Arbeitswelt Liechtenstein Frühjahr 2018

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Arbeitswelt Liechtenstein Unternehmen im FĂźrstentum als attraktive Arbeitgeber Ausgabe FrĂźhjahr 2018

von n e g i e z n a n e l Mit Stel ehmen n r e t n U r e n i Liechtenste


thyssenkrupp Presta AG

Wir machen Ihre Karriere perfekt. Technik neu erfinden. Heute die Lösungen für morgen entwickeln. Mit Ihnen. Autonomes Fahren, Industrie 4.0, E-Mobility – das sind Themen, die Sie bei uns erwarten. Einsteigen, loslegen, durchstarten bei der thyssenkrupp Presta AG.

Aufgrund des starken Wachstums an unserem Hauptsitz in Eschen, Fürstentum Liechtenstein, haben wir aktuell für HTL-/Hochschulabsolventen sowie Berufserfahrene spannende Stellen in folgenden Bereichen zu vergeben:

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Was wir Ihnen bieten • abwechslungsreiche Aufgaben und Projekte mit hoher Eigenverantwortung • flache Hierarchien und eine gelebte Open Door Policy • attraktive Anstellungsbedingungen und Sozialleistungen • eine Unternehmenskultur, die von Offenheit, Fairness, aktiver Mitgestaltung und Teamarbeit geprägt ist • laufende Einarbeitungs- und Weiterbildungsprogramme • NEU: WEFit, unser firmeneigenes Fitnesscenter

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Editorial Zukunftsweisend. Ob in der Industrie mit innovativen Entwicklungen oder im Finanzwesen mit Kryptowährung – Liechtenstein beweist einmal mehr: der Standort ist in Bewegung. Und die Mitarbeitenden gehen mit, machen sich fit für die Zukunft. Das Fürstentum Liechtenstein kann in diesem Jahr nicht nur ein großes Jubiläum feiern, es darf auch mit Stolz auf die wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahre blicken. Ob große Industriebetriebe oder KMU – sie alle müssen sich vor den Unternehmen in den großen Ballungszentren nicht verstecken.

Auf eine positive Zukunft sind auch die Strategien zahlreicher Unternehmen ausgerichtet. Nachhaltigkeit, geprägt von der Verantwortung für die Mitarbeitenden, für Gesellschaft und Umwelt, ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch neue Technologien gehen damit Hand in Hand und fördern Innovation.

Verantwortung übernehmen. Gearbeitet wird im internationalen Umfeld. Menschen aus über 100 Nationen wirken gemeinsam am wirtschaftlichen Erfolg mit, viele von ihnen, nämlich über 50 Prozent, pendeln jeden Tag aus dem Ausland zu ihrer Arbeitsstelle.

Zusammen mit der Allmedia AG aus Liechtenstein bringen Ihnen die Vorarlberger Nachrichten die „Arbeitswelt“ jenseits der Grenze auf den folgenden Seiten ein kleines Stück näher.

Als offizielle Vertretung der VN in Liechtenstein und der Schweiz präsentieren wir Ihnen gerne die attraktiven Arbeitgeber im Fürstentum. Beat Frick, Allmedia AG www.allmedia.li

Viel Spaß beim Lesen!

Inhalt Seite 4: Lebenslanges Lernen Neue Herausforderungen als Chance begreifen Weiterbildung kann sich nicht nur in puncto Karriereleiter, sondern auch für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit lohnen. Seite 6: Weiterbildung im Gepäck Mit Bildungsrucksack und Innovationskraft „Bildung leistet einen wichtigen Beitrag zum Funktionieren einer Gesellschaft“, ist Liechtensteins Bildungsministerin Dominique Gantenbein überzeugt. Wir haben sie zum Interview getroffen. Seite 7: Ein starker Standort Mehr Selbstbewusstsein wäre durchaus angebracht Der Arbeitsmarkt in der Region ist vielfältig und attraktiv. Dennoch stellen Unternehmen ihr Licht immer wieder unter den Scheffel. Seite 8: Bestens vernetzt Willkommen in der digitalen Transformation Initiativen wie digital-liechtenstein.li vernetzen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik – und begleiten den Standort ins digitale Zeitalter. Seite 10: Über Grenzen gehen Von richtiger Meldung bis Lohnsteuer Grenzgänger gehören einfach dazu. Und so pendelt täglich mehr als die Hälfte aller Arbeitnehmenden aus dem Ausland ins Fürstentum.

