Die Wunderkraft zielgerichteter Vorstellungsbilder - Dr. Joseph Murphy

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Über dieses Buch

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ies ist die deutsche Version eines der späteren Vorträge von Dr. Joseph Murphy (1898 - 1981).

Originaltitel: „The Wonders of Disciplined Imagation“ Dr. Joseph Murphy gilt als einer der einflussreichsten Vertreter der „Human Potential Movement“ (HPM). Die HPM ist eng mit der Humanistischen Psychologie verbunden, und geht davon aus, dass in jedem Menschen ein enormes unausgeschöpftes Entwicklungspotenzial schlummere. Darüber hinaus vertritt sie den Ansatz, dass der Mensch durch die Entfaltung seines Entwicklungspotenzials seine Lebensqualität verbessern und ein Leben in emotionaler Ausgeglichenheit, Kreativität und Erfüllung leben könne. Der dreifache Dokter Joseph Murphy hatte mit großer Wahrscheinlichkeit denselben Mentor wie Neville Goddard: Abdullah. Dr. Murphy wurde in Irland geboren und siedelte später in die USA um. Vor allem in Los Angeles, aber auch an vielen anderen Orten in den USA und im Ausland, hielt er jahrelang Vorträge und war auch im Rundfunk zu hören. Seine Bücher haben eine Auflagenstärke von über 15 Millionen Exemplaren erreicht. Dieses Buch enthält eine Reihe von Fallbeispielen davon, wie es Menschen gelang, ihre Lebensumstände zu verbessern, indem sie die geistigen Konzepte der Imagination anwandten.

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Aus dem Inhalt Was ist der Ursprung allen Handelns? Attribute der schöpferischen Vorstellungskraft Voraussetzungen für den Erfolg Was bedeutet Älterwerden? Wie ein Geschäftsmann den Keim für seinen Erfolg setzte Die Voraussetzung für das Aufbauen von Vorstellungsbildern Welche „Beziehungen“ brauchen Sie für Ihren Erfolg? Wie Sie Widerstände auflösen Wie Sie ängstliche Gedanken verscheuchen Welches Ergebnis das Vorstellungsbild beinhalten muss Wie ein Schauspieler bessere Rollen bekam Wie eine Schauspielerin ihre Wunschrolle erhielt Wie ein Mann ein Autorennen gewann Die Vorstellungskraft ist ein zweischneidiges Schwert Wieso Zwang und Druck das Gegenteil bewirken Die Vorstellungskraft ist die Werkstatt Gottes Alles Sichtbare wurde vorher ausgedacht Bereits die Alten Griechen kannten diese Macht Die Fabel vom Prinzen mit dem krummen Rücken Wiederholung ist das erste Lerngesetz Wie sich ein Rekrut seinen Berufswunsch erfüllte Höhlenzeichnungen waren Vorstellungsbilder Wie ein Krebsspezialist durch Entspannung und Visualisation heilte -Die Wunderkraft zielgerichteter Vorstellungsbilder - 3 -


Die Wirkkraft des „gemeinsamen Vorstellungsbildes“ Die Wichtigkeit der positiven Einstellung als Heilungsvoraussetzung Wir können auch für andere Menschen visualisieren Der Architekt als Anschauungsbeispiel Ignorieren Sie den Anschein der Sinne! Vorstellungsbild und Affirmation müssen übereinstimmen Fast alle Menschen beten falsch Die Wichtigkeit der richtigen Einstellung Polen Sie negative Gefühle um Ein Schüler mit Lernschwierigkeiten. Was tun? Erfolgsbeispiel: Starbucks Wissenschaftliches Beten Ein erfolgreicher Villenverkauf Was sagt die Bibel über den Inhalt von Vorstellungsbildern? Entspannung, eine unabdingbare Voraussetzung! Die Goldene Regel Liebe lässt sich nicht erzwingen! Der Tod ist eine Neugeburt Die Vorstellungskraft hilft einem Lehrer, die Geschichte eines Volkes anhand von Türmen zu rekonstruieren Shakespeares Geschichten handeln von Ihnen! -Die Wunderkraft zielgerichteter Vorstellungsbilder - 4 -


