolgreichen KüchenWerbekampagnen? 6 2. 3. Für welche Kinder14 betreuungseinrichtung in Mittersill bauen wir ein neues Waldhaus? 15 & 4. Welche Pariser Messe besuchen wir, 9 5. um die neuesten Trends im Einrichtungsbereich zu sehen? 5. Wie heißt die Modefarbe 2015 (Seite 51)? 6. 10 6. Neben Mittersill haben wir noch einen Standort in … ? 11 7. Über die Hauptstadt welchen Landes schreiben 7. wir auf Seite 77 12 8. 8. Der trendige, integrierte Dunstabzug (Seite 58) kommt von ...? 9. Wir bedanken uns bei Familie ... vom Hotel 9. 13 Tuxerhof für die langjährige Treue 10. 7 10. Wie heißt die neue Einrichtungslinie, bei A L P I N der alpine Materialien und moderne Accessoires 8 verbunden werden? 11. Christiane Pichler gestaltet unsere 16 12. aussergewöhnlichen …. (Seite 78) 13. 3 12. Welches „glückliche Tier“ wäre Bruno Berger gerne? 7 13. Die Kollektion welches Herstellers von Naturholzmöbel zeigen 4 wir in unserer Ausstellung? 5 15. 14. Welche Tiere züchtet Hans Innerhofer? 15. Christoph Nindl gestaltet Hörner und Geweihe und stammt aus? 2 16. Tom Schmalenbach ist unser Experte für … und Natursteine (Seite 38)

Lösung:

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Das passt. 15 Handwerksbetriebe unter einem Dach vereint

Bruno Berger G.m.b.H. | GerlosstraĂ&#x;e 7 | 5730 Mittersill | Tel.: +43 6562 4747-0 | www.brunoberger.at


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