Impressum: Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, A-6858 Schwarzach Redaktion: Sabine Blechschmidt, Russmedia Layout: Nadine Rüscher, Russmedia Bilder: Liechtenstein Marketing, Regierung des Fürstentums Liechtenstein, digital-liechtenstein.li, Universität Liechtenstein, Shutterstock Anzeigen: Allmedia AG, Zollstraße 16, FL-9494 Schaan, www.allmedia.li Erscheinungstag: 5. Mai 2018


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Man lernt ein Leben lang Was Hänschen nicht lernt ... Dieses Sprichwort hat seine Gültigkeit in der heutigen Arbeitswelt längst verloren. Denn auch Hans lernt sehr wohl noch! Direkt an seinem Arbeitsplatz ebenso wie begleitend bei externen Anbietern. Weiterbildung lautet das Zauberwort. Und diese kann sich wirklich lohnen – nicht nur in puncto Karriereleiter und Chancen, sondern auch für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und mit Blick auf den demografischen Wandel ist es unerlässlich, am Ball zu bleiben. Lebenslanges Lernen ist dabei mehr als nur ein Schlagwort. Denn lebensbegleitendes Lernen stellt heutzuta-

Die beständige professionelle und persönliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden erachten wir als Schlüssel zum Erfolg. Wir bieten daher eine Palette an Weiterbildungsmöglichkeiten. Praxistransfer und Coaching am Arbeitsplatz werden dabei großgeschrieben. Daniel Büchel, LLB Leiter Group Learning & Development

ge eine notwendige Grundvoraussetzung dar, um mit der rasanten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung Schritt halten zu können. Wer irgendwann nicht einfach ersetzt werden möchte, muss sicherstellen, dass er nicht ersetzbar ist. Denn die Arbeitswelt befindet sich heute in einem permanenten Wandel. Beruflich und persönlich. Während sich bestehende Berufe verändern, entstehen zeitgleich neue Berufsbilder und Branchen. Diese Veränderungen führen dazu, dass auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gefordert sind. So kann Wei-

terbildung nicht nur eine größere Arbeitsplatzsicherheit bedeuten, sie kann letztendlich auch Freude bringen am Bewältigen neuer Herausforderungen und an der persönlichen Weiterentwicklung. Und das eröffnet nicht nur weitere Möglichkeiten innerhalb des Unternehmens, es steigert auch den eigenen Wert auf dem Arbeitsmarkt. Der Bereich der Weiterbildung bietet also die Möglichkeit, den sich stellenden Herausforderungen gezielt begegnen zu können. Die Notwendigkeit lässt sich einfach mit einigen Zahlen unterlegen: Berufliches Fachwissen verliert nach fünf Jahren die Hälfte seiner Bedeutung. Technologiewissen bereits nach drei Jahren. IT-Wissen hat eine Halbwertszeit von nur einem Jahr. Ein Blick auf die Trends. Vor allem der digitale Wandel wirkt sich stark auf das tägliche Arbeiten aus. Die Vernetzung von Anlagen und Anwendungen nimmt zu, die Produktionsprozesse verändern sich und Teams arbeiten vermehrt virtuell miteinander. Der Einsatz von IT-Technologie ist mittlerweile in fast allen Berufen selbstverständlich. Damit Arbeitnehmende fit für die digitalisierte Arbeitswelt sind, benötigen sie vielseitige Fähigkeiten in diesem Bereich. Diese zunehmende Komplexität und das immer schneller zu aktualisierende Wissen führen auch zu einer immer höheren Anforderung an die Weiterbildung. So geben 74 Prozent der für die TNS Infratest-Studie „Weiterbildungstrends in Deutschland 2017“ 300 befragten Personaler an, dass durch die Digitalisierung der Weiterbildungsbedarf stark bis äußerst stark steigt. Neben aktuellem (digitalen) Wissen müssen aber auch Soft Skills vermittelt werden. Wer in seine Persönlichkeit investiert, punktet auch auf dem Arbeitsmarkt: Laut einer IMAS-Studie aus dem Jahr 2016 sagen 67 Prozent aller Unternehmer, dass ihnen die Persönlichkeitsentwicklung ihrer Mitarbeiter „sehr wichtig“ ist. Die Fähigkeit zur selbstorganisierten Problemlösungssuche wie auch Teamfähigkeit und kommunikative Fähigkeiten werden weiterhin ganz oben auf der Anforderungsliste stehen. Ebenso die offene Haltung gegenüber lebenslangem Lernen. Sozialkompetenz, Konfliktlösungsfähigkeit, Projekt- als auch Selbstmanagementkompetenz zählen auch weiterhin in einer digitalisierten Arbeitswelt. Damit Unternehmen auf Dauer im globalen