Blick ins Buch

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... Ein gutes Beispiel dafür, wie die Vorstellungskraft eines Mannes eines der erfolgreichsten Unternehmen erschuf, ist Howard Schultz, der Starbucks-Gründer6. Damit eine neue Idee Erfolg hat, sind Weitblick, Standhaftigkeit und unerschütterliche Zuversicht vonnöten. Mr. Schultz wurde bei Starbucks für den Bereich Einzelhandelsumsätze und Marketing angeworben. Starbucks war damals ein mittelständischer Kaffeehändler mit nur wenigen Vertriebsstellen in Seattle. Schultz war 29 Jahre alt und frisch verheiratet. Das Ehepaar zog von New York City nach Seattle, und Schultz nahm die Stelle an. Etwa ein Jahr später unternahm Schultz eine Einkaufsreise nach Italien. In Mailand fiel ihm auf, wie wichtig Kaffee für das italienische Gesellschaftsleben war. Ein Arbeitstag fing typischerweise mit einer Tasse genüsslichen Kaffees im Café an. Nach getaner Arbeit trafen sich Freunde und Kollegen erneut auf einen Kaffee, bevor sie sich auf den Heimweg machten. Kaffee steht im Mittelpunkt der italienischen Geselligkeit. Schultz stellte sich solche Cafés in Amerika vor. Das war ein Novum, aber aufgrund der hervorragenden Qualität von Starbucks-Kaffee war er der Meinung, dass es funktionieren würde. Schultz malte sich aus, wie es überall in Amerika Hunderte solcher Kaffeehäuser gäbe. Das wären Häuser, welche von Geschäftsleuten aufgesucht würden, und in denen sich die Leute nach der Arbeit zum Entspannen treffen würden. Ladenbesucherinnen und -besucher würden dort eine Stärkung zu sich nehmen. Junge Leute würden sich zum Rendez-vous im Kaffeehaus, statt an der Cocktailbar, einfinden. Freunde würden vor oder nach dem Kinobesuch vorbeischauen. 6

Mit 24.000 Häusern ist Starbucks ist das weltgrößte Kaffeeunternehmen. Es bietet auch Tassen, Thermos, Bücher und Filme an. -Die Wunderkraft zielgerichteter Vorstellungsbilder - 6 -


Sein gesamtes Denken dreht sich um diese Vorstellungen. Er war fest entschlossen, eine landesweite Kette von Cafés nach dem Vorbild italienischer Kaffeehäuser aufzubauen. Doch die Starbucks-Besitzer sträubten sich dagegen. Ihr Hauptgeschäft war der Großhandel mit Kaffeebohnen. Die von ihnen betriebenen Restaurants machten nur einen kleinen Teil ihrer Geschäfte aus. Um seine Pläne umzusetzen, verließ Schultz das StarbucksUnternehmen und gründete eine eigene Firma. 1986 eröffnete er in Seattle sein erstes Kaffeehaus. Es war von Anfang an ein Erfolg. Bald eröffnete Schultz ein weiteres in Seattle, und dann ein drittes in Vancouver. Ein Jahr später kaufte er die Starbucks-Gesellschaft, und übernahm dessen Namen für sein Unternehmen. Schultz glaubte daran, dass die Qualität von Starbucks eines Tages die Lebensweise der Amerikaner verändern würde. Ihm schwebte vor, dass eine Tasse Starbucks-Kaffee zum festen Bestandteil der amerikanischen Kultur werden sollte. Sein Konzept zahlte sich aus: Die Starbucks-Umsätze haben sich seit 1988 pro Jahr verneunfacht. Drei Jahre hintereinander fuhr Starbucks zwar Verluste ein – immerhin über eine Million Dollar nur im Jahre 1989 – aber Schultz gab nie auf. Er war überzeugt, dass er sich auf dem richtigen Weg befände, und dass die Verluste bald Gewinnen weichen würden. Sobald sich die Kaffeehäuser in Seattle in der Gewinnzone befanden, entstanden nach und nach auch in anderen Städten solche Häuser: Der Name „Starbucks“ ist weltweit zu einem allgemein bekannten Begriff und zu einem Sinnbild für amerikanisches Marketinggeschick geworden, und hat Howard Schultz ist zu einem der reichsten Menschen auf der Welt gemacht ...

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