Berg Magazin

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003 BBG 16 Hubschrauberlandeplatz Kreiskrankenhaus Bernburg

Der Hubschrauberlandeplatz über dem Funktionstrakt am Klinikum Bernburg wurde errichtet auf der Grundlage der luftfahrtrechtlichen Genehmigung durch die Obere Luftfahrtbehörde Sachsen-Anhalt. Die quadratisch angelegte Konstruktion des Hubschrauberlandeplatzes besteht im Wesentlichen aus Stahlprofilen, das heißt Haupt- und Nebenträgern, die ihre Lasten zur einen Hälfte über etwa 20 Stützen in die Stahlbetonkonstruktion des Funktionstraktes einleiten und zur anderen Hälfte über zwei V-förmig angeordnete Stützenpaare neben dem Gebäude in einen Fundamentbalken, der wiederum auf Bohrpfählen gegründet ist. Die Aufsetzfläche (TLOF) besteht aus einer aus Stahlbetonplatte, die beheizt werden kann. Die angrenzende Fläche (FATO) besteht aus Stahlgitterrosten mit gleicher Tragfähigkeit wie die Kernfläche. Das daran anschließende Horizontalgeländer besteht aus Stahlnetzen, die auf die Unterkonstruktion gespannt sind. Der Aufzugmaschinenraum des Hydraulikaufzuges lag immer schon im Untergeschoss, so dass daran keine Veränderungen vorgenommen werden mussten. Es ist eine neue Haltestelle entstanden, die mit der Landeplattform und dem Pilotenraum beziehungsweise der Klinik über eine Steg- und Treppenkonstruktion verbunden ist, die als Stahlkonstruktion mit Gitterrosten über der Dachfläche des Funktionstraktes errichtet wurde.

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