Wettbewerb bestehen können, wird die Fähigkeit „Innovationskompetenz“ bei den Mitarbeitern immer gefragter. Ein zentraler Punkt der Aus- und Weiterbildung werden zudem weiterhin das EDV-Know-how und dessen Aktualisierung sein. Moderne Bildung benötigt neben den Grundkompetenzen Rechnen, Schreiben und Lesen die Fähigkeit zum abstrakten Denken, um die automatisierten Vorgänge verstehen zu können. Virtuelle Kompetenz wird in Zukunft eine der

Schlüsselqualifikationen werden. Weitere wichtige Zukunftsthemen werden Datenschutz und Medienrecht sein. Gut überlegt. Vom eintägigen Workshop bis hin zum mehrjährigen Studium, vom Training on the job bis zum Lehrgang bei Bildungsträgern – die Vielfalt an Weiterbildungsmaßnahmen ist enorm. Es geht daher darum die passende zu finden. Daher ist es wichtig, sich vorab einige wichtige Fragen zu stellen, wie zum Beispiel


Wer irgendwann nicht einfach ersetzt werden möchte, muss sicherstellen, dass er nicht ersetzbar ist. Denn die Arbeitswelt befindet sich heute in einem permanenten Wandel.

nach dem Ziel der Weiterbildung. Dafür nimmt man sich am besten etwas Zeit und schreibt die Beweggründe für eine Weiterbildung auf. Welche Lernart passt zu Ihnen? Wie viel Zeit und Energie können Sie investieren und welche Weiterbildung passt zum Arbeitsmarkt? Und nicht zu unterschätzen: Das Fach oder Thema sollten Interessenten danach wählen, was sie im Beruf damit erreichen möchten. Danach folgt die F ­rage nach dem Abschluss: Reicht es, ein spezielles Thema in

einem Kurs zu vertiefen? Oder benötigt man ­ einen höheren akademischen Abschluss, beispielsweise, um für Führungspositionen ins Spiel zu kommen? In einem zweiten Schritt geht es schließlich darum, die verschiedenen Angebote und Anbieter zu prüfen. Hier bietet es sich an, eine Liste zu erstellen, denn es ist nicht immer einfach, unter einer Vielzahl von Seminaren, Kursen und Institutionen das Richtige auszuwählen. Interessenten soll-

ten auch die Erfahrung des ­Anbieters unter die Lupe nehmen. Wer an ein Studium neben dem Beruf denkt, muss darauf achten, dass der Studiengang durch eine Akkreditierungsbehörde geprüft und zugelassen ist. Was ebenfalls zählt, ist die Markterfahrung des Bildungsan­ bieters und seine Bekanntheit in den Personalabteilungen. Oftmals unterschätzt wird auch das ­Thema ­„eigene Ressourcen und Kräfte“. Während zum Weiterbildungsstart Motivation und Tatendrang vorherrschen, lassen diese bei den meisten mitten in der Weiter­bildung nach. Deshalb sollte man in der Überlegungsphase ehrlich zu sich selbst sein und realistisch abschätzen, wie viel Zeit pro Woche in die Weiterbildung investiert ­ werden kann. Als kleiner Anhaltspunkt: Fern­ studierende sollten sich etwa 15 Wochenstunden Zeit nehmen. Neben dem eigenen Zeitplan sollte man auch die Flexibilität des Weiterbildungsanbieters oder der Hochschule hinterfragen: Ist eine Unterbrechung möglich, falls es Job oder Familie nötig machen? Wie ­einfach kann ich angemeldete Prüfungen verschieben oder sogar ganz absagen? P ­ rivate Krisen lassen sich nicht ­ planen – das sollten ­Bildungswillige unbedingt bedenken. Im Interesse der Gesellschaft. Die Wirtschaft hat ein großes Interesse an gut ausgebildeten Fachkräften. Dementsprechend investieren Unternehmen in die Personalentwicklung. Dabei geht es vor allem auch darum, das vorhandene Potenzial der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich zu fördern. Für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist es wichtig, im Rahmen ihres Berufes neues Wissen und neue Fähigkeiten zu erlangen. Viele Unternehmen beteiligen sich daher an den Weiterbildungskosten oder übernehmen diese ganz, wenn die Weiterbildung im überwiegenden Interesse des Unternehmens erfolgt. Das

