Erfolgswissen fuer Fortgeschrittene - 1. Sein; 2. Tun; 3. Haben

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Inhaltsübersicht v Einleitung 9

Was ist möglich?

11

Vom persönlichen Horizont zum Horizont des Möglichen

12

Leserstimme, Herr Michael H. Buchholz

14

v Kapitel 1: Richtiges Denken 16

Das Gesetz von Ursache und Wirkung

18

Die Neutralität des Universums

18

Auf die richtige Einstellung kommt es an

23

Unsere inneren Wahrnehmungsfilter

26

Das Gesetz der Anziehung

30

Das Gesetz der Ergänzung

31

Unser unbewusster Steuerungsmechanismus

33

Wie funktioniert die Höhere Macht?

35

Eine Analogie zum Ohm‘schen Gesetz

36

Das Gesetz der Annahme

41

v Kapitel 2: Die Spielregeln des Lebens 42

Der Zirkuselefant als Begrenzungsbeispiel

43

v Kapitel 3: Das geistige Schnittmuster 48

Das Ego versperrt uns den Weg

51

Selbstliebe

52

Erfolgswissen für Fortgeschrittene - 2 -


v Kapitel 4: Wir selbst sind der Verursacher 54

Selbstachtung 56 Jeder Weg ist einzigartig

61

Was halten Sie von sich selbst?

62

Der Grund für Unzufriedenheit

65

v Kapitel 5: Woher kommen unsere Einstellungen? 67

Auszug aus dem Buch „Wieder glücklich zusammen ...“

68

Wie verändern wir unsere Einstellungen?

70

v Kapitel 6: Die unbewusste Verdienstgrenze

74

Die Erwartungsgrenze erhöhen

76

Mit dem angestrebten Endzustand identifizieren

76

v Kapitel 7: Das Leben als selbsterfüllende

Prophezeiung 78 Geistige Einstellungen - ein zweischneidiges Schwert

79

Die Funktionsweise des Unterbewusstseins

80

Wieso wir auf unser Selbstbild zusteuern

81

Warum wir nichts erzwingen dürfen

82

Das Gesetz der Dankbarkeit

83

v Kapitel 8: Was wollen Sie wirklich? 88 Ziele sicher erreichen

Erfolgswissen für Fortgeschrittene - 3 -

89


v Kapitel 9: Wie gelangen wir an die richtigen

Informationen? 94 Wieso wir uns auf das Endergebnis konzentrieren müssen

95

Was zeigt uns unser zwischenmenschlicher Umgang?

97

v Kapitel 10: Suchen Sie die Gesellschaft positiv einge-

stellter Menschen 99 Wovon wir uns bei der Zielsetzung leiten lassen sollten

101

v Kapitel 11: Die richtige Lebenseinstellung 102

Drei Grundeinstellungen zum Leben

102

Wie schaffen wir uns ein erfülltes Leben?

103

Die richtige Reihenfolge des geistigen Schaffensprozesses

104

v Kapitel 12: Haben oder Sein? 106

Wieso stoßen wir eigentlich auf Probleme?

107

Wo stehen Sie jetzt in Ihrem Leben?

110

Vorteile - Belohnungen - Hindernisse

111

v Kapitel 13: Mit Hindernissen umgehen 112

Zweifel überwinden

112

v Kapitel 14: Stellen Sie sich auf das Beste ein! 116

Was ist die größte Macht auf Erden?

117

Wie können wir unsere Selbstüberzeugung verändern?

117

Affirmationen und Visualisationen

117

Was ist „Nevillisieren“?

118

Erfolgswissen für Fortgeschrittene - 4 -


v Kapitel 15 - Wie funktionieren Affirmationen? 120

Unsere vorherrschenden Gedanken geben die Richtung vor

121

Veranschaulichungsmodell „Strichmännchenkonzept“

121

Warum funktionieren Visualisationen?

124

v Kapitel 16: Die Erfolgsgleichung 126

Das Unterbewusstsein wird durch das Gefühl geprägt

126

Wieso wir erhalten, was wir erwarten

127

Warum wir mit Zwang das Gegenteil erreichen

128

Wie verhalten wir uns, bis es soweit ist?