Wir fördern unsere Mitarbeitenden mit gezielten Weiterbildungsmaßnahmen. Die Qualität der Weiterbildungsträger, beispielsweise der Universität Liechtenstein im LL.M. im Gesellschafts-, Stiftungs- und Trustrecht, bringt uns und unseren Mitarbeitenden Mehrwert. Michael Frei, Head HR Kaiser Partner

Weiterbildungsangebot wird von vielen Mitarbeitenden geschätzt und kann maßgeblich zur Mitarbeiterzufriedenheit beitragen. Doch Bildung zahlt sich nicht nur für die Wirtschaft aus. Letztendlich ist es auch im Interesse der Gesellschaft, ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot zur Verfügung zu stellen sowie zu gewährleisten, dass möglichst viele Menschen Zugang dazu haben.

Weiterbildung bietet die Möglichkeit, den sich stellenden Herausforderungen gezielt begegnen zu können. Die Notwendigkeit lässt sich mit einigen Zahlen unterlegen: Berufliches Fachwissen verliert nach fünf Jahren die Hälfte seiner Bedeutung. Technologiewissen bereits nach drei Jahren. ITWissen hat eine Halbwertszeit von nur einem Jahr.


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Weiterbildung im Gepäck Vorbildlich. Bildung zahlt sich nicht nur für die Wirtschaft aus, sondern leistet einen positiven Beitrag zum Funktionieren der Gesellschaft, davon ist Liechtensteins Bildungsministerin Dominique Gantenbein überzeugt. Wir haben sie zum Interview getroffen und mit ihr über das diesbezügliche Engagement im Fürstentum und ihre eigene Erfahrung mit dem Thema Weiterbildung gesprochen. Neues Wissen und neue Fähigkeiten zu erlangen, ist für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Blick auf die Zukunft essenziell. Wie wird in Liechtenstein Weiterbildung gefördert? Auf verschiedenen Ebenen. Die Stipendienstelle gewährt unter bestimmten Voraussetzungen Stipendien und/ oder zinslose Darlehen. Das Amt für Berufsbildung und Berufsberatung (ABB) bietet darüber hinaus eine unentgeltliche Laufbahnberatung nach dem Berufsbildungsgesetz an. Zudem wird sehr viel unternommen, um Nachhol- und Zweitausbildungen zu ermöglichen. Das ABB erarbeitet mit Interessenten nach Möglichkeit eine dementsprechende Lösung und die Schulgeld- sowie die Prüfungskosten werden vom Land übernommen. Zudem werden Anbieter von Vorbereitungskursen zu höheren Berufsprüfungen vom Land unterstützt, um die Kurskosten tief zu halten. Das Land Liechtenstein wendet erhebliche Mittel für das Bildungsangebot auf, beispielsweise zur Finanzierung der Berufsmaturitätsschule, der Universität Liechtenstein und der Stiftung „Erwachsenenbildung Liechtenstein“. Es sollen alle die Chance haben, an Bildung teilzunehmen, unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten. Welche Möglichkeiten zur Weiterbildung gibt es im Fürstentum? Liechtenstein bietet ein breites Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten, vom eintägigen Weiterbildungskurs bis zum Studium an. Ein wichtiger Bestandteil des Bildungssystems ist die Weiterbildungsmöglichkeit im Rahmen der dualen Berufsbildung an der Berufsmaturitätsschule Liechtenstein (BMS). Im einjährigen Vollzeit- oder zweijährigen Teilzeitlehrgang werden Lernende nach einem Lehrabschluss optimal auf ein Studium an Fachhochschule, Hochschule oder Universität vorbereitet. Das Berufsmaturitätszeugnis der BMS Liechtenstein erlaubt neben dem Besuch aller Fachhochschulen in der Schweiz auch das Studieren an Universitäten in Liechtenstein und Österreich. Im Hochschulbereich lehrt und forscht die Universität Liechtenstein in Architektur und Wirtschaftswissenschaften und bietet darüber hinaus eine breite Palette von Weiterbildungsangeboten für Berufstätige an. Im Weiteren führt die Erwachsenenbildung eine Vielzahl von Kursen in den verschiedensten Berei-

Bildungsministerin Dominique Gantenbein im Interview.

chen durch. Abgerundet wird das Bild von verschiedenen rein privaten Anbietern. Zudem gibt es noch ein breites Angebot an Vorträgen und Seminaren zu unterschiedlichsten Themen, welche von Vereinen oder Interessensgruppen veranstaltet werden. Wie groß ist das Interesse? Die Angebote werden sehr gut angenommen. Die BMS ist seit ihrer Gründung stark gewachsen, was sehr schön aufzeigt, wie sich die Berufsbildung verändert hat. Die Universität Liechtenstein wurde vom Abendtechnikum über die Liechtensteinische Ingenieurschule zur Fachhochschule, dann zur Hochschule und schließlich seit 2010 zur Universität und ist heute eine führende Hochschule der Internationalen Bodenseeregion. In der Erwachsenenbildung besuchten im vergangenen Jahr 14.164 Teilnehmer Kurse von Institutionen, die von der Stiftung „Erwachsenenbildung Liechtenstein“ gefördert werden. Ebenso ist die Entwicklung der Kunstschule Liechtenstein sehr erfreulich. Die Menschen beschäftigen sich aktuell sehr stark mit der Frage, wie der Wan-

del und insbesondere die Digitalisierung unsere Gesellschaft verändern werden. Welche Kompetenzen brauchen wir im 21. Jahrhundert? Im Bildungsbereich wird oft von den 4 Cs gesprochen, was für die englischen Begriffe: Creativity (Kreativität), Critical Thinking (kritisches Denken), Collaboration (Zusammenarbeit) und Communication (Kommunikation) steht. Welche Branchen sind hier mit Blick auf die Zukunft besonders gefordert? Aktuell stehen alle Branchen vor großen Herausforderungen. Die fortschreitende Globalisierung und Digitalisierung verlangt ein hohes Maß an Innovationskraft. Der Schlüssel dazu sind gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um Veränderungen als Chance zu erkennen, braucht es einen möglichst breiten Bildungsrucksack und die Bereitschaft sich weiterzubilden. Liechtenstein verfolgt vor diesem Hintergrund die Devise: „Kein Abschluss ohne Anschluss“ und setzt sich für ein starkes Berufsbildungssystem mit vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten bis ganz nach oben ein.

Man lernt ja sein Leben lang – haben Sie selbst im Lauf Ihrer Karriere schon Weiterbildungen gemacht? Ja, sie sind ein wichtiger Teil meiner Laufbahn. Nach meiner Vollzeitausbildung als Primarlehrerin habe ich als Heilpädagogin, Schulleiterin und Leiterin eines palliativen Pflegeheimes gearbeitet. Mir wurden immer wieder viele verantwortungsvolle Aufgaben zugetragen. Zur Bewältigung dieser Aufgaben waren die Weiterbildungen für mich sehr wichtig. Beispielsweise habe ich ein berufsbegleitendes Masterstudium in Special Needs Education gemacht. Danach folgte eine Beratungsausbildung in den Bereichen Organisationsentwicklung und Coaching. Zuletzt habe ich ein Executive Masterstudium an der Universität Liechtenstein in „Business Administration in Entrepreneurial Management“ gemacht. Auch wenn es nicht immer ganz einfach war, Beruf, Weiterbildung und Privatleben unter einen Hut zu bringen, möchte ich keine der Stationen missen, da mir in meiner heutigen Tätigkeit als Ministerin für Inneres, Bildung und Umwelt mein breiter Erfahrungsrucksack in vielen Situationen dienlich ist.