129

Können Sie sich kein klares Vorstellungsbild machen?

130

Identifizieren Sie sich mit Ihrem Wunschbild!

130

v Kapitel 17: Was versteht man unter Prägung? 131

Drei Schritte zur Prägung des Unterbewusstseins

131

Die KREATIV-Formel

132

Mitschwebende Einwände neutralisieren

134

Elf Formulierungstipps für wirksame Affirmationen

139

Der Kontrast hilft uns herauszufinden, was wir wollen

141

Die Sicherheitsklausel für Ihre Affirmationen

156

Beispiele für allgemeine Affirmationen

157

Übung: Außerhalb des geistigen Horizonts denken

160

Zwanzig Gründe, die für Ihr Ziel sprechen

163

Erfolgswissen für Fortgeschrittene - 5 -


v Kapitel 18: Wohlstand und Reichtum für alle 165

Drei Schritte zum Reichtum

168

Das Leben ist ein Abbild unseres Bewusstseins

173

Zum Vorbild werden

174

Das Gesetz des Kreislaufs

174

Verschenken Sie Ihren Krempel

175

Geld ist nur eine Idee

176

Leserstimme: Frau Petra Bischoff

179

v Kapitel 19: Ein würdiger Empfänger werden

180

Übung: Wer müssten Sie sein, und was müssten Sie zu tun?

186

Übung: Gedankenstütze für regelmäßige Visualisierung

188

v Kapitel 20: Drei wirkungsvolle Methoden zur

Wunscherfüllung 189 1. Entspannen - Erkennen - Klarmachen - Begründen Loslasssen:

190

Entspannungsübung 191 Umgang mit Selbstzweifeln

197

2. Die Drei-Minuten-Meditation

202

Das Zusammenspiel von Tages- und Unterbewusstsein

205

Können wir immer positiv sein?

206

3. Nevillisierung nach dem Gesetz der Annahme

212

Erfolgswissen für Fortgeschrittene - 6 -


v Kapitel 21: Was hält Sie eigentlich zurück? 218

So finden Sie eine Lösung

222

Ein bewusstes Leben. Was bedeutet das?

227

Wie stellen Sie sich der Angst?

229

Ungewissheit ist nichts Schlimmes

230

Hüten Sie sich vor Kleingeistern und Miesmachern!

231

Konzentrieren Sie sich immer auf Ihr Endziel

233

v Kapitel 22: Sich regen bringt Segen? Nicht immer. 236

Jeder muss seinen eigenen Weg gehen

236

Was müssen wir tun, um auf Dauer erfolgreich zu sein?

237

Fragen, die Ihnen helfen, Ihren Weg zu finden

238

Überlassen Sie das Wie einer Höheren Macht

242

Keine Angst vor Veränderungen

244

Gemeinsam Positives bewirken: Mastermindgruppe

245

Der Unterschied zwischen Erfolgreichen und Erfolglosen

247

Ihr Höheres Selbst ist bereits vollkommen

248

Geben Sie die Hoffnung auf!

250

Erstellen Sie einen Plan

253

Leserstimme: Herr Carsten Sann

255

v Kapitel 23: Das größte Erfolgshindernis 256

Das Schwingungsgesetz

258

Was begeistert Sie?

265

Checkliste: Wofür interessieren Sie sich?

269

v Kapitel 24: Sabotagegedanken überwinden

274

Erfolgswissen für Fortgeschrittene - 7 -


Kapitel 15 Wie funktionieren Affirmationen? Um die Jahrhundertwende hatte der französische Apotheker Emile Coué das entdeckt, was wir heute als Autosuggestion bezeichnen. Im Gegensatz zur so genannten Heterosuggestion, welche die Beeinflussung von außen ist, handelt es sich bei der Autosuggestion um die Selbstbeeinflussung. Coués „Zauberspruch“ lautete im Original: « Tous les jours, à tous points de vue, je vais de mieux en mieux », Auf Deutsch:

„Es geht mir Tag für Tag in jeder Hinsicht immer besser!“

Und es funktionierte! Warum funktionierte es? Aufgrund der Umprogrammierung des Unterbewusstseins. Die Theorie geht davon aus, dass unerwünschte Inhalte durch erwünschte ersetzt werden. Nehmen wir an, wir haben ein Glas, das mit einem dunklen Getränk gefüllt ist. Wenn wir nun etwas Wasser hinzufügen, merken wir erst mal keinen Unterschied. Zwar sagt uns unser Verstand, dass sich etwas verändert haben muss, unsere Augen täuschen uns jedoch. Je mehr Wasser wir nach und nach hinzufügen, umso heller wird das ursprünglich dunkle Getränk. Kapitel 15: Wie funktionieren Affirmationen? - 8 -


Wenn wir lange genug damit weitermachen, wird das dunkle Getränk irgendwann nicht mehr zu erkennen sein. Wenn wir nicht funktionierende Gedanken durch positive Denkinhalte ersetzen, passiert mit der Zeit dasselbe: Die alten begrenzenden Denkweisen brauchen nicht völlig aufzugeben zu werden. Es kommt vielmehr darauf an, dafür zu sorgen, dass die vorherrschende gedankliche Vorstellung in die Richtung weist, in die wir uns bewegen wollen! Widersprüchliche Gedanken schließen sich gegenseitig aus Wir können nicht gleichzeitig zwei unterschiedliche Gedanken haben. Entweder ... „Ich schaffe das!“ oder „Ich schaffe das nicht.“ „Wie der Mensch denkt, so ist er. Und wenn er weiterhin so denkt, wird er weiterhin so bleiben“, steht in einem Klassiker von James Allen. Affirmationen gehören zu den wirksamsten Instrumenten für eine Neuprogrammierung des Unterbewusstseins auf Erfolg. Durch die ständige Wiederholung werden sie zu einer inneren Wahrheit. In der neuronalen Struktur unseres Gehirns wird sozusagen ein neues Band besprochen; dieses wird dann über das Unterbewusstsein umgesetzt. Sobald das Unterbewusstsein, das ja nicht selbständig denkt, die Botschaft akzeptiert hat, setzt es alles daran, um für die entsprechende Verwirklichung zu sorgen! Affirmationen sollten kurz abgefasst sein. Kapitel 15: Wie funktionieren Affirmationen? - 9 -


Damit wir optimale Ergebnisse erhalten, sollten wir unsere Affirmationen mit bildhaften Vorstellungen kombinieren. Im Grunde ist ohnedies jeder Gedanke ein geistiges Bild. Wenn wir das Wort „Auto“ hören, denken wir an ein bestimmtes Auto, vielleicht an das, welches wir zur Zeit fahren. Dieses Bild erscheint im Bruchteil einer Sekunde vor unserem inneren Auge. Es gibt aber Konzepte, für die wir kein Bild haben. Wir sagen dann: „Ich kann mir kein Bild davon machen“. Der Begriff „Unterbewusstsein“ ist eines dieser Konzepte. Viele Menschen denken bei diesem Begriff an das Gehirn, doch das Unterbewusstsein ist nicht das Gehirn! Um 1934 hatte der texanische Arzt Dr. Thurman Fleet deshalb sein „Strichmännchenkonzept“ entwickelt, damit wir die Wirkungsweise des Unterbewusstseins besser verstehen und damit arbeiten können.

Tagesbewusstsein Unterbewusstsein

Körper

Auf dem obigen Umschlagbild für ein Buch wurde das Strichmännchenkonzept zum Beispiel ebenfalls verwendet. Kapitel 15: Wie funktionieren Affirmationen? - 10 -


Das Strichmännchenkonzept stellt drei Bereiche dar:

» Die fünf Sinne (symbolisiert durch Antennen) » Das Unterbewusstsein » Den Körper. Das Tagesbewusstsein ist der intellektuelle Bereich des Gesamtbewusstseins. Hier finden wir zum Beispiel den Willen, das heißt, unsere Fähigkeit, uns für oder gegen Informationen, die wir über die fünf Sinne aufnehmen, zu entscheiden. Das ist auch der Bereich, in dem neue Ideen entstehen. „Das Tagesbewusstsein ist persönlich und selektiv“, schreibt Neville Goddard in „Genauso hatte ich es mir ausgemalt“. Das Unterbewusstsein ist der gefühlsmäßige Bereich der Persönlichkeit. Neville hierzu: „Das Unterbewusstsein ist unpersönlich und nichtselektiv. Es ist wahllos. Das Unterbewusstsein ist der Bereich des Verursachens.“ Das Unterbewusstsein hat somit keine Möglichkeit, eine Idee abzulehnen. Es übernimmt kritiklos alles, was ihm durch das Tagesbewusstsein vorgesetzt wird. Je öfter eine Botschaft wiederholt wird, umso mehr wird sie im Unterbewusstsein verankert, und diese dann fest eingeprägten Botschaften werden zu unseren Glaubenssätzen und bestimmen unseren Horizont. Das Unterbewusstsein kennt nur die Grenzen, die wir ihm setzen. Über den Körper drückt das Unterbewusstsein dann diese ihm eingeprägten Ideen aus. Diese Schwingungen sind unsere Gefühle. Der Körper umfasst sämtliche physischen Teile, einschließlich des Gehirns. Er ist das Instrument des Bewusstseins, und - wie alles Übrige auch - befindet er sich in einem ständigen Zustand der Schwingung. Kapitel 15: Wie funktionieren Affirmationen? - 11 -


Unser Schwingungszustand wird durch die im Unterbewusstsein enthaltenen Glaubenssätze vorgegeben. Unterschiedliche Ereignisse können unterschiedliche Glaubenssätze im Unterbewusstsein auslösen, die sich dann ihrerseits wieder in unterschiedlichen Gefühlszuständen und körperlichen Reaktionen zeigen. Bei der Visualisierung geht es darum, sich in einem entspannten Zustand so lange auf einen Gedanken zu konzentrieren, bis ein klares Vorstellungsbild entsteht. Der Unterschied zwischen Affirmationen und Visualisationen besteht darin, dass wir bei Affirmationen bewusst an bestimmte Situationen denken, bei Visualisationen aber noch einen Schritt weitergehen: Wir halten diese Gedanken so lange fest, bis sich Gefühl und Selbstüberzeugung einstellen. Hier geht es nicht um Tagträumereien, sondern um einen bewussten Prozess, bei dem absichtliche Einstellungen herangezogen werden, um ein bestimmtes Endergebnis zu erreichen. Die Visualisierungen tragen dazu bei, das nötige Selbstvertrauen aufzubauen, um daraufhin aktiv zu werden!

Warum funktionieren Visualisationen? Das menschliche Gehirn arbeitet mit dem Nervensystem zusammen, und bildet einen Mechanismus, der automatisch auf Probleme reagiert. Über Visualisierungen werden Erinnerungen abgespeichert und geistige Einstellungen geschaffen, ohne dass das eigentliche Ereignis stattfindet. Auf diese Weise gelangen diejenigen Daten in das Unterbewusstsein, die wir als Realität erfahren möchten. Kapitel 15: Wie funktionieren Affirmationen? - 12 -


Wie wir bereits gesehen haben, glauben wir das, was wir für wahr halten. Dies ist deshalb so, weil das Unterbewusstsein nicht zwischen einem tatsächlichen und einem eingebildeten Ereignis unterscheiden kann. Wenn wir uns etwas lebhaft und gefühlsbetont genug vorstellen, wird diese Vorstellung vom Unterbewusstsein kritiklos übernommen. Sobald diese geistige Vorstellung fest im Unterbewusstsein verankert ist, wird alles, was wir irgendwann nach diesem Zeitpunkt erleben, mit dem neu gebildeten inneren Bild verknüpft.

„Kann ich es glauben, auch wenn Verstand und Sinne dagegensprechen?“ „Jede Annahme, auch wenn sie anfänglich noch falsch ist, wird durch Wiederholung ins Unterbewusstsein versenkt, und wird sich verwirklichen!“

Kapitel 15: Wie funktionieren Affirmationen? - 13 -


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