Mehr Selbstbewusstsein Starker Standort. Vielfältig und innovativ – so präsentiert sich der Arbeitsmarkt in der Region. Dennoch stellen einige Unternehmen ihr Licht immer wieder unter den Scheffel. Völlig zu Unrecht. wieder zentralen Anliegen, die WorkLife-Balance, ist in der Region sehr hoch. „Dennoch vergessen einige Unternehmen manchmal, ausreichend Fokus auf das Thema Positionierung auf dem Arbeitsmarkt zu legen. Zudem mangelt es ihnen leider oft an (Selbst-) bewusstsein. Sie wissen nicht, wie attraktiv sie eigentlich sind und in welcher Form sie ihre Vorteile den potenziellen Mitarbeitenden bekannt machen können“, ist Markus Kühne überzeugt.

Der Arbeitsmarkt in der Bodenseeregion ist geprägt von zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie von einigen wenigen Großunternehmen. Doch so vielfältig die Unternehmenslandschaft auch sein mag, hat sich die Region doch immer wieder einem wichtigen Kampf zu stellen: nämlich um den Stellenwert gegenüber den großen Ballungszentren in der Nähe wie dem Großraum Zürich oder München. Das bestätigt auch Markus Kühne, Co-Leiter Talent Development an der Universität Liechtenstein: „Zwar verzeichnet die Bodenseeregion eine immer stärker werdende Start-up-Szene mit vielen Unterstützungsangeboten

Weiterbildungsangebote sowie Beratungsdienstleistungen gibt es auch an der Universität Liechtenstein.

wie z. B. www.start-ups.li sowie ein starkes Bildungsangebot mit namhaften Hochschulen. Dennoch ist es aber oftmals schwierig, die (jungen) Talente hier zu halten. Viele zieht es nach ihrem Abschluss in die Ballungszentren.“

Markus Kühne

Wichtige Attribute. Eine der großen Herausforderungen der kommenden Jahre wird also sein, Spezialisten zu finden und in der Region zu verankern. Doch genau hier sieht Markus Kühne

auch eine große Chance. „Denn die Region und auch die KMU können viele der für junge Menschen wichtigen Attraktivitätstreiber eines Arbeitgebers bieten.“ Zu diesen zählen unter anderem ein kreatives und dynamisches Arbeitsumfeld, die Möglichkeit, mitzubestimmen und Verantwortung zu übernehmen, professionelles Training und Weiterbildung, eine anspruchsvolle Tätigkeit sowie Sinnhaftigkeit der Arbeit. Und auch eines der immer

Sich gekonnt positionieren. Doch es gibt natürlich bereits Lösungsansätze, mit denen den Herausforderungen der Zukunft begegnet werden kann. So empfiehlt Markus Kühne den Unternehmen, Zusammenarbeiten zu suchen wie z. B. die IT-Branchen der Region St. Gallen mit der Initiative IT St. Gallen rockt (www.itrockt.ch). Auch bieten sich Kooperationen mit den Hochschulen an. So gibt es an der Uni Liechtenstein beispielsweise ein attraktives Weiterbildungsangebot und Beratungsdienstleistungen, die zeigen, wie man sich als Arbeitgeber gekonnt positioniert. „Und betreiben Sie ein aktives Ehemaligenmanagement. Sprich, lassen Sie z. B. Lehrabsolventen Erfahrungen in anderen Unternehmen oder Regionen sammeln und holen Sie sie nach einer gewissen Zeit wieder ‚nach Hause‘.“

EXECUTIVE-MASTERSTUDIENGÄNGE

BERUFSBEGLEITEND WEITERBILDEN EMBA in International Asset Management Asset und Wealth Management, Risikomanagement, Investmentstrategien, Alternative Investments, Nachhaltige Geldanlagen, Investmentfonds LL.M. im Bank- und Finanzmarktrecht Liechtensteinisches, europäisches und internationales Finanzmarktrecht ( MiFID II, CRD IV, CRR, Solvency II, AIFMD, UCITS V, 4. Geldwäscherichtlinie, PSD II, etc. )

LL.M. im Gesellschafts-, Stiftungsund Trustrecht Nationales und Internationales Gesellschaftsrecht; Stiftungsrecht: FL, AT, CH, DE; Trustrecht: FL, UK sowie ergänzend HK, SG, USA LL.M. in International Taxation Nationales und Internationales Steuerrecht, Steuerkooperation ( DBA ), Steuerstandards ( AIA, BEPS ), Steuerplanung: LI, AT, CH, DE – EU / EWR – HK, LU, SG, UK, USA

Interdisziplinäre Verbindung Kostenfreier Besuch von Modulen der jeweils anderen ExecutiveMasterstudiengänge Gemeinsame Studienreise nach Hongkong und Singapur Grenzüberschreitende und interdisziplinäre Fallstudien zum Private Wealth Management

uni.li/executive-weiterbildung


8 arbeitswelt liechtenstein

Aufgabe und Chance zugleich Innovativ und vernetzt. Die Welt wird zunehmend digitaler. Das zeigen unter anderem auch jüngste Entwicklungen wie die Genehmigungen für Fonds in Kryptowährungen, also digitalen Zahlungsmitteln. Um auf diesem Weg nicht die Orientierung zu verlieren, braucht es Profis und Netzwerke, die Politik, Wissenschaft und Wirtschaft gleichermaßen an die Hand nehmen und sie bei der digitalen Transformation unterstützen. Eines dieser Netzwerke im Fürstentum ist digital-liechtenstein.li. Die Standortinitiative, die Ende 2017 offiziell lanciert wurde, vernetzt Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, um den Wirtschaftsstandort Liechtenstein in den Übergang ins digitale Zeitalter zu begleiten. Rund 40 Unternehmen und Organisationen engagieren sich mittlerweile bei digital-liechtenstein.li, getragen wird die Initiative auch von der Regierung und dem Fürstenhaus von Liechtenstein. Die Initiative vernetzt die maßgeblichen Entscheidungsträger und vermittelt Erfolgsbeispiele aus der Praxis, um die Unternehmen und Organisationen auf dem Weg zur digitalen Transformation und Innovation zu unterstützen. Mithilfe eines hochkarätig besetzten Boards, bestehend aus den strategischen Führungskräften der Partnerfirmen und Organisationen, wird im laufenden Jahr eine digitale Roadmap erarbeitet, um Handlungsfelder für Wirtschaft und Politik zu identifizieren. Spannende Workshops und Events. Zu den Aktivitäten von digital-liechtenstein.li zählen regelmäßige WorkshopEvents sowie Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch. So fand der erste Workshop im Januar 2018 bei thyssenkrupp Presta in Eschen statt. Anschließend besuchten die Partner der Initiative im Februar anlässlich eines zweiten Events Google Schweiz in Zürich und im

Mehr als 40 Unternehmen und Organisationen engagieren sich bei der Initiative.

März lud netcetera zum dritten Workshop ein. Auch weitere, große Veranstaltungen sind für dieses Jahr bereits geplant. So findet am 20. September 2018 der Digital Summit in Vaduz statt. Hauptreferenten sind unter anderem die Zukunftsforscherin Karin Frick, ETH-

Interessante Einblicke in die digitale Arbeitswelt gab es unter anderem bei thyssenkrupp Presta.

Rektor Lino Guzzella und Liechtensteins Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch. Dank der Zusammenarbeit mit Digital Switzerland wird Liechtenstein zudem offizieller Standort des Schweizer Digitaltags. Am Digitaltag, am 25. Oktober 2018, ist die gesamte Bevölkerung aus

nah und fern eingeladen, die aktuellen Entwicklungen der Digitalisierung zu erleben. Auf einem Rundgang durch das Vaduzer Städtle gibt es für die Besucherinnen und Besucher diverse Programmpunkte zu digitalen Themen. Die Jungen im Blick. Auch die Förderung junger Talente ist ein zentrales Erfolgselement für die digitale Transformation. So möchte digital-liechtenstein.li das Angebot an Aus- und Weiterbildungen im digitalen Bereich stärken und setzt dabei auf Kooperationen mit Partnern in der Schweiz und in Liechtenstein. Da auch Start-ups ein wesentlicher Treiber der digitalen Transformation sind, können insbesondere digitale Jungunternehmen dank neuer Technologien direkt in den Kontakt mit Kunden treten und neue Märkte erschließen. Damit sich ein nachhaltiges Ökosystem für Start-ups in Liechtenstein etabliert, vernetzt die Initiative bereits bestehende Start-up-Plattformen mit Entscheidungsträgern, um die Vernetzung und den Wissensaustausch zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen zu fördern. Weitere Informationen und Kontakt:  www.digital-liechtenstein.li


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Von Meldung bis Lohnsteuer Über Grenzen gehen. Jobwunder Liechtenstein. Da es im Fürstentum nahezu gleich viele Arbeitsplätze wie Einwohner gibt, ist es nur logisch, dass täglich mehr als die Hälfte aller Arbeitnehmenden aus dem Ausland ins Fürstentum pendelt. Kein Wunder, ziehen attraktive Arbeitsplätze in Industrie, Finanzbranche, Gewerbe oder Wissenschaft doch junge Talente und erfahrene Fachkräfte gleichermaßen an. Grenzgänger gehören zu Liechtenstein einfach dazu. Täglich pendeln über 50 Prozent der Arbeitnehmenden aus dem Ausland zu ihrem Arbeitsplatz. Denn Liechtensteiner Unternehmen bieten diesen Arbeitskräften einen interessanten Arbeitsort mit Perspektiven. Möchte man im Fürstentum arbeiten, empfiehlt es sich bereits vorab, wichtige Informationen einzuholen: Braucht man zum Beispiel eine Grenzgängerbewilligung? Oder wie setzt sich eigentlich die soziale Vorsorge zusammen? Richtig gemeldet. Ist eine Stelle in Liechtenstein gefunden, stellt sich die Frage, wie allfällige Bewilligungen beantragt werden. Je nach Staatsangehörigkeit des Arbeitnehmenden sind andere Regelun-

gen zu beachten. Für Personen, die ihren Wohnsitz im Inland haben, bedarf es zum Antritt einer Arbeitsstelle in Liechtenstein grundsätzlich keiner Bewilligung. Vorbehalten sind Lehrstellen für Auszubildende. Für Arbeitnehmende ohne Wohnsitz in Liechtenstein, sogenannte Grenzgänger, gelten unterschiedliche Vorschriften bezüglich des Erhalts einer Bewilligung. Nimmt ein EWR-Staatsangehöriger (Europäischer Wirtschaftsraum) eine Stelle an, ist dies meldepflichtig; das heißt, der Arbeitgebende ist verpflichtet, die Anstellung spätestens binnen zehn Tagen nach Arbeitsantritt dem Ausländer- und Passamt bekanntzugeben. Der Arbeitnehmer erhält daraufhin eine sogenannte Grenzgängermeldebestätigung.

Per Losverfahren. Da das liechtensteinische Aufenthaltsrecht restriktiv ist, können ausländische Arbeitnehmende in der Regel nicht einfach Wohnsitz im Fürstenum nehmen. Um als ausländischer Arbeitnehmender in Liechtenstein wohnen zu können, bedarf es einer Aufenthaltsbewilligung. Für EWR-Staatsangehörige, die bereits in Liechtenstein erwerbstätig sind, werden jährlich 56 Aufenthaltsbewilligungen (B) vergeben. Die Hälfte wird verlost, die andere Hälfte vergibt die Landesregierung. Die Verlosungen finden jeweils im Frühling und Herbst statt. Infos hierzu gibt es beim Ausländer- und Passamt. Abgesichert. Auf staatlicher Vorsorge, betrieblicher Vorsorge und Selbstvorsorge basiert das liechtensteinische Sozial-

versicherungssystem. Mit diesem Netzwerk decken Erwerbstätige Risiken wie Krankheit, Unfall, Invalidität oder Arbeitslosigkeit ab und leisten Vorsorge für den Ruhestand. Während die erste und zweite Säule obligatorische Absicherungen darstellen, ist die dritte Säule freiwillig. Und natürlich sind auch in Liechtenstein Steuern zu zahlen. Der Grenzsteuersatz für Einkommen aus selbstständiger oder unselbstständiger Erwerbstätigkeit ist in acht Stufen eingeteilt und beträgt je nach Höhe des Einkommens zwischen drei und 24 Prozent. Die Besteuerung von Arbeitnehmern mit Wohnsitz im Ausland ist abhängig vom jeweiligen Doppelbesteuerungsabkommen.

Pendeln gehört in Liechtenstein zum „Tagesgeschäft“. Die Grenzgängermeldebestätigung sollten Arbeitnehmende dabei bei jedem Grenzübertritt mit sich führen.


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